Der ultimative Reiseführer: Mauritius

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Felsige Küste im Osten, wilde Natur im Süden, sanfte See im Westen und touristische Paradiese im Norden – Mauritius beschert Ihnen einen traumhaften Inselurlaub. Aktive Urlauber fühlen sich auf der Insel ebenso wohl wie Erholungssuchende. Ganz gleich, ob spaßige Familienreise mit den Kindern oder romantische Flitterwochen zu zweit – die Insel wird Sie in ihren Bann ziehen.

 

Geografische Eckdaten

Die grüne Insel Mauritius im dunkelblauen Meer aus der Vogelperspektive
Mauritius von oben

Mauritius ist umgeben von rund 50 kleineren unbewohnten Inseln – wie man sich eine paradiesische Idylle eben vorstellt. Das Land befindet sich circa 1800 Kilometer östlich vom afrikanischen Festland, nicht weit entfernt von der französischen Insel La Réunion. Wussten Sie, dass auch Rodrigues, die Agaléga-Inseln und das Cargados Carajos-Archipel zu der Republik zählen? Die Hauptstadt Port Louis liegt im Nordwesten der Hauptinsel, die 64 Kilometer lang und bis zu 47 Kilometer breit ist. Die Inselkette selbst entstand vor über acht Millionen Jahren infolge von Ausbrüchen eines riesigen Unterwasservulkans. Keine Sorge, dieser ist mittlerweile nicht mehr aktiv. Im weniger touristischen Süden finden Sie scheinbar unberührte Natur. Bis zu 800 Meter hohe Berge schließen sich um den Inselkern, der regenreichsten Gegend von Mauritius.

 

Geschichte

Im Mittelalter erreichten arabische Seefahrer als vermutlich erste Menschen die Insel. Möglich ist auch, dass Griechen und Phönizier Mauritius bereits vorher entdeckt hatten. Die Kolonialgeschichte weist viele Parallelen zu der von Südafrika auf. Im Jahr 1507 setzte der portugiesische Navigator Diogo Fernandes Pereira als erster Europäer Fuß auf die Insel. 1598 erklärten die Niederländer das Eiland zu ihrem Eigentum. Frankreich, das zu jener Zeit bereits die Nachbarinsel La Réunion kontrollierte, hisste im Jahr 1715 auch auf Mauritius seine Flagge. Nach knapp einem Jahrhundert französischer Herrschaft, kamen Anfang des 19. Jahrhundert – Sie ahnen es vielleicht schon – die Briten. 1968 führte der erste Premierminister und „Vater der Nation“, Sir Seewoosagur Ramgoolam, das Land in die Unabhängigkeit.

 

Kultur

Szene eines Pferderennens auf Mauritius
Pferderennen, Foto: Simson Petrol

Auf Mauritius vereinen sich afrikanische und asiatische Kultur. Knapp 70 Prozent der mehr als 1,2 Millionen Einwohner hat indische Wurzeln. Mauritier afrikanischer Herkunft stellen die zweitgrößte Ethnie vor Chinesen und Weißen dar. Eine offizielle Landessprache hat Mauritius nicht, die Verfassung wurde allerdings auf Englisch geschrieben. Französisch und Kreolisch werden ebenfalls auf der ganzen Insel gesprochen. Die Mehrheit der Inselbewohner gehört dem Hinduismus an, der christliche Glaube und der Islam sind die zweit- bzw. drittgrößte Religion. Lokale Gerichte setzen sich aus Inspirationen der afrikanischen, französischen, chinesischen und indischen Küche zusammen. Manche mögen’s heiß: Das Essen auf Mauritius ist gewürzintensiv. Sega, Reggae und Seggae zählen zu den populärsten Musikgenres der Insel. Sega, gleichzeitig ein Tanz, basiert auf rhythmischen Trommelbeats sowie Gitarrenklängen und erinnert stark an Salsamusik. Wie in Deutschland erfreut sich Fußball auf der Insel größter Beliebtheit. Außerdem fiebern die Mauritier bei Pferderennen mit und gehen gefühlt mindestens einer Wassersportart nach.

 

Tierwelt auf Mauritius

Zeichnung eines Dodos
Dodo, Bild: Frederick William Frohawk

Die Trauminsel war einst der einzige Lebensraum der Dodos. Im Laufe der Evolution „verlernten“ die Vögel das Fliegen. Arabische sowie portugiesische Seefahrer importierten in der Besiedlungszeit unabsichtlich zahlreiche neue Tierarten wie Schweine, Ratten und Affen, welche die Dodo-Eier aus den leicht zugänglichen Nestern auf dem Boden verspeisten. Die Dodos starben noch vor Beginn des 18. Jahrhunderts aus. Zur Flora und Fauna gehören heute nach wie vor seltene Tier- und Pflanzenarten, die ausschließlich auf Mauritius vorkommen. Rund 40 unterschiedliche Schmetterlingsarten sorgen in den Wäldern für farbliche Highlights. Mehr als 100 Vogelarten bewohnen die Insel und Wale, Halfterfische, Paletten-Doktorfische („Dory“) sowie zahlreiche weitere Meerestiere schwimmen durch die türkisblauen Küstengewässer.

 

Klima und beste Reisezeit für Mauritius

Eine weiße Hängematte an einer Palme an einem weißen Sandstrand bei Sonnenschein und blauem Himmel
Relaxen am Strand

Eine Wassertemperatur zwischen 22 und warmen 27 Grad Celsius klingt für Sie ideal? Das Meer rund um Mauritius ist die schönste Badewanne, in der Sie je gebadet haben – versprochen! Das tropische Klima sorgt auf der Insel für zwei Jahreszeiten: regenreiche Sommer und trockene Winter. Damit Ihr wohlverdienter Urlaub zwischen Januar und April nicht buchstäblich ins Wasser fällt, sollten Sie ausreichend Regenkleidung für Wanderungen durch den waldbedeckten Inselkern einpacken. Von September bis Ende Dezember ist die beste Zeit, Mauritius zu besuchen – bei einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad Celsius erwartet Sie angenehmes Reisewetter. Zwischen November und Mai kann es jedoch zu Zyklonen kommen. Im Sommer klettern die Temperaturen an vielen Tagen über 25 Grad Celsius – also bloß nicht die Sonnencreme vergessen!

 

Transport

Sie erreichen die Insel über den Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport. Auf dem Eiland ist ein Mietwagen immer eine gute Idee. Dank des guten Busnetzes kommen Sie aber auch ganz einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr von A nach B.

 

Top-Attraktionen auf Mauritius

Ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie – Mauritius bietet einen wunderbaren Mix aus Strand- und Abenteuerurlaub

1. Die Aussicht vom Berg Le Morne genießen

Der Berg Le Morne umgeben vom glasklaren Meer aus der Vogelperspektive
Wandern auf Mauritius, Foto: Sofitel So Mauritius

 

2. Rund um die Insel Île-aux-Cerfs segeln

Ein Boot im türkisblauen Waser vor einer Küste mit weißem Sand und grünen Bäumen
Boot vor Île aux Cerfs, Foto: Adamina

 

3. Den 650 Meter hohen Vulkan Trou-aux-Cerfs erklimmen

Der von grünem Regenwald umgebene Vulkan Trou-aux-Cerfs auf Mauritius
Trou-aux-Cerfs, Foto: Llee Wu

 

4. Durch den tropischen Regenwald im Black River Gorges Nationalpark wandern

Durch einen Baum im Regenwald fallen Lichtstrahlen
Black River Gorges

 

5. Die siebenfarbige Erde in Chamarel bestaunen

Hügelige Erde in sieben Rot- und Brauntönen, Chamarel auf Mauritius
Buntes Naturspektakel, Foto: Mauritiustrip

 

Traumhafte Unterkünfte auf Mauritius

Zwei Sonnenschirmen und Sonnenliegen an einem weißen Sandstrand am glasklaren Meer
Wunderschöner Inselurlaub

Vom exklusiven Luxushotel bis zum kinderfreundlichen Strandresort – Mauritius hat erfrischend viele unterschiedliche Unterkünfte zu bieten. Hier können Sie sich eine exklusive Auswahl anschauen.

 

Mauritius-Urlaub mit Kind und Haustier

Mädchen beim Wasserski im türkisblauen Wasser
Die Insel ist ein riesiger Abenteuerspielplatz für Kinder

Mauritius ist eine besonders familienfreundliche Insel im Indischen Ozean und bietet zahlreiche spannende Aktivitäten für die ganze Familie. Auf der Insel erleben Jung und Alt die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder im Aquarium in Pointe-aux-Piments. Die Casela World of Adventures ist ein Mix aus Tierpark und Abenteuerspielplatz und im Naturreservat Île-aux-Aigrettes erkunden Sie gemeinsam die Wildnis der Insel.

 

LGBT-Reisen auf Mauritius

Eine Regenbogenflagge weht in der Sonne
Foto: Peter Hershey

Auf der Insel sind homosexuelle Menschen gesetzlich gegen Diskriminierungen geschützt. Beispielsweise dürfen Arbeitnehmer seit 2008 nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Allerdings sind Homo-Beziehungen nicht anerkannt. Diverse aktive Organisationen sind täglich bemüht, die Akzeptanz der LGBT-Gemeinschaft innerhalb der Gesellschaft zu steigern.

 

Wirtschaft und Politik

Mauritius ist eine parlamentarische Republik mit Präsidentin Ameenah Gurib als Staatsoberhaupt und Sir Pravind Kumar Jugnauth als Premierminister. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind zum einen natürlich der Tourismus und zum anderen der Anbau von Rohrzucker. Ein weiteres Standbein ist die Textilindustrie. Mauritius gilt als eines der wirtschaftlich liberalsten Länder des Kontinents. Ihre Souvenirs bezahlen Sie auf der Insel mit Mauritius-Rupie.

 

Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Mauritius

Kokosnuss zum Trinken auf Felsen mit Speedboot im türkisblauen Wasser im Hintergrund - Reiseführer Mauritius
Erholsamer Urlaub für die ganze Familie

Wie fast alle Inseln im Indischen Ozean ist auch Mauritius malariafrei – somit verbringen Sie ganz sorgenfrei wunderschöne Ferien mit Ihrer Familie. Auf gut besuchten Märkten und rund um andere Sehenswürdigkeiten sollten Sie ganz besonders auf Ihre Wertsachen achten. Auch im Hotel empfiehlt es sich, Reisedokumente und Wertgegenstände in einem Safe zu lassen.

Wetterwarnung

Hinsichtlich des Wetter sollten Urlauber bei Ihrer Ferienplanung berücksichtigen, dass die Insel von November bis Mai oftmals von Zyklonen heimgesucht wird. Beim Baden und Tauchen im Ozean sollte man auf die starken und wechselnden Meeresströmungen achten.

Visum

Urlauber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für touristische und geschäftliche Reisen nach Mauritius kein Visum. Sie müssen also keine Zeit mit bürokratischen Aufgaben verschwenden. Solange Sie (und Ihre Kinder) einen gültigen Reisepass besitzen, können Sie sofort losfliegen.

Impfungen

Für Mauritius existieren keine Impfvorschriften. Er wird jedoch empfohlen, alle Standardimpfungen, die das Robert-Koch-Institut zum Impfkalender zählt, zu vervollständigen. Sollten Sie einen längeren Aufenthalt auf der Insel planen, könnte es sich lohnen, sich gegen Hepatitis A und B, Typhus und Meningokokken ACWY impfen zu lassen.

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bevor Sie Ihren Traumurlaub starten, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt über aktuelle medizinische Hinweise informieren. Das Auswärtige Amt, Bundesministerium für äußere Angelegenheiten, Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten sowie die jeweilige mauritische Botschaft in Ihrem Heimatland versorgen Sie mit aktuellen Reiseinformationen.

Sonnenutergang in Orangetönen hinter Palmen am Strand
Sonnenuntergang über der Grand Baie

Bereit für einen abwechslungsreichen Inselurlaub? Dann erkundigen Sie sich bei unseren Reise-Experten nach den Unterkünften Ihrer Wahl. Schon bald werden Sie die tropische Unterwasserwelt von Mauritius erkunden und bei Sonnenuntergang am Strand entlangspazieren.

 

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Lukimbi Safari Lodge I Aktuelle Bewertung 2018

Familienurlaub,Krüger Nationalpark,Reisetipps,Safari,Unterkünfte
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In Kürze: Zusammen mit einer Kollegin habe ich spontan ein langes Wochenende in der Lukimbi Safari Lodge verbracht. Das freundliche Personal hat dafür gesorgt, dass wir uns sofort wohlgefühlt haben. Auf Pirschfahrten und Buschwanderungen mit unserem Guide und Tracker haben wir Interessantes über Flora und Fauna im Krüger Nationalpark gelernt. Wir hatten unheimliches Glück auf unseren Fahrten und haben unter anderem einen Leoparden mit Beute in einem Baum, ein Löwenrudel mit 18 Tieren und seltene Afrikanische Wildhunde gesehen. Bei so vielen Safari-Abenteuern, jeder Menge erstklassigem Essen und Entspannen am Swimmingpool hätte ich gut und gerne noch ein paar weitere Tage in der Lodge verbringen können.

Ein Leopard sitzt in einem Baum und wacht über seine Beute
Ein Leopard mit Beute, Foto: Katharina Riebesel

Rhino Rating/Star Rating: 5*

Preiskategorie: $$$$-$$$$$

 

Ausstattung/Lodge

Die offene Lounge einer eleganten Safari-Lodge - Lukimbi Safari Lodge
Safari-Lodge mit Eleganz und Stil, Foto: Lukimbi Safari Lodge

Die Lodge punktet mit einem charmanten Safari-Stil: Massives Holz, Reetdächer und afrikanische Kunstobjekte zieren das gesamte Anwesen, welches sich in einem erstklassigen Zustand befindet. In der Mittagshitze kann man sich im Außenpool unter einem Wasserfall abkühlen und Elefanten beim Trinken am Wasserloch zusehen. In der Bibliothek finden Gäste eine Auswahl an Sachbüchern sowie Romane und der Weinkeller birgt so manchen edlen Tropfen. Wer im Urlaub fit bleiben möchte, kann im hauseigenen Fitnessstudio trainieren – natürlich ebenfalls mit Blick auf den artenreichen Busch. Nebenan befindet sich ein kleines Spa, in welchem Sie von Hot-Stone-Massage bis zu Maniküre diverse Wellnessanwendungen genießen können. Kleine Aufmerksamkeiten wie afrikanische Lagerfeuergeschichten als tägliche Gute-Nacht-Botschaft auf dem Kopfkissen haben uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Da die Lodge nicht eingezäunt ist, dürfen Sie sich auf tierische Besucher wie Leoparden freuen – keine Sorge, die Ranger sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit der Gäste.

 

Zimmer

Ein Doppelbett mit Moskitonetz in einer traditionellen Safari-Lodge
Gemütlicher Schlafbereich, Foto: Lukimbi Safari Lodge

Zur Lodge gehören insgesamt 16 Wohneinheiten – 14 Classic Suites und zwei Premier Suites mit privatem Erfrischungspool. Die Suiten sind über Holzstege miteinander verbunden, sodass sich Tiere auf dem Gelände ganz ungestört umherbewegen können. Jede Suite ist mit einem gemütlichen Doppelbett oder zwei Einzelbetten, einem Moskitonetz, Klimaanlage, Deckenventilator, Sitzecke, einem offenen Badezimmer mit Badewanne, einer separaten Toilette („loo with a view“), Innen- und Außendusche sowie einer Kaffee- und Teestation ausgestattet. Jedes private Aussichtsdeck bietet Ihnen eine fantastische Sicht auf die südafrikanische Tier- und Pflanzenwelt. Während der Pirschfahrten werden die Zimmer vom stets aufmerksamen und dennoch angenehm diskreten Personal geputzt und hübsch hergerichtet.

 

Aktivitäten

Eine Gruppe folgt einem Ranger mit Waffe durch den Busch - Lukimbi Safari Lodge
Buschwanderung mit Guide Matt

Morgens startet um 5.30 Uhr (während der Wintermonate eine Stunde später) die erste Pirschfahrt – damit auch alle wach werden, gibt es vorher Kaffee und Tee. Sie fahren jeden Tag mit dem gleichen Guide-Tracker-Duo hinaus. Weil die Lodge in einer privaten Konzession im Park liegt, dürfen die Ranger auch abseits der Wege durch den Busch fahren. Obwohl ich schon mehrfach auf Safari gewesen bin, habe ich in den vier Tagen unheimlich viel Neues von unserem Guide Matt gelernt. Zudem haben mich die Fähigkeiten unseres Trackers Dumi fasziniert, der unter anderem einen Löwen im dichtesten Busch für uns aufgespürt hat. Nach dem Frühstück können Sie an einer Buschwanderung teilnehmen. Auf diese für mich neue Safari-Aktivität habe ich mich besonders gefreut. Zwei Ranger zeigen Ihnen entweder die vielen kleinen Details im Busch oder führen Sie zu Flusspferden. Das Highlight meiner ersten Buschwanderung war die Begegnung mit einem ausgewachsenen Elefanten.

 

Essen

Willkommenssnacks in der Lukimbi Safari Lodge: Oliven, Käse, Schinken und Brot lecker angerichtet
Für den kleinen Hunger zwischendurch

Als Foodie war ich aufs Essen natürlich ganz besonders gespannt. Meine Erwartungen wurden vom Küchenteam in jedem Fall erfüllt. Drei Mahlzeiten pro Tag sowie Kaffee und Tee sind im Preis inbegriffen.      

Auswahl: Morgens, mittags und abends ist für jeden Geschmack etwas dabei: Das kalte Frühstücksbuffet hat unter anderem frisches Obst, Müsli, Joghurt sowie eine Auswahl an Käse und Wurst zu bieten. Von poschierten Eiern mit Lachs bis zu einem mit Rührei und Kräutern gefüllten Croissant – Gäste können zwischen rund zehn warmen Frühstücksspeisen wählen. Am Mittag wird ein üppiges Büffet mit täglich wechselnden Gerichten, Salten und Saucen serviert. Als Nachtisch versüßen Kuchen, Torten oder Käse mit Trauben Ihnen den Nachmittag. Da wir während unseres Aufenthalts täglich um die 38 Grad Celsius hatten, war uns ein kleines Mittagessen sehr willkommen. Abends holen die Guides ihre Gäste von den Suiten ab und bringen sie zum Essbereich. Das 3-Gänge-Menü am Abend war mein kulinarisches Highlight. Basilikum-Panna-Cotta, Fisch des Tages auf Pilzrisotto und Baklava waren meine Favoriten.

Junge Frau bedient sich am Büffet
Büffet am Mittag

Ambiente: Alle drei Mahlzeiten werden in der Regel auf einer Außenterrasse serviert. An kühleren Tagen wird im überdachten Essbereich aufgetischt, wo ein kunstvoll gestalteter Kamin Wärme spendet. Laternen und eine schicke Tischdekoration sorgen für eine romantische Stimmung. Mindestens einmal die Woche findet ein traditionelles Boma Dinner statt – inklusive Trommeln, Lagerfeuer und einem atemberaubenden Sternenhimmel.

Service: Wir mussten nie lange auf unser Essen oder unsere Getränke warten. Das Servicepersonal war stets gut gelaunt und immer für einen kleinen Plausch bereit.

Eine Frau serviert einer jungen Frau Frühstück und lächelt dabei
Stets freundlicher Service

 

Beste Reisezeit

Der Krüger Nationalpark ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Da sich die Lodge im südlichen Teil befindet, herrscht hier lediglich ein geringes Malariarisiko. Obwohl wir zur regenreichsten Zeit in der Lukimbi Safari Lodge waren, haben wir trotz dichter Vegetation die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) gesehen. Zudem konnten wir Geparden, Wildhunde, Flusspferde sowie jede Menge andere Tiere aus nächster Nähe beobachten. Weitere Informationen über die optimale Reisezeit für den Krüger Nationalpark (und Kapstadt) finden Sie hier. Übrigens: Im Frühling und Frühsommer haben Sie beste Chancen, den niedlichen Nachwuchs der Tierwelt anzuhimmeln – meine Kollegin und ich konnten von drei jungen Geparden nicht genug bekommen.        

Drei junge Geparden liegen im grünen Gras und heben neugierig ihre Köpfe
Drei junge Geparden, Foto: Katharina Riebesel

 

Anreise

Die An- und Abreise zur Lukimbi Safari Lodge gestaltet sich ganz entspannt. Man kann über den Kruger Mpumalanga International Airport (circa zwei Fahrstunden) oder den Flughafen Skukuza (rund zweieinhalb Fahrstunden) anreisen. Wenn Sie vor Ihrem Safari-Abenteuer eine Nacht in Johannesburg verbringen, sollten Sie um die fünf Stunden für Ihre Anreise zur Lodge einplanen. Da sich die Straßen zu Lukimbi in einem guten Zustand befinden, können Sie die Strecke getrost mit einem ganz normalen Mietwagen zurücklegen.

 

Eignet sich besonders für: Familien, Paare, erste Safari

Safari in Ostafrika – darauf dürfen Sie sich freuen

Kenia,Reisetipps,Ruanda,Safari,Tansania,Uganda
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Ostafrika ist für viele der Inbegriff von Safari: Grazile Giraffen schreiten gemächlich durch die weite Savanne und Elefanten grasen vor dem mächtigen Kilimandscharo. Sie träumen von einer Safari in Ostafrika? Auf diese Naturspektakel dürfen Sie sich in Kenia, Tansania, Ruanda und Uganda freuen.

Weite Ebenen – so weit das Auge reicht

Eine Herde Elefanten in der Savanne mit dem schneebedeckten Kilimanjaro im Hintergrund
Auf Safari in Ostafrika genießen Sie traumhafte Aussichten

Sie assoziieren mit den ostafrikanischen Ländern wahrscheinlich offene Graslandschaften, in denen vereinzelt afrikanische Affenbrotbäume (Baobab) in die Höhe ragen. Völlig zurecht denken Sie an trockene Savannen – sind diese doch Sinnbild des Serengeti Nationalparks. Dieser ist jedes Jahr die Bühne eines faszinierenden Naturschauspiels, doch dazu später mehr. Das UNESCO-Weltnaturerbe erstreckt sich im Norden Tansanias auf knapp 15000 Quadratkilometern. Die Serengeti beheimatet mit mehr als 3000 Tieren die größte Löwenpopulation der Erde. Eine Safari in Ostafrika ohne die restlichen Vertretet der „Big Five“, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant, zu sehen, wäre nicht komplett. Glücklicherweise nennen diese den Nationalpark ebenfalls ihr Zuhause. Auch der kesselförmige Ngorongoro Krater birgt einen unheimlichen Tierreichtum. Sobald Sie die riesigen Flamingoschwärme am Natron-See erblicken, wird sich die Speicherkarte Ihrer Kamera schnell füllen. Ein weiteres beeindruckendes Fotomotiv bietet der Lake Manyara etwas weiter südlich des Ngorongoro Schutzgebietes.

Klassische Safari in Ostafrika

Gehört mit zu den außergewöhnlichen Safaris in Afrika: Heißluftballons über der Savanne in Kenia
Hoch hinaus im Heißluftballon

In Kenia, nahe der tansanischen Grenze, befindet sich der Amboseli Nationalpark: Hier marschieren Elefantenherden durch die offenen Ebenen, in deren Hintergrund der schneebedeckte Kilimandscharo in die Höhe ragt. Die Masai Mara stellt den Klassiker unter den Safari-Destinationen dar. Neben Tierbeobachtungen sollten Sie es sich nicht nehmen lassen, einen Tag mit den Massai zu verbringen und eine völlig andere Kultur kennenzulernen. Da die Unterkünfte in dem beliebten Reiseziel schnell ausgebucht sind, sollten Sie sich möglichst früh um eine Reservierung kümmern. Unsere Reise-Experten helfen Ihnen da gerne weiter. Deutlich abgeschiedener erleben Sie Ihre Safari in Ostafrika im Tsavo Nationalpark. Wandern Sie zu den Lugard-Wasserfällen und betrachten Sie bei den Mzima-Quellen Flusspferde und Krokodile aus nächster Nähe! Tansania, Kenia und Uganda sind durch das dunkle Blau des Victoria-Sees miteinander verbunden. Rund um den zweitgrößten Süßwassersee der Welt lockt eine artenreiche Flora und Fauna, die nur darauf wartet, von Ihnen erforscht zu werden.

Eine niemals endende Reise

Eine Löwin greift ein Gnu aus einer großen Herde an - Szenen einer Safari in Ostafrika
Ein tierisches Highlight in Ostafrika: die „Große Tierwanderung“

Auf der Suche nach Futter- und Wasserquellen ziehen ganzjährig bis zu 1,5 Millionen Gnus, 250000 Zebras und 400000 Thomson-Gazellen rastlos durch die Steppen Tansanias und Kenias. Sie können die „Große Tierwanderung“ im Ngorongoro Schutzgebiet, Serengeti Nationalpark und in der Masai Mara erleben – ohne Frage eine einmalige Safari in Ostafrika. Besonders riskant wird es für die Tiere, wenn sie einen Fluss überqueren müssen, da Krokodile auf genau diese Momente warten. An Land lauern Gefahren wie Löwen, Leoparden und Geparden. Stöbern Sie auf unserer Webseite nach mobilen Safari-Camps, die ihre Zelte dort aufschlagen, wo sich die großen Herden aktuell befinden.

Im Schutz des Regenwalds

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald
Auf einer Safari in Ostafrika sehen Sie vom Aussterben bedrohte Tiere

Eine Safari in Ostafrika bietet Ihnen mehr als Giraffen, Löwen und Elefanten. Je weiter Sie ins Innere des Kontinents reisen, desto dschungelartiger wird die Vegetation. Im Virunga Gebirge in Ruanda und Uganda sowie im Bwindi Impenetrable Forest im Südwesten Ugandas leben die letzten Berggorillas der Welt. In kleinen Gruppen wandern Besucher durch das dichte Grün, wo bunte Vögel und Schmetterlinge umherflattern. In Ugandas Kibale Regenwald besuchen Sie unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen. Rund 500 Primaten klettern hier in den hohen Bäumen umher. Das Schimpansen und Gorilla Trekking in den Regenwäldern Afrikas unterliegt strengen Vorschriften – ein wunderbares Beispiel für nachhaltigen Tourismus in Afrika. Wenn Sie die Primaten live erleben wollen, müssen Sie eine Schutzgebühr zahlen. Somit wird sichergestellt, dass Besucher aus aller Welt den Lebensraum der Tiere möglichst wenig beeinflussen.

Sie sind schon am Packen? Dann setzen Sie sich mit unseren Reise-Experten in Verbindung, um die besten Unterkünfte für Ihre Safari in Ostafrika zu buchen.

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Die besten Zeltcamps im Okavango Delta

Botswana,Safari,Toplisten
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Erst, wenn man sich abends in seinen Schlafsack kuschelt und den Tierlauten in der Dunkelheit lauscht, kann man die gesamte Faszination der afrikanischen Wildnis begreifen. Camps in Botswana sind gefragte Unterkünfte und Ihr Tor in den artenreichen Busch. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl der besten Zeltcamps im Okavango Delta für Abenteurer und Luxusurlauber zusammengestellt.

Mobile Camps für Abenteurer

Personen in einem offenen Geländewagen mitten im afrikansichen Busch bei Sonnenuntergang
Das ultimative Afrika-Abenteuer: eine Safari

Abenteuer ist genau Ihr Ding und Sie können nicht genug von Buschwanderungen sowie wilden Tieren bekommen? Mobile Camps bieten Ihnen ein ultimatives Afrika-Erlebnis und setzen zudem auf nachhaltigen Tourismus.

Footsteps in Africa

Löwe bei Sonnenuntergang
Entdecken Sie mit Ihrer Familie Löwen & Co., Foto: Guliano Nese

Familienurlaub in Botswana: In dem erschwinglichen Camp von Footsteps in Africa verbringen Sie in Top-Destinationen wie dem Chobe Nationalpark und Moremi Game Reserve eine unvergessliche Zeit mit Ihren Liebsten. Sobald Sie morgens aus dem Zelt geklettert sind, geht es auf eine erste Pirschfahrt. Da Sie jeden Tag an einem neuen Ort übernachten, haben Sie beste Voraussetzungen, möglichst viele tierische Bewohner zu entdecken – inklusive der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant).

Letaka Tented Camp

Fotografen auf einer Safari in einem offenen Geländewagen im afrikanischen Busch
Auf Safari in Botswana

Lassen Sie sich von den besten Rangern des Landes die großen und kleinen Lebewesen des Busches zeigen! Nicht zu vergessen, die zahlreichen Pflanzen, die es zu erkunden gibt. Im familiengeführten Letaka Tented Camp gehen Sie mit bestens geschulten Guides auf Pirschfahrten und durchstreifen die weiten Grasebenen zu Fuß. Während Ihrer Reise verweilen Sie in Safari-Destinationen wie dem Moremi Game Reserve, Khwai Reservat und Chobe Nationalpark.

&Beyond Mobile Camping Expeditions

Eine Elefantenherde erreicht das grüne Ufer eines Flusses
Elefanten im Chobe Nationalpark

Sie möchten trotz authentischem Camping im afrikanischen Busch nicht auf gehobenen Service verzichten? Kein Problem – &Beyond Mobile Camping Expeditions stellt die perfekte Symbiose von Abenteuer und Luxus dar. Drei geräumige Safari-Zelte garantieren Ihnen absolute Privatsphäre. Die Zelte des Camps werden unter anderem im Moremi Game Reserve, am Savute-Kanal und im Chobe Nationalpark aufgeschlagen. Sie dürfen sich also auf Begegnungen mit den „Big Five“ freuen.

Luxuriöse Zeltcamps im Okavango Delta

Ein Mann steht neben einem gedeckten Tisch im seichten Wasser und wartet auf ein Boot, das sich ihm nähert
Exquisites Essen im Delta, Foto: Jao Camp

Safari ja, aber bitte auch erstklassiger Service, Massagen am Flussufer und Fine Dining unterm Sternenhimmel – hier werden Sie königlich behandelt.

Sancutary Chief’s Camp

Bilder sagen oftmals mehr als Worte. Hier erhalten Sie einen Einblick in das Sancutary Chief’s Camp:

Abu Camp

Schlafen unter den Sternen, Foto: Abu Camp

Die sechs viktorianischen Zeltsuiten des Abu Camps befinden sich auf erhöhten Holzplattformen am Ufer einer Lagune. Wenn Sie mögen, übernachten Sie direkt unterm Sternenhimmel – ein wahrhaft romantisches Erlebnis. Während Sie im Fitnesscenter trainieren oder ein Buch auf Ihrem Aussichtsdeck lesen, planschen Elefanten im sumpfigen Wasser. Auf einer Fahrt mit einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Kanu, erforschen Sie die fruchtbare Flora im Delta und gleiten geräuschlos an wilden Tieren vorbei.

Mombo Camp

Dusche inmitten eines großen Safari-Zelts, das offen ist und einen Ausblick auf die Natur bietet
Auf Expedition in Afrika, Foto: Mombo Camp

Die offene Bauweise des Mombo Camps bietet Ihnen jederzeit beste Chancen, Löwen, Hyänen, Wildhunde, Leoparden und Geparden zu erspähen. Die Unterkunft im Moremi Reservat verfügt über neun luxuriöse Safari-Zelte. Sonnendeck und Swimmingpool sind Ihr Rückzugsort nach einer Safari in den offenen Ebenen der Savanne. Sie wollen Luxus und Tierbeobachtungen direkt vor Ihrer Wohneinheit? Dann ist dieses Juwel unter den Zeltcamps im Okavango Delta die richtige Wahl.

Xaranna Okavango Delta Camp

Frisch gemachtes Bett in einem offenen Zelt mit Blick auf eine Wasserlandschaft
Schon beim Aufstehen erwartet Sie ein fantastischer Ausblick, Foto: Xaranna Okavango Delta Camp

Zu jeder Tageszeit kommen Sie im Xaranna Okavango Delta Camp in den Genuss von romantischen Lichtkonstellationen. Morgens und abends taucht die Sonne die offene Graslandschaft in zarte Pastelltöne und liefert Ihnen die perfekte Kulisse für vertraute Stunden zu zweit. Insgesamt neun Luxuszelte befinden sich auf dieser privaten Insel. Das Abendessen in der Boma können Sie sich an einem ganzjährig wasserführenden Arm des Deltas schmecken lassen.

Jao Camp

Romantischer Schlafplatz unter dem Sternenhimmel Afrikas - Zeltcamps im Okavango Delta
Romantischer Schlafplatz unter dem Sternenhimmel Afrikas, Foto: Jao Camp

Während Sie bei einer Hot Stone Massage relaxen, zwitschern bunte Vögel im grünen Busch und Impalas springen durchs Marschland. Ob zu Fuß, auf dem Wasser oder im Geländewagen – Sie haben viele Möglichkeiten, sich bei Safari-Aktivitäten rund ums Jao Camp wie ein Entdecker zu fühlen. Als eines der abgelegensten und gleichzeitig luxuriösesten Camps im weltgrößten Binnendelta genießen Sie Ihren Afrika-Urlaub fernab der Touristenmassen. Ein hauseigenes Spa setzt der Unterkunft das Luxuskrönchen auf.

Sind Sie eher Abenteurer oder Genießer? Vielleicht möchten Sie auch beides im Botswana-Urlaub kombinieren. Fragen Sie einfach bei unseren Reiseexperten nach den außergewöhnlichsten Zeltcamps im Okavango Delta und begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durchs grüne Herz Afrikas.

Titelbild: Jao Camp

Der Sonne entgegen: Überwintern in Afrika

Reisetipps,Reiseziele,Safari
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Der Winter in Europa zieht sich nun schon eine Weile hin und Sie sehnen sich bestimmt bereits nach sommerlich warmen Temperaturen! Auf der Südhalbkugel herrscht zwischen November und März Hochsommer und es gibt diverse Reiseziele, die sowohl Abenteuer als auch Entspannung versprechen: Ob Safari, Relaxen am Strand oder aufregender Städtetrip – Afrika hat einfach alles zu bieten! Sie möchten sich in nächster Zeit eine Last-Minute-Auszeit in der Wärme gönnen oder bereits den Urlaub für die nächste Kälteperiode planen? Hier erfahren Sie, wo Sie Ihren nächsten Winterurlaub in Afrika verbringen können.

Leopard
Foto: Fabian Beckmann

 

Südafrika

Die Regenbogennation ist zwar eine Destination, die das ganze Jahr bereist werden kann, doch schießt das Quecksilber ab November in ganz Südafrika markant in die Höhe und somit ist das Land das perfekte Ziel für eine Auszeit vom europäischen Frost.

Blaues Fahrzeug vor bunten Häusern
Kunterbuntes Viertel in Bo Kaap in Kapstadt

In Kapstadt knackt das Thermometer im Sommer regelmäßig die 20-Grad-Marke und erreicht ihren Höhepunkt im Januar mit Temperaturen über 30 Grad Celsius – pünktlich zum tiefsten Winter Europas. Die Mother City ist der kulturelle Schmelztiegel der Nation und bietet von Wanderungen und tollen Stränden, über eine Vielzahl an Restaurants bis hin zu zahlreichen kulturellen Anlässen etwas für jeden Geschmack.

Friedlicher Strand
Clifton Beach in Kapstadt

Von Kapstadt aus können Sie zudem einen Ausflug in das malerische Kapweinland planen. An der Garden Route, die in Mossel Bay an der Küste beginnt und fast bis nach Port Elizabeth geht, wird das Klima tropischer, je weiter östlich man fährt. Genießen Sie die vielfältige Natur mit zahlreichen Aktivitäten für Genießer und Abenteurer.

Küstenabschnitt und türkisblaues Gewässer
Knysna Heads an der Garden Route

Im Krüger Nationalpark herrschen in den Sommermonaten regelmäßig Temperaturen über 32 Grad Celsius und das Klima ist feuchtheiß. Zudem kommt es nicht selten zu Regenfällen. Das absolute Highlight im ergrünten Park sind in dieser Zeit die zahlreichen Jungtiere, die ab Frühling das Licht der Welt erblicken.

Löwe und Junges
Foto: Jane Pearce

Zudem fliegen über 500 Vogelarten von Europa auf die Südhalbkugel in die Krüger Region, um zu „übersommern“ – ein Paradies für Ornithologen.

Das waren nur einige Highlights in Südafrika, welche Sie in den kühleren Monaten der Nordhalbkugel besuchen können – für weitere Informationen kontaktieren Sei unsere Reise-Experten.

Gabelracke mit gespreizten Flügeln
Foto: Donald Kendall

 

Namibia

Das Wüstenland im Südwesten Afrikas besticht durch vielfältige Aktivitäten in einer dramatischen Landschaft voller skurriler Felsformationen und ist eine der besten Safari-Destinationen Afrikas. In den namibischen Sommermonaten zwischen November und März herrschen Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius.

Sonnenuntergang in der Wüste
Sonnenuntergang im Deadvlei in Namibia, Foto: Ferdinand Veer

Zwar kann es gelegentlich zu Gewittern kommen, doch sind diese eine erfrischende Abkühlung und dramatische Sturmwolken bieten eine atemberaubende Kulisse. Man trifft auf weniger Reisende in den beliebten Safari-Destinationen wie dem Etosha Nationalpark, dem Caprivi-Zipfel sowie dem Damaraland und die Verfügbarkeit der eher dünn gesäten Unterkünfte ist generell besser.

Giraffen, Löwen und Antilopen am Wasserloch
Etosha Nationalpark, Foto: Philippe Xhenseval

Am ehesten empfiehlt sich ein Winterurlaub in Namibia im November oder Dezember, da die Regenfälle noch gering ausfallen und viele Wasserlöcher nach der Trockenzeit noch spärlich gefüllt sind – optimal für erstklassige Tierbeobachtungen! Zudem sammeln sich in der Region zahlreiche Vogelarten über den namibischen Sommer und Namibia verwandelt sich in ein Paradies für Ornithologen.

 

Botswana

Die Zeit zwischen November bis März wird in Botswana auch die Green Season genannt und zwar zurecht: Das wilde Herz Afrikas zeigt sich im saftig grünen Gewand und dennoch bleibt es angenehm warm.

Elefant im grünen Sumpf
Green Season im Winterurlaub, Foto: Felicity Johnson

In der Nebensaison sind weniger Touristen unterwegs und äußerst exklusive Safari-Destinationen wie das Okavango Delta mit dem Moremi Game Reserve werden erschwinglicher. Die hiesigen Sommermonate sind auch die Zeit, in der diverse Jungtiere geboren werden und Sie den niedlichen Nachwuchs der „Big Five“ & Co. beobachten können.

Giraffen im Busch
Foto: Kevin Inan

Zudem sind die regenreicheren Monate die beste Reisezeit für die zahlreichen Salzpfannen – beobachten Sie hier ein außergewöhnliches Spektakel: Zahlreiche Gnus und Zebras durchqueren die mondlandähnliche Landschaft auf der Suche nach Wasser- und Futterquellen.

Klingt alles sehr vielversprechend, nicht wahr? Ab ins wilde Herz Afrikas!

Löwe liegt auf Felsen
Entspannung auf dem Felsen wie in „Der König der Löwen“

Victoria-Fälle

Besuchen Sie die majestätischen Wasserfälle in Sambia, die zu einem der Sieben Naturwunder Afrikas gehören. Egal, welche der obigen Destinationen Sie für Ihren nächsten Winterurlaub ins Auge fassen, die Victoria-Fälle bieten sich als perfekter Abstecher auf einer Reise durch das südliche Afrika an und garantieren ein einzigartiges Erlebnis für Actionbegeisterte und Entspannungssuchende.

Victoria-Fälle bei Sonnenuntergang
Tropische Temperaturen im Winterurlaub, Foto: Michael Le

Einen Besuch am „Rauch, der donnert“ ist ganzjährig möglich, doch herrschen hier in Europas kalten Wintermonaten zwischen Januar und März sommerliche Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius. Es sind vereinzelte Gewitter möglich, dafür erleben Sie dann romantische Sonnenuntergänge, gesäumt von dramatischen Regenwolken.

Im Januar kann man im spektakulärsten Infinity-Pool der Erde schwimmen – dem atemberaubenden Devil’s Pool.

 

Tansania

Dieses Juwel in Ostafrika birgt viele Highlights und ist eine Top-Safari-Destination, die Ihnen unvergessliche Momente beschert. Tansania kann man das ganze Jahr über besuchen, wobei Januar und Februar die beste Reisezeit für einige Highlights des Landes sind. Dazu gehören die Besteigung des Kilimandscharo, die Serengeti oder die Gewürzinsel Sansibar.

Geländefahrzeug in der Savanne mit Giraffen
Winterurlaub: Auf Safari in der Savanne Tansanias

Im Januar erreichen tausende Gnus und Zebras die südliche Serengeti auf Futtersuche und bringen ihre Jungen zur Welt, bevor sie im März weiter Richtung Norden ziehen – ein einmaliges Naturspektakel, das weltweit seinesgleichen sucht.

Gnuherde in der Savanne
„Große Migration“ in Tansania

Auf Sansibar im Indischen Ozean herrschen warme Temperaturen und nach einem aufregenden Abenteuer auf Safari oder auf dem höchsten Berg Afrikas können Sie an den weißen Sandstränden der Trauminsel entspannen und sich im türkisblauen Ozean erfrischen.

weißer Sandstrand und tropische Gewässer
Südseetraum im Winterurlaub, Foto: Javi Iorbada

Auch für Kulturinteressierte hat Sansibar einiges zu bieten: die geschichtsträchtige Stadt Stone Town mit einer bewegenden Vergangenheit oder zahlreiche Gewürzplantagen, welche die hundertjährige Handelsgeschichte der Insel widerspiegeln – in Tansania kommt jeder auf seine Kosten! Sie sehen, Ostafrika eignet sich perfekt, um nach den Festtagen eine Weile im Süden zu verbringen und das Weihnachtsgeld auf den Putz zu hauen.

Zebras am Wasserloch bei Sonnenuntergang
Foto: Moïra Leyder

Afrika ist schlichtweg ein Traumziel. An welcher dieser Traumdestinationen möchten Sie am liebsten überwintern? Lassen Sie es uns wissen oder kontaktieren Sie unsere Reiseexperten, um direkt mit der Planung zu beginnen. Weitere Informationen über die besten Reisezeiten für einen Urlaub in Afrika sowie nützliche Reisetipps finden Sie in unseren Reiseführern.

 

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

1 Kommentar zu Der Sonne entgegen: Überwintern in Afrika

Die besten Safari-Reisen in Afrika

Familienurlaub,Flitterwochen,Krüger Nationalpark,Reisetipps,Reiseziele,Safari
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Sie möchten nicht nur Leoparden und Flusspferde aus nächster Nähe beobachten, sondern unvergessliche Safari-Erlebnisse mit anderen atemberaubenden Highlights Afrikas verbinden? Mit uns können Sie sich auf abenteuerliche Buschwanderungen und Pirschfahrten begeben UND paradiesische Strände, pittoreske Wasserfälle sowie pulsierende Großstädte erleben. Klingt das nicht toll? Hier ist eine exklusive Auswahl unserer beliebtesten Safari-Reisen in Afrika:

 

Drei faszinierende Höhepunkte voller Einzigartigkeit

Der Rauch, der donnert – die tosenden Victoria-Fälle von oben
„Der Rauch, der donnert“ – die tosenden Victoria-Fälle

Kapstadt, Victoria-Fälle, Chobe-Region – diese Tour bietet sich für Reisende an, die drei Höhepunkte des südlichen Afrikas auf einer Reise erleben möchten. Sie starten Ihren Afrika-Urlaub am Fuße des Tafelbergs. Südafrikas Mother City zieht Besucher mit einem überwältigenden Angebot an Kultur und Kulinarik in seinen Bann. „Der Rauch, der donnert“ – die majestätischen Victoria-Fälle zwischen Sambia und Simbabwe zählen völlig zurecht zu einem der Sieben Weltnaturwunder unseres Planeten. Nach Bootstouren auf dem Sambesi und Baden im Devil’s Pools geht es für Sie weiter in das größte Binnendelta der Welt, das Okavango Delta. Von Krokodilen über Elefanten bis zu Flusspferden sehen Sie hier auf einer Safari zahlreiche Wildtiere. Lust auf eine romantische Tour? Mehr Informationen erhalten Sie hier.

 

Einzigartige, wundersame Natur für Selbstfahrer

Ausläufe des Okavango Delta in Namibia aus der Vogelperspektive
Die grüne Seite Namibias: Ausläufe des Okavango Delta im Caprivi-Zipfel

Im Mietwagen fahren Sie durch die malerischen Landschaften Namibias und kommen der hiesigen Tierwelt ganz nah. In Swakopmund tanken Sie an der Walvis Bay neue Energie, während die Wellen sanft auf unberührten Sandstrand treffen. Nicht selten entdeckt man hier Delfine und Wale im Meer – also Augen auf! Anschließend geht es durch das Damaraland, welches bekannt für seine große Population an Spitzmaulnashörnern ist, weiter in den Etosha Nationalpark. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf die Spuren der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant). Viele Lodges befinden sich direkt an einem Wasserloch, sodass Sie sogar beim Abendessen im Freien einen Blick auf Zebras und Giraffen werfen können. Über Rundu und den Caprivi-Zipfel geht es gen Osten Richtung Chobe Nationalpark, wo weitere Safari-Highlights auf Sie warten. Sie wollen ein authentisches Safari-Abenteuer erleben? Dann werfen Sie hier einen Blick auf die Details dieser Tour.

 

Safari-Reisen in Afrika: Wilde Tiere und Abschalten im tropischen Paradies

Weicher Sandstrand mit Palmen und Sonnenliegen an der Grand Baie von Mauritius - Safari-Reisen in Afrika
Endlos lange Sandstrände auf Mauritius

Safari-Fans wissen, dass die Greater Kruger Area eine der renommiertesten Safari-Destinationen der Welt ist. Hier befindet sich das 65000 Hektar große Sabi Sand Reservat, das sich mit dem Krüger Nationalpark eine Grenze ohne Zäune teilt. Schon beim Relaxen in Ihrer Unterkunft können Sie mit etwas Glück die „Big Five“ bestaunen. Sabi Sand ist vor allem für seine erstklassigen Leopardensichtungen bekannt. Nach einer traumhaften Safari in unberührter Natur haben Sie die Gelegenheit, das Szeneviertel Maboneng sowie andere kulturelle Höhepunkte Johannesburgs zu erkunden. Abschluss dieses Juwels unter den Safari-Reisen in Afrika ist ein entspannter Strandurlaub auf Mauritius – lauschen Sie dem Rauschen des warmen Indischen Ozeans unter sanft im Wind wehenden Palmen. Safari und Strand – das gehört für Sie zusammen? Hier versorgen wir Sie mit weiteren Informationen.

 

Pulsierende Metropole und einzigartige Naturvielfalt

Die kenianische Savanne mit dem schneebedeckten Kilimandscharo im Hintergrund

Auf dieser Reise erfahren Sie wie unheimlich vielfältig Kenia ist. In Nairobi, dem Herzen des Landes, entspannen Sie in grünen Parks und lassen sich von der kulturellen Fülle verzaubern. Im Südosten angekommen, werden Sie im Masai Mara Naturreservat Zeuge der spektakulären „Großen Migration“. Auf malerische Savannen folgt die grüne Region rund um den Nakuru-See. Tausende Flamingos verleihen dem blauen See einen pinken Touch – ein perfektes Motiv fürs Fotoalbum. Am Ende der Rundreise dürfen Sie sich an dem verträumten Anblick des schneebedeckten Kilimandscharo im Amboseli Nationalpark sattsehen. An der Grenze zu Kenia erleben Sie auf einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen abermals die vielen faszinierenden Tiere unseres Kontinents.

 

Welche der Safari-Reisen in Afrika veranlasst Sie dazu, sofort gedanklich mit der Planung Ihres Jahresurlaubs zu beginnen? Wenn Sie bereits ganz spezifische Vorstellungen von Ihrem Afrika-Urlaub haben, stellen unsere Reise-Experten für Sie eine maßgeschneiderte Reise zusammen. Erleben Sie die artenreiche Tierwelt Afrikas auf einer Safari und genießen Sie gleichzeitig die vielen einzigartigen Facetten unseres Kontinents!

 

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Wasserknappheit in Kapstadt – so können Sie im Urlaub Wasser sparen

Gutes tun,Kapstadt,Reisetipps
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Aus dem Wasserhahn kommen nicht einmal mehr kleine Tröpfchen – für viele Menschen aus Europa ist dieses Szenario kaum vorstellbar. Auch, wenn ein Day Zero in diesem Jahr und 2019 nicht eintreffen wird, möchten wir alle Urlauber dazu aufrufen, weiterhin Wasser zu sparen. Jeder Tropfen zählt! Mit unseren Tipps können Sie Ihren Traumurlaub am Kap der Guten Hoffnung in vollen Zügen genießen und gleichzeitig mithelfen, gegen die Wasserknappheit in Kapstadt anzugehen.

Sie reisen zum ersten Mal in die südafrikanische Mother City? Dann sollten diese Aktivitäten in Kapstadt ganz oben auf Ihrem Urlaubsprogramm stehen. Außerdem haben wir noch diverse Geheimtipps für Kapstadt und die Top-Restaurants für Fine Dining für Sie.

1. Express-Dusche während der Wasserknappheit in Kapstadt

Ein Duschkopf aus dem Wasser fließt

Duschen Sie bitte nicht länger als zwei Minuten – dies ist selbst für Personen mit langen Haaren möglich. Zum Shampoonieren und Einseifen sollte man das Wasser zwischenzeitlich ganz zudrehen. Ein weiterer Trick ist es, den Wasserdruck zu verringern – so verbraucht man automatisch viel weniger Wasser.

2. Duschwasser recyceln

Baby badet in einer blauen Wanne und gießt Wasser im hohen Bogen aus

Das Duschwasser kann man auffangen und zum Spülen der Toilette nutzen. Das geht sowohl in einem Selbstversorger-Apartment als auch in einer luxuriösen Hotelsuite. Eventuell stellt Ihre Unterkunft sogar Eimer zum Auffangen des Wassers zur Verfügung. Ansonsten können Sie diese in nahezu jedem Supermarkt für wenig Geld erwerben.

3. Wasserknappheit in Kapstadt – die Toilettenspülung sparsam nutzen

Eine Toilette mitten im grünen Wald

Die Kapstädter treten der Krise mit Humor und Gelassenheit entgegen. Gemäß dem Motto „Is it yellow, let it mellow. Is it brown, flush it down” wird die Toilettenspülung nur dann genutzt, wenn es auch wirklich nötig ist. Stellen Sie bitte dennoch sicher, dass sich nicht zu viel Toilettenpapier in der Toilette sammelt, da die Rohre sonst verstopfen könnten.

4. Cleveres Zähneputzen

Eine blau-weiße Zahnbürste mit Zahncreme

Schon Kleinigkeiten im Alltag können beim aktuellen Wassermangel in Kapstadt helfen. Dazu zählt beispielsweise seine Zähne nicht bei laufendem Wasser zu putzen. Sie können stattdessen einen Becher oder eine Tasse mit Wasser füllen und den Mund auf diese Weise ausspülen.

5. Sporadische Reinigung des Mietwagens

Mann mit pinkem Handschuh wäscht ein schwarzes Auto

Lassen Sie Ihren Mietwagen vor der Rückgabe höchstens einmal reinigen! Wenn Sie einen Roadtrip entlang der Garden Route unternehmen, dann ist es eine gute Idee, das Auto außerhalb von Kapstadt waschen zu lassen. In Kapstadt gibt es einige Waschanlagen, die recyceltes Wasser verwenden – ein absolut akzeptabler Kompromiss zur Auswärtsreinigung.

6. Tipps für Selbstversorger

Eine Frau sitzt in einer gelben Waschmaschine im Waschsalon, sodass man nur ihre Beine sieht

Wenn Sie sich für eine Selbstversorger-Wohnung in Kapstadt entschieden haben, können Sie sogar noch viel mehr Wasser sparen: Schalten Sie Waschmaschine und Geschirrspüler nur dann an, wenn diese vollständig gefüllt sind – jeder Tropfen zählt!

Haben Sie weitere Tipps, wie man sich während der Wasserknappheit in Kapstadt möglichst nachhaltig verhält? Dann teilen Sie diese gerne mit uns und anderen Kapstadt-Urlaubern in den Kommentaren! Wir danken all unseren Kunden für ihr fleißiges Wassersparen – gemeinsam können wir es schaffen, Day Zero auch in den nächsten Jahren zu verhindern.

 

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Der ultimative Reiseführer: Südafrika

All you need is love – eine Safari voller Liebe und Zuneigung

Africa´s Photographer of the Year,Reisegeschichten,Safari
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Kein Weg ist zu weit, wenn die Liebe treibt! Auf einer Safari in Südafrika, Botswana und Namibia können Sie hautnah erleben, wie im Tierreich ganz viel Liebe ausgetauscht wird. Der Familienbund bei Löwen, Elefanten & Co. ist eng geschnürt und lässt Ihr Herz erwärmen.

Mehr rund um Safaris erfahren Sie hier. Und jetzt starten wir mit unseren Lieblingsfotos: Scrollen Sie sich durch die süße Bilderstrecke, die ganz im Zeichen der Verbundenheit steht – eine Safari voller Liebe!

Die Familie ist die Heimat des Herzens.

Sortie familiale à la nuit tombée.
Foto: David Stone
Giraffenmutter mit Jungem
Foto: Manuela Schläpfer
Elefantenmutter und Junges überqueren Fluss
Foto: Doug Croft

Umarmen ist ein Herz an ein anderes zu lehnen.

Zebras kuscheln Kopf an Kopf
Foto: Harald Pieta
Petit babouin qui se réfugie dans les bras de sa mère.
Foto: Maddy Settle

Für die Welt ist man irgendjemand, aber für irgendjemand ist man die Welt.

Löwenfamilie kuschelt sich in den Schlaf
Foto: Doug Croft
Elefanten strecken Köpfe zusammen
Foto: Sally Hinton

Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern.

Geparden kuscheln in der Sonne
Foto: Doug Croft
Erdmännchen umarmen sich
Foto: Sally Schroeders
Hyänen strecken Mäuler zusammen
Foto: John Mullineux

Kein Weg ist lang, mit einem Freund an der Seite.

Elefantenfamilie spaziert davon
Foto: Christopher Gee
Kuschelndes Löwenpäärchen
Foto: Hanspeter Lang
Elefantenjunges hält Mutter mit dem Rüssel
Foto: Armal Omstom

Was wir lieben, ist zeitlos schön.

Gepardenmutter spielt mit Jungem in der Savanne
Foto: Arnfinn Johansen
Löwenmutter mit Baby
Foto: Sandra Smith

Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand.

Antilopen geben sich ein Küsschen
Foto: Michael Raddall
Löwe zeigt Jungen wie man richtig brüllt
Foto: Liam Donnelly
Nashornmutter mit Jungem in der Savanne
Foto: Maik Süssemilch

Glücklich allein ist die Seele, die liebt.

Löwen kuscheln sich in den Schlaf
Foto: Doug Croft

Familie ist, wo Leben beginnt und Liebe niemals endet.

Leopardenmutter mit Baby
Foto: Jennifer Sawicky
Affenjunges im Schutz der Mutter
Foto: Hilla Blatt
Löwenmutter mit Baby
Foto: Teresa Glod

Freundschaft ist die Blüte des Augenblicks und die Frucht der Zeit.

Elefantenfamilie spielt
Foto: Leigh Gregg
Leopardenbaby auf Baum
Foto: Thomas Landgraf
Löwenbaby spielt mit Mutter
Foto: Philipp Judd

Die Liebe einer Mutter ist größer als die Sonne, denn sie wärmt auch in der Nacht.

Pavianmutter säugt Baby
Foto: Rolf Krackowizer
Elefantenbaby inmitten der Herde
Foto: Carin Milling

Freundschaft ist das Foyer der Liebe.

Weiße Löwen kuscheln
Foto: Johanna Ban

 

Wir hoffen, die Bildstrecke voller Liebe hat Ihnen ebenso gut gefallen wie uns! Ja? Dann sollten Sie unbedingt auf eine Safari nach Afrika gehen. Unsere Reiseexperten stellen Ihnen gerne ein Angebot zusammen.

 

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Vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika – hier sehen Sie die einzigartigen Lebewesen

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Durch menschliche Einflüsse und Klimawandel schrumpfen die natürlichen Habitate von faszinierenden Tieren auf der ganzen Welt – so auch in Afrika. Die Rote Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN wird ständig länger und der WWF muss regelmäßig weitere Lebewesen als gefährdet einstufen. Rhino Africa hat es sich zum Ziel gemacht, dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Sie möchten vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika auf einer nachhaltigen Reise aus nächster Nähe bestaunen? Wir verraten Ihnen, wo Sie die einzigartigen Kreaturen (noch) in freier Wildbahn erleben können.

Spitzmaulnashorn

Spitzmaulnashörner im Busch - vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika
Foto: Quintus Strauss

Das beeindruckende Mitglied der „Big Five“ wurde im vergangenen Jahrhundert nahezu ausgerottet. Zwischen 1960 und 1995 sank die Population um erschreckende 98 Prozent. Die gute Nachricht zuerst: Mittlerweile leben wieder mehr als 5000 Spitzmaulnashörner in den Halbwüsten und Savannen der Sub-Sahara-Region. Doch leider gibt es auch eine schlechte Nachricht: Die Anzahl der Tiere bleibt verschwindend gering – Wilderei und Handel von Hörnern auf dem Schwarzmarkt bedrohen diese Lebewesen weiterhin. Die Nashornart kommt in Kenia, Tansania, Namibia, Südafrika und Simbabwe vor. Der westliche Teil der Kunene-Region in Namibia hat die höchste Dichte an Spitzmaulnashörnern – hier können Sie die Tiere in einer wunderschönen Kulisse bewundern.

Afrikanischer Wildhund

Kleine Wildhunde kuscheln nach dem Spielen
Foto: Doug Croft

Da ihr Lebensraum immer kleiner wird, leben momentan nur noch rund 880 Wildhunde im östlichen und südlichen Afrika. Man geht davon aus, dass die Tierart einst in 40 afrikanischen Ländern zu Hause war. Vom Erscheinungsbild her erinnert der „Bemalte Wolf“ auf den ersten Blick an eine Hyäne, hat aber viel größere, runde Ohren. Wildhunde sind äußerst intelligent und sozial. Sie haben gute Chancen, einem Rudel im Okavango Delta in Botswana sowie im Kalahari Transfrontier Park (Südafrika und Botswana) und im Central Kalahari Game Reserve in Botswana zu begegnen. Generell gehören aride Wüstenlandschaften, Grasflächen und Wälder zu den bevorzugten Habitaten der Tiere.

Gorilla

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald
Berggorillas

Wenn man über bedrohte Tiere in Afrika spricht, kommt man um sie leider nicht drum herum. Gleich mehrere Unterarten des Gorillas zählen zu den gefährdeten Tieren in Afrika: Östlicher Flachlandgorilla, Cross-River-Gorilla, Westlicher Flachlandgorilla und Berggorilla. Letzterer hat sich in zwei Populationen im vulkanischen Virunga Gebirge, welches sich über die Demokratische Republik Kongo, Ruanda sowie Uganda erstreckt, und im Bwindi Impenetrable Nationalpark niedergelassen. Sie möchten am liebsten sofort eine Wanderung durch den dichtbewachsenen Urwald unternehmen und die flauschigen Primaten aufspüren? Auf unserer Webseite erhalten Sie weitere Informationen zum Thema Gorilla Trekking.

Elefant

Elefantenbaby in grüner Graslandschaft am Wasser stellt seine Ohren auf
Elefantenbaby in Sambia

Wussten Sie, dass es zwei afrikanische Elefantenarten gibt? Der uns geläufigste ist der Afrikanische Steppenelefant (Loxodonta africana), welcher durch die Gebiete der Sub-Sahara zieht und der Waldelefant (Loxodonta cyclotis), der in den Wäldern des zentralen Afrikas vorkommt. Insbesondere die immer kleiner werdende Anzahl an Waldelefanten sorgt für Beunruhigung. Die größten Elefantenherden sind im Chobe Nationalpark in Botswana beheimatet. Wenn Sie Ihren Urlaub in Südafrika verbringen, können Sie die grauen Riesen im Addo Elephant Park bei Port Elizabeth unweit der paradiesischen Garden Route und im Krüger Nationalpark bestaunen. Indem Sie sich gegen Elfenbeinhandel stark machen, helfen Sie mit, dass der Afrikanische Elefant von der Liste „Bedrohte Tiere in Afrika“ gestrichen wird.

Meeresschildkröte

Eine Meeresschildkröte schwimmt durchs seichte Wasser - bedrohte Tiere in Afrika
Foto: Jeremy Bishop

Meeresschildkröten kommen in allen Ozeanen der Erde vor und leisten mit ihrer Existenz einen wichtigen Beitrag dazu, Ökosysteme wie Korallenriffe intakt zu halten. Rund um Mauritius und Madagaskar ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sie beim Tauchen oder Schnorcheln eine Echte Karettschildkröte sehen. Die einsamen, geschützten Traumstrände der Seychellen sind ein begehrter Brutplatz dieser Schildkrötenart. Obwohl Meeresschildkröten in der Regel warme bis tropische Gewässer bevorzugen, tauchen sie auch immer wieder im relativ frischen Atlantik rund ums Kap der Guten Hoffnung auf. Neben den Meeresschildkröten mit ihren hübsch verzierten Panzern sind auch Lederschildkröten vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika. Der illegale Handel mit Schildkrötenpanzern und Leder steuert zur Ausrottung der Millionen Jahre alten Kriechtiere bei.

Pinguin

Pinguine auf einem Felsen in einer sonnigen Küstenlandschaft
Pinguine am Boulders Beach

Die stets fein angezogenen Brillenpinguine leben entlang der Küste des südlichen Afrikas – von Hollams Bird Island vor Namibia bis Algoa Bay im Eastern Cape. Damit haben Sie viele Gelegenheiten, die heutzutage einzigen freilebenden Pinguine Afrikas live zu erleben. Auf dem südafrikanischen Festland gibt es mit Boulders Beach bei Kapstadt und Betty’s Bay zwei Pinguinkolonien, die leicht zu erreichen sind. Sie sollten es nicht versäumen, die Vögel beim Watscheln in der Sonne und Schwimmen in der Brandung zu beobachten. Leider ist die Anzahl der brütenden Paare – Pinguine sind ihrem Partner ein Leben lang treu – innerhalb von 50 Jahren um mehr als 80 Prozent zurückgegangen.

Lemur

Weiße Seidensifaka mit Jungen in einem grünen Wald
Foto: Jeff Gibbs

Bedrohte Tiere in Afrika – das Thema betrifft oftmals einzigartige Lebewesen auf Inseln: Die süßen – laut der Kinowelt tanzenden – Lemuren sind auf Madagaskar indigen. Der Mensch hat seit seiner Ankunft auf der Insel vermutlich bereits acht von ehemals 16 Gattungen ausgerottet. Auch aktuell hat die Besiedlung zur Folge, dass die Lemuren ihr Habitat verlieren. Vor allem der weiße Seidensifaka kämpft ums Überleben. Wir bieten mehrere traumhafte Reisen auf Madagaskar an, auf denen Sie die flauschigen Primaten kennenlernen können.

Schimpanse

Ein Schimpanse reinigt das Gesicht eines Artgenossen
Schimpansen

Wir teilen nicht weniger als 98 Prozent unserer Gene mit Schimpansen. Grund genug, die sozialen Tiere einmal in ihrem natürlichen Lebensraum zu besuchen. Im Westen Ugandas warten rund 500 Schimpansen im Kibale Regenwald auf einen Besuch. Ebenso wie beim Gorilla Trekking ist die Anzahl an zugelassenen Touristen begrenzt.  Auf diese Weise möchte man sicherstellen, dass der Eingriff in die Natur möglichst gering bleibt. Zweimal täglich können Sie sich aufmachen, unseren ältesten Verwandten in freier Laufbahn zu begegnen.

Bedrohte Tiere in Afrika – an Land und zu Wasser

Leider ist die Liste an gefährdeten Tieren noch viel länger. Abgesehen von diesen acht faszinierenden Lebewesen sinken die Populationen von Giraffen, Blauen Kranichen, Kapgeiern, Geparden, Flusspferden und vielen weiteren Tieren. Wenn Sie mit uns die afrikanische Tierwelt auf nachhaltige Weise entdecken, unterstützen Sie automatisch Organisationen wie „Wildlife ACT“ und den „Save The Rhino Trust“. Sie sollten die vom Aussterben bedrohten Tiere in Afrika unbedingt einmal hautnah erlebt haben – hoffentlich dürfen wir uns noch lange an ihrer Existenz erfreuen!

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Die schönsten Unterkünfte in Botswana

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Wasserreiche Graslandschaften, Savannen mit vereinzelten Bäumen und karge Salzpfannen – die Natur Botswanas könnte nicht abwechslungsreicher sein. Sie tauchen in diesem Land in die pure Wildnis Afrikas ein. Wir verraten Ihnen, welche Unterkünfte in Botswana die perfekte Balance zwischen Erholung und Abenteuer bieten.

 

Sandibe Safari Lodge

Ein Schlafzimmer der Sandibe Safari Lodge in warmen Tönen
Foto: Sandibe Safari Lodge

Ein Picknick mitten im afrikanischen Busch – das hört sich für Sie nach einem perfekten Nachmittag an? Dann ist die Sandibe Safari Lodge die passende Unterkunft für Sie. Die zwölf Chalets verfügen jeweils über ein En-suite-Badezimmer und ein privates Aussichtsdeck mit Flussblick. Natürliche Materialien und Holz in warmen Tönen verleihen der Lodge ein harmonisches Ambiente. Bei einer Kanu- oder Pirschfahrt mit einem Ranger lernen Sie die tierischen Bewohner der von Wasser gefluteten Grasebenen kennen.

 

Camp Okavango

Eine von Licht durchflutete Wohneinheit im Camp Okavango mit Blick auf die grüne Natur
Foto: Camp Okavango

Auf der Insel Nxaragha Island im Herzen des Okavango Deltas befindet sich eine der schönsten Unterkünfte in Botswana. Das Camp Okavango besteht aus elf luxuriösen Safari-Zelten auf Holzplattformen samt En-suite-Badezimmer und Aussichtsterrasse. Der Mix aus offener Architektur, Teakholz-Möbeln, hellen Stoffen und edlem Design verschafft dem Camp einen hohen Wohlfühlfaktor und lässt Sie vollständig in die grüne Flora eintauchen.

 

Xudum Okavango Delta Lodge

Aussichtsdeck und Essbereich der zweistöckigen Xudum Okavango Delta Lodge mitten im Busch
Foto: Xudum Okavango Delta Lodge

Entspannung und Safari-Abenteuer in einem: Während Ihres Aufenthalts in der Xudum Okavango Delta Lodge unternehmen Sie täglich zwei Safari-Aktivitäten – entweder in einem Mokoro (traditionelles Kanu), offenen Geländewagen oder zu Fuß. Zwischen den exquisiten Mahlzeiten können Sie in Ihrer luxuriösen Safari-Suite lesen, sich in Ihrem privaten Pool erfrischen oder Büffelherden und Flusspferde in der Lagune beobachten. Mit etwas Glück erspähen Sie sogar Raubkatzen.

 

Khwai Tented Camp

Personen unternehmen eine Kanufahrt auf Gewässern vor dem Khwai Tented Camp
Foto: Khwai Tented Camp

Sie präferieren nachhaltige Unterkünfte in Botswana? Dann ist das Khwai Tented Camp die optimale Wahl für Sie. Die sechs gemütlichen Zelte befinden sich zwischen dem Moremi Game Reserve und Khwai-Fluss im Osten des Okavango Deltas. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie automatisch lokale Projekte. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf die Spuren der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant). Ein Highlight des Camps ist der nachmittägliche High Tea – fühlen Sie sich wie die Afrika-Entdecker vergangener Jahrhunderte!

 

Machaba Camp

Ein offenes Zelt mit Doppelbett mitten in der Wildnis - die schönsten Unterkünfte in Botswana
Foto: Machaba Camp

Exklusivität, zehn elegant eingerichtete Luxus-Zelte, beste Voraussetzungen für Tierbeobachtungen – das Machaba Camp im Khwai-Schutzgebiet ist eine der besten Unterkünfte in Botswana. Hier nächtigen Sie unter Machaba Bäumen am Ufer des Khwai-Flusses. Um die heimische Tierwelt aus nächster Nähe zu bewundern, müssen Sie nicht einmal Ihr Zelt verlassen. Allerdings legen wir Ihnen ans Herz, Pirsch- und Bootsfahrten durch die malerische Landschaft des Okavango Deltas zu unternehmen. Das Camp eignet sich hervorragend für Familien, für welche es zwei extra große Zelte gibt.

 

Belmond Eagles Island Lodge

Badewanne im Freien mit Blick auf den Sonnenuntergang über dem afrikanischen Busch
Foto: Belmond Eagles Island Lodge

Urlaub auf einer einsamen Insel im größten Binnendelta der Welt? Dies ist in der Belmond Eagles Island Lodge problemlos möglich. Die in hellen Naturfarben gehaltenen Zelt-Chalets punkten mit einem offenen Design und verfügen über einen privaten Pool, eine Holzveranda und eine Außendusche. Während Sie sich in einem luxuriösen Ambiente an der Bar oder in der Lounge entspannen und kulinarisch verwöhnen lassen, marschieren Elefanten, Büffel und Flusspferde an der Lodge vorbei.

 

Jao Camp

Romantischer Schlafplatz unter dem Sternenhimmel Afrikas
Foto: Jao Camp

Luxuriöse Unterkünfte in Botswana gibt es viele, aber das Jao Camp ist an Superlativen nicht zu überbieten. Zu zweit verbringen Sie hier wahrhaft romantische Momente: Eine Kanufahrt bei Sonnenuntergang, wohltuende Massagen im hauseigenen Spa, Abendessen unter dem Sternenhimmel Afrikas – da wird jeder zum Romantiker. Ihre exklusive Suite besteht aus Schlafzimmer, Lounge und Badezimmer mit freistehender Badewanne.

 

Zambezi Queen

Mehrere Personen beobachten während einer Bootsfahrt eine Herde Elefanten am Flussufer
Foto: Zambezi Queen

Auf einer zwei- oder dreitägigen Fahrt mit dem 5-Sterne-Hausboot Zambezi Queen erleben Sie die ganze Pracht des Chobe Nationalparks. Die 14 luxuriösen Suiten haben jeweils einen Balkon, der Ihnen einen uneingeschränkten Blick auf das Flussufer ermöglicht. Die Region ist das Zuhause der größten Elefantenherden der Welt – aber auch Löwen, Leoparden, Büffel, diverse Vogelarten und viele weitere Tiere können Sie von Bord aus beobachten. Tagsüber werden Pirschfahrten und Bootstouren angeboten.

 

Jack’s Camp

Offenes Zelt mit edler Ausstattung und Blick auf die Weiten der Salzpfannen
Foto: Jack’s Camp

Im Jack’s Camp holt Sie das Flair vergangener Kolonialzeiten ein. Ohne Elektrizität, aber dafür eine umso pompösere Einrichtung: Antiquitäten, Kristallgedeck und romantische Himmelbetten laden zum Träumen ein. Auf Pirschfahrten, Buschwanderungen und beim Quadbiking entdecken Sie die Salzpfannen rund um den Makgadikgadi Pans Nationalpark. Ein Erfrischungspool, zuvorkommender Service und kulinarische Hochgenüsse runden Ihren traumhaften Urlaub in Botswana ab.

 

Welche Lodge oder welches Camp ist Ihr persönlicher Favorit unter den Unterkünften in Botswana? Ganz gleich, ob Sie nach Abenteuer, einzigartiger Natur, Luxus oder erstklassigen Safari-Erlebnissen suchen, unsere Reise-Experten helfen Ihnen, die perfekte Botswana-Reise zu planen.

 

Titelbild: Machaba Camp

Die schönsten Unterkünfte in Tansania

Flitterwochen,Reisetipps,Tansania
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Wer je eine Sternennacht in der Savanne Afrikas erleben durfte, weiss, wie sich Magie anfühlt. Zudem ist die „Große Migration“ eines der faszinierensten Naturspektakel, das Afrika zu bieten hat. Beides erlebt man in den weiten Ebenen Tansanias. Wo Sie die bezaubernde Natur Tansanias am besten genießen können, verraten wir Ihnen in diesem Blogpost – es folgen unsere liebsten Unterkünfte in Tansania!

 

Arusha Coffee Lodge

Wohnbeispiel Arusha Coffe Lodge
Foto: Arusha Coffee Lodge

Die Arusha Coffee Lodge eignet sich perfekt als Start- oder Endpunkt einer aufregenden Safari-Reise in Ostafrika. Die geschmackvoll eingerichteten Suiten liegen inmitten einer Kaffeeplantage und bieten einen atemberaubenden Blick auf den Mount Meru – Idylle pur. Das Design ist auf die Umgebung abgestimmt und punktet durch elegantes Flair aus dem frühen 20. Jahrhundert. Alle Wohneinheiten sind mit einer Regenwald-Dusche, Badewanne, privater Terrasse und Satelliten-TV ausgestattet.

 

Serengeti Pioneer Camp

Außenansicht Serengeti Pioneer Camp
Foto: Serengeti Pioneer Camp

Das Serengeti Pioneer Camp bietet absoluten Luxus und Zeltromantik im Herzen der Serengeti. Erleben Sie die „Große Migration“ und die „Big Five“ – zwei absolute Highlights im Serengeti Nationalpark. Das Camp legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und hält den Einfluss auf das Ökosystem möglichst gering. Die zehn Zelte überblicken die bezaubernde Ebene der Savanne, verfügen alle über ein En-suite-Badezimmer und bestechen durch ein stilvolles Design, welches an vergangene Entdeckerzeiten erinnert. Erleben Sie die malerischen Sonnenuntergänge der Serengeti – ein überwältigendes Erlebnis, das Sie nicht vergessen werden!

 

Tarangire Treetops

Wohnbeispiel Tarangire Treetop Lodge
Foto: Tarangire Treetops

Sie haben schon als Kind von einem Baumhaus geträumt? Dann sind Sie in den Tarangire Treetops genau richtig. In den Baumkronen nächtigen Sie auf 65 Quadratmetern, inklusive En-suite-Badezimmer mit einer exotischen Doppeldusche. Die Einrichtung ist der Umgebung angepasst und lokales Kunsthandwerk verleiht dem Interieur ein authentisches Flair. Von der privaten Terrasse aus überblicken Sie den Tarangire Nationalpark und können der wilden Geräuschkulisse lauschen. Nach einem Tag in der Wildnis entspannen Sie am Pool und am Abend genießen Sie ein ausgezeichnetes Abendessen im Schein des Laternenlichts – hier werden Kinderträume wahr!

 

Singita & Beyond Grumeti

Terrasse Singita & Beyond Grumeti
Foto: Singita & Beyond Grumeti

Inmitten des afrikanischen Buschs und fernab jeglicher Zivilisation erleben Sie hier die Natur in ihrer Essenz. Das Camp liegt im Norden Tansanias im bezaubernden Serengeti Nationalpark. Millionen von Tieren – darunter die ikonischen „Big Five“ – zählen unter anderem zu den Bewohnern der Gegend und verleihen diesem Flecken Erde seine Einzigartigkeit. Wer Afrikas Tierwelt ganz nah kommen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig. Das Camp wird je nach Bedarf auf- und abgebaut und besteht aus sechs Zeltsuiten. Aufgrund der Größe ist diese Unterkunft optimal für Familien oder Gruppen geeignet. Das Camp ist ganz auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten und besticht durch warmherzige Atmosphäre.

 

Mnemba Island Lodge

Wohnbeispiel Mnemba Island
Foto: Mnemba Island

Die kleine Perle nahe der Gewürzinsel Sansibar ist ein echtes Barfußparadies. Entspannen Sie am Strand, erkunden Sie die Unterwasserwelt, genießen Sie die atemberaubenden Sonnenuntergänge und lassen Sie sich in der Mnema Island Lodge verwöhnen! Dieses Hideaway auf der gleichnamigen Privatinsel bietet Platz für 20 Gäste und eignet sich gleichermaßen für Paare und Familien. Erstklassiger Service und romantisches Ambiente mit viel Charme zeichnen diese Traumunterkunft aus. Insgesamt elf luxuriös eingerichtete Chalets bieten viel Privatsphäre, direkte Sicht auf den Indischen Ozean und WiFi.

 

Und welche Unterkunft hat Ihnen am besten gefallen? Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne bei der Auswahl, damit Ihre Reise nach Tansania zu einem absoluten Highlight wird!

Titelfoto: Singita & Beyond Grumeti

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Der ultimative Reiseführer: Sambia

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Malerische Wasserfälle und Flüsse, welche die Umgebung in eine grüne Oase verwandeln, treffen auf offene Graslandschaften, durch welche Raubkatzen Antilopen jagen – das ist Sambia. Noch ist das Land im Süden Afrikas ein Geheimtipp unter Safari-Urlaubern. Da Sambia zu den sichersten Ländern des Kontinents zählt, erleben Sie hier alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie einen authentischen Afrika-Urlaub mit ganz viel Privatsphäre. In diesem Reiseführer erfahren Sie alles über die beste Reisezeit, Visabestimmungen sowie geschichtliche und geografische Eckdaten. Eine traumhafte Afrika-Reise wartet auf Sie:

 

Geografie

Ein Löwe schreitet bei Sonnenuntergang durch die grüne Graslandschaft in Sambia
Faszinierende Flora und Fauna, Foto: Shumba Camp

Sambia ist ein Binnenstaat und befindet sich im südlichen Afrika zwischen Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana, Namibia, Angola und der Demokratischen Republik Kongo. Im Norden gehören Teile des Tanganjika- und Mweru-Wantipa-Sees zum Land. Die imposanten Victoria-Fälle befinden sich an der südlichen Grenze zu Botswana. Seinen Namen verdankt Sambia dem mächtigen Fluss Sambesi, der sich vom Nordwesten aus durchs Land schlängelt und eine natürliche Grenze gen Süden bildet. Mit einer Fläche von mehr als 752000 Quadratkilometern ist Sambia in etwa so groß wie Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Schweiz zusammen. Die zwei wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Lusaka sowie Livingstone, dem Tor zu den Victoria-Fällen. Der Großteil des Landes liegt mehr als einen Kilometer über dem Meeresspiegel. Generell prägen vor allem offene Graslandschaften mit kleineren Hügeln das Landschaftsbild.

 

Geschichte

Ein schwarzweißes Foto von David Livingstone aus dem Jahr 1864
David Livingstone, Foto: Thomas Annan

Sambia wurde ursprünglich von prähistorischen Menschen besiedelt. Nachdem die Khoi und San das Land für sich entdeckten, zogen ab dem 12. Jahrhundert mehr und mehr Bantuvölker in die Region. Der portugiesische Entdecker Francisco de Lacerda war Ende des 18. Jahrhunderts der erste Europäer, der auf einer Inlandsexpedition bis nach Sambia vordrang. Unter den nachfolgenden Forschern, die es im 19. Jahrhundert in die sambische Wildnis zog, war der Schotte David Livingstone mit Abstand der bekannteste. Auf einer Reise entlang des Sambesi entdeckte er 1855 majestätische Wasserfälle und benannte diese nach der damaligen britischen Monarchin Victoria. Die Stadt nahe der Victoria-Fälle wurde hingegen nach Livingstone selbst benannt. Ab 1889 kontrollierten die Briten das Land, das damals noch Nordrhodesien hieß. Aus Protest gegen das britische Protektorat entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine Unabhängigkeitsbewegung. 1960 gründete Kenneth Kaunda die United National Independence Party (UNIP) und wurde vier Jahre später zum Präsidenten gewählt. Im gleichen Jahr wurde die Republik Sambia geboren.

 

Kultur in Sambia

Frauen und Kinder schälen Mais im Freien
Mais, das Grundnahrungsmittel im Land, Foto: Hanay

Sambia fasziniert mit einem unglaublichen Reichtum an unterschiedlichen Kulturen und Bräuchen – allen voran die vielen afrikanischen Traditionen.

Bevölkerung

Von den rund 16,5 Millionen Einwohnern des Landes gehören die meisten den neun größten Ethnien an: Nyanja-Chewa, Bemba, Tonga, Tumbuka, Lunda, Luvale, Kaonde, Nkoya und Lozi. Zudem leben rund hunderttausend Inder, Chinesen sowie eine Minderheit an Europäern in Sambia. Insgesamt existieren hier 72 unterschiedliche Ethnien, die sich durch ihre eigenen spirituellen Traditionen, Werte und Normen definieren. Trotz der großen Anzahl an unterschiedlichen Stämmen gibt es in Sambia kaum Auseinandersetzungen zwischen den Ethnien – etwas, das nicht in jedem afrikanischen Land der Fall ist.

Religion

Die meisten Menschen sind Anhänger des Christentums. Daneben werden unterschiedliche afrikanische Religionen sowie der Hinduismus und der Islam praktiziert.

Küche

Das bekannteste Gericht aus Sambia ist Nshima, ein fester Brei aus Mais. Der Sattmacher wird traditionell mit Gemüse, Salat, Hühnchen oder Fisch und einer Tomaten-Zwiebel-Soße gegessen. Mit Zucker und Butter verwandeln die Sambier ihr Nationalgericht ganz einfach in ein frühstückstaugliches Essen. Mais stellt generell die wichtigste Nahrungsgrundlage im Land dar – es wird sogar Bier (zum Beispiel Chibuku) aus dem Gemüse produziert. Eine weitere Spezialität sind marinierte und gegrillte Insekten wie Grashüpfer, Raupen und fliegende Ameisen – wie heißt es so schön im Film Der König der Löwen? „Schleimig, jedoch vitaminreich.“ Zu den weiteren Speisen, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt kosten sollten, zählt auf jeden Fall auch Ifisashi: Spinat, Tomaten und Kohl in Erdnusssoße.

 

Tierwelt & Safari in Sambia

Ein Gepard sitz im Gras der Savanne in Sambia
Sambia lockt mit einer artenreichen Tierwelt, Foto: Shumba Camp

Sambia bietet Ihnen erstklassige Möglichkeiten für Tierbeobachtungen – von Raubkatzen über Elefanten bis zu unzähligen Vogelarten. Dennoch bleibt das Land bis heute ein Geheimtipp unter Afrika-Urlaubern, was eine Safari hier noch außergewöhnlicher macht. Im größten und ältesten Park des Landes, dem Kafue Nationalpark, sind unter anderem die einzigen Geparden Sambias, seltene Antilopenarten sowie Flusspferde zu Hause. Offene Grassavannen zieren hier das Landschaftsbild – optimale Voraussetzungen fürs Sichten von wilden Tieren. Der Süd-Luangwa Nationalpark ist international für seine einmaligen Wandersafaris bekannt. Hier leben unter anderem Elefanten, Leoparden und rund 400 Vogelarten – vergessen Sie bloß nicht Ihre Kamera für einzigartige Aufnahmen! Eine Safari zu Wasser unternehmen Sie am besten im Lower Zambezi Nationalpark. Während Sie im Kanu nahezu geräuschlos den Fluss entlangfahren, kommen Sie der Tierwelt ganz nah.

 

Klima und beste Reisezeit für Sambia

Ein Regenbogen bei Sonnenuntergang über den malerischen Victoria-Fällen in Sambia
Die malerischen Victoria-Fälle

Das tropische Klima in Sambia sorgt dafür, dass es keine Jahreszeiten, sondern Regen- und Trockenphasen gibt. Während der regenreichen Monate von November bis März verwandelt sich das Land in ein grünes Paradies – jetzt ist die ideale Zeit für Ornithologen, die artenreiche Vogelwelt des Landes zu erleben. Die Trockenzeit hingegen empfiehlt sich für die Beobachtung der Mitglieder der „Big Five“ und anderer Säugetiere, welche die letzten verbliebenen Wasserlöcher in Scharen aufsuchen. Wenn Sie die Victoria-Fälle von Sambia aus entdecken möchten, sollten Sie dies am Ende der Regenzeit ab April tun, denn dann sind die Wassermassen des afrikanischen Weltnaturerbes am imposantesten.

 

Transport

Ihre Sambia-Reise startet sehr wahrscheinlich an einem der zwei großen Flughäfen in Livingstone bei den Victoria-Fällen oder Lusaka. Anschließend können Sie zu einem kleineren Flughafen weiterfliegen oder sich ein Auto mieten. Selbstfahrer sollten beachten, dass der Zustand der Straßen in ländlichen Regionen oftmals zu wünschen übriglässt und es außerhalb der Stadtzentren keine Straßenbeleuchtung gibt. Da die Polizei gerne spontane Straßenkontrollen durchführt, sollten Sie stets alle Fahrzeugpapiere und Ausweise zur Hand haben. Überlandfahrten nach Anbruch der Dunkelheit sind zu vermeiden.

 

Top-Attraktionen in Sambia

Lassen Sie sich von den atemberaubenden Naturhighlights in Sambia inspirieren:

Victoria-Fälle 

Mann und Frau im Devil's Pool bei den rauschenden Victoria-Fällen in Sambia
Einmal im Devil’s Pool oberhalb der Victoria-Fälle baden

 

Süd-Luangwa Nationalpark 

Eine Gruppe Menschen beobachten eine Giraffe aus nächster Nähe
Zu Fuß kommen Sie den Tieren ganz nah, Foto: Mfuwe Lodge

 

Sambesi

Der Verlauf des südlichen Sambesi aus der Vogelperspektive
Erleben Sie die artenreiche Tierwelt rund um den Sambesi

 

Kafue Nationalpark

Ein imposanter Löwe bei Sonnenuntergang in der Nähe eines Flussufers in Sambia
Entdecken Sie die faszinierende Tierwelt des Landes, Foto: Shumba Camp

 

Lower Zambezi Nationalpark

Mann und Frau beobachten aus einem Kanu auf dem Sambesi eine Herde von Elefanten am Flussufer
Tierbeobachtung vom Wasser aus, Foto: Chiawa Camp

 

Traumhafte Unterkünfte in Sambia

Eine Elefantenherde läuft durch die Lobby einer Lodge in Sambia
Elefanten laufen durch die Lobby der Mfuwe Lodge, Foto: Mfuwe Lodge

Unberührte Natur, einzigartige Tierbeobachtungen und abenteuerliche Aktivitäten – in Sambia lernen Sie die Vielseitigkeit Afrikas auf luxuriöse Art und Weise kennen. Im Fokus der erstklassigen Zeltcamps und Lodges steht neben exzellentem Service auch immer ein authentisches Afrika-Erlebnis. Hier finden Sie unsere Auswahl an originellen Unterkünften in Sambia.

 

Sambia-Urlaub mit Kind und Haustier

Zwei Kinder planschen in einem Pool, während im Hintergrund Elefanten auf dem Gelände grasen
Sambia ist für Kinder das pure Abenteuer, Foto: Luangwa Safari House

Ein Familienurlaub mit Kindern ab dem Grundschulalter gestaltet sich in Sambia ganz problemlos. Sollte Sie mit einem Baby reisen, ist es mitunter notwendig, sämtliches Equipment wie einen Kindersitz oder ein Reisebett mitzubringen. Lokale Guides verfügen nicht nur über Expertise hinsichtlich der heimischen Flora und Fauna, sondern sind teilweise auch für Safari-Touren mit kleinen Abenteurern geschult. Wenn Sie eine Wandersafari mit Ihrem Nachwuchs planen, sollten Sie bedenken, dass das Mindestalter für diese Safari-Aktivität in den sambischen Nationalparks zwölf Jahre beträgt. Ältere Kinder und Jugendliche erwartet rund um die beeindruckenden Victoria-Fälle ein großes Angebot an aufregenden Outdoor-Aktivitäten. Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne weiter, eine familienfreundliche Lodge in Sambia zu finden.

Es ist grundsätzlich möglich, sein Haustier mit nach Sambia zu nehmen. Allerdings ist die Einreise Ihres Vierbeiners mit diversen Auflagen verbunden. Oftmals lohnt sich der Aufwand für einen Sambia-Urlaub mit Haustier daher nicht. Wir raten Ihnen, Hund, Katze und Kaninchen lieber bei Freunden oder Nachbarn unterzubringen, wo sie bestens versorgt werden.

 

LGBT-Reisen in Sambia

Eine Regenbogenflagge weht in der Sonne
Foto: Peter Hershey

Obwohl das Land vergleichsweise sehr friedlich ist, gelten homosexuelle Handlungen nach wie vor als widernatürliche Sexualpraktiken, welche mit einer Haftstrafe von 15 Jahren bis lebenslänglich oder Zwangsarbeit bestraft werden können. Daher ist es ratsam, vertraute Momente zu zweit lieber in einer der vielen traumhaften Unterkünfte zu verbringen.

 

Wirtschaft und Politik

Im Gegensatz zu den meisten Staaten in Afrika überzeugt Sambia mit einem stabilen politischen System. Präsident Edgar Lungu ist seit 2015 Staatsoberhaupt und Regierungschef der präsidentiellen Demokratie. Obwohl Sambia über reiche Bodenschätze (vor allem Kupfer und Cobalt), verfügt, ist es trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt. Neben dem Bergbau bildet die Landwirtschaft das Fundament der sambischen Wirtschaft. Der Kwacha ist die Währung des Lanes.

 

Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Sambia

Sambias Hauptstadt Lusaka am Abend
Die Hauptstadt Lusaka

Generell ist darauf hinzuweisen, dass es während der Regenzeit in Sambia zu stundenlangen Stromausfällen kommen kann. Viele Unterkünfte haben allerdings Generatoren und können somit eine Notfallversorgung ermöglichen.

Visum

Europäische Urlauber benötigen für die Einreise nach Sambia ein Visum. Dieses können Sie bei der sambischen Botschaft in Ihrem Heimatland beantragen oder direkt bei der Grenzkontrolle erhalten. Für eine einfache Einreise wird eine Gebühr in Höhe von 50 US-Dollar fällig.

Impfungen

Solange Sie direkt aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz einreisen, sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es ist jedoch ratsam vor Ihrem Afrika-Urlaub alle Standardimpfungen aufzufrischen. Wenn Sie in einem Gelbfieber-Land einen Zwischenstopp von mehr als 12 Stunden einlegen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis. Sambia selbst wurde von der WHO als gelbfieberfrei eingestuft. Bitte beachten Sie, dass in Sambia ein hohes Malariarisiko herrscht – vor allem von November bis Juni sowie in südlichen Gebieten wie den Victoria-Fällen. Diese Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern. Lassen Sie sich vor Ihrer Sambia-Reise bitte unbedingt von einem Mediziner beraten! Weitere Informationen erhalten Sie bei der sambischen Botschaft, dem Auswärtigen Amt, dem Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres.

 

Sambia ist das perfekte Reiseziel für alle, die ein authentisches Afrika-Abenteuer in einer sicheren Umgebung verbringen möchten. Hier tauchen Sie in die unbändige Wildnis sowie malerische Schönheit der afrikanischen Natur ein und können sich dennoch jederzeit in eine luxuriöse und bestens ausgestattete Unterkunft zurückziehen. Safari, Kanufahrt auf dem Sambesi, die rauschenden Victoria-Fälle live erleben – was steht bei Ihnen ganz oben auf dem Reiseplan?

 

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