Nachhaltiger Tourismus in Afrika

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„Wir haben die Welt nicht von unseren Ahnen geerbt, wir borgen sie von unseren Kindern.“

Die atemberaubende Tierwelt Afrikas entdecken, lokalen Völkern begegnen, die unberührte Natur des Kontinents erleben und sie möglichst unverändert zu hinterlassen. Gewusst wie – Tourismus in Afrika kann durchaus nachhaltig sein. Wir haben fünf Tipps für Sie, wie Sie Ihren ökologischen Fußabdruck optimieren.

 

Grüne Energie = nachhaltiger Tourismus

Nachhaltigkeit Tourismus Afrika Lagerfeuer
Natürliche Lichtquellen für romantische Stimmung

Sicherlich hat Afrika sein Potenzial in Sachen Öko-Strom noch nicht ausgeschöpft, aber viele Reservate und Unterkünfte gewinnen ihre Energie bereits aus natürlichen Ressourcen. Das heißt allerdings nicht, dass Sie in Afrika auf Luxus verzichten müssen. Vielmehr winkt Ihnen authentische Wildnis auf eindrucksvolle Weise. Das Zarafa Camp in Botswana setzt beispielsweise auf Solarenergie. Abends beobachten Sie bei Lagerfeuer die wilden Tiere in der Lagune – schöner kann ein Safari-Erlebnis gar nicht sein! Andere Betreiber wie die des Singita Mara River Tented Camp in Tansania bauen ihre Unterkünfte aus wiederverwendbaren Materialien wie Holz, Steinen und Leder. Dennoch stellen die Zelte eine luxuriöse Unterkunft dar und eignen sich bestens, um die „Große Tierwanderung“ hautnah mitzuerleben. An der südafrikanischen Garden Route finden Sie im Reflections Eco Reserve umweltfreundliche Unterkünfte, sodass Sie ganz automatisch Ihren Einfluss auf die Umwelt minimieren.

 

Als Volunteer seinen Beitrag leisten

Wildlife ACT Fund working to save the endangered wild dog species
Eine Form von nachhaltigem Tourismus in Afrika: Volunteering

Freiwilligenarbeit ist eine beliebte Art, Natur und Menschen etwas zurückzugeben. Volunteers sind übrigens nicht ausschließlich Schulabsolventen oder Studenten im Urlaubssemester. Auch viele Rentner nutzen ihre freie Zeit, um sich nachhaltigen Projekten in Afrika zu widmen. Wer sich nicht als Volunteer verpflichten und dennoch Gutes tun möchte, der kann entsprechende Reservate und Einrichtungen besuchen. In Namibia erhalten Sie im Okonjima Naturreservat Einblicke in die Arbeit der AfriCat-Stiftung, die sich den Schutz von Geparden und Leoparden auf die Fahne geschrieben hat. Die Jacana Safari Lodge im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda ist ebenfalls ein wunderbares Beispiel für nachhaltigen Tourismus.

 

Nachhaltiger Tourismus basiert auf lokalen Gemeinden 

Massai Mara
Massai Mara

Afrika ist Heimat von tausenden Stämmen und Völkern – ein wahres Sammelsurium an Sprachen und Bräuchen. Diese sollten auf einer Rundreise keinesfalls ignoriert werden. Indigene Völker wie die Massai in Kenia und Tansania, Owambo in Namibia und San im südlichen Afrika führen oftmals kulturelle Touren und Events in Eigenregie durch. So haben Sie nicht das Gefühl, die afrikanische Bevölkerung wie ein Außenstehender im Zoo zu beobachten, sondern sind mittendrin und spüren die Faszination Afrikas. Sie kommen mit der lokalen Bevölkerung ins Gespräch und unterstützen ganz nebenbei afrikanische Gemeinden ohne Umwege, die wiederum in den Erhalt der Natur, Infrastruktur und Bildung investieren können. Stöbern Sie in dem Angebot des Sheshe Craft Centre nördlich des Eingangs zum Nkasa Rupara Nationalpark in Namibia oder setzen Sie sich für kenianische Frauen ein, indem Sie deren wunderschöne Perlenstickereien kaufen.

 

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen

Drinking precious water - water crisis
Unheimlich wertvoll: Wasser

Daheim sprudelt das Wasser munter aus dem Wasserhahn. Vielerorts schmeckt das Leitungswasser sogar besser als abgefülltes Mineralwasser. In vielen Regionen Afrikas haben die Menschen mit hartnäckigen Dürren zu kämpfen – für Urlauber eine neue Erfahrung. Sogar die Weltmetropole Kapstadt ist von einer ernsthaften Wasserknappheit bedroht. Als Urlauber können Sie mithelfen, den Wasserkonsum zu reduzieren:

  • Duschen Sie höchstens einmal am Tag, maximal zwei Minuten
  • Sammeln Sie Ihr Duschwasser in einem Eimer und nutzen dieses zum Spülen der Toilette
  • Wasser, das beim Kochen übrigbleibt, kann ebenfalls für die Toilette oder zum Bewässern von Pflanzen verwendet werden
  • Verzichten Sie darauf, Ihr Mietauto regelmäßig zu waschen – einmal vor der Rückgabe reicht völlig aus

 

Reiseveranstalter wählen, die sich engagieren

Rhino Guard in South Africa
Rhino Africa setzt sich unter anderem für den Schutz von Nashörnern ein

Nachhaltigkeit im Tourismus ist nicht schwer zu finden: Wir von Rhino Africa legen großen Wert auf sanften Tourismus. Wussten Sie, dass Sie bei einer Buchung automatisch Stiftungen und gemeinnützige Organisationen wie „Save The Rhino Trust“, „Wildlife ACT“ und „Good Work Foundation“ unterstützen?

Ganz gleich in welcher Form Sie sich für nachhaltigen Tourismus in Afrika einsetzen, schon mit dem Kauf von handgefertigten Souvenirs direkt vom Künstler oder einem Direktflug können Sie viel bewirken. Informieren Sie sich am einfachsten direkt bei Ihrer Unterkunft oder im Reservat, in welcher Form Sie Tierwelt und Einheimische vor Ort möglichst nachhaltig fördern können.

 

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Fressen und gefressen werden

Africa´s Photographer of the Year,Reisegeschichten,Safari
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Grausamer als jeder Horrorfilm ist auch der Kreislauf der Natur. Wir haben für Sie eine gruselige Bilderstrecke zusammengestellt, die den Jagdgrund Afrika schonungslos verbildlicht.

Sind Sie ein eher zartbesaitetes Gemüt? Dann sollten jetzt besser ein paar herzige Tierfotos anschauen: Die niedlichsten Tierfotos aller Zeiten

Alle anderen, also alle Hartgesottenen, können sich durch diese ziemlich blutige Sammlung scrollen. Afrikas Wildnis ist ein hartes Pflaster und ein stetiger Überlebenskampf ohne Pardon, was die Einsendungen aus unserem Wettbewerb Africa´s Photographer of the Year beweisen.

Achtung: Es wird blutig und grausam. Seien Sie gefasst!

 

Delikatesse Kopf gefällig?

Leopard mit Gazellenkopf
Leopard mit Gazellenkopf, Foto: Anthony Goldman

Löwen schrecken vor nichts zurück, auch nicht vor einer riesigen Elefantenherde – herzzerreißend!

Löwe tötet jungen Elefant
Löwe mit Elefantenbaby, Foto: Luca Frigerio

Fünf gegen einen – wie unfair!

Geparden attackieren Gnu
Gepardenattacke, Foto: Clement Kiragu

Eine blutige Angelegenheit …

Löwenjunges knabbert an Knochen
Knochen-Geknabber, Foto: Antony Goldman

… oder doch lieber etwas Innereien?

Leopard mit Beute auf dem Baum
Leopard mit Beute auf dem Baum, Foto: Evron McMahon

Die Jagd soll gelernt sein.

Löwenmutter mit Beute, Junge im Hintergrund
Löwenmutter testet das Abendessen, Foto: Alpes Dabiasa
Löwenbaby mit Beute
Löwenbaby mit Zebra, Foto: Steven Lake

Verzwickte Situation …

Löwenrudel attackiert Büffel
Sackgasse für den Büffel, Foto: Liam Donnelly

… ausweglos …

Löwenrudel attackiert Büffel
Löwenrudel attackiert Büffel, Foto: Liam Donnelly

… und brutal …

Löwenrudel attackiert Büffel
Chancenlos, Foto: Liam Donnelly

… der Kreislauf der Natur.

Löwen töten Büffel
Festessen, Foto: Mike Walsh

Mahlzeit!

Löwen mit Beute
Lecker Rippchen, Foto: David Brims

Amuse-Bouche: Gazellen-Baby

Gazellenbaby in den Pranken des Löwen
Gazellenbaby in der Falle, Foto: Graeme Mitchley

1. Gang: Reptil

Leopard mit Echse
Leopard mit Echse, Foto: James Graig Moodie

2. Gang: Pavian

Leopard mit Pavian
Leopard mit Pavian, Foto: Harald Pieta

Hauptspeise: Warzenschwein

Leopard mit Warzenschwein
Leopard mit Warzenschwein, Foto: Donald Kendall

Oh, auch Löwen mögen Schwein!

Löwen attackieren Warzenschwein
Löwen attackieren Warzenschwein, Foto: Vinesh Rajpaul

… und Leoparden mögen Löwen …

Leopard mit Löwenbaby
Leopard mit Löwenbaby, Foto: Petra Lamboo

Dieser Paarhufer war offenbar nicht schnell genug.

Gepard tötet Gazelle
Todesbiss, Foto: Heste Debeer

Kopf ab …

Löwe mit Beute aus der Vogelperspektive
Löwe mit der Beute, Foto: Oliver Celerier

… aber auch der Rest schmeckt!

Löwe mit Beute
Löwe mit Beute, Foto: Harald Pieta

Ich mag es am liebsten blutig.

Löwe mit Beute
Löwen mögen Steak, Foto: Werner Schmäing

Das Bäckchen wird zuerst gegessen!

Löwe mit Büffel
Löwe mit Büffel, Foto: Damon Crane

… und dann sind die Kleinen an der Reihe.

Löwenbaby mit Beute
Löwenbaby kriegt Rippchen, Foto: Mike Walsh

Wo fange ich an?

Leopard mit Baby-Elefant
Leopard freut sich auf Elefanten-Mahlzeit, Foto: Trevor Barnett

Lecker, Rippchen!

Löwe mit Beute
Königliche Rippchen, Foto: Lalith Ekanyake

Dieses Jungtier sieht das Unheil kommen …

Löwen attackieren Büffeljunges
Büffeljunges chancenlos, Foto: Mike Walsh

… was für das Zebra schon vorbei ist.

Löwe mit Zebra
Löwendame mit Zebra: Foto: Gertraud Sonntag

Puh, erstmal verdauen.

Schlafender Löwe auf Zebra
Verdauungsschlaf, Foto: André Baratte

 

Wir haben Sie gewarnt! Dennoch hoffen wir, dass Ihnen dieser ungeschönte Einblick in Afrikas Wildnis gefallen hat! Ja? Teilen Sie die Bildstrecke auf den sozialen Netzwerken oder verewigen Sie sich in den Kommentaren – bevor der Löwe kommt!

Titelfoto: Neil Peyer

 

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10 Gründe, nach Uganda zu reisen

Erlebnisse,Safari,Uganda
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Grüne Regenwälder, aus denen Tiergeräusche schallen, blaue Seen und Flüsse, die das Land durchziehen, schneebedeckte Berge in der Ferne – Uganda fasziniert mit einer abwechslungsreichen Natur. Hier erleben Sie den afrikanischen Regenwald ganz authentisch – ohne große Touristenmassen. Spüren Sie die letzten in freier Wildbahn lebenden Gorillas und Schimpansen auf, paddeln Sie auf dem Nil oder Victoriasee und bewundern Sie malerische Wasserfälle!

Die Reihenfolge unserer Top-Aktivitäten haben wir zufällig gewählt. Auf Ihrer Bucket-Liste sollten ohnehin alle Aktivitäten stehen. Kommen Sie mit uns auf eine unvergessliche Uganda-Reise!

 

1. Schimpansen-Trekking im Kibale Nationalpark

Nahaufnahme eines verträumten Schimpansen
Schimpanse in Uganda

Der Kibale Nationalpark ist einer der weltweit besten Orte, um Schimpansen in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten. Fast 800 Quadratkilometer tropischer Wald mit mehr als 350 Baumarten, aber auch Savanne erwarten Sie hier. Rund 500 Primaten und hunderte Vogelarten leben zwischen den bis zu 55 Meter hohen Bäumen. Wenn Sie Ihre Regenkleidung nicht unbedingt einem Härtetest unterziehen wollen, sollten Sie die abenteuerliche Tour abseits der Regenzeit zwischen Juni und September oder von Dezember bis März planen.

 

2. Murchison Falls

Murchison Falls - by sarahemcc
Murchison Falls, Foto: Sarahemcc

Eingebettet in den gleichnamigen Nationalpark präsentieren die Murchison Falls zwischen Albert- und Victoriasee ein ganz besonderes Naturspektakel: An dieser Stelle presst sich der Nil durch eine rund sieben Meter breite Spalte im Fels. Das Wasser donnert anschließend rund 43 Meter in die Tiefe. Flusspferde, Krokodile, Büffel, Leoparden, Elefanten – das Wasser lockt diverse Tiere an.

 

3. Queen Elizabeth Nationalpark

Zwei kleine Löwen sitzen im Gras und gucken scheu in die Kamera
Löwennachwuchs, Foto: Hanna Beyer

Der Queen Elizabeth Nationalpark erstreckt sich über ein Gebiet von rund 2000 Quadratkilometern im Südwesten des Landes. Löwen verhalten sich hier sonderbar, denn sie klettern auf Bäume – eigentlich eher typisch für Leoparden. Weitere Tiere, denen Sie auf einer Safari begegnen könnten, sind Büffel, Elefanten, Krokodile, Schimpansen und Flusspferde. Landschaftlich beeindruckt der Park mit vulkanischen Kratern und Seen. Wer braucht da noch sieben weitere Gründe, Uganda zu bereisen?

 

4. Ruwenzori-Gebirge: Mountains of the Moon

Das schneebedeckte Ruwenzori-Gebirge in Uganda umhüllt von Nebel
Mystisches Ambiente im Ruwenzori-Gebirge, Foto: Nick06

Eine Reise durch die mystischen Berge von Uganda wird Sie fesseln! Das mit mehr als 5100 Metern drittgrößte Gebirge des Kontinents ist zwar – anders als im Antiken Griechenland vermutet – nicht die Quelle des Nils, dafür entspringen hier die Flüsse Bujuku, Mubuku und Butawu. Sie möchte durch den nebligen Regenwald wandern und die schneebedeckten Berggipfel mit eigenen Augen sehen? Dann sollten Sie über Fort Portal in das Gebirge reisen.

 

5. Ugandas Hauptstadt: Kampala

Reges Treiben in den Straßen von Kampala, Uganda
Stadtleben in Kampala, Foto: Justin Raycraft

Die lebhafte Hauptstadt Ugandas ist ein guter Starpunkt für eine Reise durch das Land. Die unendlich vielen Bodabodas (Motorradtaxis), Marktstände und bunt gekleideten Einwohner prägen das Stadtbild der ostafrikanischen Metropole. Lokale Spezialitäten, das pulsierende Nachtleben, die sieben Hügel der Stadt – in Kampala gibt viel zu entdecken.

 

6. Nil

Romantischer Sonnenuntergang über dem Nil, der durch den Regenwald fließt
Sonnenuntergang über dem Nil, Foto: Rod Waddington

Mit 6853 Kilometern ist der Nil der längste Fluss Afrikas und nach dem Amazonas in Südamerika der zweitlängste der Welt. Von Rafting bis zu romantischen Flussfahrten bei Sonnenuntergang – die Fluten des Weißen Nils ermöglichen Ihnen, Uganda vom Wasser aus zu erleben. Der Nil hat zwei Quellflüsse: Kagera und Rukarara, die in Burundi und Ruanda entspringen. Etwa sieben Jahrtausende und zahlreiche Expeditionen später wurde dieses Rätsel schließlich gelöst.

 

7. Jinja

Eine Gruppe mit roten Helmen stürtzt sich beim Rafting in Uganda eine Stromschnelle hinunter
Rafting in Uganda, Foto: YoTuT

Insbesondere junge Reisende fühlen sich hier wohl. Extrem-Rafting auf dem Nil, Kayaking auf dem Victoriasee, mit dem Mountainbike oder Quadbike durch die afrikanische Wildnis – die Stadt verspricht Adrenalin pur. Jinja wurde Ende der 1940er Jahre von dem deutschen Stadtplaner Ernst May entworfen. Koloniale Vergangenheit trifft hier auf afrikanische Lebenskultur und unbändige Natur.

 

8. Kidepo Valley Nationalpark

Giraffenmutter mit Jungem
Giraffenmutter mit Baby

Weite Savannen mit pittoresken Bergen im Hintergrund – der Stoff, aus dem traumhafte Safaris gemacht sind. Der Kidepo Valley Nationalpark an der Grenze zu Kenia und zum Sudan liefert ideale Gelegenheiten für Tierbeobachtungen. In der Trockenzeit tummeln sich die Tiere in den letzten natürlichen Pools im Narus-Tal.  Lernen Sie auch die lokalen Stämme Karamojong und IK kennen!

 

9. Victoriasee

Lake Victoria
Victoriasee

Der größte See Afrikas ist ungefähr so groß wie das Bundesland Bayern – nichts wie auf zum Victoriasee! In dem Süßwassersee waren einst 400 Buntbarscharten zu Hause. Starten Sie Ihre Bootsfahrt in Entebbe, dann können Sie auch gleich dem Botanischen Garten einen Besuch abstatten, wo Johnny Weissmüller in den 1930er Jahren als Tarzan von Liane zu Liane schwang.

 

10. Gorilla-Trecking

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald

Ein absolutes Highlight in Uganda ist das Gorilla-Trecking. Auf einer mehrtägigen Wanderung durch den im Westen gelegenen Bwindi Impenetrable Forest kommen Sie den rund 320 Berggorillas bis auf wenige Meter ganz nah. Ein authentisches Erlebnis für Naturliebhaber! Hier werden Sie selbst zum Entdecker von faszinierenden Affen, knapp 350 Vogelarten und mehr als 200 kunterbunten Schmetterlingsarten.

 

Obwohl man das kleine Land im Osten Afrikas locker an einem Tag durchqueren könnte, sollten Sie sich Zeit nehmen, die unvergleichbare Wildnis Ugandas zu erleben. Gorillas, Schimpansen und die „Big Five“ – Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard – sorgen dafür, dass Sie wahre Highlights der afrikanischen Tierwelt kennenlernen. Das alles zwischen Regenwald, Savanne und sprudelnden Gewässern. Lassen Sie sich von unseren schönsten Unterkünften in Uganda für Ihre Reise inspirieren!

Waren Sie schon einmal in Uganda? Dann teilen Sie uns Ihre besten Urlaubserinnerungen mit! Oder was möchten Sie als erstes im Land sehen?

 

Titelbild: Greystoke

Die besten Aktivitäten in Durban

Erlebnisse,Reisetipps,Südafrika,Toplisten
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Umgeben vom prächtigen Indischen Ozean im Osten, tiefgrünen Bergen im Westen und einer tropischen Küstenlandschaft im Norden und Süden – Durban fasziniert nicht nur auf eine Weise. Die vom Sonnenschein geküsste Surfhochburg mit dem belebtesten Hafen des Kontinentes gehört zu den beliebtesten Destinationen in Südafrika. Dort, wo indische Kultur auf südafrikanischen Rhythmus trifft, gibt es zahlreiche interessante Orte, um in das Leben in KwaZulu-Natal einzutauchen. Das sind unsere Top-Aktivitäten in Durban.

Strand- und Wassersportparadies Durban

Durbans Beachfront mit Sandstrand
Strand in Durban, Foto: Steve Roetz

Wer Durban sagt, muss auch Surfen sagen. Die Küstenmetropole ist landesweit für sein tropisches Klima und perfekte Wellenverhältnisse bekannt. Im Sommer reiten braungebrannte Surfer ohne Wetsuit auf den Wellen, denn anders als der Atlantische Ozean rund um Kapstadt verfügt der Indische Ozean über eine angenehme Badetemperatur. Lokale Surfer schwören vor allem auf die Wintermonate. Selbst dann ist das Wasser mindestens 20 Grad Celsius warm. Da kann man wirklich nicht meckern. Surfneulinge sollten sich zunächst am uShaka Beach oder Addington Beach probieren. Hier befinden sich diverse Surfschulen, wo man sich sämtliches Equipment ausleihen kann. Fortgeschrittene sollten den Amanzimtoti Beach oder Warner Beach aufsuchen, wo die Wellen schon etwas rasanter sind.

Durban: Stadt der tausend Aromen

Rotes Currypulver und Pfefferkörner auf einem Tisch
Erleben Sie in Durban aufregende Gewürzwelten, Foto: Min Ling

Wer es gerne scharf und exotisch mag, wird sich in Durban durch die Speisekarten schlemmen. Tausende Inder kamen im 19. Jahrhundert in die Hafenstadt, um auf Rohrzuckerfarmen zu arbeiten. Viele Familien sind geblieben und mit ihnen die gewürzintensive indische Küche. Sobald man den Victoria Street Market betritt, steigen einem der Geruch von scharfem Curry und süßlichem Anis in die Nase. Gelbes Currypulver, rote Safranfäden und weißschimmerndes Salz sind in Schalen sorgfältig aufgetürmt. Mit Seafood Masala, Tandoori Tikka und Braai Spice genießen Sie die Aromen Südafrikas auch noch zu Hause, lange nach Ihrem Urlaub. Sollte Ihnen bei einem Stadtrundgang der Magen knurren, finden Sie an einem der vielen Imbissstände schnell Rettung. Samosas, dreieckige Teigtaschen, sind in Durban ein Muss. Die Leckereien gibt es mit Kartoffel-, Hühnchen- und Rindfleischfüllung – einfach nur lecker!

Koch präsentiert seine leckeren Speisen im The Oyster Box Hotel in Durban
Speisen mit Niveau, Foto: The Oyster Box Hotel

Im Viertel Umhlanga Rocks, nördlich der Innenstadt, wimmelt es nur so von erstklassigen kulinarischen Topspots. In der Küstenstadt liegt es natürlich nahe – im wahrsten Sinne des Wortes – Fisch und Meeresfrüchte zum gekühlten Weißwein zu bestellen. Zu den gefragtesten Adressen gehören The Chefs Table, The Grill Room at The Oyster Box Hotel, The Ocean Terrace at The Oyster Box Hotel, Ile Maurice und El Toro, um nur einige zu nennen.

Spaß für die ganze Familie

uShaka Marine World in Durban
Durbans Aquarium in der uShaka Marine World, Foto: South African Tourism

Damit Ihr Familienurlaub in Durban harmonisch bleibt, haben wir ebenfalls einige Freizeittipps parat. Wasserpark, paradiesische Strandlandschaft, Kletterpark, Schlangenpark, Flaniermeile und Aquarium in einem – es wird schnell klar, warum die uShaka Marine World an der Golden Mile eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Hafenstadt ist. Während die Kleinen eine Wasserrutsche nach der anderen hinunterdüsen, können die Eltern auf einer Sonnenliege relaxen. Im Aquarium werden (Kinder-)Träume wahr: mit Haien tauchen, mit Delfinen spielen, Meet & Greet mit Südafrikanischen Seebären und vieles mehr.

Big Swing at Moses Mabhida Stadium in Durban
Moses Mabhida Stadium: Sind Sie für den Big Swing bereit?, Foto: South African Tourism

Ebenfalls am kostenlos zugänglichen uShaka Beach gelegen ist das Moses Mabhida Stadium. Sie erinnern sich, das Stadion mit dem Bogen, in dem Deutschland im ersten Gruppenspiel der WM 2010 4:0 gegen Australien gewann, dann aber leider im Halbfinale Spanien unterlag. Im SkyCar geht es innerhalb von zwei Minuten zu einer Aussichtsplattform. Ganz gleich wie alt man ist, bei dem 360-Grad-Blick über die Metropole und den Ozean gerät jeder ins Schwärmen. Sie sehnen sich nach Action? Dann laufen Sie den 106 Meter hohen Bogen doch einfach zu Fuß hoch. Oben angekommen, können Personen ab 10 Jahren auch gleich den größten Big Swing der Welt durch das Stadion wagen – 80 Meter freier Fall inklusive. Mutige Tarzan-Nachahmer vor!

Einzigartige Natur rund um Durban

Adrenalin und Stadttrubel sind Ihnen nicht so wichtig? Dann nichts wie auf in das malerische Umland der Großstadt! Die Flüsse Umgeni und Msunduzi bahnen sich wie blaue Pinselzüge ihren Weg durch die gemäldehafte Berglandschaft The Valley of a 1000 Hills – das Tal der 1000 Hügel. 25 Fahrminuten außerhalb von Durban begrüßt Sie scheinbar unberührte Natur. Mehrtägige Wandertouren, ein Campingwochenende, ein romantischer Ausritt zu zweit, die Stimmung eines typischen Marktes in KwaZulu-Natal miterleben – das sind nur einige der vielen Unternehmungen, welche dieses verträumte Fleckchen Natur bereit hält.

Kleiner, bunter Vogel sitzt auf einem Ast
Beobachten Sie zahlreiche Vogelarten

Willkommen im Dschungel, heißt es im Umgeni River Bird Park. 220 Vogelarten mit Gefiedern in sämtlichen Farben aus allen Teilen der Welt fliegen zwischen den Bäumen und Büschen umher. Der Park vermittelt auf unterhaltsame Weise Fun Facts über die fröhlich zwitschernden Tiere.

Babynashorn und Mutter im Hluhluwe-Imfolozi Park in der Nähe von Durban
Auf Safari bei Durban

Das Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve darf sich dank seines Gründungsjahres 1895 das älteste Naturreservat Südafrikas nennen. Der Park rund 240 Kilometer weiter nördlich von Durban hat sich vor allem den Schutz des Breitmaulnashorns auf die Fahne geschrieben. Abgesehen vom Nashorn können Sie hier auch die anderen Vertreter der „Big Five“ erspähen: Löwe, Elefant, Leopard und Büffel. Die Gegend rund um St. Lucia ist berühmt für seine große Krokodil- und Flusspferdepopulation. Bevor Sie aus dem Mietauto oder offenen Geländewagen steigen, um auf einem der ausgeschilderten Wege durch die Wildnis zu spazieren, sollten Sie daher lieber zweimal nachschauen, ob die Luft rein ist.

Entspanntes Urlaubsfeeling mit endlosem Sonnenschein

Fußspuren im Sand mit dem blauen Ozean und der Küste von Durban im Hintergrund
Entdecken Sie traumhafte Strände

Ganz gleich, ob Sie sich selbst aufs Surfbrett schwingen oder lieber den Profis beim Wellenreiten zuschauen – ein Tag am Strand ist in Durban Pflicht. Von adrenalingeballten Aktivitäten im Stadtzentrum bis zu wohltuender Ruhe mitten in der authentischen Natur der Region – erleben, schmecken und fühlen Sie das pulsierende Leben in Durban.

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Eine gewisse geheimnisvolle Aura umgibt Madagaskar, die älteste Insel der Welt. Die Insel entstand vor ca. 160 Millionen Jahren, als sie vom afrikanischen Festland wegbrach und war bis vor 2’000 Jahren unbewohnt – ein Paradies für die freie Entfaltung tropischer Flora und Fauna. So lassen sich über 80% der hier heimischen Tiere und 90% der Vegetation nirgendwo sonst auf der Welt finden. Aufgrund dieser ungeheuren Vielfalt und einmaligen Schönheit wird Madagaskar oft auch als „achter Kontinent“ bezeichnet.

Spätestens seit DreamWorks vier Zootiere aus New York auf dem Eiland im Indischen Ozean stranden ließ, ist dieser mystische Inselstaat in aller Munde. Madagaskar wird als Reiseziel immer beliebter und bietet eine Vielzahl an einzigartigen Hotels und Lodges. Trotzdem hat die Insel ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, denn in der wilden Natur gibt es eine nur beschränkt ausgebaute Infrastruktur, die Reisende zum Anhalten, Durchatmen und Genießen zwingt. Zeit bekommt in Madagaskar eine neue Bedeutung.

Lassen auch Sie Madagaskars geheimnisvolle Wunder auf sich wirken, ganz nach dem nationalen Lebensmotto „Mora mora“ – zu Deutsch „Langsam, langsam“. Denn langsam genießen sich Madagaskars beste Aktivitäten am schönsten.

 

  1. Madagaskars exotische Tierwelt entdecken

Madagaskar gehört zu Afrika, doch hier finden sich nicht Elefanten und Löwen, sondern ganz andere Kreaturen. Über 200´000 Tierarten leben auf der viertgrößten Insel der Welt, die meisten davon sind endemisch. So existieren 60 Schutzgebiete in Madagaskar, die mit farbenprächtigen Chamäleons und kulleräugigen Lemuren locken.

Glaubt man der madagassischen Bevölkerung, besitzen Chamäleons magische Kräfte. Dies scheint nicht weit hergeholt, denn diese Tiere sind einfach faszinierend. So sind Chamäleons berühmt für ihre unabhängig voneinander bewegenden Augen, ihre erstaunlich lange Zunge und die Fähigkeit, die Farbe zu wechseln – was übrigens in erster Linie der Kommunikation dient und nicht wie oft angenommen der Tarnung.

Auf Madagaskar leben rund 100 verschiedene Arten von Lemuren, die sich stark in Größe und Verhalten unterscheiden. Nebst Madagaskars Berühmtheiten – dem Chamäleon und dem Lemur – gibt es auf der Insel noch viele Raritäten, die weniger bekannt, aber nicht minder interessant sind; wie beispielsweise das Fossa, Madagaskars größtes Raubtier, oder 300 verschiedene Froscharten.

Nach wie vor gilt ein beträchtlicher Teil von Madagaskars Fauna als unentdeckt, da sich Forscher vergleichsweise spät auf die Insel verirrten. Mit etwas Glück können Sie im Regenwald sogar einer bisher unentdeckten Spezies über den Weg laufen.

 

  1. Auf Nosy Be den Sand unter den Füßen spüren

Madagaskar zieht Abenteurer aus der ganzen Welt an, doch nur wenige wissen von den zahlreichen Nebeninseln. Viele von diesen sind so klein, dass sie kaum von Menschen betreten werden können, andere wiederum bieten genügend Platz für einen Abstecher – und was für einen! So auch der Nosy Be Archipel vor der Nordostküste Madagaskars, der mit Postkartenstränden und kristallklarem Wasser lockt.

In Nosy Be finden Sie alles, was einen wahren Traumurlaub ausmacht: Tauchen, Sonnenbaden, Wandern oder Entspannen – und das alles vor einer Kulisse mit weißen Sandstränden, azurblauem Wasser, bunten Korallenriffen und grünen Tropenwäldern. Die Hauptinsel Nosy Be ist Heimat von 60’000 Menschen und bietet elf Kraterseen und einige Traumstrände. Für totale Abgeschiedenheit und Ruhe sollten Sie jedoch eine der zahlreichen kleineren Inseln besuchen, wie Nosy Komba, Nosy Mitsio, Nosy Sakatia und Nosy Tanikely. Auf einer sogenannten Dhow-Safari mit dem traditionellen Segelboot können Sie gleich verschiedene Inseln des Archipels entdecken.

 

  1. Auf der imposanten Baobab-Allee wandeln

Der Baobab ­­– oder auch Affenbrotbaum – gilt als Wahrzeichen Madagaskars. Die ältesten dieser so einzigartigen Bäume stehen angeblich schon seit über 800 Jahren auf der Insel. Die legendäre Baobab-Allee befindet sich im Westen der Insel in der Provinz Menabe und stellt ein beliebtes Fotosujet dar. Nur wenige Kilometer entfernt findet sich der „Baobab der Liebe“, ein alter Affenbrotbaum mit zwei Stämmen, die sich umeinander schlingen und an eine innige Umarmung erinnern.

 

  1. Die Wanderung der Wale hautnah miterleben

Jedes Jahr zwischen Juni und Oktober ziehen mehr als 7’000 Buckelwale von der Antarktis in die wärmeren Gewässer des Indischen Ozeans, um dort in Ruhe ihre Jungtiere zur Welt bringen zu können. Dabei legen sie Strecken von bis zu 10’000 Kilometern zurück. Ein beeindruckendes Naturschauspiel! In der Meeresenge zwischen der Insel Sainte Marie und dem madagassischen Festland kann man diesem Spektakel besonders nah beiwohnen. Immer wieder tauchen die Wale auf und stoßen meterhohe Fontänen aus. Die Ankunft der Buckelwale wird auf Sainte Marie gar mit dem Wal-Festival bejubelt.

 

  1. Im Tsingy de Bemaraha Nationalpark auf Zehenspitzen laufen

Tsingy bedeutet auf Madagassisch „auf Zehenspitzen laufen“ – steht man den spitzen Kalksteinfelsen das erste Mal gegenüber, versteht man auch gleich woher der Name rührt. Diese bizarren Felsformationen entstanden vor 200 Millionen Jahren durch Ablagerungen von Meerestieren, zu einer Zeit, als Madagaskar teilweise noch unter dem Meeresspiegel lag. Bewundern lassen sich diese Nadelfelsen, die von UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden, im Tsingy de Bemaraha Nationalpark im Westen der Insel.

 

  1. Auf der Pirateninsel Sainte Marie den Spuren der Vergangenheit folgen

Auf Nosy Boraha – auch bekannt als Insel Sainte Marie – an der Ostküste Madagaskars erleben Sie echtes Piratenfeeling: Früher berüchtigt für Piratenstreifzüge, umschwirren die Insel heute noch Legenden von kostbaren Schätzen und gesunkenen Schiffen. Dank fantastischen Korallenriffen und atemberaubenden Stränden lässt sich heute aber anstelle des „Fluchs der Karibik“ eher den „Segen des Indischen Ozeans“ spüren.

Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert war die Insel Stützpunkt von Piraten und der kleine Piratenfriedhof in der Nähe von Ambodifotatra zeugt von dieser turbulenten Vergangenheit. In Seefahrer-Manier durchquert man am besten per Kanu die Bucht, auf deren Grund die Überreste gesunkener Schiffe – und vielleicht auch der eine oder andere Piratenschatz – liegen.

 

  1. Mit Riesenschildkröten und Walhaien abtauchen

Mit über 450 Kilometer Korallenriff und 5’000 Kilometer Küste gilt Madagaskar als wahres Schnorchel- und Tauchparadies. Generell ist dies an allen Badestränden der Insel möglich, doch das wohl bekannteste Tauchgebiet liegt vor der Insel Nosy Be und den zahlreichen umliegenden Inseln. Hier trifft man auf Riesenschildkröten, Delfine und eine große Vielfalt an Fischen in allen Farben und Formen. Außerdem kann man zwischen November und Dezember auf Walhaie treffen, eine Begegnung, die nur an sehr wenigen Tauchplätzen der Welt möglich ist.

 

  1. Im Indischen Ozean Wellen reiten

Von März bis Dezember finden sich in Madagaskar genau die Winde, von denen Kitesurfer nur träumen können. Besonders Anakao im Südwesten sowie Babaomby und Sakalava im Norden bieten ideale Bedingungen zum Kitesurfen.

Doch auch Surfer ohne Drachen steigen vor Madagaskars Küste gerne aufs Brett. Denn hier finden sich nicht nur tolle Wellen, sondern auch kaum Menschen im Wasser. Sowohl Profis als auch Anfänger kommen voll und ganz auf ihre Kosten.

 

  1. Sich von Madagaskars bunter Kultur verzaubern lassen

Madagaskar hat nebst spektakulärer Landschaft und exotischer Tierwelt auch eine enorme Vielfalt an spannenden Kulturen zu bieten. Mehr als 18 verschiedene Ethnien leben auf der Insel, ein bunter Mix aus afrikanischen, arabischen und indischen Einflüssen. Traditionen und Bräuche haben hier in vielen Bereichen noch Vorrang vor dem Gesetz und trotz dieser Vielfalt ist und bleibt die Musik eines der wichtigsten Kulturgüter Madagaskars.

Madagaskars kulturelle Vielfalt lässt sich in der Hauptstadt Antananarivo erleben. Die Hauptstadt der Tropeninsel lädt zum Shoppen, Essen, Entdecken und sich Verlieren ein. Denn Tana – wie die Stadt liebevoll von ihren Einwohnern genannt wird – ist eine farbenfrohe Metropole voller zauberhaftem Wirrwarr und chaotischer Magie. Und auch Antsirabe im Hochland Madagaskars, ein malerischer Ort umgeben von Reisterrassen und Bergen, bietet Einblick in das bunte Leben der Madagassen.

Botswana – Das wilde Herz Afrikas

Botswana,Reiseziele,Safari
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Wir leben in einer Zeit, wo viele Gespräche via Skype geführt werden und Mahlzeiten auch mal aus der Take-away-Tüte stammen. Dies muss nicht unbedingt schlecht sein… Doch sehnen Sie sich nicht auch mal nach unberührter Wildnis und ursprünglichem Abenteuer? Einem Ort, wo nicht jede freie Minute aufs Handy geblickt wird, sondern die Zeit stillsteht? Wo die U-Bahn nicht überfüllt und die Warteschlange im Supermarkt endlos ist, sondern wo sich weit und breit keine Menschenseele findet? Einem Ort, wo man abends nicht zu Verkehrslärm einschläft, sondern zur Nachtmusik wilder Tiere?

Dann machen Sie sich auf nach Botswana. Denn hier erwartet Sie eine Wildnis, wie sie sich wohl nirgendwo sonst mehr findet.

Botswana gilt als das letzte wahrhaftig wilde Land der Welt – keine Spur von Warteschlangen und Verkehrslärm.
Botswana gilt als das letzte wahrhaftig wilde Land der Welt – keine Spur von Warteschlangen und Verkehrslärm.

Das mystische Land verschlägt sowohl langjährigen Safari-Kennern als auch unerschrockenen Abenteuern die Sprache. Denn Botswana bietet nicht bloß schnelle Schnappschüsse von einer weit in der Ferne grasenden Antilope, aufgenommen aus sicherer Entfernung im Geländewagen, Snacks und Gin Tonic schnell zur Hand und zusammen mit einer zwanzigköpfigen Reisegruppe. In Botswana finden Sie sich inmitten einer riesigen Elefantenherde wieder und stehen Angesicht zu Angesicht mit Löwen – abseits der Touristenmaßen und nur in Begleitung von einem ortskundigen Führer. Pfade, geschweige denn von Straßen, existieren hier schlichtweg nicht und die nächste Lodge – die einzige im Umkreis von Kilometern – befindet sich einen langen Fußmarsch und eine gut 45-minütige Bootsfahrt entfernt. Das ist Safari pur und echtes Abenteuer. Das ist das wilde Herz Afrikas.

In Botswana laufen Sie auch mal Elefanten über den Weg...
In Botswana laufen Sie auch mal Elefanten über den Weg…
oder finden sich Angesicht zu Angesicht mit Löwen wieder.
…oder finden sich Angesicht zu Angesicht mit Löwen wieder.

Unberührtes Paradies voller Naturwunder

Botswana ist bekannt für seine Abgeschiedenheit und schwere Zugänglichkeit: Als 1966 die lang ersehnte Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erlangt wurde, waren im ganzen Land gerade mal zwölf Kilometer an geteerten Straßen auszumachen – und das bei einer Fläche, die Deutschland bei weitem übertrifft. Auch heute noch ist in Botswana die Natur mächtiger als der Mensch und nicht umgekehrt: Gut 70 Prozent des Landes sind von der einzigartigen Kalahari Wüste bedeckt und das Okavango Delta, das weltweit größte Binnendelta, macht einen weiteren großen Teil des Landes aus. Die im Delta lebende Tierwelt entspricht derjenigen vor 10.000 Jahren, im Chobe Nationalpark tummeln sich so viele Elefanten wie nirgendwo sonst auf der Welt und insgesamt finden sich im Land 580 Vogel- und 75 Säugetierarten.

Botswanas Tierwelt umfasst die ganz Kleinen...
Botswanas Tierwelt umfasst die ganz Kleinen…
genauso wie die ganz Großen.
…genauso wie die ganz Großen.

Zu verdanken ist diese Vielfalt an Flora und Fauna rigorosen Schutzbemühungen: 38 Prozent des Landes stehen unter Schutz und die vielen Nationalparks und Wildreservate beweisen, dass Botswana den Wert seines Naturparadieses erkannt hat und hauptsächlich auf ökologischen Tourismus setzt, was es nicht nur zur wildesten, sondern auch zu einer der nachhaltigsten Reisedestinationen überhaupt macht. Außerdem ist die Anzahl an Besucher wie auch an Lodges stark beschränkt, was den Fortbestand der Naturschönheit auch in Zukunft gewährt. Aufgrund des Diamantenvorkommens ist Botswana ein vergleichsweise reiches und somit sicheres Land, doch seine wahren Schätze sind die landschaftlichen Wunder. Selbst der offizielle Wahlspruch „Pula” – was in der Landessprache Setswana so viel wie „Regen“ bedeutet – und der Übername der nationalen Fußballmannschaft „The Zebras“ verweisen auf die allgegenwärtige und enorme Bedeutung der Natur: Hier kennt Wildnis keine Grenzen.

Botswanas Fußballmannschaft nennt sich zu Recht „The Zebras“.
Botswanas Fußballmannschaft nennt sich zu Recht „The Zebras“.

Safari mit Stil im wilden Herzen Afrikas

Dass Botswanas Wildnis selbst Safariklassiker wie Kenia und Tansania in den Schatten stellt und langjährige Safari-Kenner sprachlos lässt, wird in den nur schwer zugänglichen Lodges des Okavango Deltas deutlich. So liegt das Camp Okavango auf einer abgelegenen Insel im Herzen des Flussdeltas und in der stilvollen Luxus-Lodge, umweltfreundlich erbaut und ausschließlich über Solarenergie funktionierend, kommen Sie Afrikas Naturwundern ganz nah.

Im Camp Okavango erlebt man das Flussdelta aus nächste Nähe – selbst beim Sundowner.
Im Camp Okavango erlebt man das Flussdelta aus nächste Nähe – selbst beim Sundowner.

Auch das Duba Plains Camp im unberührten Norden des Deltas gilt als eine der abgeschiedensten Unterkünfte überhaupt. Als Teil der Great Plains Conservation Camps, die sich stark für Naturschutz und die lokale Bevölkerung einsetzen, verspricht die aus natürlichen Materialien erbaute Lodge grandiose Safari-Erlebnisse, ohne dabei auf Luxus und Komfort verzichten zu müssen. Während im Camp Okavango ganzjährig Boots- und Kanusafaris angeboten werden können, sind im Duba Plains Camp die Safari-Aktivitäten vom Wasserstand des Hochwassers bestimmt: Sollte der Wasserstand keine Safari im traditionellen Mokoro-Kanu zulassen, bieten die abenteuerlichen Buschwanderungen und Pirschfahrten zu Sonnen- und Mondschein eine genauso schöne Alternative, um mit Afrikas „Big Five“ auf Tuchfühlung zu gehen.

Im abgeschiedenen Duba Plains Camp lassen sich Sorgen und Stress des Alltags vergessen.
Im abgeschiedenen Duba Plains Camp lassen sich Sorgen und Stress des Alltags vergessen.

Auch das Reich der Elefanten bietet außergewöhnliche Unberührtheit: Das Savute under Canvas Camp im Chobe Nationalpark verspricht ein Safari-Erlebnis der ganz besonderen Art, wo wilde Tierwelt und einzigartiger Luxus aufeinandertreffen. Alle fünf bis sechs Tage zieht das auf Nachhaltigkeit setzende Camp weiter und die exklusiven Zelte werden an den unberührtesten Ecken des artenreichen Chobe Nationalparks aufgestellt.

Savute under Canvas bietet exklusiven Luxus und unberührte Wildnis im Reich der Elefanten.
Savute under Canvas bietet exklusiven Luxus und unberührte Wildnis im Reich der Elefanten.

Grenzenlose Wildnis das ganze Jahr über

Sowohl Chobe Nationalpark als auch Okavango Delta locken zu jeder Jahreszeit: Als beliebteste Reisezeit für ein Abenteuer im Reich der Elefanten gilt Mai bis Oktober, doch auch die regnerischen Monate von Dezember bis Februar trumpfen mit günstigeren Preisen und angenehmer Ruhe. Das Okavango Delta ändert aufgrund der wechselnden Wasserstände ständig sein Gesicht, doch jede Saison hat ihren Reiz. Von April bis August führen die Flüsse Hochwasser und bieten sich somit perfekt für Boots- und Kanusafaris an, die trockenen Monate von September bis Oktober sind ideal für die Beobachtung der durstigen Tiere, die sich an den Wasserstellen versammeln, und für die „Green Season“ von November bis März gibt es gar acht gute Gründe, nach Botswana zu reisen.

Das Okavango Delta lockt genauso wie der Chobe Nationalpark das ganze Jahr über.
Das Okavango Delta lockt genauso wie der Chobe Nationalpark das ganze Jahr über.

Wenn es also einen Ort auf der Welt gibt, der selbst die tiefsten Sehnsüchte nach abenteuerlicher Wildnis fern von Skype und Take-away stillen kann, dann ist es Botswana.

In Botswana wird die Sehnsucht nach Wildnis gestillt.
In Botswana wird die Sehnsucht nach Wildnis gestillt.

Hat Sie die Abenteuerlust gepackt? Dann kontaktieren Sie uns noch heute. Und als kleinen Vorgeschmack auf Botswanas grenzenlose Wildnis, lassen Sie sich schon mal von diesem Video inspirieren:

Luxus im Einklang mit der Natur – Nachhaltige Lodges in Afrika

Gutes tun,Safari,Unterkünfte
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Wer schon einmal in Afrika war, weiß: Nirgendwo ist man der Natur so nahe wie auf Safari. Doch damit die Natur auch weiterhin mit all ihren Wundern verzaubern kann, muss etwas für ihren Schutz unternommen werden. Nachhaltiger Tourismus gewinnt immer mehr an Relevanz und so setzt auch Rhino Africa bei der Auswahl der Lodges und angebotenen Reiseaktivitäten großen Wert auf Nachhaltigkeit. Die folgenden Unterkünfte setzen auf umweltfreundlichen und sozialverträglichen Urlaub, so dass Reisende mit gutem Gewissen die unberührte Natur entdecken können, ohne dabei auf Luxus verzichten zu müssen. Denn die Ferien genießen will man schließlich ganz dem afrikanischen Sprichwort „Hakuna Matata“ folgend – zu Deutsch „ohne Sorgen“.

Eagle Island Lodge, Okavango Delta Botswana

Die Eagle Island Lodge liegt auf einer Insel im größten Binnendelta der Welt.
Umgeben von unberührter Natur, Foto: Eagle Island Lodge

Botswana, auch als das wilde Herz Afrikas bekannt, gilt nicht nur als eine der unberührtesten Safaridestinationen, sondern auch als eines der nachhaltigsten Reiseziele überhaupt. 38 Prozent des Landes stehen unter Schutz und zahlreiche Lodges überzeugen mit Nachhaltigkeit. So auch die Belmond Eagle Island Lodge auf einer privaten Insel im artenreichen Okavango Delta, die nach zehn Monaten Umbau gemäß den höchsten ökologischen Standards wiedereröffnet wurde: Die gesamte Lodge ist aus natürlichen Materialien erbaut und funktioniert völlig autonom, indem Strom durch erneuerbare Energien erzeugt wird und Wasser direkt aus der Umgebung stammt und vor Ort gefiltert wird.

Unvergesslich bleibt eine Mokoro-Kanufahrt im Okavango Delta nahe der Eagle Island Lodge.
Lassen Sie sich eine Mokoro-Kanufahrt nicht entgehen, Foto: Eagle Island Lodge

Außerdem liegt die Lodge direkt an den Seen und Flussläufen der Sumpflandschaft und ist offen konzipiert, so dass den Gästen das Gefühl vermittelt wird, selbst Teil der grandiosen Wildnis zu sein. Die faszinierendsten Tiere Afrikas erwarten Sie sprichwörtlich vor Ihrer Haustür, so lassen sich von der eigenen Holzveranda oder vom Pool aus immer wieder Elefanten, Nilpferde und Büffel sichten. Unvergessliche Safari-Aktivitäten und stilvoller Luxus sind in der Eagle Island Lodge unzertrennlich mit Umweltschutz verbunden.

Bei der Eagle Island Lodge schauen auch mal Elefanten vorbei.
Wer schaut denn hier vorbei?, Foto: Eagle Island Lodge

Somalisa Camp, Hwange Nationalpark Simbabwe

Im Somalisa Camp ist man den Grauen Riesen ganz nah.
Freuen Sie sich auf eine authentische Safari, Foto: Somalisa Camp

Im größten Tierreservat Simbabwes, dem Hwange Nationalpark, auch als „Reich der Elefanten“ bekannt, befindet sich das Somalisa Camp: Als erste und bis heute einzige Unterkunft Simbabwes mit dem Gold-Zertifikat von Green Tourism ausgezeichnet, gehört das Camp zu den umweltfreundlichsten Lodges in ganz Afrika. In unberührter Natur und für nur wenige Gäste ausgerichtet, bieten die exklusiven Safari-Zelte nicht nur Privatsphäre und Komfort, sondern auch Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau.

Im Somalisa Camp wirds nachts gänzlich auf Energie verzichtet – umso schöner zeigt sich der Sternenhimmel.
Back to the roots im Somalisa Camp in Simbabwe, Foto: Somalisa Camp

Das Somalisa Camp funktioniert ausschließlich über eigens vor Ort produzierte Solarenergie – selbst in der Küche – und abends wird gänzlich auf Energie verzichtet. Durch den Schein der Öllampe werden eine intime Atmosphäre und ein unvergessliches Safarierlebnis geschaffen, die an Authentizität kaum zu überbieten sind. Auch auf die Wiederverwertung von Wasser wird geachtet: So werden pro Tag 12000 Liter Wasser durch ein Pumpsystem den Wasserstellen vor dem Camp zugeführt, um von den Wildtieren getrunken und genutzt zu werden. Außerdem arbeitet Somalisa eng mit der African Bush Camps Foundation zusammen, die sicherstellt, dass die lokalen Gemeinden durch den Tourismus unterstützt und gefördert werden.

Grootbos Private Nature Reserve, Garden Route Südafrika

Grootbos Garden Lodge – naturnahe Wohlfühlatmosphäre.
Willkommen in der Grootbos Garden Lodge, Foto: Grootbos

An den Berghängen über Gansbaai in der Nähe von Hermanus, mit atemberaubender Aussicht über den glitzernden Ozean, befindet sich das Grootbos Wildreservat, das mit einmaliger Vegetation und Tierreichtum lockt. Ein wahres Naturparadies, welches es zu schützen gilt: Grootbos gehört mit seinen zwei Fünf-Sterne-Lodges und der exklusiven Villa zu den gehobenen Öko-Unterkünften, ganz nach umweltfreundlichen Maßstäben erbaut. Die Garden Lodge befindet sich in einer üppig bewachsenen Umgebung und ist ein luxuriöser Rückzugsort im Einklang mit der Natur, während die etwas modernere Forest Lodge unter einem dichten Blätterdach liegt und einen fantastischen Blick bis zum Kap der Guten Hoffnung bietet. Die neuste Ergänzung des Grootbos Portfolios ist die Grootbos Villa mit sechs eleganten Suiten, eine der exklusivsten Unterkünfte in ganz Südafrika, doch ebenso ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stehend.

Die Aussicht der Grootbos Forest Lodge reicht bis zum Kap der Guten Hoffnung.
Entspannung zwischen Meer und Fynbos, Foto: Grootbos

Auch bei den Aktivitäten dreht sich alles um die Natur und ihre Schönheit: Unvergesslich bleiben bestimmt Walbeobachtungen auf einer Bootsfahrt sowie geführte Spaziergänge durch die wunderschöne Fynbos-Landschaft von Grootbos. Die Stiftung Grootbos Foundation, die sich für lokale Bevölkerung und Naturschutz einsetzt, erhielt bereits mehrere Auszeichnungen für ihr Engagement.

Marataba Trails Lodge, Waterberg Region Südafrika

Die Marataba Trails Lodge überzeugt mit Luxus, Stil und Nachhaltigkeit.
Hier trifft eleganter Stil auf Nachhaltigkeit, Foto: Marataba Trails Lodge

Mit 180-Grad-Aussicht über die imposanten Schluchten der Waterberg, wurde eine luxuriöse Öko-Lodge errichtet, die das Herz jedes umweltbewussten Abenteurers höher schlagen lässt: Nach neuesten ökologischen Standards erbaut, schmiegen sich die fünf exklusiven, im „Scandi-Safari-Stil“ eingerichteten Suiten der Marataba Trails Lodge harmonisch in die Natur ein und werden ausschließlich mit Solarstrom betrieben.

In der Marataba Trails Lodge gibts wirklich nur Sie und das Gefühl von grenzenloser Freiheit.
Ab in die Natur, Foto: Marataba Trails Lodge

Die nachhaltige Luxus-Lodge befindet sich nördlich von Johannesburg im Marataba Reservat, das Teil des Marakele Nationalparks bildet – ein Geheimtipp für unvergessliche Safaris abseits der Touristenströme. Internet und Handyempfang lassen sich hier weit und breit nicht finden, dafür locken verschiedene Wanderwege mit Buscherlebnissen und Tierbegegnungen der ganz besonderen Art.

Londolozi Private Game Reserve, Sabi Sand Südafrika

In Londolozi steht der Schutz von Tier, Natur und Bevölkerung an erster Stelle.
Bei Londolozi steht der Schutz von Tier, Natur und Bevölkerung an erster Stelle, Foto: Londolozi

„Londolozi“ bedeutet in der Sprache der Zulu „Beschützer aller Lebewesen“ und genauso steht hier Schutz der Natur, Tiere und Bevölkerung an erster Stelle. Berühmt für erstklassige Leoparden-Sichtungen, befindet sich das private Naturreservat im Herzen des exklusiven Sabi Sand Tierreservats, in der Nähe des berühmten Krüger Nationalparks. Londolozi ist weltbekannt für fortschrittliches Landmanagement, Wildtierrehabilitierung und Engagement für die lokalen Gemeinden – darunter auch die Good Work Foundation für grundlegende Bildung in Afrika. Die fünf Lodges Pioneer CampFounders CampPrivate Granite Suites, Varty Camp and Londolozi Tree Camp bieten exklusiven Luxus, der sich völlig sorgenfrei genießen lässt.

Im Londolozi Tree Camp lässt sich Luxus sorgenfrei genießen.
Im Londolozi Tree Camp lässt sich Luxus sorgenfrei genießen, Foto: Londolozi

Selbst auf Safari werden Geländewagen verwendet, die mit einem Elektromotor angetrieben werden. Der wohl berühmteste Besucher des Reservats und Vater der Nation Nelson Mandela sagte einst: „Ich hatte die große Ehre Londolozi zu besuchen. Ein Ort, wo Menschen aller Hautfarben in völliger Harmonie mit Mutter Natur leben – Londolozi lässt meinen Traum von Umweltschutz wahr werden, was mich auf eine bessere Zukunft ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit hoffen lässt.“

Sabi Sand ist berühmt für seine anmutigen Leoparden – so lassen sich diese auch bei Londolozi immer wieder blicken.
Sabi Sand ist berühmt für seine anmutigen Leoparden

QUIZ | Wie gut kennen Sie Afrika?

Quiz,Reiseziele
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Afrika – ein Kontinent voller Wunder. Viele lieben Afrika, doch nur wenige kennen auch tatsächlich all die spannenden Fakten, die es zu wissen gilt. Testen Sie mit diesem Quiz Ihr Wissen und erfahren Sie, ob Sie Afrika tatsächlich wie Ihre Westentasche kennen und sich als wahren Afrika-Experten bezeichnen können…

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