Teil 2: Unsere Tipps und Highlights in Ostafrika

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Nachdem Sie in Teil 1: Einzigartiges Ostafrika mehr über das Leben in der Wildnis und den Kreislauf des Lebens lesen konnten, möchten wir Ihnen heute die Highlights und schönsten Regionen in Ostafrika vorstellen:

Ngorongorokrater, Tansania

Der Kraterboden des einstigen Vulkans besteht aus Grasland-Ebenen, grünen Wäldern und einem Natronsee, der eine Vielzahl Flamingos und andere Vogelarten beherbergt. Das fruchtbare Gebiet ist die Wiege der Welt und Lebensraum für unzählige Tierarten – unter anderem für die „Big Five“. Auf dem Kraterrand befinden sich eine Handvoll exklusive Lodges, die eine atemberaubende Aussicht auf die Ebenen des Kraters bieten und der ideale Ausgangspunkt für eine Pirschfahrt mit dem Geländefahrzeug oder eine Buschwanderung sind.

Eine davon ist die Ngorongoro Crater Lodge. Von praktisch jedem Raum der Lodge genießt man die spektakuläre Aussicht auf den weltberühmten Krater. Das koloniale Design vermischt mit dem Stil der Massai gibt dieser Lodge ein außergewöhnliches Flair. Dank der luxuriösen Einrichtung mit langen Vorhängen, Kronleuchtern und Verzierungen wird die Lodge auch Afrikas Versailles genannt. Ausgezeichnete Küche, erstklassiger Service und die überwältigende Lage machen diesen Ort perfekt.

Zebras und Flamingos in den Ebenen des Ngorongroro Kraters
Zebras und Flamingos in den Ebenen des Ngorongroro Kraters
Ein Tisch mit acht Sesseln auf einer hohen Terrasse, dahinter Gewässer und Steppe
Foto: &Beyond Ngorongoro Crater Lodge

Loliondo Reservat, Tansania

Das Loliondo Reservat ist ein privates Wildschutzreservat im Norden Tansanias und Teil des Serengeti-Mara Ökosystems; Berge, tiefe Schluchten, Flüsse, Akazien- und Uferwälder, Hügelketten und Grasebenen, hie und da eine Felsgruppe – diese abwechslungsreiche Landschaft ist charakteristisch für das Loliondo Reservat. Das Gebiet ist auch Heimat der Massai und mit faszinierender Artenvielfalt gesegnet.

Erleben Sie die Gastfreundschaft und Offenheit der Massai im Klein´s Camp und lernen Sie die reiche Natur durch ihre Augen kennen. Das immense Wissen der Einheimischen macht diese Erfahrung einzigartig. Begeben Sie sich auf eine Buschwanderung oder entdecken Sie Afrikas Tierwelt bei Nacht. Die spektakuläre Lage auf einem Hügel erlaubt eine tolle Aussicht über das Wildreservat.

Zwei Giraffen, dahinter viele andere Tiere und Landschaft
Giraffen streifen durch das Loliondo Reservat
Außenansicht eines Fensters, im Zimmer ein Bett, Außen Landschaft
Foto: &Beyond Klein´s Camp

Serengeti Nationalpark, Tansania

Allein der Name bringt ein Leuchten in die Augen eines jeden Reisenden. Der 15000 km² große Nationalpark im Norden Tansanias ist der Lebensraum der größten Tierherden der Welt und nicht ohne Grund von UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Hier kann man die „Große Migration“ in ihrer vollen Intensität erleben. Bis zu 1,5 Millionen Gnus, 400000 Zebras und Thomson-Gazellen ziehen Jahr für Jahr durch die Savanne von Tansania nach Kenia auf der Suche nach dem nächsten Grasland und dem nächsten Wasserloch.

Damit Sie stets einen Logenplatz für dieses einmalige Naturspektakel haben, wandert das halbpermanente Zeltcamp Serengeti Under Canvas mit den Herden durch die Serengeti. Genießen Sie die Wildnis, die Vielfalt und die ergreifenden Sonnenuntergänge in den Weiten der Savanne.

Ein Geländewagen auf einer Straße in der Wüste und 4 Büffel
Geländefahrzeug im Serengeti Nationalpark
Zwei Betten in einem Zelt, offene Tür in die grüne Wildnis
Foto: &Beyond Serengeti Under Canvas

Masai Mara Nationalpark, Kenia

Kenias größter Nationalpark liegt im Südosten des Landes und grenzt an das riesige Serengeti-Mara Ökosystem. Die Region ist ein Abbild typisch afrikanischer Savannenlandschaft mit wandernden Wildtierherden und Zuhause zahlreicher Raubtiere. Die malerische Gegend ist die perfekte Kulisse für Safari-Träume!

Hier befindet sich auch das Bateleur Camp und wird von der einheimischen Massai geführt. Begeben Sie sich auf eine authentische Reise und wandern Sie mit der Massai durch die Savanne. In der märchenhaften Lodge können Sie sich zurücklehnen und bei atemberaubender Kulisse einen Sundowner genießen.

Ein Auto fahrt durch die Masai Mara zwischen trockenen Bäumen
Masai Mara Naturschutzgebiet
Ein Dinner in der Masai mara am Abend, helle Kerzen leuchten im Gras
Foto: &Beyond Bateleur Camp

Sansibar, Tansania

Duftende Gewürze, warme Gewässer und endlose Strände – Sansibar  liegt 35 Kilometer vor der Küste Tansanias und ist ein Paradies auf Erden. Die Vielfalt der Insel ist einmalig. Stone Town ist das historische Zentrum der Insel. Früher Hauptumschlagsplatz für den Sklavenhandel zwischen Ostafrika und der Arabischen Halbinsel sowie Indien, sind nur die Geschichte, die engen, belebten Gassen und die Gewürze aus dem Osten geblieben. Das Juwel im indischen Ozean besticht durch reiche Kultur, tropische Vegetation und einem breiten Angebot an Wassersportaktivitäten – magische Exotik und makellose Schönheit.

Dem Himmel kann man kaum näher kommen als im Zanzibar White Sand Luxury Villas & Spa. Tropische Gärten, blauer Horizont, sanfte Meeresbrise und ausgezeichneter Service: Dieses Resort ist der krönende Abschluss nach einem erlebnisreichen Safari-Abenteuer.

Ein Boot im Wasser in Sansibar
Strandabschnitt auf der Gewürzinsel
Eine Terrasse mit einem Tisch und einem weißen Sessel, dahinter der Strand
Foto: Zanzibar White Sand Luxury Villas & Spa

 

Das Leben ist zu kurz für irgendwann – planen Sie Ihre Safari nach Ostafrika noch heute!

 

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Teil 1: Einzigartiges Ostafrika

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Die Natur ist immer wieder aufs Neue so überraschend, spannend und atemberaubend, dass man nie genug von ihr kriegen kann. Die „Große Migration“ in Kenia und Tansania ist eines der Spektakel, das es so kein zweites Mal auf dieser Erde gibt und das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen lässt.

Bis zu 1,5 Millionen Gnus, 400000 Zebras und Thomson-Gazellen wandern im jährlichen Rhythmus von der Serengeti in Tansania in die Masai Mara in Kenia – stets auf der Suche nach dem nächsten saftigen Grün. Dabei kommt es immer wieder zu bewegenden Szenen, wenn die Tiere einen der zahlreichen Flüsse überqueren oder der nächste Feind lauert.

Die Fülle, die Vielfalt und die Dramatik, welche sich in Kenia und Tansania bieten, sind kaum zu übertreffen. Kommen Sie mit auf eine Reise in die malerischen Ebenen Ostafrikas.

Mom with baby lions
Foto: Mike Sutherland

Aus der Ferne sehen Gnu-Herden aus wie Millionen schwarzer Punkte – oder Ameisen. Die unglaubliche Größe der Herden ist kaum zu fassen. Tag für Tag ziehen sie durch die Savanne, auf der Suche nach dem nächsten saftigen Grasland.

Zu den größten Highlights gehören die Flussüberquerungen während der „Großen Migration“ und dabei spielen sich dramatische Szenen ab. Denn diese bergen zahlreiche Gefahren. Lauert ein Krokodil im Fluss? Wird ein Gnu von der Strömung mitgerissen? Brechen sich die Tiere die Beine? Zertrampeln sich die Artgenossen in Panik? Ertrinken? Alles ist möglich. Zwar ist das Krokodil wahrscheinlich schon vollgefressen, bis die letzten Mitglieder der Herde die Überquerung wagen, doch hat sich der Boden bis dahin – nachdem hunderte Tiere über den Grund getrampelt sind – in einen gefährlichen Sumpf verwandelt.

wildebees crossing river
Gnuherde bei einer Flussüberquerung in Tansania
zebra and wildebeest crossing
Zebra- und Gnuherden bei einer Flussüberquerung

Im Gegensatz zu den riesigen Gnuherden, die die Flussüberquerung ohne Rücksicht auf Verluste ihrer Herdenmitglieder so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen, läuft das bei den Zebras ganz anders ab.

Eine kleine Zebraherde nähert sich dem Fluss. 14 Tiere schaffen die Überquerung relativ rasch, ein Mitglied zögert jedoch. Eine beachtliche Krokodilmama lauert im Fluss; sie brütet ihre Eier aus und ist deshalb ausgesprochen aggressiv. Das zurückgebliebene Zebra traut sich nicht, startet einen Versuch, springt wieder zurück. Die Herdenmitglieder warten gebannt. Die ganze Szene wird begleitet von den verzweifelten Lauten der Zebras. Dann endlich nimmt es einen großen Satz, noch einen und noch einen – geschafft! Vier Mitglieder traben ans Ufer, um ihr Herdenmitglied in Sicherheit zu empfangen. Vereint und erleichtert galoppieren sie wiehernd davon.

zebras standing in line
Zebras in Reih und Glied
Zebra drinking at Singita Ebony Lodge
Zebras am Wasserloch

Die Mittagssonne brennt, der Himmel leuchtet strahlend blau. Ein frischer Wind weht. Die Raubtiere sind erschöpft von der nächtlichen Jagd und erholen sich im Schatten – der optimale Moment für eine Buschwanderung.

Während einer Wanderung im waldigen Gebiet raschelt es plötzlich in den Bäumen. Gänsehaut! Ein Elefantenbulle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Aufgrund der herrschenden Winde bemerkt der Bulle die Eindringlinge nicht – er sieht, hört und riecht sie nicht. Bemerkt er sie unvorbereitet und in solch unmittelbarer Nähe, wird er erschrecken und sein Territorium gnadenlos verteidigen.

elephant bull head on
Elefantenbulle
elephants swimming in the river
Tollende Elefanten im Fluss

Eine Nashornmutter mit ihrem Jungen am Wasserloch: Während sie friedlich frisst, jammert das Kleine ununterbrochen. Die wimmernden Laute klingen wie ein Quieken, als wollte das Kleine sagen: „Komm, gehen wir endlich… komm jetzt!“. Die Mutter möchte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, bis sie schließlich aufgibt und mit dem Sprössling von dannen zieht.

Rhino mother with her baby
Nashornmutter mit Baby in Tansania
Rhino walking with baby
Nashornjunges mit Mutter

Unmengen an Futter grast auf der Weide… Zebras, Gazellen, Gnus – leichte Beutetiere. An einen Büffel oder Elefanten wagen sich selbst Löwen nur selten, und wenn dann nur in großen Gruppen, wenn das Opfer augenmerklich schwach oder krank ist. In der Regel wird das schwächste Glied einer Herde zur Beute. Bei den Gazellen zum Beispiel wird die Stärke des Tieres anhand der Sprungkraft eingeschätzt. Die Gazelle mit der niedrigsten Sprunghöhe gerät am schnellsten ins Visier von Raubkatzen.

Nach getaner Arbeit liegen die Löwen überfressen und träge im Schatten. Die runden Bäuche sind gut sichtbar; die Löwen hier sind zu dieser Jahreszeit deutlich dicker als gewöhnlich. Das As liegt wenige Meter entfernt in der Hitze. Die Löwen interessieren sich nicht mehr dafür. Sie lecken sich das Blut von den Pfoten, während Hyänen und Geier gierig lauern.

lions with dead buffalo
Foto: Mike Walsh
pride of lions in grass
Löwenrudel in der Savanne

Na, haben wir Ihre Fantasie angeregt? In Teil 2: Unsere Tipps und Highlights in Ostafrika erzählen wir Ihnen mehr über diese tolle Region.

 

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36 Gründe, wieso Sie niemals nach Afrika reisen sollen

Die Große Tierwanderung in 4 Minuten

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Ein typischer Tag auf Safari in Afrika

Reisegeschichten,Reisetipps,Reiseziele,Safari
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„Den einzigen Menschen, den ich wirklich beneide, ist derjenige, der noch niemals in Afrika gewesen ist – denn er hat noch so viel, worauf er sich freuen kann.“ – Richard Mullin, US-amerikanischer Sänger und Songwriter.

Ich kann Richard nur zustimmen. Falls Sie diesen faszinierenden Kontinent noch nicht besucht haben, sollten Sie eine Reise zur Wiege der Welt unbedingt ins Auge fassen. Eine Safari ist einzigartig und mit nichts zu vergleichen. Und das kann man nur verstehen, wenn man die bunte Tierwelt, die weiten Landschaften, die dramatischen Sonnenuntergänge und die magischen Nachthimmel mit seinen eigenen Augen gesehen hat.

Wir erzählen von einem typischen Tag im afrikanischen Busch:

Elephant just behind the windows of Makanyane Safari Lodge
Foto: Makanyane Safari Lodge

5:00 Uhr| Morgenpirsch

Morgenstund hat Gold im Mund! Deshalb startet der Tag vor dem ersten Sonnenstrahl. Bevor jetzt alle Langschläfer ihre Reisepläne verwerfen: Es wird sich lohnen, versprochen! Die beste Zeit für Pirschfahrten ist frühmorgens, denn die Tiere sind in der Dämmerung am aktivsten. Bei Sonnenaufgang trifft man sich mit dem Ranger und dem Tracker zum Tee oder Kaffee und hüpft dann ins Geländefahrzeug. Im afrikanischen Busch gleicht kein Morgen dem anderen – Erdachtes vergeht, Erlebtes bleibt.

Having beverages in the beautiful Londolozi Private Game Reserve
Foto: Londolozi Private Game Reserve
Löwe im Morgendunst in Sabi Sand
Löwe im Morgendunst in Sabi Sand
Fox looking at birds
Foto: Sabi Sabi Bush Lodge
Unbelievable leopard sightings at Mala Mala Game Reserve
Foto: Mala Mala Game Reserve

9:30 Uhr | Frühstück

Nach der morgendlichen Entdeckungstour im 4×4-Fahrzeug kehren Sie zum Camp zurück. Es ist Zeit das Erlebte bei einem ausgiebigen und wohlverdienten Frühstück zu verdauen.

Breakfast with a view at Sabi Sabi Selati Camp
Foto: Sabi Sabi Selati Camp
Incredible lion sightings at Londolozi Private Game Reserve
Foto: Londolozi Private Game Reserve
Hippo yawning at Elephant Plains Game Lodge
Foto: Elephant Plains Game Lodge

11:00 Uhr | Buschwanderung

Je nach Wildreservat und Saison können Sie die zauberhafte Natur bei einer Buschwanderung mit einem erfahrenen Guide zu Fuß erleben. Entdecken Sie die kleineren Bewohner des Buschs und die faszinierende Flora, die Sie umgibt. Lassen Sie sich von Ihrem Tracker spannende Geschichten erzählen und erfahren Sie mehr über die traditionellen, kulturellen und medizinischen Eigenschaften der heimischen Bäume und Pflanzen.

reptil seen on bushwalk at londolozi
Foto: Londolozi Private Game Reserves
Kingfisher sighting at Sabi Sabi Bush Lodge
Foto: Sabi Sabi Bush Lodge
camp walking safari serengeti national park tanzania
Buschwanderung im Serengeti Nationalpark

13:00 Uhr | Mittagessen

Mittagszeit! Sicher, Sie werden begeistert sein von all den Köstlichkeiten, die im Camp für Sie zubereitet wurden. Zufrieden und gesättigt ist jetzt Erholung angesagt: Entspannen am Swimmingpool, Lesen, Relaxen oder ein Mittagsschlaf – kommen Sie zur Ruhe.

Delicious lunch in the African bush at Singita Serengeti House
Foto: Singita Serengeti House
Girl having a bath with elephants as her view at Londolozi Private Game Reserve
Entspannung im Londolozi Private Game Reserve
yoga lesson in the safari lodge
Yogastunde in der Safari-Lodge
Tswalu Motse
Massage in der Safari Lodge

16:00 Uhr | Nachmittagstee

In faszinierender Kulisse und umgeben von Grillengezirpe wird der landestypische Nachmittagstee serviert, während die Wildnis langsam wieder zum Leben erwacht.

Dining in the bush with a view of an elephant at Singita Lebombo Lodge
Foto: Singita Lebombo Lodge

16:30 Uhr | Abendpirsch

Sobald sich die Sonne langsam dem Horizont nähert und die aufgeheizte Luft abkühlt, ist es Zeit für die abendliche Pirschfahrt. Die Tiere erholen sich von der Hitze des Tages und werden aktiv. Während der Ranger den Geländewagen fährt, hält der Tracker Ausschau nach den Fährten der Tiere.

Lions at a waterhole at Singita Serengeti Lodge
Foto: Singita Serengeti Lodge
zebras-drinking-water-hole etosha namibia
Zebras in der Abendsonne im Etosha Nationalpark in Namibia

18:00 Uhr | Sundowner bei Sonnenuntergang

Stellen Sie sich vor: Elefanten ziehen vorbei, Ihren Lieblingscocktail in der Hand und während die Sonne den Horizont küsst, färbt sich ihre Umgebung in sanftes Rosa. Spüren Sie die Magie? Der “Sundowner” hat Tradition und gehört zu einer Safari wie der Rüssel zum Elefanten. Diesen einen Gin Tonic werden Sie so schnell nicht vergessen.

Lion Sands
Foto: Lion Sands
Rhino against the beautiful African sunset at Sabi Sabi Bush Lodge
Foto: Sabi Sabi Bush Lodge
Perfect spot to watch the sunset at Makanyane Safari Lodge
Foto: Makanyane Safari Lodge

18:30 Uhr | Nachtpirsch

Die Pirsch auf den Spuren der nachtaktiven Tiere beginnt! Mit zunehmender Dunkelheit nutzen die Ranger helle Scheinwerfer, um nachtaktive Tiere aufzuspüren. Erspähen Sie leuchtende Augenpaare im Dunkel der Nacht und entdecken Sie heimische Raubkatzen wie Leoparden oder den König der Tiere: der Löwe.

Star gazing at Makanyi Private Game Lodge
Foto: Makanyi Private Game Lodge
roaring lion at night
Löwe auf der Nachtpirsch
leopard at night black white foto
Leopard auf der Nachtpirsch

20:00 Uhr | Abendessen

Der Beginn des Abendessens hängt davon ab, wie erfolgreich Ihre Pirschfahrt ist. Die Natur bereitet immer wieder Überraschungen, sodass Ihr eigenes Abendessen mitunter ein wenig warten kann. Wenn es dann soweit ist, genießen Sie kulinarische Höhenflüge unter dem spektakulären Himmelszelt und lassen den Tag Revue passieren.

Delicious safari dinning at Lake Elmenteita Serena Camp
Foto: Lake Elmenteita Serena Camp
Foto: Lion Sands Narina Lodge
clear night at londolozi
Afrikanischer Nachthimmel

Nach einem unvergesslichen Tag ist es jetzt Zeit für Ihre nächste Reise: Ins Land der Träume.

Foto: Makanyane Sanctuary

Gut zu wissen:

  • Genaue Zeiten sind saisonabhängig
  • Dauer der Pirschfahrten richtet sich nach den Tierbeobachtungen; die Ranger versuchen, Ihnen die jeweils besten Erfahrungen zu ermöglichen
  • Safaris und Aktivitäten können je nach Unterkunft und Region variieren
  • Im Winter ist es im Morgengrauen und nach Sonnenuntergang empfindlich kalt, weshalb Sie entsprechend warme Kleidung mitbringen sollten

Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Lassen Sie Träume wahr werden!

 

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Haben Sie schon mal von den „Big Five des Ozeans” gehört? Wir stellen Sie Ihnen vor!

Reisetipps,Safari,Südafrika
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Viele Reisende möchten in Afrika vor allem die „Big Five“ sehen, also Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Büffel. Doch die „Big Five“ findet man auch unter Wasser – die „Big Five des Ozeans“. Das Beste an der Sache: Sie alle kann man vor der Küste Südafrikas bestaunen.

Der Wal

Entlang der Garden Route kann man von Juli bis Dezember die bis zu 70 Tonnen schweren und 17 Meter langen Glattwale bzw. Südkaper sowie Buckelwale beobachten. Sie kommen aus der Antarktis an die Südküste Afrikas, um ihre Kälber zur Welt zu bringen. Dem Meeresriesen kann man während der Walsaison in Südafrika beispielsweise in Hermanus direkt von der Küste aus zusehen, wie er seine riesige Schwanzflosse aus dem Wasser schwingt, akrobatische Sprünge macht und riesige Wasserfontänen ausstößt. Der legendäre „Whale-Crier“ von Hermanus macht Besucher auf die Wale in der Bucht aufmerksam. Wer den Tieren etwas näher kommen möchte, kann mit dem Boot in die Bucht rausfahren und die Kolosse aus geringerer Distanz betrachten. Nachdem sie die ersten Monate mit ihren Jungen in den milderen Gewässern Südafrikas verbracht haben, ziehen sie weiter.

Buckelwal springt aus dem Wasser
Buckelwal

Der Pinguin

Auch eine Gattung des Pinguins, nämlich der Brillenpinguin, ist in Südafrika heimisch und kann wenige Kilometer außerhalb von Kapstadt beobachtet werden. In Simon`s Town am Boulders Beach lebt eine Pinguinkolonie direkt am Strand. Vom Holzsteg aus kann man wunderbar beobachten, wie die kleinen Wrackträger über den Sand watscheln und sich im türkisblauen Wasser erfrischen. Der in Südafrika heimische Brillenpinguin wird bis zu 70 Zentimeter groß und ernährt sich von Fischen und Krustentieren. Er ist der einzige noch in freier Wildbahn lebende Pinguin Afrikas und gehört wegen Überfischung der Meere mittlerweile zu den gefährdeten Tierarten.

Pinguine in der Brandung am sonnigen Boulders Beach
Brillenpinguine am Boulders Beach

Der Südafrikanische Seebär

Den Südafrikanischen Seebären findet man direkt in Kapstadt an der V&A Waterfront, wo sich ein paar dieser Seeräuber regelmäßig auf dem Steg sonnen und ausruhen. Wer es lieber etwas abenteuerlicher mag, der kann sich an der Hout Bay einem Schnochelausflug anschließen und bei Druiker Island mit den äußerst verspielten Tieren auf Tuchfühlung gehen. Auf und um die Insel leben zirka 5000-8000 Südafrikanische Seebären, was eine vergleichsweise kleine Kolonie ist. Das Wasser ist eher kühl und seicht, weshalb es hier auch keine Haie gibt. Nicht allzu weit entfernt, in der False Bay, gibt es Kolonien von 30000 bis 50000 Südafrikanischen Seebären, das Wasser ist wärmer und die große Futterquelle lockt auch einige Feinde an – beispielsweise den Weißen Hai.

Südafrikanische Seebären tummeln sich vor Hout Bay unter Wasser
Südafrikanische Seebären bei Hout Bay

Der Delfin

Der kleine Cousin des Wals ist der Delfin. Man muss nicht an einen bestimmten Ort fahren oder eine bestimmte Zeit abwarten, um die freundlichen Meeresbewohner zu sichten. Egal, wo Sie sich am Westkap befinden, jederzeit kann eine Gruppe Delfine am Horizont auftauchen oder während einer Bootsfahrt neben Ihnen vorbeirauschen. Mit etwas Glück trifft man sogar auf eine Kolonie von mehreren hundert Tieren. Sie lieben es Boote und Schiffe zu begleiten und sich ein kleines Rennen zu liefern. Delfine erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometern pro Stunde. Eine große Anzahl von Delfinen wird zwischen Mai und Juli mit der jährlichen Migration der Sardinen, ihrer Lieblingsbeute, angelockt.

Vier Delfine tauchen durch hellblaues Wasser
Delfinfamilie

Der Hai

Und zu guter Letzt natürlich noch der König der Meere – der Hai. In Südafrika gibt es die größte Dichte an Weißen Haien weltweit. Angriffe auf Menschen sind dennoch extrem selten und die meisten Strände werden von Shark Spotters überwacht. Das Tier kann man unweit von Kapstadt und entlang der Garden Route an verschiedenen Buchten in und über Wasser beobachten. Richtig gelesen, über Wasser. Denn in Südafrika springt der Muskelprotz auf der Jagd auch mal aus dem Wasser. Wer mutig genug ist, kann in einem Käfig abtauchen und sich auf Augenhöhe mit dem mächtigen Tier begeben.

Weißer Hai im Ozean
Weißer Hai
Eine Gruppe beim Käfigtauchen beobachtet mehrere Haie unter Wasser
Käfigtauchen mit Haien

Für weitere Informationen zu Südafrika oder zu Ihrer nächsten Reise, besuchen Sie unsere Webseite und lesen Sie regelmäßig unseren spannenden Afrika-Blog.

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Quiz | Welche Safari-Destination darf es sein?

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Einzigartige Natur, bunte Tierwelten und atemberaubende Landschaften auf einem Kontinent – wie in der Welt soll man sich für eine Safari-Destination in Afrika entscheiden können? Ob nun Tagtraum oder Realität – wohin soll es gehen? Wir haben für Sie ein Quiz zusammengestellt, das Ihnen verrät, welche Destination am besten zu Ihnen passt.

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Afrika – Eine Reise in 99 Bildern

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Afrika. Die Schönheit dieses Kontinents lässt sich kaum in Worte fassen. Doch muss sie eigentlich auch nicht – denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Mit diesen 99 Bildern laden wir Sie auf eine Reise durch Afrika ein. Seien es die schwingenden Haare der Massai, die Imposanz der Victoria-Fälle oder das Lachen der Hyänen: Lassen Sie den Zauber Afrikas auf sich wirken!

„There is a special place right next to the main road into the Serengeti. Two big round rocks which form part of the Simba Kopjes. You can find lions on these rocks on most visits to the Serengeti. They are referred to as the „Simba Pride“. These rocks on the side of the road are special to me because they are the start of the Serengeti and I start smiling, especially if there are lions on top. The lions look so small in their natural habitat and I love that. I always tell my guide and good friend Firoz that he must sprinkle my ashes here one day :)“ – @bclowphotography #RAtakeover ____________ #safari #africa #travel #photography #wildlifephotography #adventure #wanderlust #travelgram #instatravel #animals #explore #travelphotography #naturelovers #naturephotography #africanwildlife #natgeo #gamedrive #luxurytravel #safaritravel #travelgoals #safariaddict

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„A wild cheetah jumped up onto our car whilst on safari in the Serengeti. Unfortunately we were in a position where we could not move our vehicle or discourage the cheetah to move without a human/animal injury. My driver told me to stay seated and just relax and enjoy the encounter. The cheetah sat above my sunroof and dangled his paw right in front of my face. He stayed there for about 5 min and then became bored and moved off. This has been a very controversial image for me. I unfortunately received a lot if criticism from well known wildlife photographers. At the end of the day my guide made the best descision to keep everyone safe and not harm the cheetah and I managed to capture a wild moment that I will truly cherish forever. I named my safari company after this encounter „Duma Safaris“, Duma is the Swahili word for Cheetah.“ – @bclowphotography #RAtakeover ____________ #safari #africa #travel #photography #wildlifephotography #adventure #wanderlust #travelgram #instatravel #animals #explore #travelphotography #naturelovers #naturephotography #africanwildlife #natgeo #gamedrive #luxurytravel #safaritravel #travelgoals #safariaddict

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„You could feel the tension in the air as the animals prepared to cross. We sat there for almost an hour waiting for one brave soul to lead the charge across the river, but none seemed to have the courage. Then, finally, the tension broke and just like that they were off. It was pure chaos as hundreds of Wildebeest raced to the other side of the river, battling currents, crocs, and each other for survival. Eventually there are so many of them that you can even see the water anymore and the noise is unlike anything I’ve ever heard.” – @sarasteinphotography #RAtakeover ___________________ #rhinoafrica #rhinogram #wildlife #loves_wildlife #wildanimals #giraffe #travelafrica #travelgram #luxurytravel #wildlife #wildlifephotography #africanwildlife #safarigram #safari #safariphoto #safariaddict #travelgoals

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„Maasai Mara, Kenya – Whoever jumps the highest gets the most ladies! Jumping is a traditional sign of manliness here; exercised by the ‚Warriors,‘ along with crazy cool staccato a’cappella songs and dances. The jumping warriors here gave us one more unforgettable experience…we drank the FRESH blood of a cow mixed with ‚fresh‘ milk. The cow is held, tourniqueted, and then a bow with a tiny arrow-head is shot from point-blank, piercing the jugular and sending fresh rosy blood rocketing through the air – then into a cup with milk (75% blood, 25% milk) and then down our hatches. The cow’s wound is patched with dung, and then off it goes to continue its life. The beverage’s ironiness does stick with you for a while, and I definitely had a full-on blood smile (like when you drink way too much red wine) after that fearful swig. Tastes pretty good, actually, and I’m now fully on team Edward. #AandATakeTheWorld” – @heyheyandrew #RAtakeover ___________________ #MaasaiMara #maasai #kenya #africa #africantraditions #traveleastafrica #travelgram #travelgoals #loves_wildlife #safariaddict #traveladdict #lifestyleblogger #travelphotography

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„Bat Blizzard – Sneaking off on my own to the fringe of the forest, in the pitch dark of my last morning in Kasanka National Park in Zambia, I set my camera up on a tripod and waited. Fearing that the trip would end without me having captured a single image, except for copious amounts of migrating dust spots that were supposedly bats, but way too small in the frame, I waited rather anxiously in the dark with only my headlamp for comfort. The sun seemed to take forever to rise and when it finally did, I looked to the opposite horizon and low and behold, I saw an almighty bat blizzard on its way back to the forest, after a night’s foraging and gorging on wild fruit. Waiting for the blizzard to engulf the sun, I hit the shutter button with the finesse of a machine gun operator. The bat blizzard continued for the next hour as I came to realize that I had just witnessed the largest mammal migration on planet earth.“ – @gregdutoit #RAtakeover ____________________ #rhinoafrica #rhinogram #animallove #loves_wildlife #wildanimals #bucketlistgoals #travelafrica #travelgram #luxurytravel #wildlife #wildlifephotography #africanwildlife #safarigram #safari #safariphoto #safariaddict #travelgoals

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“Okavango Lioness – The Okavango Delta in Botswana is one of the most pristine habitats left on planet earth. Each year the Okavango River ends its journey, not in the sea like most rivers, but rather by flowing into the Kalahari Desert. The floodwaters are shallow, gentle, pure and persistent with crystal clear reflections. On this morning, we were in the Selinda concession when we received a radio call to say that two lionesses were heading towards Joubert’s Crossing. Knowing that the flood had reached the crossing we raced there and just as we got to it, we saw the two lionesses approaching the water tentatively. These lionesses live on the fringe of the delta and are not as used to the water as the lion in the central part. They did not like the water and opted rather to leap over it. Grabbing my second camera body, with my 70-200mm lens attached, I zoomed out all the way and managed to capture one of the lionesses leaping with her reflection. I then later inverted the photograph to increase the visual interest. ____________________ #rhinoafrica #rhinogram #animallove #loves_wildlife #wildanimals #bucketlistgoals #travelafrica #travelgram #luxurytravel #wildlife #wildlifephotography #africanwildlife #safarigram #safari #safariphoto #safariaddict #travelgoals

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„8. ENVIRONMENTAL: Variety is key and that includes capturing wildlife within its environment using wide-angle lenses such as this Giant Malagasy Chameleon crossing a road in the iconic Baobab Alley in Madagascar. You can probably tell I also laid down on the dirt for this low perspective and note the eye contact of the chameleon. Be sure to combine several of the tips I’ve outlined here to create really strong images.“ – @shannon__wild #RAtakeover #AfricasPhotographerOfTheYear __________ #rhinoafrica #rhinogram #wildlifephotography #safariphoto #safari #safariphotography #travelgoals #africa #travel #wildlife #wild #photographer #photography #photofeature #phototips #apoty #photographytips #photographytipsandtricks

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„7. THE DETAILS: Not every wildlife image has to be a full body or even portrait. Remember to capture the details! I shot several different ‘close-up’ detail shots of this zebra, including the mane, the ears, a tight if it’s beautiful striped pattern and this one of its muzzle. This stands out as a favourite to me because of that one little piece of dry grass in the lips, which gives the image another point of interest.“ – @shannon__wild #RAtakeover #AfricasPhotographerOfTheYear __________ #rhinoafrica #rhinogram #wildlifephotography #safariphoto #safari #safariphotography #travelgoals #africa #travel #wildlife #wild #photographer #photography #photofeature #phototips #apoty #photographytips #photographytipsandtricks

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“2. CAPTURE THE ACTION: Capturing wildlife behaviour can be some of the most rewarding and challenging images you’ll ever take. The higher your shutter speed, the better you’ll be able to capture movement sharply, such as this Verreaux’s Sifaka running in Madagascar. The middle focus point on your camera is the most accurate, especially in low contrast or low-light situations. Use single-point focus, press the shutter half way and then recompose your shot to frame it how you want. If your subject is moving, switch to AF-C, which is Continuous Auto-Focus on Nikon (known as AI-Servo AF on Canon) and the camera will do it’s best to track the moving subject as you follow it. And don’t be afraid of Manual Focus, sometimes it’s best if your camera is struggling to find focus for you.” – @shannon__wild #RAtakeover #AfricasPhotographerOfTheYear __________ #rhinoafrica #rhinogram #wildlifephotography #safariphoto #safari #safariphotography #travelgoals #africa #travel #wildlife #wild #photographer #photography #photofeature #phototips #apoty #photographytips #photographytipsandtricks

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9 Gründe, nach Namibia zu reisen

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Namibia bedeutet Freiheit. Als eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt fährt man über Stunden durch die vielfältige Landschaft und sieht nur selten andere Menschen. Hier geht die älteste Wüste der Erde, die Namib, unmittelbar in den mächtigen Atlantik über; hier tauchen die schönsten Sonnenuntergänge Afrikas karge Mondlandschaften in ein einzigartiges Farbspiel aus Orangerot; hier treffen deutsche Kolonialbauten auf jahrtausendealte Traditionen des Himba-Stammes. Die Liste der Gründe, in dieses wunderschöne Land zu reisen, ist lang. Wir zeigen Ihnen neun:

 

1. Die höchsten Dünen der Welt und Sossussvlei

 

Wohl eines der beliebtesten Fotomotive im südlichen Afrika überhaupt: Mächtig erheben sich die Sanddünen der Namib rund um ausgetrocknete Salzpfannen, die „Sossusvlei“ eben. Bis zu 300 Meter hoch und 650 Meter lang erstrecken sich die orangen Riesen und bieten einen traumhaften Blick – vor allem in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden – über die surreale Landschaft.

 

2. Der Norden und die Himba

Wenig besucht und umso authentischer. Der karge Norden Namibias bietet auf den ersten Blick nicht viel. Doch die Region an der Grenze zu Angola symbolisiert wie kaum eine andere Tradition und Ursprünglichkeit. Abseits der Zivilisation lebt der Stamm der Himba hier nach wie vor in Lehmhütten, züchtet Vieh und färbt seine Haut in roter Tonerde.

 

3. Die Geisterstadt Kolmanskop

Der Sand steht in den Zimmern meterhoch. In ihm kann man die ein oder andere Tierspur entdecken, die schattensuchende oder nächtliche Besucher hinterlassen haben. Ehemals eine prosperierende Siedlung, angebunden an den Eisenbahnverkehr und in der Nähe von Diamantenfeldern, hat die Wüste Kolmanskop über die letzten Jahrzehnte zurückerobert.

 

4. Die Skelettküste

Im Nordosten des Landes finden sich weitere Spuren der Vergangenheit. In Zeiten des Walfangs war die Küste übersäht mit Knochen von Robben- und Walknochen – woher der Name rührt. Doch heute ist diese Region vor allem für eine andere Art von Skeletten bekannt; Schiffswracks. Über eintausend Schiffe sind aufgrund von Nebel und trügerischen Felsen hier gestrandet und bilden heute eine furchtsame Kulisse.

 

5. Der Fish River Canyon

Kaum bekannt, doch immerhin nach dem Grand Canyon in den USA die zweitgrößte Schlucht der Welt.  Der namensgebende Fish River schlängelt sich durch die Tiefen des Canyons, ideal für tagelange Wanderungen und ein einzigartiges Naturerlebnis. Am Main View Point lässt sich ein traumhafter Panoramablick über das beeindruckende Naturwunder genießen.

 

6. Wilde Tiere im Etosha Nationalpark

Das Flagschiff unter Namibias Nationalparks. Das über 22.000 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist Heimat von 114 Säugetier- und 340 Vogelarten. Besonderheit und Herz des Parks ist die gigantische Salzpfanne, die nur selten von mutigen Oryx-Antilopen und Zebras überquert wird. Oder ist es doch eine Fata Morgana?

 

7. Namibias Antwort auf den Tafelberg: das Waterberg-Plateau

Umgeben vom gleichnamigen Nationalpark, ist das mächtige, orangerote Felsplateau ein Geheimtipp unter den Zielen in Namibia. Nach einer dreistündigen Wanderung können sich Besucher von oben mit einem herrlichen Blick über die Weiten der Region bis hin zur Kalahari belohnen. Einerseits Rückzugsort für seltene Tiere wie das Spitzmaulnashorn, war der Tafelberg andererseits auch trauriger Schauplatz der Kriege zwischen deutschen Kolonialherren und dem Stamm der Herero.

 

8. Brandberg und Twyfelfontein

Die halbwüstenartige Region rund um den Brandberg gehört zu den faszinierendsten Landschaften des südlichen Afrikas. Seichte Hügel, scheinbar endlose Grassteppen und eine einzigartige Ruhe machen diesen Ort surreal. Mit etwas Glück überqueren hier sogar die letzten wilden Wüstenelefanten die Straße. Jahrtausendealte Felsmalereien finden sich in Twyfelfontein.

 

9. Der Caprivi Zipfel

Benannt nach dem ehemaligen deutschen Reichskanzler Leo von Caprivi, ist dieser Landstreifen im äußersten Nordosten von Namibia ein Natur- und Tierparadies. Die Sumpflandschaften sind Heimat von Antilopen, Elefanten, Zebras und Nilpferden. Angrenzend an Angola, Botswana und Sambia ist die Region ein idealer Zwischenstopp auf dem Weg ins Okavango Delta oder zu den Victoria-Fällen.