Buschwanderungen im Lion Sands Game Reserve

Krüger Nationalpark,Reisegeschichten,Safari
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Durchstreifen Sie den südafrikanischen Busch zu Fuß. Auf einer Buschwanderung im Lion Sands Game Reserve sind all Ihre Sinne gefragt. Lauschen Sie den unterschiedlichen Vogelgesängen, fühlen Sie den sandigen Boden unter Ihren Schuhen, riechen Sie frisches Gras und blühende Bäume, entdecken Sie bunte Schmetterlinge und gigantische Dickhäuter im Dickicht und probieren Sie, wie Pflanzen schmecken. Letzteres sollten Sie natürlich nur in Begleitung eines Guides tun, damit Sie nicht aus Versehen eine giftige Beere vernaschen. Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und folgen Sie uns auf einen abenteuerlichen Spaziergang durch die Wildnis.

Schritt für Schritt in die Wildnis

Safari-Urlauber auf einer Buschwanderung im Lion Sands Game Reserve an einem Fluss
Die Natur mit allen Sinnen genießen, Foto: Lion Sands

Nach einer ersten beeindruckenden Pirschfahrt und einem leckeren Frühstück ist es Zeit für einen Verdauungsspaziergang. Und zwar nicht einen simplen Spaziergang, sondern eine Buschwanderung – umgeben von wilden Tieren, ganz ohne Zäune. Da beginnt das Herz schon mal schneller zu schlagen. Nach einer kurzen Anweisung geht’s los. Im Gänsemarsch zieht die Gruppe durchs knöchelhohe Gras – ein Guide mit Gewehr vorweg und ein zweiter als schützendes Schlusslicht.

Wer hätte gedacht, dass Buschwanderungen im Lion Sands Game Reserve so nervenaufreibend sein können? Völlig schutzlos durch die Wildnis zu spazieren, erinnert einen daran, dass man lediglich ein klitzekleiner Teil eines riesigen Universums ist. Plötzlich sitzt man nicht mehr in einem Pirschfahrzeug und ist allen möglichen Naturgewalten ausgesetzt. Als Vögel nur wenige Meter entfernt auf einmal aus dem Busch flattern, zuckt durchaus der ein oder andere Wanderer zusammen.

Tiere hautnah beobachten

Buschwanderungen im Lion Sands Game Reserve: Gruppe an einem Flussufer
Was gibt es hier wohl zu sehen?, Foto: Lion Sands

Dann gibt der führende Guide ein Handzeichen. Alle bleiben stehen. Per Zeichensprache erklärt er, dass er einen Elefanten gesichtet hat. Nachdem er überprüft hat, ob der Wind nach wie vor günstig steht und das Tier die Gruppe nicht wittern kann, können auch die Safari-Urlauber einen Blick auf den Dickhäuter am Wasserloch werfen. Was für ein beeindruckendes Erlebnis!

Besonders interessant sind auch die vielen Informationen, die man über die Pflanzen und natürlichen Heilmittel im Busch lernt. Man bekommt richtig Lust, längere Zeit in der Wildnis zu bleiben und die Überlebenstricks auszuprobieren.

Lassen Sie sich vom Buschfeeling mitreißen! Nach Buschwanderungen im Lion Sands Game Reserve sehen Sie den südafrikanischen Busch mit anderen Augen. Widmen Sie sich den kleinen Details und Wundern der Wildnis und erleben Sie ein unvergessliches Safari-Abenteuer.

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Titelbild: Lion Sands

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Reisetipps,Safari,Simbabwe,Unterkünfte
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In Kürze: Keiner kennt den Mana Pools Nationalpark im Nordwesten von Simbabwe besser als John Stevens. Er hat die meiste Zeit seines Lebens zwischen den hiesigen Sümpfen und dem dichten Busch verbracht und mitgeholfen, Wege anzulegen sowie Brücken zu bauen. Es erscheint daher nur logisch, dass der renommierte Guide seine Leidenschaft für Flora und Fauna mit Naturliebhabern aus allen Ecken der Welt teilen wollte. Das nach ihm benannte saisonale John’s Camp überblickt eine artenreiche Sumpflandschaft, auf deren anderer Seite Sambia hinter den Bergen beginnt. Wer sich nach einem Urlaub fernab der Zivilisation sehnt, findet hier die gewünschte Abgeschiedenheit und Ruhe.

Rhino Rating/Star Rating: ****

Preiskategorie: *****

 

Ausstattung / Camp

Sundowner in wasserreicher Graslandschaft mit Blick auf einen Elefanten
Bereit für einen Sundowner?, Foto: Katharina Riebesel

Das Camp wird jedes Jahr von Anfang Mai bis zum 15. November an derselben Stelle aufgeschlagen. Da die Unterkunft komplett uneingezäunt ist, sind Kinder erst ab zwölf Jahren erlaubt. Nicht selten kommt es vor, dass Löwen oder Elefanten durchs Camp streifen – wenn Sie die Trommel-Warnung hören, sollten Sie in Ihrem Zelt bleiben und warten, bis die Wildtiere weiterziehen. Unter schattenspendenden Bäumen befinden sich zu beiden Seiten des Gemeinschaftszelts insgesamt sechs Safari-Zelte. Weiße Leinen und große Fenster verleihen den Wohneinheiten mit Doppelbetten einen eleganten Touch. Auf WiFi verzichtet man in John’s Camp ganz bewusst – es steht die Faszination der Natur im Vordergrund.

 

Safari-Zelte

Die Inneneinrichtung in einem Safari-Zelt des John's Camps
Ihr Zuhause im Busch, Foto: Robin Pope Safaris

In den kompakten und dennoch ausreichend großen Zelten bilden die Betten den Mittelpunkt. Während man seine Beine hochlegt, blickt man auf die wasserreichen Ebenen – wilde Tiere inklusive. Lesen Sie auf Ihrer privaten Veranda ein gutes Buch und lassen Sie die Geräuschkulisse des Buschs auf sich wirken. Im hinteren Bereich der Zelte haben Sie ausreichend Platz, sich frisch zu machen – fließend Wasser ist in jeder Wohneinheit verfügbar – und sich zu kleiden. Dusche und Toilette befinden sich en-suite in jeweils einem eigenen Außenbereich. Keine Sorge, das Wasser ist stets warm genug, sodass selbst für eine Morgendusche im Winter keine großen Überwindungen nötig sind.

 

Aktivitäten

John Stevens auf einer Buschwanderung im Mana Pools Nationalpark
John Stevens, Foto: Katharina Riebesel

Wie John Stevens es so gut auf den Punkt bringt: Der Mana Pools Nationalpark ist der ideale Ort für Wander-Safaris und ausgiebige Buschwanderungen. Wer in den Genuss kommt, sich die Gegend vom erfahrenen Guide höchstpersönlich zeigen zu lassen, kann nicht anders, als sich binnen weniger Minuten in den wilden Busch zu verlieben. Natürlich müssen Sie nicht zwangsweise zu Fuß auf Entdeckungstour gehen. Ganz nach Ihrem Zeitplan werden Pirschfahrten im offenen Geländewagen angeboten. In den Morgen- und Abendstunden haben Sie die besten Chancen, Löwen und Leoparden zu sichten. Rund ums Camp erwartet Sie ein einzigartiges Naturphänomen: Einige Elefantenbullen im Mana Pools Nationalpark haben gelernt, sich auf ihre mächtigen Hinterbeine zu stemmen, um an die prächtigsten Früchte der Bäume heranzukommen. Das erleben Sie ausschließlich hier!

 

Essen

Gedeckter Tisch in John's Camp mit Blick auf die umliegende Natur
Gespeist wird open air, Foto: Robin Pope Safaris

Was für eine positive Überraschung: Trotz der abgeschiedenen Lage verfügen die Köche über die besten Zutaten und zaubern leckere Gerichte. Alle Mahlzeiten und Getränke sind im Preis inbegriffen. Auf spezielle Wünsche, sofern diese rechtzeitig im Voraus geäußert werden, geht das Camp-Management gerne ein.

Auswahl

Was das Team logistisch organisiert, ist beeindruckend. Gästen werden jeden Tag neue Gerichte serviert. Da auf spezielle Ernährungsarten eingegangen wird, kann jeder Urlauber nach seinen Vorlieben schlemmen. Beilagen stehen oftmals im Büffet-Style zur Auswahl, wodurch das Gemeinschaftsgefühl im Camp noch einmal verstärkt wird. Unser Highlight: Selbstgemachte Nachos mit würziger Guacamole.

Ambiente

Natur pur: Hier haben Sie endlich die Möglichkeit, zu entschleunigen. Beobachten Sie beim Frühstück Flusspferde in den überschwemmten Grasebenen und lauschen Sie am Lagerfeuer dem Brüllen von Löwen sowie Hyänen.

Service

So tief im Busch – nachts stellen Sterne und Mond die einzigen anderen Lichtquellen dar – rückt man während seiner Zeit in John’s Camp mit dem Personal zusammen. Die freundlichen Mitarbeiter bringen Ihnen jederzeit ein erfrischendes Getränk oder erwärmen Wasser für eine Dusche.

 

Beste Reisezeit für John’s Camp

Flusspferd marschiert durchs Wasser in den Sümpfen im Mana Pools Nationalpark
Rund ums Camp leben viele Flusspferde, Foto: Katharina Riebesel

Die Trockenzeit von Juni bis Oktober bietet Ihnen exzellente Bedingungen für Tierbeobachtungen. Allerdings sollten Sie sich im Winter (Juni bis August) auf kalte Nächte unter zehn Grad Celsius einstellen. Von November bis März fällt in dieser Region der meiste Regen. Zudem klettern die Temperaturen tagsüber auf über 35 Grad Celsius. Aus diesen Gründen schließt das Camp für einige Monate.

 

Anreise

Am bequemsten erreichen Sie das abenteuerliche Camp mit einem Kleinflugzeug von Victoria Falls oder Harare aus. Zudem können Sie einen Transfer von Harare aus buchen, der Sie über Chirundu befördert und anschließend mit einem Boot in den Nationalpark bringt. Selbstfahrer sind in John’s Camp ebenfalls herzlich willkommen. Allerdings raten wir von dieser Option ab, da die Wege durch den Busch nicht gerade einfach zu meistern sind.

Wilde Natur im Mana Pools Nationalpark
Die Natur Simbabwes erleben, Foto: Katharina Riebesel

Eignet sich besonders für: Naturliebhaber, Hobby-Ornithologen, Abenteurer

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Von der Savanne in den Dschungel – die schönsten Nationalparks in Afrika

Gorilla-Trekking,Safari,Toplisten
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Ob Afrika-Neuling oder erfahrener Safari-Urlauber – unser Kontinent verzaubert, überrascht und beeindruckt jeden Tag aufs Neue. Eine Reise durch Afrika ist ein einmaliges Erlebnis: Im dichten Regenwald Gorillas aufspüren, Löwen im Busch aus nächster Nähe beobachten und im Holzkanu an Flusspferden vorbeigleiten. Man sammelt in den unterschiedlichsten Regionen prägende Eindrücke. In Afrika existieren lediglich weite Savannen? Klar sollte man klassische Safari-Destinationen einmal erlebt haben, doch die Nationalparks in Afrika haben so viel mehr zu bieten.

 

Masai Mara, Kenia

Eine Elefantenherde spielt unter einem Baum in Kenia
Traumhafte Kulisse in der Masai Mara

Eine der klassischen Safari-Destinationen ist die Masai Mara in Kenia. Hier sind Afrikas legendäre „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) zu Hause. Sie wollten schon immer einmal stundenlang Löwen, Leoparden und Geparden beobachten? Unter Tierfotografen gilt der Nationalpark als eine der weltweit besten Regionen, um Raubkatzen abzulichten.

Gnu-Sichtung auf einer Heißluftballon-Safari in Kenia
Eine endlose Reise durch die Savanne

Zudem werden Sie hier Zeuge der „Große Migration“ und bestaunen riesige Gnu-, Zebra- und Gazellenherden mit bis zu 1,5 Millionen Tieren auf der Suche nach neuen Wasser- und Futterquellen. Beim Überqueren des Mara-Flusses warten hungrige Krokodile auf ihre Chance – Szenen, die viele nur aus Dokumentationen kennen.

 

Serengeti, Tansania

Ein Löwenbaby knabbert am Schwanz seiner Mutter - Serengeti, einer der schönsten Nationalparks in Afrika
Willkommen in der Serengeti, Foto: Yaron Schmid

Das endlose Land – die berühmte Serengeti im Norden von Tansania grenzt an die Masai Mara und ist ebenfalls Schauplatz der „Großen Tierwanderung“. Hier sollte der krokodilreiche Grumeti-Fluss zu Ihren Ausflugszielen gehören. In der Serengeti tauchen Sie wie in Kenia in einen Safari-Traum aus weiten Graslandschaften mit vereinzelten Akazienbäumen ein. In dem rund 15000 Quadratkilometer großen UNESO-Weltnaturerbe – das ganze 14 Prozent Tansanias einnimmt – bestaunen Sie elegante Giraffen, freche Hyänen und zahlreiche weitere Wildtiere.

Zebras und Flamingos am See
Afrikas Artenvielfalt in voller Pracht

Ein wahrer Garten Eden ist Tansanias Ngorongoro-Schutzgebiet. Rund um den vulkanischen Krater, wo hunderte Flamingos Seen schmücken und Zebras vom grünen Gras naschen, erleben Sie abseits von Touristenmassen unter anderem die „Big Five“. Tansania beherbergt einige der faszinierendsten Nationalparks in Afrika.

 

Etosha Nationalpark, Namibia

Elefanten und Zebras im Etosha Nationalpark in Namibia
Alles tummelt sich am Wasserloch

Aride Savannen in Kombination mit großen Wasserlöchern machen den Etosha Nationalpark in Namibia zu einem Paradies für Tierbeobachtungen. Während der winterlichen Monate von April bis Oktober entdecken Sie tierische Bewohner wie Oryxantilopen und Spitzmaulnashörner in der ohnehin schon offenen Landschaft rund um die Etosha-Pfanne noch einfacher. „Big Five“? Alle, bis auf den Büffel, spüren Sie im Etosha Nationalpark Tag und Nacht auf.

Die roten Dünen bei Sossusvlei - Afrikas Nationalparks
Rote Dünen erklimmen

Im Namib Naukluft Nationalpark durchstreifen Sie die Kalahari, die älteste Wüste der Welt. Am Sossusvlei besteigen Sie hunderte Meter große rote Sanddünen. Gleich nebenan genießen Sie im NamibRand Naturreservat, dem größten privaten Schutzgebiet im südlichen Afrika, die unendlichen Weiten Namibias.

 

Krüger Nationalpark, Südafrika

Gepard jagt Impala im Krüger Nationalpark - einer der beliebtesten Nationalparks Afrikas
In Afrikas Nationalparks erleben Sie spannende Jagdszenen

Der Krüger Nationalpark in Südafrika zählt zweifellos zu den beliebtesten Nationalparks in Afrika. Ganz gleich, ob Sie alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie auf Reise gehen, hier finden Sie für jedes Alter spannende Safari-Aktivitäten: Von Pirschfahrten am Tag sowie nachts bis zu Spurenlesen auf Buschwanderungen.

Elefantenmama hilft Nachwuchs aus dem Wasser, Krüger Nationalpark in Südafrika
Tierisch starker Familienzusammenhalt

Unter den 147 Säugetierarten, die im Nordosten Südafrikas beheimatet sind, befinden sich die „Big Five“. Zudem kommen Sie in den Genuss von mehr als 500 bunten Vogelarten, die in dem über 19000 Quadratkilometer großen Reservat umherflattern. Der Krüger eignet sich perfekt für eine erste Safari – Frühstück im Busch und Boma-Dinner unterm funkelnden Sternenhimmel inklusive.

 

South Luangwa Nationalpark, Sambia

Ein Guide mit Gewehr führt eine Gruppe bei einer Buschwanderung durch eine grüne Graslandschaft
Auf Wander-Safari im South Luangwa Nationalpark, Foto: Puku Ridge

Notieren Sie sich den South Luangwa Nationalpark (zu Deutsch: Süd-Luangwa Nationalpark) auf Ihrer Bucket List! Warum Sambia nach wie vor ein Geheimtipp unter den Safari-Destinationen in Afrika ist, bleibt uns ein Rätsel. Gemeinsam mit einem geschulten Guide lernen Sie die Wildnis Afrikas am Ende des Großen Afrikanischen Grabenbruchs auf einer Wander-Safari kennen. Wer länger als einen Tag unterwegs ist, nächtigt in unberührter Natur, wo Sie nur eine Zeltwand von Wildtieren trennt.

Eine Büffelherde mit Jungtieren in der Steppe
Büffel-Sichtung auf Safari

Vier der „Big Five“, Löwe, Leopard, Büffel und Elefant, bekommen Sie hier vor die Linse. Der Luangwa-Fluss ist die Lebensader der Region. Besonders viele Tiere sehen Sie in der Trockenzeit von April bis Oktober. Sie wollen das ursprüngliche Afrika erleben? Dann auf nach Sambia!

 

Chobe Nationalpark, Botswana

Eine Elefantenherde erreicht das grüne Ufer eines Flusses
Im Elefantenmarsch durch Botswana

Der Chobe Nationalpark in Botswana beeindruckt Tierliebhaber mit der weltweit dichtesten Population an Elefanten. Bei einer Boots-Safari auf dem Chobe-Fluss oder einer Pirschfahrt durchs hohe Gras kommen Sie den Dickhäutern ganz nahe. In der Savuti-Ebene sowie der Linyanti-Region leben zahlreiche Antilopen, was wiederum Löwen und andere Raubkatzen anlockt.

El león es uno de los cinco grandes del safari
Postkartenmotiv in der Savuti-Ebene, Foto: Shannon Benson

Um möglichst viele der tierischen Bewohner Botswanas live zu sehen, sollte man in den trockenen Monaten von Juni bis Oktober anreisen. Übrigens befindet sich dieses Juwel unter den Nationalparks in Afrika nur 90 Fahrminuten von den majestätischen Victoria-Fällen in Sambia und Simbabwe entfernt. Da könnte man doch wunderbar eine Rundreise planen…

 

Bwindi Impenetrable Nationalpark, Uganda

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald
Liebevolle Primaten

Elefanten, Krokodile und Zebras sind nicht die einzigen Tiere, denen Sie in Afrika begegnen. Im Bwindi Impenetrable Nationalpark in Uganda haben Sie die einmalige Chance, die stark vom Aussterben bedrohten Berggorillas zu beobachten. Umgeben von feuchter Vegetation, riesigen Bäumen, durch die farbenprächtige Schmetterlinge und Vögel fliegen, kommt schnell abenteuerliches Dschungelfeeling auf.

Ein Schimpanse reinigt das Gesicht eines Artgenossen
Besuchen Sie unsere nächsten Verwandten in Uganda

Ihr Traum vom Schimpansen-Trekking wird im Kibale Forest Nationalpark wahr. Der Queen Elizabeth Nationalpark bietet Ihnen ein ganz besonderes Naturphänomen: auf Bäume kletternde Löwen. Kleines Land, aber unheimlich große Artenvielfalt: Für uns ist Uganda eine Top-Safari-Destination in Afrika.

Bei so vielen faszinierenden Nationalparks in Afrika stellt sich nicht die Frage, welchen man besuchen sollte, sondern welchen man als erstes erkunden sollte. Übrigens: Nationalpark bedeutet lediglich, dass die Tiere von ihrem größten Feind, dem Menschen, beschützt werden. Elefanten, Warzenschweine und Leoparden leben hier in freier Wildbahn. Erleben Sie Ihre Lieblingstiere in ihrem natürlichen Habitat und erfüllen Sie sich den Traum einer authentischen Safari in Afrika!

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Titelbild: Philippe Xhenseval

Die besten Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark

Krüger Nationalpark,Safari,Toplisten
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Sie sitzen im Flugzeug, fügen die letzten Randnotizen im Reiseführer hinzu und werfen noch einmal einen Blick auf die zahlreichen Tierarten, die Südafrika zu bieten hat. In wenigen Stunden ist es soweit, Sie werden auf Safari gehen und den südafrikanischen Busch erkunden. Sie beobachten Löwenfamilien im hohen Gras, Elefanten am Wasserloch und Leoparden in Bäumen. Neben traditionellen Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark kommen Sie Flora und Fauna auch bei einem abenteuerlichen Dinner in der Wildnis sowie adrenalingeladenen Ausflügen ganz nah. Ob Safari-Neuling oder Afrika-Experte – in diesem Beitrag finden Sie gewiss die passende Aktivität für Ihren nächsten Südafrika-Urlaub.

Pirschfahrten

Eine Prischfahrt ist eine der tollsten  Aktivitäten im Krüger Nationalpark
Pirschfahrten sind immer wieder spannend

Der Klassiker unter den Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark sind Pirschfahrten. Traditionell starten die Ausfahrten vor Sonnenaufgang oder finden in den Abendstunden statt, da Raubkatzen wie Löwen und Leoparden zu diesen Zeiten besonders aktiv sind. Alle größeren Camps im Park sowie private Lodges bieten täglich mehrere Pirschfahrten an. Für zweieinhalb bis drei Stunden fahren Sie mit einem Guide über Schotterpisten und durch den dichten Busch. In privaten Konzessionen werden Sie zudem von einem erfahrenen Tracker begleitet, der vorne auf dem Fahrzeug sitzt und genau weiß, wo sich die „Big Five“ verstecken. Selbst, wenn es tagsüber heiß ist, sollten Sie auf eine Pirschfahrt unbedingt eine Jacke oder einen dicken Pullover mitnehmen. Außerdem sollten Sie Sonnenhut, Sonnencreme, Wasser, Fernglas und Kamera nicht vergessen. Unser Tipp: Auf einer nächtlichen Pirschfahrt erleben Sie den Busch von einer völlig anderen Seite.

Buschwanderungen

Auf einer Buschwanderung - eine der schönsten Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark
Auf einer Buschwanderung hat man Zeit für die kleinen Wunder der Natur

Noch näher kommen Sie der südafrikanischen Natur auf einer Buschwanderung. Im Gänsemarsch geht es meist vor oder nach dem Mittagessen zu Fuß durchs Dickicht oder zu einem Fluss. Wichtig ist, dass Sie den Anweisungen Ihrer Guides jederzeit ohne Zögern folgen. Hinter jedem Baum könnte ein Elefant oder ein Gepard lauern, aber solange Sie ruhig bleiben und auf die Experten hören, passiert Ihnen nichts. Wer sich für Pflanzen, Bäume und kleinere Tiere interessiert, kommt auf einer Buschwanderung besonders auf seine Kosten. Während bei Pirschfahrten vor allem das Aufspüren der „Big Five“ im Vordergrund steht, widmet man sich auf einer Buschwanderung den vielen interessanten Details der Natur. Damit Sie auf der rund einstündigen Wanderung keinen Sonnenbrand bekommen, sollten Sie ausreichend Sonnencreme auftragen, entsprechende Kleidung sowie einen Hut tragen. Größere Kameras werden nach wenigen Minuten bereits schwer und sollten am besten gleich in der Unterkunft gelassen werden.

Dinner im Busch

Dekorativ angerichtetes Essen und ein Glas Wein von oben - Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark
Fine Dining in der Silvan Safari Lodge

Erstklassige Safari-Lodges in der Greater Kruger Area wie Silvan Safari und die Londolozi-Unterkünfte organisieren für Sie ein ganz besonderes Abendessen: Im romantischen Kerzenschein nehmen Sie Ihr exquisites Gänge-Menü mitten im Busch zu sich. Rascheln hier, Tierlaute da – das Herz schlägt nicht nur aufgrund des atemberaubenden Sternenhimmels und der charmanten Begleitung höher. Mit etwas Glück können Sie beim Essen Tiere an einem nahegelegenen Wasserloch beobachten. Mitarbeiter der Lodges sorgen dafür, dass neugierige Hyänen Ihrem Tisch jedoch nicht zu nahe kommen. Bei absoluter Naturverbundenheit genießen Sie die besten Weine des Landes und neu interpretierte Gerichte aus aller Welt.

Safari-Aktivitäten für Kinder

Guide mit Gewehr, zwei Kinder und Mutter blicken in die Kamera
Mit der ganzen Familie auf Safari, Foto: Fitzpatrick Lodge

Wenn ein Zoobesuch bei Kindern schon für Staunen sorgt, können Sie sich vorstellen, wie gut Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark bei kleinen Urlaubern ankommen. Faszinierende Tierbeobachtungen lassen den Biologieunterricht in der Schule alt aussehen. Spurenlesen rund ums Camp oder spezielle Pirschfahrten für Kinder gehören zum Angebot von vielen familienfreundlichen Unterkünften in der Greater Kruger Area.

Heißluftballonfahrten

Ein gelb-orangener Heißluftballoon fliegt über den Krüger Nationalpark
Den Krüger Nationalpark von oben beobachten, Foto: Wajahat Mahmood

Riesige Gnuherden, Zebras oder Büffel, die durch die offene Graslandschaft ziehen, beobachten Sie am besten aus der Vogelperspektive. Heißluftballonfahrten sollten Sie nicht nur dann in Betracht ziehen, wenn Sie einen Heiratsantrag planen. Nahezu geräuschlos gleiten Sie bei einer der traumhaftesten Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark über den südafrikanischen Busch. Besonders beeindruckend sind die farbenreichen Sonnenuntergänge, die Sie vom Heißluftballon aus in aller Ruhe mit der Kamera festhalten können.

Reit-Safaris

Eine Frau mit Hut reitet durch die afrikanische Wildnis
Durch den unberührten Busch reiten

Sie vermuten vielleicht, dass man nur als Reitprofi an einem Ausritt durch den Park teilnehmen kann, doch dies ist nicht so. Im Schritt geht es ganz gemächlich durch die Natur – da können selbst absolute Reitanfänger mithalten. Auf einer Reit-Safari geht es darum, andere Huftieren wie Antilopen zu erspähen. Sich Raubtieren oder Flusspferden auf dem Pferderücken zu nähern, kommt hingegen seltener vor. Solch ein Ausritt stellt eine wunderbare Alternative zu gängigen Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark dar. Achten Sie ganz genau darauf, wie Ihr Pferd auf Flora und Fauna reagiert!

Mountainbiking und Quadbiking

Mann und Frau auf einem Mountainbike im afrikanischen Busch beobachten ein Spitzmaulnashorn
In der Natur radeln, Foto: Goche Ganas

Sie wollen noch mehr Action als einen Leoparden, der wenige Meter von Ihnen entfernt genüsslich seine Beute frisst? Dann ist eine Mountainbike- oder Quadbike-Tour die richtige Wahl für Sie. Sie dürfen sich auf jede Menge rasante Radtouren freuen. Während Büffel und Nashörner in der Ferne grasen, düsen Sie durch die savannenartige Landschaft.

Welche der Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark haben Sie sofort auf Ihre Bucket List gesetzt?

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Titelbild: Londolozi Founders Camp

Lukimbi Safari Lodge I Aktuelle Bewertung 2018

Familienurlaub,Krüger Nationalpark,Reisetipps,Safari,Unterkünfte
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In Kürze: Zusammen mit einer Kollegin habe ich spontan ein langes Wochenende in der Lukimbi Safari Lodge verbracht. Das freundliche Personal hat dafür gesorgt, dass wir uns sofort wohlgefühlt haben. Auf Pirschfahrten und Buschwanderungen mit unserem Guide und Tracker haben wir Interessantes über Flora und Fauna im Krüger Nationalpark gelernt. Wir hatten unheimliches Glück auf unseren Fahrten und haben unter anderem einen Leoparden mit Beute in einem Baum, ein Löwenrudel mit 18 Tieren und seltene Afrikanische Wildhunde gesehen. Bei so vielen Safari-Abenteuern, jeder Menge erstklassigem Essen und Entspannen am Swimmingpool hätte ich gut und gerne noch ein paar weitere Tage in der Lodge verbringen können.

Ein Leopard sitzt in einem Baum und wacht über seine Beute
Ein Leopard mit Beute, Foto: Katharina Riebesel

Rhino Rating/Star Rating: 5*

Preiskategorie: $$$$-$$$$$

 

Ausstattung/Lodge

Die offene Lounge einer eleganten Safari-Lodge - Lukimbi Safari Lodge
Safari-Lodge mit Eleganz und Stil, Foto: Lukimbi Safari Lodge

Die Lodge punktet mit einem charmanten Safari-Stil: Massives Holz, Reetdächer und afrikanische Kunstobjekte zieren das gesamte Anwesen, welches sich in einem erstklassigen Zustand befindet. In der Mittagshitze kann man sich im Außenpool unter einem Wasserfall abkühlen und Elefanten beim Trinken am Wasserloch zusehen. In der Bibliothek finden Gäste eine Auswahl an Sachbüchern sowie Romane und der Weinkeller birgt so manchen edlen Tropfen. Wer im Urlaub fit bleiben möchte, kann im hauseigenen Fitnessstudio trainieren – natürlich ebenfalls mit Blick auf den artenreichen Busch. Nebenan befindet sich ein kleines Spa, in welchem Sie von Hot-Stone-Massage bis zu Maniküre diverse Wellnessanwendungen genießen können. Kleine Aufmerksamkeiten wie afrikanische Lagerfeuergeschichten als tägliche Gute-Nacht-Botschaft auf dem Kopfkissen haben uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Da die Lodge nicht eingezäunt ist, dürfen Sie sich auf tierische Besucher wie Leoparden freuen – keine Sorge, die Ranger sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit der Gäste.

 

Zimmer

Ein Doppelbett mit Moskitonetz in einer traditionellen Safari-Lodge
Gemütlicher Schlafbereich, Foto: Lukimbi Safari Lodge

Zur Lodge gehören insgesamt 16 Wohneinheiten – 14 Classic Suites und zwei Premier Suites mit privatem Erfrischungspool. Die Suiten sind über Holzstege miteinander verbunden, sodass sich Tiere auf dem Gelände ganz ungestört umherbewegen können. Jede Suite ist mit einem gemütlichen Doppelbett oder zwei Einzelbetten, einem Moskitonetz, Klimaanlage, Deckenventilator, Sitzecke, einem offenen Badezimmer mit Badewanne, einer separaten Toilette („loo with a view“), Innen- und Außendusche sowie einer Kaffee- und Teestation ausgestattet. Jedes private Aussichtsdeck bietet Ihnen eine fantastische Sicht auf die südafrikanische Tier- und Pflanzenwelt. Während der Pirschfahrten werden die Zimmer vom stets aufmerksamen und dennoch angenehm diskreten Personal geputzt und hübsch hergerichtet.

 

Aktivitäten

Eine Gruppe folgt einem Ranger mit Waffe durch den Busch - Lukimbi Safari Lodge
Buschwanderung mit Guide Matt

Morgens startet um 5.30 Uhr (während der Wintermonate eine Stunde später) die erste Pirschfahrt – damit auch alle wach werden, gibt es vorher Kaffee und Tee. Sie fahren jeden Tag mit dem gleichen Guide-Tracker-Duo hinaus. Weil die Lodge in einer privaten Konzession im Park liegt, dürfen die Ranger auch abseits der Wege durch den Busch fahren. Obwohl ich schon mehrfach auf Safari gewesen bin, habe ich in den vier Tagen unheimlich viel Neues von unserem Guide Matt gelernt. Zudem haben mich die Fähigkeiten unseres Trackers Dumi fasziniert, der unter anderem einen Löwen im dichtesten Busch für uns aufgespürt hat. Nach dem Frühstück können Sie an einer Buschwanderung teilnehmen. Auf diese für mich neue Safari-Aktivität habe ich mich besonders gefreut. Zwei Ranger zeigen Ihnen entweder die vielen kleinen Details im Busch oder führen Sie zu Flusspferden. Das Highlight meiner ersten Buschwanderung war die Begegnung mit einem ausgewachsenen Elefanten.

 

Essen

Willkommenssnacks in der Lukimbi Safari Lodge: Oliven, Käse, Schinken und Brot lecker angerichtet
Für den kleinen Hunger zwischendurch

Als Foodie war ich aufs Essen natürlich ganz besonders gespannt. Meine Erwartungen wurden vom Küchenteam in jedem Fall erfüllt. Drei Mahlzeiten pro Tag sowie Kaffee und Tee sind im Preis inbegriffen.      

Auswahl: Morgens, mittags und abends ist für jeden Geschmack etwas dabei: Das kalte Frühstücksbuffet hat unter anderem frisches Obst, Müsli, Joghurt sowie eine Auswahl an Käse und Wurst zu bieten. Von poschierten Eiern mit Lachs bis zu einem mit Rührei und Kräutern gefüllten Croissant – Gäste können zwischen rund zehn warmen Frühstücksspeisen wählen. Am Mittag wird ein üppiges Büffet mit täglich wechselnden Gerichten, Salten und Saucen serviert. Als Nachtisch versüßen Kuchen, Torten oder Käse mit Trauben Ihnen den Nachmittag. Da wir während unseres Aufenthalts täglich um die 38 Grad Celsius hatten, war uns ein kleines Mittagessen sehr willkommen. Abends holen die Guides ihre Gäste von den Suiten ab und bringen sie zum Essbereich. Das 3-Gänge-Menü am Abend war mein kulinarisches Highlight. Basilikum-Panna-Cotta, Fisch des Tages auf Pilzrisotto und Baklava waren meine Favoriten.

Junge Frau bedient sich am Büffet
Büffet am Mittag

Ambiente: Alle drei Mahlzeiten werden in der Regel auf einer Außenterrasse serviert. An kühleren Tagen wird im überdachten Essbereich aufgetischt, wo ein kunstvoll gestalteter Kamin Wärme spendet. Laternen und eine schicke Tischdekoration sorgen für eine romantische Stimmung. Mindestens einmal die Woche findet ein traditionelles Boma Dinner statt – inklusive Trommeln, Lagerfeuer und einem atemberaubenden Sternenhimmel.

Service: Wir mussten nie lange auf unser Essen oder unsere Getränke warten. Das Servicepersonal war stets gut gelaunt und immer für einen kleinen Plausch bereit.

Eine Frau serviert einer jungen Frau Frühstück und lächelt dabei
Stets freundlicher Service

 

Beste Reisezeit

Der Krüger Nationalpark ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Da sich die Lodge im südlichen Teil befindet, herrscht hier lediglich ein geringes Malariarisiko. Obwohl wir zur regenreichsten Zeit in der Lukimbi Safari Lodge waren, haben wir trotz dichter Vegetation die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) gesehen. Zudem konnten wir Geparden, Wildhunde, Flusspferde sowie jede Menge andere Tiere aus nächster Nähe beobachten. Weitere Informationen über die optimale Reisezeit für den Krüger Nationalpark (und Kapstadt) finden Sie hier. Übrigens: Im Frühling und Frühsommer haben Sie beste Chancen, den niedlichen Nachwuchs der Tierwelt anzuhimmeln – meine Kollegin und ich konnten von drei jungen Geparden nicht genug bekommen.        

Drei junge Geparden liegen im grünen Gras und heben neugierig ihre Köpfe
Drei junge Geparden, Foto: Katharina Riebesel

 

Anreise

Die An- und Abreise zur Lukimbi Safari Lodge gestaltet sich ganz entspannt. Man kann über den Kruger Mpumalanga International Airport (circa zwei Fahrstunden) oder den Flughafen Skukuza (rund zweieinhalb Fahrstunden) anreisen. Wenn Sie vor Ihrem Safari-Abenteuer eine Nacht in Johannesburg verbringen, sollten Sie um die fünf Stunden für Ihre Anreise zur Lodge einplanen. Da sich die Straßen zu Lukimbi in einem guten Zustand befinden, können Sie die Strecke getrost mit einem ganz normalen Mietwagen zurücklegen.

 

Eignet sich besonders für: Familien, Paare, erste Safari