Abenteuer in Ostafrika (3): Tansania

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Was haben wir bis jetzt nicht alles in Ostafrika erlebt: Gorilla-Trekking in Uganda und einen herzlichen Kulturaustausch in Ruanda. Doch in Tansania erwartet uns ein weiteres Highlight: die „Große Tierwanderung“. Beim größten Naturspektakel der Welt ziehen mehr als eine Millionen Gnus, hunderttausende Zebras und ebenso viele Thomson-Gazellen unermüdlich durch die Serengeti bis in die Masai Mara in Kenia und wieder zurück – immer auf der Suche nach frischem Gras und neuen Wasserquellen.

MapMap
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Die Serengeti von oben bei Sonnenuntergang
Die Serengeti von oben erleben

In Ruanda steigen wir in ein Leichtflugzeug von Coastal. Eventuelle nervöse Gedanken sind im Nu verflogen, denn statt Ruckeln erleben wir ein luxuriöses Buschflugzeug-Erlebnis. Aus dem Fenster beobachten wir, wie sich dichter Wald in eine weite, offene Grassavanne verwandelt. Unter uns befindet sich die Serengeti. Dort, wo bereits unzählige Tierdokumentationen gedreht wurden, werden wir die nächsten Nächte verbringen.

Der König der Löwen lässt grüßen

Von Akazienbäumen und Büschen übersäte Savanne – all dies gehört zum wilden Reich, das wir erkunden. Unser exzellenter Guide braucht nicht lange, um die riesigen Gnuherden aufzuspüren. Zwischen den schwarzen Antilopen zieren hier und da Zebras, Thomson-Gazellen und Giraffen das typisch afrikanische Postkartenmotiv. Plötzlich sprinten einige Tiere los – Löwen! Hautnah verfolgen wir mit, wie drei Löwinnen versuchen, einzelne Huftiere von der großen Masse zu isolieren. Wir werden Zeuge vom Kreislauf des Lebens.

Unzählige Gnus und Zebras inmitten der "Großen Tierwanderung" in Kenia
Eindrucksvolle Safari-Erlebnisse in Tansania

Wie darf man sich die „Große Migration“ vorstellen? Gnus über Gnus und noch mehr Gnus. Die Tiere überqueren die mit Krokodilen gefüllten Flüsse übrigens nicht nur einmal in eine Richtung, sondern schwimmen immer wieder zwischen den Grünflächen auf beiden Uferseiten hin und her. Die flache Landschaft der Serengeti ermöglicht einen 360-Grad-Blick bis zu 30 Kilometer weit. Hier ist es deutlich einfacher Tiere aufzuspüren als beispielsweise im südafrikanischen Krüger Nationalpark.

Löwenjunges spielt mit dem Schwanz seiner Mutter
Simba beim Spielen, Foto: Chan ee Lin

Auf weiteren Pirschfahrten erspähen wir alle Mitglieder der „Big Five“: Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant. Unsere Speicherkarten müssen wir in Tansania jeden Abend leeren – bei einer solchen Fülle an Traummotiven weiß man oftmals gar nicht, was man zuerst ablichten soll. Mit Ihren besten Afrika-Fotos können Sie übrigens bei unserem Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year mit ein bisschen Glück eine Reise für zwei nach Südafrika und Botswana gewinnen.

Umgeben von der afrikanischen Tierwelt

Das prunkvolle Interieur des Sanctuary Kichakani Serengeti Camps
Luxuriöses Ambiente in der Serengeti, Foto: Sanctuary Kichakani Serengeti Camp

Das Sanctuary Kichakani Mobile Camp schlägt seine Luxuszelte da auf, wo sich gerade die „Große Tierwanderung“ befindet. Daher ändert sich der Standort der Unterkunft dreimal im Jahr. Haben Sie schon einmal etwas von Glamping gehört? Camping auf gehobenem Niveau erleben Sie in dem uneingezäunten Camp den ganzen Tag. Morgens werden uns Kaffee, Tee und Rusks gebracht – da fällt das Aufstehen vor Sonnenaufgang gar nicht mehr so schwer. Ein Butler fragt uns nach der gewünschten Duschzeit, um die Eimerdusche im Außenbereich mit warmen Wasser zu füllen. Ganz unter uns, so eine rustikale Outdoor-Dusche ist allemal besser als die normale Dusche zu Hause. Während viele andere Anbieter in der Serengeti ausschließlich über geschlossene Geländewagen verfügen, fahren wir in offenen Safari-Fahrzeugen mit Dach durch die schier endlos scheinende Savanne. So sind wir der Natur ganz nah!

Die unendliche Weite der Savanne, Foto: Sanctuary Kichakani Serengeti Camp

Nachts liegen wir in unseren gemütlichen Kingsize-Betten und lauschen der nächtlichen Geräuschkulisse der Savanne, während die Sterne am Himmelszelt ein funkelndes Meisterwerk schaffen. Wer die Serengeti besucht, sollte sich aus ganz einfachen Gründen für eine gehobene Preisklasse entscheiden: Exklusivität auf Pirschfahrten und bestens ausgebildete Guides mit enormem Wissen machen einen großen Unterschied. Andere Ranger haben unseren oftmals um Rat gefragt, ein gutes Zeichen.

Was Sie in Tansania ausserdem sehen und erleben sollten

In Tansania erwartet Sie Ostafrika-Romantik pur. Wenn Sie etwas größeres als den Krüger Nationalpark in Südafrika erleben wollen, sollten Sie in die Serengeti reisen. Je gehobener die Unterkunft, desto exklusiver Ihr Safari-Erlebnis. Kontaktieren Sie unsere Reiseexperten noch heute und werden Sie Zeuge der „Großen Tierwanderung“. Im vierten Teil dieser Blogserie lassen wir unser Abenteuer in Ostafrika ganz entspannt auf Sansibar ausklingen.

Sanctuary Kichakani Serengeti Camp
Beobachten Sie Geparden und andere Großkatzen aus nächster Nähe, Foto: Sanctuary Kichakani Serengeti Camp
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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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7 Gründe, nach Tansania zu reisen

Tansania
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Hakuna Matata! – das Lebensmotto und Lieblingssong von Timon und Pumbaa ist eine Redensart in Swahili, eine der Landessprachen Tansanias und bedeutet umgangssprachlich „Alles ist in bester Ordnung“. Und genau das ist es, was Sie in dem ostafrikanischen Land erwartet, denn hier erleben Sie neben authentischen Safari-Abenteuern und gigantischen Naturwundern auch kilometerlange, palmengesäumte Strände und glitzerndes Meer – wie könnte es Ihnen da an etwas fehlen? Worauf Sie sich besonders freuen dürfen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag: Sieben Gründe, nach Tansania zu reisen.

 

1. Die „Big Five“ zählen

die Big Five
Die legendären „Big Five“

Was wäre eine Safari in Afrika ohne eine Begegnung mit den berühmten „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant)? Im Serengeti Nationalpark statten Sie den wilden Tieren einen Besuch ab. Ornithologen aufgepasst: Hier leben über 500 verschiedene Vogelarten. Auch den Mitgliedern der „Ugly Five“ werden Sie in Tansania bestimmt über den Weg laufen. Ob sie mit den bekannten „Big Five“ mithalten können? Entscheiden Sie selbst.

2. Sonne tanken in Sansibar

ein Kind mit Taucherbrille im Meer neben einem Boot in Sansibar
Ein Spaß für Groß und Klein, Foto: Mnemba Island

Abtauchen und inmitten kunterbunter Unterwasserwelten Meeresschildkröten bestaunen, sich auf Märkten von Gewürzen inspirierenden lassen, sich bei Wassersportarten auspowern oder am Strand relaxen – wir könnten die Liste ewig weiterführen. Kurzum: Auf Sansibar erwartet Sie Bilderbuch-Strandurlaub abseits des Massentourismus. Den ultimativen Reiseführer für das Barfußparadies finden Sie hier.

3. Den Kilimandscharo erklimmen

Landschaft des Amboseli Nationalparks mit schneebedecktem Kilimanjaro im Hintergrund
Das „Dach Afrikas“ – Der imposante Kilimandscharo

Gut, um den höchsten freistehenden Berg der Welt zu erklimmen, brauchen Sie schon ein wenig Vorbereitung. Wir können Ihnen jedoch versichern: Auch von unten begeistert der schneebedeckte Kilimandscharo mit seinen gewaltigen Ausmaßen und der magischen Stimmung, die ihn umgibt.

4. In faszinierende Kulturen eintauchen

Eine Gruppe Massai in traditioneller Kleidung mitten in der Masai Mara
Im Norden Tansanias lernen Sie die Kultur der Massai kennen

Während Sansibar zu fast 100 Prozent muslimisch ist, spiegelt sich im restlichen Tansania ein Mix der Kulturen wider: Araber, Inder und Europäer haben das ostafrikanische Land beeinflusst, was die Kulturen besonders bunt und spannend macht. Probieren Sie sich unbedingt auch durch die vielseitige Küche: Currys, Kebabs und Meeresfrüchte treffen auf exotische Gewürze – wahrlich ein Fest für Ihren Gaumen!

5. In traumhaften Hotels übernachten

auf einem Strand sind Tische und Lampen aufgestellt
Auf Luxus müssen Sie hier nicht verzichten, Foto: Mnemba Island

Eins vorweg: Haben Sie keine Angst, in Tansania müssen Sie nicht auf WiFi verzichten. Wie sollen Sie sonst Freunde und Familie an Ihren Erlebnissen teilhaben lassen? Luxus am Strand im Mnemba Island oder Safari-Abenteuer in malerischer Kulisse in der Ngorongoro Crater Lodge – unsere Tansania-Experten werden für Sie die passende Unterkunft finden.

6. Die „Große Migration” live erleben

viele Tiere, dahinter Steppe
Erleben Sie eines der beeindruckendsten Naturspektakel der Welt, Foto: Sayari Camp

Wer träumt nicht davon, die spektakulärste Tierwanderung der Welt einmal aus nächster Nähe zu betrachten? Mit eigenen Augen zu sehen, wie bis zu 400000 Zebras und Thomson-Gazellen und über eine Million Gnus jährlich ihre Suche nach Nahrung vollziehen. Besonders aufregend wird es, wenn die Tiere gewaltige Flüsse überqueren müssen und darin bereits hungrige Krokodile warten. Ob per Heißluftballon oder Geländewagen – die „Große Migration” zählt definitiv zu einem unserer sieben Gründe, nach Tansania zu reisen.

7. Unkomplizierte Einreisebestimmungen

Eine Kamera neben einem Notizbuch
Jetzt fehlt nur noch Ihre Reisetasche und los geht’s!

Ein gültiger Reisepass und ein Touristenvisum – mehr brauchen Sie nicht, um das vielfältige Land in Ostafrika zu besuchen. Auch, wenn keine Impfungen für die Einreise vorgeschrieben sind, werden Diphtherie-, Tetanus-, Poliomyelitis-, Masern- und Hepatitis A-Schutzimpfungen empfohlen.

 

„Es heißt die Sorgen, bleiben dir immer fern.“ – die Lebensphilosophie von Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa wird in Tansania wahrhaftig gelebt. Also – worauf warten Sie noch?

 

Titelbild: Natasha Alden

 

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Safari in Ostafrika – darauf dürfen Sie sich freuen

Kenia,Reisetipps,Ruanda,Safari,Tansania,Uganda
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Ostafrika ist für viele der Inbegriff von Safari: Grazile Giraffen schreiten gemächlich durch die weite Savanne und Elefanten grasen vor dem mächtigen Kilimandscharo. Sie träumen von einer Safari in Ostafrika? Auf diese Naturspektakel dürfen Sie sich in Kenia, Tansania, Ruanda und Uganda freuen.

Weite Ebenen – so weit das Auge reicht

Eine Herde Elefanten in der Savanne mit dem schneebedeckten Kilimanjaro im Hintergrund
Auf Safari in Ostafrika genießen Sie traumhafte Aussichten

Sie assoziieren mit den ostafrikanischen Ländern wahrscheinlich offene Graslandschaften, in denen vereinzelt afrikanische Affenbrotbäume (Baobab) in die Höhe ragen. Völlig zurecht denken Sie an trockene Savannen – sind diese doch Sinnbild des Serengeti Nationalparks. Dieser ist jedes Jahr die Bühne eines faszinierenden Naturschauspiels, doch dazu später mehr. Das UNESCO-Weltnaturerbe erstreckt sich im Norden Tansanias auf knapp 15000 Quadratkilometern. Die Serengeti beheimatet mit mehr als 3000 Tieren die größte Löwenpopulation der Erde. Eine Safari in Ostafrika ohne die restlichen Vertretet der „Big Five“, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant, zu sehen, wäre nicht komplett. Glücklicherweise nennen diese den Nationalpark ebenfalls ihr Zuhause. Auch der kesselförmige Ngorongoro Krater birgt einen unheimlichen Tierreichtum. Sobald Sie die riesigen Flamingoschwärme am Natron-See erblicken, wird sich die Speicherkarte Ihrer Kamera schnell füllen. Ein weiteres beeindruckendes Fotomotiv bietet der Lake Manyara etwas weiter südlich des Ngorongoro Schutzgebietes.

Klassische Safari in Ostafrika

Gehört mit zu den außergewöhnlichen Safaris in Afrika: Heißluftballons über der Savanne in Kenia
Hoch hinaus im Heißluftballon

In Kenia, nahe der tansanischen Grenze, befindet sich der Amboseli Nationalpark: Hier marschieren Elefantenherden durch die offenen Ebenen, in deren Hintergrund der schneebedeckte Kilimandscharo in die Höhe ragt. Die Masai Mara stellt den Klassiker unter den Safari-Destinationen dar. Neben Tierbeobachtungen sollten Sie es sich nicht nehmen lassen, einen Tag mit den Massai zu verbringen und eine völlig andere Kultur kennenzulernen. Da die Unterkünfte in dem beliebten Reiseziel schnell ausgebucht sind, sollten Sie sich möglichst früh um eine Reservierung kümmern. Unsere Reise-Experten helfen Ihnen da gerne weiter. Deutlich abgeschiedener erleben Sie Ihre Safari in Ostafrika im Tsavo Nationalpark. Wandern Sie zu den Lugard-Wasserfällen und betrachten Sie bei den Mzima-Quellen Flusspferde und Krokodile aus nächster Nähe! Tansania, Kenia und Uganda sind durch das dunkle Blau des Victoria-Sees miteinander verbunden. Rund um den zweitgrößten Süßwassersee der Welt lockt eine artenreiche Flora und Fauna, die nur darauf wartet, von Ihnen erforscht zu werden.

Eine niemals endende Reise

Eine Löwin greift ein Gnu aus einer großen Herde an - Szenen einer Safari in Ostafrika
Ein tierisches Highlight in Ostafrika: die „Große Tierwanderung“

Auf der Suche nach Futter- und Wasserquellen ziehen ganzjährig bis zu 1,5 Millionen Gnus, 250000 Zebras und 400000 Thomson-Gazellen rastlos durch die Steppen Tansanias und Kenias. Sie können die „Große Tierwanderung“ im Ngorongoro Schutzgebiet, Serengeti Nationalpark und in der Masai Mara erleben – ohne Frage eine einmalige Safari in Ostafrika. Besonders riskant wird es für die Tiere, wenn sie einen Fluss überqueren müssen, da Krokodile auf genau diese Momente warten. An Land lauern Gefahren wie Löwen, Leoparden und Geparden. Stöbern Sie auf unserer Webseite nach mobilen Safari-Camps, die ihre Zelte dort aufschlagen, wo sich die großen Herden aktuell befinden.

Im Schutz des Regenwalds

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald
Auf einer Safari in Ostafrika sehen Sie vom Aussterben bedrohte Tiere

Eine Safari in Ostafrika bietet Ihnen mehr als Giraffen, Löwen und Elefanten. Je weiter Sie ins Innere des Kontinents reisen, desto dschungelartiger wird die Vegetation. Im Virunga Gebirge in Ruanda und Uganda sowie im Bwindi Impenetrable Forest im Südwesten Ugandas leben die letzten Berggorillas der Welt. In kleinen Gruppen wandern Besucher durch das dichte Grün, wo bunte Vögel und Schmetterlinge umherflattern. In Ugandas Kibale Regenwald besuchen Sie unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen. Rund 500 Primaten klettern hier in den hohen Bäumen umher. Das Schimpansen und Gorilla Trekking in den Regenwäldern Afrikas unterliegt strengen Vorschriften – ein wunderbares Beispiel für nachhaltigen Tourismus in Afrika. Wenn Sie die Primaten live erleben wollen, müssen Sie eine Schutzgebühr zahlen. Somit wird sichergestellt, dass Besucher aus aller Welt den Lebensraum der Tiere möglichst wenig beeinflussen.

Sie sind schon am Packen? Dann setzen Sie sich mit unseren Reise-Experten in Verbindung, um die besten Unterkünfte für Ihre Safari in Ostafrika zu buchen.

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Elefanten, Fledermäuse, Wale, Schildkröten, Rentiere und sogar Seekühe haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle unternehmen eine regelmäßige Wanderung, auf der die Natur gemäß dem Prinzip „Überleben des Stärksten“ Jahr für Jahr ihren Lauf nimmt. Unter den verschiedenen Tiermigrationen hat sich eine Tierwanderung als die größte und beeidruckendste von allen bewiesen. Die „Great Migration“ oder „Große Tierwanderung“ – wie sie genannt wird – ist die jährliche Migration von Millionen von Gnus und Zebras durch die Serengeti und Masai Mara, immer auf der Suche nach Wasser und neuen Futterplätzen.

Verlauf der „Großen Tierwanderung“ durch Ostafrika

Die „Große Tierwanderung“ in Ostafrika umfasst ca. 1,5 Millionen Gnus sowie 400.000 Zebras und Thomson-Gazellen, die auf Ihrer Route die Ebenen der Serengeti in Tansania schwarz und weiß färben. Nur ihrem Instinkt folgend ändert sich die Route und auch die Schnelligkeit, mit der sich die Herden fortbewegen, jährlich. Auf ihrem Weg durch die Serengeti und Masai Mara durchqueren die Herden mehrere Flüsse. Diese sind die Heimat unzähliger Krokodile, was bedeutet, dass die Tiere bei jeder Durchquerung ihr Leben auf’s Spiel setzen.

Die jährliche Regenzeit in der Serengeti beginnt für gewöhnlich im Januar/Februar eines Jahres. In dieser Zeit kalben die weiblichen Gnus, bevor sie bereits im März ihre Wanderung fortsetzen, denn bis dahin ist das Land soweit ausgetrocknet, dass die Tiere zum Weiterziehen gezwungen sind. So nimmt die Reise, die die Herden von der südlichen Serengeti aus in den Norden bis ins kenianische Masai Mara und wieder zurück zum Ngorongoro Gebiet bzw. der südlichen Serengeti wandern lässt, ihren Lauf.

Auf folgender interaktiven Karte können Sie die Wanderung der Tiere nachvollziehen:

Für weitere Informationen über die größte Tierwanderung der Welt klicken Sie hier!

 Ein Erfahrungsbericht

Für die einheimischen Löwen, Geparden, Hyänen, Krokodile und Leoparden ist das jährliche Gedränge der „Großen Migration“ ein wahres Festmahl. Wer in dieser Zeit auf Safari geht, kann das Glück haben, diese Raubtiere bei der Jagd beobachten zu können.

Michelle von Rhino Africa schildert ihre Erlebnisse auf ihrer Ostafrika-Safari wie folgt:

„Zuerst entdeckten wir ein Rudel Löwen. Mit dem Fernglas konnten wir sie in der Ferne inmitten der Ebenen, im Gras liegend, ausmachen. Als wir näher an das Rudel herankamen, konnten wir sehen, wie eine Löwin über einen staubigen Termitenhügel spähte, den Blick auf ein einsames Gnu gerichtet.

Nur wenig später schienen die heranwachsenden männlichen Löwen des Rudels auch zu verstehen, was hier vor sich ging und nahmen ihre Positionen ein. Während die Löwin sich langsam näher an das zurückgebliebene Gnu (es muss vergessen haben, seiner Herde zu folgen) heranpirschte, preschte auf der entgegengesetzten Seite eine andere Löwin in Richtung des Gnus hervor. Es war eindeutig, was sich hier abspielte: ein gut ausgeführter Hinterhalt. Aufgeschreckt ergriff das Gnu die Flucht, was es direkt in die Klauen der ersten Löwin, die sich geduldig durch das Steppengras herangepirscht hatte, trieb.

Auf meiner Safari konnte ich noch weitere zweimal einem Raubtier bei der Jagd zuschauen. Beide Male handelte es sich dabei um einen Geparden. Und wie dieser jagt ist weithin bekannt: 120 km/h auf 500 m, ein gut ausgeführter Tackle und die Jagd ist vorüber.“

Das Highlight einer Reise zur „Großen Tierwanderung“ ist die Wanderung an sich. Es bedarf einer guten Planung und etwas Glück, um die Herden zu sehen. Es gibt keine Garantie dafür, dass diese noch nicht weitergezogen oder aber noch nicht an der von Ihnen gewählten Lodge angekommen ist.

Wenn Sie Glück haben und zur richtigen Zeit in der richtigen Lodge sind oder ein mobiles Camp, das den Herden folgt, gewählt haben, müssen Sie sich dennoch gedulden. Die „Große Tierwanderung“ ist nicht ständig in Bewegung. Um eine Flussdurchquerung beobachten zu können, sollten Sie viel Geduld und eine volle Kühltasche mit Getränken und Snacks dabei haben. Die Wartezeit kann stundenlang sein und auch dann ist es nicht garantiert, dass Sie die Herden in Bewegung sehen.

Wer jedoch die nötige Geduld und Ausdauer sowie ein wenig Glück hat, kann dann vielleicht mit gezückter Kamera das erste Zebra oder Gnu dabei beobachten, wie es die Durchquerung des Flusses in Gang setzt!

Eine Reise nach Ostafrika zu planen ist nicht einfach. Um sicherzustellen, dass Ihre Planung Ihnen und Ihrer Familie oder Freunden die bestmögliche Chance gibt, die „Große Tierwanderung“ zu sehen, kontaktieren Sie unsere Rhino Africa Reiseexperten. Mit unserer Erfahrung helfen wird Ihnen bei der Planung Ihres Ostafrika-Abenteuers!

Oprah auf Safari

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Zwischen Tina Turners Hochzeit in Zürich und einem Gastauftritt bei David Letterman’s Spät-Show, flog Oprah Winfrey in die Serengeti…

Oprah Winfrey auf Safari

Ihre Erlebnisse teilte sie nun auf Instagram auch mit Ihren Fans: exklusive Pirschfahrten, eine unvergessliche Heißluftballonfahrt über der Serengeti, afrikanische Sonnenaufgänge und köstliche Mahlzeiten.

In der letzten Zeit machten sich viele bekannte Namen auf in die afrikanische Wildnis, um eine Safari zu erleben. Darunter Model Miranda Kerr und die Musiker The Red Hot Chilli Peppers, Lady Gaga und Bon Jovi.

Oprah gilt als weltweit einflussreichste Frau. Es ist demnach verständlich, dass wir einfach wissen mussten, wo sie auf Safari ging. Und wir wurden von ihrer Wahl nicht enttäuscht: das private Singita Grumeti Reservat. Hier konnte die TV-Moderatorin ein ruhiges und privates Wochenende abseits der Touristenmassen genießen.

Safari nach Maß im Singita Grumeti Zeltcamp

Singita besitzt 6 Unterkünfte im Grumeti Reservat, welches eine ungezäunte Grenze zum weltbekannten Seregeti Nationalpark in Tansania hat. Der Grumeti Fluss ist Schauplatz der Flussdurchquerung der großen Tierwanderung von Tausenden von Gnus und Zebras.

Hier sichtete Oprah ihren ersten Stauß, einen Büffel, beobachtete Elefanten an einem Wasserloch und sah schlafende Löwen.

Für weitere Informationen über das Singita Grumeti Reservat, schauen Sie sich das folgende Video an:

Wussten Sie, dass Singita „Ort der Wunder“ bedeutet? Das Reservat verkörpert Luxus und erstklassige Safari-Erlebnisse. Dieser Standard ist in jeder Lodge der Singita Gruppe spürbar:

Unsere Reiseexperten haben die verschiedenen Singita Lodges und Camps bereits besucht und können Ihnen mit ihren eigenen Erfahrungen bei der Planung Ihrer Reise, die Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht, weiterhelfen. Kontaktieren Sie einen unserer Reiseberater und beginnen Sie noch heute mit der Planung Ihrer Reise in die Serengeti!