Strahlend weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer und Palmen soweit das Auge reicht: Die Malediven sind fast zu schön, um wahr zu sein und gelten als klares Traumziel im Indischen Ozean. Neben Tauch- und Schnorchelausflügen in die artenreichen Riffe der Umgebung sollten Sie es auf keinen Fall verpassen, auch die facettenreichen Einheimischen-Inseln der Malediven zu entdecken. Dies ist Touristen erst seit einigen Jahren erlaubt und bietet die einzigartige Möglichkeit, das echte Leben des Inselstaates aus 1190 Inseln und 26 Atollen kennenzulernen. Nichts wie auf zum Insel-Hopping!
Thulusdhoo
Die nur 700 mal 400 Meter große Insel im Norden der Hauptstadt Male gilt als echter Geheimtipp für all jene, die vollends in das Leben der Malediver eintauchen möchten. Unter begeisterten Wellenreitern gilt die Insel vor allem in der Hauptsaison zwischen März und Oktober als echtes Mekka der internationalen Surfszene. Ein weiteres Highlight: Die Coca-Cola-Fabrik im Herzen der Insel. Sie verwendet als einzige weltweit entsalztes Meerwasser zur Produktion des beliebten Erfrischungsgetränks. Der ansässigen Fabrik verdankt auch der bekannteste Surfspot der Insel seinen Namen – dieser wird schlicht Coke genannt.
Maafushi
Maafushi ist mit ihren 1270 mal 265 Metern eine der größten und bekanntesten Einheimischen-Inseln der Malediven. Ihr südliches Ende hat sich ganz dem Tourismus gewidmet: Hier finden Besucher kleine Hotels und Restaurants mit typisch maledivischem Flair. Stress und Hektik? Fehlanzeige. In Maafushi ticken die Uhren definitiv langsamer. Beobachten Sie, wie Fischer bereits im frühen Morgengrauen aufs offene Meer aufbrechen oder erkunden Sie die Insel bei einem Spaziergang durch die sandbedeckten Straßen. Der tägliche Gesang des Muezin verleiht der Insel zudem ein ganz besonderes Flair.
Hulhumale
Zwar sind die kleinen, verträumten Inseln der Malediven wunderschön, bergen aber ein ganz naheliegendes Problem: Zu wenig Platz. So werden Inseln immer wieder künstlich vergrößert um Raum für Bewohner, Verwaltung und Industrie zu schaffen. Die zur Gänze künstlich geschaffene Insel Hulhumale kann hier als echtes Vorzeigeprojekt genannt werden. Die Regierung hat es sich als Ziel gesetzt, sie in eine fortschrittliche Stadt mit bestens ausgebauten Straßen sowie umweltfreundlicher Stromversorgung zu verwandeln. Besucher erwarten hier ein recht westlicher Lebensstil sowie verschiedenste Shops und Restaurants, die dazu einladen, allerlei Spezialitäten der Gegend zu probieren.
Ukulhas
Die ovalförmige Insel im Alif-Alif-Atoll gilt als eine der umweltfreundlichsten Inseln der Malediven und verfügt sogar über ein eigenes Recycling-System. Nur 72 Kilometer von der Hauptstadt Male entfernt, finden Besucher hier den längsten Bikini Beach der zugänglichen Einheimischen-Inseln. Bei einem Spaziergang durch die bunten Gassen erlangen Sie einen Eindruck vom Leben der herzlichen Inselbewohner. Mit Freude bringen sie Gästen die Besonderheiten ihrer Insel näher und mit etwas Glück nimmt Sie ein Fischer sogar zum Angeln mit.
Trotz Robinson-Crusoe-Feeling gibt es bei einem Besuch der Einheimischen-Inseln einige Regeln zu beachten: Da die Malediven neben dem Oman und Katar zu den drei einzigen hundertprozentigen Moselemstaaten der Welt gehören, ist Alkohol abseits der Resort-Inseln strengstens verboten. Auch sollten Sie sich bei der Wahl Ihrer Kleidung an die Gepflogenheiten des Landes anpassen. Einzig am sogenannten Bikini Beach ist es Touristen erlaubt, sich in Badekleidung an den Strand zu legen. Außerhalb dieses Bereichs und beim Spaziergang durch die Stadt wird zumindest leichte Kleidung verlangt. Außerdem wichtig für die Reiseplanung: Auf manchen Inseln sucht man vergeblich nach Banken und Geldautomaten. Tragen Sie daher stets ein wenig Bargeld bei sich, um die verschiedenen landestypischen Spezialität probieren zu können.
Sie möchten mehr über die Inseln im Indischen Ozean erfahren? Auf unserem Blog finden Sie alles, was Sie wissen müssen. Sie wollen Ihren nächsten Urlaub auf den Malediven verbringen? Dann lassen Sie sich von unseren Reiseberatern ein unverbindliches Angebot zusammenstellen.
Südafrika-Fans wissen ganz genau: Von Kapstadt bis Port Elizabeth fliegt man nicht, man fährt. Und zwar nicht nur irgendeine Straße entlang, sondern die Garden Route. Für alle, die ihren Urlaub in der Mother City beginnen und anschließend die malerische Küste auf eigene Faust entdecken möchten, haben wir einen Reiseplan zusammengestellt: Die Garden Route in sechs Tagen. Natürlich können Sie die Selbstfahrertour auch in P.E. starten und Richtung Kap fahren.
Tag 1: Spektakulärer Beginn der Garden Route in sechs Tagen
Bereits direkt nach der Abreise entlockt die Küstenstraße zwischen Gordon‘s Bay und Hermanus Ihnen zahlreiche „Ah“s und „Oh“s. An der Strecke finden Sie viele Möglichkeiten, für ein Picknick mit Blick auf den Ozean anzuhalten. Bei idealen Wetterverhältnissen kann man sogar Cape Point am anderen Ufer der False Bay als Silhouette erkennen. Im Küstenort Hermanus brauchen Sie während der Walsaison in Südafrika von Juni bis November nicht einmal aufs Meer hinauszufahren. Die Buckelwale kommen bis auf wenige Meter an die Küste heran – Sie dürfen sich auf einzigartige Walbeobachtungen freuen. Nach Ihrer wohlverdienten Mittagspause geht es weiter nach Mossel Bay. Hier hat im Jahr 1488 Bartolomeu Dias als erster Europäer südafrikanischen Boden betreten. Ihm und der Siedlungsgeschichte wurde ein Museum gewidmet, das durchaus einen Besuch wert ist. Sie übernachten in Mossel Bay in einer traumhaften Unterkunft wie dem The Point Hotel, Protea Hotel Mossel Bay oder Pinnacle Point Beach and Golf Resort.
Entfernung Kapstadt – Hermanus – Mossel Bay: rund 440 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 5 Stunden
Tag 2: Endlos langer Sandstrand
Am zweiten Tag Ihrer Tour „Die Garden Route in sechs Tagen“ steht nicht einmal eine Stunde Autofahrt auf dem Programm – es bleibt Ihnen demnach ausreichend Zeit um Entspannen. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie über George nach Wilderness. Schon beim Autofahren kommen Sie in den Genuss, den scheinbar endloslangen Sandstrand zu bestaunen. Nachdem Sie in Ihrer Unterkunft wie dem The Views Boutique Hotel & Spa, Wilderness Manor, Reflections Eco Reserve oder The Ocean View Guesthouse eingecheckt haben, sollten Sie das Rauschen des Ozeans beim Sonnenbaden genießen. Das Handy bleibt natürlich aus. Selbst in den Sommermonaten ist es am Strand der Lagune auf der anderen Seite des Dorfs ruhig. Naturliebhaber dürfen es sich nicht entgehen lassen, die Flora und Fauna der Outeniqua-Berge zu erkunden. Für die Sportler unter Ihnen bieten sich der Outeniqua Trail und Bosduif Loop für eine Wanderung entlang wunderschöner Küstenpfade an.
Entfernung Mossel Bay – Wilderness: 59 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 45 Minuten
Tag 3: Lagune, Wald und Seafood
Auch am dritten Tag können Sie getrost ausschlafen oder eine morgendliche Joggingrunde am Strand einlegen. Auf dem Weg nach Knysna kommen Sie in Sedgefield vorbei, einem bezaubernden Dorf, das zwischen Fynbos, Seen und Dünen eingebettet ist. Kurz danach erblicken Sie die türkisblaue Lagune von Knysna. Am Hafen können Sie in einem der vielen exzellenten Fischrestaurants frisch zubereitete Speisen genießen und durch diverse Boutiquen bummeln. Auf einer Wanderung oder Bootstour betrachten Sie die „Heads“, die Sandsteinfelsen, welche die Mündung ins Meer formen. Ein besonderes Naturhighlight stellt der Regenwald dar, in dem einst Büffel- und Elefantenherden von bis zu 600 Tieren lebten. Bei Touren auf dem Elephant Trail und anderen Pfaden erkunden Sie die fast schon tropische Tier- und Pflanzenwelt. Die Lagunenstadt besticht durch luxuriöse Hotels und Resorts wie The Alexander, Pezula Resort Hotel and Spa und Simola Heights Villa.
Entfernung Wilderness – Knysna: 47 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 40 Minuten
Tag 4: Absolute Ruhe in malerischer Natur
Sie möchten Delfine beim Herumtollen im Wasser beobachten? In Plettenberg Bay stehen die Chancen dafür sehr gut. Doch damit nicht genug: Badeort, Naturreservat, historische Stätte – die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Bei der Garden Route in sechs Tagen darf das Städtchen daher nicht fehlen. An dem 15 Kilometer langen Strand finden Sie bestimmt einen passenden Fleck zum Sonnen und Relaxen. Wer seine Wanderschuhe täglich nutzen möchte, darf sich im Robberg Nature Reserve auf fantastische Wanderwege entlang einer felsigen Küste mit versteckten Traumstränden freuen. Hier befindet sich die Höhle Nelson Bay Cave, in der Sie erfahren, wie es vor Jahrtausenden in der Region ausgesehen hat – nicht nur für Geschichtsfreaks interessant! Nach einem leckeren Abendessen in einem der charmanten Strandlokale kehren Sie in Ihre luxuriöse Unterkunft wie die Tsala Treetop Lodge, Plettenberg Park oder The Plettenberg zurück. Gönnen Sie sich genügend Schlaf, denn morgen erwarten Sie spannende Outdoor-Abenteuer.
Entfernung Wilderness – Plettenberg Bay: 80 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 75 Minuten
Tag 5: Abenteuer im Wald
Hinter Plett verändert sich die Vegetation merklich – der scheinbar immergrüne Wald im Tsitsikamma Nationalpark wird links und rechts der Straße immer dichter. Im Storms River Mouth Rest Camp übernachten Sie zwischen Fynbos und Brandung und können bei einem abendlichen Braai den Blick über den stürmischen Ozean schweifen lassen. Nur wenige Gehminuten von der Unterkunft entfernt befinden sich die berühmten Hängebrücken, die Sie von den Facebookseiten Ihrer Freunde und Kollegen kennen. Kanufahrten durch die Flussmündung zwischen meterhohen Felsen gewähren Ihnen einzigartige Eindrücke von der Natur an der Garden Route. Das im Wald versteckte Dorf Storms River Village verfügt über eine kleine Pizzeria, ein American Diner und weitere Restaurants, in denen Sie draußen bei Vogelgezwitscher zu Mittag essen. Am Nachmittag düsen Sie beim Ziplining von Baumkrone zu Baumkrone oder – sollte Ihnen das noch zu langweilig sein – wagen den höchsten kommerziellen Bungeesprung von der Bloukrans Bridge. Es sind ja nur 216 Meter.
Entfernung Plettenberg Bay – Storms River Mouth: 66 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 60 Minuten
Tag 6: Romantische Küste und Surferparadies
Nach so viel Action beenden wir unsere Selbstfahrer-Tour mit einem weiteren Strandbesuch. Auf dem Weg nach Jeffreys Bay sollten Sie auf jeden Fall in St. Francis Bay halten. Bei einem Spaziergang vorbei am Leuchtturm schießen Sie geniale Urlaubsfotos mit Ihrem Partner, Ihrer Familie oder Ihren Freunden. Danach können Sie in Jeffreys Bay einen Surfkurs belegen oder mit einem Drink in der Hand den Profis beim Wellenreiten zuschauen. Als Unterkunft empfehlen wir hier das Diaz 15 House on the Bay. Viele Südafrika-Urlauber verbinden die Garden Route mit einem Besuch des Addo Elephant Park. Da das Eastern Cape malariafrei ist, genießen Sie Beobachtungen von hunderten Elefanten, Warzenschweinen, Löwen, Zebras, Büffeln, Nashörnern und zahlreichen weiteren Tieren ganz sorgenfrei.
Entfernung Storms River Mouth – Jeffreys Bay: 116 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 80 Minuten
Sie wollten die Garden Route schon immer mal entlangfahren? Viele Reiselustige kehren auch ein zweites und drittes Mal zurück, denn bei jeder Tour entdeckt man neue faszinierende Dinge. Von der Selbstfahrer-Strecke kann man einfach nicht genug bekommen und die Garden Route in sechs Tagen kann man schließlich ganz einfach in seinen Südafrika-Urlaub einbinden. Unsere Reise-Experten stehen bereits in den Startlöchern, gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Reise zu planen.
Die Garden Route in Südafrika ist die wohl faszinierendste Selbstfahrerroute der Welt. Wilde Küstenabschnitte, artenreiche Tierwelt und traumhafte Strände – das ist es, was die malerische Strecke zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth ausmacht.
Ob Naturliebhaber oder Adrenalinjunkie – auf der Garden Route gibt es unzählige Aktivitäten für Groß und Klein. Wir verraten Ihnen, welche Abenteuer Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.
Atemberaubende Tierwelt
Der Addo Elephant National Park zählt definitiv zu den Highlights der Garden Route. Auf einer Pirschfahrt können Sie die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Elefant und Leopard) hautnah bestaunen. Hobbyfotografen kommen hier voll auf Ihre Kosten. Durch eine Erweiterung des Naturschutzgebietes bis zum Meer hin, ist die Beobachtung zweier weiterer spannender Tiere möglich: Der Wal und der Weiße Hai, die im Indischen Ozean zu Hause sind, ergänzen die Palette der „Big Seven“. Obwohl der Park geografisch ein wenig außerhalb der klassischen Garden Route liegt, sollten Sie dieses Erlebnis auf keinen Fall auslassen.
Birds of Eden und Monkeyland
Hätten Sie gewusst, dass sich die größte Volière der Welt an der Garden Route befindet? Testen Sie Ihr Wissen und versuchen Sie, so viele Vögel wie möglich zu identifizieren. Vor allem Kindern macht dieses Spiel besonders großen Spaß. Da die Touren nicht geführt sind, können Sie die Artenvielfalt in eigenem Tempo erkunden. Im benachbarten zwölf Hektar großen Monkeyland, welches über 500 Primaten beheimatet, wird Ihnen die Welt der Affen amüsant und lehrreich nähergebracht.
Wanderpfade
Neben den vielen charmanten Küstenstädten ist die Garden Route vor allem für seine geheimnisvollen Wälder und Nationalparks berühmt. Die beliebtesten Wanderungen führen durch den Wilderness Nationalpark, den Tsitsikamma Nationalpark, das Featherbed Nature Reserve sowie das Robberg Nature Reserve in Plettenberg Bay. Bei diesen Touren können Sie nicht nur die facettenreiche Naturlandschaft erkunden, sondern auch tosende Wasserfälle bestaunen.
Surfen
Wenn Sie immer schon einmal das Gefühl erleben wollten, König der Wellen zu werden, gibt es wohl keinen besseren Ort, denn die Garden Route ist ein absolutes Surfer-Paradies. Egal ob Sie sich selbst in die Wellen wagen, oder von Land aus zusehen – einen Strandbesuch sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Ziplining
Wecken Sie bei einer Ziplining-Tour durch den Tsitsikamma Nationalpark den Tarzan in Ihnen! Dieses unvergessliche Naturabenteuer ist ein Riesenspaß für Jung und Alt. In rund 30 Metern Höhe schwingen Sie sich durch die Baumkronen, von denen einige bis zu 700 Jahre alt sind.
Bloukrans Bungee Jump
Der weltweit höchste Bungee-Sprung von einer Brücke ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Brücke befindet sich über einer bewaldeten Schlucht, durch die sich ein Fluss schlängelt. Der Indische Ozean bildet die Kulisse für dieses einzigartige Erlebnis.
Nebst Extremsportarten, die für einen fabelhaften Nervenkitzel sorgen, sowie Schifffahrten, Reiten (auf Pferden und Straußen) und allerhand Möglichkeiten, den „Big Five“ zu begegnen, wartet auf der Garden Route vor allem eins auf Sie: pure Wildnis.
Sie haben Lust bekommen, das unbezahlbare Gefühl von Freiheit zu spüren, während zauberhafte Landschaften an Ihnen vorbeiziehen? Setzen Sie sich mit einem unserer erfahrenen Reiseexperten in Verbindung, um Ihre Reise noch heute zu planen.
Weiße Sandstrände treffen auf türkisblaues Meer, in dem Meeresschildkröten durch bunte Fischschwärme tauchen – Sansibar verspricht ein authentisches Inselparadies mit eigenem Charakter und historischen Städten. Hier steht die Zeit still: Geben Sie sich der himmlischen Idylle im Indischen Ozean hin und tanken Sie neue Energie!
Geografische Eckdaten
Genau genommen ist Sansibar eine Inselgruppe, die allerdings nur aus zwei Inseln besteht: der Hauptinsel Unguja (Sansibar) und Pemba. Sie umfassen insgesamt mehr als 2600 Quadratkilometer weitestgehend exotisches Inselparadies. Damit ist Sansibar nach Madagaskar die zweigrößte Insel vor der Ostküste Afrikas. Die Hauptstadt ist Sansibar-Stadt. Da der höchste Punkt gerade einmal 120 Meter über dem Meeresspiegel liegt, handelt es sich – im Gegensatz zu La Réunion – um ein wirklich flaches Eiland. Zu dem Sansibar-Archipel – früher auch Gewürzinseln genannt – zählen ebenfalls die Inseln Latham, die administrativ zu Sansibar gehört, sowie Mafia, die südlichste Insel. Ein rund 30 Kilometer breiter Kanal trennt die Inselgruppe vom Festland.
Geschichte
Im 8. Jahrhundert kamen arabische Händler auf die Hauptinsel und da sie mit den Einheimischen nicht kommunizieren konnten, entwickelten sie gemeinsam die Sprache Swahili – eine Mischung aus afrikanischen Sprachen und Arabisch, die im Laufe der Zeit auch Begriffe aus dem Englischen und Deutschen übernommen hat. Um das 11. Jahrhundert mauserte sich Sansibar zu einem florierenden Teil der Suaheli-Stadtkultur. Es war Vasco da Gama, der als erster Europäer die gesamte Südküste Afrikas umsegelte, auf Sansibar anlegte und dort reiche Städte vorfand. 1503 eroberten die Portugiesen das Land und kontrollierten damit den Handel im Indischen Ozean. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert prägten die Herrschaft der Araber von Oman sowie der Sklavenhandel den Alltag. Der Sultan legte 1829 die erste Gewürznelkenplantage auf der Hauptinsel an und verlegte wenige Jahre später den ganzen omanischen Hof auf das Eiland.
Berühmter Helgoland-Sansibar-Vertrag zwischen Deutschland und Großbritannien
Als die Briten die Inselgruppe 1890 zu ihrem Protektorat erklärten, hatte das Sultanat bereits deutlich an Macht verloren. In dem sogenannten Helgoland-Sansibar-Vertrag bestätigte das Deutsche Reich die Anerkennung des britischen Protektorats und erhielt im Gegenzug die Insel Helgoland – jedoch war Sansibar nie deutsche Kolonie. Im Jahr 1963 feierte das Land seine Unabhängigkeit und ein Jahr später entstand die Volksrepublik. Seit 1964 gehört die Inselgruppe zu Tansania.
Kultur
Afrikanische, arabische und indische Einflüsse durchziehen die gesamte Bandbreite der Kultur Sansibars. Die Mehrheit der Einwohner spricht die Bantu-Sprache Swahili, die im östlichen Afrika verbreitet ist. Sie werden aber auch Englisch, Arabisch und sogar Französisch sowie Italienisch auf den Straßen hören. Fast alle der mehr als 1,3 Millionen Insulaner sind Muslime, nur ein Bruchteil folgt dem christlichen Glauben. Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten. Musikalisches Aushängeschild ist die Taarab-Musik: Der Stil spiegelt die kulturelle Vielfalt des Landes wider, da das Chor-begleitende Orchester afrikanische, indische, arabische und europäische Instrumente spielt. Wussten Sie, dass der legendäre Queen-Sänger Freddie Mercury auf Sansibar geboren wurde? Das Land hält so manch kulturelles Highlight bereit, auch kulinarisch. Unbedingt probieren sollten Sie Biryani, ein Fleisch- oder Fischcurry mit Reis, Urojo – ein Mix aus Bhajias (frittierter Gemüsesnack), Curry und anderem Fast-Food – sowie Oktopus in jeglicher Form.
Tierwelt auf Sansibar
Sowohl an Land als auch unter Wasser bezaubert die Insel mit einer artenreichen Tierwelt. An Land leben ausschließlich kleine Säugetiere wie die endemischen Sansibar-Stummelaffen, Serval-Ginsterkatzen und kleinere Antilopenarten. Der Sansibar-Leopard, eine Unterart des afrikanischen Leoparden, gilt als höchst wahrscheinlich ausgestorben. Im Meer geht es ebenso abwechslungsreich zu: Die Korallenriffe und Seegraswiesen dienen Meeresschildkröten als Zuhause. Diese erreichen ein stolzes Alter von bis zu 200 Jahren. In den Gewässern tummeln sich mehr als 2000 bunte Fisch- und diverse Krabbenarten sowie Delfine.
Klima und beste Reisezeit für Sansibar
Die Trauminsel ist das ganze Jahr über ein traumhaftes Reiseziel – dank ganzjährig tropischem Klima sowie Durchschnittstemperaturen von 26,5 Grad Celsius. Sie sollten bei Ihrer Urlaubsplanung allerdings die Regenzeiten von März bis Juni sowie September bis November beachten.
Transport
Wenn Sie nicht mit der Fähre vom Festland übersetzen, dann erreichen Sie Sansibar über den Zanzibar International Airport auf der Hauptinsel. Die einzige Form von öffentlichen Transportmitteln sind private Kleinbusse und LKWs – Daladala genannt – stellen Sie sich auf einen abenteuerlichen Urlaub ein, wenn Sie auf einen Mietwagen verzichten wollen!
Top-Attraktionen auf Sansibar
Die Insel fasziniert mit einer unheimlichen Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten:
1. Die bunte Unterwasserwelt rund ums Mnemba-Atoll erkunden
2. Gewürzfarm besuchen
3. Durch Stone Town schlendern
4. Rote Stummelaffen im Jozani Chakwa Nationalpark bewundern
5. Sonnenbaden am weißen Sandstrand von Nungwi
Traumhafte Unterkünfte auf Sansibar
Nachdem Sie wilde Küstenabschnitte erkundet, die Unterwasserwelt erforscht und gewürzintensive Speisen probiert haben, dürfen Sie sich auf Ihre luxuriöse Unterkunft freuen. Wir haben hier eine Auswahl der schönsten Unterkünfte auf Sansibar für Sie zusammengestellt.
Sansibar-Urlaub mit Kind und Haustier
Insbesondere die Hauptinsel hat Kindern ebenfalls einiges zu bieten: Actionreiche Wassersportarten, wilde Affen in den tropischen Wäldern, Begegnungen mit riesigen Landschildkröten und Mittagessen wie Piraten in dem ikonischen Strandrestaurant The Rock.
Da die Mitnahme von Hunden mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden ist, sollten Sie Ihren vierbeinigen Liebling besser bei Nachbar oder Verwandten unterbringen.
LGBT-Reisen auf Sansibar
Wie in Tansania ist Homosexualität auf Sansibar ein gesellschaftliches Tabu. Gleichgeschlechtliche Sexualpraktiken werden mit bis einer lebenslänglichen Haftstrafe geahndet. Es existieren so gut wie keine Gay-Bars und aufgrund des traditionell muslimisch geprägten Lebens sollten Sie in Ihrem Urlaub besser auf Zuneigungen in der Öffentlichkeit verzichten.
Wirtschaft & Politik
Als halbautonomer Teilstaat gehört Sansibar zum ostafrikanischen Land Tansania, verfügt aber über ein eigenes Parlament, eine eigene Regierung sowie einen eigenen Präsidenten – seit 2010 ist dies Ali Mohamed Shein. Die Hauptinsel ist ein weltweiter Hauptlieferant von Gewürznelken. Dank des Klimas gedeihen außerdem Kokospalmen, Reis, Muskatnüsse, Zimt und Pfeffer auf dem Eiland. Der Export dieser Produkte ist neben dem Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig für die Inselgruppe.
Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Sansibar
Auf der Insel sollten Sie sich in den Abendstunden und nachts von verlassenen Strandabschnitten fernhalten – so romantisch diese auch scheinen mögen. Nutzen Sie die Fähre auf die Insel nur dann, wenn diese nicht überfüllt ist und einen sicheren Eindruck auf Sie macht.
Visum
Ihr Visum für einen Urlaub auf Sansibar können Sie bei Bedarf bereits im Voraus bei der zuständigen Botschaft in Ihrem Heimatland beantragen. Ansonsten werden bei der Ankunft auf der tansanischen Insel 50 US-Dollar für die Einreise fällig.
Impfungen
Wenn Sie zunächst einige Zeit in Tansania verbringen und dann per Fähre nach Sansibar übersetzen, ist eine Gelbfieber-Impfung erforderlich. Zudem besteht auf Sansibar ein geringes Risiko, sich mit Malaria anzustecken. Helle, lange Kleidung sowie Insektenschutzmittel auf freien Körperstellen mindern das Risiko, von Mücken gestochen zu werden. Lassen Sie sich vor der Reise unbedingt von Ihrem Arzt beraten!
Wann werden Sie die legendäre Insel im Indischen Ozean besuchen? Sie könnten noch dieses Jahr mit einem fruchtigen Cocktail in einer Hängematte liegen und den farbenprächtigen Sonnenuntergang über dem Meer beobachten. Unsere Reiseexperten stellen für Sie einen maßgeschneiderten Traumurlaub zusammen.
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Felsige Küste im Osten, wilde Natur im Süden, sanfte See im Westen und touristische Paradiese im Norden – Mauritius beschert Ihnen einen traumhaften Inselurlaub. Aktive Urlauber fühlen sich auf der Insel ebenso wohl wie Erholungssuchende. Ganz gleich, ob spaßige Familienreise mit den Kindern oder romantische Flitterwochen zu zweit – die Insel wird Sie in ihren Bann ziehen.
Geografische Eckdaten
Mauritius ist umgeben von rund 50 kleineren unbewohnten Inseln – wie man sich eine paradiesische Idylle eben vorstellt. Das Land befindet sich circa 1800 Kilometer östlich vom afrikanischen Festland, nicht weit entfernt von der französischen Insel La Réunion. Wussten Sie, dass auch Rodrigues, die Agaléga-Inseln und das Cargados Carajos-Archipel zu der Republik zählen? Die Hauptstadt Port Louis liegt im Nordwesten der Hauptinsel, die 64 Kilometer lang und bis zu 47 Kilometer breit ist. Die Inselkette selbst entstand vor über acht Millionen Jahren infolge von Ausbrüchen eines riesigen Unterwasservulkans. Keine Sorge, dieser ist mittlerweile nicht mehr aktiv. Im weniger touristischen Süden finden Sie scheinbar unberührte Natur. Bis zu 800 Meter hohe Berge schließen sich um den Inselkern, der regenreichsten Gegend von Mauritius.
Geschichte
Im Mittelalter erreichten arabische Seefahrer als vermutlich erste Menschen die Insel. Möglich ist auch, dass Griechen und Phönizier Mauritius bereits vorher entdeckt hatten. Die Kolonialgeschichte weist viele Parallelen zu der von Südafrika auf. Im Jahr 1507 setzte der portugiesische Navigator Diogo Fernandes Pereira als erster Europäer Fuß auf die Insel. 1598 erklärten die Niederländer das Eiland zu ihrem Eigentum. Frankreich, das zu jener Zeit bereits die Nachbarinsel La Réunion kontrollierte, hisste im Jahr 1715 auch auf Mauritius seine Flagge. Nach knapp einem Jahrhundert französischer Herrschaft, kamen Anfang des 19. Jahrhundert – Sie ahnen es vielleicht schon – die Briten. 1968 führte der erste Premierminister und „Vater der Nation“, Sir Seewoosagur Ramgoolam, das Land in die Unabhängigkeit.
Kultur
Auf Mauritius vereinen sich afrikanische und asiatische Kultur. Knapp 70 Prozent der mehr als 1,2 Millionen Einwohner hat indische Wurzeln. Mauritier afrikanischer Herkunft stellen die zweitgrößte Ethnie vor Chinesen und Weißen dar. Eine offizielle Landessprache hat Mauritius nicht, die Verfassung wurde allerdings auf Englisch geschrieben. Französisch und Kreolisch werden ebenfalls auf der ganzen Insel gesprochen. Die Mehrheit der Inselbewohner gehört dem Hinduismus an, der christliche Glaube und der Islam sind die zweit- bzw. drittgrößte Religion. Lokale Gerichte setzen sich aus Inspirationen der afrikanischen, französischen, chinesischen und indischen Küche zusammen. Manche mögen’s heiß: Das Essen auf Mauritius ist gewürzintensiv. Sega, Reggae und Seggae zählen zu den populärsten Musikgenres der Insel. Sega, gleichzeitig ein Tanz, basiert auf rhythmischen Trommelbeats sowie Gitarrenklängen und erinnert stark an Salsamusik. Wie in Deutschland erfreut sich Fußball auf der Insel größter Beliebtheit. Außerdem fiebern die Mauritier bei Pferderennen mit und gehen gefühlt mindestens einer Wassersportart nach.
Tierwelt auf Mauritius
Die Trauminsel war einst der einzige Lebensraum der Dodos. Im Laufe der Evolution „verlernten“ die Vögel das Fliegen. Arabische sowie portugiesische Seefahrer importierten in der Besiedlungszeit unabsichtlich zahlreiche neue Tierarten wie Schweine, Ratten und Affen, welche die Dodo-Eier aus den leicht zugänglichen Nestern auf dem Boden verspeisten. Die Dodos starben noch vor Beginn des 18. Jahrhunderts aus. Zur Flora und Fauna gehören heute nach wie vor seltene Tier- und Pflanzenarten, die ausschließlich auf Mauritius vorkommen. Rund 40 unterschiedliche Schmetterlingsarten sorgen in den Wäldern für farbliche Highlights. Mehr als 100 Vogelarten bewohnen die Insel und Wale, Halfterfische, Paletten-Doktorfische („Dory“) sowie zahlreiche weitere Meerestiere schwimmen durch die türkisblauen Küstengewässer.
Klima und beste Reisezeit für Mauritius
Eine Wassertemperatur zwischen 22 und warmen 27 Grad Celsius klingt für Sie ideal? Das Meer rund um Mauritius ist die schönste Badewanne, in der Sie je gebadet haben – versprochen! Das tropische Klima sorgt auf der Insel für zwei Jahreszeiten: regenreiche Sommer und trockene Winter. Damit Ihr wohlverdienter Urlaub zwischen Januar und April nicht buchstäblich ins Wasser fällt, sollten Sie ausreichend Regenkleidung für Wanderungen durch den waldbedeckten Inselkern einpacken. Von September bis Ende Dezember ist die beste Zeit, Mauritius zu besuchen – bei einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad Celsius erwartet Sie angenehmes Reisewetter. Zwischen November und Mai kann es jedoch zu Zyklonen kommen. Im Sommer klettern die Temperaturen an vielen Tagen über 25 Grad Celsius – also bloß nicht die Sonnencreme vergessen!
Transport
Sie erreichen die Insel über den Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport. Auf dem Eiland ist ein Mietwagen immer eine gute Idee. Dank des guten Busnetzes kommen Sie aber auch ganz einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr von A nach B.
Top-Attraktionen auf Mauritius
Ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie – Mauritius bietet einen wunderbaren Mix aus Strand- und Abenteuerurlaub
1. Die Aussicht vom Berg Le Morne genießen
2. Rund um die Insel Île-aux-Cerfs segeln
3. Den 650 Meter hohen Vulkan Trou-aux-Cerfs erklimmen
4. Durch den tropischen Regenwald im Black River Gorges Nationalpark wandern
5. Die siebenfarbige Erde in Chamarel bestaunen
Traumhafte Unterkünfte auf Mauritius
Vom exklusiven Luxushotel bis zum kinderfreundlichen Strandresort – Mauritius hat erfrischend viele unterschiedliche Unterkünfte zu bieten. Hier können Sie sich eine exklusive Auswahl anschauen.
Mauritius-Urlaub mit Kind und Haustier
Mauritius ist eine besonders familienfreundliche Insel im Indischen Ozean und bietet zahlreiche spannende Aktivitäten für die ganze Familie. Auf der Insel erleben Jung und Alt die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder im Aquarium in Pointe-aux-Piments. Die Casela World of Adventures ist ein Mix aus Tierpark und Abenteuerspielplatz und im Naturreservat Île-aux-Aigrettes erkunden Sie gemeinsam die Wildnis der Insel.
LGBT-Reisen auf Mauritius
Auf der Insel sind homosexuelle Menschen gesetzlich gegen Diskriminierungen geschützt. Beispielsweise dürfen Arbeitnehmer seit 2008 nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Allerdings sind Homo-Beziehungen nicht anerkannt. Diverse aktive Organisationen sind täglich bemüht, die Akzeptanz der LGBT-Gemeinschaft innerhalb der Gesellschaft zu steigern.
Wirtschaft und Politik
Mauritius ist eine parlamentarische Republik mit Präsidentin Ameenah Gurib als Staatsoberhaupt und Sir Pravind Kumar Jugnauth als Premierminister. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind zum einen natürlich der Tourismus und zum anderen der Anbau von Rohrzucker. Ein weiteres Standbein ist die Textilindustrie. Mauritius gilt als eines der wirtschaftlich liberalsten Länder des Kontinents. Ihre Souvenirs bezahlen Sie auf der Insel mit Mauritius-Rupie.
Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Mauritius
Wie fast alle Inseln im Indischen Ozean ist auch Mauritius malariafrei – somit verbringen Sie ganz sorgenfrei wunderschöne Ferien mit Ihrer Familie. Auf gut besuchten Märkten und rund um andere Sehenswürdigkeiten sollten Sie ganz besonders auf Ihre Wertsachen achten. Auch im Hotel empfiehlt es sich, Reisedokumente und Wertgegenstände in einem Safe zu lassen.
Wetterwarnung
Hinsichtlich des Wetter sollten Urlauber bei Ihrer Ferienplanung berücksichtigen, dass die Insel von November bis Mai oftmals von Zyklonen heimgesucht wird. Beim Baden und Tauchen im Ozean sollte man auf die starken und wechselnden Meeresströmungen achten.
Visum
Urlauber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für touristische und geschäftliche Reisen nach Mauritius kein Visum. Sie müssen also keine Zeit mit bürokratischen Aufgaben verschwenden. Solange Sie (und Ihre Kinder) einen gültigen Reisepass besitzen, können Sie sofort losfliegen.
Impfungen
Für Mauritius existieren keine Impfvorschriften. Er wird jedoch empfohlen, alle Standardimpfungen, die das Robert-Koch-Institut zum Impfkalender zählt, zu vervollständigen. Sollten Sie einen längeren Aufenthalt auf der Insel planen, könnte es sich lohnen, sich gegen Hepatitis A und B, Typhus und Meningokokken ACWY impfen zu lassen.
Bereit für einen abwechslungsreichen Inselurlaub? Dann erkundigen Sie sich bei unseren Reise-Experten nach den Unterkünften Ihrer Wahl. Schon bald werden Sie die tropische Unterwasserwelt von Mauritius erkunden und bei Sonnenuntergang am Strand entlangspazieren.
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Ein überwältigendes Gefühl von Freiheit breitet sich in einem aus, wenn man die malerische Garden Route entlangfährt. Viele Südafrika-Urlauber wollen neben Kapstadt und Krüger Nationalpark die vielen charmanten Küstenstädte und abwechslungsreiche Natur erkunden – und das auf eigene Faust und nach eigenem Zeitplan. Es ist die vielleicht schönste Selbstfahrer-Route der Welt. Selbst, wenn Sie nicht so viel Zeit haben, lohnt sich eine Tour mit dem Mietwagen. Hier unsere Express-Variante: So erleben Sie die Garden Route in drei Tagen.
Der Reiseverlauf bei unserem Beispiel beginnt in Kapstadt, aber natürlich können Sie die Selbstfahrer-Tour auch aus der anderen Richtung starten.
Tag 1: Meer von Südafrika
Nach ausreichend Kultur im Zeitz MOCAA und Sonnenbaden in Camps Bay ruft die unvergleichbare Natur der Garden Route. Starten Sie am Morgen auf der Küstenstraße R44 Richtung Hermanus und lassen Sie den Blick über das unendliche Blau des Ozeans schweifen! In nahezu jeder Kurve haben Sie die Chance, einen Zwischenstopp einzulegen und sich die Füße zu vertreten. Pünktlich zum Mittagessen erreichen Sie die Walhauptstadt. Während der Walsaison in Südafrika vergnügen sich riesige Buckelwale nur wenige Meter vom Festland entfernt im Meer.
Erholt und gestärkt geht es in rund dreieinhalb Fahrstunden weiter nach Mossel Bay. Auf dem Weg durch die Hügel der Overberg-Region können Sie in Heidelberg beim Blue Crane Farm Stall oder in Riversdale im Die Ou Tronk eine Kaffeepause einlegen und das südafrikanischen Landleben kennenlernen. The Point Hotel mit einem riesigen Gezeitenpool, das Protea Hotel Mossel Bay oder Pinnacle Point Beach and Golf Resort – in Mossel Bay finden Sie viele Top-Unterkünfte.
Entfernung Kapstadt – Hermanus – Mossel Bay: rund 440 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 5 Stunden
Tag 2: Geschichte, paradiesische Lagune und Meeresrauschen
Im Jahr 1488 betraten erstmals Europäer südafrikanischen Boden. Nach dem Frühstück können Sie im nach dem portugiesischen Seefahrer benannten Dias Museum alles über die Entdeckung dieser neuen Welt erfahren. Ansonsten kann es auch direkt weiter gen Osten gehen. Durch paradiesische Küstenlandschaften erreichen Sie in rund anderthalb Stunden Knysna. Von den Knysna Heads genießen Sie eine fabelhafte Aussicht auf die türkisblaue Lagune und das stürmische Meer auf der anderen Seite. Nachdem Sie ausreichend Fotos von der Lagunenstadt geschossen haben, fahren Sie weiter nach Plettenberg Bay. Wer möchte, kann im Robberg Nature Reserve einen kleinen Spaziergang unternehmen.
In dem gefeierten Strandlokal Enrico’s außerhalb von Plett am Keurboomstrand serviert man Ihnen feinste italienische Gerichte. Nicht selten lassen sich vor diesem kleinen Traumstrand Delfine blicken. Am zweiten Tag übernachten Sie im Storms River Mouth Rest Camp, einer rustikal-charmanten Unterkunft direkt bei den berühmten Hängebrücken im Tsitsikamma Nationalpark.
Entfernung Mossel Bay – Plettenberg – Storms River Mouth Rest Camp: rund 215 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 2 Stunden und 45 Minuten
Tag 3: Abenteuer im Wald & romantische Küsten
Was wäre besser, als den Tag mit einer guten Portion Adrenalin zu starten? Im Tsitsikamma Nationalpark düsen Sie beim Ziplining von einem großen Baum zum nächsten. Wer noch mehr Action will, kann den welthöchsten kommerziellen Bungee-Sprung wagen. Nach abenteuerlichen Stunden im tiefgrünen Wald geht die Reise weiter.
Je nach Präferenz können Sie entweder an der romantischen St. Francis Bay oder im Surfmekka Jeffreys Bay zum Mittagstisch einkehren. Nach einem frischen Meeresfrüchte- oder Fischgericht sollten Sie sich bei einem Spaziergang am Strand entspannen. Sie haben schon fast das Ende der Garden-Route-in-drei-Tagen-Reise erreicht. In Port Elizabeth warten zahlreiche kulturelle Highlights auf Sie und im Addo Elephant Park erleben Sie eine malariafreie Safari.
Entfernung Storms River Mouth Rest Camp – Port Elizabeth: 170 Kilometer
Entfernung Storms River Mouth Rest Camp – Addo Elephant Park: circa 202 Kilometer
Geschätzte Fahrzeit: 2 Stunden, zum Addo rund eine Viertelstunde länger
Wie Sie sehen, ist es durchaus möglich, die Garden Route in drei Tagen zu bereisen. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, sollten Sie natürlich noch viele weitere interessante Orte entlang Südafrikas Selbstfahrer-Route erkunden. Unsere Reiseexperten helfen Ihnen, eine traumhafte Reise zusammenzustellen.
Urlaub auf einer einsamen Luxusinsel – genau diesen Traum erfüllen Sie sich auf den Malediven. Natürlich nicht ohne 24-Stunden-Service in einem luxuriösen Ambiente. Kein Wunder, dass viele Paare ihre Hochzeitsreise hier verbringen. Wir liefern Ihnen Wissenswertes, damit Ihr Aufenthalt im Paradies unvergesslich wird.
Geographische Eckdaten
Die Inselgruppe befindet sich 671 Kilometer südwestlich von Sri Lanka in Äquatornähe. Nur 220 von den knapp 1200 Koralleninseln sind bewohnt, darunter 87 exklusive Insel-Resorts, in denen Sie eine intime Privatsphäre genießen. Die Malediven sind platter als Ostfriesland: Die höchste Erhebung misst gerade einmal 2,4 Meter. Mit rund 370000 Einwohnern ist die Inselgruppe sowohl flächenmäßig als auch hinsichtlich der Einwohnerzahl das kleinste Land, das zum asiatischen Kontinent zählt. Die Hauptstadt ist Malé. Die Malediven setzen sich aus 26 Atollen zusammen – die höchsten Zipfel eines riesigen Unterwassergebirges. Korallenriffe, Sandbänke, seichte Küstengewässer, Sumpflandschaften, trockener Sandboden – die Malediven verfügen über eine abwechslungsreiche Flora.
Geschichte
Wer die Inseln ursprünglich besiedelte, bleibt bis heute ein Rätsel. Die ersten schriftlichen Zeugnisse über das Leben auf den Malediven stammen aus der Zeit um 500 v. Chr. Anhand der Relikte wissen wir, dass die ersten Bewohner nach den Vorstellungen des Buddhismus und Hinduismus lebten. Seit dem Jahr 1153 ist das Land islamisch geprägt. Wie die meisten Regionen Afrikas blicken die Malediven auf eine von Kolonialherrschaft geprägte Geschichte zurück. Ebenso wie in Südafrika kamen zunächst die Portugiesen und zwar im Jahr 1558. Im 17. Jahrhundert eroberten dann die Niederländer die Inselgruppe, bis diese 1796 in britische Hand überging. Seine Unabhängigkeit feierte das Land im Jahr 1965. Anschließend bestimmten Diktaturen und Putsche das politische Leben im 20. Jahrhundert. Die ersten demokratischen Wahlen im Jahr 2008 gewann der Politiker Mohamed Nasheed.
Kultur
Der Islam hat einen großen Einfluss auf das hiesige kulturelle Leben. Neben Oman und Katar sind die Malediven einer von drei hundertprozentigen Moslemstaaten der Welt. Dhivehi ist die einzige offizielle Landessprache, allerdings kommen Sie im Süden und auf den touristischen Inseln generell mit Englisch bestens aus. Im Nationalmuseum in Malé bewundern Sie historische Artefakte und erfahren Interessantes über die Geschichte der Malediven. Leider wurden eine beeindruckende Buddha-Statue sowie weitere Exponate aus der Zeit vor dem Islam von strenggläubigen Demonstranten zerstört. Auch die Mode wird durch religiöse Vorschriften definiert. Freizügige Kleidung und Bikinis sollten Sie daher nur an ausgewiesenen Stränden tragen.
Kokosnüsse, Fisch und sättigende Beilagen wie Reis sind die Grundnahrungsmittel der maledivischen Küche. Lassen Sie sich im Urlaub mit exotischen Gerichten wie scharfen Currys verwöhnen!
Tierwelt auf den Malediven
Die Inselgruppe fasziniert vor allem mit einer artenreichen Unterwasserwelt. Auf einem Tauchgang begegnen Sie mehr als 2000 Fischarten, darunter Walhaie, Rochen, Clownfische („Nemo“) sowie Schildkröten. An Land leben Geckos, Eidechsen, Vögel wie der Graureiher und Fledermäuse.
Klima und beste Reisezeit für die Malediven
Der Indische Ozean sorgt dafür, dass auf den Inseln ganzjährig warmes, tropisches Klima herrscht. Lange Pyjamas sind hier überflüssig, da die Temperaturen auch nachts in der Regel nicht unter 25 Grad Celsius fallen. Sie sollten sich außerdem auf eine hohe Luftfeuchtigkeit einstellen – entspannen, akklimatisieren und die atemberaubende Natur genießen!
Transport
Sie erreichen die Inseln bequem mit dem Flugzeug über den Velana International Airport in Malé. Wasserflugzeuge und Boote bringen Sie auf private Inseln weiter. Oftmals sind diese so klein, dass Sie das gesamte Eiland bei einem gemütlichen Spaziergang umrunden können.
Top-Attraktionen auf den Malediven
Als Paradies im Indischen Ozean haben die Malediven vor allem Erholung zu bieten. Doch das ist nicht alles:
Kinder, die gerne Sandburgen bauen, können sich an den kilometerlangen Sandstränden der Inselgruppe nach Herzenslust kreativ austoben. Viele Resorts bieten ein spezielles Kinderprogramm an, sodass Ihrem Nachwuchs nicht langweilig wird. Ältere Kinder haben die Chance, im türkisblauen Wasser zu schwimmen, bunte Fische beim Schnorcheln zu beobachten oder einen ersten Surfkurs zu absolvieren.
Die Mitnahme von Haustieren auf die Inseln gestaltet sich eher kompliziert. Bringen Sie Ihre Vierbeiner daher besser bei Freunden oder der Familie unter und erforschen Sie die exotische Tierwelt der Inselparadiese!
LGBT-Reisen auf die Malediven
Auf der islamisch geprägten Inselgruppe sind Homo-Beziehungen leider weder anerkannt noch gesetzlich geschützt. Wer seine Homosexualität hier offen auslebt, muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu acht Jahren rechnen. Gemäß der Scharia drohen gleichgeschlechtlichen Paaren Strafen von Auspeitschungen bis zur Todesstrafe.
Wirtschaft und Politik
Die Malediven sind eine Präsidialrepublik, in welcher der einflussreiche Präsident zugleich Chef der Regierung und des Staates ist. Seit den Neuwahlen im Jahr 2013 übt der Politiker Abdulla Yameen dieses Amt aus. Eine Gewaltenteilung existiert auf den Malediven nicht. Die Wirtschaft des Inselstaates baut auf den zwei Säulen Tourismus und Fischfang auf, wobei Malé der zentrale Handelsplatz ist. Jedes Jahr verbringen mehr als eine Million Urlauber traumhafte Ferien auf den Inseln. Davon bleibt die Umwelt natürlich nicht unberührt. Vor allem die wachsenden Müllberge stellen für das Ökosystem im Indischen Ozean eine große Herausforderung dar. Bezahlt wird auf der Inselgruppe üblicherweise mit Kreditkarte. Die Landeswährung ist Rufiyaa, auch Malediven-Rupie genannt. Vielerorts können Sie außerdem mit US-Dollar bezahlen.
Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für die Malediven
Um unschöne Erlebnisse im Traumurlaub zu vermeiden, sollten Sie abendliche Spaziergänge durch Malé unterlassen. Achten Sie an touristischen Orten generell gut auf Ihre Wertsachen!
Visum
Personen aus EU-Staaten sowie der Schweiz erhalten bei Ihrer Einreise eine Aufenthaltsgenehmigung für 30 Tage. Wer länger bleiben möchte, kann sein Touristenvisum vor Ort auf bis zu 90 Tage verlängern lassen. Bitte erkundigen Sie sich bei der Botschaft der Malediven in Ihrem Heimatland hinsichtlich der Bedingungen für eine solche Verlängerung.
Impfungen
Bei einer direkten Einreise aus Europa bestehen keine Impfvorschriften. Zudem sind die Malediven malariafrei. Allerdings warnt die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit Schwangere vor einer Zika-Virus-Infektion, die ebenfalls von Mücken übertragen wird. Um frühkindliche Fehlbildungen zu vermeiden, sollte Sie sämtliche Schutzmaßnahmen gegen Mückenstiche treffen. Urlauber, die auf Medikamente angewiesen sind, sollten im Voraus klären, welche Medikamente auf den Inseln verfügbar sind oder eingeführt werden dürfen.
Der Winter in Europa zieht sich nun schon eine Weile hin und Sie sehnen sich bestimmt bereits nach sommerlich warmen Temperaturen! Auf der Südhalbkugel herrscht zwischen November und März Hochsommer und es gibt diverse Reiseziele, die sowohl Abenteuer als auch Entspannung versprechen: Ob Safari, Relaxen am Strand oder aufregender Städtetrip – Afrika hat einfach alles zu bieten! Sie möchten sich in nächster Zeit eine Last-Minute-Auszeit in der Wärme gönnen oder bereits den Urlaub für die nächste Kälteperiode planen? Hier erfahren Sie, wo Sie Ihren nächsten Winterurlaub in Afrika verbringen können.
Südafrika
Die Regenbogennation ist zwar eine Destination, die das ganze Jahr bereist werden kann, doch schießt das Quecksilber ab November in ganz Südafrika markant in die Höhe und somit ist das Land das perfekte Ziel für eine Auszeit vom europäischen Frost.
In Kapstadt knackt das Thermometer im Sommer regelmäßig die 20-Grad-Marke und erreicht ihren Höhepunkt im Januar mit Temperaturen über 30 Grad Celsius – pünktlich zum tiefsten Winter Europas. Die Mother City ist der kulturelle Schmelztiegel der Nation und bietet von Wanderungen und tollen Stränden, über eine Vielzahl an Restaurants bis hin zu zahlreichen kulturellen Anlässen etwas für jeden Geschmack.
Von Kapstadt aus können Sie zudem einen Ausflug in das malerische Kapweinland planen. An der Garden Route, die in Mossel Bay an der Küste beginnt und fast bis nach Port Elizabeth geht, wird das Klima tropischer, je weiter östlich man fährt. Genießen Sie die vielfältige Natur mit zahlreichen Aktivitäten für Genießer und Abenteurer.
Im Krüger Nationalpark herrschen in den Sommermonaten regelmäßig Temperaturen über 32 Grad Celsius und das Klima ist feuchtheiß. Zudem kommt es nicht selten zu Regenfällen. Das absolute Highlight im ergrünten Park sind in dieser Zeit die zahlreichen Jungtiere, die ab Frühling das Licht der Welt erblicken.
Zudem fliegen über 500 Vogelarten von Europa auf die Südhalbkugel in die Krüger Region, um zu „übersommern“ – ein Paradies für Ornithologen.
Das waren nur einige Highlights in Südafrika, welche Sie in den kühleren Monaten der Nordhalbkugel besuchen können – für weitere Informationen kontaktieren Sei unsere Reise-Experten.
Namibia
Das Wüstenland im Südwesten Afrikas besticht durch vielfältige Aktivitäten in einer dramatischen Landschaft voller skurriler Felsformationen und ist eine der besten Safari-Destinationen Afrikas. In den namibischen Sommermonaten zwischen November und März herrschen Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius.
Zwar kann es gelegentlich zu Gewittern kommen, doch sind diese eine erfrischende Abkühlung und dramatische Sturmwolken bieten eine atemberaubende Kulisse. Man trifft auf weniger Reisende in den beliebten Safari-Destinationen wie dem Etosha Nationalpark, dem Caprivi-Zipfel sowie dem Damaraland und die Verfügbarkeit der eher dünn gesäten Unterkünfte ist generell besser.
Am ehesten empfiehlt sich ein Winterurlaub in Namibia im November oder Dezember, da die Regenfälle noch gering ausfallen und viele Wasserlöcher nach der Trockenzeit noch spärlich gefüllt sind – optimal für erstklassige Tierbeobachtungen! Zudem sammeln sich in der Region zahlreiche Vogelarten über den namibischen Sommer und Namibia verwandelt sich in ein Paradies für Ornithologen.
Botswana
Die Zeit zwischen November bis März wird in Botswana auch die Green Season genannt und zwar zurecht: Das wilde Herz Afrikas zeigt sich im saftig grünen Gewand und dennoch bleibt es angenehm warm.
In der Nebensaison sind weniger Touristen unterwegs und äußerst exklusive Safari-Destinationen wie das Okavango Delta mit dem Moremi Game Reserve werden erschwinglicher. Die hiesigen Sommermonate sind auch die Zeit, in der diverse Jungtiere geboren werden und Sie den niedlichen Nachwuchs der „Big Five“ & Co. beobachten können.
Zudem sind die regenreicheren Monate die beste Reisezeit für die zahlreichen Salzpfannen – beobachten Sie hier ein außergewöhnliches Spektakel: Zahlreiche Gnus und Zebras durchqueren die mondlandähnliche Landschaft auf der Suche nach Wasser- und Futterquellen.
Klingt alles sehr vielversprechend, nicht wahr? Ab ins wilde Herz Afrikas!
Victoria-Fälle
Besuchen Sie die majestätischen Wasserfälle in Sambia, die zu einem der Sieben Naturwunder Afrikas gehören. Egal, welche der obigen Destinationen Sie für Ihren nächsten Winterurlaub ins Auge fassen, die Victoria-Fälle bieten sich als perfekter Abstecher auf einer Reise durch das südliche Afrika an und garantieren ein einzigartiges Erlebnis für Actionbegeisterte und Entspannungssuchende.
Einen Besuch am „Rauch, der donnert“ ist ganzjährig möglich, doch herrschen hier in Europas kalten Wintermonaten zwischen Januar und März sommerliche Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius. Es sind vereinzelte Gewitter möglich, dafür erleben Sie dann romantische Sonnenuntergänge, gesäumt von dramatischen Regenwolken.
Im Januar kann man im spektakulärsten Infinity-Pool der Erde schwimmen – dem atemberaubenden Devil’s Pool.
Tansania
Dieses Juwel in Ostafrika birgt viele Highlights und ist eine Top-Safari-Destination, die Ihnen unvergessliche Momente beschert. Tansania kann man das ganze Jahr über besuchen, wobei Januar und Februar die beste Reisezeit für einige Highlights des Landes sind. Dazu gehören die Besteigung des Kilimandscharo, die Serengeti oder die Gewürzinsel Sansibar.
Im Januar erreichen tausende Gnus und Zebras die südliche Serengeti auf Futtersuche und bringen ihre Jungen zur Welt, bevor sie im März weiter Richtung Norden ziehen – ein einmaliges Naturspektakel, das weltweit seinesgleichen sucht.
Auf Sansibar im Indischen Ozean herrschen warme Temperaturen und nach einem aufregenden Abenteuer auf Safari oder auf dem höchsten Berg Afrikas können Sie an den weißen Sandstränden der Trauminsel entspannen und sich im türkisblauen Ozean erfrischen.
Auch für Kulturinteressierte hat Sansibar einiges zu bieten: die geschichtsträchtige Stadt Stone Town mit einer bewegenden Vergangenheit oder zahlreiche Gewürzplantagen, welche die hundertjährige Handelsgeschichte der Insel widerspiegeln – in Tansania kommt jeder auf seine Kosten! Sie sehen, Ostafrika eignet sich perfekt, um nach den Festtagen eine Weile im Süden zu verbringen und das Weihnachtsgeld auf den Putz zu hauen.
Afrika ist schlichtweg ein Traumziel. An welcher dieser Traumdestinationen möchten Sie am liebsten überwintern? Lassen Sie es uns wissen oder kontaktieren Sie unsere Reiseexperten, um direkt mit der Planung zu beginnen. Weitere Informationen über die besten Reisezeiten für einen Urlaub in Afrika sowie nützliche Reisetipps finden Sie in unseren Reiseführern.
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Sie möchten nicht nur Leoparden und Flusspferde aus nächster Nähe beobachten, sondern unvergessliche Safari-Erlebnisse mit anderen atemberaubenden Highlights Afrikas verbinden? Mit uns können Sie sich auf abenteuerliche Buschwanderungen und Pirschfahrten begeben UND paradiesische Strände, pittoreske Wasserfälle sowie pulsierende Großstädte erleben. Klingt das nicht toll? Hier ist eine exklusive Auswahl unserer beliebtesten Safari-Reisen in Afrika:
Drei faszinierende Höhepunkte voller Einzigartigkeit
Kapstadt, Victoria-Fälle, Chobe-Region – diese Tour bietet sich für Reisende an, die drei Höhepunkte des südlichen Afrikas auf einer Reise erleben möchten. Sie starten Ihren Afrika-Urlaub am Fuße des Tafelbergs. Südafrikas Mother City zieht Besucher mit einem überwältigenden Angebot an Kultur und Kulinarik in seinen Bann. „Der Rauch, der donnert“ – die majestätischen Victoria-Fälle zwischen Sambia und Simbabwe zählen völlig zurecht zu einem der Sieben Weltnaturwunder unseres Planeten. Nach Bootstouren auf dem Sambesi und Baden im Devil’s Pools geht es für Sie weiter in das größte Binnendelta der Welt, das Okavango Delta. Von Krokodilen über Elefanten bis zu Flusspferden sehen Sie hier auf einer Safari zahlreiche Wildtiere. Lust auf eine romantische Tour? Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Einzigartige, wundersame Natur für Selbstfahrer
Im Mietwagen fahren Sie durch die malerischen Landschaften Namibias und kommen der hiesigen Tierwelt ganz nah. In Swakopmund tanken Sie an der Walvis Bay neue Energie, während die Wellen sanft auf unberührten Sandstrand treffen. Nicht selten entdeckt man hier Delfine und Wale im Meer – also Augen auf! Anschließend geht es durch das Damaraland, welches bekannt für seine große Population an Spitzmaulnashörnern ist, weiter in den Etosha Nationalpark. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf die Spuren der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant). Viele Lodges befinden sich direkt an einem Wasserloch, sodass Sie sogar beim Abendessen im Freien einen Blick auf Zebras und Giraffen werfen können. Über Rundu und den Caprivi-Zipfel geht es gen Osten Richtung Chobe Nationalpark, wo weitere Safari-Highlights auf Sie warten. Sie wollen ein authentisches Safari-Abenteuer erleben? Dann werfen Sie hier einen Blick auf die Details dieser Tour.
Safari-Reisen in Afrika: Wilde Tiere und Abschalten im tropischen Paradies
Safari-Fans wissen, dass die Greater Kruger Area eine der renommiertesten Safari-Destinationen der Welt ist. Hier befindet sich das 65000 Hektar große Sabi Sand Reservat, das sich mit dem Krüger Nationalpark eine Grenze ohne Zäune teilt. Schon beim Relaxen in Ihrer Unterkunft können Sie mit etwas Glück die „Big Five“ bestaunen. Sabi Sand ist vor allem für seine erstklassigen Leopardensichtungen bekannt. Nach einer traumhaften Safari in unberührter Natur haben Sie die Gelegenheit, das Szeneviertel Maboneng sowie andere kulturelle Höhepunkte Johannesburgs zu erkunden. Abschluss dieses Juwels unter den Safari-Reisen in Afrika ist ein entspannter Strandurlaub auf Mauritius – lauschen Sie dem Rauschen des warmen Indischen Ozeans unter sanft im Wind wehenden Palmen. Safari und Strand – das gehört für Sie zusammen? Hier versorgen wir Sie mit weiteren Informationen.
Pulsierende Metropole und einzigartige Naturvielfalt
Auf dieser Reise erfahren Sie wie unheimlich vielfältig Kenia ist. In Nairobi, dem Herzen des Landes, entspannen Sie in grünen Parks und lassen sich von der kulturellen Fülle verzaubern. Im Südosten angekommen, werden Sie im Masai Mara Naturreservat Zeuge der spektakulären „Großen Migration“. Auf malerische Savannen folgt die grüne Region rund um den Nakuru-See. Tausende Flamingos verleihen dem blauen See einen pinken Touch – ein perfektes Motiv fürs Fotoalbum. Am Ende der Rundreise dürfen Sie sich an dem verträumten Anblick des schneebedeckten Kilimandscharo im Amboseli Nationalpark sattsehen. An der Grenze zu Kenia erleben Sie auf einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen abermals die vielen faszinierenden Tiere unseres Kontinents.
Welche der Safari-Reisen in Afrika veranlasst Sie dazu, sofort gedanklich mit der Planung Ihres Jahresurlaubs zu beginnen? Wenn Sie bereits ganz spezifische Vorstellungen von Ihrem Afrika-Urlaub haben, stellen unsere Reise-Experten für Sie eine maßgeschneiderte Reise zusammen. Erleben Sie die artenreiche Tierwelt Afrikas auf einer Safari und genießen Sie gleichzeitig die vielen einzigartigen Facetten unseres Kontinents!
Sie sind das heimische Wetter satt und sehnen sich nach sonnigen Wüstenlandschaften, tropischen Regenwäldern und traumhaften Sandstränden? Machen Sie bei unserem Quiz mit und erfahren Sie, in welches Land Sie als nächstes reisen sollten.
Weite Savannenlandschaften, eine sowohl vielfältige als auch einzigartige Flora und Fauna, pittoreske Küstenlinien, exotische Currydüfte und zauberhafte Sternenhimmel – das ist Tansania.
Lassen Sie sich von diesem faszinierenden Land im Osten Afrikas verzaubern, denn Tansania lockt mit einigen weltberühmten Highlights: Der majestätische Kilimandscharo, die „Große Migration“, die paradiesische Insel Sansibar…. Und über all diesen Höhepunkten hängt ein geheimnisvoller Schleier sowie ein Hauch Exotik. Ob Safari, Wandern oder Strandurlaub – Tansania ist ein Reiseziel für jeden Geschmack!
Geografie
Tansania befindet sich an der Küste im Osten Afrikas. Im Norden grenzt das Land an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo. Zudem säumen 1424 Kilometer Küstenlinie am Indischen Ozean das Land im Osten. Vor der Küste liegen einige Inseln – die wohl berühmteste darunter ist die Gewürzinsel Sansibar.
Das höchste Gebirge in Tansania ist der weltberühmte Kilimandscharo. Zugleich ist er mit 5895 Metern über Meer der höchste Punkt in Afrika und der höchste freistehende Berg der Erde. Tansania grenzt außerdem an den riesigen Malawi-See sowie den Tanganjikasee, welche natürliche Grenzen zu Burundi, Kongo und Malawi bilden.
Geschichte
Die ältesten in Tansania gefundenen Felsmalereien sind 6000 Jahre alt. Diese stammen höchstwahrscheinlich von damaligen Nomadenvölkern. Stämme aus der Niger-Region, Äthiopien oder Sudan sind über Jahrtausende durch die Ebenen Tansanias gezogen und haben ihre Spuren hinterlassen.
Nach Christi Geburt entdeckten arabische und persische Händler Tansania für sich und ließen sich vermehrt in Ostafrika nieder. Sie vermischten sich mit den heimischen Bantuvölkern und langsam entstand die Swahili-Kultur – um das 11. Jahrhundert festigte sich der Islam in Tansania. Über die nächsten Jahrhunderte nahmen sie immer größere Bereiche des Landes ein und etablierten wichtige Handelsstützpunkte entlang der Küste sowie auf der Insel Sansibar. Die Blütezeit der Handelsaktivitäten der Araber war zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert, als Gold, Elfenbein und andere Kostbarkeiten bis nach Indien und China verschifft wurden.
Wie in vielen anderen Teilen Ostafrikas, war Vasco da Gama der erste Europäer, der die tansanische Küste um 1498 erreichte. Ein turbulentes Hin und Her über die Vorherrschaft der Küste zwischen Europäern, Einheimischen und Arabern folgte und dauerte über Jahrhunderte an. Sansibar wurde zum Hauptumschlagplatz für den Sklavenhandel in Ostafrika. Noch heute zeugen verschiedene historische Stätten, darunter der Sklavenmarkt in Stone Town, von diesem schwarzen Kapitel.
Von 1885 bis 1918 war Tansania, zu der Zeit Deutsch-Ostafrika, schließlich deutsche Kolonie und wurde anschließend von den Briten übernommen und in Tanganyika umbenannt.
Junge Afrikaner bildeten Mitte des 20. Jahrhunderts die Partei TANU (Tanganyika African Nation Union) unter dem Freiheitskämpfer Julius Kambarage Nyerere und kämpften für die Unabhängigkeit Tansanias. Nach über einem Jahrzehnt wurde das Land am 9. Dezember 1961 schließlich unabhängig. In den folgenden Jahren versuchte der angeschlagene Staat unter Nyerere wieder auf die Beine zu kommen und war politisch vorwiegend von Sozialismus geprägt.
Im Jahr 1992 wurde nach einer langen Durststrecke, die von Wirtschaftskrisen und Armut geprägt war, die Demokratie wiedereingeführt. Seitdem wurden fünf demokratische Wahlen gehalten.
Kultur
Die turbulente Vergangenheit hat diesem Land viel Würze gegeben. Von Europäern über Indern bis hin zu Arabern haben alle ihren Teil dazu beigetragen, dass die Kultur Tansanias heute so kunterbunt ist, wie sie ist.
Religion
Zwischen 30 und 40 Prozent der Bevölkerung sind Muslime (auf der Insel Sansibar sogar bis zu 98 Prozent), 30 bis 40 Prozent sind christlich – davon die meisten katholisch – und ein weiterer Drittel der Bevölkerung praktiziert indigene Religionen sowie Hinduismus und Buddhismus.
Sprache
Die offizielle Landessprache in Tansania ist Swahili. Ebenfalls weit verbreitet ist Englisch. Arabisch wird insbesondere auf der Insel Sansibar gesprochen. Die Bevölkerung Tansanias kommuniziert zudem in ganzen 125 weiteren Sprachen, davon sind die meisten Bantusprachen.
Küche
Ein Hauptnahrungsmittel ist Ugali, eine Masse aus Mais oder Maniok – eine Art fester Kartoffelstock – was mit Sauce und Fleisch, Fisch, Bohnen oder Gemüse gegessen wird. Reis, Kochbananen und Kebabs sind ebenfalls weit verbreitet. Insbesondere an den Küsten werden viel Fisch sowie Meeresfrüchte gegessen und die Gerichte sind oft schärfer gewürzt.
Zudem kommen viel indisch geprägte Gerichte auf den Tisch. Dies hängt einerseits mit der Vergangenheit des ostafrikanischen Landes und andererseits mit der Gewürzinsel Sansibar zusammen, wo zahlreiche Gewürze angebaut werden. So stehen verschiedene Currys, Pilaw, Byriani aber auch mal Samosas auf dem Speiseplan.
Wer sich der exotischen Küche nicht so nah fühlt, findet in den touristischen Gebieten auch westliche Restaurants. Und in den Lodges werden natürlich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um jeden Gästewunsch zu erfüllen.
Musik
Einige der erfolgreichsten Musiker Ostafrikas kommen aus Tansania. Wichtige Instrumente sind die Trommel und das Lamellophon. Je nach ethnischen Gruppen kann die Musik sehr unterschiedlich klingen.
Am besten erklärt man Tansanias Musik jedoch mit einer Hörprobe:
Traditionelle Kleidung und Körperbemalung
Die Menschen in Tansania kleiden sich meist äußerst bunt. Jeder der über hundert Stämme hat da natürlich seine charakteristischen Finessen. Jedoch besteht das Grund-Outfit meist aus farbigen Wickeltüchern und Schmuck aus Glasperlen.
Insbesondere auf Sansibar sieht man viele Männer in weißen Gewändern mit passender Kopfbedeckung – Kofia genannt – auf den Straßen. Die Frauen auf der Gewürzinsel sind oft vermummt.
Tierwelt & Safari in Tansania
Einige der faszinierendsten Reservate befinden sich in Tansania. Erleben Sie die „Big Five“ in der freien Wildbahn und die „Große Migration“, die in dieser Ecke des Kontinents einzigartig sind.
Serengeti Nationalpark
Die „Große Migration“, die größte Tierwanderung der Erde, führt größtenteils durch die Serengeti und ist sinnbildlich für Tansania.
Ngorongoro Krater Nationalpark
Der Ngorongoro Krater Nationalpark ist umschlossen von der größten intakten Caldera der Erde und beheimatet eine bezaubernde Artenvielfalt. Diesen Nationalpark sollten Sie unbedingt in Ihre Reise einplanen!
Tarangire Nationalpark
Dieser Geheimtipp ist nicht sonderlich bekannt, aber der Tarangire Nationalpark bietet ein exklusives Safari-Erlebnis fernab der Touristenströme.
Lake Manyara Nationalpark
Der Lake Manyara Nationalpark befindet sich südlich des Ngorongoro Kraters und ist ein zauberhaftes Fotomotiv ganz in Pink – zahlreiche Flamingos sammeln sich am See, während Elefanten und Löwen vorbeiziehen.
Selous Game Reserve
Das Selous Tierreservat ist mit einer Fläche von 50000 Quadratkilometern eines der größten Reservate der Welt und besticht durch unberührte Natur und ursprüngliche Wildnis.
Klima und beste Reisezeit
In Tansania herrscht tropisches Klima mit leichten Unterschieden je nach Höhenlage. In höher gelegenen Gebieten liegen die Temperaturen ganzjährig zwischen 10 und 20 Grad Celsius, während die Temperaturen im Flachland kaum unter 20 Grad Celsius fallen. Die Luftfeuchtigkeit steigt, je näher man der Küstenregion kommt.
Die heißeste Zeit des Jahres ist zwischen November und Februar, zudem kann es dann vermehrt zu Regenschauer kommen. Starke Regenfälle gibt es insbesondere zwischen März und Mai.
Zwischen Juni und September ist die beste Zeit für Safaris, da die Vegetation weniger dicht ist. Jedoch ist dies auch die beliebteste Reisezeit bei Tansania-Besuchern und viele Hotels sind schon früh ausgebucht. Kontaktieren Sie unsere Reise-Experten frühzeitig für eine umfassende Beratung!
Infrastruktur
Tansania ist gut an den internationalen Flugverkehr angeschlossen. Die wichtigsten Flughäfen sind Dar es Salaam, Kilimandscharo, Arusha und Stone Town auf Sansibar.
Es ist eher ungewöhnlich in Tansania ein Auto zu mieten und selber zu fahren. Für Fahrten außerhalb der Städte wird in der Regel ein Geländefahrzeug benötigt und insbesondere zu Regenzeiten sind die Straßen in sehr schlechtem Zustand. Bei den meisten Mietstationen kann der Fahrer gleich mitgemietet werden. Wer dennoch selber fahren möchte, benötigt nebst dem Fahrausweis aus dem Heimatland zusätzlich einen internationalen Führerschein.
Ansonsten kommt man am besten mit öffentlichen Bussen und in den Städten mit Dalla Dallas (Minibusse) herum. Die Preise sind fair und das Netzwerk funktioniert gut. Zwischen dem Festland und Sansibar operiert mehrmals täglich eine Fähre.
Wenn Sie Ihre Reise mit Rhino Africa planen, sorgen wir natürlich dafür, dass der Transport reibungslos funktioniert und Sie sicher an Ihr Ziel kommen!
Top-Attraktionen
Kilimandscharo
Besteigen Sie den höchsten Gipfel in ganz Afrika auf einem mehrtägigen Trekking – ein absolutes Highlight in Tansania.
Safari in Tansania
Die „Big Five“, tausende Flamingos, Zebras und Giraffen – hier kommt echtes „Lion King“-Feeling auf
Sansibar
Begeben Sie sich auf eine exotische Reise der Sinne: Die Gewürzinsel besticht durch eine prägende Geschichte, orientalisches Flair, Traumstrände und bunte Unterwasserwelten.
Entspannung an der ruhigen Küstenlinie, Camping in der Wildnis, Buschwanderungen und vieles mehr warten am Victoriasee auf Sie!
Traumhafte Unterkünfte in Tansania
Sie möchten unter dem fantastischen Himmelszelt in Tansania nächtigen, die vielfältige Tierwelt bestaunen und anschließend auf einer paradiesischen Insel die Seele baumeln lassen? Wir verraten Ihnen, wo Sie übernachten können. Hier finden Sie unsere Lieblingsunterkünfte in Tansania.
Reisen mit Kind und Haustier
In den Weiten Ebenen der Savanne auf die Spuren der „Big Five“ zu gehen und bunte Unterwasserwelten zu erkunden, ist klar ein Highlight für Groß und Klein. Obwohl es für Pirschfahrten Altersbeschränkungen (zwischen sechs und zwölf Jahren) gibt, bieten viele Lodges maßgeschneiderte Aktivitäten für Ihren Nachwuchs.
Behalten Sie dennoch die Gesundheitsempfehlungen im Hinterkopf und bereiten Sie sich frühzeitig auf eine Reise nach Tansania vor (siehe Abschnitt „Impfungen“).
Politik und Wirtschaft
Tansania ist eine Präsidialrepublik. Das Staatsoberhaupt wird alle fünf Jahre gewählt und seit 2015 ist Dr. John Pombe Magufuli der fünfte Staatspräsident Tansanias. Er gehört der Revolutionspartei CCM an. Sansibar wird losgelöst durch eine eigene Regierung geführt, die weitestgehend islamisch geprägt ist.
Tansania lebt vorwiegend von der Landwirtschaft und vom Export. Grundnahrungsmittel wie Maniok, Mais, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte und Gewürze werden hier angebaut – rund drei Viertel der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig. Ein weiterer wichtiger Sektor, wenn auch deutlich schwächer als die Landwirtschaft, ist der Tourismus. Dieser macht rund ein Drittel des Bruttoinlandproduktes aus.
Zahlungsmittel ist der tansanische Schilling. Außerdem werden die meisten Kreditkarten (MasterCard und VISA am verbreitetsten) und in touristischen Gebieten auch US-Dollar akzeptiert.
LGBT Travel
Gleichgeschlechtliche Handlungen sind in Tansania leider verboten und werden strafrechtlich verfolgt. Homosexualität ist ein gesellschaftliches Tabu und man sollte sich möglichst neutral verhalten. Zuneigung in der Öffentlichkeit zu zeigen, wird selbst bei heterosexuellen Paaren missbilligt – halten Sie sich zurück!
Einreisebestimmungen
Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Tansania aktuell ein Visum. Sie brauchen für den Visaantrag nebst verschiedenen offiziellen Dokumenten ein Passfoto und ein gültiges Ausreiseticket. Zudem muss der Reisepass noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein.
Obwohl man das Visum an verschiedenen Grenzübergängen einholen kann, empfehlen wir, das Dokument bereits in Ihrem Heimatland zu beantragen. So können Sie Ihre Ferien vollumfänglich genießen und müssen sich nicht um Administratives kümmern.
Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der tansanischen Botschaft in Ihrem Heimatland.
Impfungen
Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.
Auf dem Festland herrscht unterhalb von 1800 Metern über Meer ein hohes Malariarisiko, in Sansibar wird das Risiko als mittel eingeschätzt. Wir empfehlen die Mitnahme eines Notfallmedikamentes. Diese Angaben sind ohne Gewähr und die Gesundheitsbestimmungen für Tansania können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.
Wie hat Ihnen dieser informative Ausflug nach Ostafrika gefallen? Wenn Sie mehr über Tansania erfahren möchten oder sich sogar bereits für eine Reise entschieden haben, freuen sich unsere Reise-Experten auf Ihre Kontaktaufnahme!
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Wir stellen Ihnen unsere Lieblingsunterkünfte in Mosambik vor:
Azura at Quilalea, Quirimbas-Archipel
Entschleunigen? Die Welt vergessen? Das ist im Azura at Quilalea möglich. Neun Strandvillen auf der exklusiven Privatinsel Quilalea im Norden Mosambiks versprechen absolute Entspannung. Eine zauberhafte Unterwasserwelt erstreckt sich vor der Insel und lässt das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen.
Einige der Villen verfügen über einen eigenen Erfrischungspool und ein großer Swimmingpool im Gemeinschaftsbereich sorgt für eine willkommene Abkühlung am Nachmittag. Lassen Sie sich bei himmlischen Spa-Behandlungen verwöhnen, bevor das Restaurant am Abend für kulinarische Höhenflüge sorgt. Die überschaubare Größe dieser Unterkunft garantiert familiäres Flair und Service auf höchstem Niveau.
Villa Santorini, Vilanculos
Das Boutique-Hotel Villa Santorini mit fünf Schlafzimmern – jedes mit eigenem Balkon – befindet sich in Vilanculos an der Südküste Mosambiks. Das Design in schlichtem Weiß erinnert an ein griechisches Dorf und harmoniert perfekt mit der paradiesischen Umgebung. Weiße Sandstrände, glasklares Wasser und herzliche Gastfreundschaft erwarten Sie hier. Für Kinder gibt es eine Spielecke sowie diverse Aktivitäten auf und unter Wasser. Von Sandboarden über Schnorcheln bis Backen – Langeweile kommt hier nicht auf.
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Benguerra Island Lodge
Benguerra Island auf dem Bazaruto-Archipel ist ein tolles Hideaway und die charmante Benguerra Island Lodge eignet sich für Familien und Honeymooner gleichermaßen. Insgesamt zehn Bungalows bieten viel Privatsphäre und sind mit einer Badewanne sowie eigener Veranda ausgestattet. Zusätzlich gibt es eine Familien-Suite mit drei Schlafzimmern und eigenem Swimmingpool.
Eine Beach Bar, ein Tauchcenter und ein ausgezeichnetes Restaurant bringen echtes Ferienfeeling auf. Bei diversen Aktivitäten wie Bootsfahrten um den umliegenden Archipel, Tauch- und Schnorcheltrips oder Hochsee-Angeln lässt es sich bestens leben – ein Aufenthalt im Benguerra Island Resort lässt Sie Raum und Zeit vergessen.
Vamizi Island, Quirimbas-Archipel
Auf der Suche nach einer Robinson Crusoe-Insel? Hier sind Sie richtig. Die Koralleninsel Vamizi Island verspricht digitalen Detox fernab von Touristenströmen und Großstadthektik. Hier werden Sie eins mit der Natur und genießen azurblaues Wasser am weißen Sandstrand. Die Insel wird jedes Jahr von Meeresschildkröten als Brutstätte genutzt: Beobachten Sie, wie sich die Schildkrötenbabys auf den Weg ins große, weite Meer auf eine lebenslange Reise machen – ein magisches Erlebnis.
Genießen Sie einen langen Spaziergang in entzückender Umgebung, nehmen Sie and einer Yogastunde teil oder erkunden Sie die Insel entlang der Mangrovenwälder auf einem Ausflug mit einem landestypischen Dhow. Sechs exklusive Strandvillen mit je mindestens fünf Schlafzimmern bieten viel Platz und versprechen absolute Privatsphäre sowie individuellen Service auf höchstem Niveau.
Anantara Bazaruto Island Resort & Spa
Im luxuriösen Anantara Bazaruto Island Resort & Spa übernachten Sie in einer von 44 Villen, die sich dank rustikalem Design mit viel Reet und Holz perfekt in die umliegende Natur einfügen. Die großzügigen Villen sind alle mit eigener Veranda, einem Erfrischungspool oder einer Badewanne sowie einer Außendusche ausgestattet.
Ein Erwachsenenpool, ein Spa, drei Restaurants sowie eine separate Kinderzone in tropischer Gartenlandschaft erfreuen Groß und Klein. Ein Besuch auf dem Markt, diverse Wassersportaktivitäten oder ein Kochkurs zur lokalen Küche sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die einen Aufenthalt auf dem Bazaruto-Archipel zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Ponta Mamoli White Pearl
Dieses Juwel liegt an der Südküste des Landes an der Lagoon Coast Mosambiks. Das Design des Ponta Mamoli White Pearl ist inspiriert von der umliegenden Natur und fusioniert perfekt mit der atemberaubenden Kulisse. 21 Suiten sind umgeben von Dünen und dem beruhigenden Ozean. Ein eigener Erfrischungspool, eine Terrasse mit Sicht auf den Ozean oder den Pool, eine Außendusche und ein luxuriöses Badezimmer versprechen viel Komfort und garantieren einen Aufenthalt voller Wohlfühlmomente.
Auf dem Sonnendeck oder an der gemütlichen Strandbar – bei Tapas und einem Cocktail werden Sie jegliche Sorgen des Alltags vergessen. Die liebliche Natur, die dieses Resort umgibt, bietet viel Abwechslung und Entspannung. Tauchen Sie ein!
In welcher dieser zauberhaften Unterkünfte entlang Mosambiks Stränden würden Sie am liebsten übernachten? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren mit!
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