Das Gorilla-Trekking-Abenteuer meines Lebens

Gorilla-Trekking,Ruanda,Uganda
0 comments

Gäste auf Entdeckungsreise in Afrika sind besonders neugierig und abenteuerlustig. Ich selbst bin da keine Ausnahme! Und als sich die Gelegenheit für ein Gorilla-Trekking-Abenteuer in den Bergen Ruandas bot, hatte ich meinen Reisepass und gepackten Koffer schneller in der Hand, als ich meinen ersten Gin Tonic auf einer Pirschfahrt bei Sonnenuntergang ausgetrunken habe.

Die Gorillas hautnah in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen ist so besonders, weil es ein unvergleichliches Erlebnis ist. Es käme mir nie in den Sinn, auf einer Safari vom Geländewagen zu springen, um neben einer Elefantenherde in den Fluss zu springen. Es ist die unmittelbare Nähe zu diesen majestätischen, wilden Tieren, die ein Gorilla Trekking so intensiv und spannend macht. Freuen Sie sich auf ein intimes Naturerlebnis, das seinesgleichen sucht.

Wir machen uns auf den Weg in die Virunga Berge zu den Gorillas

Wir machen uns auf den Weg in die Virunga Berge zu den Gorillas

Die Gorillas in den Virunga Bergen aufzuspüren mag auf den ersten Blick eine Herausforderung erscheinen, jedoch werden wir von Portern und Guides begleitet, die uns bei der Wanderung durch den Dschungel den Weg weisen und alles bereithalten, was wir brauchen. Je nachdem, wo die Gorillas sich gerade befinden, kann die Dauer der Wanderung von 30 Minuten bis zu vier Stunden variieren, etwas körperliche Fitness ist daher empfehlenswert. Am frühen Morgen erreichen wir im Touristenbüro des Parks, wo uns eine spezifische Gorilla-Familie in der Region zugeteilt wird. Unser Gorilla-Trekking Abenteuer kann losgehen!

Unsere Begegnung mit den Gorillas

Wir hatten Glück, die Amahoro Gorillafamilie zugeteilt zu bekommen, denn diese befanden sich nur etwa 50 Minuten zu Fuß entfernt. Nach weniger als einer Stunde Wanderung in angenehmem Tempo informierte der Guide uns, dass wir unser Ziel fast erreicht hätten.

Als hätte er nur auf auf diesen Hinweis gewartet, tauchte auf einmal ein Silberrücken-Gorilla aus dem Busch auf und kam uns auf dem Pfad, auf dem wir standen, entgegen. Beim Vorbeigehen streifte er uns ganz leicht, als ob er sagen wollte: „Entschuldigung, darf ich mal bitte an Euch vorbei….“ und verschwand so schnell wieder, wie er aufgetaucht war. Was für ein faszinierender Start in unser Gorilla-Abenteuer! Von hier aus kletterten wir über ein oder zwei Büsche, bückten uns unter einem niedrigen Baum hindurch und nach der nächsten Wegbiegung stießen wir auf eine ganze Gorilla-Familie inklusive Erwachsener und Jungtiere.

Das Verhalten der Gorillas hautnah zu erleben, ist ein faszinierendes Erlebnis

Das Verhalten der Gorillas hautnah zu erleben, ist ein faszinierendes Erlebnis

Wir gelangten zu einer perfekten Stelle, von der aus wir zwei ausgewachsene Gorillas und eine Gruppe Jungtiere zusammen beobachten konnten. Die Gorillas spielten unbeeindruckt miteinander und störten sich überhaupt nicht an unserer Gegenwart. Auch der Silberrücken akzeptierte unsere Anwesenheit und schien uns nicht als Gefahr zu sehen. Ich bekam Gänsehaut, als der mächtige Silberrücken auf einmal aufstand und zu mir herüber kam, um sich neben mich zu setzen und anfing zu fressen. Aber dank des Guides hatte ich keine Angst und fühlte mich absolut sicher. Nur einige Meter von uns spielten die jüngeren Gorillas fast wie Menschenkinder miteinander und zu beobachten, wie sie sich gegenseitig das Fell pflegten, fraßen und spielerisch miteinander rauften, war ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Diese wunderbaren Momente in meiner Erinnerung zaubern mir jedes Mal ein Lächeln aufs Gesicht, wenn ich daran zurückdenke.

Ein sehr besonderer Augenblick war für mich auch, als einer der männlichen Jungtiere das typische Gorilla-Verhalten übte, sich auf die Brust zu schlagen, während sein Vater ihn dabei beobachtete. Bei jedem neuen Versuch wurde er lauter und ich spürte, dass er dies tat, um seinen Vater zu beeindrucken. Es ist unglaublich, wie sehr das Verhalten der Gorillas dem von Kindern gleicht, die die Anerkennung ihres Vaters suchen.

Junge Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten ist ein seltenes Vergnügen

Junge Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten ist ein seltenes Vergnügen

Nach etwa einer Stunde, die wir mit dieser faszinierenden Familie verbringen durften, wurde es Zeit für den Heimweg. Die Gorillas schienen denselben Gedanken zu haben und so wurde der eigentlich recht schnelle Weg zurück zum Touristenzentrum zu einer verlängerten „Familienwanderung“ durch dichten Wald, zusammen mit den Gorillas, die um uns herumliefen. Was für ein faszinierendes Erlebnis! Und so durften wir sogar noch etwas mehr Zeit als die normalen 60 Minuten mit diesen beeindruckenden Tieren verbringen.

Ein Rückblick auf die magischen Momente in den Virunga Bergen

Nach einer Weile gelangten wir wieder zum Touristenzentrum am Fuße der Berge. Auf dem Weg zu den Fahrzeugen, die uns zurück zu unserer Unterkunft bringen sollten, konnte ich nicht anders, als noch einmal auf die dunstigen Berge hinter uns zu blicken. Mir wurde klar, was für ein unvergessliches Abenteuer ich beim Gorilla Trekking gerade erleben durfte und eine Welle tiefer Emotionen ergriff mich. Die Intimität der Begegnung war so intensiv – nicht zuletzt auch dadurch, dass mir bewusst wurde, wie wenige Menschen in ihrem Leben den Gorillas so nahe kommen wie ich es gerade erlebt hatte. Den Film „Gorillas in the Mist“ zu sehen ist eine Sache – aber die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu dürfen ist eine völlig andere.

Ein Gorilla-Trekking Abenteuer ist schwer zu überbieten, wenn es um eindrucksvolle Momente auf Ihrer Afrika-Safari geht. Für mich ist es die beste Möglichkeit für Menschen, die über eine traditionelle Safari hinausgehen wollen. Als ich wieder zuhause ankam und mit Kollegen und Freunden sprach, die auch bereits ein Gorilla-Trekking erlebt haben, wurde mir bewusst, dass jedes Trekking-Abenteuer ganz individuell war und niemals gleich ablief. Nur eines blieb immer gleich: Wer immer die Gelegenheit hat, die Gorillas einmal in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben, wird es niemals vergessen!

Guides begleiten Sie auf Ihrer Trekking-Tour und bringen Ihnen die Gorillas und ihren Lebensraum näher, ohne die Tiere in irgendeiner Form zu gefährden

Guides begleiten Sie auf Ihrer Trekking-Tour und bringen Ihnen die Gorillas und ihren Lebensraum näher, ohne die Tiere in irgendeiner Form zu gefährden

Wenn Sie Ihr nächstes Afrika-Abenteuer planen wollen, können wir Ihnen ein Gorilla-Trekking Abenteuer wärmstens empfehlen. Unsere Reiseexperten bei Rhino Africa stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, um Ihre Afrika-Traumreise Wirklichkeit werden zu lassen. Kontaktieren Sie Rhino Africa noch heute und lassen Sie uns die Planung zusammen angehen.

Cederberg: Die besten Aktivitäten

Erlebnisse,Reisetipps,Südafrika
1 comments

Outdoor-Liebhaber und Abenteurer hergehört, die Cederberg-Gebirgskette hält jede Menge aufregende Unternehmungen bereit. Entdecken Sie die Bergregion rund zwei bis drei Stunden nördlich von Kapstadt und tauchen Sie dabei vollends in die Geschichte von Südafrika ein. Hier finden Sie einige der besten Erlebnisse und Aktivitäten in der Cederberg-Region.

Archäologische Schätze: Felsmalereien

Die besten Aktivitäten in der Cederberg-Region: Felsmalereien in Erdtönen
Tiere und Menschen auf Stein gemalt, Foto: Bushmans Kloof

Wenn Sie sich für Felsmalereien der San interessieren, sollten Sie diese Orte für Kunstwerke der Buschmänner zu Ihrer Reiseroute hinzufügen: Southern Arch, Stadsaal, Varkkloof und Truitjieskraal. Die Meisterwerke in Erdtönen sind zwischen 8.000 und 100 Jahre alt. Auf dem Sevilla Rock Art Trail im Norden der Cederberge betrachten Sie auf fünf Kilometern neun unterschiedliche Felsmalereien am Brannewyn River. Auf unserem Blog können Sie noch mehr über Felsmalereien und archäologische Schätze Südafrikas lesen.

Besuch einer Rooibos Tea Farm

Ein Besuch auf einer Rooibos-Farm gehört zu den besten Aktivitäten in der Cederberg-Region
Rooibos wächst nur in Südafrika, Foto: Tania de Kock

Rooibos wächst ausschließlich im südafrikanischen Western Cape. Daher ist der Besuch einer Teefarm eine der interessantesten Aktivitäten in der Cederberg-Region. Erfahren Sie wie Rooibos angebaut, geerntet, getrocknet und anschließend verpackt wird. Am Ende dürfen Sie die unterschiedlichen Rooibos-Teesorten bei einem Tea Tasting probieren. In der Cederberg-Region wächst aber auch noch ein zweites Wundermittel: Buchu. Vor hunderten von Jahren haben die San die heilenden Wirkungen der beiden Pflanzen entdeckt und fortan für medizinische Zwecke genutzt. Auf einer geführten Farmtour erfahren Sie alles über diese alten, südafrikanischen Gesundheitsrezepte.

Wandern & Mountainbiking

Wanderung zwischen den Felsen in der Cederberg-Region
Wandern: Eine der schönsten Aktivitäten in der Cederberg-Region, Foto: Eileen De Roux

Das Wichtigste zuerst: Nehmen Sie auf jeden Fall ausreichend Wasser auf Ihre Wanderung durch die Cederberge mit. Ausgestattet mit gutem Sonnenschutz erkunden Sie zu Fuß oder mit dem Mountainbike leichte bis anspruchsvolle Pfade in den Bergen. Informieren Sie sich bei Ihrer Unterkunft nach Routen, die zu Ihrem Fitnesslevel passen. Beliebt ist unter anderem der Wolfberg Arch Trail. Die meisten Tiere, die in den Bergen leben, sind scheu und lassen sich nur selten blicken. Doch mit etwas Glück erhaschen Sie einen Blick auf muntere Paviane oder kleine Ducker-Antilopen. Leoparden, Erdferkel und Stachelschweine sind ebenfalls in der Region zu Hause.

Camping in der Natur

Ein Rock Pool beim Campingplatz Beaverlac
Wohltuende Erfrischung nach einer Wanderung, Foto: Andrew Garton

Kapstädter lieben es, am Wochenende raus zu fahren. Da sind die Cederberge mit einer Fahrzeit von rund zweieinhalb Stunden natürlich eine gute Wahl. Besonders beliebt ist der Campingplatz Beaverlac. Lassen Sie sich von der etwas robusten Anfahrt nicht einschüchtern, denn ein Geländewagen ist nicht notwendig. Ein kleiner Shop versorgt Camper mit Braai-Holz und Snacks – am besten sollte man aber alles für einen Grillabend mitbringen. Um Enttäuschungen zu vermeiden, sollte man seinen Campingausflug in die Cederberg-Region frühzeitig buchen. Die erfrischenden Felsenbecken rund um den Campingplatz sind nämlich sehr beliebt.

Bootstour auf dem Clanwilliam Dam

Sunset cruise activity over the Clanwilliam Dam with Cederberg Ridge Wilderness Lodge
Bootstour bei Sonnenuntergang, Foto: Tania de Kock

Ein bisschen fühlt es sich so an, als würde man den kleinen Bruder des Lake Kariba besuchen: Umringt von rötlichen Felsen und grünen Büschen schippert man übers Wasser. Im Gegensatz zum Stausee in Simbabwe gibt es in den Cederbergen allerdings keine Flusspferde oder Krokodile. Dafür können Sie vom Wasser aus Höhlen mit Felsmalereien oder die ursprüngliche Fernstraße von Kapstadt nach Namibia bewundern. Besonders schön ist eine Bootstour am späten Nachmittag, sodass man pünktlich zum Sonnenuntergang den Motor ausschalten und mit einem Drink anstoßen kann.

Flower Season im Frühling

Lila und orangene Blüten an der südafrikanischen Westküste
Eine wahre Blütenpracht nahe der Cederberg-Bergkette

Alle Jahre wieder im südafrikanischen Frühling (bitte nicht mit den europäischen Jahreszeiten verwechseln) verwandelt sich die Westküste nördlich von Kapstadt in ein buntes Blütenmeer. Die teilweise indigenen Blumenarten strahlen in Orange, Lila, Gelb und Weiß. Das Timing der Blütezeit hängt von den winterlichen Regenfällen im Western Cape ab. Normalerweise sollten Sie Ihren blumenreichen Ausflug für Anfang bis Mitte August planen. Ein Höhepunkt der Blütensaison bei Kapstadt ist außerdem die jährliche Clanwilliam Wildflower Show, die sich wunderbar mit anderen Aktivitäten in der Cederberg-Region verbinden lässt.

Wine Tasting

Personen stoßen mit Rotwein an
Kulinarischer Höhenflug

Stellenbosch, Franschhoek und Constantia kann jeder, doch wer kann schon von sich behaupten, die höchstgelegene Weinfarm in Südafrika besucht zu haben? Die Weinfarm Cederberg Private Cellar befindet sich auf nicht weniger als 1.036 Höhenmetern. Während Sie an Ihrem Sauvignon Blanc, Rosé oder Shiraz nippen, genießen Sie einen 360-Grad-Panoramablick auf die Cederberge.

Schlafzimmer einer Suite der Cederberg Ridge Wilderness Lodge in den Cederbergen
Cederberg Ridge Wilderness Lodge, Foto: Tania de Kock

Wir empfehlen Ihnen in der Cederberg Ridge Wilderness Lodge zu übernachten, da die Unterkunft ein großes Spektrum an unterschiedlichen Erlebnissen anbietet. Lassen Sie unsere Reiseexperten wissen, welche Aktivitäten in der Cederberg-Region Sie besonders interessieren und wir planen Ihren Aufenthalt nach dem Zeitplan der Lodge. Begeben Sie sich in eine wundersame Welt voller Geschichte und Abenteuer – wir sehen uns in Afrika!

Dies könnte Sie auch interessieren:

Cederberg Ridge Wilderness Lodge | Review 2019

Titelbild: Valroe

Tags: ,,

Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

1 Kommentar zu Cederberg: Die besten Aktivitäten

Cederberg Ridge Wilderness Lodge | Review 2019

Postcards from Africa,Südafrika
0 comments

Südafrika begeistert mit einer einzigartigen Geschichte. Begleiten Sie mich auf eine Reise in ein Land vor unserer Zeit. Die Bergkette Cederberg rund drei Stunden nördlich von Kapstadt mag auf den ersten Blick trocken und ruhig erscheinen, doch die Region sprudelt nur so vor faszinierender Historie und Kultur. Zusammen mit meiner Kollegin Tania habe ich in der Cederberg Ridge Wilderness Lodge übernachtet und Spannendes über meine Wahlheimat gelernt. Viel Spaß beim Lesen meiner persönlichen Review.

Einfach zu finden, ist sie allemal, die Cederberg Ridge Wilderness Lodge. Lediglich die letzten Meter fahren wir auf einer Schotterpiste hinauf zur Unterkunft. Selbst dieser Abschnitt ist mit einem ganz normalen Mietwagen zu meistern. Dann sind wir da. Der Willkommensbereich beeindruckt mich mit großen Fenstern und viel Sonnenlicht. Man schaltet hier automatisch einen Gang zurück – nicht nur bei der Anfahrt am Berg. Die Lodgemanagerin Itu empfängt uns mit einem herzlichen Lächeln und einem Mangosorbet auf Kuchenkrümeln. Mhh, ein erfrischender Snack tut nach der Autofahrt so richtig gut. Dann gehen wir vorbei am Gemüsegarten zu unseren Suiten.

Gemeinschaftsbereich der Cederberg Ridge Wilderness Lodge
Willkommen in den Cederbergen, Foto: Tania de Kock

Komfort inmitten einer ariden Berglandschaft

Schlafzimmer einer Suite der Cederberg Ridge Wilderness Lodge in den Cederbergen
Meine Suite, Foto: Tania de Kock

Unsere zwei Suiten mit je einem großen En-suite-Badezimmer sind über einen kleinen Gemeinschaftsbereich miteinander verbunden. Mich überzeugt vor allem die uneingeschränkte Aussicht auf die Berge vom Bett aus. Zudem ist die Außendusche ein Highlight. Wir gönnen uns ein Glas gekühlten Weißwein aus der Minibar und machen es uns auf der Terrasse gemütlich. Die Sonne scheint erbarmungslos auf die Berge, die in sämtlichen Erdtönen schimmern. Man sollte auf keinen Fall seine Sonnencreme oder seinen Sonnenhut vergessen, wenn man in diese Region des Western Cape reist.

Die unberührte Landschaft lädt zum Träumen ein und erinnert mich an Jurassic Park. Es würde wunderbar ins Gesamtbild passen, wenn jetzt Dinosaurier durchs Tal wandern würden. Zum Sonnenuntergang treffen wir uns erneut mit Itu und lassen uns ein Glas Sekt schmecken. Wir sitzen im gemeinschaftlichen Dining-Bereich neben dem Kamin, der uns den ganzen Abend über warmhält. Südafrikanische Klassiker mit einem modernen Twist bestimmen die gut durchdachte Speisekarte. Ich entscheide mich für Pâté mit Brot als Vorspeise, Straußenfilet mit Blumenkohlpüree als Hauptgericht und eine köstliche Käseplatte als Nachtisch. Unter einem funkelnden Sternenhimmel gehen wir nach dem Abendessen zurück zu unseren Suiten.

Reiseautorin auf der Terrasse einer der Suiten der Cederberg Ridge Wilderness Lodge
Ein einzigartiger Ausblick, Foto: Tania de Kock

Cederberg: Rooibos Tee und Felsmalereien

Wer wie ich ein Frühaufsteher ist, sollte seinen Tag in der Cederberg Ridge Wilderness Lodge mit einem Schaumbad beginnen. Während die Sonne sich langsam hinter den Berggipfeln blicken lässt, lasse ich Bergwasser in die Badewanne ein. Selbstverständlich nehme ich als Wahl-Kapstädter nur ein kleines Bad, um nicht zu viel Wasser zu verbrauchen. Sobald auch meine Kollegin wach ist, gehen wir gemeinsam zum Frühstück. Nach meinem ersten Gang – Nussbrot mit Ziegenkäse, Räucherlachs und Früchten – bestelle ich mir (wie immer) Eggs Benedict, dieses Mal mit Parmaschinken und Spinat. Heute steht für uns eine ganz besondere Aktivität an: Wir besuchen eine Rooibos Tea Farm. Auf der Fahrt erzählt uns unser Guide, dass sich vor hunderten von Jahren zahlreiche Elefanten am Ufer des Olifant River tummelten. Daher haben die ersten europäischen Entdecker der Region den Fluss nach den Dickhäutern benannt. So falsch lag ich mit meinen Dinosauriern also nicht.

Vorbei an roten Felsen und grünen Plantagen fahren wir zur Teefarm Skimmelberg. Carika führt uns über das Grundstück des Familienbetriebs, der sich auf den biologischen Anbau von Rooibos und Buchu spezialisiert hat. Von den Plantagen übers Trocknungsbecken bis zum Verpacken des Tees – wir erhalten interessante Einblicke in die Verarbeitung der natürlichen Wundermittel. Rooibos und Buchu wachsen ausschließlich im südafrikanischen Western Cape und wurden von den San entdeckt. Nach der Farmtour lassen wir uns ein Tea Tasting schmecken. Bevor wir zurück zur Lodge fahren, kaufe ich im Shop noch ein paar Packungen Tee.

Rooibos Tee auf der Skimmelberg Farm
Rooibos-Tee bevor er im Teebeutel landet, Foto: Tania de Kock
Teekannen stehen fürs Tea Tasting bei Skimmelberg bereit
It’s Tea Time in der Cederberg-Region, Foto: Tania de Kock

Sonnenuntergang über dem Clanwilliam Dam

Eine Höhle mit Felsmalereien am Clanwilliam Dam in der Cederberg-Region
Cederberg: Geschichtliche & kulturelle Relevanz, Foto: Tania de Kock

Bei großzügigen Portionen zum Frühstück und Abendessen kommt es mir sehr gelegen, dass das Mittagsmenü gesund ausfällt. Nach einem frischen Salat mit Gemüse aus dem eigenen Garten haben wir etwas Zeit, um zu arbeiten. Am Nachmittag steht dann unser zweiter Ausflug des Tages an: eine Sundowner-Bootstour auf dem Clanwilliam Stausee. Kapitän Peter winkt uns von seinem Motorboot aus zu, wir ziehen die Schuhe aus und waten einige Meter durchs lauwarme Wasser. Schnell an Bord geklettert und schon kann die flotte Bootsfahrt losgehen. Peter zeigt uns unter anderem eine Höhle, in welcher Felsmalereien vom Wasser aus zu sehen sind – darauf hatte ich mich in der Cederberg-Region besonders gefreut. Mit Wein und Sekt stoßen wir auf einen wunderschönen sowie lehrreichen Tag an.

Für wen eignet sich die Cederberg Ridge Wilderness Lodge?

Reisende, die mit dem Mietwagen von Kapstadt nach Namibia – oder in die umgekehrte Richtung – unterwegs sind, sollten sich einen Zwischenstopp in der Cederberg-Region gönnen. Die ehemalige Heimat der San ist zudem für alle empfehlenswert, die sich für Kultur und Geschichte interessieren. Entdecken auch Sie die einzigartige Berglandschaft der Cederberge und übernachten Sie in der modernen Cederberg Ridge Wilderness Lodge.

Wir sehen uns in Afrika!

Der Eingangsbereich der Cederberg Ridge Wilderness Lodge mit alten Karten an der Wand
Herzlichkeit inmitten einer dramatischen Berglandschaft, Foto: Tania de Kock

Titelbild: Tania de Kock

Tags: ,

Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

Leave a Comment on Cederberg Ridge Wilderness Lodge | Review 2019

Oh, wie schön ist Sansibar!

Erlebnisse,Tansania
0 comments

Spazieren Sie durch den weichen, weißen Sand und tauchen Sie ein in kristallklares Wasser, in dem es vor Fischarten und bunten Unterwasserpflanzen nur so wimmelt. Wandern Sie die ungezähmte Küste von Sansibar entlang und bestaunen Sie in Stone Town Jahrtausende Jahre alte Kultur sowie Architektur. Die folgenden Bilder lassen Sie von diesem charakterstarken Inselparadies träumen.

Entspannen Sie an Traumstränden…

Ein Boot in türkisblauem Wasser vor Sansibar
Ungezähmte Küste

… begeben Sie sich in die bunte Unterwasserwelt…

Ein gelblicher Indischer Rippen-Falterfisch sucht nach Nahrung auf dem Meeresboden
Indischer Rippen-Falterfisch, Foto: Bernard E. Picton

… schlendern Sie durch die lebhaften Straßen von Stone Town…

Belebte Gasse in der Altstadt von Stone Town auf Sansibar
Kunst, Kultur und Kulinarik in Stone Town

… lassen Sie sich vom Inselfeeling anstecken…

Blick von Stone Town auf den Hafen von Sansibar
Ausblick von der Hauptstadt

… genießen Sie absolute Abgeschiedenheit…

Weißer Sandstrand und tropische Gewässer
Natürlich schön, Foto: Javi Iorbada

… erkunden Sie die Insel…

Ochsenwagen in einem Wald am Strand von Sansibar
Im Ochswagen umherreisen

… beobachten Sie wilde Tiere…

Zwei Sansibar-Stummelaffen sitzen in einem Baum
Stummelaffen, Foto: Olivier Lejade

… lernen Sie von der lokalen Bevölkerung…

Ein Angler flickt am Strand von Sansibar seine Netze
Kommen Sie mit Einheimischen ins Gespräch

… verlieben Sie sich in Afrika…

Die malerische Küste von Sansibar von oben
Mit Rhino Africa buchen Sie die besten Unterkünfte der Insel

… und finden Sie Ihr persönliches Paradies in Sansibar.

Bootssteg auf Insel Pemba Island, Sansibar
Sie werden immer wieder nach Sansibar zurückkehren wollen

Wann reisen Sie auf eine der aufregendsten Inseln der Welt? Unsere Reiseexperten wissen genau, was Sie auf Sansibar nicht versäumen dürfen. Buchen Sie noch heute Ihre Traumreise mit Rhino Africa.

Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren:

Der ultimative Reiseführer: Sansibar

Schnorcheln und Tauchen rund um Sansibar

Tags: ,,,

Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

Leave a Comment on Oh, wie schön ist Sansibar!

7 Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten

Erlebnisse,Gorilla-Trekking,Reisetipps,Republik Kongo
0 comments

Wasserläufe, die sich durch den dichten Regenwald schlängeln, muntere Westliche Flachlandgorillas, die durch die Bäume klettern und herzliche Kulturen, die nur so vor Geschichte und Tradition sprudeln – es gibt viele Gründe, die Republik Kongo zu bereisen. Ein wichtiger Hinweis gleich vorweg: Verwechseln Sie das sichere Land bitte nicht mit der politisch unruhigen Demokratischen Republik Kongo. Wir von Rhino Africa bringen Ihnen die ungezähmte Wildnis Afrikas näher, sind aber dabei stets auf Ihre Sicherheit fokussiert. Sind Sie bereit für ein bislang unerreichtes Abenteuer? Hier sind unsere sieben Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten.

Eine Karte von der Republik Kongo mit den wichtigsten Reisezielen und Nachbarstaaten
Karte der Republik Kongo

1. Westliche Flachlandgorillas

Ein kleiner Westlicher Flachlandgorilla klettern zwischen Ästen im Regenwald herum
Die Westlichen Flachlandgorillas sind ganz schön aktiv

Beobachten Sie Westliche Flachlandgorillas aus bis zu sieben Metern Entfernung. Das Revier der Tiere im Odzala-Kokoua Nationalpark ist flach und damit für Abenteuerlustige aller Fitnesslevels zu meistern. Maximal vier Gäste, ein Tracker und ein Primatologe begeben sich gemeinsam auf die Suche nach den Gorillas. Der große Respekt vor den quirligen Primaten ist allgegenwärtig.

2. Regenwald

Licht fällt durch den dichten Regenwald auf einen Sandweg in der Republik Kongo
Erleben Sie den afrikanischen Dschungel

Viele assoziieren Afrika mit Wüste oder Savanne. Doch mit dem Kongobecken befindet sich der zweitgrößte Regenwald der Erde auf dem afrikanischen Kontinent. Dieser erstreckt sich auf fast zwei Millionen Quadratkilometern in sechs Ländern. Damit ist der Regenwald fünfmal größer als Deutschland. Im Herzen des Kongobeckens befindet sich der Odzala-Kokoua Nationalpark. Hier im Nordwesten der Republik Kongo wandern Sie unter einem Dach aus großen Bäumen, streifen durch Wasserläufe und fahren im Kajak von Flora und Fauna umsäumte Wasserwege entlang. Wir empfehlen, die Unterkünfte Ngaga Camp, Lango Camp und Mboko Camp miteinander zu kombinieren, um die unterschiedlichen Ökosysteme des afrikanischen Regenwalds kennenzulernen.

3. Einzigartige Tierwelt

Ein Waldelefant im hohen Gras
Erleben Sie die kleineren Waldelefanten

Der Kongo beweist, dass Afrika so viel mehr als die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) zu bieten hat. Gemeinsam mit Tierexperten spüren Sie Westliche Flachlandgorillas auf, beobachten Schimpansen, lassen sich von rund 1.000 bunten Vogelarten verzaubern und erspähen mitunter schon von Ihrer Unterkunft aus Waldbüffel, Hyänen und die selteneren Waldelefanten. Auf einer Wanderung durch den tropischen Regenwald flattern Schmetterlingen in allen erdenklichen Farben um Sie herum und auf Blättern und Ästen entdecken Sie die kuriosesten Insekten. Um den Artenreichtum wirklich zu begreifen, müssen Sie selbst in dieses Naturparadies reisen.

4. Unberührte Wildnis

Eine Safari in Südafrika haben Sie bereits hinter sich. Jetzt wollen Sie ein noch aufregenderes, noch wilderes Abenteuer in Afrika erleben? Unser Video gibt Ihnen einen Vorgeschmack auf die unberührte Wildnis, die Sie völlig ungestört für sich genießen:

5. Bais

Das Odzala Lango Camp mit Aussicht auf eine Bai
Eine fruchtbare Lichtung mitten im Regenwald

Im Kongobecken geben Pflanzen immer wieder Platz für baumfreie Flächen, die von der Sonne in warmes Licht getaucht werden. Eine „Bai“ ist eine Lichtung inmitten einer fruchtbaren Sumpflandschaft, die eingebettet zwischen hohen Bäumen und dichtem Busch Anziehungspunkt für diverse Tiere ist. Beobachten Sie Waldelefanten, die sich im Schlamm suhlen und mit ihrem Rüssel Wasser aus dem Boden pumpen. Insbesondere im Morgengrauen und Abendrot wirken diese Bais wie ein heiliger Ort aus einer längst vergangenen Zeit.

6. Abenteuer

Eine Frau in einem orangenen Kajak auf einem Wasserweg im Regenwald der Republik Kongo
Auf ins Abenteuer

Selbst unsere Reiseexperten sind von den Erlebnissen in der Republik Kongo überrascht. So viel Ursprünglichkeit und Wildnis finden Sie nur noch selten auf der Erde. Authentisch, wild, abseits von jeglicher Zivilisation – unternehmen Sie stundenlange Wanderungen durch wildes Terrain. Insbesondere nachts kommt bei einem Spaziergang durch den Regenwald Nervenkitzel auf. Gleiten Sie in einem Kajak vorbei an Flusspferden und Elefanten. Der Odzala-Kokoua Nationalpark ist so unberührt, dass man nie weiß, was einen hinter dem nächsten Baum erwartet.

7. Lebhafte Kulturen

Drei Sapeurs in Brazzaville
Erleben Sie Musik und Tanz mit den Sapeurs

In Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo, gehören die Straßen den Sapeurs. Mit ihren hochwertigen Anzügen, bunten Krawatten, Hosenträgern, Sonnenbrillen und Pfeifen erinnern diese an die französische Kolonialgeschichte des Landes. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrten Einwohner mit eleganter Kleidung aus Frankreich zurück. In den 1960er-Jahren verwandelte sich der Kleidungs- und Lebensstil in einen friedlichen politischen Widerstand. Lassen Sie sich vom Singen und Tanzen der herzlichen Bevölkerung im Kongo anstecken.

Wir sind gedanklich schon (wieder) in den Kongo gereist. Haben Sie ebenfalls Lust auf ein einzigartiges Abenteuer bekommen? Kontaktieren Sie unsere Reiseberater, die für Sie die besten Unterkünfte buchen und Ihnen eine beeindruckende Reise zusammenstellen.

Tags: ,,

Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

Leave a Comment on 7 Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten

Auf Nacht-Safari im afrikanischen Busch

Erlebnisse,Reisegeschichten,Reisetipps,Safari
0 comments

Sie haben Ihren Sundowner ausgetrunken und ein festliches Abendessen an einem ausgetrockneten Flussbett genossen. Sie beobachten die untergehende Sonne, die am Abendhimmel ein abstraktes Gemälde aus warmen Farben hinterlässt. Grillen zirpen. Das Brüllen eines Löwen schallt durch die angenehm warme Abendluft. Der Busch erwacht erneut zum Leben – dieses Mal sind es nachtaktive Tiere, die zwischen Büschen umherstreifen und von Baum zu Baum klettern. Auf einer Nacht-Safari erleben Sie die Natur Afrikas von einer ganz neuen, aufregenden Seite. Schnappen Sie sich eine kuschelige Fleecejacke und schalten Sie die Scheinwerfer ein!

Ein Buschbaby mit großen, leuchtenden Augen sitzt in einem Busch
Buschbaby (Galagos), Foto: Bernard Dupont

Eine Nacht-Safari startet meist am späten Abend, nicht lange nach Ihrem Dinner. Man muss also nicht mitten in der Nacht aufstehen. Die offenen Geländewagen von luxuriösen Safari-Lodges und Camps verfügen über mindestens zwei Scheinwerfer. Mit diesen scheinen Sie links und rechts vom Weg in den Busch. Nach wenigen Metern tauchen die ersten gelben Augen in der Dunkelheit auf.

 

Tiere beobachten, nicht stören

Drei Büffel trinken nachts an einem Wasserloch - Sichtung auf einer nächtlichen Pirschfahrt in Afrika
Büffel-Sichtung auf einer Nacht-Safari, Foto: Vittorio Ricci

Eine wichtige Regel sollte bei Nacht-Safaris stets befolgt werden: Scheinen Sie den Tieren niemals direkt in die Augen! Wir finden das Gefühl, wenn jemand nachts einfach das Licht im Schlafzimmer anmacht, schließlich auch nicht gerade angenehm. Sobald man gemeinsam mit seinem Guide und Tracker auf einen tierischen Bewohner des Buschs gestoßen ist, erhellt man die unmittelbare Umgebung der Tiere, um sie nicht zu stören.

 

Welchen Tieren begegnet man auf einer Nacht-Safari?

Männlicher Löwe mit stolzer Mähne liegt unter einem Baum gegen Ende eines Sonnenuntergangs - Nacht-Safari in Afrika
Unvergessliche Afrika-Impressionen, Foto: Arnfinn Johansen

Sobald es dunkel wird, erhaschen Sie einen Blick auf viele kleine Tiere, die man tagsüber nicht zu Gesicht bekommt. Einige davon zeigen sich so selten, dass sie sogar die legendären „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) in den Schatten stellen. Hyänen trauen sich nach Sonnenuntergang näher an Camps heran und mit ein bisschen Glück erspähen Sie sogar Karakale. Buschhasen hoppeln gerne im Licht des Geländewagens hin und her. Im Süden Afrikas kann Ihnen sogar ein Südafrikanischer Springhase – nicht mit einem Miniatur-Känguru zu verwechseln – über den Weg laufen beziehungsweise springen. Absolute Highlights sind scheue Tiere wie Selous-Mangusten, Schuppentiere und Stachelschweine. Sollten Sie einen Honigdachs entdecken, der sich dank seines schwarz-weißen Fells bestens tarnen kann, haben Sie ebenfalls im Safari-Lotto gewonnen.

 

Bestens ausgestattet für eine nächtliche Pirschfahrt

Geparden-Sichtung in der Abenddämmerung, Foto: Arnfinn Johansen

In Afrika Urlaub zu machen, bedeutet nicht, dass man 24 Stunden am Tag heißen Temperaturen ausgesetzt ist. Wer auf einer Nacht-Safari nicht frieren möchte, sollte sich feste Schuhe, Socken und eine dickere Jacke anziehen. Zur Not liegen in den Safari-Fahrzeugen der meisten Unterkünfte zusätzliche Decken bereit. Sollte Ihre Kamera über ausgezeichnete Features für Nachtaufnahmen verfügen, dann sollten Sie diese auf jeden Fall mitnehmen. Ansonsten lohnt es sich, einfache Digitalkameras zurückzulassen und die Eindrücke des nächtlichen Buschs einfach auf sich wirken zu lassen.

 

Ein Blick nach oben lohnt sich

Der Sternenhimmel über dem afrikanischen Busch wird immer klarer - auf Nacht-Safari in Afrika
Romantik auf einer Nacht-Safari in Afrika, Foto: Mark Livni

Was für ein Sternenhimmel! Während Ihres Safari-Urlaubs in Afrika kommen Sie in den Genuss eines absolut umwerfenden Meers aus Sternen. Mitten im Busch, weit entfernt vom Licht der Großstädte, können Sie Ihren Partner mit Ihrem Astronomiewissen beeindrucken.

Sie hat die Abenteuerlust gepackt? Unterkünfte wie das Little Makalolo Camp in Simbabwe, das Abu Camp im Okavango Delta in Botswana oder das Shindzela Tented Safari Camp im südafrikanischen Timbavati Game Reserve bieten Nacht-Safaris an. Das aufregende Leben im Busch zwischen Sonnenuntergang und Morgengrauen sollte jeder Safari-Liebhaber mindestens einmal erlebt haben.

Weshalb eine Safari in Namibia einzigartig ist

Namibia,Reisegeschichten,Safari
0 comments

Namibia gilt als eine der gefragtesten Safari-Destinationen der Welt. Wir können von abenteuerlichen Pirschfahrten durch die Nationalparks des Landes, einzigartigen Tiersichtungen in der weiten Wüstenlandschaft sowie exzellenten Fotomotiven an Wasserlöchern nicht genug bekommen. Warum eine Safari in Namibia nicht nur für Tierfreunde, sondern auch für Fans von malerischen Landschaften bestens geeignet ist, erzählen unsere Bilder in diesem Blogbeitrag.

Manchmal sieht man im Etosha Nationalpark die einzelnen Zebras vor lauter Streifen nicht mehr.

Elefanten und Zebras im Etosha Nationalpark in Namibia
Elefant, Zebras und Impalas tummeln sich an einem Wasserloch

Nicht selten werden Sie als Safari-Urlauber in Namibia Zeuge von tierischen Machtkämpfen.

Zwei männliche Spießböcke kämpfen auf sandigem Boden
Zwei Spießböcke beim Kampf

Löwen können Sie im 22750 Quadratkilometer großen Etosha Nationalpark ebenso beobachten wie Leoparden, Nashörner und Elefanten. Abgesehen von Büffeln erleben Sie hier also vier der „Big Five“.

Löwenfamilie inmitten von Spießböcken und einer Giraffe im Etosha Nationalpark - Safari in Namibia
Safari in Namibia: Einzigartige Sichtung im Etosha Nationalpark, Foto: Philippe Xhenseval

Zahlreiche Tiere haben sich an die harten Lebensbedingungen in der Wüste angepasst. So auch das Spitzmaulnashorn, das aufgrund von Wilderei akut vom Aussterben bedroht ist.

Zwei Spitzmaulnashörner in der kargen, felsigen Landschaft des Damaralands
Zwei Spitzmaulnashörner im Damaraland, Foto: Park Street Pro

Auch Strauße werden Sie auf einer Fahrt durchs Damaraland erspähen. Sie erkennen Männchen des Laufvogels am schwarzen und Weibchen am braunen Federkleid.

Drei Strauße in karger Landschaft mit Bergen im Hintergrund
Strauße im Damaraland

Oder wie wäre es mit einer Elefantensichtung irgendwo im wunderschönen Nirgendwo?

Eine Elefantenherde zieht durch eine Wüstenlandschaft
Elefantenherde im Damaraland

 

Artenreiche Tierwelt trifft auf Superlative an Landschaften

Solche Fotomotive bieten sich Ihnen nur auf Safari in Namibia.

Oryxantilope auf einer Sanddüne in der Namib - Safari in Namibia
Oryxantilope in der Namib-Wüste

In Namibia lebt mit rund 2500 Tieren die größte Gepardenpopulation der Welt.

Gepard neben einem Busch in einer trockenen Graslandschaft
Gepard nahe des Namib-Naukluft-Parks

Das Land hat nicht nur rote Wüste und trockene Felslandschaften zu bieten.

Elefant am Chobe-Fluss, Caprivi Region
Elefant am Chobe-Fluss in der Caprivi-Region

Eine rosarote Brille braucht man auf einer Fahrt durchs Land definitiv nicht.

Flamingos vor grünen Büschen am Wasser bei niedrigem Wasserstand
Flamingos nahe Walvis Bay

Na, haben Sie Lust auf eine Safari in Namibia bekommen? Unsere Reiseberater stellen Ihnen eine maßgeschneiderte Reise durch dieses faszinierende Land zusammen. Erleben Sie das Beste der artenreichen Tierwelt und bezaubernden Landschaften in Namibia!

 

Hier finden Sie weitere Beiträge zu Namibia:

Der ultimative Reiseführer: Namibia

Die schönsten Unterkünfte in Namibia

Quiz: Wie gut kennen Sie Namibia?

 

Titelbild: Josef

APOTY 2017 Gewinner Clement Kiragu besucht Rhino Africa

Africa´s Photographer of the Year,Kenia,Reisegeschichten
0 comments

Er hat uns, die Jury von Africa’s Photographer of the Year (APOTY) und Sie mit seiner einmaligen Geparden-Aufnahme überzeugt. Wir hatten diese Woche das Vergnügen, den APOTY 2017 Gewinner Clement Kiragu bei uns begrüßen zu dürfen. Der talentierte Fotograf aus Kenia genießt momentan seine Gewinnerreise und hat uns die Highlights seines bisherigen Urlaubs sowie hilfreiche Fotografie-Tipps verraten.

Eine Gruppe Geparden tötet ein Gnu - APOTY 2017 Gewinner Clement Kiragu
Das Gewinnerfoto von APOTY 2017, Foto: Clement Kiragu

„Kapstadt ist wunderschön, es ist hier einfach atemberaubend“, so Clement über die südafrikanische Mother City. Zu Beginn der Reise haben er und seine Freu Nelly einige Nächte in der Luxuslodge Royal Malewane in der Greater Kruger Area verbracht. Stolz zeigt er uns ein Foto vom ihm im Swimmingpool, vor dem eine Elefantenherde genüsslich von den grünen Bäumen nascht – da kommt auch bei uns sofort Urlaubsfeeling auf.

Anschließend waren er und seine Frau in Gansbaai Haitauchen. Natürlich hat der Tierfotograf, der diesen Job übrigens erst seit zwei Jahren professionell ausübt, unter Wasser jede Menge Bilder geschossen. In Kapstadt selbst gefällt dem glücklichen Gewinnerpaar ihre Unterkunft The Silo am besten. Kein Wunder, genießt man dort schließlich einen Panoramablick über Tafelberg, Innenstadt und Waterfront. Als finale Destination der Gewinnerreise stehen die majestätischen Victoria-Fälle auf dem Reiseplan. „Ich freue mich schon sehr auf die Wasserfälle“, verrät Clement uns mit einem Lächeln.

 

Tierfotograf aus Nairobi

Löwin im Gras brüllt im Orange eines Sonnenuntergangs
Foto: Clement Kiragu

Es war großes Glück, dass Nelly im vergangenen Jahr den APOTY-Aufruf im Travel Africa Magazine entdeckt hat. Es ist das erste Jahr gewesen, dass Clement überhaupt daran gedacht hat, an einem Fotowettbewerb teilzunehmen – und dann gleich mit solch einem großen Erfolg! Um seine Aufnahmen einzufangen, fährt Clement morgens um 5.00 Uhr in den Busch, um die „Big Five“ und viele weitere Tiere vor die Linse zu bekommen. Am liebsten sucht er sich einen bei Tieren beliebten Ort aus, stellt den Motor seines Autos ab und wartet. „Auf diese Weise sieht man die außergewöhnlichsten Dinge“, erklärt er. Manchmal schießt er seine Fotos auch aus der Luft.

Nahaufnahme eines Löwen mit blutverschmiertem Gesicht
Foto: Clement Kiragu

Allen Hobbyfotografen legt der APOTY 2017 Gewinner ans Herz, eine Kamera mit einer guten Linse auf Safari mitzunehmen – „um Tiere auch in der Ferne abzulichten.“ Wer Elefanten fotografieren möchte, sollte in den Amboseli Nationalpark fahren und für Löwen, Leoparden und Geparden biete sich die Masai Mara am besten an. „Ich bin ein Fan großer Katzen“, sagt Clement. Sein Gewinnerfoto von den jagenden Geparden ist auch gleichzeitig seine bisherige Lieblingssichtung. Wir fragen, ob er sich vorstellen kann, seine Aufnahmen auszustellen. Laut Clement braucht er jedoch zunächst noch weitere spektakuläre Bilder aus dem afrikanischen Busch – eben ein echter Perfektionist.

APOTY 2017 Gewinner Clement Kiragu besucht Rhino Africa
APOTY 2017 Gewinner Clement Kiragu besucht Rhino Africa

Wir können es kaum erwarten, weitere Fotos von Clement zu sehen. Auf Ihre Aufnahmen sind wir ebenfalls gespannt. Wenn Sie wie unser APOTY 2017 Gewinner eine Traumreise für zwei Personen gewinnen möchten, sollten Sie bei Africa’s Photographer of the Year 2018 mitmachen. Wir drücken Ihnen die Daumen!

Familiengeführte Safari-Lodges in Afrika

Familienurlaub,Reisegeschichten,Reisetipps,Reiseziele,Safari
0 comments

Tausende Kilometer vom vertrauten Zuhause eröffnet Ihnen Afrika eine aufregende Welt. Hier kommen Sie Geparden und Elefanten hautnah, durchstreifen ungezähmte Natur und lauschen nachts den Geräuschen des afrikanischen Buschs. Doch selbst in der Ferne müssen Sie auf herzliche Gastfreundschaft und ein So-schön-wie-zu-Hause-Gefühl nicht verzichten. Zahlreiche Unterkünfte werden mit viel Liebe von Familien betrieben – nicht selten schon seit mehreren Generationen. Wir präsentieren Ihnen familiengeführte Safari-Lodges in Afrika, in denen Sie sich so heimelig wie bei der eigenen Familie fühlen und dennoch eine ganz neue Kultur kennenlernen.

 

Amakhala Game Reserve

Ein teilweise schattiges Sonnendeck mit Pool überblickt das grüne Tierreservat
Blick von der Bukela Safari Lodge über das Amakhala Game Reserve, Foto: Bukela Safari Lodge

Im Amakhala Game Reserve erleben Sie nicht nur die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant), sondern auch eine spannende Familiengeschichte im Eastern Cape in Südafrika. Sechs der elf luxuriösen Unterkünfte in dem privaten Tierreservat sind bereits seit mehreren Generationen in Familienhand. Die Geschichte reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück: 1820 zog es rund 4000 britische Siedler in die östlichen Gebiete des Landes. Die Familien, die sich im heutigen Reservat niederließen, haben hier einst Schafe gezüchtet. 1999 schlossen sich die ursprünglichen Lodges unter den Namen Amakhala Game Reserve zusammen. Sie möchten nach einer „Big Five“-Pirschfahrt Wissenswertes über die Siedlungsgeschichte Südafrikas erfahren? Dann sind familiengeführte Safari-Lodges in Afrika wie diese ideal für Ihren nächsten Familienurlaub. Übrigens ist das Eastern Cape malariafrei, sodass Sie sich ganz sorgenfrei dem Tierreichtum hingeben können.

 

Royal Chundu

Die familiengeführte Royal Chundu Zambezi River Lodge, Foto: Royal Chundu Zambezi River Lodge

Am Ufer des rauschenden Sambesi in Sambia befindet sich die Luxusunterkunft Royal Chundu. Lodges wie diese zeichnen sich durch das Engagement ihrer Besitzer aus, die unheimlich viel Herzblut und unzählige schlaflose Nächte in die Unterkunft investieren. Hier in Sambia sorgt Tina Aponte mit ihrer Familie dafür, dass es Ihnen nahe der majestätischen Victoria-Fälle an nichts fehlt und Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes königlich fühlen. Royal Chundu umfasst zwei Unterkünfte: die Royal Chundu Zambezi River Lodge und die Royal Chundu Island Lodge. Ein Tagesausflug in den Chobe Nationalpark im benachbarten Botswana gibt Ihnen Einblicke in die artenreiche Natur des südlichen Afrikas. Ein ganz besonderes Highlight sind die riesigen Elefantenherden, die in dem Park beheimatet sind. Nach einer spannenden Safari können Sie sich in Ihrem zweiten Zuhause zurücklehnen und in Ihrer privaten Suite eine wohltuende Spa-Behandlung genießen.

 

Notten’s Bush Camp

Menschen in einem offenen Geländewagen sehen einen männlichen Löwen
Unvergessliche Safari-Erlebnisse in familiärer Atmosphäre, Foto: Notten’s Bush Camp

Das Notten’s Bush Camp gehört der gleichnamigen Familie. Es liegt im exklusiven Sabi Sand Game Reserve, welches an den südafrikanischen Krüger Nationalpark grenzt. Da auf Zäune verzichtet wird, können sich die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum frei umherbewegen. Ein authentisches Safari-Erlebnis ist Ihnen somit garantiert. Von geführten Buschwanderungen über Tierbeobachtungen am nahegelegenen Wasserloch bis zum Drei-Gänge-Menü am Abend – die Nottens sorgen dafür, dass Sie sich 24 Stunden am Tag pudelwohl fühlen. Kerzen und Öllampen ersetzen elektrisches Licht und verleihen dem Camp ein romantisches Ambiente.

 

Jock Safari Lodge

Männliche Giraffe an einem Flussbett im Krüger Nationalpark
Natur rund um das Biyamiti-Flussbett, Foto: Bernard Dupont

Die Jock Safari Lodge war die erste private Lodge im legendären Krüger Nationalpark. Die Familie Niven, die Nachfahren des Unternehmers, Politikers und Schriftstellers Sir James Percy FitzPatrick, nutzten sein Erbe, um eine Unterkunft dort zu erreichten, wo FitzPatrick, seine vier Kinder und sein Hund Jock zahlreiche Abenteuer erlebt haben. Diese faszinierenden Geschichten können Sie in seinem Kinderbuch-Bestseller „Jock of the Bushveld“ aus dem Jahr 1907 nachlesen – am besten, wenn Sie sich mit Ihren eigenen Kindern selbst zwischen den Flüssen Mitomeni und Biyamiti auf Safari begeben. In der Hauptlodge dürfen Sie sogar originale Schriftstücke von FitzPatrick bewundern. Welche der spannenden Abenteuer möchten Sie gemeinsam mit Ihrer Familie am liebsten gleich selbst erleben?

 

Richard’s River Camps

Eine Gruppe Massai in traditioneller Kleidung mitten in der Masai Mara
Hier lernen Sie die Kultur der Massai-Familien kennen

Die Eigentümer des Anwesens, Richard und Liz, leben mit ihren zwei Kindern ebenfalls vor Ort im privaten Mara North Conservancy in Kenia. Richard’s River Camps sollte für die junge Familie nach der Geburt ihres Sohnes im Jahr 2006 eigentlich als privates Ferienhaus dienen. Doch die Lage am Njageteck-Fluss war einfach zu schön, um diese abenteuerlustigen Reisenden vorzuenthalten. Richards Großeltern, David und Betty, haben sich in den 1940er Jahren am Ufer des Lake Baringo niedergelassen. Sein Großvater hat für die kenianische Regierung regemäßig Safaris organisiert, unter anderem durfte er Prinz Phillip die kenianische Wildnis zeigen. Richards Eltern brachten mit der Gründung des Ol Chorro Conservancy den Tier- und Naturschutz in Kenia ein weiteres Stück voran. Während Ihres Aufenthalts in einem von sieben Zelten lauschen Sie in den Abendstunden dem Brüllen des Löwenrudels, welches rund um das Camp zu Hause ist – abenteuerlich und gemütlich zugleich!

 

Familiengeführte Safari-Lodges in Afrika, die Urlauber mit einer persönlichen Note begeistern, finden Sie in jeder Region. Für Ihren Aufenthalt auf unserem faszinierenden Kontinent werden Sie Teil von Familien mit bewegenden Geschichten und lernen dank Insidertipps so einiges über Land und Leute, was Sie ansonsten vielleicht niemals erfahren hätten. Sie hat die Reiselust gepackt? Hier geht es zu Ihrem maßgeschneiderten Traumurlaub.

Vater mit Tochter hält auf Pirschfahrt Fernglas in der Hand
We are family – familiengeführte Safari-Lodges sind ideale Unterkünfte für Sie und Ihren Nachwuchs, Foto: Royal Chundu

 

Diese Artikel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Greater Kruger Area für die ganze Familie

Der ultimative Reiseführer: Südafrika

Kennen Sie die Sieben Naturwunder Afrikas?

 

Titelbild: Jock Safari Lodge

Die besten Aktivitäten an der Garden Route

Erlebnisse,Garden Route,Reisetipps,Safari,Südafrika
0 comments

Die Garden Route in Südafrika ist die wohl faszinierendste Selbstfahrerroute der Welt. Wilde Küstenabschnitte, artenreiche Tierwelt und traumhafte Strände – das ist es, was die malerische Strecke zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth ausmacht.

Ob Naturliebhaber oder Adrenalinjunkie – auf der Garden Route gibt es unzählige Aktivitäten für Groß und Klein. Wir verraten Ihnen, welche Abenteuer Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.

Atemberaubende Tierwelt

Zwei Elephanten beim Fressen
Addo Elephant National Park

Der Addo Elephant National Park zählt definitiv zu den Highlights der Garden Route. Auf einer Pirschfahrt können Sie die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Elefant und Leopard) hautnah bestaunen. Hobbyfotografen kommen hier voll auf Ihre Kosten. Durch eine Erweiterung des Naturschutzgebietes bis zum Meer hin, ist die Beobachtung zweier weiterer spannender Tiere möglich: Der Wal und der Weiße Hai, die im Indischen Ozean zu Hause sind, ergänzen die Palette der „Big Seven“. Obwohl der Park geografisch ein wenig außerhalb der klassischen Garden Route liegt, sollten Sie dieses Erlebnis auf keinen Fall auslassen.

Birds of Eden und Monkeyland

Grüner Papagei mit offenen Flügeln
Artenvielfalt im Birds of Eden

Hätten Sie gewusst, dass sich die größte Volière der Welt an der Garden Route befindet? Testen Sie Ihr Wissen und versuchen Sie, so viele Vögel wie möglich zu identifizieren. Vor allem Kindern macht dieses Spiel besonders großen Spaß. Da die Touren nicht geführt sind, können Sie die Artenvielfalt in eigenem Tempo erkunden. Im benachbarten zwölf Hektar großen Monkeyland, welches über 500 Primaten beheimatet, wird Ihnen die Welt der Affen amüsant und lehrreich nähergebracht.

Wanderpfade

2 Personen wandern über eine Brücke
Traumhafte Wandertouren an der Garden Route

Neben den vielen charmanten Küstenstädten ist die Garden Route vor allem für seine geheimnisvollen Wälder und Nationalparks berühmt. Die beliebtesten Wanderungen führen durch den Wilderness Nationalpark, den Tsitsikamma Nationalpark, das Featherbed Nature Reserve sowie das Robberg Nature Reserve in Plettenberg Bay. Bei diesen Touren können Sie nicht nur die facettenreiche Naturlandschaft erkunden, sondern auch tosende Wasserfälle bestaunen.

Surfen

Sandstrand und Wellen
Berauschende Strände für Surfer und Sonnenanbeter

Wenn Sie immer schon einmal das Gefühl erleben wollten, König der Wellen zu werden, gibt es wohl keinen besseren Ort, denn die Garden Route ist ein absolutes Surfer-Paradies. Egal ob Sie sich selbst in die Wellen wagen, oder von Land aus zusehen – einen Strandbesuch sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Ziplining

Ein junger Mann hat großen Spaß beim Ziplining im Wald
Ziplining im Tsitsikamma Nationalpark

Wecken Sie bei einer Ziplining-Tour durch den Tsitsikamma Nationalpark den Tarzan in Ihnen! Dieses unvergessliche Naturabenteuer ist ein Riesenspaß für Jung und Alt. In rund 30 Metern Höhe schwingen Sie sich durch die Baumkronen, von denen einige bis zu 700 Jahre alt sind.

Bloukrans Bungee Jump

Eine Brücke, darunter führt ein Fluss richtung Meer
Stürzen Sie sich in Ihr Abenteuer

Der weltweit höchste Bungee-Sprung von einer Brücke ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Brücke befindet sich über einer bewaldeten Schlucht, durch die sich ein Fluss schlängelt. Der Indische Ozean bildet die Kulisse für dieses einzigartige Erlebnis.

Nebst Extremsportarten, die für einen fabelhaften Nervenkitzel sorgen, sowie Schifffahrten, Reiten (auf Pferden und Straußen) und allerhand Möglichkeiten, den „Big Five“ zu begegnen, wartet auf der Garden Route vor allem eins auf Sie: pure Wildnis.

Sie haben Lust bekommen, das unbezahlbare Gefühl von Freiheit zu spüren, während zauberhafte Landschaften an Ihnen vorbeiziehen? Setzen Sie sich mit einem unserer erfahrenen Reiseexperten in Verbindung, um Ihre Reise noch heute zu planen.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Safari an der Garden Route

Die Garden Route in 3 Tagen 

Deshalb lieben wir die Garden Route

Die schönsten Unterkünfte an der Garden Route

Ranger und Tracker – unsere Helden des Buschs!

Reisegeschichten,Safari
0 comments

Wer schonmal eine Safari in Afrika erleben durfte, weiß, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, ein Tier im Dickicht auszumachen. Dafür gibt es unsere Ranger und Tracker, die eine Safari zu einer ganz besonderen Erfahrung machen. Sie verfügen über ein immenses Wissen über die Tiere sowie die umliegende Natur und tragen maßgeblich zu einem perfekten Safari-Erlebnis in Südafrika, Namibia oder Botswana bei.

Erfahren Sie mehr über unsere Helden des Buschs!

Nashorn in der Savanne mit Safari-Reisenden im Hintergrund
Auf den Spuren des gefährdeten Nashorns

 

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Ranger und einem Tracker?

Der Ranger hat ein sehr fundiertes Wissen über die Natur generell. Er kann Auskunft über die Verhaltensweisen der Tiere geben, ihre Körpersprache lesen und weiß über diverse Pflanzen und ihre Wirkung Bescheid. Ich kann mich erinnern, dass jede Frage, die ich gestellt habe, umgehend beantwortet wurde.

Seitliche Nahaufnahme Löwenkopf
Der König des Buschs! Foto: Anja Denker

Hat ein Elefantenrüssel ein Skelett? Nein, der Rüssel besteht aus rund 45000 Muskeln. Stimmt es, dass die Marula-Frucht den Tieren einen Rausch beschert? Das ist ein Mythos und kann nur passieren, wenn ein Tier Unmengen von fermentierten Früchten frisst. Sind Geier sesshaft? Sie fliegen zwar im Sommer in nördliche Gebiete, aber sie kehren immer zum exakt gleichen Standort zurück, um ihre Eier auszubrüten.

Ranger und Tracker auf dem Geländewagen in der Wildnis
Auch in der Wildnis gibt es Verkehr, Foto: Romana Bleisch

Der Tracker ist die rechte Hand des Rangers und sucht nach Tierspuren in der Natur. Tracker können genau bestimmen, von welchem Tier Abdrücke im Sand stammen und in der Regel auch, ob eine Spur frisch ist oder nicht. So kann er einschätzen, ob eine Raubkatze noch in der Umgebung ist oder bereits mehrere Kilometer zurückgelegt hat. Zudem unterstützt er den Ranger in allen Belangen. Dazu gehören zum Beispiel das Bereitstellen des Fahrzeugs vor der Pirschfahrt oder die Verfolgung einer Fährte zu Fuß, wenn er frische Spuren im Sand entdeckt.

Leopard in Baum
Leopard versteckt sich im Grün des Baums, Foto: Matt Engelmann

 

Was gehört alles in ihr Aufgabengebiet?

Nebstdem, dass der Ranger zusammen mit dem Tracker die „Big Five“ & Co. in der Wildnis aufspürt und das Reservat wie seine eigene Westentasche kennt, fährt er das Geländefahrzeug und ist auch für die Sicherheit der Gäste zuständig. Er weiß ganz genau, wie weit man sich einem Tier nähern kann und wo Gefahr bestehen könnte. Bei einer begleiteten Buschwanderung kann man sich zu Fuß zusammen mit dem Ranger durch die Wildnis wagen.

Löwen am Wasserloch
Magische Begegnungen am Wasserloch, Foto: Jana Scherf

Doch das ist noch lange nicht alles. Sollte ein Reifen platzen, was in dem unwegsamen Gelände durchaus passieren kann, wird dieser in Windeseile gewechselt, bevor der nächste Löwe lauert – echtes Teamwork! Ranger und Tracker sind also nicht nur absolute Wildnis-Experten, sondern Multitasking-Talente zugleich.

Der Unterhalt des Geländefahrzeugs gehört auch zu den Aufgaben eines Rangers, Foto: Will Shirley

Der Ranger stellt sicher, dass die Gäste frühmorgens rechtzeitig aus den Federn kommen und ihr geliebtes Heißgetränk in einer Thermoskanne bereitsteht. Auf der Pirschfahrt sorgen sie dafür, dass man sich rundum wohlfühlt, ordentlich verpflegt wird und stehen bei allen Fragen zur Verfügung – ihr immenses Wissen ist eine echte Bereicherung!

Picknick im Busch bei Sonnenuntergang
Sundowner in der Savanne, Foto: Romana Bleisch

 

Wie wird man zum Ranger oder Tracker?

Damit die Wildnis zum Arbeitsplatz wird, bedarf es viel Erfahrung und Expertise. Diff, ein Ranger in Silvan Safari im Sabi Sands Reservat, entstammt einer Ranger-Familie und die berufliche Zukunft wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. In der Greater Kruger Area aufgewachsen, hat er bereits als Kind gelernt, was es heißt, den Lebensraum mit wilden Tieren wie Löwen oder Elefanten zu teilen.

Hyäne mit Knochen in der Wiese
Hyäne gönnt sich ein Häppchen, Foto: Simon Watson

Um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, lernte er bereits als kleiner Junge, die Wildnis zu lesen, zu verstehen und zu respektieren. Jahrelange Praxis, eine entsprechende Ausbildung und selbstverständlich absolute Passion für die Natur ebnen den Weg, damit man einen magischen Ort wie die Krüger-Region sein „Büro“ nennen kann.

Nashorn am Wasserloch
Doppelte Erscheinung am Wasserloch, Foto: Gerry Smith

 

Meine persönliche Erfahrung in der Silvan Safari Lodge

Diff und King, unsere Ranger, Tracker und zudem Brüder, die uns auf unserem Abenteuer in Silvan Safari durch die Wildnis geführt haben, leisten ausgezeichnete Arbeit und haben uns mit ihrem unglaublichen Fachwissen fasziniert. Kleinste Hinweise auf ein Tier im Busch haben sie umgehend wahrgenommen.

Gabelracke mit gespreizten Flügeln
Farbenpracht in der Krüger-Region, Foto: Donald Kendall

Sind wir noch so rasant mit dem Geländefahrzeug durch die Wildnis gedüst, konnte Diff dennoch ein winziges Chamäleon in den Sträuchern oder ein Buschbaby in den Baumwipfeln ausmachen. Flatterte ein bunter Vogel vorbei, wusste er sofort, um welche Art es sich handelt. Und während er mit seinen Adleraugen die Wildnis absuchte, manövrierte er den Geländewagen routiniert über Stock und Stein, als hätte er in seinem Leben nie etwas anderes gemacht.

Chamäleon wird von Ranger fotografiert
Die kleinen Bewohner im afrikanischen Busch

Auf einer Buschwanderung hat uns Diff die Verwendung der heimischen Pflanzen gezeigt. So gibt es beispielsweise einen Strauch, der den Einheimischen als Seife dient. Man reibt die Blätter in den Händen, gibt einen kleinen Spritzer Wasser dazu und schon schäumt es zwischen den Fingern.

Diff überprüfte stets die Windrichtung und stellte sicher, dass uns ein gesichteter Elefant nicht riechen konnte – seine Sinnesorgane waren im Bereitschaftsmodus.

Nahaufname Elefantengesicht
Ein Auge fürs Detail, Foto: Barbara Nolte

Damit wir sicher durch den Busch spazieren konnten, war Diff vorsichtshalber bewaffnet – er hat uns jedoch versichert, dass er das Gewehr in über 20 Jahren als professioneller Ranger noch nie einsetzen musste, denn das A und O bei solch einer Aktivität ist der Respekt gegenüber der Natur und ihren Bewohnern.

Flamingos im Wasser
Bunte Farbtupfer am Wasser, Foto: Hemanshu Contractor

Bevor es jeweils auf Pirschfahrt ging, wurden wir gefragt, welche Tiere wir gerne sehen möchten – keiner der Wünsche blieb unerfüllt. Sämtliche Tiere wurden aufgespürt; Diff und King haben sich richtig ins Zeug gelegt, um uns ein einzigartiges Safari-Erlebnis zu bescheren.

Elefant trifft auf Büffelherde
Aufregendes Aufeinandertreffen, Foto: Mike Walsh

Per Funkgerät waren sie laufend in Kontakt mit anderen Rangern in der Umgebung und teilten sich gegenseitig mit, wenn sie ein Tier entdeckt haben. Natürlich kann man die Sichtung eines bestimmten Tieres nie garantieren, denn die Natur ist und bleibt so willkürlich und wild, wie sie sein muss.

Besucher und Ranger posieren vor dem Geländewagen
Diff und King – meine Helden im Sabi Sands Reservat, Foto: Romana Bleisch

Ich bin von diesem außergewöhnlichen Beruf absolut beeindruckt und dankbar, dass ich die Magie von Sabi Sands erleben durfte – Diff und King haben dabei eine entscheidende Rolle gespielt.

Leopard entspannt auf dem Baum
Leopard entspannt auf dem Baum, Foto: Roman Ziegler

Wie Sie sehen, lohnt es sich allemal, entweder in einem der privaten Reservate zu übernachten, wo Sie auf jeder Pirschfahrt von einem Ranger und Tracker begleitet werden, oder in den öffentlichen Reservaten eine Pirschfahrt mit einem geschulten Guide zu buchen.

Wenn Sie weitere Fragen zum Berufsstand eines Rangers oder Trackers haben, schreiben Sie uns einen Kommentar! Sie planen bereits Ihr nächstes Safari-Abenteuer in Begleitung unserer Helden des Buschs? Unsere Safari-Experten helfen Ihnen gerne weiter!

Titelfoto: Simon Watson

 

Folgende Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren: 

Traumziel Afrika in 100 Bildern

Silvan Safari I Aktuelle Bewertung 2018

Die besten Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark

Die „Ugly Five“ – ein schrecklich schönes Quintett

Ihre Hochzeit im Krüger Nationalpark

Erlebnisse,Flitterwochen,Krüger Nationalpark,Reisetipps,Reiseziele,Südafrika
2 comments

Es soll der schönste Tag in Ihrem Leben werden – klar, dass da eine ganz besondere Location hermuss. Am besten ein Ort, an dem noch keiner Ihrer Freunde sich das Ja-Wort gegeben hat. Wie wäre es, inmitten Südafrikas größtem Wildschutzgebiet zu heiraten? Während Sie sich das Eheversprechen geben, erfrischen sich Elefanten am nahegelegenen Wasserloch und Löwengebrüll sorgt für eine mystisch-romantische Stimmung. Hier sind einige Vorschläge, wo Sie Ihre Hochzeit im Krüger Nationalpark und in der Greater Kruger Area feiern können.

Lukimbi Safari Lodge

Ein Hochzeitspaar hält Händchen
Der schönste Tag im Leben

Heiraten Sie inmitten der südafrikanischen Wildnis oder in einer kleinen Kapelle – die Lukimbi Safari Lodge eignet sich ideal für Hochzeitsgesellschaften für bis zu 32 Personen. Für Ihren großen Tag buchen Sie die Lodge ganz exklusiv für mindestens zwei Nächte. Wenn Sie möchten geht’s vom Altar gleich weiter auf Safari! Die freundlichen Mitarbeiter der Lodge kümmern sich um die Dekoration, Blumenarrangements, die Hochzeitstorte, Musik, bürokratische Angelegenheiten und natürlich Fine Dining. Sich in einem solch authentischen Safari-Ambiente das Ja-Wort zu geben, während ein Chor Lieder in mehreren afrikanischen Sprachen singt, ist in der Tat eine einmalige Hochzeit im Krüger Nationalpark.

Chitwa Chitwa Game Lodge

Festlich gedeckte Tische in einer Boma mit Lagerfeuer in der Mitte
Boma-Romantik, Foto: Chitwa Chitwa Game Lodge

Bei einer Safari-Hochzeit in der Chitwa Chitwa Game Lodge versprechen Sie sich entweder auf dem Hauptdeck mit Blick auf einen Damm, in der Boma unterm Sternenhimmel, im eleganten Essbereich oder mitten im Busch ewige Liebe. Die Unterkunft bietet Platz für bis zu 20 Personen. Das verfügbare Hochzeits-Paket beinhaltet den Veranstaltungsort, einen Standesbeamten, Mitarbeiter als persönliche Assistenten oder Trauzeugen, eine lokale Tanzgruppe, Blumen, einen traditionellen Fruchtkuchen sowie Champagner, das Bügeln der Bekleidung des Brautpaares sowie eine Mani- und Pediküre für die Braut. Die Unterkunft müssen Sie dazu buchen. Gemeinsam mit Ihren Liebsten erleben Sie eine stimmungsvolle Hochzeitsfeier. Malerische Sonnenuntergänge liefern die perfekte Kulisse für einzigartige Hochzeitsfotos.

Thornybush Naturreservat

Fein gedeckte Tische in romantischem Ambiente - Hochzeit im Krüger Nationalpark
Festlich geschmückt, Foto: Thornybush Game Lodge

Hier freut man sich ganz besonders auf Ihre Hochzeit im Krüger Nationalpark, beziehungsweise in der Greater Kruger Area: Thornybush Game LodgeSimbambili Game Lodge und Shumbalala Game Lodge – Sie haben eine große Auswahl, wenn es um die Venue für Ihre Eheschließung geht. Sie entscheiden, ob Sie glamourös oder bodenständig feiern. Sollten Sie Ihr Ehegelöbnis in Thornybush ablegen, steht Ihnen ein persönlicher Hochzeitsplaner der Lodge zur Seite. Dieser bucht einen Standesbeamten oder Pastor, organisiert für Sie auf Wunsch afrikanische Hochzeitstraditionen, kümmert sich um einen Brautstrauß sowie die Hochzeitstorte, plant den Empfang und auf Wunsch auch den Beginn traumhafter Flitterwochen in der jeweiligen Lodge. Im Zuhause der „Big Five“ bekommt ganz bestimmt niemand kalte Füße – im Gegenteil – dank der südafrikanischen Gastfreundschaft wird einem ganz warm ums Herz.

Ulusaba

Blick auf eine Hochzeitslocation in spektakulärer Lage an einem Felsbruch mit Blick auf den Busch
Einzigartige Hochzeitslocation, Foto: Ulusaba

Sie träumen von einer extravaganten Feier? Da kann Ihnen das ultraluxuriöse Resort Ulusaba behilflich sein. Ihre Trauung findet entweder auf dem unteren Deck der Rock Lodge, im Busch, in der modernen Rock Lodge Lounge, im Weinkeller der Safari-Lodge, am ausgetrockneten Mabrak-Flussbett, am Strand oder am Ufer des Xikwenga-Stausees statt. Dank der vielen Optionen wird Ihr großer Tag ganz bestimmt nicht ins Wasser fallen. Lichtinstallationen, Livemusik und erstklassiges Essen runden Ihre perfekte Hochzeit in Südafrika ab. Das Anwesen des britischen Unternehmers Sir Richard Branson gilt als eine der exklusivsten Resorts in ganz Afrika – Ihre Gäste werden also ganz bestimmt noch lange von Ihrer Hochzeit im Krüger Nationalpark sprechen.

Buhala Game Lodge

Nahaufnahme eines Brautstraußes mit Blumen in warmen Pastelltönen
Mit Stil Ja sagen

Wenn Sie es lieber schlicht und familiär mögen, könnte die Buhala Game Lodge im Landhausstil etwas für Sie sein. Diese befindet sich am südlichen Ufer des Crocodile River, direkt gegenüber vom Nationalpark. Nicht selten schauen neugierige Elefanten auf dem Gelände vorbei – solche Überraschungsgäste lassen in Deutschland vergebens auf sich warten. Wenn Sie alle 17 Zimmer für Ihre Hochzeit buchen, müssen Sie keine zusätzliche Miete für Ihre Feier zahlen.

Ein Hochzeitspaar küsst sich mitten im Busch, ein Geländewagen steht im Hintergrund
Hochzeit im Krüger Nationalpark, Foto: Thornybush Game Lodge

Sie planen bereits Ihren großen Tag im südafrikanischen Busch? Unser Team an Reise-Experten hilft Ihnen bei der Organisation Ihres Aufenthalts. Wir möchten schließlich auch, dass Ihre Hochzeit im Krüger Nationalpark unvergesslich wird.

Titelbild: Thornybush Game Lodge