Afrika. Die Schönheit dieses Kontinents lässt sich kaum in Worte fassen. Doch muss sie eigentlich auch nicht – denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Mit diesen 99 Bildern laden wir Sie auf eine Reise durch Afrika ein. Seien es die schwingenden Haare der Massai, die Imposanz der Victoria-Fälle oder das Lachen der Hyänen: Lassen Sie den Zauber Afrikas auf sich wirken!
Schlagwort: Tierwelt
Afrika – ein Kontinent voller Wunder. Viele lieben Afrika, doch nur wenige kennen auch tatsächlich all die spannenden Fakten, die es zu wissen gilt. Testen Sie mit diesem Quiz Ihr Wissen und erfahren Sie, ob Sie Afrika tatsächlich wie Ihre Westentasche kennen und sich als wahren Afrika-Experten bezeichnen können…
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Mit großen Augen und tapsigen Schritten entdecken die Kleinsten von Afrikas „Big Five“ ihre Umgebung. Die vielen Fotoeinsendungen von Tierbabys für unseren Wettbewerb Africa´s Photographer of the Year beweisen, dass Afrikas Tierwelt nicht nur wild und ungezähmt, sondern auch unheimlich süß sein. Lassen auch Sie sich von diesen herzerwärmenden Bildern verzaubern…
1. Mit Schwung und Freude durch die afrikanische Savanne!
2. Andere inspizieren lieber zuerst einmal aus sicherer Entfernung die Umgebung…
3. …oder gönnen sich eine Spieleinlage.
4. Mutterliebe kennt keine Grenzen: Dem Kleinen zuliebe lässt man sich so einiges gefallen…
5. …steht aber auch jederzeit tatkräftig zur Seite.
6. Zusammen aufwachsen schweißt zusammen – bester Beweis: Simba und Nala.
7. An Mamas Seite ist es aber doch einfach am schönsten – trotz Vögelchen auf dem Kopf.
8. Und wer behauptet da Gänsemarsch sei nur war für Gänse?
9. Hier beschützt gleich die gesamte Herde das jüngste Mitglied.
10. Das ist Zärtlichkeit pur.
11. Dieser Kleine blickt mit großen Augen Richtung Zukunft…
12. …für ein Afrika, das uns auch noch in vielen Jahren mit seiner entzückenden Tierwelt ein Lächeln ins Gesicht zaubert!
Auf Safari lassen sich so einige Tiere sichten und besonderes eine Begegnung mit Afrikas „Big Five“ – Leopard, Löwe, Büffel, Nashorn und Elefant – stellt ein unvergessliches Erlebnis dar. Doch was, wenn zwei der Großen Fünf aufeinandertreffen? Der Schweizer Hanspeter Lang aus Birr hatte zusammen mit seiner Frau die Ehre, einem solchen tierischen Tête-à-Tête beizuwohnen. Zu unserem Glück hatte er seine Kamera schnell zur Hand und liess uns im Rahmen des Fotowettbewerbs Africa´s Photographer of the Year an diesem besonderen Moment teilhaben. So erfahren auch wir, was es bedeutet, wenn sich die Wege von Elefant und Nashorn kreuzen…
Es war an einem Nachmittag im Oktober 2016. Hanspeter Lang und seine Frau verbrachten ihre Silberhochzeitsreise in Südafrika, unter anderem im Aquila Private Game Reserve, nur zwei Stunden von Kapstadt entfernt. Voller Vorfreude machten sie sich auf eine nachmittägliche Pirschfahrt. Und dann, um etwa 15.45 Uhr, tauchten plötzlich tiereische Kreaturen vor ihnen in der afrikanischen Buschlandschaft auf: Zwei Nashörner, Mutter und Kind.
Nicht weit davon entfernt ließ sich ein junger Elefant blicken – von seinen Artgenossen weit und breit keine Spur.
Als begeisterter Hobbyfotograf zückte Hanspeter Lang seine Kamera und vorsichtig näherten sie sich den imposanten Tieren, um ein oder zwei schöne Nahaufnahmen fürs Fotoalbum zu schießen. Kein einfaches Unterfangen vom fahrenden Geländewagen aus. Doch wer hätte gedacht, welches Naturschauspiel sich gleich bieten würde?
Urplötzlich nahm der junge Elefant Anlauf und rannte direkt in Richtung der beiden Nashörner. Ganz schön furchteinflößend, wenn da ein grauer Koloss mit hocherhobenem Rüssel und schwingenden Ohren in hoher Geschwindigkeit auf einen zugelaufen kommt.
So dramatisch diese Bilder wirken, laut Ranger wollte der kleine Rabauke bloß ein bisschen raufen. Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass männliche Elefanten sich im Verlauf ihrer Jugend von ihren Müttern abgrenzen und ihre Grenzen austesten. Dieses draufgängerische Verhalten ist unter Safari-Kennern auch als „Musth“ bekannt: Der Testosteronspiegel kann in diesem Zustand bis zu 60 Mal höher als gewöhnlich sein und Elefantenbullen erweisen sich als ganz schön launisch und rabiat – auch gegenüber anderen Tieren.
Das ließ sich Mama Rhino natürlich nicht gefallen. Spielen hin oder her – es gibt gewisse Grenzen. Voll Erhabenheit verteidigte die Mutter ihr Kleines. Das Baby Nashorn blieb während des Kräftemessens völlig unbeeindruckt.
Bei solcher Siegessicherheit musste dann auch der graue Riese klein beigeben. Schien wohl doch nicht mehr so viel Spaß zu machen…
Zu Ihrer Beruhigung (denn wir wollen schließlich nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen): Bei diesen Aufnahmen blieben alle Beteiligten unverletzt. Der Raufbold verzog sich dann schmollend, blieb aber trotzdem noch eine Weile in der Nähe der beiden Nashörner stehen. Gemäß Hanspeter Lang ließen sich im Game Reserve kaum andere Elefanten sichten. War der kleine Elefant also bloß einsam und suchte Kontakt? Es wurde erwiesen, dass junge Elefantenbullen ein besonders provokatives Verhalten zeigen, wenn sie ohne männliche Rollenvorbilder aufwachsen. Diese Aufnahmen beweisen also: Älterwerden ist kein Kinderspiel – auch nicht für Elefanten.
Vielen lieben Dank an Hanspeter Lang für diese wunderbaren Bilder und die tolle Geschichte dahinter!
Unser Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year steht ganz im Zeichen von Afrikas stolzen „Big Five“ und die vielen Fotos von Löwen, Büffeln, Elefanten, Nashörnern und Leoparden beweisen: Afrikas Tierwelt bietet mehr Dramatik als jeder Hollywood-Blockbuster. Ob packendes Kräftemessen, fesselnde Höhepunkte oder berührende Momente – im afrikanischen Busch spielen sich durchaus filmreife Szenen ab. Und diese wollen wir Ihnen auf keinen Fall vorenthalten. Film ab für Afrikas einzigartige Naturschauspiele:
1. Bereits die Kleinen üben sich im Kräftemessen…
2. …denn schließlich kann nur einer gewinnen.
3. Elefant gegen Nashörner: Welcher der grauen Riesen ist wohl stärker?
4. Mit dem ganzen Rudel jagt es sich leichter.
5. Fressen oder gefressen werden – das ist hier die Frage.
6. Einer gegen alle. …
7. …und alle gegen einen.
8. Spannung pur. Was geschieht wohl mit dem Kleinen in den Fängen des Löwen?
9. Afrikas Tierwelt bietet auch eher komische Schnappschüsse: Wie kam da die Hufe zwischen die Hörner des Gegenübers?
10. Und bei dieser grazilen Akrobatik muss man einfach Schmunzeln.
11. Bei aller Dramatik: Auch die Liebe muss gefeiert werden.
12. Love is in the air.
13. Fesselnde Höhepunkte in der Masai Mara.
14. Auf viele weitere Generationen, ob Nashorn…
15. ….oder Klein-Simba.
16. Und auch das Happy End darf natürlich nicht fehlen.
Elefanten, Fledermäuse, Wale, Schildkröten, Rentiere und sogar Seekühe haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle unternehmen eine regelmäßige Wanderung, auf der die Natur gemäß dem Prinzip „Überleben des Stärksten“ Jahr für Jahr ihren Lauf nimmt. Unter den verschiedenen Tiermigrationen hat sich eine Tierwanderung als die größte und beeidruckendste von allen bewiesen. Die „Great Migration“ oder „Große Tierwanderung“ – wie sie genannt wird – ist die jährliche Migration von Millionen von Gnus und Zebras durch die Serengeti und Masai Mara, immer auf der Suche nach Wasser und neuen Futterplätzen.
Verlauf der „Großen Tierwanderung“ durch Ostafrika
Die „Große Tierwanderung“ in Ostafrika umfasst ca. 1,5 Millionen Gnus sowie 400.000 Zebras und Thomson-Gazellen, die auf Ihrer Route die Ebenen der Serengeti in Tansania schwarz und weiß färben. Nur ihrem Instinkt folgend ändert sich die Route und auch die Schnelligkeit, mit der sich die Herden fortbewegen, jährlich. Auf ihrem Weg durch die Serengeti und Masai Mara durchqueren die Herden mehrere Flüsse. Diese sind die Heimat unzähliger Krokodile, was bedeutet, dass die Tiere bei jeder Durchquerung ihr Leben auf’s Spiel setzen.
Die jährliche Regenzeit in der Serengeti beginnt für gewöhnlich im Januar/Februar eines Jahres. In dieser Zeit kalben die weiblichen Gnus, bevor sie bereits im März ihre Wanderung fortsetzen, denn bis dahin ist das Land soweit ausgetrocknet, dass die Tiere zum Weiterziehen gezwungen sind. So nimmt die Reise, die die Herden von der südlichen Serengeti aus in den Norden bis ins kenianische Masai Mara und wieder zurück zum Ngorongoro Gebiet bzw. der südlichen Serengeti wandern lässt, ihren Lauf.
Auf folgender interaktiven Karte können Sie die Wanderung der Tiere nachvollziehen:
Für weitere Informationen über die größte Tierwanderung der Welt klicken Sie hier!
Ein Erfahrungsbericht
Für die einheimischen Löwen, Geparden, Hyänen, Krokodile und Leoparden ist das jährliche Gedränge der „Großen Migration“ ein wahres Festmahl. Wer in dieser Zeit auf Safari geht, kann das Glück haben, diese Raubtiere bei der Jagd beobachten zu können.
Michelle von Rhino Africa schildert ihre Erlebnisse auf ihrer Ostafrika-Safari wie folgt:
„Zuerst entdeckten wir ein Rudel Löwen. Mit dem Fernglas konnten wir sie in der Ferne inmitten der Ebenen, im Gras liegend, ausmachen. Als wir näher an das Rudel herankamen, konnten wir sehen, wie eine Löwin über einen staubigen Termitenhügel spähte, den Blick auf ein einsames Gnu gerichtet.
Nur wenig später schienen die heranwachsenden männlichen Löwen des Rudels auch zu verstehen, was hier vor sich ging und nahmen ihre Positionen ein. Während die Löwin sich langsam näher an das zurückgebliebene Gnu (es muss vergessen haben, seiner Herde zu folgen) heranpirschte, preschte auf der entgegengesetzten Seite eine andere Löwin in Richtung des Gnus hervor. Es war eindeutig, was sich hier abspielte: ein gut ausgeführter Hinterhalt. Aufgeschreckt ergriff das Gnu die Flucht, was es direkt in die Klauen der ersten Löwin, die sich geduldig durch das Steppengras herangepirscht hatte, trieb.
Auf meiner Safari konnte ich noch weitere zweimal einem Raubtier bei der Jagd zuschauen. Beide Male handelte es sich dabei um einen Geparden. Und wie dieser jagt ist weithin bekannt: 120 km/h auf 500 m, ein gut ausgeführter Tackle und die Jagd ist vorüber.“
Das Highlight einer Reise zur „Großen Tierwanderung“ ist die Wanderung an sich. Es bedarf einer guten Planung und etwas Glück, um die Herden zu sehen. Es gibt keine Garantie dafür, dass diese noch nicht weitergezogen oder aber noch nicht an der von Ihnen gewählten Lodge angekommen ist.
Wenn Sie Glück haben und zur richtigen Zeit in der richtigen Lodge sind oder ein mobiles Camp, das den Herden folgt, gewählt haben, müssen Sie sich dennoch gedulden. Die „Große Tierwanderung“ ist nicht ständig in Bewegung. Um eine Flussdurchquerung beobachten zu können, sollten Sie viel Geduld und eine volle Kühltasche mit Getränken und Snacks dabei haben. Die Wartezeit kann stundenlang sein und auch dann ist es nicht garantiert, dass Sie die Herden in Bewegung sehen.
Wer jedoch die nötige Geduld und Ausdauer sowie ein wenig Glück hat, kann dann vielleicht mit gezückter Kamera das erste Zebra oder Gnu dabei beobachten, wie es die Durchquerung des Flusses in Gang setzt!
Eine Reise nach Ostafrika zu planen ist nicht einfach. Um sicherzustellen, dass Ihre Planung Ihnen und Ihrer Familie oder Freunden die bestmögliche Chance gibt, die „Große Tierwanderung“ zu sehen, kontaktieren Sie unsere Rhino Africa Reiseexperten. Mit unserer Erfahrung helfen wird Ihnen bei der Planung Ihres Ostafrika-Abenteuers!