Sambia bietet Ihnen ein authentisches Afrika-Erlebnis abseits der Touristenströme. Sie möchten mitten in der Savanne unter einem beeindruckenden Sternenhimmel übernachten oder eine aufregende Zeit an einem reißenden Fluss verbringen? Wir präsentieren Ihnen unsere schönsten Unterkünfte in Sambia, wo Luxus und Wildnis miteinander verschmelzen.
Chinzombo Safari Camp
Foto: Chinzombo Safari Camp
Extravaganter Luxus im Einklang mit der Natur – im Süd-Luangwa Nationalpark am Ufer des Luangwa-Flusses erwarten Sie sechs Zelt-Suiten und ein Haupthaus mit eleganter Einrichtung. Das Chinzombo Safari Camp wurde aus natürlichen Materialien aus der Umgebung errichtet. Die offene Architektur der Anlage erweckt den Eindruck, eins mit der Wildnis zu werden. Tagsüber können Sie sich im Pool erfrischen und den Abend am Lagerfeuer mit einem Drink in der Hand ausklingen lassen – immer mit Blick auf das Flussufer, an welchem sich zahlreiche Tiere tummeln.
Shumba Camp
Foto: Shumba Camp
Inmitten der Savanne im Kafue Nationalpark thronen die vier luxuriösen Zeltchalets des Shumba Camp auf erhöhten Holzplattformen. Sie müssen gar nicht erst aus dem Bett aufstehen, um in der offenen Graslandschaft Löwen, Antilopen und andere Wildtiere zu sichten. Nachts entfaltet sich die ganze Magie des afrikanisches Busches: Sie nächtigen unter einem atemberaubenden Himmelszelt, welches das Herz eines jeden Romantikers höherschlagen lässt. Dies ist definitiv eine der romantischsten Unterkünfte in Sambia.
Chongwe River House
Foto: Chongwe River House
Das Chongwe River House am Chongwe-Fluss punktet mit authentischem Safari-Feeling samt künstlerischem Touch. Wände aus Lehm, Holz und fließende Formen zeichnen den Stil der Designer-Lodge aus, die um einen großen Baum gebaut wurde. Entdecken Sie die vielen besonderen Extras wie die aus Marmor gefertigten Waschbecken oder Ihre Freiluft-Badewanne! Vom Aussichtsdeck können Sie bis zum Sambesi schauen und viele unterschiedliche Tiere beobachten, die es in die wasserreiche Gegend zieht.
Luangwa Safari House
Foto: Luangwa Safari House
Ein romantisches Abendessen am Luangwa-Fluss klingt für Sie nach dem ultimativen Highlight Ihres Afrika-Urlaubs? Dann auf ins Luangwa Safari House im Süd-Luangwa Nationalpark! Da die Unterkunft aus lediglich fünf luxuriösen Chalets besteht, ist Ihnen hier eine private Atmosphäre garantiert. Ihr Aussichtsdeck überblickt die malerische Lagune, wohin täglich zahlreiche Tiere zum Trinken kommen. Auf einer Pirschfahrt gehen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Guide auf Spurensuche und spüren Löwen, Nashörner & Co auf.
Busanga Bush Camp
Foto: Busanga Bush Camp
Die Busanga-Auen im Kafue Nationalpark gelten als eine der besten Orte für eine authentische Tierbeobachtung in Afrika. Genau an dieser Stelle befindet sich das exklusive Busanga Bush Camp mit seinen drei Wohneinheiten. Wenn das Wasser zwischen Juni und November knapper wird, wimmelt es in den Auen nur so von Antilopen, die wiederum Löwen, Leoparden und weitere Raubtiere anlocken. Tauchen Sie in die spektakuläre Wildnis Sambias ein!
Royal Zambesi Lodge
Foto: Royal Zambesi Lodge
Ganz für sich in einem luxuriösen Ambiente direkt am Sambesi-Fluss: Die zehn Suiten und vier Luxus-Suiten der Royal Zambesi Lodge liegen mit viel Abstand zueinander direkt am Sambesi. Im hauseigenen Spa entspannen Sie bei einer Massage und abends können Sie mit Ihrem Partner ganz exklusiv auf einer privaten Insel speisen. Der sprudelnde Fluss lockt jeden Tag Flusspferde, Büffel, Elefanten und viele weitere Tiere an, die Sie von Ihrer Unterkunft aus ganz bequem beobachten können. Die Lodge ist eine der exklusivsten Unterkünfte in Sambia.
Mfuwe Lodge
Foto: Mfuwe Lodge
In der Mfuwe Lodge spaziert schon einmal eine ganze Elefantenherde durch die Lobby. Hier im Süd-Luangwa Nationalpark sind Sie mitten drin in der artenreichen Tierwelt Afrikas. Genießen Sie einen exzellenten Blick auf zwei Lagunen, an denen täglich Tiere wie Giraffen, Büffel, Flusspferde und Krokodile gesichtet werden. Nach einer Buschwanderung oder einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen können Sie in einer der 18 luxuriösen Suiten oder Chalets entspannen. Noch mehr Erholung bietet das Spa.
Chiawa Camp
Foto: Chiawa Camp
Erleben Sie Sambia wie einst der Entdecker David Livingstone: Das Chiawa Camp am beeindruckenden Sambesi im Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich durch erstklassigen Luxus und Service aus. Profitieren Sie von diesem bislang noch unentdeckten Juwel unter den Safari-Destinationen und begeben Sie sich auf ein authentisches Safari-Abenteuer! Buschwanderungen, Kanutouren und Pirschfahrten sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die Sie hier im Angebot finden.
Kakuli Bush Camp
Foto: Kakuli Bush Camp
Im Kakuli Bush Camp nächtigen Sie in einem von vier Chalets am Ufer des Luangwa-Flusses – mit etwas Glück erspähen Sie hier sogar die Mitglieder der „Big Five“. Nach einer unvergesslichen Buschwanderung oder Pirschfahrt mit erfahrenen Guides können Sie sich in der gemütlichen Outdoor-Lounge bei einem Drink ausruhen. Nachts lauschen Sie den Geräuschen des afrikanischen Busches – einzigartiger kann ein Urlaub in Sambia nicht sein!
Royal Chundu
Foto: Royal Chundu
Die Royal Chundu Luxury Zambezi Lodge überzeugt mit einer spektakulären Lage am Sambesi. Nur wenige Kilometer von den traumhaften Victoria-Fällen entfernt verbringen Sie in der Royal Chundu Zambezi River Lodge sowie in der Royal Chundu Island Lodge einen perfekten Aufenthalt. Von der Boma können Sie die Umgebung überblicken und bei einer Massage im Spa relaxen. Im Hauptgebäude werden Ihnen exzellente Gerichte serviert. Das absolute Highlight einer Sambia-Reise ist eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenauf- oder –untergang. An Luxus wird es Ihnen in einer der besten Unterkünfte in Sambia garantiert nicht mangeln.
Welche der Unterkünfte in Sambia hat es Ihnen angetan? Nutzen Sie Ihre Chance, die unentdeckte Safari-Destination Sambia in vollen Zügen und in aller Ruhe zu genießen! Unsere Reise-Experten freuen sich darauf, Ihren Traumurlaub zusammenzustellen.
Simbabwe ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse im südlichen Afrika. Die Perle im Südosten des Kontinents punktet durch reiche Artenvielfalt, ist das Zuhause der „Big Five“, beheimatet den Löwenanteil der majestätischen Victoria-Fälle und besticht durch erstklassige Safarigebiete fernab der Touristenströme.
Sambesi-Fluss, Simbabwe
Im folgenden Reiseführer Simbabwe möchten wir Ihnen die Schatzkammer Afrikas näher vorstellen!
Geografie
Karte Simbabwe
Das Binnenland Simbabwe liegt im Südosten Afrikas und ist von Mosambik, Sambia, Botswana und Südafrika umgeben. Simbabwe erstreckt sich über 390757 Quadratkilometer, was etwa der Fläche von Deutschland und Belgien zusammen entspricht.
Victoria-Fälle, Grenze zwischen Simbabwe und Sambia
Im Norden säumt der Sambesi-Fluss das Land und bildet eine natürliche Grenze zu Sambia. Der höchste Berg liegt im Osten des Landes – der Mount Nyangani ist 2592 Meter hoch – und klimatisch kann man das Land der Trockensavanne zuordnen.
Baby-Elefant in der Sambesi-Region
Geschichte
Man schätzt, dass sich vor circa 2000 Jahren verschiedene Bantu-Völker (dazu gehören die Shona) im südlichen Afrika und somit auch in Simbabwe ausgebreitet und niedergelassen haben. Es kamen weitere Volksgruppen aus dem Norden dazu, wie beispielsweise die Karanga oder Rozwi und es entstand das frühe Shona-Königreich.
Zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert blühten die Shona-Völker zu einer wohlhabenden Gesellschaft auf und es bildete sich eine riesige Stadt – heute bekannt als Groß-Simbabwe – im Zentrum des Shona-Königreiches, dem damaligen Munhumutapa-Reich. Das Gebiet war reich an Goldreserven und umfasste außer dem heutigen Simbabwe auch Teile Mosambiks.
Ruinenstadt Groß-Simbabwe
Noch heute kann man im Südwesten des Landes die Ruinenstadt dieser historischen Epoche besichtigen. Es sind die größten Überreste vorkolonialer Zeiten im südlichen Afrika, welche heute auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Als die Europäer im 16. Jahrhundert erstmals auf das Königreich aufmerksam wurden, war die Stadt Groß-Simbabwe bereits verlassen.
Matopo Nationalpark, Simbabwe
Um 1880 haben die Briten Simbabwe zu ihrer Kolonie erklärt und in „Südrhodesien“ umbenannt. Erst 1980 wurde das Land als heutige Republik Simbabwe unabhängig.
Simbabwes Hauptstadt ist Harare, die zu Kolonialzeiten noch Salisbury hieß.
Löwenrudel am Ufer des Sambesi-Flusses
Kultur
Wie es auch in vielen anderen ehemaligen Kolonien in Afrika der Fall ist, hat die europäische Herrschaft Simbabwes Kultur stark beeinflusst. Ein kleiner Einblick:
Religion
Die vorherrschende Religion ist das Christentum, wobei über 80 Prozent der Bevölkerung protestantisch ist. Zudem glauben viele Einwohner an die Gottheit Mwari, die in Simbabwe seit Jahrhunderten verehrt wird. Mwari ist ein allmächtiges Wesen, das über Geister herrscht und das Volk der Shona geschaffen haben soll.
Foto: Yann Macherez
Sprache
In Simbabwe gibt es 16 offizielle Amtssprachen, wobei die Bantu-Sprachen Shona und Ndebele am meisten verbreitet sind und von über 80 Prozent der Bevölkerung gesprochen werden.
Küche
Mais ist eines der Grundnahrungsmittel in Simbabwe und so kommt es, dass viele Gerichte aus der Pflanze hergestellt werden. Traditionelle Speisen sind zum Beispiel Maiskuchen oder Sadza, eine Art verdickter Maisbrei, der in der Regel zusammen mit einem Eintopf aus Fleisch und Gemüse genossen wird.
Foto: Sam Fentress
Ja, sogar Maisbier wird getrunken, welches man traditionell Hwahwa nennt. Weiter werden viel Maniok, Kürbis und Früchte aller Art gegessen.
Musik
Musik hat in Simbabwe schon immer eine große Rolle gespielt. Sei es, um in traditionellen Zeremonien die Geister zu rufen oder um im Unabhängigkeitskampf oder zu Krisenzeiten Mut zu schaffen.
Mit der Mbira (oder Lamellophon) wird in Simbabwe seit Jahrhunderten musiziert und sie verleiht auch modernen Genres einen unverwechselbaren Klang. Die Mbira ist eine Art Holzplatte mit Lamellen und wurde in der Kolonialzeit auch Daumenklavier und Zupfzungenspiel genannt.
Traditionelle Mbira, Foto: Alex Weeks
Heute ist eine Vielzahl von Musikstilen im Land verbreitet. Dazu gehören Zimbabwean bzw. Afro Jazz, Rumba, Gospel und Chimurenga Musik, die Musik des Freiheitskampfes. Hören Sie rein!
Traditionelle Kleidung
Frauen tragen traditionell opulenten Schmuck aus bunten Perlen (Ndebele genannt) und dicke Messingringe um Hals und Kopf. Die Kleidung ist dem Alter, Zivilstand und Status entsprechend angepasst. Zum Beispiel tragen verheiratete Frauen große gestreifte Decken in den Farben Braun, Gelb, Blau, Rot und Grün über die Schultern.
Foto: South African Tourism
Weltweit gilt ein flacher Bauch als Schönheitssymbol. In Simbabwe hingegen bevorzugt man das Gegenteil: Bei Männern sind dicke Bäuche ein Zeichen für Erfolg und Wohlstand.
Und all jene in Simbabwe, die sich nicht in Tracht hüllen, kleiden sich, wie man es auch von uns in Europa kennt.
Tierwelt & Safari in Simbabwe
„Big Five”-Safari, Ornithologen-Paradies und abenteuerliche Wildnis:
Mana Pools Nationalpark
Der Mana Pools Nationalpark befindet sich im Norden des Landes und ist eines der unberührtesten Fleckchen in Afrika.
Impalas im Mana Pools Nationalpark
Lake Kariba
Eine faszinierende Artenvielfalt sammelt sich um den Lake Kariba, welcher sich an der Grenze zu Sambia befindet.
Elefant bei Sonnenuntergang am Lake Kariba
Hwange Nationalpark
Der Hwange Nationalpark ist Heimat der „Big Five“ und eine der besten Safari-Destinationen in Simbabwe.
Elefant im Hwange Nationalpark, Foto: Greg Metro
Matobo Nationalpark
Rund 35 Kilometer südlich der Stadt Bulawayo liegt der artenreiche Matobo Nationalpark.
Baby-Hyänen im Matobo Nationalpark
Malilangwe Reservat
Das Malilangwe Reservat liegt im südöstlichen Simbabwe, welches sowohl für seine tierischen Bewohner als auch für Mopane-Wälder und Affenbrotbäume bekannt ist.
Spitzmaulnashorn im Malilangwe Nationalpark
Klima und beste Reisezeit
Grundsätzlich ist Simbabwe eine Destination, die ganzjährig tolle Highlights bereithält und bereist werden kann.
Victoria-Fälle, Brücke zwischen Sambia und Simbabwe
Die Wintermonate von April bis September sind eher kühl und trocken – die beste Zeit für Safari-Aktivitäten, da sich die Tiere an den Wasserlöchern sammeln. April und Mai sind empfehlenswert für einen Besuch der Victoria-Fälle, denn die Wasserfälle zeigen sich direkt nach der Regensaison in ihrer vollen Pracht. Sommer in Simbabwe herrscht von November bis März – dann können die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius steigen und es kommt vermehrt zu Regenfällen.
Infrastruktur
Es gibt drei internationale Flughäfen in Simbabwe: Harare International Airport in der Hauptstadt, der Joshua Mqabuko Nkomo International Airport in Bulawayo und der Victoria Falls Airport. Alle drei Ziele werden regelmäßig aus Johannesburg angeflogen. Zudem gibt es mehrere kleinere Flughäfen im Land, die sich bei einem Besuch der Naturreservate anbieten.
Foto: Hermes Rivera
In Simbabwe herrscht Linksverkehr und das Verkehrsnetz ist leider in mangelhaftem Zustand: Schlaglöcher, schlechte Beschilderung und defekte Verkehrssignale sind eher Regel als Ausnahme. Am angenehmsten reist man daher per Flugzeug oder einem organisierten Transfer. Von nächtlichen Überlandfahrten im eigenen Fahrzeug ist abzuraten.
Top-Attraktionen
Simbabwe hat viel Abwechslung zu bieten. Bei einem Besuch in dem Land im Südosten Afrikas sollten Sie unbedingt folgende Highlights in Betracht ziehen:
Safari und Wildlife in Simbabwe
Foto: Claudia Danowski
Victoria-Fälle und der Sambesi-Fluss
Foto: Philip Judd
Die Hauptstadt Harare
Foto: Wikicommon, Greenmnm69
Ruinenstadt Groß-Simbabwe
Traumhafte Hideaways in Simbabwe
Foto: Somalisa Camp
Mitten in der Wildnis kann man in Simbabwe auch ausgezeichnet logieren. Genießen Sie in atemberaubender Natur entspannende Stunden – wir verraten Ihnen wo!
Reisen mit Kind und Haustier
Die Natur in Simbabwe ist atemberaubend und entsprechend gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken – eines der besten Klassenzimmer der Welt. Verschiedene Lodges und Camps bieten spannende Aktivitäten für Kinder an und die Victoria-Fälle sind ein echtes Abenteuerparadies für junge Teenager.
Sollten Sie Ihre Vierbeiner mit auf Ihre Reise nach Simbabwe nehmen wollen, benötigen Sie zahlreiche Dokumente und Bewilligungen – informieren Sie sich bei der simbabwischen Botschaft in Ihrem Heimatland. Wir empfehlen, tierische Familienmitglieder daheim zu lassen und sich in Simbabwe von den „Big Five“ & Co. verzaubern zu lassen.
LGBT-Reisen
Foto: Charlotte Butcher
Wie in vielen anderen Ländern Afrikas sind homosexuelle Handlungen für Männer in Simbabwe verboten und können mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Homosexuelle Handlungen zwischen Frauen sind aktuell nicht illegal.
Ergänzende Informationen zu LGBT-Reisen sowie wertvolle Tipps finden Sie hier.
Politik und Wirtschaft
Foto: Jeff Dahl
Simbabwe hat unter der Herrschaft Robert Mugabes turbulente Jahre hinter sich und ist gebeutelt von Misswirtschaft, Krisen und Korruption. Das tyrannische Staatsoberhaupt ist seit 1987 im Amt und hat das einst reiche Land komplett heruntergewirtschaftet. Aktuell herrscht Umbruchstimmung – detaillierte Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite.
Der Simbabwe-Dollar ist quasi wertlos, jedoch werden US-Dollar und südafrikanische Rand akzeptiert. Zudem kann man Geld in Wechselstuben umtauschen. Es ist ratsam, kleine Stückelungen mitzuführen, da große Noten oft nicht gewechselt werden können.
Einreisebestimmungen
Foto: Alex Robert
Für die Einreise nach Simbabwe benötigen aktuell alle Reisenden aus Europa ein Visum. Dieses wird bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt. Der Pass muss noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein und zwei leere Seiten aufweisen. Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der simbabwischen Botschaft in Ihrem Heimatland.
Impfungen
Bei der Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.
Bitte beachten Sie, dass im ganzen Land von September bis Juni und an den Victoria-Fällen sowie im Sambesi-Tal ganzjährig ein hohes Malaria-Risiko besteht. Wir empfehlen eine entsprechende medikamentöse Vorsorgebehandlung und die Mitnahme eines Notfallmedikamentes.
Diese Angaben sind ohne Gewähr und die Gesundheitsbestimmungen für Simbabwe können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.
Eine Handvoll Touristen sitzt gespannt in einem offenen Geländewagen; die Kameras gezückt, den beigen Safarihut auf dem Kopf zurechtgerückt. Im Busch wird das Rascheln immer lauter. Ein vom Aussterben bedrohtes Spitzmaulnashorn bahnt sich seinen Weg aus dem Dickicht – keine Frage, ein absolut spannender Moment auf einer Safari. Dennoch möchten Sie auch einmal etwas anderes als eine typische Pirschfahrt unternehmen? Wir haben da ein paar Ideen für außergewöhnliche Safaris:
Buschwanderung
Außergewöhnliche Safaris bringen Ihnen die Natur Afrikas näher, Foto: Malamala Game Reserve
Völlig im Einklang mit der Natur: Auf einer Wanderung durch den afrikanischen Busch spüren Sie die faszinierende Wildnis am eigenen Leib. Erfahrene Guides führen Sie zu Fuß durch Savanne und Wälder, wo Sie sich Giraffen, Warzenschweinen und vielen weiteren Wildtieren bis auf wenige Meter nähern. Diese außergewöhnliche Safari wird unter anderem im Londolozi Tree Camp im Londolozi Tierreservat oder in der Sindabezi Island Lodge angeboten. Festes Schuhwerk, lange, helle Kleidung sowie ein Sonnenhut und reichlich Sonnencreme sollten Sie auf Ihrem abenteuerlichen Spaziergang unbedingt dabeihaben.
Reit-Safari
Safari mal anders, Foto: Singita
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde – natürlich auch in Afrika! Um eine Safaritour auf dem Rücken eines Pferdes zu genießen, müssen Sie keinesfalls ein professioneller Turnierreiter oder eine gefeierte Dressurreiterin sein. Ein spannender Ausritt samt Tierbeobachtung gehört vor allem in kleineren Tierreservaten zum Safariangebot. Unter anderem können Sie sich im Karongwe Private Game Reserve und im Makalali Tierreservat in den Sattel schwingen. Ganz grundsätzlich ist so ein Ausritt eine perfekte Gelegenheit, die Umgebung Ihrer Unterkunft zu erkunden. Das Personal im Resort Le Coco Beach auf Mauritius organisiert gerne für Sie unvergessliche Ausritte bei Sonnenuntergang am weißen Sandstrand.
Foto-Safari
Tierische Begegnung auf einer Foto-Safari in Afrika
Sobald man in den Genuss der puren Schönheit Afrikas kommt, möchte man einzigartige Momente mit der Kamera für die Ewigkeit festhalten. Die Cheetah Plains Safari Lodge im Sabi Sand Game Reserve sowie das Londolozi Private Game Reserve verfügen über spezielle Geländewagen mit beweglichen Sitzen. Auf diese Weise können Sie sich je nach Bedarf nach links und rechts drehen und dabei im richtigen Moment auf den Auslöser drücken. Die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Leopard und Elefant) warten nur darauf, einen Platz in Ihrem Fotoalbum zu ergattern. Auf dem Chobe-Fluss im gleichnamigen Nationalpark nehmen Sie bei einer Foto-Safari auf Motorbooten Platz, die mit Kameraarmen ausgestattet sind – für perfekte Aufnahmen ohne Wackler. Das Duma Tau Camp verfügt über einen Hochsitz, von wo aus Sie ganz in Ruhe wunderbare Fotos schießen können – ein Traum für alle Ornithologen! Besonders tolle Aufnahmen sollten Sie bei unserem renommierten Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year einsenden und sich die Chance auf tolle Preise sichern.
Quad Biking
Actionreicher Afrika-Urlaub: Mit Quad Bikes durch die Wildnis düsen
Für Adrenalinjunkies ist eine Fahrt mit einem Quad Bike eine grandiose Idee: Sie düsen wie ein Actionheld durch die malerische Landschaft Afrikas und beobachten ganz nebenbei wilde Tiere. Viele private Reservate ergänzen mit den spaßigen Touren ihr Outdoor-Sport-Portfolio. Besonders viel Spaß bringt so ein Ausflug auf einem Quad Bike in der Namib Wüste in Namibia. Die Sossusvlei Desert Lodge bietet wie viele weitere Unterkünfte in der Region Quad Biking an. Es ist nicht unüblich, dass Sie während der Fahrt Strauße, Kudus oder sogar einen Leoparden erspähen. Auch die Oliver’s Lodge & Restaurant rund 35 Kilometer vom Krüger Nationalpark entfernt ist ein toller Ausgangspunkt, um eine Quad-Bike-Tour durch den afrikanischen Busch zu starten.
Fluss-Safari
Idyllische Flussfahrt durch die Natur Afrikas
Sportliche Aktivität für die ganze Familie und außergewöhnliches Safari-Erlebnis zugleich – eine Fluss-Safari ist ein Highlight für aktive Urlauber und Abenteurer. Eine exzellente Destination für diese Unternehmungen ist der Sambesi. Unweit der bezaubernden Victoria-Fälle entdecken Sie beim Paddeln das aufregende Ufer mit seinen unzähligen Bewohnern. Die Royal Sambesi Lodge sowie die luxuriöse Victoria Falls River Lodge bieten Bootsfahrten auf dem Sambesi an. Im Okavango Delta in Botswana nähern Sie sich in Mokoros (traditionellen Kanus) Elefanten, Krokodilen und Flusspferden ganz geräuschlos. Sie werden eins mit der traumhaften Natur, die Sie umgibt.
Heißluftballon-Safari
Die Faszination Afrikas von oben genießen
Wollen Sie im Urlaub hoch hinaus? Dann sollten Sie während Ihrer Afrika-Reise zu einer Heißluftballonfahrt aufbrechen. Die endlos weiten, offenen Landschaften von Namibia, Tansania und Kenia sind wie gemacht, um aus der Vogelperspektive genossen zu werden. Wenn Sie beispielsweise in einer der Namib Rand Lodges oder im kenianischen Mara Toto Camp übernachten, wird man Ihnen herzlich gerne helfen, eine Heißluftballon-Safari zu organisieren.
Trekking-Touren
Auf einer Trekking-Tour besuchen Sie die seltenen Berggorillas
Fühlen Sie sich wie die ersten europäischen Entdecker des afrikanischen Kontinentes und begeben Sie sich zu Fuß in den dichten, paradiesischen Regenwald Afrikas! Der Kibale Regenwald im Westen Ugandas beheimatet rund 500 freilebende Schimpansen. Ein erfahrener Guide führt Sie durch die Bäume und spürt für Sie die intelligenten Menschenaffen auf. Gorilla-Trekking ist ein unangefochtenes Highlight in Uganda und Ruanda. Im Bwindi Impenetrable Forest kommen Sie den sanften Riesen ganz nahe. Schätzungsweise leben hier etwa 360 Berggorillas. In den Virunga-Bergen zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo haben sich ebenfalls einige Tierfamilien niedergelassen. Eine gewisse Grundfitness sowie wetterfeste Wanderkleidung sind Voraussetzungen für eine angenehme Trekking-Tour. Um die Schimpansen und Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören, gibt es eine begrenzte Anzahl von Permits pro Jahr. Weitere Einzelheiten über dieses besondere Safari-Erlebnis erfahren Sie von unseren Reiseexperten.
Ozean-Safari
Erleben Sie die „Big Five des Ozeans“ auf einer außergewöhnlichen Safari
Nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser beeindruckt Afrika mit einer abwechslungsreichen Tierwelt. Während der Walsaison in Südafrika von Juni bis November dürfen Sie sich eine Bootstour auf dem Atlantik nicht entgehen lassen. Insbesondere an der Garden Route rund um Hermanus und in der False Bay bei Kapstadt können Sie die Meeressäuger mit ihrem Nachwuchs erspähen. Nicht selten zeigen Buckelwale und Südkaper ihre Flossen oder springen aus dem Wasser – ein Moment purer Begeisterung. Auch die anderen Mitglieder der „Big Five des Ozeans“ – Pinguin, Südafrikanischer Seebär, Delfin und Hai – lassen sich regelmäßig auf einer Ozean-Safari im südlichen Afrika blicken.
Die Natur ist das, was unsere Erde und Afrika als Reiseziel so besonders macht. Wir möchten Ihnen einige tolle Natur- und Tierschutzprojekte in Afrika vorstellen, die zur Konservierung dieser Schönheit beitragen.
Challenge4ACause
Die Nashornwilderei hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen und alleine im Jahr 2016 wurden in Südafrika 1054 Nashörner wegen ihres kostbaren Horns getötet. Insbesondere in Asien wird das Horn zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Es soll gesundheits- und wohlstandsfördernd sein. Ein Mythos zum Leid eines faszinierenden Wesens.
Des Horns beraubt, Foto: Victor Breytenbach
Zum Schutz des Nashorns hat Rhino Africa Challenge4ACause ins Leben gerufen. NamibiasDamaraland ist einer der Lebensräume des gefährdeten Spitzmaulnashorns und genau da findet die Aktion auch statt: mit dem Fahrrad quer durch die Wüste Namibias – sechs Tage, rund 400 Kilometer.
Bis heute konnten dadurch über eine Million südafrikanische Rand (circa 50000 Euro) gesammelt werden. Eine Summe, welche in die Projekte von Save The Rhino Trust, Wildlife Act und die Good Work Foundation investiert wird.
Die 2008 gegründete Organisation hat sich der Aufgabe verschrieben, gefährdete Arten zu schützen und hat einige bemerkenswerte Projekte ins Leben gerufen. Durch intensive Überwachung oder Umsiedlung soll die Erhaltung gefährdeter Arten gesichert werden.
Bestimmte Unterarten des Nashorns – beispielswiese das westliche Spitzmaulnashorn – gilt seit 2011 als ausgestorben. So hat Wildlife Act in den vergangenen vier Jahren über 350 Nashörner mit Peilsendern ausgerüstet, 200 Spitzmaulnashörner erfolgreich umgesiedelt und zahlreiche Tiere enthornt, um sie aus dem Visier der Wilderer zu nehmen.
Über 31 afrikanische Wildhunde (auch afrikanische Wölfe genannt) wurden von Wildlife Act in den letzten drei Jahren aus Buschfallen gerettet. Zahlreiche Tiere hat man mit Peilsendern ausgerüstet, um ihre Entwicklung zu überwachen. Zudem wurden die faszinierenden Rudeltiere aus anderen Regionen erfolgreich in den Krüger Nationalpark umgesiedelt, um ihnen einen sicheren Lebensraum zu bieten und ihre Existenz zu sichern.
Save The Rhino Trust wurde 1982 gegründet, nachdem ab Ende der 1970er Jahre massive Wilderei betrieben wurde und innerhalb von etwas mehr als zehn Jahren etwa 95 Prozent des afrikanischen Nashornbestandes verschwand. Das Ziel der Organisation ist es, das Überleben des wüstenadaptierten Spitzmaulnashorns in Namibia zu sichern und in der Region Kunene geschützte Lebensräume zu schaffen.
Spitzmaulnashorn in Namibia, Foto: Mike Walsh
Dazu gehört die systematische Überwachung des Lebensraums, die Sensibilisierung der einheimischen Gemeinden für ein unproblematisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier, die Förderung eines natürlichen Gleichgewichts einheimischer Arten und nachhaltiger Öko-Tourismus für eine langlebige Zukunft. Mit Erfolg: Seit den frühen 1980er Jahren hat sich der Nashornbestand in Kunene verdreifacht!
Weibliches und männliches Spitzmaulnashorn, Foto: Quintus Strauss
Black Mambas
Die Black Mambas bekämpfen Wilderei unbewaffnet aber effektiv. 2013 hat sich die Gruppe aus fast ausschließlich Frauen zusammengeschlossen, um die Schätze der Natur vor Wilderei zu schützen und ein Vorbild für die lokalen Gemeinden zu sein. Die Black Mambas – schon der Name klingt doch absolut gefährlich und sexy – sind insbesondere im Balule Reservat und der Greater Kruger Area aktiv.
Wie sie das erreichen? Sie patrouillieren durch den Busch und zeigen Präsenz, überwachen kritische Gebiete wie Wasserlöcher oder bekannte Schleusenpunkte der Wilderer mit Kameras und Wanzen, entfernen gelegte Wildtier-Fallen, kontrollieren Fahrzeuge und klären die lokale Bevölkerung auf (Bush Babies Environmental Education Program).
Wittern sie Gefahr durch Wilderer, rückt die bewaffnete Einheit der Black Mambas aus – ein Wettlauf gegen die Zeit und für die Natur beginnt!
In Kenia ist seit August 2017 das Produzieren und Vertreiben, aber auch das Mitführen von Plastiksäcken verboten und wird mit harten Strafen geahndet. Es ist zwar nicht das erste Land, das ein generelles Verbot einführt, jedoch wird ein Verstoß mit knallharten Maßnahmen und Haftstrafen von bis zu vier Jahren geahndet.
Das in Kenia eingeführte Gesetz mag auf den ersten Blick zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, doch wenn es andere Staaten dem ostafrikanischen Land gleichtun, hat dies einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Umwelt.
Ein landesweites Plastikverbot gibt es auch in Italien, Myanmar oder Marokko. In vielen anderen Ländern gibt es lokale Verbote oder Restriktionen, wie beispielsweise in Südafrika, Australien, Indien, China, Brasilien, USA oder Kanada.
Plastik treibt Jahrhunderte durch unsere Meere, bis er abgebaut ist. Foto: Ben Mierement, NOAA NOS
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Titelbild: Ferdinand Veer
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Weite Savannen und riesige Tierherden, die bei untergehender Sonne durchs Land ziehen – in Kenia erleben Sie den Traum von Afrika. Von hohen Bergen über tiefe Seen bis zur paradiesischen Küste am Indischen Ozean – Kenia fasziniert mit einer abwechslungsreichen Natur. Die kulturellen Schätze des Landes sind nicht minder spannend. Aber lesen Sie selbst! Wir haben für Sie interessante Fakten und hilfreiche Reiseinformationen für Kenia zusammengestellt.
Geografie
Afrikanische Idylle in Kenia
Das Land erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 581 000 Quadratkilometern zwischen dem Indischen Ozean, Victoriasee und Turkana-See im Osten Afrikas. Zu Kenias Nachbarländern zählen Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und Südsudan. Wenn Sie an das Land denken, kommt Ihnen vielleicht als erstes eine aride Halbwüste mit vereinzelten Akazienbäumen in den Sinn. Doch Kenia ist landschaftlich abwechslungsreicher als viele Urlauber denken: Lagunen und weiße Sandstrände säumen die Küste, vor welcher sich zahlreiche Korallenriffe befinden. Darauf folgt eine grüne Hügellandschaft, die etwa in der Mitte des Landes auf den Großen Afrikanischen Grabenbruch stößt. Diese Riftzone ist nicht nur für die Entstehung der großen Seen verantwortlich, sondern ebenso für die imposanten Bergketten im östlichen Afrika. Mit knapp 5200 Metern ist der Batian die höchste Erhebung des Landes und damit auch der zweitgrößte Berg des Kontinentes. Die Landesmitte wird vom Mount Kenya-Massiv sowie dem Aberdare-Gebirge durchzogen.
Geschichte
Kenia gehört zu den bedeutendsten Regionen der Menschheitsgeschichte: Anhand von archäologischen Funden wissen wir, dass in dem Land einst verschiedene Vormenschen lebten. Vor rund 4000 Jahren entdeckten Völker aus Nordafrika den Lebensraum für sich. Während bekannt ist, dass im neunten Jahrhundert arabische und römische Händler Stationen in der Küstenregion erbauten, bleibt offen, wann genau die Erforschung des Landesinneren begann – Seen und Berge tauchten jedenfalls schon vereinzelt auf antiken Karten auf. Ende des 16. Jahrhunderts erklärten die Portugiesen Kenias Küste zu ihrem Territorium – wie in so vielen anderen Ländern im südlichen und östlichen Afrika. Mit ihrem Protektorat öffneten die Deutschen im Jahr 1885 das Kapitel der Kolonialgeschichte. Nur drei Jahre später übernahmen die Briten die Verwaltung des Landes. Mit dem Bau der Uganda-Bahn von Mombasa bis Kasese versuchten die Kolonialherren nun auch die Bevölkerung im Landesinneren zu unterwerfen. Viele Stämme wie die Massai wehrten sich gegen die Zwangsumsiedlung sowie die Enteignung von Vieh und Land. Anfang der 1950er Jahre kam es zu blutigen Kämpfen zwischen den Kikuyu und dem britischen Empire. 1963 erlangte das Land schließlich seine Unabhängigkeit von der britischen Krone.
Kultur in Kenia
Zwischen Victoriasee und Indischem Ozean sind im Laufe der Jahrhunderte diverse afrikanische und islamische Kulturen miteinander verschmolzen.
Massai in traditioneller Kleidung
Bevölkerung
Unter den knapp 48 Millionen Einwohnern des ostafrikanischen Landes stellen die Kikuyu mit rund einem Viertel der Bevölkerung die größte Gruppe dar. Die Massai zählen zu den nilotischen Völkern, die im Nordwesten des Landes leben und – entgegen vieler Vermutungen – lediglich zwei Prozent der Bevölkerung repräsentieren. Der Nordosten ist durch kuschitische Sprachen und Bräuche geprägt. Zu den zwei offiziellen Amtssprachen Englisch und Kiswahili (Eigenbezeichnung für Swahili) gesellen sich rund 70 weitere Sprachen und Dialekte.
Religion
Die größte Religion in Kenia ist das Christentum. Rund 20 Prozent der Kenianer sind Muslime. Nur noch ein schwindend kleiner Anteil der Bevölkerung praktiziert traditionelle afrikanische Religionen.
Museen
Die Wiege der Menschheit, temporäre afrikanische Kunst, der Kulturreichtum Kenias – im Nationalmuseum und der Nationalgalerie in Nairobi sowie weiteren Museen im ganzen Land erhalten Sie Einblicke in das faszinierende Kenia der Vergangenheit und Gegenwart. Eine Liste aller Museen, historischen Monumente und Welterbestätten finden Sie hier.
Kenianische Küche
Einheimische haben stets Mais, Hirse, Süßkartoffeln, Bohnen und Bananen im Haus, denn diese Lebensmittel sind vergleichsweise günstig und sättigen ausreichend. In Ihrem Kenia-Urlaub sollten Sie unbedingt das Nationalgericht Ugali probieren: Kugeln oder dicke Scheiben aus Maismehl. Dieses können Sie mit Sukuma Wiki (einem Mix aus Koriander, Tomaten und Zwiebeln) aufpeppen und als Beilage zu Nyama Choma (über Feuer gegartem Lamm- oder Ziegenfleisch) oder frittiertem Omena (Fischgericht) essen. Dazu sollten Sie sich eine Flasche gekühlten Tusker, eine kenianische Biersorte, gönnen.
Tierwelt & Safari in Kenia
Eindrücke einer Safari in Kenia, Foto: Werner Schmäing
Kenia ist nicht umsonst eine der weltweit renommiertesten Safari-Destinationen: Auf einer Pirschfahrt durch die weiten Graslandschaften des Landes können Sie die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) hautnah erleben. Ein weiteres tierisches Highlight auf einer Kenia-Safari ist die „Große Tierwanderung“: Jedes Jahr ziehen Millionen Gnus, Gazellen und Zebras zwischen Juli und Oktober auf der Suche nach Futter- und Wasserquellen durch die Masai Mara. Bei so viel „Streetfood“ sind zahlreiche Raubkatzen wie Geparden natürlich ebenfalls nicht weit – beste Voraussetzungen für eine unvergessliche Fotosafari.
Klima und beste Reisezeit für Kenia
Erleben Sie die „Große Tierwanderung“ in Kenia
Das Land lässt sich in drei Klimazonen einteilen: ein tropisches Küstengebiet, subtropisch bis gemäßigtes Klima im Hochland und eine trockene, aride Halbwüste. Für einen Safari-Urlaub sollten Sie sich den Zeitraum von Juli bis Oktober merken – in diesen Monaten haben Sie nicht nur die Chance, die „Big Five“, sondern auch die „Große Tierwanderung“ zu beobachten. Sie sollten bei Ihrer Ferienplanung außerdem die Regenzeiten von März bis Mai und Oktober bis Dezember beachten. Die wärmsten Monate im Landesinneren sind Januar und Februar mit rund 26 Grad Celsius. An der Küste ist es von Oktober bis Mai besonders warm – die Temperaturen klettern in diesem Zeitraum auf bis zu 32 Grad Celsius.
Transport
Abenteuerliche Autofahrten, Foto: Kichwa Tembo Tented Camp
Am einfachsten reisen Sie mit dem Flugzeug über einen der zwei internationalen Flughäfen in Nairobi oder Mombasa an. Seit Mitte 2017 können Sie zwischen diesen beiden Großstädten eine moderne Zugverbindung nutzen. Einheimische sind täglich in Sammeltaxis, sogenannten Matatus, unterwegs. Diese befinden sich jedoch nur selten in einem verkehrstauglichen Zustand und sollten daher gemieden werden. Kleinere Reservate und Nationalparks erreichen Sie mit dem Buschflugzeug. Meist werden Sie von dem Personal Ihrer Unterkunft direkt an der Landebahn in Empfang genommen und zur Lodge oder ins Camp gefahren. Wenn Sie mit einem Mietwagen selbst durch Kenia fahren wollen, sollten Sie beachten, dass hier Linksverkehr herrscht. Zudem wird dazu geraten, Routen im Voraus zu planen, sodass Sie Ihr Ziel stets bei Tageslicht erreichen. Vorsicht, denn nicht alle Straßen befinden sich in einem guten Zustand – am besten fragen Sie eine ortskundige Person um Rat.
Top-Attraktionen in Kenia
Diese faszinierenden Highlights dürfen Sie auf Ihrer Kenia-Reise nicht verpassen:
Safari in der Masai Mara
Geparden-Sichtung auf Safari
Sonnenbaden an einem der Sandstrände
Der traumhafte Diani-Strand, Foto: Łukasz Ciesielski
Ein Ausflug zu einem der Seen
Ein typisches Bild in Kenia
Elefanten im Amboseli Nationalpark bestaunen
Zwei Elefanten vor dem malerischen Kilimandscharo
„Große Tierwanderung“ live miterleben
Mittendrin bei der „Großen Tierwanderung“
Traumhafte Unterkünfte in Kenia
Verbringen Sie eine unvergessliche Zeit mitten im afrikanischen Busch, umgeben von wilden Tieren und indigen Pflanzen! Luxuriöse Unterkünfte für Ihren Kenia-Urlaub finden Sie hier. Glauben Sie uns, Sie werden ganz schnell wieder in dieses faszinierende Land reisen wollen!
Kenia-Urlaub mit Kind und Haustier
Aktivitäten für Kinder, Foto: Kichwa Tembo Tented Camp
Eine Safari in Kenia stellt nicht nur für Erwachsene ein einmaliges Erlebnis dar, auch Kinder sind sprachlos, wenn Elefanten und Giraffen ganz nah an dem offenen Geländewagen vorbeischreiten. In der Region Masai Mara verbringen Sie einen besonders entspannten Familienurlaub, denn die meisten Unterkünfte sind auf junge Urlauber bestens vorbereitet. Sollten Sie sich für eine Selbstfahrer-Reise entscheiden, ist es eine gute Idee, einen Kindersitz mitzubringen. Weitere tolle Ausflugsziele für die ganze Familie sind das Rift Valley sowie die Strände von Lamu und Diani.
Die Mitnahme von Haustieren ist bei einem Kenia-Urlaub grundsätzlich möglich. Allerdings existiert eine lange Liste an Auflagen, die alle erfüllt sein müssen, damit Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mitnehmen dürfen. Erkundigen Sie sich am besten bei der entsprechenden Behörde Ihres Heimatlandes oder bei der kenianischen Botschaft.
LGBT-Reisen in Kenia
Homosexualität ist in Kenia ein gesellschaftliches Tabu und viele Einheimische haben gewisse Vorbehalte gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren. Die gleichgeschlechtliche Ehe wird in der Verfassung des Landes ausdrücklich verboten. Obwohl es immer mehr NGOs in Kenia gibt, die sich für LGBT-Rechte einsetzen, ist es ratsam, sich in der Öffentlichkeit zurückzuhalten.
Wirtschaft und Politik
Farmarbeit in Kenia, Foto: Neil Palmer
Kenia ist eine Präsidialrepublik mit einem Präsidenten – seit 2013 ist dies Uhuru Muigai Kenyatta – als Staatsoberhaupt. Die Wirtschaft des Landes baut vor allem auf dem Kaffee- und Teeanbau, Tourismus und dem Export von Blumen sowie Butter, Fleisch und Fellen auf. Souvenirs und Restaurantbesuche bezahlen Sie mit Kenyan Shilling (KES).
Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Kenia
Sie erhalten entweder bei der Einreise oder auf Antrag auch schon im Voraus ein Visum für Ihren Urlaub in Kenia. Die Gebühr beträgt 51 US-Dollar für Reisende ab 16 Jahren. Kinder in Begleitung ihrer Eltern benötigen kein Visum. Wenn Sie Ihre Einreisegenehmigung schon vorher beantragen möchten, sollten Sie dies ausschließlich über die Seite der Botschaft der Republik Kenia tun und keinesfalls einen anderen Onlineservice in Anspruch nehmen. Wenn Sie eine Rundreise durch Ostafrika planen, kommt für Sie auch eventuell ein East African Visa mit mehreren Einreisen in Kenia, Uganda und Ruanda in Frage.
Impfungen
Zusätzlich zu den Standardimpfungen gemäß des Robert-Koch-Institutes wird eine Gelbfieberimpfung empfohlen. Bitte beachten Sie zudem, dass an der Küste und am Victoriasee ein hohes Malariarisiko besteht. Auch in den restlichen Teilen des Landes, bis auf Nairobi und Umgebung, existiert ein geringes Risiko, sich mit Malaria anzustecken.
Es ist ratsam, sich vor Reiseantritt von einem Mediziner beraten zu lassen – unsere Angaben sind ohne Gewähr und können sich täglich ändern. Alle weiteren Reiseinformationen erfahren Sie bei der kenianischen Botschaft in Ihrem Heimatland.
Kenia lockt mit endlosen Weiten, Foto: Chris
Sie träumen von einem Afrika-Urlaub wie aus dem Bilderbuch? Dann sollten Sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch die authentische Wildnis Kenias begeben. Unsere Reise-Experten freuen sich darauf, Ihnen eine individuelle Reise ganz nach Ihren Wünschen zusammenzustellen.
„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ – Albert Einstein, deutscher Physiker.
Es gibt tausende Argumente, weshalb man mindestens einmal in seinem Leben das Traumziel Afrika bereisen sollte.
Scrollen Sie jetzt durch unsere Bildstrecke, die beweist, dass Afrika das magischste Reiseziel weit und breit ist. Der Kontinent ist atemberaubend und facettenreich, hat eine faszinierende Natur und pulsierende Städte zu bieten.
Tauchen Sie ein und lassen Sie sich inspirieren – aber Achtung, es besteht Suchtpotenzial! Ihr nächstes Reiseziel könnte Afrika sein …
Foto: Chandrashekar KalyanasundaramFoto: Albie VenterFoto: Emelia SpeltincxFoto: Harald PietaKapstadt, Foto: Jenny RoodFoto: Conny MüllerFoto: Neil PreyerFoto: Doug CroftFoto: Cliff-RosenbergFoto: Dikky OesinFoto: Charlotte ThielsFoto: Cara ChenFoto: Anthony GoldmanFoto: Alex van RensburgFoto: Vinesh Maguire rajpaulFoto: Dana ZamboniniFoto: Ashish ParmarFoto: Arvind HariFoto: Arvind HariFoto: Sally HintonFoto: Yann MacherezFoto: Greg MetroFoto: Harald PietaFoto: Harald PietaFoto: Teresa GlodFoto: Selwyn SchneiderFoto: Saulius PeckaitisFoto: SallyFoto: Richard TustinFoto: Matrishva VyasFoto: Natasha AldenFoto: Marcus NüseFoto: Manuela SchläpferFoto: Julian ParsonsFoto: Jacha PotgieterFoto: Harald PietaFoto: Arnfinn JohansenFoto: Andrea Tulnik-HellingerFoto: Alexander HillFoto: Alex van RijckevorselFoto: Nimit VirdiFoto: Michael LeFoto: Jackie BadenhorstFoto: Anthony GoldmanFoto: Maureen MillerFoto: Nichola WaterhouseFoto: Matthew StephensFoto: Karin KellerFoto: Karin KellerFoto: Jenny RoodFoto: Cliff RosenbergFoto: Sally HintonFoto: Teresa GlodFoto: Sally HintonFoto: Miranda KellerFoto: Mike WalshFoto: Mike WalshFoto: Claudia DanowskiFoto: Bethany OgdonFoto: Arnfinn JohansenFoto: Neil PreyerFoto: Bertus HanekomFoto: Jonty TatzFoto: John MullineuxFoto: Diana RehnerFoto: Dean HerrickFoto: Wim van den HeeverFoto: Sally HintonFoto: Nicolas DurandFoto: Naina JamakhandimathFoto: Katja Baumann-KouwenbergFoto: Johan van der WattFoto: Charlotte ThielsFoto: Stephen PeelFoto: Sally HintonFoto: Philip MarazziFoto: François JorionFoto: Ferdinand VeerFoto: David CoxFoto: Carin MillingFoto: Neil PreyerFoto: Neil PreyerFoto: Monique AdamsFoto: Michael PaceFoto: Guy GoetzingerFoto: Greg MetroFoto: Bertus HanekomFoto: John MullineuxFoto: John MullineuxFoto: Jean GoldstoneFoto: David CoxFoto: Cliff RosenbergFoto: Cliff RosenbergFoto: Chandrashekar KalyanasundaramFoto: Andrea Tulnik-HellingerFoto: John MullineuxFoto: Mikhail PetersenFoto: Karin GrässliFoto: Mike WalshFoto: Moïra Leyder
Jedes Jahr ziehen Millionen Gnus und Zebras durch die endlosen Weiten der afrikanischen Savanne – ein faszinierendes Naturspektakel, das man einfach mit eigenen Augen gesehen haben muss. Sie möchten die wilde Natur in Kenia authentisch erleben und sich abends dennoch in eine luxuriöse Unterkunft zurückziehen? Wir haben da ein paar exklusive Lodges und Camps für Sie:
Elephant Pepper Camp
Foto: Elephant Pepper Camp
„Back to the roots“ heißt es im semi-permanenten Elephant Pepper Camp. Die Zelte – acht Suiten und ein Honeymoon-Zelt – werden zwischen Elefanten-Pfefferbäumen im einem Naturschutzgebiet in der Koyaki-Gegend aufgeschlagen. Hier tauchen Sie bei einer Pirschfahrt im offenen Geländewagen, einem Frühstück im Freien oder einer Buschwanderung in die Natur von Kenia ein. Zudem ist das Camp ein Paradebeispiel für nachhaltigen Tourismus: Man recycelt hier den Müll, beschäftigt lokale Massai und legt generell viel Wert darauf, Flora und Fauna möglichst unberührt zu hinterlassen.
Mount Kenya Safari Club
Foto: Fairmont Mount Kenya Safari Club
Durch das Anwesen des Mount Kenya Safari Club weht ein Hauch von Geschichte. Sie übernachten in einem der 115 Standard- oder Superior-Zimmer, Suiten, Studios oder Cottages. Outdoor-Sportler kommen auf dem 100 Hektar großen Privatgelände voll auf ihre Kosten: Golf, Reiten, Boules, Schwimmen und Croquet gehören unter anderem zum Angebot. In den unterschiedlichen Themenrestaurants werden Sie mit leckeren Speisen versorgt.
Mara Expedition Camp
Foto: Mara Expedition Camp
Die „Große Tierwanderung“ und Raubkatzen hautnah erleben – dies wird im Mara Expedition Camp möglich. Die Unterkunft umfasst lediglich zehn Zelte und bietet Ihnen somit viel Privatsphäre. Dank der Lage am Ntiakitiak-Fluss winkt Ihnen ein unvergessliches Safari-Erlebnis. Sie sind umgeben von der authentischen Wildnis Afrikas und haben die Chance, einmalig schöne Aufnahmen von Wildtieren zu machen. Nach einem abenteuerlichen Tag und einer heißen Dusche genießen Sie Fine Dining unterm Sternenhimmel – Afrika-Feeling pur!
Hippo Point
Foto: Hippo Point
Eine einzigartige Unterkunft mitten in Kenia: Hippo Point ist das Zuhause von über 500 Vogelarten und zahlreichen weiteren Tieren. Sie übernachten entweder in einem der En-suite-Zimmer im modernen Fachwerkhaus Manor House oder in einer der Suiten im Holzturm Dodo’s Eccentric Tower, der den angrenzenden See und die Wälder überblickt. Bootsfahrten, Mountainbiking, ein Ausflug zu den Canyons im Hell’s Gate Nationalpark – die Liste der Aktivitäten hier ist lang.
Kichwa Tembo Tented Camp
Foto: Kichwa Tembo Tented Camp
Im Kichwa Tembo Tented Camp leben Sie im Einklang mit der Natur: Diverse Tiere suchen die dichtbewachsene Landschaft entlang des Sabaringo-Flusses sowie die malerische Savanne auf. Im angrenzenden Masai Mara Nationalpark beobachten Sie unter anderem Löwen, Leoparden, Giraffen, Elefanten und Krokodile. Wenn Sie am Pool im Sonnenschein entspannen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich neugierige Warzenschweine und Antilopen dazugesellen. Die 40 Zeltchalets bieten Ihnen sämtliche Annehmlichkeiten und Luxus.
Loldia House
Foto: Loldia House
Erkunden Sie den Großen Afrikanischen Grabenbruch in Kenia! Sie können zwischen zwei Zimmern im Kolonialstil mit En-suite-Badezimmer im Farmhaus oder einer der Cottages auf dem Gelände wählen. Beim Blick auf den inaktiven Vulkan Longonot und den Naivasha-See vergessen Sie ganz automatisch jeglichen Stress des Alltags. Das Personal des Loldia House organisiert gerne Pirschfahrten, Wanderungen und weitere Aktivitäten für Sie.
Serena Mountain Lodge
Foto: Serena Mountain Lodge
Die Serena Mountain Lodge punktet mit modernem Luxus, gemütlicher Lagerfeuerstimmung und exzellenten Gelegenheiten für Tierbeobachtungen. Jedes der 42 Zimmer verfügt über ein privates Aussichtsdeck, von welchem Sie das Treiben am Wasserloch bestaunen. Sie möchten den Mount Kenya besteigen? Dann ist diese Lodge Ihr Ausgangspunkt für diese abenteuerliche Tour. Auch kurze Wanderungen durch den Wald, den Busch sowie das Moor sind hier äußerst empfehlenswert.
Sand River Masai Mara
Foto: Sand River Masai Mara
Urlauber, welche die „Große Tierwanderung“ oder Raubkatzen aus nächster Nähe sehen wollen, sollten im Sand River Masai Mara übernachten. Die 16 Luxuszelte befinden sich am Ufer des Sand-Flusses und liefern Ihnen ein Gefühl von absoluter Abgeschiedenheit in der afrikanischen Wildnis. Auf Extras wie einen Pool, Weinkeller und eine Billard-Bar müssen Sie dennoch nicht verzichten.
Kenia erobert unser Herz mit abwechslungsreichen Landschaften und einer großen Artenvielfalt. Herzliche Gastfreundschaft und kulturelle Begegnungen machen Ihren Urlaub in Afrika schlussendlich zu einem einzigartigen Erlebnis. Sie hat das Reisefieber gepackt? Unsere Kenia-Experten freuen sich darauf, Ihre Traumferien zusammenzustellen.
Wo möchten Sie in Kenia übernachten? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
Das Land im Südosten Afrikas hat eine turbulente Reise hinter sich und ist geprägt von einer dramatischen Vergangenheit. Heute besticht das Juwel am Indischen Ozean durch schillernde Unterwasserwelten, faszinierenden Artenreichtum und spannenden Kulturmix – Mosambik ist ein echtes Traumziel mit ganz eigenem Charakter und viel Charme. Wir erzählen Ihnen mehr über Geschichte und Gegenwart der ehemaligen portugiesischen Kolonie – viel Spaß auf dieser Reise in ein vielfältiges Land.
Insel auf dem Quirimbas-Archipel im Norden Mosambiks
Geografie
Mosambik erstreckt sich über eine Fläche von rund 800 000 Quadratkilometern und liegt im Südosten Afrikas. Das Land grenzt im Norden an Tansania, Malawi und Sambia, im Süden und Westen an Simbabwe, Südafrika und Swasiland. Im Osten säumen über 2500 Kilometer Küstenlinie am Indischen Ozean die ehemalige portugiesische Kolonie. Verschiedene einzelne Inseln und Inselgruppen liegen vor dem Festland. Die wichtigsten sind der Bazaruto-Archipel im Süden mit vier und der Quirimbas-Archipel im Norden mit über 30 Inseln.
Karte Mosambik
Die Küstenlinie und das dazugehörige Küstentiefland nehmen fast die Hälfte Mosambiks ein. Anschließend hebt sich das Land stufenförmig bis zum 1000 Meter hohen Tiefland an. Der höchste Berg ist der Monte Binga im Westen mit 2436 Metern Höhe. Mosambik wird von Trockensavannen dominiert.
Zahlreiche Flüsse durchziehen das Land, darunter der Rovuma, der Grenzfluss zu Tansania, sowie der Save, der Limpopo und der Sambesi. Letzterer ist der größte Fluss Mosambiks und mündet etwa auf halber Strecke zwischen Nord und Süd in den Indischen Ozean. Zudem bildet der Malawisee (in Mosambik auch Njassa-See genannt) im Nordwesten des Landes eine natürliche Grenze zu Malawi.
Im Süden liegt die Hauptstadt Maputo, welche zu Kolonialzeiten noch Lourenco Marques hieß.
Geschichte
Mosambik blickt auf eine bewegende Geschichte zurück.
Über Jahrhunderte hinweg war das heutige Gebiet von Mosambik von den Khoisan, später von verschiedenen Bantu- sowie Swahili-Völkern und Indern bewohnt. Als sich die Swahili-Kultur über ganz Ostafrika ausbreitete, wurde Mosambik eine strategisch wichtige Station für Handelsrouten in den Osten. Die Swahili-Kultur war islamisch, städtisch geprägt und erstreckte sich von Ostafrika über die arabische Halbinsel bis nach Indien. In dieser Zeit entstanden verschiedene Küstenstädte wie beispielsweise Quelimane.
Vasco da Gama auf Entdeckungsreise, Foto: Biblioteca Nacional de Portugal
Als der Portugiese Vasco da Gama die Küste von Mosambik 1498 erreichte, stieß er erstmals während einer Afrika-Expedition auf eine entwickelte und städtische Kultur mit Geldwirtschaft. Das eigentliche Ziel Vasco da Gamas war Indien, jedoch konnte er im heutigen Mosambik von der Erfahrung profitieren, die hiesige Seeleute mit Reisen in den Osten hatten.
Ab 1500 errichteten Vasco da Gama und seine Männer etliche Handelsstützpunkte entlang der Küste und Bergwerke im Landesinneren. Die folgenden drei Jahrhunderte waren von einem Hick-Hack zwischen den Portugiesen, Briten, Niederländern, Arabern, Franzosen und Osmanen bestimmt, die alle die Macht über Mosambik erlangen wollten. Mosambik wurde zu einem der Knotenpunkte für den Sklavenhandel, bis dieser 1842 verboten wurde. Illegaler Menschenhandel ging jedoch noch etliche Jahrzehnte weiter.
Kolonialer Baustil erinnert an die turbulente Vergangenheit.
Nach jahrhundertelanger Beeinflussung verschiedener Staaten wurde Mosambik 1891 schließlich zur portugiesischen Kolonie. Der Unabhängigkeitskampf des Landes begann 1964 unter der sozialistischen Bewegung FRELIMO (Frente de Libertação de Moçambique) und erst am 25. Juni 1975 erlangte Mosambik letztendlich seine Unabhängigkeit. Knapp zwei Jahre später, mit der Gründung der antikommunistischen Gegnerpartei RENAMO (Resistência Nacional Moçambicana), begann ein grausamer Bürgerkrieg, der fast 20 Jahre andauerte und das Land schwer traumatisiert und bitterarm hinterließ: Knapp eine Million Menschen kam ums Leben, über fünf Millionen Einwohner wurden vertrieben, tausende Landminen im Land gestreut, Naturreservate zerstört – Touristen blieben dem vielfältigen Land im Süden Afrikas über Jahrzehnte fern.
Auch nach dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 1992 sitzen die Wunden bis heute noch tief. Doch das Land erholt sich langsam von diesem dunklen Kapitel – weiter so Mosambik!
Illha de Mocambique
Fun Fact: Auf der heutigen Insel Ilha de Mocambique im Norden von Mosambik traf da Gama auf den Scheich Moussa Ben Mbiki. Nach ihm wurde zuerst die Insel und anschließend das ganze Land benannt – eine historisch bedeutende Stätte, die 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.
Kultur
Die aufwühlende Vergangenheit des Landes hat die kulturellen Gepflogenheiten stark beeinflusst – eine Fusion zahlreicher Facetten:
Piri-Piri auf einem Markt in Mosambik
Religion
Weit verbreitet sind in Mosambik animistisch geprägte Religionsformen, insbesondere bei der indigenen Bevölkerung. Doch durch die starke Einflussnahme der Araber, Inder und Portugiesen wird auch der Islam, das Christentum und der Hinduismus von vielen Einwohnern praktiziert.
Junge am Hafen von Ibo
Sprache
Obwohl es in Mosambik zahlreiche Sprachen und rund 60 ethnische Gruppen gibt, war Portugiesisch lange die einzige im ganzen Land verbreitete Sprache und zudem offizielle Landessprache. Heute sind die meisten Menschen mehrsprachig und circa die Hälfte spricht Portugiesisch. Zudem werden zahlreiche indigene Sprachen gesprochen, darunter Makua von rund 25 Prozent der Bevölkerung und Changana, die Muttersprache von circa zehn Prozent der Menschen.
Küche
Vielerlei Elemente haben die Küche Mosambiks über die Jahre gefärbt und geformt: Die Portugiesen zum Beispiel brachten Mais ins Land, der zuvor nicht heimisch war und heute ein wichtiger Bestandteil in lokalen Gerichten darstellt. Die Inder hingegen haben die Kulinarik mit ihren rassigen Gewürzen aufgepeppt.
Meeresfrüchte soweit das Auge reicht
Dank der kilometerlangen Küste werden in Mosambik natürlich sehr viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen. Zum Beispiel Macaza (gegrillte Muscheln), Bacalhau (getrockneter und gesalzener Kabeljau) oder Chocos (in eigener Tinte gekochter Tintenfisch). Weiter gibt es Maniok in allen Formen und Varianten: Matapa ist ein traditionelles Gericht aus Maniok, gemahlenen Erdnüssen, Knoblauch, Kokosnussmilch und Riesengarnelen. Sehr verbreitet und bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist zudem Hühnchen Piri-Piri, eine Marinade bestehend aus Knoblauch, Zitronen, Essig und Chili. Und was wäre Mosambik ohne das heimische Bier: 2M?!
Natürlich bietet die Küche Mosambiks noch vieles mehr – dies war nur ein kleiner Einblick.
Musik
Die Musik ist ein erquickender Mix aus einheimischen und portugiesischen Folk-Elementen. Teilweise kann man südamerikanische Salsa-Rhythmen in den musikalischen Stücken erkennen, was ebenfalls mit der Kolonialgeschichte und der intensiven Einflussnahme durch Portugal zusammenhängt. Instrumente wie Trommeln aus Holz und Tierhäuten (Lupembe), Holzblasinstrumente aus Tierhörnern und die Marimba, eine Art Xylophon, werden heute häufig verwendet. Hören Sie selbst!
Traditionelle Kleidung und Körperbemalung
In den Städten kleiden sich Männer und Frauen in westlichen Anzügen sowie afrikanisch gemusterten Kleidern. In ländlichen Gebieten trägt man traditionelle Trachten; bei Frauen sind das lange Stoffstreifen, die um den Körper gewickelt sind, und ein traditionelles Kopftuch. Kleidung kann auch auf ethnische Identität hindeuten. Zum Beispiel tragen Männer im Norden oft weiße Gewänder und Kopfbedeckungen, was auf ihre Glaubensrichtung hinweist.
Frauen in der Stadt Nampula
Frauen im Norden des Landes bedecken ihr Gesicht mit weißer Farbe. Man nennt diese Maske Mussiro. Einst ein Zeichen der Jungfräulichkeit, wird die Pflanzenpaste heute vor allem zu dekorativen Zwecken und zur Hautpflege verwendet.
Frauen mit traditioneller Mussiro-Maske
Tierwelt und Safari in Mosambik
Die marine Tierwelt steht in Mosambik im Rampenlicht und die Küstenregion des Landes genießt bei Touristen die größte Aufmerksamkeit. Walhaie, Mantarochen, Schildkröten und intakte Korallenriffe mit einer farbenfrohen Fischpopulation verwandeln die Unterwasserwelt in eine Regenbogenlandschaft. Dass es in Mosambik auch an Land einige spannende Tierreservate zu entdecken gibt, ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse im südlichen Afrika. Erfahren Sie mehr über Mosambik als Safari-Destination:
Der Quirimbas Nationalpark im Norden des Landes lässt sich gut mit einem anschließenden Aufenthalt auf dem vorgelagerten Archipel verbinden.
Foto: Hemanshu Contractor
Das Njassa Reservat an der Grenze zu Tansania ist sogar doppelt so groß wie der Krüger Nationalpark. Es gibt unter anderem Raubkatzen, Elefanten, Büffel sowie Antilopen zu bestaunen und auch Ornithologen kommen auf ihre Kosten: Über 400 Vogelarten flattern hier durch die Lüfte.
Das Maputo Elephant Reserve – der Elefant ist das Nationaltier Mosambiks – liegt nur 100 Kilometer von der Hauptstadt Maputo entfernt.
Foto: Bine Eder
An der Landesgrenze zu Südafrika befindet sich das „Peace Park Projekt”: Der Grenzzaun zu Südafrika wurde entfernt und das Gebiet ist heute eine Erweiterung zum Krüger Nationalpark.
Foto: Mike Walsh
Der Gorongosa Nationalpark liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Nord und Süd. Hier kann man unter anderem Elefanten, Löwen, Flusspferde und Krokodile beobachten.
Foto: Guliano Nese
Klima und beste Reisezeit
In Mosambik herrscht tropisches Klima mit ganzjährig 25 bis 30 Grad Celsius. In der Regensaison von Dezember bis Februar kann es sehr schwül und heiß werden mit einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 80% – zum Glück bieten die vielen einsamen Strände eine willkommene Erfrischung. In der Trockenzeit herrscht weniger feuchtes Klima und es ist wohlig warm. Obwohl Mosambik das ganze Jahr bereist werden kann, ist in den trockenen Monaten von März bis November generell die angenehmere Reisezeit.
Gezeiten an Mosambiks Stränden
Infrastruktur
Es gibt drei internationale Flughäfen in Mosambik: Maputo, Vilanculos und Pemba. Der Hauptflughafen ist Maputo mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Lissabon, Johannesburg, Daressalam sowie Nairobi.
Flughafen Maputo
In Mosambik herrscht Linksverkehr. Abgesehen von den Straßen zwischen den wichtigsten Städten ist der Großteil des Verkehrsnetzes – insbesondere im Norden des Landes – in schlechtem Zustand. Am angenehmsten reist es sich per Flugzeug oder einem organisierten Transfer. Von Überlandfahrten im eigenen Fahrzeug ist eher abzuraten.
Unsere Top 5-Attraktionen in Mosambik
1. Bazaruto-Archipel
Bazaruto-Archipel ist eines der größten Meeresschutzgebiete Afrikas
2. Inhambane Küstenlinie
Sonnenuntergang Inhambane Küste
3. Njassa-See
Njassa-See im Norden von Mosambik
4. Quirimbas-Archipel
5. Maputo
Unterkünfte in Mosambik
Große Hotelkomplexe sucht man hier vergebens, dafür findet man einige wunderschöne Perlen – eingebettet in palmengesäumte Traumstrände und geküsst vom azurblauen Ozean. Denn obwohl weite Teile Mosambiks noch weitestgehend unberührt sind, muss man nicht auf Luxus verzichten. In den verträumten Unterkünften kommt echtes Paradies-Feeling auf – lassen Sie sich verzaubern!
Die spannende Unterwasserwelt ist zweifelsohne das beste Klassenzimmer für die nächste Biologiestunde und die tollen Resorts entlang der Küste bieten maßgeschneiderte Aktivitäten für Kinder verschiedenen Alters. Behalten Sie dennoch die Gesundheitsempfehlungen im Hinterkopf und bereiten Sie sich frühzeitig auf eine Reise nach Mosambik vor (siehe Abschnitt „Impfungen“).
Moräne im Tauchparadies Mosambik
Wir empfehlen, tierische Familienmitglieder daheim zu lassen und sich von der bunten Artenvielfalt in Mosambik verzaubern zu lassen. Sollten Sie Ihre Vierbeiner dennoch mitführen wollen, informieren Sie sich bei der mosambikanischen Botschaft in Ihrem Heimatland.
Politik und Wirtschaft
Seit Ende der Kolonialherrschaft ist die sozialistische FRELIMO-Partei an der Macht. Der Präsident Filipe Nyusi wurde 2014 frei gewählt und ist seit dem 15. Januar 2015 im Amt. Die langjährige Oppositionspartei RENAMO kam bei der letzten Präsidentschaftswahl auf 36 Prozent der Stimmen.
Präsident Filipe Nyusi, Foto: GCIS
Durch die bewegende Geschichte und den langen Bürgerkrieg gehört Mosambik noch heute zu einem der ärmsten Länder der Welt. Tourismus, Landwirtschaft und Export sind die Hauptwirtschaftszweige und bringen das Land langsam aber stetig zurück in eine gesunde Normalität. Zu den wichtigsten Exportgütern gehören Zucker, Baumwolle, Meeresfrüchte, Cashewnüsse, Kohle und Aluminium.
Flagge Mosambik
Die offizielle Währung ist der Metical oder im Plural Meticais. In einzelnen Regionen werden auch US-Dollar und südafrikanische Rand akzeptiert.
LGBT Reisen
Die Gay-Szene in Mosambik ist eher klein und konzentriert sich insbesondere auf die Hauptstadt Maputo. Die Gemeinschaft lebt zurückgezogen und wird in der Gesellschaft kaum thematisiert. Es gibt keine Gesetze gegen Homosexualität.
Foto: Peter Hershey
Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Mosambik benötigen aktuell alle Reisenden aus Europa ein Visum. Der Pass muss noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein. Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der mosambikanischen Botschaft in Ihrem Heimatland.
Foto: Deanna Ritchie
Impfungen
Bei der Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.
Bitte beachten Sie auch, dass im ganzen Land ein hohes Malaria-Risiko besteht. Wir empfehlen eine medikamentöse Vorsorgebehandlung und die Mitnahme eines Notfallmedikamentes.
Diese Angaben sind ohne Gewähr – die Gesundheitsbestimmungen für Mosambik können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.
Krabbe am Strand von Pemba
Na, möchten Sie gleich die Planung für den nächsten Trip nach Mosambik in Angriff zu nehmen? Unsere Reiseexperten helfen Ihnen dabei!
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Dichte Wälder an der wilden Küste, die großen Weiten der Karoo, die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) malariafrei erleben – das Eastern Cape hat Ihnen atemberaubende Highlights zu bieten. Ebenso abwechslungsreich wie die Provinz sind die Unterkünfte im südafrikanischen Ostkap. Hier sind einige unserer Favoriten:
Kwandwe Great Fish River Lodge
Foto: Kwande Private Game Reserve
Eingebettet in das private Kwandwe Reservat, wo die „Big Five“ zu Hause sind, übernachten Sie in der luxuriösen Kwandwe Great Fish River Lodge. Die deckenhohen Glastüren der neun exklusiven Suiten bieten Ihnen stets einen grandiosen Blick auf die Flora und Fauna. Während einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen spüren erfahrene Ranger für Sie faszinierende Wildtiere auf – ein einmaliges Abenteuer, das zu jedem Südafrika-Urlaub gehört.
Diaz 15 House on the Bay
Foto: Diaz 15 House on the Bay
Erleben Sie das Surfparadies Jeffrey’s Bay im Eastern Cape: In einem Apartment mit zwei oder drei Schlafzimmern, geräumigem Wohnzimmer, vollausgestatteter Küche und zwei Badezimmern verbringen Sie zu zweit, mit Freunden oder der Familie eine entspannte Zeit. Vom Swimmingpool des Diaz 15 House on the Bay genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf den himmlischen Sandstrand und das Meer, wo sich gelegentlich Delfine tummeln. Nebst Surfen können Sie in dem Küstenort unter anderem die vielen Restaurants austesten oder sich im Sandboarden üben.
Camp Figtree
Foto: Camp Figtree
Das Camp Figtree punktet mit einem Mix aus Luxus und authentischem Safari-Erlebnis. Sie übernachten in einer der vier Superior Suiten, einer von drei Luxury Suiten, einer Family Suite oder einem Luxuszelt inmitten der südafrikanischen Natur. „Big Five“-Pirschfahrten im Addo Elephant Nationalpark, Picknick am Fuße der Zuurberg Mountains oder Outdoorsport – die Unterkunft ist wie gemacht für Naturliebhaber.
The Sands @ St Francis
Foto: The Sands @ St Francis
Erholung und Romantik im pittoresken The Sands @ St Francis: Ihnen stehen fünf luxuriöse Zimmer zur Verfügung, die mit einer modernen Einrichtung, Klimaanlage, Minibar und TV ausgestattet sind. Nach einer Wal- und Delfinbeobachtung speisen Sie im hauseigenen Restaurant. Abends können Sie auf Ihrem privaten Deck den Tag ausklingen lassen – traumhafte Sonnenuntergänge über dem Indischen Ozean inklusive. Die Unterkunft ist eine wahre Wohlfühloase im Eastern Cape und liegt zwischen Port Elizabeth und Knysna.
The Oyster Box Beach House
Foto: The Oyster Box Beach House
Im The Oyster Box Beach House in Kenton-on-Sea wird Ihr Traum von einer eigenen Strandvilla wahr. Alternativ können Sie auch nur einen Teil des Strandhauses buchen. Die idyllische Lage am Bushman’s River direkt vor den weiten Sandstränden lädt zum Entspannen ein. Wenn Sie sich nach einem exklusiven Strandurlaub in Südafrika sehnen, ist diese Unterkunft eine gute Wahl. Schwimmen, Kanufahren, Schnorcheln, Kitesurfen, Tierbeobachtungen in einem Reservat – wenn Sie einen aktiven Urlaub bevorzugen, sind Sie hier ebenfalls richtig.
The Fernery Lodge
Foto: The Fernery
An dieser spektakulären Lage können wir uns nicht sattsehen! Die The Fernery Lodge befindet sich oberhalb eines 30 Meter hohen Wasserfalls im Tsitsikamma Nationalpark. Da es nur sechs luxuriöse Zimmer gibt, ist Ihnen eine intime Atmosphäre garantiert. Die Umgebung ist prädestiniert für Outdoorsportler, denn Wandern, Mountainbiken und Angeln können Sie praktisch direkt vor der Tür. Hatten wir schon erwähnt, dass die Lodge Ihnen ebenfalls einen Blick auf den Indischen Ozean bietet?
Quarry Lake Inn
Foto: Quarry Lake Inn
Wie der Name bereits verrät, liegt das Quarry Lake Inn an einem See nahe East London. Hier frühstücken Sie auf einer sonnigen Terrasse, schwimmen im Pool mit Blick auf den ehemaligen Steinbruch umsäumt von einheimischer Vegetation und verbringen kühlere Tage in der hauseigenen Sauna. 16 geräumige Zimmer mit Balkon und En-suite-Badezimmer zählen zu der behindertengerechten Unterkunft mitten im Grünen.
Oceana Beach & Wildlife Reserve
Foto: Oceana Beach and Wildlife Reserve
In der Nähe vom Port Alfred im Eastern Cape befindet sich das Oceana Beach & Wildlife Reserve, ein idealer Ort für Verliebte. Nashörner, Giraffen, Büffel und viele andere Wildtiere suchen regelmäßig ein Wasserloch auf, das vor den privaten Terrassen der Oceana und Lodge Suiten liegt. Lassen Sie sich in einem erstklassigen Restaurant mit Fine Dining verwöhnen oder unternehmen Sie romantische Fahrten mit dem Strandbuggy!
Woodall Country House
Foto: Woodall Country House
Das Woodall Country House ist eine perfekte Wahl für Gourmet- und Weinliebhaber, die es in den Addo Elephant Nationalpark zieht. Die Unterkunft ist umgeben von Zitronenplantagen und befindet sich im Herzen des Sunday River Valleys. Ein gehobenes Restaurant, sieben Luxuszimmer im Landhausstil, vier moderne Suiten und eine Family Suite mit Privatpool gehören zum Anwesen. Nach einer Pirschfahrt durch den südafrikanischen Busch entspannen Sie bei einer Massage im Citrus Spa.
Shamwari Bayethe Lodge
Foto: Shamwari Bayethe Lodge
Ohne Frage, das Shamwari Tierreservat ist eine erstklassige Wahl für eine malariafreie Safari im Eastern Cape. Sie sollten freie Stunden unbedingt auf dem Aussichtsdeck verbringen, das die weitläufige Landschaft und den Fluss überblickt. Die Shamwari Bayethe Lodge setzt sich aus neun luxuriösen Zelten mit En-suite-Badezimmer und privatem Pool zusammen, die alle am Flussufer aufgebaut sind. Somit spüren Sie die Faszination des südafrikanischen Busches hautnah.
Sie sind gedanklich schon dabei, Ihren Koffer zu packen und nach Südafrika zu fliegen? Unsere Reise-Experten stellen Ihnen gerne einen traumhaften Urlaub mit den besten Unterkünften im Eastern Cape zusammen. Faszinierende Tiere, malerische Landschaften und die inspirierende Xhosa-Kultur warten im südafrikanischen Ostkap auf Sie.
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Azura at Quilalea, Quirimbas-Archipel
Foto: Azura at Quilalea
Entschleunigen? Die Welt vergessen? Das ist im Azura at Quilalea möglich. Neun Strandvillen auf der exklusiven Privatinsel Quilalea im Norden Mosambiks versprechen absolute Entspannung. Eine zauberhafte Unterwasserwelt erstreckt sich vor der Insel und lässt das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen.
Foto: Azura at Quilalea
Einige der Villen verfügen über einen eigenen Erfrischungspool und ein großer Swimmingpool im Gemeinschaftsbereich sorgt für eine willkommene Abkühlung am Nachmittag. Lassen Sie sich bei himmlischen Spa-Behandlungen verwöhnen, bevor das Restaurant am Abend für kulinarische Höhenflüge sorgt. Die überschaubare Größe dieser Unterkunft garantiert familiäres Flair und Service auf höchstem Niveau.
Villa Santorini, Vilanculos
Foto: Villa Santorini
Das Boutique-Hotel Villa Santorini mit fünf Schlafzimmern – jedes mit eigenem Balkon – befindet sich in Vilanculos an der Südküste Mosambiks. Das Design in schlichtem Weiß erinnert an ein griechisches Dorf und harmoniert perfekt mit der paradiesischen Umgebung. Weiße Sandstrände, glasklares Wasser und herzliche Gastfreundschaft erwarten Sie hier. Für Kinder gibt es eine Spielecke sowie diverse Aktivitäten auf und unter Wasser. Von Sandboarden über Schnorcheln bis Backen – Langeweile kommt hier nicht auf.
Foto: Villa Santorini
Im hauseigenen Spa oder Pool kann man relaxen und dank der Geräuschkulisse des Meeres die Seele baumeln lassen. Besuchen Sie die einheimischen Gemeinden zum kulturellen Austausch und genießen Sie anschließend ein ausgezeichnetes Abendessen – einen eigenen Weinkeller gibt es in der Villa Santorini auch!
Benguerra Island Lodge
Foto: Benguerra Island Resort
Benguerra Island auf dem Bazaruto-Archipel ist ein tolles Hideaway und die charmante Benguerra Island Lodge eignet sich für Familien und Honeymooner gleichermaßen. Insgesamt zehn Bungalows bieten viel Privatsphäre und sind mit einer Badewanne sowie eigener Veranda ausgestattet. Zusätzlich gibt es eine Familien-Suite mit drei Schlafzimmern und eigenem Swimmingpool.
Foto: Benguerra Island Resort
Eine Beach Bar, ein Tauchcenter und ein ausgezeichnetes Restaurant bringen echtes Ferienfeeling auf. Bei diversen Aktivitäten wie Bootsfahrten um den umliegenden Archipel, Tauch- und Schnorcheltrips oder Hochsee-Angeln lässt es sich bestens leben – ein Aufenthalt im Benguerra Island Resort lässt Sie Raum und Zeit vergessen.
Vamizi Island, Quirimbas-Archipel
Foto: andBeyond Vamizi Island
Auf der Suche nach einer Robinson Crusoe-Insel? Hier sind Sie richtig. Die Koralleninsel Vamizi Island verspricht digitalen Detox fernab von Touristenströmen und Großstadthektik. Hier werden Sie eins mit der Natur und genießen azurblaues Wasser am weißen Sandstrand. Die Insel wird jedes Jahr von Meeresschildkröten als Brutstätte genutzt: Beobachten Sie, wie sich die Schildkrötenbabys auf den Weg ins große, weite Meer auf eine lebenslange Reise machen – ein magisches Erlebnis.
Foto: andBeyond Vamizi Island
Genießen Sie einen langen Spaziergang in entzückender Umgebung, nehmen Sie and einer Yogastunde teil oder erkunden Sie die Insel entlang der Mangrovenwälder auf einem Ausflug mit einem landestypischen Dhow. Sechs exklusive Strandvillen mit je mindestens fünf Schlafzimmern bieten viel Platz und versprechen absolute Privatsphäre sowie individuellen Service auf höchstem Niveau.
Anantara Bazaruto Island Resort & Spa
Foto: Anantara Bazaruto Island Resort & Spa
Im luxuriösen Anantara Bazaruto Island Resort & Spa übernachten Sie in einer von 44 Villen, die sich dank rustikalem Design mit viel Reet und Holz perfekt in die umliegende Natur einfügen. Die großzügigen Villen sind alle mit eigener Veranda, einem Erfrischungspool oder einer Badewanne sowie einer Außendusche ausgestattet.
Foto: Anantara Bazaruto Island Resort & Spa
Ein Erwachsenenpool, ein Spa, drei Restaurants sowie eine separate Kinderzone in tropischer Gartenlandschaft erfreuen Groß und Klein. Ein Besuch auf dem Markt, diverse Wassersportaktivitäten oder ein Kochkurs zur lokalen Küche sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die einen Aufenthalt auf dem Bazaruto-Archipel zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Ponta Mamoli White Pearl
Foto: White Pearl Ponta Mamoli
Dieses Juwel liegt an der Südküste des Landes an der Lagoon Coast Mosambiks. Das Design des Ponta Mamoli White Pearl ist inspiriert von der umliegenden Natur und fusioniert perfekt mit der atemberaubenden Kulisse. 21 Suiten sind umgeben von Dünen und dem beruhigenden Ozean. Ein eigener Erfrischungspool, eine Terrasse mit Sicht auf den Ozean oder den Pool, eine Außendusche und ein luxuriöses Badezimmer versprechen viel Komfort und garantieren einen Aufenthalt voller Wohlfühlmomente.
Foto: White Pearl Ponta Mamoli
Auf dem Sonnendeck oder an der gemütlichen Strandbar – bei Tapas und einem Cocktail werden Sie jegliche Sorgen des Alltags vergessen. Die liebliche Natur, die dieses Resort umgibt, bietet viel Abwechslung und Entspannung. Tauchen Sie ein!
In welcher dieser zauberhaften Unterkünfte entlang Mosambiks Stränden würden Sie am liebsten übernachten? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren mit!
Die beiden Raubkatzen mögen auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen. Majestätisch und stolz ziehen sie durch die Wildnis, ein wunderschönes Fell ziert ihren Körper und gefährlich sind sie. Wo also liegt der Unterschied?
Die faszinierenden Wesen sind perfekt an ihr Jagdverhalten und ihren Lebensraum angepasst – und genau da liegen die markanten Unterscheidungsmerkmale.
Denn der Gepard und der Leopard haben auf den zweiten Blick wenig gemein. Wir stellen Ihnen die doch sehr unterschiedlichen Raubkatzen vor – der Vergleich Gepard vs. Leopard!
Im Schatten der Dämmerung, Foto: Arnfinn Johansen
Kopf
Der offensichtlichste Unterschied ist das Gesicht.
Kuschelnde Geparden, Foto: Sally Hilton
Während der Leopard zwischen Ohren und Schnauze ein ähnliches Muster wie auf dem restlichen Körper aufweist, finden sich beim Geparden weniger Flecken am Kopf und von den Augen verlaufen zwei schwarze Tränenstriche bis zur Schnauze. Es ist nicht ganz klar, wozu diese Linien dienen, es wird aber vermutet, dass sie das Sonnenlicht absorbieren, sodass die Raubkatze beim Sprint weniger geblendet wird. Die Augen des Leoparden sind oft grün bis blau gefärbt, während der Gepard eher bräunliche Augen hat.
Grüne Perlen, Foto: Timothy Hibbins
Körperbau
Geparden sind die schnellsten Landtiere der Erde und können auf kurzen Strecken Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und mehr erreichen. Dieser Fähigkeit ist auch ihr Körper angepasst. Sie sind stromlinienförmig und schlank gebaut. Ihre Beine sind lang, muskulös und äußerst biegsam. Die Krallen der Geparden – sie können diese nicht einziehen – verschaffen ihnen bei hohem Tempo beste Bodenhaftung.
Gepard bei der Jagd, Foto: Katja Baumann-Kouwenberg
Das „Big Five„-Mitglied Leopard erreicht „nur“ Geschwindigkeiten bis 60 km/h, ist aber klar stärker als der Gepard und entsprechend ist seine Erscheinung robuster. Der Körper ist muskulöser und kräftiger, was das Klettern auf Bäume begünstigt. Wie Hauskatzen können Leoparden ihre Krallen einziehen, was für ihr Leben auf den Ästen in vielerlei Hinsicht ein praktisches Werkzeug ist.
Ich kann dich sehen, Foto: Shaun Atkinson
Der Schwanz des Geparden ist eher flach und dient der Raubkatze zur Steuerung beim Sprint. Der Leopard hat hingegen einen rundlichen Schwanz, der hilft, die Balance zu halten, wenn er schwere Beutetiere wie Antilopen oder Wildschweine den Baum hochhievt.
Kletterstunde, Foto: Giuliano Nese
Fell
Schwarze, unifarbene Flecken zieren das goldgelbe Fell des Geparden.
Gepard am Wasserloch, Foto: Heste de Beer
Das Fleckenmuster des Leoparden weist dagegen verschiedene Farbtöne auf und ist auf dem Rücken rosettenförmig angeordnet. Die Flecken variieren farblich von ganz schwarz bis hellbraun.
Leopard in Okavango, Foto: Ian Strange
Lebensraum und Jagdverhalten
Beide Raubkatzen haben den idealen Körper für Ihre Lebensweise. Leoparden verbringen den Großteil ihrer Zeit auf Bäumen. Dank ihres Fells sind sie bestens getarnt und können entspannt abwarten, bis das nächste Beutetier unter dem Baum durchspaziert.
Leopard wartet auf das nächste Beutetier, Foto: Jana Scherf
Wenn Leoparden die Baumkronen doch verlassen, pirschen sie sich leise durch den Busch an ihre Beute heran – auch im Gras stets bestens getarnt. Nachdem der Leopard das Opfer aus dem Hinterhalt angegriffen und getötet hat, zieht er es den Baum hoch und verspeist es dort in aller Ruhe, ohne dass ein anderer Räuber die Beute klauen kann. Leoparden sind vorwiegend nachtaktiv. Sie wollen diese stolzen Tiere einmal hautnah inmitten der unberührten Natur Afrikas erleben? Das Sabi Sand Game Reserve ist weltweit einer der besten Orte, um Leoparden hautnah zu beobachten.
Leoparden in der Savanne auf der Pirsch, Foto: Joshua Tough
Der Vorteil der Geparden ist definitiv ihre Geschwindigkeit und diese erreichen sie am besten in offenen Ebenen, in denen sie von möglichst wenig Hindernissen ausgebremst werden. Entsprechend sind sie insbesondere in der Savanne und weniger dichter Vegetation unterwegs. Wenn sie ein Beutetier – meist Gazellen – im Visier haben, jagen sie es so lange, bis sie dem Opfer in die Beine springen und es stürzen können.
Gepard auf der Jagd, Foto: Mike Walsh
Durch einen gezielten Biss töten sie das Tier. Diese Jagdweise ist für Geparden sehr anstrengend. Sobald sie die Beute erlegt haben, fressen sie ihr Opfer so schnell wie möglich, da sie kaum noch Energie haben, sich vor größeren Raubkatzen zu verteidigen, die ihnen die Beute klauen wollen. Geparden vermeiden es, in der Nacht unterwegs zu sein, wenn andere Raubkatzen auf der Pirsch sind, die ihnen gefährlich werden könnten. Auf Safari erleben Sie die flinken Raubkatzen unter anderem in Namibia, in Tansania, Kenia und Südafrika.
Der Todesbiss, Foto: Sunil Manicketh
Fortpflanzung
Auch da hat die Natur vorgesorgt. Da Geparden schwächer sind und mehr Feinde haben, sind auch ihre Überlebenschancen geringer. Daher bringen sie pro Wurf vier bis sechs Jungtiere zur Welt, in der Hoffnung, dass zumindest ein Teil des Nachwuchses überlebt. Leoparden hingegen bringen nur zwei, manchmal drei Junge zur Welt, da die Chancen besser stehen, dass diese zu einer eigenständigen Raubkatze heranwachsen.
Gepardenmutter mit Jungem, Foto: Arnfinn JohansenLeopardenbaby, Foto: Alistair Swartz
Na, können Sie die beiden Raubkatzen jetzt unterscheiden? Testen Sie Ihr Wissen in diesem Mini-Quiz!
Titelfoto: Randal Ormston
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Wir hoffen, der Beitrag über Leoparden und Geparden hat Ihnen gefallen und Sie haben etwas dazugelernt.
Kommen Ihnen weitere Unterscheidungsmerkmale in den Sinn? Teilen Sie uns diese in den Kommentaren mit!
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Mosambik kommt Ihnen wahrscheinlich nicht zwangsläufig als erstes in den Sinn …
Entspannung im Indischen Ozean
Mit über 2500 Kilometern Küstenlinie, einsamen Sandstränden am glitzernden Ozean und fesselnden Unterwasserwelten mausert sich die Destination im Südosten Afrikas zu einem Urlaubsziel vom Feinsten – fernab der Touristenströme!
Das Beste? Die Perle am Indischen Ozean ist noch weitestgehend unentdeckt und lässt sich perfekt mit einer Safari-Reise im südlichen Afrika verbinden.
Wir stellen Ihnen die schönsten Strände Mosambiks etwas genauer vor. Tauchen Sie ein und träumen Sie mit uns von Ihrem nächsten Badeurlaub!
Foto: Flamingo Bay Water Lodge
Bazaruto-Archipel
Der romantische Bazaruto-Archipel liegt ungefähr zehn Kilometer vor Mosambiks Küste und umfasst insgesamt fünf Inseln: Bazaruto, Benguerra, Magaruque, Santa Carolina und Bangué. Das angenehm warme Klima schmeichelt dem Archipel ganzjährig mit Temperaturen über 25 Grad Celsius.
Das Bazaruto-Archipel ist mit einer Fläche von 1400 Quadratkilometern eines der größten Meeresschutzgebiete in Afrika und beheimatet über 2000 Fischarten, Wasserschildkröten, Delfine und sogar Seekühe – packen Sie Ihren Schnorchel und tauchen Sie ab! Aber auch über Wasser gibt es faszinierende Kreaturen wie pinkfarbene Flamingos, Reptilien und vieles mehr zu bestaunen.
Eine bunte Unterwasserwelt lässt jedes Taucherherz höherschlagenFoto: Anantara Resort & Spa, Bazaruto Island
Wer es etwas actionreicher mag, kann sich bei unzähligen Wassersportaktivitäten wie Schnorcheln, Wasserski oder Kanu-Trips den Tag vertreiben.
Die bezaubernden Inseln sind gesäumt von malerischen Sandstränden und eine Handvoll exklusiver Unterkünfte macht diesen Ort zu einem Traumziel im Indischen Ozean.
Die Inselgruppe ist am besten von Vilanculos aus zu erreichen. Die Stadt wird regelmäßig aus Maputo und Johannesburg angeflogen. Anschließend geht es per Flug oder auf dem Wasserweg weiter.
Benguerra Island
Inhambane Küste
Der Küstenstreifen beginnt zirka 470 Kilometer nördlich der Hauptstadt Maputo und ist eine der Top-Tauchdestinationen weltweit: Intakte Korallenriffe, Walhaie, Schildkröten, kunterbunte Fische und Mantarochen finden sich hier.
Über Wasser besticht das Strandparadies durch charmante Unterkünfte und wenn man genug vom Faulenzen hat, kann man in Inhambane und Maxixe durch Märkte stöbern, die historischen Kolonialgebäude bewundern oder die Umgebung auskundschaften.
Naturparadies Inhambane KüsteFünf von sieben gefährdeten Schildkrötenarten sind vor der Küste Mosambiks zu Hause
Insbesondere die tropischen Küstenabschnitte der Städtchen Tofo und Barra sind zu empfehlen: Weiße Sandstrände und ganzjährig warme Temperaturen … Klingt verlockend, oder?
Inhambane betreibt einen eigenen Flughafen, der mehrmals wöchentlich aus Johannesburg und Maputo angeflogen wird.
Sonnenuntergang Inhambane Küste
Quirimbas-Archipel
Die unberührtesten Badeziele in Mosambik findet man im Quirimbas-Archipel. Das Juwel befindet sich wenige Kilometer vor der Nordküste Mosambiks und besteht aus über 30 kleinen Inseln. Der südliche Teil der Inselgruppe gehört zum Quirimbas Nationalpark. Die restlichen Inselchen sind für den Tourismus freigegeben, wobei man von richtigem Tourismus nicht sprechen kann – auf dem Quirimbas-Archipel kommt richtiges Robinson Crusoe-Feeling auf.
Inselparadies Mosambik
Auch hier entzücken bunte Riffe mit einer überwältigenden Artenvielfalt. Delfine, Walhaie und unzählige farbenfrohe Fische kann man hier bei einem Schnorchel-Trip beobachten oder einfach nur am Strand liegen und das sanfte Meeresrauschen auf sich wirken lassen.
Foto: Azura Quilalea
So unberührt die Inselgruppe ist, so exklusiv sind ihre Unterkünfte. Hinreißende Lodges und Hotels mit viel Komfort lassen Träume wahr werden. Vertraute Privatsphäre und Luxus gibt es insbesondere auf den Inseln Quilalea, Vamizi, Medjumbe und Matemo – perfekt für den nächsten Traumurlaub.
Das Archipel erreicht man am besten per Boot oder Helikopter von der Hafenstadt Pemba aus.
Foto: Vamizi Island Lodge
Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Entdecken Sie jetzt die malerischen Küsten Mosambiks – bevor es alle anderen tun!
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