Der ultimative Reiseführer: Sambia

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Malerische Wasserfälle und Flüsse, welche die Umgebung in eine grüne Oase verwandeln, treffen auf offene Graslandschaften, durch welche Raubkatzen Antilopen jagen – das ist Sambia. Noch ist das Land im Süden Afrikas ein Geheimtipp unter Safari-Urlaubern. Da Sambia zu den sichersten Ländern des Kontinents zählt, erleben Sie hier alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie einen authentischen Afrika-Urlaub mit ganz viel Privatsphäre. In diesem Reiseführer erfahren Sie alles über die beste Reisezeit, Visabestimmungen sowie geschichtliche und geografische Eckdaten. Eine traumhafte Afrika-Reise wartet auf Sie:

 

Geografie

Ein Löwe schreitet bei Sonnenuntergang durch die grüne Graslandschaft in Sambia
Faszinierende Flora und Fauna, Foto: Shumba Camp

Sambia ist ein Binnenstaat und befindet sich im südlichen Afrika zwischen Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana, Namibia, Angola und der Demokratischen Republik Kongo. Im Norden gehören Teile des Tanganjika- und Mweru-Wantipa-Sees zum Land. Die imposanten Victoria-Fälle befinden sich an der südlichen Grenze zu Botswana. Seinen Namen verdankt Sambia dem mächtigen Fluss Sambesi, der sich vom Nordwesten aus durchs Land schlängelt und eine natürliche Grenze gen Süden bildet. Mit einer Fläche von mehr als 752000 Quadratkilometern ist Sambia in etwa so groß wie Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Schweiz zusammen. Die zwei wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Lusaka sowie Livingstone, dem Tor zu den Victoria-Fällen. Der Großteil des Landes liegt mehr als einen Kilometer über dem Meeresspiegel. Generell prägen vor allem offene Graslandschaften mit kleineren Hügeln das Landschaftsbild.

 

Geschichte

Ein schwarzweißes Foto von David Livingstone aus dem Jahr 1864
David Livingstone, Foto: Thomas Annan

Sambia wurde ursprünglich von prähistorischen Menschen besiedelt. Nachdem die Khoi und San das Land für sich entdeckten, zogen ab dem 12. Jahrhundert mehr und mehr Bantuvölker in die Region. Der portugiesische Entdecker Francisco de Lacerda war Ende des 18. Jahrhunderts der erste Europäer, der auf einer Inlandsexpedition bis nach Sambia vordrang. Unter den nachfolgenden Forschern, die es im 19. Jahrhundert in die sambische Wildnis zog, war der Schotte David Livingstone mit Abstand der bekannteste. Auf einer Reise entlang des Sambesi entdeckte er 1855 majestätische Wasserfälle und benannte diese nach der damaligen britischen Monarchin Victoria. Die Stadt nahe der Victoria-Fälle wurde hingegen nach Livingstone selbst benannt. Ab 1889 kontrollierten die Briten das Land, das damals noch Nordrhodesien hieß. Aus Protest gegen das britische Protektorat entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine Unabhängigkeitsbewegung. 1960 gründete Kenneth Kaunda die United National Independence Party (UNIP) und wurde vier Jahre später zum Präsidenten gewählt. Im gleichen Jahr wurde die Republik Sambia geboren.

 

Kultur in Sambia

Frauen und Kinder schälen Mais im Freien
Mais, das Grundnahrungsmittel im Land, Foto: Hanay

Sambia fasziniert mit einem unglaublichen Reichtum an unterschiedlichen Kulturen und Bräuchen – allen voran die vielen afrikanischen Traditionen.

Bevölkerung

Von den rund 16,5 Millionen Einwohnern des Landes gehören die meisten den neun größten Ethnien an: Nyanja-Chewa, Bemba, Tonga, Tumbuka, Lunda, Luvale, Kaonde, Nkoya und Lozi. Zudem leben rund hunderttausend Inder, Chinesen sowie eine Minderheit an Europäern in Sambia. Insgesamt existieren hier 72 unterschiedliche Ethnien, die sich durch ihre eigenen spirituellen Traditionen, Werte und Normen definieren. Trotz der großen Anzahl an unterschiedlichen Stämmen gibt es in Sambia kaum Auseinandersetzungen zwischen den Ethnien – etwas, das nicht in jedem afrikanischen Land der Fall ist.

Religion

Die meisten Menschen sind Anhänger des Christentums. Daneben werden unterschiedliche afrikanische Religionen sowie der Hinduismus und der Islam praktiziert.

Küche

Das bekannteste Gericht aus Sambia ist Nshima, ein fester Brei aus Mais. Der Sattmacher wird traditionell mit Gemüse, Salat, Hühnchen oder Fisch und einer Tomaten-Zwiebel-Soße gegessen. Mit Zucker und Butter verwandeln die Sambier ihr Nationalgericht ganz einfach in ein frühstückstaugliches Essen. Mais stellt generell die wichtigste Nahrungsgrundlage im Land dar – es wird sogar Bier (zum Beispiel Chibuku) aus dem Gemüse produziert. Eine weitere Spezialität sind marinierte und gegrillte Insekten wie Grashüpfer, Raupen und fliegende Ameisen – wie heißt es so schön im Film Der König der Löwen? „Schleimig, jedoch vitaminreich.“ Zu den weiteren Speisen, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt kosten sollten, zählt auf jeden Fall auch Ifisashi: Spinat, Tomaten und Kohl in Erdnusssoße.

 

Tierwelt & Safari in Sambia

Ein Gepard sitz im Gras der Savanne in Sambia
Sambia lockt mit einer artenreichen Tierwelt, Foto: Shumba Camp

Sambia bietet Ihnen erstklassige Möglichkeiten für Tierbeobachtungen – von Raubkatzen über Elefanten bis zu unzähligen Vogelarten. Dennoch bleibt das Land bis heute ein Geheimtipp unter Afrika-Urlaubern, was eine Safari hier noch außergewöhnlicher macht. Im größten und ältesten Park des Landes, dem Kafue Nationalpark, sind unter anderem die einzigen Geparden Sambias, seltene Antilopenarten sowie Flusspferde zu Hause. Offene Grassavannen zieren hier das Landschaftsbild – optimale Voraussetzungen fürs Sichten von wilden Tieren. Der Süd-Luangwa Nationalpark ist international für seine einmaligen Wandersafaris bekannt. Hier leben unter anderem Elefanten, Leoparden und rund 400 Vogelarten – vergessen Sie bloß nicht Ihre Kamera für einzigartige Aufnahmen! Eine Safari zu Wasser unternehmen Sie am besten im Lower Zambezi Nationalpark. Während Sie im Kanu nahezu geräuschlos den Fluss entlangfahren, kommen Sie der Tierwelt ganz nah.

 

Klima und beste Reisezeit für Sambia

Ein Regenbogen bei Sonnenuntergang über den malerischen Victoria-Fällen in Sambia
Die malerischen Victoria-Fälle

Das tropische Klima in Sambia sorgt dafür, dass es keine Jahreszeiten, sondern Regen- und Trockenphasen gibt. Während der regenreichen Monate von November bis März verwandelt sich das Land in ein grünes Paradies – jetzt ist die ideale Zeit für Ornithologen, die artenreiche Vogelwelt des Landes zu erleben. Die Trockenzeit hingegen empfiehlt sich für die Beobachtung der Mitglieder der „Big Five“ und anderer Säugetiere, welche die letzten verbliebenen Wasserlöcher in Scharen aufsuchen. Wenn Sie die Victoria-Fälle von Sambia aus entdecken möchten, sollten Sie dies am Ende der Regenzeit ab April tun, denn dann sind die Wassermassen des afrikanischen Weltnaturerbes am imposantesten.

 

Transport

Ihre Sambia-Reise startet sehr wahrscheinlich an einem der zwei großen Flughäfen in Livingstone bei den Victoria-Fällen oder Lusaka. Anschließend können Sie zu einem kleineren Flughafen weiterfliegen oder sich ein Auto mieten. Selbstfahrer sollten beachten, dass der Zustand der Straßen in ländlichen Regionen oftmals zu wünschen übriglässt und es außerhalb der Stadtzentren keine Straßenbeleuchtung gibt. Da die Polizei gerne spontane Straßenkontrollen durchführt, sollten Sie stets alle Fahrzeugpapiere und Ausweise zur Hand haben. Überlandfahrten nach Anbruch der Dunkelheit sind zu vermeiden.

 

Top-Attraktionen in Sambia

Lassen Sie sich von den atemberaubenden Naturhighlights in Sambia inspirieren:

Victoria-Fälle 

Mann und Frau im Devil's Pool bei den rauschenden Victoria-Fällen in Sambia
Einmal im Devil’s Pool oberhalb der Victoria-Fälle baden

 

Süd-Luangwa Nationalpark 

Eine Gruppe Menschen beobachten eine Giraffe aus nächster Nähe
Zu Fuß kommen Sie den Tieren ganz nah, Foto: Mfuwe Lodge

 

Sambesi

Der Verlauf des südlichen Sambesi aus der Vogelperspektive
Erleben Sie die artenreiche Tierwelt rund um den Sambesi

 

Kafue Nationalpark

Ein imposanter Löwe bei Sonnenuntergang in der Nähe eines Flussufers in Sambia
Entdecken Sie die faszinierende Tierwelt des Landes, Foto: Shumba Camp

 

Lower Zambezi Nationalpark

Mann und Frau beobachten aus einem Kanu auf dem Sambesi eine Herde von Elefanten am Flussufer
Tierbeobachtung vom Wasser aus, Foto: Chiawa Camp

 

Traumhafte Unterkünfte in Sambia

Eine Elefantenherde läuft durch die Lobby einer Lodge in Sambia
Elefanten laufen durch die Lobby der Mfuwe Lodge, Foto: Mfuwe Lodge

Unberührte Natur, einzigartige Tierbeobachtungen und abenteuerliche Aktivitäten – in Sambia lernen Sie die Vielseitigkeit Afrikas auf luxuriöse Art und Weise kennen. Im Fokus der erstklassigen Zeltcamps und Lodges steht neben exzellentem Service auch immer ein authentisches Afrika-Erlebnis. Hier finden Sie unsere Auswahl an originellen Unterkünften in Sambia.

 

Sambia-Urlaub mit Kind und Haustier

Zwei Kinder planschen in einem Pool, während im Hintergrund Elefanten auf dem Gelände grasen
Sambia ist für Kinder das pure Abenteuer, Foto: Luangwa Safari House

Ein Familienurlaub mit Kindern ab dem Grundschulalter gestaltet sich in Sambia ganz problemlos. Sollte Sie mit einem Baby reisen, ist es mitunter notwendig, sämtliches Equipment wie einen Kindersitz oder ein Reisebett mitzubringen. Lokale Guides verfügen nicht nur über Expertise hinsichtlich der heimischen Flora und Fauna, sondern sind teilweise auch für Safari-Touren mit kleinen Abenteurern geschult. Wenn Sie eine Wandersafari mit Ihrem Nachwuchs planen, sollten Sie bedenken, dass das Mindestalter für diese Safari-Aktivität in den sambischen Nationalparks zwölf Jahre beträgt. Ältere Kinder und Jugendliche erwartet rund um die beeindruckenden Victoria-Fälle ein großes Angebot an aufregenden Outdoor-Aktivitäten. Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne weiter, eine familienfreundliche Lodge in Sambia zu finden.

Es ist grundsätzlich möglich, sein Haustier mit nach Sambia zu nehmen. Allerdings ist die Einreise Ihres Vierbeiners mit diversen Auflagen verbunden. Oftmals lohnt sich der Aufwand für einen Sambia-Urlaub mit Haustier daher nicht. Wir raten Ihnen, Hund, Katze und Kaninchen lieber bei Freunden oder Nachbarn unterzubringen, wo sie bestens versorgt werden.

 

LGBT-Reisen in Sambia

Eine Regenbogenflagge weht in der Sonne
Foto: Peter Hershey

Obwohl das Land vergleichsweise sehr friedlich ist, gelten homosexuelle Handlungen nach wie vor als widernatürliche Sexualpraktiken, welche mit einer Haftstrafe von 15 Jahren bis lebenslänglich oder Zwangsarbeit bestraft werden können. Daher ist es ratsam, vertraute Momente zu zweit lieber in einer der vielen traumhaften Unterkünfte zu verbringen.

 

Wirtschaft und Politik

Im Gegensatz zu den meisten Staaten in Afrika überzeugt Sambia mit einem stabilen politischen System. Präsident Edgar Lungu ist seit 2015 Staatsoberhaupt und Regierungschef der präsidentiellen Demokratie. Obwohl Sambia über reiche Bodenschätze (vor allem Kupfer und Cobalt), verfügt, ist es trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt. Neben dem Bergbau bildet die Landwirtschaft das Fundament der sambischen Wirtschaft. Der Kwacha ist die Währung des Lanes.

 

Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Sambia

Sambias Hauptstadt Lusaka am Abend
Die Hauptstadt Lusaka

Generell ist darauf hinzuweisen, dass es während der Regenzeit in Sambia zu stundenlangen Stromausfällen kommen kann. Viele Unterkünfte haben allerdings Generatoren und können somit eine Notfallversorgung ermöglichen.

Visum

Europäische Urlauber benötigen für die Einreise nach Sambia ein Visum. Dieses können Sie bei der sambischen Botschaft in Ihrem Heimatland beantragen oder direkt bei der Grenzkontrolle erhalten. Für eine einfache Einreise wird eine Gebühr in Höhe von 50 US-Dollar fällig.

Impfungen

Solange Sie direkt aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz einreisen, sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es ist jedoch ratsam vor Ihrem Afrika-Urlaub alle Standardimpfungen aufzufrischen. Wenn Sie in einem Gelbfieber-Land einen Zwischenstopp von mehr als 12 Stunden einlegen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis. Sambia selbst wurde von der WHO als gelbfieberfrei eingestuft. Bitte beachten Sie, dass in Sambia ein hohes Malariarisiko herrscht – vor allem von November bis Juni sowie in südlichen Gebieten wie den Victoria-Fällen. Diese Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern. Lassen Sie sich vor Ihrer Sambia-Reise bitte unbedingt von einem Mediziner beraten! Weitere Informationen erhalten Sie bei der sambischen Botschaft, dem Auswärtigen Amt, dem Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres.

 

Sambia ist das perfekte Reiseziel für alle, die ein authentisches Afrika-Abenteuer in einer sicheren Umgebung verbringen möchten. Hier tauchen Sie in die unbändige Wildnis sowie malerische Schönheit der afrikanischen Natur ein und können sich dennoch jederzeit in eine luxuriöse und bestens ausgestattete Unterkunft zurückziehen. Safari, Kanufahrt auf dem Sambesi, die rauschenden Victoria-Fälle live erleben – was steht bei Ihnen ganz oben auf dem Reiseplan?

 

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Die schönsten Unterkünfte in Sambia

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Sambia bietet Ihnen ein authentisches Afrika-Erlebnis abseits der Touristenströme. Sie möchten mitten in der Savanne unter einem beeindruckenden Sternenhimmel übernachten oder eine aufregende Zeit an einem reißenden Fluss verbringen? Wir präsentieren Ihnen unsere schönsten Unterkünfte in Sambia, wo Luxus und Wildnis miteinander verschmelzen.

 

Chinzombo Safari Camp

Blick aus einem luxuriösen Zelt auf eine private Holzterrasse, ein Flussufer und den Busch
Foto: Chinzombo Safari Camp

Extravaganter Luxus im Einklang mit der Natur – im Süd-Luangwa Nationalpark am Ufer des Luangwa-Flusses erwarten Sie sechs Zelt-Suiten und ein Haupthaus mit eleganter Einrichtung. Das Chinzombo Safari Camp wurde aus natürlichen Materialien aus der Umgebung errichtet. Die offene Architektur der Anlage erweckt den Eindruck, eins mit der Wildnis zu werden. Tagsüber können Sie sich im Pool erfrischen und den Abend am Lagerfeuer mit einem Drink in der Hand ausklingen lassen – immer mit Blick auf das Flussufer, an welchem sich zahlreiche Tiere tummeln.

 

Shumba Camp

Eine Löwin macht es sich vor einem Luxuszelt des Shumba Camp gemütlich - faszinierende Unterkünfte in Sambia
Foto: Shumba Camp

Inmitten der Savanne im Kafue Nationalpark thronen die vier luxuriösen Zeltchalets des Shumba Camp auf erhöhten Holzplattformen. Sie müssen gar nicht erst aus dem Bett aufstehen, um in der offenen Graslandschaft Löwen, Antilopen und andere Wildtiere zu sichten. Nachts entfaltet sich die ganze Magie des afrikanisches Busches: Sie nächtigen unter einem atemberaubenden Himmelszelt, welches das Herz eines jeden Romantikers höherschlagen lässt. Dies ist definitiv eine der romantischsten Unterkünfte in Sambia.

 

Chongwe River House

Der offene Essensbereich des Chongwe River House mit Blick auf die wasserreiche Umgebung
Foto: Chongwe River House

Das Chongwe River House am Chongwe-Fluss punktet mit authentischem Safari-Feeling samt künstlerischem Touch. Wände aus Lehm, Holz und fließende Formen zeichnen den Stil der Designer-Lodge aus, die um einen großen Baum gebaut wurde. Entdecken Sie die vielen besonderen Extras wie die aus Marmor gefertigten Waschbecken oder Ihre Freiluft-Badewanne! Vom Aussichtsdeck können Sie bis zum Sambesi schauen und viele unterschiedliche Tiere beobachten, die es in die wasserreiche Gegend zieht.

 

Luangwa Safari House

Ein Erfrischungspool vor einer Unterkunft des Luangwa Safari House
Foto: Luangwa Safari House

Ein romantisches Abendessen am Luangwa-Fluss klingt für Sie nach dem ultimativen Highlight Ihres Afrika-Urlaubs? Dann auf ins Luangwa Safari House im Süd-Luangwa Nationalpark! Da die Unterkunft aus lediglich fünf luxuriösen Chalets besteht, ist Ihnen hier eine private Atmosphäre garantiert. Ihr Aussichtsdeck überblickt die malerische Lagune, wohin täglich zahlreiche Tiere zum Trinken kommen. Auf einer Pirschfahrt gehen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Guide auf Spurensuche und spüren Löwen, Nashörner & Co auf.

 

Busanga Bush Camp

Eine Löwin in der Graslandschaft vor dem Busanga Bush Camp in Sambia
Foto: Busanga Bush Camp

Die Busanga-Auen im Kafue Nationalpark gelten als eine der besten Orte für eine authentische Tierbeobachtung in Afrika. Genau an dieser Stelle befindet sich das exklusive Busanga Bush Camp mit seinen drei Wohneinheiten. Wenn das Wasser zwischen Juni und November knapper wird, wimmelt es in den Auen nur so von Antilopen, die wiederum Löwen, Leoparden und weitere Raubtiere anlocken. Tauchen Sie in die spektakuläre Wildnis Sambias ein!

 

Royal Zambesi Lodge

Die Royal Zambesi Lodge am Ufer des Sambesi aus der Vogelperspektive
Foto: Royal Zambesi Lodge

Ganz für sich in einem luxuriösen Ambiente direkt am Sambesi-Fluss: Die zehn Suiten und vier Luxus-Suiten der Royal Zambesi Lodge liegen mit viel Abstand zueinander direkt am Sambesi. Im hauseigenen Spa entspannen Sie bei einer Massage und abends können Sie mit Ihrem Partner ganz exklusiv auf einer privaten Insel speisen. Der sprudelnde Fluss lockt jeden Tag Flusspferde, Büffel, Elefanten und viele weitere Tiere an, die Sie von Ihrer Unterkunft aus ganz bequem beobachten können. Die Lodge ist eine der exklusivsten Unterkünfte in Sambia.

 

Mfuwe Lodge

Flusspferde im Wasser direkt vor der Mfuwe Lodge in Sambia
Foto: Mfuwe Lodge

In der Mfuwe Lodge spaziert schon einmal eine ganze Elefantenherde durch die Lobby. Hier im Süd-Luangwa Nationalpark sind Sie mitten drin in der artenreichen Tierwelt Afrikas. Genießen Sie einen exzellenten Blick auf zwei Lagunen, an denen täglich Tiere wie Giraffen, Büffel, Flusspferde und Krokodile gesichtet werden. Nach einer Buschwanderung oder einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen können Sie in einer der 18 luxuriösen Suiten oder Chalets entspannen. Noch mehr Erholung bietet das Spa.

 

Chiawa Camp

Ein großes Bett in einem luxuriösen Zelt, das einen Blick auf den Fluss bietet – die schönsten Unterkünfte in Sambia
Foto: Chiawa Camp

Erleben Sie Sambia wie einst der Entdecker David Livingstone: Das Chiawa Camp am beeindruckenden Sambesi im Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich durch erstklassigen Luxus und Service aus. Profitieren Sie von diesem bislang noch unentdeckten Juwel unter den Safari-Destinationen und begeben Sie sich auf ein authentisches Safari-Abenteuer! Buschwanderungen, Kanutouren und Pirschfahrten sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die Sie hier im Angebot finden.

 

Kakuli Bush Camp

Offenes Zelt mitten in der afrikanischen Wildnis mit Blick aufs Wasser
Foto: Kakuli Bush Camp

Im Kakuli Bush Camp nächtigen Sie in einem von vier Chalets am Ufer des Luangwa-Flusses – mit etwas Glück erspähen Sie hier sogar die Mitglieder der „Big Five“. Nach einer unvergesslichen Buschwanderung oder Pirschfahrt mit erfahrenen Guides können Sie sich in der gemütlichen Outdoor-Lounge bei einem Drink ausruhen. Nachts lauschen Sie den Geräuschen des afrikanischen Busches – einzigartiger kann ein Urlaub in Sambia nicht sein!

 

Royal Chundu

Eine Frau genießt eine Massage unter freiem Himmel am Ufer des Sambesi in Sambia
Foto: Royal Chundu

Die Royal Chundu Luxury Zambezi Lodge überzeugt mit einer spektakulären Lage am Sambesi. Nur wenige Kilometer von den traumhaften Victoria-Fällen entfernt verbringen Sie in der Royal Chundu Zambezi River Lodge sowie in der Royal Chundu Island Lodge einen perfekten Aufenthalt. Von der Boma können Sie die Umgebung überblicken und bei einer Massage im Spa relaxen. Im Hauptgebäude werden Ihnen exzellente Gerichte serviert. Das absolute Highlight einer Sambia-Reise ist eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenauf- oder –untergang. An Luxus wird es Ihnen in einer der besten Unterkünfte in Sambia garantiert nicht mangeln.

Welche der Unterkünfte in Sambia hat es Ihnen angetan? Nutzen Sie Ihre Chance, die unentdeckte Safari-Destination Sambia in vollen Zügen und in aller Ruhe zu genießen! Unsere Reise-Experten freuen sich darauf, Ihren Traumurlaub zusammenzustellen.

 

Titelbild: Royal Chundu

Der ultimative Reiseführer: Simbabwe

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Simbabwe ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse im südlichen Afrika. Die Perle im Südosten des Kontinents punktet durch reiche Artenvielfalt, ist das Zuhause der „Big Five“, beheimatet den Löwenanteil der majestätischen Victoria-Fälle und besticht durch erstklassige Safarigebiete fernab der Touristenströme.

Bäume spiegeln im Sambesi-Fluss
Sambesi-Fluss, Simbabwe

Im folgenden Reiseführer Simbabwe möchten wir Ihnen die Schatzkammer Afrikas näher vorstellen!

Geografie

Karte Simbabwe Rhino
Karte Simbabwe

Das Binnenland Simbabwe liegt im Südosten Afrikas und ist von Mosambik, Sambia, Botswana und Südafrika umgeben. Simbabwe erstreckt sich über 390757 Quadratkilometer, was etwa der Fläche von Deutschland und Belgien zusammen entspricht.

Victoria-Fälle aus der Vogelperspektive
Victoria-Fälle, Grenze zwischen Simbabwe und Sambia

Im Norden säumt der Sambesi-Fluss das Land und bildet eine natürliche Grenze zu Sambia. Der höchste Berg liegt im Osten des Landes – der Mount Nyangani ist 2592 Meter hoch – und klimatisch kann man das Land der Trockensavanne zuordnen.

Baby-Elefant in der Sambesi-Region
Baby-Elefant in der Sambesi-Region

Geschichte

Man schätzt, dass sich vor circa 2000 Jahren verschiedene Bantu-Völker (dazu gehören die Shona) im südlichen Afrika und somit auch in Simbabwe ausgebreitet und niedergelassen haben. Es kamen weitere Volksgruppen aus dem Norden dazu, wie beispielsweise die Karanga oder Rozwi und es entstand das frühe Shona-Königreich.

Zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert blühten die Shona-Völker zu einer wohlhabenden Gesellschaft auf und es bildete sich eine riesige Stadt – heute bekannt als Groß-Simbabwe – im Zentrum des Shona-Königreiches, dem damaligen Munhumutapa-Reich. Das Gebiet war reich an Goldreserven und umfasste außer dem heutigen Simbabwe auch Teile Mosambiks.

Ruinenstadt Groß Simbabwe
Ruinenstadt Groß-Simbabwe

Noch heute kann man im Südwesten des Landes die Ruinenstadt dieser historischen Epoche besichtigen. Es sind die größten Überreste vorkolonialer Zeiten im südlichen Afrika, welche heute auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.  Als die Europäer im 16. Jahrhundert erstmals auf das Königreich aufmerksam wurden, war die Stadt Groß-Simbabwe bereits verlassen.

Matopo Nationalpark, Simabbwe
Matopo Nationalpark, Simbabwe

Um 1880 haben die Briten Simbabwe zu ihrer Kolonie erklärt und in „Südrhodesien“ umbenannt. Erst 1980 wurde das Land als heutige Republik Simbabwe unabhängig.

Simbabwes Hauptstadt ist Harare, die zu Kolonialzeiten noch Salisbury hieß.

Löwenrudel am Sambesi-Fluss
Löwenrudel am Ufer des Sambesi-Flusses

Kultur

Wie es auch in vielen anderen ehemaligen Kolonien in Afrika der Fall ist, hat die europäische Herrschaft Simbabwes Kultur stark beeinflusst. Ein kleiner Einblick:

Religion

Die vorherrschende Religion ist das Christentum, wobei über 80 Prozent der Bevölkerung protestantisch ist. Zudem glauben viele Einwohner an die Gottheit Mwari, die in Simbabwe seit Jahrhunderten verehrt wird. Mwari ist ein allmächtiges Wesen, das über Geister herrscht und das Volk der Shona geschaffen haben soll.

Anhänger des Khoe-Volkes
Foto: Yann Macherez

Sprache

In Simbabwe gibt es 16 offizielle Amtssprachen, wobei die Bantu-Sprachen Shona und Ndebele am meisten verbreitet sind und von über 80 Prozent der Bevölkerung gesprochen werden.

Küche

Mais ist eines der Grundnahrungsmittel in Simbabwe und so kommt es, dass viele Gerichte aus der Pflanze hergestellt werden. Traditionelle Speisen sind zum Beispiel Maiskuchen oder Sadza, eine Art verdickter Maisbrei, der in der Regel zusammen mit einem Eintopf aus Fleisch und Gemüse genossen wird.

Maiskolben in rot und gelb
Foto: Sam Fentress

Ja, sogar Maisbier wird getrunken, welches man traditionell Hwahwa nennt. Weiter werden viel Maniok, Kürbis und Früchte aller Art gegessen.

Musik

Musik hat in Simbabwe schon immer eine große Rolle gespielt. Sei es, um in traditionellen Zeremonien die Geister zu rufen oder um im Unabhängigkeitskampf oder zu Krisenzeiten Mut zu schaffen.

Mit der Mbira (oder Lamellophon) wird in Simbabwe seit Jahrhunderten musiziert und sie verleiht auch modernen Genres einen unverwechselbaren Klang. Die Mbira ist eine Art Holzplatte mit Lamellen und wurde in der Kolonialzeit auch Daumenklavier und Zupfzungenspiel genannt.

Instrument Mbira
Traditionelle Mbira, Foto: Alex Weeks

Heute ist eine Vielzahl von Musikstilen im Land verbreitet. Dazu gehören Zimbabwean bzw. Afro Jazz, Rumba, Gospel und Chimurenga Musik, die Musik des Freiheitskampfes. Hören Sie rein!

Traditionelle Kleidung

Frauen tragen traditionell opulenten Schmuck aus bunten Perlen (Ndebele genannt) und dicke Messingringe um Hals und Kopf. Die Kleidung ist dem Alter, Zivilstand und Status entsprechend angepasst. Zum Beispiel tragen verheiratete Frauen große gestreifte Decken in den Farben Braun, Gelb, Blau, Rot und Grün über die Schultern.

Ndebele Frauen in traditioneller Tracht
Foto: South African Tourism

Weltweit gilt ein flacher Bauch als Schönheitssymbol. In Simbabwe hingegen bevorzugt man das Gegenteil: Bei Männern sind dicke Bäuche ein Zeichen für Erfolg und Wohlstand.

Und all jene in Simbabwe, die sich nicht in Tracht hüllen, kleiden sich, wie man es auch von uns in Europa kennt.

 

Tierwelt & Safari in Simbabwe

„Big Five”-Safari, Ornithologen-Paradies und abenteuerliche Wildnis:

Mana Pools Nationalpark

Der Mana Pools Nationalpark befindet sich im Norden des Landes und ist eines der unberührtesten Fleckchen in Afrika.

Impalas Matobo Nationalpark
Impalas im Mana Pools Nationalpark

Lake Kariba

Eine faszinierende Artenvielfalt sammelt sich um den Lake Kariba, welcher sich an der Grenze zu Sambia befindet.

Elefant bei Sonnenuntergang am Lake Kariba
Elefant bei Sonnenuntergang am Lake Kariba

Hwange Nationalpark

Der Hwange Nationalpark ist Heimat der „Big Five“ und eine der besten Safari-Destinationen in Simbabwe.

Elefant im Hwane Nationalpark
Elefant im Hwange Nationalpark, Foto: Greg Metro

Matobo Nationalpark

Rund 35 Kilometer südlich der Stadt Bulawayo liegt der artenreiche Matobo Nationalpark.

Baby-Hyänen am fressen
Baby-Hyänen im Matobo Nationalpark

Malilangwe Reservat

Das Malilangwe Reservat liegt im südöstlichen Simbabwe, welches sowohl für seine tierischen Bewohner als auch für Mopane-Wälder und Affenbrotbäume bekannt ist.

Spitzmaulnashorn im Malilangwe Nationalpark
Spitzmaulnashorn im Malilangwe Nationalpark

 

Klima und beste Reisezeit

Grundsätzlich ist Simbabwe eine Destination, die ganzjährig tolle Highlights bereithält und bereist werden kann.

Brücke zwischen Sambia und Simbabwe
Victoria-Fälle, Brücke zwischen Sambia und Simbabwe

Die Wintermonate von April bis September sind eher kühl und trocken – die beste Zeit für Safari-Aktivitäten, da sich die Tiere an den Wasserlöchern sammeln. April und Mai sind empfehlenswert für einen Besuch der Victoria-Fälle, denn die Wasserfälle zeigen sich direkt nach der Regensaison in ihrer vollen Pracht. Sommer in Simbabwe herrscht von November bis März – dann können die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius steigen und es kommt vermehrt zu Regenfällen.

 

Infrastruktur

Es gibt drei internationale Flughäfen in Simbabwe: Harare International Airport in der Hauptstadt, der Joshua Mqabuko Nkomo International Airport in Bulawayo und der Victoria Falls Airport. Alle drei Ziele werden regelmäßig aus Johannesburg angeflogen. Zudem gibt es mehrere kleinere Flughäfen im Land, die sich bei einem Besuch der Naturreservate anbieten.

Verkehrsampel
Foto: Hermes Rivera

In Simbabwe herrscht Linksverkehr und das Verkehrsnetz ist leider in mangelhaftem Zustand: Schlaglöcher, schlechte Beschilderung und defekte Verkehrssignale sind eher Regel als Ausnahme. Am angenehmsten reist man daher per Flugzeug oder einem organisierten Transfer. Von nächtlichen Überlandfahrten im eigenen Fahrzeug ist abzuraten.

 

Top-Attraktionen

Simbabwe hat viel Abwechslung zu bieten. Bei einem Besuch in dem Land im Südosten Afrikas sollten Sie unbedingt folgende Highlights in Betracht ziehen:

Safari und Wildlife in Simbabwe

Schwarz-Weiß-Aufnahme Elefant
Foto: Claudia Danowski

Victoria-Fälle und der Sambesi-Fluss

Victoria-Fälle bei Sonnenuntergang
Foto: Philip Judd

Die Hauptstadt Harare

Harare Stadtzentrum
Foto: Wikicommon, Greenmnm69

Ruinenstadt Groß-Simbabwe

Mutter-Kind-Felsen Simbabwe

 

Traumhafte Hideaways in Simbabwe

Poolbereich im Somalisa Camp
Foto: Somalisa Camp

Mitten in der Wildnis kann man in Simbabwe auch ausgezeichnet logieren. Genießen Sie in atemberaubender Natur entspannende Stunden – wir verraten Ihnen wo!

 

Reisen mit Kind und Haustier

Die Natur in Simbabwe ist atemberaubend und entsprechend gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken – eines der besten Klassenzimmer der Welt. Verschiedene Lodges und Camps bieten spannende Aktivitäten für Kinder an und die Victoria-Fälle sind ein echtes Abenteuerparadies für junge Teenager.

Sollten Sie Ihre Vierbeiner mit auf Ihre Reise nach Simbabwe nehmen wollen, benötigen Sie zahlreiche Dokumente und Bewilligungen – informieren Sie sich bei der simbabwischen Botschaft in Ihrem Heimatland. Wir empfehlen, tierische Familienmitglieder daheim zu lassen und sich in Simbabwe von den „Big Five“ & Co. verzaubern zu lassen.

 

LGBT-Reisen

Mann mit Regenbogentuch, LGBT
Foto: Charlotte Butcher

Wie in vielen anderen Ländern Afrikas sind homosexuelle Handlungen für Männer in Simbabwe verboten und können mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Homosexuelle Handlungen zwischen Frauen sind aktuell nicht illegal.

Ergänzende Informationen zu LGBT-Reisen sowie wertvolle Tipps finden Sie hier.

Politik und Wirtschaft

Wappen Simbabwe
Foto: Jeff Dahl

Simbabwe hat unter der Herrschaft Robert Mugabes turbulente Jahre hinter sich und ist gebeutelt von Misswirtschaft, Krisen und Korruption. Das tyrannische Staatsoberhaupt ist seit 1987 im Amt und hat das einst reiche Land komplett heruntergewirtschaftet. Aktuell herrscht Umbruchstimmung – detaillierte Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite.

Der Simbabwe-Dollar ist quasi wertlos, jedoch werden US-Dollar und südafrikanische Rand akzeptiert. Zudem kann man Geld in Wechselstuben umtauschen. Es ist ratsam, kleine Stückelungen mitzuführen, da große Noten oft nicht gewechselt werden können.

 

Einreisebestimmungen

Pass und Reisedokumente
Foto: Alex Robert

Für die Einreise nach Simbabwe benötigen aktuell alle Reisenden aus Europa ein Visum. Dieses wird bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt. Der Pass muss noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein und zwei leere Seiten aufweisen. Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der simbabwischen Botschaft in Ihrem Heimatland.

 

Impfungen

Bei der Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.

Bitte beachten Sie, dass im ganzen Land von September bis Juni und an den Victoria-Fällen sowie im Sambesi-Tal ganzjährig ein hohes Malaria-Risiko besteht. Wir empfehlen eine entsprechende medikamentöse Vorsorgebehandlung und die Mitnahme eines Notfallmedikamentes.

Diese Angaben sind ohne Gewähr und die Gesundheitsbestimmungen für Simbabwe können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.

Mana Pools, Simbabwe
Mana Pools, Simbabwe

 

Wir hoffen, dass wir Ihre Reiselust für Simbabwe wecken konnten! Benötigen Sie weitere Informationen? Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne weiter!

Titelfoto: Michael Le

 

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Victoria Fälle – „Der Rauch, der donnert“

Sambia,Simbabwe
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Es war der Missionar und Forscher David Livingstone, der die Fälle nach der Königin Victoria  benannte. Bei den Einheimischen sind die Victoria Fälle als „Mosi -oa-Tunya“ bekannt, was übersetzt „Der Rauch, der donnert“ bedeutet.

Die gewaltigen Wassermassen, die in den 1,5 Kilometer breiten Sambesi Fluss herabfallen, bieten einen atemberaubenden Anblick. Die Victoria Fälle bilden die Grenze zwischen Simbabwe und Sambia und beeindrucken durch ihre Größe – ca. 3.000 Tonnen Wasser pro Sekunde stürzen in der Hochwasser-Saison die Fälle hinunter, die 1.708 Meter breit und 108 Meter hoch sind!

Sehen Sie hier unser Video von den Victoria Fällen:

 

Auf der simbabwischen Seite fließen die Fälle das ganze Jahr über, sogar in der Trockenzeit. Die sambische Seite hingegen ist während der Trockenzeit weniger eindrucksvoll, dafür aber tosend und nass in der Hochwasser-Saison. Lesen Sie hier mehr über das Wetter und die beste Reisezeit an den Victoria Fällen.

Victoria Falls bietet eine Vielfalt an Aktivitäten! Genießen Sie die Victoria Fälle aus der Vogelperspektive bei einem Flug mit dem Helikopter oder dem Ultraleichtflugzeug, erfrischen sich im Devil`s Pool auf Livingstone Island, unternehmen einen White-Water-Rafting Ausflug auf dem Sambesi Fluss oder gleiten die Schlucht an einem Drahtseil hinunter. Adrenalin und Abenteuer sind hier grenzenlos!

Per Mikroflugzeug über die Victoria Fälle
Per Mikroflugzeug über die Fälle

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Victoria Falls Hotels