Die schönsten Unterkünfte in Sambia

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Sambia bietet Ihnen ein authentisches Afrika-Erlebnis abseits der Touristenströme. Sie möchten mitten in der Savanne unter einem beeindruckenden Sternenhimmel übernachten oder eine aufregende Zeit an einem reißenden Fluss verbringen? Wir präsentieren Ihnen unsere schönsten Unterkünfte in Sambia, wo Luxus und Wildnis miteinander verschmelzen.

 

Chinzombo Safari Camp

Blick aus einem luxuriösen Zelt auf eine private Holzterrasse, ein Flussufer und den Busch
Foto: Chinzombo Safari Camp

Extravaganter Luxus im Einklang mit der Natur – im Süd-Luangwa Nationalpark am Ufer des Luangwa-Flusses erwarten Sie sechs Zelt-Suiten und ein Haupthaus mit eleganter Einrichtung. Das Chinzombo Safari Camp wurde aus natürlichen Materialien aus der Umgebung errichtet. Die offene Architektur der Anlage erweckt den Eindruck, eins mit der Wildnis zu werden. Tagsüber können Sie sich im Pool erfrischen und den Abend am Lagerfeuer mit einem Drink in der Hand ausklingen lassen – immer mit Blick auf das Flussufer, an welchem sich zahlreiche Tiere tummeln.

 

Shumba Camp

Eine Löwin macht es sich vor einem Luxuszelt des Shumba Camp gemütlich - faszinierende Unterkünfte in Sambia
Foto: Shumba Camp

Inmitten der Savanne im Kafue Nationalpark thronen die vier luxuriösen Zeltchalets des Shumba Camp auf erhöhten Holzplattformen. Sie müssen gar nicht erst aus dem Bett aufstehen, um in der offenen Graslandschaft Löwen, Antilopen und andere Wildtiere zu sichten. Nachts entfaltet sich die ganze Magie des afrikanisches Busches: Sie nächtigen unter einem atemberaubenden Himmelszelt, welches das Herz eines jeden Romantikers höherschlagen lässt. Dies ist definitiv eine der romantischsten Unterkünfte in Sambia.

 

Chongwe River House

Der offene Essensbereich des Chongwe River House mit Blick auf die wasserreiche Umgebung
Foto: Chongwe River House

Das Chongwe River House am Chongwe-Fluss punktet mit authentischem Safari-Feeling samt künstlerischem Touch. Wände aus Lehm, Holz und fließende Formen zeichnen den Stil der Designer-Lodge aus, die um einen großen Baum gebaut wurde. Entdecken Sie die vielen besonderen Extras wie die aus Marmor gefertigten Waschbecken oder Ihre Freiluft-Badewanne! Vom Aussichtsdeck können Sie bis zum Sambesi schauen und viele unterschiedliche Tiere beobachten, die es in die wasserreiche Gegend zieht.

 

Luangwa Safari House

Ein Erfrischungspool vor einer Unterkunft des Luangwa Safari House
Foto: Luangwa Safari House

Ein romantisches Abendessen am Luangwa-Fluss klingt für Sie nach dem ultimativen Highlight Ihres Afrika-Urlaubs? Dann auf ins Luangwa Safari House im Süd-Luangwa Nationalpark! Da die Unterkunft aus lediglich fünf luxuriösen Chalets besteht, ist Ihnen hier eine private Atmosphäre garantiert. Ihr Aussichtsdeck überblickt die malerische Lagune, wohin täglich zahlreiche Tiere zum Trinken kommen. Auf einer Pirschfahrt gehen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Guide auf Spurensuche und spüren Löwen, Nashörner & Co auf.

 

Busanga Bush Camp

Eine Löwin in der Graslandschaft vor dem Busanga Bush Camp in Sambia
Foto: Busanga Bush Camp

Die Busanga-Auen im Kafue Nationalpark gelten als eine der besten Orte für eine authentische Tierbeobachtung in Afrika. Genau an dieser Stelle befindet sich das exklusive Busanga Bush Camp mit seinen drei Wohneinheiten. Wenn das Wasser zwischen Juni und November knapper wird, wimmelt es in den Auen nur so von Antilopen, die wiederum Löwen, Leoparden und weitere Raubtiere anlocken. Tauchen Sie in die spektakuläre Wildnis Sambias ein!

 

Royal Zambesi Lodge

Die Royal Zambesi Lodge am Ufer des Sambesi aus der Vogelperspektive
Foto: Royal Zambesi Lodge

Ganz für sich in einem luxuriösen Ambiente direkt am Sambesi-Fluss: Die zehn Suiten und vier Luxus-Suiten der Royal Zambesi Lodge liegen mit viel Abstand zueinander direkt am Sambesi. Im hauseigenen Spa entspannen Sie bei einer Massage und abends können Sie mit Ihrem Partner ganz exklusiv auf einer privaten Insel speisen. Der sprudelnde Fluss lockt jeden Tag Flusspferde, Büffel, Elefanten und viele weitere Tiere an, die Sie von Ihrer Unterkunft aus ganz bequem beobachten können. Die Lodge ist eine der exklusivsten Unterkünfte in Sambia.

 

Mfuwe Lodge

Flusspferde im Wasser direkt vor der Mfuwe Lodge in Sambia
Foto: Mfuwe Lodge

In der Mfuwe Lodge spaziert schon einmal eine ganze Elefantenherde durch die Lobby. Hier im Süd-Luangwa Nationalpark sind Sie mitten drin in der artenreichen Tierwelt Afrikas. Genießen Sie einen exzellenten Blick auf zwei Lagunen, an denen täglich Tiere wie Giraffen, Büffel, Flusspferde und Krokodile gesichtet werden. Nach einer Buschwanderung oder einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen können Sie in einer der 18 luxuriösen Suiten oder Chalets entspannen. Noch mehr Erholung bietet das Spa.

 

Chiawa Camp

Ein großes Bett in einem luxuriösen Zelt, das einen Blick auf den Fluss bietet – die schönsten Unterkünfte in Sambia
Foto: Chiawa Camp

Erleben Sie Sambia wie einst der Entdecker David Livingstone: Das Chiawa Camp am beeindruckenden Sambesi im Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich durch erstklassigen Luxus und Service aus. Profitieren Sie von diesem bislang noch unentdeckten Juwel unter den Safari-Destinationen und begeben Sie sich auf ein authentisches Safari-Abenteuer! Buschwanderungen, Kanutouren und Pirschfahrten sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die Sie hier im Angebot finden.

 

Kakuli Bush Camp

Offenes Zelt mitten in der afrikanischen Wildnis mit Blick aufs Wasser
Foto: Kakuli Bush Camp

Im Kakuli Bush Camp nächtigen Sie in einem von vier Chalets am Ufer des Luangwa-Flusses – mit etwas Glück erspähen Sie hier sogar die Mitglieder der „Big Five“. Nach einer unvergesslichen Buschwanderung oder Pirschfahrt mit erfahrenen Guides können Sie sich in der gemütlichen Outdoor-Lounge bei einem Drink ausruhen. Nachts lauschen Sie den Geräuschen des afrikanischen Busches – einzigartiger kann ein Urlaub in Sambia nicht sein!

 

Royal Chundu

Eine Frau genießt eine Massage unter freiem Himmel am Ufer des Sambesi in Sambia
Foto: Royal Chundu

Die Royal Chundu Luxury Zambezi Lodge überzeugt mit einer spektakulären Lage am Sambesi. Nur wenige Kilometer von den traumhaften Victoria-Fällen entfernt verbringen Sie in der Royal Chundu Zambezi River Lodge sowie in der Royal Chundu Island Lodge einen perfekten Aufenthalt. Von der Boma können Sie die Umgebung überblicken und bei einer Massage im Spa relaxen. Im Hauptgebäude werden Ihnen exzellente Gerichte serviert. Das absolute Highlight einer Sambia-Reise ist eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenauf- oder –untergang. An Luxus wird es Ihnen in einer der besten Unterkünfte in Sambia garantiert nicht mangeln.

Welche der Unterkünfte in Sambia hat es Ihnen angetan? Nutzen Sie Ihre Chance, die unentdeckte Safari-Destination Sambia in vollen Zügen und in aller Ruhe zu genießen! Unsere Reise-Experten freuen sich darauf, Ihren Traumurlaub zusammenzustellen.

 

Titelbild: Royal Chundu

Außergewöhnliche Safaris in Afrika

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Eine Handvoll Touristen sitzt gespannt in einem offenen Geländewagen; die Kameras gezückt, den beigen Safarihut auf dem Kopf zurechtgerückt. Im Busch wird das Rascheln immer lauter. Ein vom Aussterben bedrohtes Spitzmaulnashorn bahnt sich seinen Weg aus dem Dickicht – keine Frage, ein absolut spannender Moment auf einer Safari. Dennoch möchten Sie auch einmal etwas anderes als eine typische Pirschfahrt unternehmen? Wir haben da ein paar Ideen für außergewöhnliche Safaris:

 

Buschwanderung

Außergewöhnliche Safaris bringen Ihnen die Natur Afrikas näher, Foto: Malamala Game Reserve

Völlig im Einklang mit der Natur: Auf einer Wanderung durch den afrikanischen Busch spüren Sie die faszinierende Wildnis am eigenen Leib. Erfahrene Guides führen Sie zu Fuß durch Savanne und Wälder, wo Sie sich Giraffen, Warzenschweinen und vielen weiteren Wildtieren bis auf wenige Meter nähern. Diese außergewöhnliche Safari wird unter anderem im Londolozi Tree Camp im Londolozi Tierreservat oder in der Sindabezi Island Lodge angeboten. Festes Schuhwerk, lange, helle Kleidung sowie ein Sonnenhut und reichlich Sonnencreme sollten Sie auf Ihrem abenteuerlichen Spaziergang unbedingt dabeihaben.

 

Reit-Safari

Außergewöhnliche Safaris in Afrika: Auf dem Pferderücken an Zebras im Grasland vorbeireiten
Safari mal anders, Foto: Singita

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde – natürlich auch in Afrika! Um eine Safaritour auf dem Rücken eines Pferdes zu genießen, müssen Sie keinesfalls ein professioneller Turnierreiter oder eine gefeierte Dressurreiterin sein. Ein spannender Ausritt samt Tierbeobachtung gehört vor allem in kleineren Tierreservaten zum Safariangebot. Unter anderem können Sie sich im Karongwe Private Game Reserve und im Makalali Tierreservat in den Sattel schwingen. Ganz grundsätzlich ist so ein Ausritt eine perfekte Gelegenheit, die Umgebung Ihrer Unterkunft zu erkunden. Das Personal im Resort Le Coco Beach auf Mauritius organisiert gerne für Sie unvergessliche Ausritte bei Sonnenuntergang am weißen Sandstrand.

 

Foto-Safari

Erdmännchen steht auf einem Fotografen
Tierische Begegnung auf einer Foto-Safari in Afrika

Sobald man in den Genuss der puren Schönheit Afrikas kommt, möchte man einzigartige Momente mit der Kamera für die Ewigkeit festhalten. Die Cheetah Plains Safari Lodge im Sabi Sand Game Reserve sowie das Londolozi Private Game Reserve verfügen über spezielle Geländewagen mit beweglichen Sitzen. Auf diese Weise können Sie sich je nach Bedarf nach links und rechts drehen und dabei im richtigen Moment auf den Auslöser drücken. Die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Leopard und Elefant) warten nur darauf, einen Platz in Ihrem Fotoalbum zu ergattern. Auf dem Chobe-Fluss im gleichnamigen Nationalpark nehmen Sie bei einer Foto-Safari auf Motorbooten Platz, die mit Kameraarmen ausgestattet sind – für perfekte Aufnahmen ohne Wackler. Das Duma Tau Camp verfügt über einen Hochsitz, von wo aus Sie ganz in Ruhe wunderbare Fotos schießen können – ein Traum für alle Ornithologen! Besonders tolle Aufnahmen sollten Sie bei unserem renommierten Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year einsenden und sich die Chance auf tolle Preise sichern.

 

Quad Biking

Zwei junge Männer düsen bei Sonnenuntergang auf Quad Bikes durch die Wüste
Actionreicher Afrika-Urlaub: Mit Quad Bikes durch die Wildnis düsen

Für Adrenalinjunkies ist eine Fahrt mit einem Quad Bike eine grandiose Idee: Sie düsen wie ein Actionheld durch die malerische Landschaft Afrikas und beobachten ganz nebenbei wilde Tiere. Viele private Reservate ergänzen mit den spaßigen Touren ihr Outdoor-Sport-Portfolio. Besonders viel Spaß bringt so ein Ausflug auf einem Quad Bike in der Namib Wüste in Namibia. Die Sossusvlei Desert Lodge bietet wie viele weitere Unterkünfte in der Region Quad Biking an. Es ist nicht unüblich, dass Sie während der Fahrt Strauße, Kudus oder sogar einen Leoparden erspähen. Auch die Oliver’s Lodge & Restaurant rund 35 Kilometer vom Krüger Nationalpark entfernt ist ein toller Ausgangspunkt, um eine Quad-Bike-Tour durch den afrikanischen Busch zu starten.

 

Fluss-Safari

Mann in einem traditionellen Mokoro (Kanu) im Okavango Delta in Botswana
Idyllische Flussfahrt durch die Natur Afrikas

Sportliche Aktivität für die ganze Familie und außergewöhnliches Safari-Erlebnis zugleich – eine Fluss-Safari ist ein Highlight für aktive Urlauber und Abenteurer. Eine exzellente Destination für diese Unternehmungen ist der Sambesi. Unweit der bezaubernden Victoria-Fälle entdecken Sie beim Paddeln das aufregende Ufer mit seinen unzähligen Bewohnern. Die Royal Sambesi Lodge sowie die luxuriöse Victoria Falls River Lodge bieten Bootsfahrten auf dem Sambesi an. Im Okavango Delta in Botswana nähern Sie sich in Mokoros (traditionellen Kanus) Elefanten, Krokodilen und Flusspferden ganz geräuschlos. Sie werden eins mit der traumhaften Natur, die Sie umgibt.

 

Heißluftballon-Safari

Gehört mit zu den außergewöhnlichen Safaris in Afrika: Heißluftballons über der Savanne in Kenia
Die Faszination Afrikas von oben genießen

Wollen Sie im Urlaub hoch hinaus? Dann sollten Sie während Ihrer Afrika-Reise zu einer Heißluftballonfahrt aufbrechen. Die endlos weiten, offenen Landschaften von Namibia, Tansania und Kenia sind wie gemacht, um aus der Vogelperspektive genossen zu werden. Wenn Sie beispielsweise in einer der Namib Rand Lodges oder im kenianischen Mara Toto Camp übernachten, wird man Ihnen herzlich gerne helfen, eine Heißluftballon-Safari zu organisieren.

 

Trekking-Touren

Außergewöhnliche Safaris in Afrika: Babygorilla im Regenwald beim Gorilla-Trekking entdeckt
Auf einer Trekking-Tour besuchen Sie die seltenen Berggorillas

Fühlen Sie sich wie die ersten europäischen Entdecker des afrikanischen Kontinentes und begeben Sie sich zu Fuß in den dichten, paradiesischen Regenwald Afrikas! Der Kibale Regenwald im Westen Ugandas beheimatet rund 500 freilebende Schimpansen. Ein erfahrener Guide führt Sie durch die Bäume und spürt für Sie die intelligenten Menschenaffen auf. Gorilla-Trekking ist ein unangefochtenes Highlight in Uganda und Ruanda. Im Bwindi Impenetrable Forest kommen Sie den sanften Riesen ganz nahe. Schätzungsweise leben hier etwa 360 Berggorillas. In den Virunga-Bergen zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo haben sich ebenfalls einige Tierfamilien niedergelassen. Eine gewisse Grundfitness sowie wetterfeste Wanderkleidung sind Voraussetzungen für eine angenehme Trekking-Tour. Um die Schimpansen und Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören, gibt es eine begrenzte Anzahl von Permits pro Jahr. Weitere Einzelheiten über dieses besondere Safari-Erlebnis erfahren Sie von unseren Reiseexperten.

 

Ozean-Safari

Ein Wal ragt seine Flosse aus dem Wasser
Erleben Sie die „Big Five des Ozeans“ auf einer außergewöhnlichen Safari

Nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser beeindruckt Afrika mit einer abwechslungsreichen Tierwelt. Während der Walsaison in Südafrika von Juni bis November dürfen Sie sich eine Bootstour auf dem Atlantik nicht entgehen lassen. Insbesondere an der Garden Route rund um Hermanus und in der False Bay bei Kapstadt können Sie die Meeressäuger mit ihrem Nachwuchs erspähen. Nicht selten zeigen Buckelwale und Südkaper ihre Flossen oder springen aus dem Wasser – ein Moment purer Begeisterung. Auch die anderen Mitglieder der „Big Five des Ozeans“ – Pinguin, Südafrikanischer Seebär, Delfin und Hai – lassen sich regelmäßig auf einer Ozean-Safari im südlichen Afrika blicken.

Welche der außergewöhnlichen Safaris möchten Sie als erstes unternehmen? Unsere Afrika-Experten beraten Sie gerne und stellen für Sie ein maßgeschneidertes Safari-Erlebnis zusammen. Afrikas abenteuerliche Natur und faszinierende Tierwelt warten auf Sie.

 

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Die schönsten Unterkünfte in Simbabwe

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Weite Ebenen, mystische Granitfelsen und die donnernden Wassermassen der Victoria-Fälle machen Simbabwe zu einem Reiseziel voller Faszination im südlichen Afrika. Begeben Sie sich in dieser Top-Safari-Destination auf die Spuren von Elefanten, Löwen & Co. und entspannen Sie anschließend in zauberhaften Unterkünften.

Wir stellen Ihnen die schönsten Unterkünfte in Simbabwe vor:

 

Somalisa Camp

Poolbereich Somalisa
Foto: Somalisa Camp

Das preisgekrönte Somalisa Camp liegt im Herzen des Hwange Nationalparks, auch bekannt als das Land der Giganten. Eingebettet in die Weiten der Savanne und umgeben von schattenspendenden Akazienbäumen bietet das rustikale Camp eine faszinierende Aussicht auf ein Wasserloch und die bezaubernde Wildnis Simbabwes.

Badezimmer in der Unterkunft Somalisa
Foto: Somalisa Camp

Sieben Luxuszelte bieten Platz für bis zu 14 Personen und sind mit Innen- und Außendusche sowie einer Badewanne ausgestattet. Genießen Sie nach einem aufregenden Tag auf Pirschfahrt einen Sundowner auf der Aussichtsterrasse oder erfrischen Sie sich am Pool, während Büffel, Antilopen und Elefanten an der Lodge vorbeiziehen.

 

Singita Pamushana Lodge

Poolbereich Singita Pamushana
Foto: Singita Pamushana

Nachhaltigkeit wird in dieser Lodge großgeschrieben und so genießen Sie hier ein authentisches Safari-Erlebnis im Einklang mit der Natur. Die Singita Pamushana Lodge liegt im Süden Simbabwes nahe dem Malilangwe Reservat und garantiert ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier.

Buschwanderung in Simbabwe
Foto: Singita Pamushana

Das Design der elf Suiten mit eigenem Erfrischungspool erinnert an das Königreich „Great Zimbabwe“ und bieten eine tolle Panaromasicht auf die umliegende Wildnis. In der Lodge gibt es zudem ein Fitness- und Spa-Bereich sowie einen großen Pool mit Jaccuzzi.

 

Big Cave Camp

Aussicht von der Terrasse des Big Cave Camp
Foto: Big Cave Camp

Das Big Cave Camp liegt auf einem riesigen Granitfelsen und überblickt den atemberaubenden Matobo Nationalpark. Weit abgeschieden von jeglicher Zivilisation und nur mit dem Geländefahrzeug erreichbar, genießen Sie hier absolute Ruhe und Wohlbefinden. Zahlreiche Granitbrocken zieren die Landschaft und verleihen der Umgebung ein ganz besonderes Flair. Afrikanische Architektur gepaart mit der hochwertigen Einrichtung im Camp lässt Sie träumen.

Unterkunft auf dem Granitfels
Foto: Big Cave Camp

In den sechs Chalets, zwei Suiten und einem Familienzimmer genießen Sie dank En-Suite-Badezimmer und eigener Terrasse absolute Privatsphäre. Ein großer Pool, eine Feuerstelle und ein gemütlicher Restaurantbereich gehören zur Einrichtung des Camps. Relaxen Sie in familiärer Atmosphäre!

 

Victoria Falls Hotel

Wohnbeispiel Victoria Falls Hotel
Foto: Victoria Falls Hotel

Das luxuriöse Victoria Falls Hotel besticht durch die ausgezeichnete Lage direkt an den spektakulären Victoria-Fällen. Von der eleganten Gartenanlage sieht man auf die Verbindungsbrücke zwischen Simbabwe und Sambia und kann den donnernden Wassermassen lauschen.

Gartenanlage Victoria Falls Hotel
Foto: Victoria Falls Hotel

161 Zimmer und Suiten sind luxuriös eingerichtet und in kolonialem Chic gehalten. Ein Fitnessbereich mit Spa, ein Swimmingpool und eine Galerie bieten absolute Entspannung nach einer Erkundungstour der größten Wasserfälle der Erde zu Fuss, zu Wasser oder aus der Luft.

 

Kanga Camp

Aussichtsdeck Kanga Camp
Foto: Kanga Camp

Das Kanga Camp überblickt die spektakulären Mana Pools und befindet sich somit in einem entzückenden Naturparadies voller Vielfalt. Elefanten, Büffel und andere Vertreter der Tierwelt halten sich regelmäßig direkt vor dem Camp am Wasserloch auf. Verbringen Sie entspannte Stunden auf dem Aussichtsdeck, erfrischen Sie sich im Pool und lassen Sie sich von den warmherzigen Mitarbeitern verwöhnen, während die Wildnis bei Dämmerung langsam zum Leben erwacht.

Wohnbeispiel Kanga Camp
Foto: Kanga Camp

In den Wohneinheiten genießen Sie absolute Privatsphäre in zauberhafter Umgebung: Sechs luxuriöse Zeltchalets sind mit eigenem Badezimmer, einer Außendusche und einem eigenen Außenbereich ausgestattet.

 

Musango Safari Camp

Poolbereich Musango Safari Camp
Foto: Musango Safari Camp

Tigerfischen, Buschwanderungen und „Big Five“-Safari: Am Lake Karibe ist alles möglich und in dieser Unterkunft finden Sie absolute Entspannung nach einem aufregenden Tag. Für Kinder gibt es zahlreiche Aktivitäten am See und einen Holzsteg, der sich durch den Wald windet. Rund um das Camp gibt es zahlreiche Fossilien und Tierskelette, welche die Kleinen bewundern können.

Aussichtsdeck Musango Safari Camp
Foto: Musango Safari Camp

Die sechs Chalets verfügen über ein En-suite-Badezimmer und ein kleines Aussichtsdeck, von welchem man die wunderschönen Sonnenaufgänge beobachten kann, während die wilden Tiere Afrikas an der Lodge vorbeiziehen.

 

In welcher dieser Unterkünfte möchten Sie am liebsten übernachten? Ja, schwierige Entscheidung – teilen Sie uns Ihre Wahl in den Kommentaren mit!

Titelfoto: Somalisa Camp

 

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Mutter Erde zuliebe – Natur- und Tierschutzprojekte in Afrika

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Die Natur ist das, was unsere Erde und Afrika als Reiseziel so besonders macht. Wir möchten Ihnen einige tolle Natur- und Tierschutzprojekte in Afrika vorstellen, die zur Konservierung dieser Schönheit beitragen.

 

Challenge4ACause 

Die Nashornwilderei hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen und alleine im Jahr 2016 wurden in Südafrika 1054 Nashörner wegen ihres kostbaren Horns getötet. Insbesondere in Asien wird das Horn zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Es soll gesundheits- und wohlstandsfördernd sein. Ein Mythos zum Leid eines faszinierenden Wesens.

poached rhino
Des Horns beraubt, Foto: Victor Breytenbach

Zum Schutz des Nashorns hat Rhino Africa Challenge4ACause ins Leben gerufen. Namibias Damaraland ist einer der Lebensräume des gefährdeten Spitzmaulnashorns und genau da findet die Aktion auch statt: mit dem Fahrrad quer durch die Wüste Namibias – sechs Tage, rund 400 Kilometer.

Bis heute konnten dadurch über eine Million südafrikanische Rand (circa 50000 Euro) gesammelt werden. Eine Summe, welche in die Projekte von Save The Rhino Trust, Wildlife Act und die Good Work Foundation investiert wird.

Sie möchten mehr über Challenge4ACause erfahren oder Teil des Rennens sein? Alle Informationen finden Sie hier!

Fahrer des Rennens im Damaraland
Schwitzen für Tierschutzprojekte in Afrika

 

Wildlife Act

Die 2008 gegründete Organisation hat sich der Aufgabe verschrieben, gefährdete Arten zu schützen und hat einige bemerkenswerte Projekte ins Leben gerufen. Durch intensive Überwachung oder Umsiedlung soll die Erhaltung gefährdeter Arten gesichert werden.

Bestimmte Unterarten des Nashorns – beispielswiese das westliche Spitzmaulnashorn – gilt seit 2011 als ausgestorben. So hat Wildlife Act in den vergangenen vier Jahren über 350 Nashörner mit Peilsendern ausgerüstet, 200 Spitzmaulnashörner erfolgreich umgesiedelt und zahlreiche Tiere enthornt, um sie aus dem Visier der Wilderer zu nehmen.

Wildhundrudel im Busch
Wildhundrudel (afrikanische Wölfe), Foto: Jochen Weissenberger

Über 31 afrikanische Wildhunde (auch afrikanische Wölfe genannt) wurden von Wildlife Act in den letzten drei Jahren aus Buschfallen gerettet. Zahlreiche Tiere hat man mit Peilsendern ausgerüstet, um ihre Entwicklung zu überwachen. Zudem wurden die faszinierenden Rudeltiere aus anderen Regionen erfolgreich in den Krüger Nationalpark umgesiedelt, um ihnen einen sicheren Lebensraum zu bieten und ihre Existenz zu sichern.

Erfahren Sie mehr über das Engagement von Wildlife Act.

Nashorn wird umgesiedelt
Umsiedlungsmassnahmen,
Foto: Laurence Connor

Save The Rhino Trust

Save The Rhino Trust wurde 1982 gegründet, nachdem ab Ende der 1970er Jahre massive Wilderei betrieben wurde und innerhalb von etwas mehr als zehn Jahren etwa 95 Prozent des afrikanischen Nashornbestandes verschwand. Das Ziel der Organisation ist es, das Überleben des wüstenadaptierten Spitzmaulnashorns in Namibia zu sichern und in der Region Kunene geschützte Lebensräume zu schaffen.

Spitzmaulnashorn umgeben von Gazellen
Spitzmaulnashorn in Namibia, Foto: Mike Walsh

Dazu gehört die systematische Überwachung des Lebensraums, die Sensibilisierung der einheimischen Gemeinden für ein unproblematisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier, die Förderung eines natürlichen Gleichgewichts einheimischer Arten und nachhaltiger Öko-Tourismus für eine langlebige Zukunft. Mit Erfolg: Seit den frühen 1980er Jahren hat sich der Nashornbestand in Kunene verdreifacht!

Lesen Sie mehr über die Maßnahmen von Save The Rhino Trust.

Spitzmaulnashörner im Busch
Weibliches und männliches Spitzmaulnashorn, Foto: Quintus Strauss

 

Black Mambas

Die Black Mambas bekämpfen Wilderei unbewaffnet aber effektiv. 2013 hat sich die Gruppe aus fast ausschließlich Frauen zusammengeschlossen, um die Schätze der Natur vor Wilderei zu schützen und ein Vorbild für die lokalen Gemeinden zu sein. Die Black Mambas – schon der Name klingt doch absolut gefährlich und sexy – sind insbesondere im Balule Reservat und der Greater Kruger Area aktiv.

Wie sie das erreichen? Sie patrouillieren durch den Busch und zeigen Präsenz, überwachen kritische Gebiete wie Wasserlöcher oder bekannte Schleusenpunkte der Wilderer mit Kameras und Wanzen, entfernen gelegte Wildtier-Fallen, kontrollieren Fahrzeuge und klären die lokale Bevölkerung auf (Bush Babies Environmental Education Program).

Wittern sie Gefahr durch Wilderer, rückt die bewaffnete Einheit der Black Mambas aus – ein Wettlauf gegen die Zeit und für die Natur beginnt!

Besuchen Sie die Webseite der Black Mambas, um mehr zu erfahren und schauen Sie diesen Clip!

 

Kenia sagt Plastik den Kampf an

Weniger ein Projekt als ein Gesetz, aber eines, das die globale Umwelt beeinflusst. Man denke an die schrecklichen Bilder von Tieren, die durch Plastikmüll grausam verenden oder die gigantischen Müllteppiche aus Plastik in unseren Weltmeeren (auch die „Five Gyres“ genannt).

In Kenia ist seit August 2017 das Produzieren und Vertreiben, aber auch das Mitführen von Plastiksäcken verboten und wird mit harten Strafen geahndet. Es ist zwar nicht das erste Land, das ein generelles Verbot einführt, jedoch wird ein Verstoß mit knallharten Maßnahmen und Haftstrafen von bis zu vier Jahren geahndet.

Das in Kenia eingeführte Gesetz mag auf den ersten Blick zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, doch wenn es andere Staaten dem ostafrikanischen Land gleichtun, hat dies einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Umwelt.

Ein landesweites Plastikverbot gibt es auch in Italien, Myanmar oder Marokko. In vielen anderen Ländern gibt es lokale Verbote oder Restriktionen, wie beispielsweise in Südafrika, Australien, Indien, China, Brasilien, USA oder Kanada.

Plastik im Meer
Plastik treibt Jahrhunderte durch unsere Meere, bis er abgebaut ist. Foto: Ben Mierement, NOAA NOS

 

Kennen Sie weitere bewundernswerte Projekte? Teilen Sie es uns in den Kommentaren mit!

Titelbild: Ferdinand Veer

 

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Traumziel Afrika in 100 Bildern

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„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ – Albert Einstein, deutscher Physiker.

Es gibt tausende Argumente, weshalb man mindestens einmal in seinem Leben das Traumziel Afrika bereisen sollte.

Scrollen Sie jetzt durch unsere Bildstrecke, die beweist, dass Afrika das magischste Reiseziel weit und breit ist. Der Kontinent ist atemberaubend und facettenreich, hat eine faszinierende Natur und pulsierende Städte zu bieten.

Tauchen Sie ein und lassen Sie sich inspirieren – aber Achtung, es besteht Suchtpotenzial! Ihr nächstes Reiseziel könnte Afrika sein …

Giraffen bei Sonnenuntergang
Foto: Chandrashekar Kalyanasundaram
Löwe in Savanne
Foto: Albie Venter
Traditionelle Körperbemalung
Foto: Emelia Speltincx
Antilopen Namibia Wüste
Foto: Harald Pieta
Kapstadt Strand
Kapstadt, Foto: Jenny Rood
Vögel auf Gazelle
Foto: Conny Müller
Flamingos bei Sonnenuntergang
Foto: Neil Preyer
Gabelracke mit Skorpion
Foto: Doug Croft
Milchstrasse
Foto: Cliff-Rosenberg
Schreiender Affe
Foto: Dikky Oesin
Foto: Charlotte Thiels
Foto: Cara Chen
Leopardenjunges
Foto: Anthony Goldman
Kapstadt bei Nacht
Foto: Alex van Rensburg
Meeresschildkröte
Foto: Vinesh Maguire rajpaul
Boulders Beach Pinguine
Foto: Dana Zambonini
Gepard gucken in die Kamera
Foto: Ashish Parmar
Sonnenuntergang Fluss
Foto: Arvind Hari
Ente im Start bei Sonnenuntergang
Foto: Arvind Hari
Springende Gazelle
Foto: Sally Hinton
False Bay bei Kapstadt
Foto: Yann Macherez
Felskirche bei Sonnenuntergang
Foto: Greg Metro
Gepard auf Geländefahrzeug
Foto: Harald Pieta
Gazellen am Wasser
Foto: Harald Pieta
Fisch in der Klemme
Foto: Teresa Glod
Foto: Selwyn Schneider
Heissluftballon in der Savanne
Foto: Saulius Peckaitis
Himbafrau mit Kind
Foto: Sally
Löwe am Wasserloch
Foto: Richard Tustin
Füchse spielen
Foto: Matrishva Vyas
Sonnenuntergang Savanne
Foto: Natasha Alden
Gazelle Nahaufnahme
Foto: Marcus Nüse
Giraffenmutter mit Jungem
Foto: Manuela Schläpfer
Mann mit Krabben
Foto: Julian Parsons
Gabelracke
Foto: Jacha Potgieter
Sonnenuntergang an der Küste
Foto: Harald Pieta
Löwen am relaxen
Foto: Arnfinn Johansen
Bush Baby in den Bäumen
Foto: Andrea Tulnik-Hellinger
Kapstadt von oben
Foto: Alexander Hill
Nashörner sprinten
Foto: Alex van Rijckevorsel
Affe steht Kopf
Foto: Nimit Virdi
Victoria-Fälle Sonnenuntergang
Foto: Michael Le
Elefanten bei Sonnenuntergang
Foto: Jackie Badenhorst
Giraffen und Hyänen
Foto: Anthony Goldman
Weinfarm im Herbst
Foto: Maureen Miller
Einheimische am Markt
Foto: Nichola Waterhouse
Hyäne frisst Zebra
Foto: Matthew Stephens
Gazelle Körperpflege Vögel
Foto: Karin Keller
Foto: Karin Keller
Milchstrasse über Afrika
Foto: Jenny Rood
Elefanten Amboseli Kilimanjaro
Foto: Cliff Rosenberg
Zebra tollt herum
Foto: Sally Hinton
Leopardenbaby
Foto: Teresa Glod
Elefanten spritzen Wasser
Foto: Sally Hinton
Schakal und Vögel
Foto: Miranda Keller
Gazellen am Wasserloch
Foto: Mike Walsh
Vogelschwarm
Foto: Mike Walsh
Giraffenportrait
Foto: Claudia Danowski
Flussüberquerung Gnu
Foto: Bethany Ogdon
Leobardenschatten bei Sonnenuntergang
Foto: Arnfinn Johansen
Lagerfeuer im Busch
Foto: Neil Preyer
Zwölf Apostel
Foto: Bertus Hanekom
Löwin in der Steppe
Foto: Jonty Tatz
Elefant bei Sonnenuntergang
Foto: John Mullineux
Buschmänner in der Steppe
Foto: Diana Rehner
Surfer in Muizenberg
Foto: Dean Herrick
Kapstadt aus der Luft
Foto: Wim van den Heever
Elefanten bei Flussüberquerung
Foto: Sally Hinton
Vogel Nestbau
Foto: Nicolas Durand
Gepardenrudel
Foto: Naina Jamakhandimath
Foto: Katja Baumann-Kouwenberg
Gepard fängt Gazellenbaby
Foto: Johan van der Watt
Elefanten bei Sonnenuntergang am Wasserloch
Foto: Charlotte Thiels
Löwinnen am Wasserloch
Foto: Stephen Peel
Schlummernder Affe
Foto: Sally Hinton
Sonnenuntergang Serengeti
Foto: Philip Marazzi
Regenbogen über der Savanne
Foto: François Jorion
Einheimischer bei Sonnenuntergang
Foto: Ferdinand Veer
Sonnenuntergang am Strand
Foto: David Cox
Elefantenbaby
Foto: Carin Milling
Elefanten am spielen
Foto: Neil Preyer
Sonnenuntergang Weinland
Foto: Neil Preyer
Muizenberg
Foto: Monique Adams
Sonnenuntergang Camps Bay
Foto: Michael Pace
Wüste Namibia
Foto: Guy Goetzinger
Traditioneller Stamm
Foto: Greg Metro
Kapstadt bei Nacht
Foto: Bertus Hanekom
Savanne Vogelperspektive
Foto: John Mullineux
Eule bei Sonnenuntergang
Foto: John Mullineux
Victoria-Fälle-Vogelperspektive
Foto: Jean Goldstone
Gepard wird gejagt
Foto: David Cox
Heißluftballone über Steppe
Foto: Cliff Rosenberg
Gazellen bei Morgendämmerung
Foto: Cliff Rosenberg
Sonnenuntergang Savanne
Foto: Chandrashekar Kalyanasundaram
Geparden auf Safari
Foto: Andrea Tulnik-Hellinger
Sonnenaufgang Wüste
Foto: John Mullineux
Kapstadt von Lion´s Head
Foto: Mikhail Petersen
Marabus bei Sonnenuntergang
Foto: Karin Grässli
Elefanten und Zebras am Wasserloch
Foto: Mike Walsh
Gazelle springt davon
Foto: Moïra Leyder

 

Konnten wir Ihr Afrika-Reisefieber wecken? Ob Südafrika, Namibia, Botswana, Tansania oder Kenia: Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie sich einen Reisevorschlag ausarbeiten – Sie werden begeistert sein!

Titelfoto: Moïra Leyder

 

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Jedes Jahr ziehen Millionen Gnus und Zebras durch die endlosen Weiten der afrikanischen Savanne – ein faszinierendes Naturspektakel, das man einfach mit eigenen Augen gesehen haben muss. Sie möchten die wilde Natur in Kenia authentisch erleben und sich abends dennoch in eine luxuriöse Unterkunft zurückziehen? Wir haben da ein paar exklusive Lodges und Camps für Sie:

 

Elephant Pepper Camp

Liegestühle und Sitzsäcke mitten in der Savanne von Kenia
Foto: Elephant Pepper Camp

„Back to the roots“ heißt es im semi-permanenten Elephant Pepper Camp. Die Zelte – acht Suiten und ein Honeymoon-Zelt – werden zwischen Elefanten-Pfefferbäumen im einem Naturschutzgebiet in der Koyaki-Gegend aufgeschlagen. Hier tauchen Sie bei einer Pirschfahrt im offenen Geländewagen, einem Frühstück im Freien oder einer Buschwanderung in die Natur von Kenia ein. Zudem ist das Camp ein Paradebeispiel für nachhaltigen Tourismus: Man recycelt hier den Müll, beschäftigt lokale Massai und legt generell viel Wert darauf, Flora und Fauna möglichst unberührt zu hinterlassen.

 

Mount Kenya Safari Club

Blick auf das Anwesen und Pool des Mount Kenya Safari Club in Kenia
Foto: Fairmont Mount Kenya Safari Club

Durch das Anwesen des Mount Kenya Safari Club weht ein Hauch von Geschichte. Sie übernachten in einem der 115 Standard- oder Superior-Zimmer, Suiten, Studios oder Cottages. Outdoor-Sportler kommen auf dem 100 Hektar großen Privatgelände voll auf ihre Kosten: Golf, Reiten, Boules, Schwimmen und Croquet gehören unter anderem zum Angebot. In den unterschiedlichen Themenrestaurants werden Sie mit leckeren Speisen versorgt.

 

Mara Expedition Camp

Mann bereitet ein Schaumbad vor einem luxuriösen Zelt vor
Foto: Mara Expedition Camp

Die „Große Tierwanderung“ und Raubkatzen hautnah erleben – dies wird im Mara Expedition Camp möglich. Die Unterkunft umfasst lediglich zehn Zelte und bietet Ihnen somit viel Privatsphäre. Dank der Lage am Ntiakitiak-Fluss winkt Ihnen ein unvergessliches Safari-Erlebnis. Sie sind umgeben von der authentischen Wildnis Afrikas und haben die Chance, einmalig schöne Aufnahmen von Wildtieren zu machen. Nach einem abenteuerlichen Tag und einer heißen Dusche genießen Sie Fine Dining unterm Sternenhimmel – Afrika-Feeling pur!

 

Hippo Point

Gemütliche Sitzecke und Bar vor einem Kaminfeuer
Foto: Hippo Point

Eine einzigartige Unterkunft mitten in Kenia: Hippo Point ist das Zuhause von über 500 Vogelarten und zahlreichen weiteren Tieren. Sie übernachten entweder in einem der En-suite-Zimmer im modernen Fachwerkhaus Manor House oder in einer der Suiten im Holzturm Dodo’s Eccentric Tower, der den angrenzenden See und die Wälder überblickt. Bootsfahrten, Mountainbiking, ein Ausflug zu den Canyons im Hell’s Gate Nationalpark – die Liste der Aktivitäten hier ist lang.

 

Kichwa Tembo Tented Camp

Blick aus einem luxuriösen Zelt auf den Sonnenaufgang über der Savanne
Foto: Kichwa Tembo Tented Camp

Im Kichwa Tembo Tented Camp leben Sie im Einklang mit der Natur: Diverse Tiere suchen die dichtbewachsene Landschaft entlang des Sabaringo-Flusses sowie die malerische Savanne auf. Im angrenzenden Masai Mara Nationalpark beobachten Sie unter anderem Löwen, Leoparden, Giraffen, Elefanten und Krokodile. Wenn Sie am Pool im Sonnenschein entspannen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich neugierige Warzenschweine und Antilopen dazugesellen. Die 40 Zeltchalets bieten Ihnen sämtliche Annehmlichkeiten und Luxus.

 

Loldia House

Frau sitzt auf einem Stein und genießt den Blick über einen See in Kenia
Foto: Loldia House

Erkunden Sie den Großen Afrikanischen Grabenbruch in Kenia! Sie können zwischen zwei Zimmern im Kolonialstil mit En-suite-Badezimmer im Farmhaus oder einer der Cottages auf dem Gelände wählen. Beim Blick auf den inaktiven Vulkan Longonot und den Naivasha-See vergessen Sie ganz automatisch jeglichen Stress des Alltags. Das Personal des Loldia House organisiert gerne Pirschfahrten, Wanderungen und weitere Aktivitäten für Sie.

 

Serena Mountain Lodge

Prunkvolle Tischdekoration in der Serena Mountain Lodge in Kenia
Foto: Serena Mountain Lodge

Die Serena Mountain Lodge punktet mit modernem Luxus, gemütlicher Lagerfeuerstimmung und exzellenten Gelegenheiten für Tierbeobachtungen. Jedes der 42 Zimmer verfügt über ein privates Aussichtsdeck, von welchem Sie das Treiben am Wasserloch bestaunen. Sie möchten den Mount Kenya besteigen? Dann ist diese Lodge Ihr Ausgangspunkt für diese abenteuerliche Tour. Auch kurze Wanderungen durch den Wald, den Busch sowie das Moor sind hier äußerst empfehlenswert.

 

Sand River Masai Mara

Bett in einem geräumigen Zelt mit viel Luxus
Foto: Sand River Masai Mara

Urlauber, welche die „Große Tierwanderung“ oder Raubkatzen aus nächster Nähe sehen wollen, sollten im Sand River Masai Mara übernachten. Die 16 Luxuszelte befinden sich am Ufer des Sand-Flusses und liefern Ihnen ein Gefühl von absoluter Abgeschiedenheit in der afrikanischen Wildnis. Auf Extras wie einen Pool, Weinkeller und eine Billard-Bar müssen Sie dennoch nicht verzichten.

 

Kenia erobert unser Herz mit abwechslungsreichen Landschaften und einer großen Artenvielfalt. Herzliche Gastfreundschaft und kulturelle Begegnungen machen Ihren Urlaub in Afrika schlussendlich zu einem einzigartigen Erlebnis. Sie hat das Reisefieber gepackt? Unsere Kenia-Experten freuen sich darauf, Ihre Traumferien zusammenzustellen.

 

Wo möchten Sie in Kenia übernachten? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

 

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Gepard vs. Leopard – Wo liegt der Unterschied?

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Die beiden Raubkatzen mögen auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen. Majestätisch und stolz ziehen sie durch die Wildnis, ein wunderschönes Fell ziert ihren Körper und gefährlich sind sie. Wo also liegt der Unterschied?

Die faszinierenden Wesen sind perfekt an ihr Jagdverhalten und ihren Lebensraum angepasst – und genau da liegen die markanten Unterscheidungsmerkmale.

Denn der Gepard und der Leopard haben auf den zweiten Blick wenig gemein. Wir stellen Ihnen die doch sehr unterschiedlichen Raubkatzen vor – der Vergleich Gepard vs. Leopard!

Umrisse Leopard in Baum bei Dämmerung
Im Schatten der Dämmerung, Foto: Arnfinn Johansen

Kopf

Der offensichtlichste Unterschied ist das Gesicht.

Kuschelnde Leoparden in der Savanne
Kuschelnde Geparden, Foto: Sally Hilton

Während der Leopard zwischen Ohren und Schnauze ein ähnliches Muster wie auf dem restlichen Körper aufweist, finden sich beim Geparden weniger Flecken am Kopf und von den Augen verlaufen zwei schwarze Tränenstriche bis zur Schnauze. Es ist nicht ganz klar, wozu diese Linien dienen, es wird aber vermutet, dass sie das Sonnenlicht absorbieren, sodass die Raubkatze beim Sprint weniger geblendet wird. Die Augen des Leoparden sind oft grün bis blau gefärbt, während der Gepard eher bräunliche Augen hat.

Leopard mit blauen Augen
Grüne Perlen, Foto: Timothy Hibbins

Körperbau

Geparden sind die schnellsten Landtiere der Erde und können auf kurzen Strecken Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und mehr erreichen. Dieser Fähigkeit ist auch ihr Körper angepasst. Sie sind stromlinienförmig und schlank gebaut. Ihre Beine sind lang, muskulös und äußerst biegsam. Die Krallen der Geparden – sie können diese nicht einziehen – verschaffen ihnen bei hohem Tempo beste Bodenhaftung.

Gepard im Sprint mit Antilope
Gepard bei der Jagd, Foto: Katja Baumann-Kouwenberg

Das „Big Five„-Mitglied Leopard erreicht „nur“ Geschwindigkeiten bis 60 km/h, ist aber klar stärker als der Gepard und entsprechend ist seine Erscheinung robuster. Der Körper ist muskulöser und kräftiger, was das Klettern auf Bäume begünstigt. Wie Hauskatzen können Leoparden ihre Krallen einziehen, was für ihr Leben auf den Ästen in vielerlei Hinsicht ein praktisches Werkzeug ist.

Leopard auf Baum
Ich kann dich sehen, Foto: Shaun Atkinson

Der Schwanz des Geparden ist eher flach und dient der Raubkatze zur Steuerung beim Sprint. Der Leopard hat hingegen einen rundlichen Schwanz, der hilft, die Balance zu halten, wenn er schwere Beutetiere wie Antilopen oder Wildschweine den Baum hochhievt.

Leopard klettert den Baum herunter
Kletterstunde, Foto: Giuliano Nese

Fell

Schwarze, unifarbene Flecken zieren das goldgelbe Fell des Geparden.

Gepard schaut zurück am Wasserloch
Gepard am Wasserloch, Foto: Heste de Beer

Das Fleckenmuster des Leoparden weist dagegen verschiedene Farbtöne auf und ist auf dem Rücken rosettenförmig angeordnet. Die Flecken variieren farblich von ganz schwarz bis hellbraun.

Leopard von hinten in der Savanne
Leopard in Okavango, Foto: Ian Strange

Lebensraum und Jagdverhalten

Beide Raubkatzen haben den idealen Körper für Ihre Lebensweise. Leoparden verbringen den Großteil ihrer Zeit auf Bäumen. Dank ihres Fells sind sie bestens getarnt und können entspannt abwarten, bis das nächste Beutetier unter dem Baum durchspaziert.

Leopard lauert auf Baum
Leopard wartet auf das nächste Beutetier, Foto: Jana Scherf

Wenn Leoparden die Baumkronen doch verlassen, pirschen sie sich leise durch den Busch an ihre Beute heran – auch im Gras stets bestens getarnt. Nachdem der Leopard das Opfer aus dem Hinterhalt angegriffen und getötet hat, zieht er es den Baum hoch und verspeist es dort in aller Ruhe, ohne dass ein anderer Räuber die Beute klauen kann. Leoparden sind vorwiegend nachtaktiv. Sie wollen diese stolzen Tiere einmal hautnah inmitten der unberührten Natur Afrikas erleben? Das Sabi Sand Game Reserve ist weltweit einer der besten Orte, um Leoparden hautnah zu beobachten.

Leopardenpäärchen in der Savanne
Leoparden in der Savanne auf der Pirsch, Foto: Joshua Tough

Der Vorteil der Geparden ist definitiv ihre Geschwindigkeit und diese erreichen sie am besten in offenen Ebenen, in denen sie von möglichst wenig Hindernissen ausgebremst werden. Entsprechend sind sie insbesondere in der Savanne und weniger dichter Vegetation unterwegs. Wenn sie ein Beutetier – meist Gazellen – im Visier haben, jagen sie es so lange, bis sie dem Opfer in die Beine springen und es stürzen können.

Gepard jagt Antilope
Gepard auf der Jagd, Foto: Mike Walsh

Durch einen gezielten Biss töten sie das Tier. Diese Jagdweise ist für Geparden sehr anstrengend. Sobald sie die Beute erlegt haben, fressen sie ihr Opfer so schnell wie möglich, da sie kaum noch Energie haben, sich vor größeren Raubkatzen zu verteidigen, die ihnen die Beute klauen wollen. Geparden vermeiden es, in der Nacht unterwegs zu sein, wenn andere Raubkatzen auf der Pirsch sind, die ihnen gefährlich werden könnten. Auf Safari erleben Sie die flinken Raubkatzen unter anderem in Namibia, in Tansania, Kenia und Südafrika.

Gepard mit Beute
Der Todesbiss, Foto: Sunil Manicketh

Fortpflanzung

Auch da hat die Natur vorgesorgt. Da Geparden schwächer sind und mehr Feinde haben, sind auch ihre Überlebenschancen geringer. Daher bringen sie pro Wurf vier bis sechs Jungtiere zur Welt, in der Hoffnung, dass zumindest ein Teil des Nachwuchses überlebt. Leoparden hingegen bringen nur zwei, manchmal drei Junge zur Welt, da die Chancen besser stehen, dass diese zu einer eigenständigen Raubkatze heranwachsen.

Gepardenmutter mit Jungem
Gepardenmutter mit Jungem, Foto: Arnfinn Johansen
Leopardenbaby in Baumstrunk
Leopardenbaby, Foto: Alistair Swartz

Na, können Sie die beiden Raubkatzen jetzt unterscheiden? Testen Sie Ihr Wissen in diesem Mini-Quiz!

Titelfoto: Randal Ormston

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Wir hoffen, der Beitrag über Leoparden und Geparden hat Ihnen gefallen und Sie haben etwas dazugelernt.

Kommen Ihnen weitere Unterscheidungsmerkmale in den Sinn? Teilen Sie uns diese in den Kommentaren mit!

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Skurrile Landschaften, grenzenlose Horizonte und unzählige Wasserlöcher – ein echtes Naturparadies. Das Land im Südwesten Afrikas eignet sich perfekt für Safari-Einsteiger und hat zwischen den dramatischen Küstenlinien, wo die Wüste direkt auf den Ozean trifft, und dem Osten, wo das Wüstenland an das grüne Botswana grenzt, viel zu bieten. Die höchsten Dünen der Erde, eine bezaubernde Tierwelt, unendliche Weiten und eine bewegende Kolonialgeschichte – tauchen Sie ein!

Dünenwanderung in Namibia
Wüstenland Namibia

Geografie

Namibia erstreckt sich über eine Fläche von rund 825000 Quadratkilometern und liegt im Südwesten des afrikanischen Kontinents. Im Osten grenzt Namibia an Botswana, im Norden an Angola, im Nordosten an Sambia sowie im Süden an Südafrika. Im Westen wird das Land von rund 1500 Kilometern Küste gesäumt.

Map Namibia
Karte Namibia

Namibia besteht aus fünf geografischen Zonen: Binnenhochland, Große Randstufe, Küstenstreifen, Namib-Wüste und Kalahari.

Der Küstenstreifen Namibias wird im Norden Skelettküste genannt, da schon unzählige Schiffe der rauen Brandung und den starken Strömungen zum Opfer fielen. Diverse Schiffswracks prägen das Bild der Skelettküste. Im Süden trifft der Ozean direkt auf die Namib-Wüste, die älteste Wüste der Welt – ein karges und lebensfeindliches Gebiet. Im Westen grenzt der Küstenstreifen an die Große Randstufe, die dann in das Binnenhochland übergeht. Zerklüftete Bergketten und abstrakte Felsformationen bestimmen das Landschaftsbild. Der Brandberg ist mit 2574 Metern der höchste Berg Namibias und befindet sich im Westen des Binnenhochlandes. Im Osten und im Süden grenzt dieses an die Namib-Wüste sowie die Kalahari.

Generell kann man sagen, dass der Norden fruchtbarer und regenreicher ist als der Süden, der von der Kalahari und der Namib-Wüste dominiert wird.

Die Flüsse Oranje im Süden und Kunene im Norden bilden natürliche Grenzen zu Südafrika und Angola.

Windhoek ist die Hauptstadt Namibias und befindet sich ziemlich genau in der Mitte des Landes.

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Foto: Hoanib Skeleto Coast Camp

Geschichte

Bis die Europäer das Land im 15. Jahrhundert entdeckten, wurde Namibia nur dünn von den San und Damara besiedelt. Erste Relikte menschlichen Lebens fand man in der Apollo-11-Höhle im Süden des Landes. Es handelt sich dabei um Malereien, welche schätzungsweise aus der Zeit 27000 Jahre v. Chr. stammen.

Als erster Europäer ankerte der Portugiese Diego Cao 1486 in Cape Cross, segelte dann aber weiter. Er hinterließ ein steinernes Kreuz mit Inschrift, um die Entdeckung durch Portugal zu markieren. Aufgrund der kargen Küstenlinie blieb das Land aber noch mehrere hundert Jahre uninteressant. Als man dann im 19. Jahrhundert erstmals auf Kupfer- und Diamantvorkommen stieß, ließen sich immer mehr europäische Siedler in Namibia nieder.

Sklavenhandel in Afrika
Kolonialisierung des afrikanischen Kontinents, Foto: Wikipedia

Die Kolonialisierung Namibias begann im Jahr 1883 durch die deutschen Kaufmänner Franz Adolf Eduard Lüderitz und Heinrich Vogelsang. Die Absicht war, eine Kolonie zu gründen, damit der deutsche Auswandererstrom nicht an fremden Boden verloren ging – und selbstverständlich interessierte man sich für die wertvollen Bodenschätze.

Am 30. April 1885 wurde die „Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika“ gegründet. Namibia – damals Deutsch-Südwestafrika genannt – blieb bis 1915 in deutscher Hand und wurde 1919 auf Südafrika übertragen. Nach einem langen Hin und Her um die Herrschaft und diversen Kriegen wurde Namibia erst am 21. März 1990 für unabhängig erklärt.

 

Bevölkerung

Die letzte Schätzung im Jahr 2016 hat ergeben, dass rund 2,5 Millionen Menschen in Namibia leben. Die turbulente Geschichte Namibias hat viel zur ethnischen Vielfalt des Landes beigetragen – ein kurzer Überblick zu den verschiedenen Volksgruppen:

coloured hands

  • Caprivianer: Wie der Name schon sagt, leben die 90000 Caprivianer im tropischen Caprivi-Zipfel im Nordosten des Landes.
  • Damara: Sind im Gegensatz zu den Himbas sesshaft und leben im Nordwesten Namibias. Die Damara machen zirka acht Prozent der Bevölkerung aus.
  • Herero: Zwischen 1904 und 1907 wurden die Hereros zu Tausenden von den Deutschen ermordet. Rund 80 Prozent des Hererovolkes wurde ausgelöscht – es ist der größte Genozid in der Geschichte Namibias. Heute leben noch ungefähr 120000 Hereros, wovon sich ein Großteil im Norden des Landes niedergelassen hat.
  • Himba: Die Himba sind das letzte Nomadenvolk Namibias und ziehen stetig durch den Norden des Landes. Die Himbas sind bekannt für ihre einzigartige Körperkunst.
  • Kavango: Die Kavango zählen ungefähr 200000 Menschen, was rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. Die Kavango leben heute vorwiegend im Nordosten Namibias.
  • Nama: Der Kämpferstamm Nama verteilt sich auf verschiedene Regionen Namibias und macht ungefähr fünf Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
  • Ovambo: Besiedeln vor allem die nördliche Etosha-Pfanne und bilden mit 49,8 Prozent die größte Bevölkerungsgruppe Namibias.
  • Rehoboth Baster: Ist eine Volksgruppe, die aus Beziehungen zwischen Nama-Frauen und Afrikaanern bzw. Buren (Menschen niederländischer Herkunft) entstanden ist. Sie leben vorwiegend in der Stadt Rehoboth zirka 85 Kilometer südlich von Windhoek. Die Rehoboth Baster-Gemeinschaft macht weniger als fünf Prozent der Bevölkerung aus.
  • San: Gelten als direkte Nachfahren der Steinzeit-Siedler im südlichen und östlichen Afrika. Die rund 40000 verbliebenen San in Namibia arbeiten meist auf Farmen. Wenige leben noch auf die traditionelle Weise.
  • Weiße: Fünf Prozent der namibischen Bevölkerung ist weiß, was aus der Kolonialgeschichte des Landes hervorgeht. Dazu gehören holländische und deutsche Siedler aus der Kolonialzeit.
Löwendamen am Wasserloch
Löwendamen am Wasserloch, Foto: Anna-Mart

Religion

Namibia wurde während der Kolonialzeit weitestgehend missioniert, sodass der Glaube an die Bibelgeschichte weit verbreitet ist. Über 90 Prozent der Bevölkerung folgt einer christlichen Kirche. Die restlichen – meist indigenen – Gemeinschaften sind Anhänger traditioneller Glaubensrichtungen.

 

Sprache

Das Sprachendurcheinander in Namibia ist gar nicht so einfach zu entwirren. Daher konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Zweige:

Die Amtssprache in Namibia ist gemäß Verfassung Englisch. Jedoch gibt es weitere Nationalsprachen, die rechtlich geschützt sind. Dazu zählen Afrikaans, Deutsch, Khoekhoegowab, Oshikwanyama, Oshindonga, Otjiherero, Rukwangali und Silozi. Bis zu 25 weitere europäische und afrikanische Sprachen oder Dialekte werden in Namibia gesprochen.

Die größte Sprachgruppe ist Oshiwambo; sie beinhaltet Oshikwanyama und Oshindonga. Knapp 50 Prozent der namibischen Bevölkerung beherrscht eine dieser beiden Sprachen.

Kultur

In Städten wie Windhoek oder Lüderitz – wo es dank traditioneller Brauereien sogar deutsches Bier gibt – ist der Einfluss aus der Kolonialzeit noch deutlich spürbar. Zudem leben in Namibia verschiedene einheimische Stämme; der Kulturmix ist entsprechend groß und das Land beheimatet eine beeindruckende kulturelle Vielfalt.

Kirche Lüderitz
Kirche Lüderitz

Küche

Die namibische Küche ist abwechslungsreich wie da Land selbst. So sind Namibianer – genau wie ihre südafrikanischen Nachbarn – große Grillfans. Dabei kommt Rind, aber auch Wild wie Strauß oder Antilope auf den Teller.

Traditioneller Potjiekos
Traditioneller Potjiekos

Weitere Spezialitäten sind etwa Swakopmunder Spargel, Lüderitz-Austern, Kalahari-Trüffel und Omajowa-Pilze.

„Potjiekos“ ist eine Art Eintopf aus Fleisch und Gemüse, der in einem gusseisernen Topf zubereitet wird, und in Namibia ebenfalls oft auf den Tisch kommt.

Fun Fact: Das Bier in Namibia wird nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und in den Städten gibt es sogar noch traditionell deutsche Bäckereien, die Schwarzwälder Kirschtorte und Apfelstrudel anbieten.

Beer Namibia
Bier nach deutschem Reinheitsgehalt

Musik

So vielfältig Kultur und Küche sind, so kunterbunt sind auch Kunst und Musik.

Nebst international populären Genres wie Hip-Hop, Rock oder Afro-Pop haben sich verschiedene lokale Musikzweige über die Jahre etabliert, darunter Malgaisa, Shambo, Oviritje oder Afrikaanse Musik. Es gibt auch einzelne deutschsprachige Musiker in Namibia, vor allem wird aber deutsche Musik – es gibt auch einen deutschen Radiosender – aus Deutschland gehört.

Damit Sie eine Idee von einheimischen Klängen erhalten, können Sie im folgenden YouTube-Video den Musikstil Malgaisa (auch Damara Punch genannt) hören:

Traditionelle Kleidung und Körperbemalung

Aufgrund der vielen verschiedenen Stämme gibt es keine einheitliche Tracht. Das bekannteste Gewand ist jedoch das der Herero: Bunte viktorianische Kleider mit passender Kopfbedeckung, die Rinderhörnern nachempfunden ist. Die Kleider erinnern an die deutschen Kolonialzeiten: Die spärlich bekleideten Einheimischen wurden von den Kolonialherren gezwungen, diese viktorianischen Gewänder zu tragen.

Herero Frau
Herero Frau

Bei den Himba, die früher ebenfalls zur Gruppe der Herero gehörten, gibt es je nach Alter und Zivilstand unterschiedliche Merkmale für Haare und Körperschmuck. So kann man beispielsweise am Beinschmuck erkennen, wie viele Kinder eine Frau hat und die Frisur gibt an, ob eine junge Frau ledig, heiratsfähig oder vergeben ist. Ansonsten sind sowohl Männer als auch Frauen der Himba mit knappen Lendenschützen bedeckt.

Himba Frau
Himba Frau, Foto: Sally Hinton

Eine markante Körperbemalung findet man ebenfalls bei den Himba. Vorwiegend Frauen bedecken ihren Körper mit einer Paste aus Ockerfarbe und Butterfett. Diese hält die Haut in Trockenzeiten über lange Zeit sauber und schützt sie zudem vor dem extrem heißen und trockenen Klima sowie Mückenstichen. Das Gemisch, welches in der Regel mit wohlriechendem Harz des Omuzumba-Strauches angereichert ist, verleiht den Haaren und der Haut die für diesen Stamm charakteristische rötliche Farbe.

Das sind nur drei Beispiele von traditioneller Kleidung und Körperbemalung innerhalb Namibias. Weitere Ausführungen würden hier den Rahmen sprengen.

 

Tierwelt und Safari in Namibia

Namibia punktet trotz der eher kargen Landschaft durch einzigartige Naturparadiese und beheimatet einige der besten Tierreservate der Welt. Gefährdete Spitzmaulnashörner, Giraffen, Hyänen, Löwen und viele weitere tierische Bewohner kann man hier bestaunen. Tierbeobachtung der Extraklasse gibt es beispielsweise …

… im Etosha Nationalpark – über 100 Säugetier- und 340 Vogelarten tummeln sich hier an den Wasserlöchern …

Elefanten und Zebras im Etosha Nationalpark
Etosha Nationalpark

… im Kaokoland – zu Besuch bei den Himbas und Hereros …

Machtkampf im Kaokoland
Machtkampf

… im Namib Rand Naturreservat ….

conservacao-vida-selvagem-namibia
Sonnenuntergang im Namib Rand Naturreservat

… im Damaraland: Heimat von Spitzmaulnashorn, Elefant, Giraffe und Zebra …

Landschaft Damaraland
Damaraland

… im Caprivi-Zipfel im Nordosten des Landes – tropisches Klima und reiche Tierwelt …

Elefant am Chobe Fluss, Caprivi Region
Elefant am Chobe Fluss, Caprivi Region

Klima und beste Reisezeit

Grundsätzlich kann man Namibia ganzjährig bereisen. In den sehr trockenen Wintermonaten zwischen Mai und September gibt es kaum Niederschläge und die Temperaturen sind angenehm warm bis heiß. Nachts kann das Thermometer bis auf den Gefrierpunkt sinken.

Die namibischen Wintermonate sind auch die beste Zeit für eine Tierbeobachtung, da wenige Stellen Wasser führen und zahlreiche Tiere die Wasserlöcher aufsuchen.

Zebras am Wasserloch
Zebras am Wasserloch

Zwischen November und Februar wird es sehr heiß und es können sich heftige Gewitter bilden.

Wer seine Reise nach Namibia eher kurzfristig plant, sollte die Nebensaison in Betracht ziehen – die Preise sind tiefer und es sind weniger Reisende unterwegs. Für die Hochsaison zwischen Juli und Oktober sollte man möglichst früh im Voraus planen, da die Nachfrage groß und viele Lodges entsprechend früh ausgebucht sind.

Sossusvlei Nationalpark in Namibia
Sossusvlei Nationalpark in Namibia

Flugverkehr

Namibia ist gut an das internationale Flugnetz angeschlossen und betreibt insgesamt acht Flughäfen. Der Flughafen in Windhoek (Hosea Kutako International Airport) ist der Hauptflughafen und wird aus mehreren Fernzielen angeflogen – beispielsweise Direktflug von Frankfurt nach Windhoek. Weiter gibt es Flüge aus Südafrika und Botswana nach Namibia.

Walvis Bay ist der zweitgrößte Flughafen Namibias und bietet Inlandflüge sowie regelmäßige Verbindungen von und nach Johannesburg sowie Kapstadt an.

Gabelracke
Foto: Conny Müller

Mietwagenrundreisen

Wie im Nachbarland Südafrika herrscht in Namibia Linksverkehr. Beliebte Routen führen nicht selten durch abgelegene Landesteile, wo es kaum Verkehr gibt und Sie die absolute Ruhe, die Weiten und die Magie Namibias ganz für sich alleine genießen können. Lediglich in den Städten kann der Verkehr hektisch werden.

iphone picture out of car

Achtung: Mobiltelefone funktionieren nur in den wichtigsten Regionen und entsprechend sind Mietwagenreisen nicht uneingeschränkt für alle Besucher die richtige Reiseform. Informieren Sie sich bei unseren Reise-Experten!

 

Unsere Top 5-Attraktionen in Namibia

 

1. Tierbeobachtung in faszinierenden Tierreservaten wie dem Etosha Nationalpark oder Kaokoland:

Elephantenfamilie
Foto: Fabian Beckmann

2. Fotografieren und Outdoor-Aktivitäten im Namib-Naukluft Nationalpark:

Namib Naukluft

3. Wandern im Fish River Canyon:

Fish River Canyon in Namibia

4. Ausflug an die Skelettküste:

Skelettküste in Namibia

5. Stadtbesichtigungen in Windhoek, Swakopmund und Lüderitz:

Swarkopmund Stadt

 

Unterkünfte in Namibia

Sie können sich sicher vorstellen, dass in den unendlichen Weiten der Wüste kaum Platzmangel besteht. Märchenhafte Rückzugsorte inmitten der Sanddünen unter dem magischen namibischen Himmelszelt: Viele der Traumlodges in Namibia lassen Sie den Alltag vergessen – versprochen!

Stöbern Sie jetzt durch unsere Hoteltipps für Namibia

 

Dinner in der Sossusvlei Desert Lodge
Abendessen unter dem afrikanischen Himmelszelt, Foto: Sossusvlei Desert Lodge

Reisen mit Kind und Haustier

Durch die einzigartige Landschaft mit roten Wüsten, berghohen Dünen und einer verblüffenden Flora und Fauna wird eine Namibia-Reise auch für Kinder zu einem bewegenden und spannenden Erlebnis.

Verschiedene Lodges bieten Familienzimmer und spezielle Aktivitäten für Kinder. Wichtig: Das Mindestalter für Pirschfahrten kann je nach Wildreservat bei sechs bis zwölf Jahren liegen.

Wenn Sie mit Haustieren nach Namibia reisen möchten, finden Sie hier alle nötigen Informationen. Wir empfehlen, tierische Familienmitglieder daheim zu lassen und sich von der heimischen Tierwelt Namibias verzaubern zu lassen.

 

Politik und Wirtschaft

Seit dem 21. März 2015 wird Namibia durch den demokratischen Präsidenten Hage Gottfried Geingob regiert. Der Politiker gehört der SWAPO-Partei an, welche als afrikanisch-nationalistisch eingestuft wird.

Präsident Hage Gottfried Geingob
Präsident Hage Gottfried Geingob

Der Tourismus ist der am schnellsten wachsende Wirtschaftssektor in Namibia. Weitere Wirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und Landwirtschaft.

Der Namibia Dollar (NAD) ist die offizielle Währung im südwestafrikanischen Land.

 

LGBT Reisen

LGBT Karte Afrika

Zwar befindet sich Namibia – wenn auch in kleinen Schritten – auf dem Weg zur Gesetzeslockerung bezüglich gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, jedoch ist das Land noch nicht so weit. Homosexualität ist nach wie vor illegal und entsprechende Handlungen können theoretisch strafrechtlich verfolgt werden. Es sind bis dato aber keine Fälle tatsächlicher strafrechtlicher Folgen bekannt.

 

Einreisebestimmungen

Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können aktuell visafrei nach Namibia reisen. Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und über zwei leere Seiten verfügen. Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der namibischen Botschaft in Ihrem Heimatland.

Wüstenlandschaft Namibia
Wüstenlandschaft Namibia

Impfungen

Bei der Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.

Bitte beachten Sie auch, dass in einzelnen Regionen mittleres bis hohes Malaria-Risiko besteht. Wir empfehlen, ein Notfallmedikament mitzuführen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr – die Gesundheitsbestimmungen für Namibia können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.

Oryxantilope in Namibia
Oryxantilope in Namibia

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen und Sie für die nächste Reise inspiriert? Oder durften Sie diese atemberaubenden Ebenen sogar schon selber besuchen? Teilen Sie es uns in den Kommentaren mit!

Titelfoto: Harald Pieta

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Die schönsten Unterkünfte in Namibia

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Skurrile Felsformationen und unfassbare Weiten geben Namibia ein magisches Flair – dieser Ort wird dominiert von einer unwirklichen Landschaft, die das Gefühl weckt, auf einem anderen Planeten angekommen zu sein.

Luxuriöse Unterkünfte sind hier wie kleine Diamanten in die Ebene gebettet – ein Hauch 1001 Nacht inmitten der Wüste … Zebras grasen friedlich am Wasserloch, ein warmer Wind weht durch das Haar und während die Sonne sich langsam dem Horizont nähert, genießen Sie die letzten Sonnenstrahlen bei Ihrem Lieblings-Cocktail.

Wir stellen Ihnen die fünf schönsten Unterkünfte in Namibia vor, die Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

 

Little Kulala

Little Kulala Außenschlafplatz
Schlafen unter dem Sternenhimmel, Foto: Little Kulala

Ein Zufluchtsort mitten im Kulala Wilderness Reservat: Die charmante Lodge Little Kulala ist von über 27000 Hektar Niemandsland umgeben. Genießen Sie romantische Sternennächte in Ihrem Outdoor-Schlafzimmer!

Litte Kulala Poolbereich
Entspannung in der Wüste, Foto: Little Kulala

Die elf Suiten verfügen alle über einen eigenen Erfrischungspool auf der privaten Terrasse mit spektakulärer Aussicht, Innen- und Außenschlafzimmer sowie Innen- und Außendusche. Die Lodge liegt unweit des malerischen Sossusvlei – ein Highlight in Namibia.

 

Ongava Lodge

Ongava Lodge Übersicht
Eingebettet in die grüne Vegetation, Foto: Ongava Lodge

In der Ongava Lodge übernachten Sie in einem von 14 Chalets, jedes davon mit einem eigenen Badezimmer, Innen- und Außendusche sowie privater Terrasse ausgestattet. Die charmante Lodge liegt oberhalb von einem Wasserloch, das regelmäßig von heimischen Tieren wie Elefanten und Giraffen aufgesucht wird.

Chalet Ongava Lodge
Dämmerung in der Etosha Region, Foto: Ongava Lodge

Die malerische Umgebung bringt Ihnen die überwältigende Natur Namibias ganz nah. Ein erfrischender Swimmingpool und ein offener Gemeinschaftsbereich unter dem afrikanischen Himmelszelt lassen das Wohlfühlbarometer in die Höhe schießen – der perfekte Ausgangspunkt, um im Etosha Nationalpark auf Pirschfahrt zu gehen.

 

Wolwedans Dunes Lodge

Lounge Wolwedans Dunes Lodge
Rote Wüste, Foto: Wolwedans Dunes Lodge

Das rötliche Landschaftsbild des NamibRand Naturreservats bildet die Kulisse für diese zauberhafte Perle. Neun geräumige Chalets verfügen alle über ein eigenes Badezimmer und eine private Terrasse, welche zu den endlosen Weiten der Wüste ausgerichtet ist.

Außenschlafplatz der Wolwedans Dunes Lodge
Schlafen in den Weiten Namibias, Foto: Wolwedans Dunes Lodge

Genießen Sie intime Stunden zu zweit auf der Terrasse oder lassen Sie sich in der Lounge verwöhnen, während Sie sich mit anderen Gästen über die Erlebnisse des Tages austauschen. Ein Swimmingpool und verschiedene Außenbereiche gehören ebenfalls zu diesem zur Wolwedans Dunes Lodge im NamibRand Naturreservat.

 

Sossusvlei Desert Lodge

Abendessen Sossusvlei Desert Lodge
Romantisches Abendessen in der Wüste, Foto: Sossusvlei Desert Lodge

Die Namib-Wüste ist die älteste Wüste der Erde und ein geheimnisvoller Schleier liegt über dem scheinbar endlosen Horizont. Inmitten dieser einzigartigen Umgebung befindet sich auch die Sossusvlei Desert Lodge.

Sossusvlei Desert Lodge Wohnzimmer
Wohnzimmer bei Kaminfeuer, Foto: Sossusvlei Desert Lodge

Die lichtdurchfluteten Suiten punkten dank viel Glas mit einer atemberaubenden Aussicht. Das Design der Lodge verschmilzt mit der Natur, die sie umgibt. Ein Swimmingpool und ein großer Weinkeller garantieren einen traumhaften Aufenthalt voller Genuss.

 

Hoanib Skeleton Coast Camp

Außenbereich Hoanib Skeleton Coast Camp
Außenbereich und Begegnungsort, Foto: Hoanib Skeleton Coast Camp

Wie der Name schon verrät, liegt das Hoanib Skeleton Coast Camp an der Skelettküste Namibias. Die zarten Farben sind der Umgebung angepasst und die Zimmer und Aufenthaltsbereiche überblicken die mystische Wüste. Im Hoanib Skeleton Coast Camp übernachten Sie in luxuriösen Zeltsuiten mit privater Terrasse.

Hoanib Skeleton Coast Camp Schlafzimmer
Gemütliches Schlafzimmer mit Weitblick, Foto: Hoanib Skeleton Coast Camp

Die familiäre Atmosphäre und der individuelle Service bringen Ihnen volle Entspannung nach einem abenteuerreichen Tag. Ruhige Stunden am Pool, während der Koch ein Abendessen für kulinarische Höhenflüge zubereitet – klingt fantastisch, nicht?

 

 

Welches dieser märchenhaften Hideaways in Namibia hat Sie am meisten überzeugt? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren mit!

Titelfoto: Little Kulala

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Fressen und gefressen werden

Africa´s Photographer of the Year,Reisegeschichten,Safari
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Grausamer als jeder Horrorfilm ist auch der Kreislauf der Natur. Wir haben für Sie eine gruselige Bilderstrecke zusammengestellt, die den Jagdgrund Afrika schonungslos verbildlicht.

Sind Sie ein eher zartbesaitetes Gemüt? Dann sollten jetzt besser ein paar herzige Tierfotos anschauen: Die niedlichsten Tierfotos aller Zeiten

Alle anderen, also alle Hartgesottenen, können sich durch diese ziemlich blutige Sammlung scrollen. Afrikas Wildnis ist ein hartes Pflaster und ein stetiger Überlebenskampf ohne Pardon, was die Einsendungen aus unserem Wettbewerb Africa´s Photographer of the Year beweisen.

Achtung: Es wird blutig und grausam. Seien Sie gefasst!

 

Delikatesse Kopf gefällig?

Leopard mit Gazellenkopf
Leopard mit Gazellenkopf, Foto: Anthony Goldman

Löwen schrecken vor nichts zurück, auch nicht vor einer riesigen Elefantenherde – herzzerreißend!

Löwe tötet jungen Elefant
Löwe mit Elefantenbaby, Foto: Luca Frigerio

Fünf gegen einen – wie unfair!

Geparden attackieren Gnu
Gepardenattacke, Foto: Clement Kiragu

Eine blutige Angelegenheit …

Löwenjunges knabbert an Knochen
Knochen-Geknabber, Foto: Antony Goldman

… oder doch lieber etwas Innereien?

Leopard mit Beute auf dem Baum
Leopard mit Beute auf dem Baum, Foto: Evron McMahon

Die Jagd soll gelernt sein.

Löwenmutter mit Beute, Junge im Hintergrund
Löwenmutter testet das Abendessen, Foto: Alpes Dabiasa
Löwenbaby mit Beute
Löwenbaby mit Zebra, Foto: Steven Lake

Verzwickte Situation …

Löwenrudel attackiert Büffel
Sackgasse für den Büffel, Foto: Liam Donnelly

… ausweglos …

Löwenrudel attackiert Büffel
Löwenrudel attackiert Büffel, Foto: Liam Donnelly

… und brutal …

Löwenrudel attackiert Büffel
Chancenlos, Foto: Liam Donnelly

… der Kreislauf der Natur.

Löwen töten Büffel
Festessen, Foto: Mike Walsh

Mahlzeit!

Löwen mit Beute
Lecker Rippchen, Foto: David Brims

Amuse-Bouche: Gazellen-Baby

Gazellenbaby in den Pranken des Löwen
Gazellenbaby in der Falle, Foto: Graeme Mitchley

1. Gang: Reptil

Leopard mit Echse
Leopard mit Echse, Foto: James Graig Moodie

2. Gang: Pavian

Leopard mit Pavian
Leopard mit Pavian, Foto: Harald Pieta

Hauptspeise: Warzenschwein

Leopard mit Warzenschwein
Leopard mit Warzenschwein, Foto: Donald Kendall

Oh, auch Löwen mögen Schwein!

Löwen attackieren Warzenschwein
Löwen attackieren Warzenschwein, Foto: Vinesh Rajpaul

… und Leoparden mögen Löwen …

Leopard mit Löwenbaby
Leopard mit Löwenbaby, Foto: Petra Lamboo

Dieser Paarhufer war offenbar nicht schnell genug.

Gepard tötet Gazelle
Todesbiss, Foto: Heste Debeer

Kopf ab …

Löwe mit Beute aus der Vogelperspektive
Löwe mit der Beute, Foto: Oliver Celerier

… aber auch der Rest schmeckt!

Löwe mit Beute
Löwe mit Beute, Foto: Harald Pieta

Ich mag es am liebsten blutig.

Löwe mit Beute
Löwen mögen Steak, Foto: Werner Schmäing

Das Bäckchen wird zuerst gegessen!

Löwe mit Büffel
Löwe mit Büffel, Foto: Damon Crane

… und dann sind die Kleinen an der Reihe.

Löwenbaby mit Beute
Löwenbaby kriegt Rippchen, Foto: Mike Walsh

Wo fange ich an?

Leopard mit Baby-Elefant
Leopard freut sich auf Elefanten-Mahlzeit, Foto: Trevor Barnett

Lecker, Rippchen!

Löwe mit Beute
Königliche Rippchen, Foto: Lalith Ekanyake

Dieses Jungtier sieht das Unheil kommen …

Löwen attackieren Büffeljunges
Büffeljunges chancenlos, Foto: Mike Walsh

… was für das Zebra schon vorbei ist.

Löwe mit Zebra
Löwendame mit Zebra: Foto: Gertraud Sonntag

Puh, erstmal verdauen.

Schlafender Löwe auf Zebra
Verdauungsschlaf, Foto: André Baratte

 

Wir haben Sie gewarnt! Dennoch hoffen wir, dass Ihnen dieser ungeschönte Einblick in Afrikas Wildnis gefallen hat! Ja? Teilen Sie die Bildstrecke auf den sozialen Netzwerken oder verewigen Sie sich in den Kommentaren – bevor der Löwe kommt!

Titelfoto: Neil Peyer

 

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10 Gründe, nach Uganda zu reisen

Erlebnisse,Safari,Uganda
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Grüne Regenwälder, aus denen Tiergeräusche schallen, blaue Seen und Flüsse, die das Land durchziehen, schneebedeckte Berge in der Ferne – Uganda fasziniert mit einer abwechslungsreichen Natur. Hier erleben Sie den afrikanischen Regenwald ganz authentisch – ohne große Touristenmassen. Spüren Sie die letzten in freier Wildbahn lebenden Gorillas und Schimpansen auf, paddeln Sie auf dem Nil oder Victoriasee und bewundern Sie malerische Wasserfälle!

Die Reihenfolge unserer Top-Aktivitäten haben wir zufällig gewählt. Auf Ihrer Bucket-Liste sollten ohnehin alle Aktivitäten stehen. Kommen Sie mit uns auf eine unvergessliche Uganda-Reise!

 

1. Schimpansen-Trekking im Kibale Nationalpark

Nahaufnahme eines verträumten Schimpansen
Schimpanse in Uganda

Der Kibale Nationalpark ist einer der weltweit besten Orte, um Schimpansen in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten. Fast 800 Quadratkilometer tropischer Wald mit mehr als 350 Baumarten, aber auch Savanne erwarten Sie hier. Rund 500 Primaten und hunderte Vogelarten leben zwischen den bis zu 55 Meter hohen Bäumen. Wenn Sie Ihre Regenkleidung nicht unbedingt einem Härtetest unterziehen wollen, sollten Sie die abenteuerliche Tour abseits der Regenzeit zwischen Juni und September oder von Dezember bis März planen.

 

2. Murchison Falls

Murchison Falls - by sarahemcc
Murchison Falls, Foto: Sarahemcc

Eingebettet in den gleichnamigen Nationalpark präsentieren die Murchison Falls zwischen Albert- und Victoriasee ein ganz besonderes Naturspektakel: An dieser Stelle presst sich der Nil durch eine rund sieben Meter breite Spalte im Fels. Das Wasser donnert anschließend rund 43 Meter in die Tiefe. Flusspferde, Krokodile, Büffel, Leoparden, Elefanten – das Wasser lockt diverse Tiere an.

 

3. Queen Elizabeth Nationalpark

Zwei kleine Löwen sitzen im Gras und gucken scheu in die Kamera
Löwennachwuchs, Foto: Hanna Beyer

Der Queen Elizabeth Nationalpark erstreckt sich über ein Gebiet von rund 2000 Quadratkilometern im Südwesten des Landes. Löwen verhalten sich hier sonderbar, denn sie klettern auf Bäume – eigentlich eher typisch für Leoparden. Weitere Tiere, denen Sie auf einer Safari begegnen könnten, sind Büffel, Elefanten, Krokodile, Schimpansen und Flusspferde. Landschaftlich beeindruckt der Park mit vulkanischen Kratern und Seen. Wer braucht da noch sieben weitere Gründe, Uganda zu bereisen?

 

4. Ruwenzori-Gebirge: Mountains of the Moon

Das schneebedeckte Ruwenzori-Gebirge in Uganda umhüllt von Nebel
Mystisches Ambiente im Ruwenzori-Gebirge, Foto: Nick06

Eine Reise durch die mystischen Berge von Uganda wird Sie fesseln! Das mit mehr als 5100 Metern drittgrößte Gebirge des Kontinents ist zwar – anders als im Antiken Griechenland vermutet – nicht die Quelle des Nils, dafür entspringen hier die Flüsse Bujuku, Mubuku und Butawu. Sie möchte durch den nebligen Regenwald wandern und die schneebedeckten Berggipfel mit eigenen Augen sehen? Dann sollten Sie über Fort Portal in das Gebirge reisen.

 

5. Ugandas Hauptstadt: Kampala

Reges Treiben in den Straßen von Kampala, Uganda
Stadtleben in Kampala, Foto: Justin Raycraft

Die lebhafte Hauptstadt Ugandas ist ein guter Starpunkt für eine Reise durch das Land. Die unendlich vielen Bodabodas (Motorradtaxis), Marktstände und bunt gekleideten Einwohner prägen das Stadtbild der ostafrikanischen Metropole. Lokale Spezialitäten, das pulsierende Nachtleben, die sieben Hügel der Stadt – in Kampala gibt viel zu entdecken.

 

6. Nil

Romantischer Sonnenuntergang über dem Nil, der durch den Regenwald fließt
Sonnenuntergang über dem Nil, Foto: Rod Waddington

Mit 6853 Kilometern ist der Nil der längste Fluss Afrikas und nach dem Amazonas in Südamerika der zweitlängste der Welt. Von Rafting bis zu romantischen Flussfahrten bei Sonnenuntergang – die Fluten des Weißen Nils ermöglichen Ihnen, Uganda vom Wasser aus zu erleben. Der Nil hat zwei Quellflüsse: Kagera und Rukarara, die in Burundi und Ruanda entspringen. Etwa sieben Jahrtausende und zahlreiche Expeditionen später wurde dieses Rätsel schließlich gelöst.

 

7. Jinja

Eine Gruppe mit roten Helmen stürtzt sich beim Rafting in Uganda eine Stromschnelle hinunter
Rafting in Uganda, Foto: YoTuT

Insbesondere junge Reisende fühlen sich hier wohl. Extrem-Rafting auf dem Nil, Kayaking auf dem Victoriasee, mit dem Mountainbike oder Quadbike durch die afrikanische Wildnis – die Stadt verspricht Adrenalin pur. Jinja wurde Ende der 1940er Jahre von dem deutschen Stadtplaner Ernst May entworfen. Koloniale Vergangenheit trifft hier auf afrikanische Lebenskultur und unbändige Natur.

 

8. Kidepo Valley Nationalpark

Giraffenmutter mit Jungem
Giraffenmutter mit Baby

Weite Savannen mit pittoresken Bergen im Hintergrund – der Stoff, aus dem traumhafte Safaris gemacht sind. Der Kidepo Valley Nationalpark an der Grenze zu Kenia und zum Sudan liefert ideale Gelegenheiten für Tierbeobachtungen. In der Trockenzeit tummeln sich die Tiere in den letzten natürlichen Pools im Narus-Tal.  Lernen Sie auch die lokalen Stämme Karamojong und IK kennen!

 

9. Victoriasee

Lake Victoria
Victoriasee

Der größte See Afrikas ist ungefähr so groß wie das Bundesland Bayern – nichts wie auf zum Victoriasee! In dem Süßwassersee waren einst 400 Buntbarscharten zu Hause. Starten Sie Ihre Bootsfahrt in Entebbe, dann können Sie auch gleich dem Botanischen Garten einen Besuch abstatten, wo Johnny Weissmüller in den 1930er Jahren als Tarzan von Liane zu Liane schwang.

 

10. Gorilla-Trecking

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald

Ein absolutes Highlight in Uganda ist das Gorilla-Trecking. Auf einer mehrtägigen Wanderung durch den im Westen gelegenen Bwindi Impenetrable Forest kommen Sie den rund 320 Berggorillas bis auf wenige Meter ganz nah. Ein authentisches Erlebnis für Naturliebhaber! Hier werden Sie selbst zum Entdecker von faszinierenden Affen, knapp 350 Vogelarten und mehr als 200 kunterbunten Schmetterlingsarten.

 

Obwohl man das kleine Land im Osten Afrikas locker an einem Tag durchqueren könnte, sollten Sie sich Zeit nehmen, die unvergleichbare Wildnis Ugandas zu erleben. Gorillas, Schimpansen und die „Big Five“ – Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard – sorgen dafür, dass Sie wahre Highlights der afrikanischen Tierwelt kennenlernen. Das alles zwischen Regenwald, Savanne und sprudelnden Gewässern. Lassen Sie sich von unseren schönsten Unterkünften in Uganda für Ihre Reise inspirieren!

Waren Sie schon einmal in Uganda? Dann teilen Sie uns Ihre besten Urlaubserinnerungen mit! Oder was möchten Sie als erstes im Land sehen?

 

Titelbild: Greystoke