5 Gründe, im Sabi Sand Game Reserve zu übernachten

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Sie haben sich für einen Safari-Urlaub in Südafrika entschieden – so weit, so gut. Doch welches Tierreservat passt am besten zu Ihren Vorlieben? Hier sind fünf Gründe, warum Sie sich für das renommierte Sabi Sand Game Reserve in der westlichen Greater Kruger Area entscheiden sollten.

Beste Tierbeobachtungen in Südafrika

Urlauber fotografieren eine Löwin, die vor dem Geländewagen durchs grüne Gras schreitet
Auf den Spuren der afrikanischen Tierwelt, Foto: Londolozi

Das Reservat beheimatet eine der dichtesten und artenreichsten Tierpopulationen in Afrika. Unter anderem streifen die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) durch das 65.000 Hektar große Gebiet. Das Sabi Sand Game Reserve teilt sich mit dem Krüger Nationalpark eine 50 Kilometer lange Grenze – ohne Zaun, sodass die Tiere frei umherziehen können. Gut getarnte Leoparden sind auf einer Pirschfahrt oftmals am schwierigsten zu entdecken. Wenn Sie die faszinierenden Raubkatzen aus nächster Nähe betrachten wollen, sind Sie in der Sabi-Sand-Region genau richtig. Exzellente Leopardensichtungen sind hier fast schon garantiert. Bei verschiedenen Safari-Aktivitäten wie einer Buschwanderung oder nächtlichen Pirschfahrt genießen Sie absolute Privatsphäre, da das Reservat für Tagesbesucher nicht zugänglich ist. Auf der Suche nach Afrikanischen Wildhunden und Geparden dürfen Ihre Ranger und Tracker abseits der Straßen, durch seichte Flüsse und dichten Busch fahren. Dies ist für andere Safari-Urlauber in einem Mietwagen nicht möglich.

Luxuriöse Lodges und Camps

5 Gründe, im Sabi Sand Game Reserve zu übernachten: Die einzigartige Cassia Suite der Silvan Safari Lodge mit luxuriöser Einrichtung
Eine der traumhaften Suiten der Silvan Safari Lodge

Abgesehen von der hohen Tierpopulation bietet das Sabi Sand Game Reserve auch die größte Dichte an Luxusunterkünften in der Greater Kruger Area. Die Silvan Safari Lodge ist an Extravaganz nicht zu überbieten: Modernes Design, Kunst, Wellness, Verbundenheit mit der Natur und Fine Dining verschmelzen in der Lodge zu einem einmaligen Afrika-Erlebnis. Singita Boulders & Singita Ebony sind umgeben von saftig-grünen Bäumen sowie plätschernden Flüssen und zählen ebenfalls zu den exklusivsten Unterkünften des Reservats. Die Londolozi Lodges und Camps repräsentieren einen weiteren perfekten Mix aus Luxus und afrikanischem Flair. Die Chitwa Chitwa Game Lodge befindet sich inmitten unberührter Natur und lässt Sie Teil des afrikanischen Buschs werden.

Erstklassiger Service, Spas und Gourmet-Essen

Dinner im Sabi Sand Game Reserve: Festlich gedeckte Tische in einer Boma mit Lagerfeuer in der Mitte
Boma-Romantik, Foto: Chitwa Chitwa Game Lodge

Großzügig geschnittene Betten, freistehende Badewannen mit Blick auf Wasserlöcher, private Aussichtsdecks mit Erfrischungspool – dass die Camps und Lodges im Sabi Sand Game Reserve bestens ausgestattet sind, liegt auf der Hand. Die traumhaften Wohlfühl-Unterkünfte werden zusätzlich mit einem himmlischen Serviceangebot ergänzt. Freundliche Mitarbeiter lesen Ihnen jeden Wunsch von den Augen ab. Mit Vogelgezwitscher im Ohr genießen Sie Hot-Stone-Massagen an der frischen Luft oder Schönheitsbehandlungen im Spa. Damit Sie ausreichend Energie für abenteuerliche Safari-Unternehmungen haben, servieren Ihnen Spitzenköche morgens, mittags und abends feinste Speisen – oftmals ein Mix aus internationalen Gerichten und südafrikanischer Küche. Was gibt es Schöneres, als mit einem Glas Champagner in der Hand der nächtlichen Geräuschkulisse des Buschs zu lauschen?

Abwechslungsreiche Landschaften

Ein Löwe mit prächtiger Mähne im grünen Busch des Sabi Sand Game Reserve
Erleben Sie unter anderem den dichten Busch

Die Flüsse Sabie und Sand durchqueren den Großteil des Sabi Sand Game Reserve und tauchen die Umgebung in eine fruchtbare Landschaft. Hier tummeln sich Flusspferde im Wasser und Krokodile sonnen sich am Ufer. Gleichzeitig erkunden Sie auf einer Safari auch den dichten Busch, in welchem Antilopen nach Nahrung und Schutz vor Raubkatzen suchen, sowie savannenartige, offene Flächen, wo unter anderem Geparden auf Jagd gehen. Zusammengefasst könnte man sagen, dass die Region einen Querschnitt der vielfältigen Natur Afrikas liefert. Kaum ein anderer Fleck des Kontinents kann Ihnen diese Biodiversität bieten.

Stressfreie Anreise ins Sabi Sand Game Reserve

Ein Kleinflugzeug hebt vor blauem Himmel mit weißen Wolken ab
Anreise mit dem Flugzeug

Von den Flughäfen Nelspruit, Hoedspruit und Skukuza ist es lediglich eine kurze Autofahrt ins Reservat. Somit können Sie sich schon bei der Anreise im Entspannen üben. Der internationale Flughafen in Johannesburg ist ebenfalls in einigen Stunden zu erreichen – ideal, wenn Sie Ihren Südafrika-Urlaub in der Stadt des Goldes beginnen. Am schnellsten und bequemsten erreichen Sie das Sabi Sand Game Reserve mit einem privaten Charterflug, der Sie direkt zu Ihrer Wunschlodge bringt.

Na, hat Sie die Reiselust gepackt? Unsere Safari-Experten freuen sich darauf, Ihren Traumurlaub in Südafrika zusammenzustellen. Der wilde Busch Südafrikas und jede Menge Luxus warten auf Sie.

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Die Greater Kruger Area und mit ihr der Krüger Nationalpark in Südafrika gehören zu den besten Safari-Destinationen der Erde. Jedes Jahr reisen tausende Besucher aus der ganzen Welt in die Region, um Giraffen, Zebras, Flusspferde und die legendären „Big Five“ zu beobachten.

Leopard bei Nacht
Foto: Harald Pieta

In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Perlen der Krüger-Region: Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Camp und einer Lodge? Mit welchen Kosten muss man rechnen? Was ist im Preis inbegriffen und wo werde ich nach Strich und Faden verwöhnt?

Closeup Elefant
Chitwa Chitwa Game Lodge

 

Camp vs. Lodge

Camps sind in der Regel – nicht immer – aus Zeltmaterial oder Reet gebaut. Das heißt aber nicht, dass man dabei auf höchsten Komfort verzichten muss. Luxuscamps in den privaten Konzessionen der Greater Kruger Area sind sehr stabil und aus hochwertigen Materialien konstruiert, sodass man beinahe vergisst, in einem Zelt zu schlafen. Die Camps sind voll ausgestattet und verfügen über alle Annehmlichkeiten, die man in einem konventionellen Hotel erwarten würde: Gemütliche Aufenthaltsbereiche, romantische Bomas und erfrischende Pools gehören meist zur Grundausstattung.

Boma in der Tintswalo Safari Lodge

Da Zeltcamps oft über keine richtigen Wände verfügen, fühlt man sich der Natur hautnah und kann der Geräuschkulisse der Wildnis lauschen, während man sich in den Schlaf wiegt und der afrikanische Busch nachts zum Leben erwacht – ein einzigartiges Erlebnis, Afrika hautnah!

Wenn man der Wildnis nicht ganz so nah und doch mittendrin sein möchte, eignen sich Lodges besser. Diese sind aus Holz, Stein oder Lehm gebaut und entsprechen eher einem Haus, wie wir es aus Europa kennen. Lodges gliedern sich optisch meist perfekt in die umliegende Natur ein und sind in die magische Umgebung des afrikanischen Busches eingebettet.

Giraffen ziehen am Wasserloch vor der Lodge vorbei
Chitwa Chitwa Game Lodge

Die Gestaltung kann sehr unterschiedlich ausfallen – von klassischen Rondavels über hölzerne Baumhäuser in den Kronen des Waldes bis hin zu glanzvoll verglasten Suiten, von wo aus man das Geschehen in den umliegenden Wäldern beobachten kann. Die luxuriös ausgestatteten Unterkünfte verfügen in der Regel über Aussichtsdecks, Swimmingpools und weitere Extras, um Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Büffelherde sonnt sich im Wasserloch
Foto: Daniela Deutzer

Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Je nach Standard fallen die Kosten sehr unterschiedlich aus. Die Luxuslodges und -camps in den privaten Konzessionen in der Greater Kruger Area bieten erstklassigen Rundum-Service an. Sobald man in der Lodge empfangen wird, muss man sich um nichts mehr kümmern und kann nur noch genießen – denn in der Regel sind fast alle Leistungen im Zimmerpreis inbegriffen.

Poolbereich bei Dämmerung und Kerzenlicht
Londolozi Pioneer Camp

Das beginnt bei den Safari-Aktivitäten wie Pirschfahrten im offenen Geländewagen oder Buschwanderungen, geht über all-inclusive-Verpflegung in der alle Getränke inklusive Alkohol dabei sind (Premium-Alkoholika ausgenommen) und endet mit erstklassigem Service, bei dem Sie sich wie im Paradies fühlen können.

Dinner auf der Aussichtsterrasse
Tintswalo Safari Lodge

Wenn Sie morgens aufstehen, steht das Frühstück auf Wunsch auf Ihrem privaten Balkon bereit, das wohltuende Schaumbad ist bereits eingelassen, wenn Sie von der Safari zurückkommen und wenn Sie nach dem Abendessen Ihr Zimmer betreten, sind die Vorhänge zugezogen, das Licht gedimmt und die Bettdecke aufgeschlagen – klingt nach Traumurlaub, nicht wahr? Damit man sich im afrikanischen Busch wie ein König fühlen darf, muss man mit Kosten ab circa 700 Euro pro Person und Nacht rechnen – aber nicht vergessen, Sie werden sich im siebten Himmel wiederfinden.

Zwei löwen kuscheln in der Steppe
Foto: Anton Pretorius

 

Damit Sie sich vorstellen können, wie ein Aufenthalt in der Greater Kruger Area aussehen kann, stellen wir Ihnen unsere Lieblings-Lodges und Camps vor:

 

Silvan Safari

Die kürzlich eröffnete Luxuslodge wurde schon als beste Unterkunft der Region gehandelt, bevor sie ihre Türen überhaupt geöffnet hatte. Nun ist Silvan Safari in Betrieb und die Vorahnung hat sich bestätigt – gänzlich glückliche Gäste!

Tauchen Sie in die mystische Umgebung im tiefsten Busch des Sabi Sands Reservates ein! Jede der sechs Suiten ist nach einem Baum der Region inspiriert und designt.

Wohnbeispiel Silvan Safari
Cassia Suite, Silvan Safari

Hochwertige Materialien, ein stimmiges Farbkonzept und ein intimes Flair verleihen den geräumigen Suiten das gewisse Etwas. Im Erfrischungspool auf Ihrem privaten Aussichtsdeck oder dem großen Swimmingpool beim Hauptgebäude können Sie entspannen und den Kreislauf der Natur beobachten. Über 500 bunte Vogelarten flattern durch die Lüfte, Leoparden erholen sich auf den Bäumen von der Jagd und die Stimme der Natur taucht die ganze Lodge in ein geheimnisvolles Ambiente. Im Ansellia Orchid Spa können Sie bei einer Massage relaxen, bevor Sie den Tag bei einem Gourmet-Dinner ausklingen lassen – spüren Sie den Puls Afrikas!

 

Thornybush Game Lodge

Die Thornybush Game Lodge im gleichnamigen Thornybush Naturreservat bietet 5-Sterne-Luxus inmitten der Greater Kruger Area. Die Lodge liegt am Monwana Fluss und besticht durch romantische Flussidylle.

Im Verhältnis zu anderen Luxuslodges ist die Thornybush Game Lodge relativ groß und bietet etwas für jeden Geschmack. Einzelreisende, Paare sowie Familien sind gleichermaßen willkommen und für die Kleinen gibt es ein spezielles Kinderprogramm.

Loungebeispiel mit Blick auf den Busch
Lounge, Thornybush Game Lodge

Im Thornybush-Spa kann man sich nach einem aufregenden Tag auf Safari verwöhnen lassen und den Alltag vergessen. Insgesamt 20 Zeltsuiten, davon zwei Familiensuiten, bieten höchsten Komfort und sind mit einem En-suite-Badezimmer, Klimaanlage und einer Außendusche ausgestattet. Trotz der Größe genießen alle Gäste absolute Privatsphäre und erleben ein einmaliges Safari-Abenteuer.

 

Londolozi Founders Camp

Aussichtsterrasse bei Kerzenschein
Aussichtsterrasse, Londolozi Founders Camp

Das Londolozi Founders Camp ist direkt am Sand Fluss im Sabi Sand Reservat gelegen und bietet seinen Gästen somit einen Logenplatz für das atemberaubende Schauspiel, das die afrikanische Wildnis tagtäglich zu bieten hat. Beobachten Sie vom Aussichtsdeck wie Krokodile und Flusspferde im Sand Fluss lauern, während Sie gemütlich im Jacuzzi entspannen.

Lodge mit Sicht auf die Wildnis
Wohnbeispiel, Londolozi Founders Camp

In der Boma können Sie ein ausgezeichnetes Abendessen bei Kerzenschein genießen, während die Lodge-Mitarbeiter dafür sorgen, dass Sie sich rundum wohlfühlen. Die insgesamt zehn Chalets sind in sanften Erdtönen gehalten und mit Mahagoni-Holz, fließenden Stoffen und romantischen Außenduschen ausgestattet – dezenter Luxus mit afrikanischem Touch!

 

Chitwa Chitwa Game Lodge

Lodge mit Himmelbett
Wohnbeispiel, Chitwa Chitwa Game Lodge

Die Chitwa Chitwa Game Lodge ist eine der besten Adressen in der Greater Kruger Area und dem exklusiven Sabi Sand Reservat. Die Lodge überblickt einen See und bietet dadurch eine einzigartige Kulisse in einem Gebiet, das bekannt ist für seine äußerst große Leoparden- und Löwenpopulation. Nachdem Sie sich auf einer Pirschfahrt auf die Spuren der „Big Five“ begeben haben, können Sie sich in einer der acht luxuriösen Suiten zurückziehen und die Seele baumeln lassen. Zur Anlage gehört auch das Chitwa House, welches exklusiv gemietet werden kann und ideal für Gruppen oder Familien geeignet ist.

Lounge mit Sicht auf ein Wasserloch
Loungebereich, Chitwa Chitwa Game Lodge

Jede Wohneinheit überblickt den angrenzenden See, wodurch man in privater Atmosphäre rosa Sonnenuntergänge bei einem Glas Champagner genießen kann. Ein großes Aussichtsdeck im Hauptgebäude bietet zudem einen großen Infinity Pool, von wo man Elefanten, Antilopen und weitere Bewohner des afrikanischen Buschs beobachten kann.

 

Tintswalo Safari Lodge

Gabelracken Scharm am Boden
Vogelparadies Greater Kruger Area

Die Tintswalo Safari Lodge befindet sich im privaten Manyeleti Reservat, welches an den Krüger Nationalpark grenzt und durch einzigartige Eleganz im Kolonialstil besticht. In Ihrer Lodge können Sie auf dem privaten Aussichtsdeck im Erfrischungspool entspannen und Wildtiere im märchenhaften Wald erspähen. Jede der 5-Sterne-Suiten überblickt den nahegelegenen Fluss und dank großen Fenstern genießen Sie ausgezeichnete Sicht auf die umliegende Natur.

Suite in der Lodge mit Sicht auf die Wildnis
Wohnbeispiel, Tintswalo Safari Lodge

Auf klassischen Pirschfahrten im offenen Geländewagen oder Buschwanderungen erfahren Sie von geschulten Guides Wissenswertes über die Flora und Fauna des Manyeleti Reservats. Anschließend können Sie sich in der idyllischen Lodge zurückziehen und einen edlen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller genießen, bevor Sie der afrikanische Sternehimmel verzaubert und in einen tiefen Schlaf wiegt. Lassen Sie Träume wahr werden!

 

Londolozi Pioneers Camp

Nashörner im afrikanischen Busch
Foto: Robert Holmwood

Das Londolozi Pioneers Camp im Sabi Sand Reservat ist ein Camp der Extraklasse und bietet Ihnen Eleganz und himmlisches Flair im tiefsten Busch. Umgeben von einem verwunschenen Wald, der zugleich Heimat der „Big Five“ ist, spenden über 500-jährige Ebenholzbäume wohltuenden Schatten und wachen über der Lodge wie alte Schutzpatronen.

Loungebereich mit großer Glasfront im Busch
Wohnbeispiel, Londolozi Pioneer Camp

Absolute Privatsphäre wird durch nur drei Suiten garantiert, was Ihr Safari-Abenteuer in Südafrika zu einem exklusiven Erlebnis macht, welches Sie nie vergessen werden. Die einzelnen Suiten sind durch Holzstege miteinander verbunden, wodurch sich die Lodge auch für Gruppen oder größere Familien eignet.

Wohnzimmer mit edlem Interieur
Lounge, Londolozi Pioneer Camp

Beruhigende, erdige Farbtöne ziehen sich durch das gesamte Camp, welches in kolonialem Stil mit einer afrikanischen Note gestaltet wurde. Verträumte Himmelbetten sorgen für erholsamen Schlaf und dank bodentiefen Fenstern haben Sie beste Sicht auf die Wildnis und können jederzeit beobachten, was der Kreislauf der Natur zu bieten hat.

Leopard sonnt sich auf Stein bei Sonnenuntergang in der Greater Kruger Area
Und wann reisen Sie in die Greater Kruger Area? Foto: Lyle Gregg

 

Wir sind überzeugt, dass ein Aufenthalt in einer Luxusunterkunft in der Greater Kruger Area seit diesem Beitrag zu Ihrer Bucket List gehört. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation – kontaktieren Sie dazu unsere Reise-Experten!

 

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Sie möchten nicht nur Leoparden und Flusspferde aus nächster Nähe beobachten, sondern unvergessliche Safari-Erlebnisse mit anderen atemberaubenden Highlights Afrikas verbinden? Mit uns können Sie sich auf abenteuerliche Buschwanderungen und Pirschfahrten begeben UND paradiesische Strände, pittoreske Wasserfälle sowie pulsierende Großstädte erleben. Klingt das nicht toll? Hier ist eine exklusive Auswahl unserer beliebtesten Safari-Reisen in Afrika:

 

Drei faszinierende Höhepunkte voller Einzigartigkeit

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Einzigartige, wundersame Natur für Selbstfahrer

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Im Mietwagen fahren Sie durch die malerischen Landschaften Namibias und kommen der hiesigen Tierwelt ganz nah. In Swakopmund tanken Sie an der Walvis Bay neue Energie, während die Wellen sanft auf unberührten Sandstrand treffen. Nicht selten entdeckt man hier Delfine und Wale im Meer – also Augen auf! Anschließend geht es durch das Damaraland, welches bekannt für seine große Population an Spitzmaulnashörnern ist, weiter in den Etosha Nationalpark. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf die Spuren der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant). Viele Lodges befinden sich direkt an einem Wasserloch, sodass Sie sogar beim Abendessen im Freien einen Blick auf Zebras und Giraffen werfen können. Über Rundu und den Caprivi-Zipfel geht es gen Osten Richtung Chobe Nationalpark, wo weitere Safari-Highlights auf Sie warten. Sie wollen ein authentisches Safari-Abenteuer erleben? Dann werfen Sie hier einen Blick auf die Details dieser Tour.

 

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Safari-Fans wissen, dass die Greater Kruger Area eine der renommiertesten Safari-Destinationen der Welt ist. Hier befindet sich das 65000 Hektar große Sabi Sand Reservat, das sich mit dem Krüger Nationalpark eine Grenze ohne Zäune teilt. Schon beim Relaxen in Ihrer Unterkunft können Sie mit etwas Glück die „Big Five“ bestaunen. Sabi Sand ist vor allem für seine erstklassigen Leopardensichtungen bekannt. Nach einer traumhaften Safari in unberührter Natur haben Sie die Gelegenheit, das Szeneviertel Maboneng sowie andere kulturelle Höhepunkte Johannesburgs zu erkunden. Abschluss dieses Juwels unter den Safari-Reisen in Afrika ist ein entspannter Strandurlaub auf Mauritius – lauschen Sie dem Rauschen des warmen Indischen Ozeans unter sanft im Wind wehenden Palmen. Safari und Strand – das gehört für Sie zusammen? Hier versorgen wir Sie mit weiteren Informationen.

 

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Welche der Safari-Reisen in Afrika veranlasst Sie dazu, sofort gedanklich mit der Planung Ihres Jahresurlaubs zu beginnen? Wenn Sie bereits ganz spezifische Vorstellungen von Ihrem Afrika-Urlaub haben, stellen unsere Reise-Experten für Sie eine maßgeschneiderte Reise zusammen. Erleben Sie die artenreiche Tierwelt Afrikas auf einer Safari und genießen Sie gleichzeitig die vielen einzigartigen Facetten unseres Kontinents!

 

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Vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika – hier sehen Sie die einzigartigen Lebewesen

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Durch menschliche Einflüsse und Klimawandel schrumpfen die natürlichen Habitate von faszinierenden Tieren auf der ganzen Welt – so auch in Afrika. Die Rote Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN wird ständig länger und der WWF muss regelmäßig weitere Lebewesen als gefährdet einstufen. Rhino Africa hat es sich zum Ziel gemacht, dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Sie möchten vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika auf einer nachhaltigen Reise aus nächster Nähe bestaunen? Wir verraten Ihnen, wo Sie die einzigartigen Kreaturen (noch) in freier Wildbahn erleben können.

Spitzmaulnashorn

Spitzmaulnashörner im Busch - vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika
Foto: Quintus Strauss

Das beeindruckende Mitglied der „Big Five“ wurde im vergangenen Jahrhundert nahezu ausgerottet. Zwischen 1960 und 1995 sank die Population um erschreckende 98 Prozent. Die gute Nachricht zuerst: Mittlerweile leben wieder mehr als 5000 Spitzmaulnashörner in den Halbwüsten und Savannen der Sub-Sahara-Region. Doch leider gibt es auch eine schlechte Nachricht: Die Anzahl der Tiere bleibt verschwindend gering – Wilderei und Handel von Hörnern auf dem Schwarzmarkt bedrohen diese Lebewesen weiterhin. Die Nashornart kommt in Kenia, Tansania, Namibia, Südafrika und Simbabwe vor. Der westliche Teil der Kunene-Region in Namibia hat die höchste Dichte an Spitzmaulnashörnern – hier können Sie die Tiere in einer wunderschönen Kulisse bewundern.

Afrikanischer Wildhund

Kleine Wildhunde kuscheln nach dem Spielen
Foto: Doug Croft

Da ihr Lebensraum immer kleiner wird, leben momentan nur noch rund 880 Wildhunde im östlichen und südlichen Afrika. Man geht davon aus, dass die Tierart einst in 40 afrikanischen Ländern zu Hause war. Vom Erscheinungsbild her erinnert der „Bemalte Wolf“ auf den ersten Blick an eine Hyäne, hat aber viel größere, runde Ohren. Wildhunde sind äußerst intelligent und sozial. Sie haben gute Chancen, einem Rudel im Okavango Delta in Botswana sowie im Kalahari Transfrontier Park (Südafrika und Botswana) und im Central Kalahari Game Reserve in Botswana zu begegnen. Generell gehören aride Wüstenlandschaften, Grasflächen und Wälder zu den bevorzugten Habitaten der Tiere.

Gorilla

Weiblicher Gorilla mit Baby auf dem Arm im grünen Regenwald
Berggorillas

Wenn man über bedrohte Tiere in Afrika spricht, kommt man um sie leider nicht drum herum. Gleich mehrere Unterarten des Gorillas zählen zu den gefährdeten Tieren in Afrika: Östlicher Flachlandgorilla, Cross-River-Gorilla, Westlicher Flachlandgorilla und Berggorilla. Letzterer hat sich in zwei Populationen im vulkanischen Virunga Gebirge, welches sich über die Demokratische Republik Kongo, Ruanda sowie Uganda erstreckt, und im Bwindi Impenetrable Nationalpark niedergelassen. Sie möchten am liebsten sofort eine Wanderung durch den dichtbewachsenen Urwald unternehmen und die flauschigen Primaten aufspüren? Auf unserer Webseite erhalten Sie weitere Informationen zum Thema Gorilla Trekking.

Elefant

Elefantenbaby in grüner Graslandschaft am Wasser stellt seine Ohren auf
Elefantenbaby in Sambia

Wussten Sie, dass es zwei afrikanische Elefantenarten gibt? Der uns geläufigste ist der Afrikanische Steppenelefant (Loxodonta africana), welcher durch die Gebiete der Sub-Sahara zieht und der Waldelefant (Loxodonta cyclotis), der in den Wäldern des zentralen Afrikas vorkommt. Insbesondere die immer kleiner werdende Anzahl an Waldelefanten sorgt für Beunruhigung. Die größten Elefantenherden sind im Chobe Nationalpark in Botswana beheimatet. Wenn Sie Ihren Urlaub in Südafrika verbringen, können Sie die grauen Riesen im Addo Elephant Park bei Port Elizabeth unweit der paradiesischen Garden Route und im Krüger Nationalpark bestaunen. Indem Sie sich gegen Elfenbeinhandel stark machen, helfen Sie mit, dass der Afrikanische Elefant von der Liste „Bedrohte Tiere in Afrika“ gestrichen wird.

Meeresschildkröte

Eine Meeresschildkröte schwimmt durchs seichte Wasser - bedrohte Tiere in Afrika
Foto: Jeremy Bishop

Meeresschildkröten kommen in allen Ozeanen der Erde vor und leisten mit ihrer Existenz einen wichtigen Beitrag dazu, Ökosysteme wie Korallenriffe intakt zu halten. Rund um Mauritius und Madagaskar ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sie beim Tauchen oder Schnorcheln eine Echte Karettschildkröte sehen. Die einsamen, geschützten Traumstrände der Seychellen sind ein begehrter Brutplatz dieser Schildkrötenart. Obwohl Meeresschildkröten in der Regel warme bis tropische Gewässer bevorzugen, tauchen sie auch immer wieder im relativ frischen Atlantik rund ums Kap der Guten Hoffnung auf. Neben den Meeresschildkröten mit ihren hübsch verzierten Panzern sind auch Lederschildkröten vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika. Der illegale Handel mit Schildkrötenpanzern und Leder steuert zur Ausrottung der Millionen Jahre alten Kriechtiere bei.

Pinguin

Pinguine auf einem Felsen in einer sonnigen Küstenlandschaft
Pinguine am Boulders Beach

Die stets fein angezogenen Brillenpinguine leben entlang der Küste des südlichen Afrikas – von Hollams Bird Island vor Namibia bis Algoa Bay im Eastern Cape. Damit haben Sie viele Gelegenheiten, die heutzutage einzigen freilebenden Pinguine Afrikas live zu erleben. Auf dem südafrikanischen Festland gibt es mit Boulders Beach bei Kapstadt und Betty’s Bay zwei Pinguinkolonien, die leicht zu erreichen sind. Sie sollten es nicht versäumen, die Vögel beim Watscheln in der Sonne und Schwimmen in der Brandung zu beobachten. Leider ist die Anzahl der brütenden Paare – Pinguine sind ihrem Partner ein Leben lang treu – innerhalb von 50 Jahren um mehr als 80 Prozent zurückgegangen.

Lemur

Weiße Seidensifaka mit Jungen in einem grünen Wald
Foto: Jeff Gibbs

Bedrohte Tiere in Afrika – das Thema betrifft oftmals einzigartige Lebewesen auf Inseln: Die süßen – laut der Kinowelt tanzenden – Lemuren sind auf Madagaskar indigen. Der Mensch hat seit seiner Ankunft auf der Insel vermutlich bereits acht von ehemals 16 Gattungen ausgerottet. Auch aktuell hat die Besiedlung zur Folge, dass die Lemuren ihr Habitat verlieren. Vor allem der weiße Seidensifaka kämpft ums Überleben. Wir bieten mehrere traumhafte Reisen auf Madagaskar an, auf denen Sie die flauschigen Primaten kennenlernen können.

Schimpanse

Ein Schimpanse reinigt das Gesicht eines Artgenossen
Schimpansen

Wir teilen nicht weniger als 98 Prozent unserer Gene mit Schimpansen. Grund genug, die sozialen Tiere einmal in ihrem natürlichen Lebensraum zu besuchen. Im Westen Ugandas warten rund 500 Schimpansen im Kibale Regenwald auf einen Besuch. Ebenso wie beim Gorilla Trekking ist die Anzahl an zugelassenen Touristen begrenzt.  Auf diese Weise möchte man sicherstellen, dass der Eingriff in die Natur möglichst gering bleibt. Zweimal täglich können Sie sich aufmachen, unseren ältesten Verwandten in freier Laufbahn zu begegnen.

Bedrohte Tiere in Afrika – an Land und zu Wasser

Leider ist die Liste an gefährdeten Tieren noch viel länger. Abgesehen von diesen acht faszinierenden Lebewesen sinken die Populationen von Giraffen, Blauen Kranichen, Kapgeiern, Geparden, Flusspferden und vielen weiteren Tieren. Wenn Sie mit uns die afrikanische Tierwelt auf nachhaltige Weise entdecken, unterstützen Sie automatisch Organisationen wie „Wildlife ACT“ und den „Save The Rhino Trust“. Sie sollten die vom Aussterben bedrohten Tiere in Afrika unbedingt einmal hautnah erlebt haben – hoffentlich dürfen wir uns noch lange an ihrer Existenz erfreuen!

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Der ultimative Reiseführer: Tansania

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Weite Savannenlandschaften, eine sowohl vielfältige als auch einzigartige Flora und Fauna, pittoreske Küstenlinien, exotische Currydüfte und zauberhafte Sternenhimmel – das ist Tansania.

Lassen Sie sich von diesem faszinierenden Land im Osten Afrikas verzaubern, denn Tansania lockt mit einigen weltberühmten Highlights: Der majestätische Kilimandscharo, die „Große Migration“, die paradiesische Insel Sansibar…. Und über all diesen Höhepunkten hängt ein geheimnisvoller Schleier sowie ein Hauch Exotik. Ob Safari, Wandern oder Strandurlaub – Tansania ist ein Reiseziel für jeden Geschmack!

Elefanten ziehen durch die Savanne am Fusse des Kilimanjaro
Elefanten ziehen durch die Savanne vor atemberaubender Kulisse

 

Geografie

Tansania befindet sich an der Küste im Osten Afrikas. Im Norden grenzt das Land an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo. Zudem säumen 1424 Kilometer Küstenlinie am Indischen Ozean das Land im Osten. Vor der Küste liegen einige Inseln – die wohl berühmteste darunter ist die Gewürzinsel Sansibar.

Fahrradfahren am Sandstrand von Sansibar
Strand auf dem Inseltraum Sansibar

Das höchste Gebirge in Tansania ist der weltberühmte Kilimandscharo. Zugleich ist er mit 5895 Metern über Meer der höchste Punkt in Afrika und der höchste freistehende Berg der Erde. Tansania grenzt außerdem an den riesigen Malawi-See sowie den Tanganjikasee, welche natürliche Grenzen zu Burundi, Kongo und Malawi bilden.

Pinke Flamingos im Wasser
Pinke Flamingos in Tansania

Geschichte

Die ältesten in Tansania gefundenen Felsmalereien sind 6000 Jahre alt. Diese stammen höchstwahrscheinlich von damaligen Nomadenvölkern. Stämme aus der Niger-Region, Äthiopien oder Sudan sind über Jahrtausende durch die Ebenen Tansanias gezogen und haben ihre Spuren hinterlassen.

Nach Christi Geburt entdeckten arabische und persische Händler Tansania für sich und ließen sich vermehrt in Ostafrika nieder. Sie vermischten sich mit den heimischen Bantuvölkern und langsam entstand die Swahili-Kultur – um das 11. Jahrhundert festigte sich der Islam in Tansania. Über die nächsten Jahrhunderte nahmen sie immer größere Bereiche des Landes ein und etablierten wichtige Handelsstützpunkte entlang der Küste sowie auf der Insel Sansibar. Die Blütezeit der Handelsaktivitäten der Araber war zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert, als Gold, Elfenbein und andere Kostbarkeiten bis nach Indien und China verschifft wurden.

Seefahrer legen an Küste an
Bild: Biblioteca Nacional de Portugal

Wie in vielen anderen Teilen Ostafrikas, war Vasco da Gama der erste Europäer, der die tansanische Küste um 1498 erreichte. Ein turbulentes Hin und Her über die Vorherrschaft der Küste zwischen Europäern, Einheimischen und Arabern folgte und dauerte über Jahrhunderte an. Sansibar wurde zum Hauptumschlagplatz für den Sklavenhandel in Ostafrika. Noch heute zeugen verschiedene historische Stätten, darunter der Sklavenmarkt in Stone Town, von diesem schwarzen Kapitel.

Von 1885 bis 1918 war Tansania, zu der Zeit Deutsch-Ostafrika, schließlich deutsche Kolonie und wurde anschließend von den Briten übernommen und in Tanganyika umbenannt.

Elefantenbulle verteidigt sich
Elefantenbulle auf Angriff

Junge Afrikaner bildeten Mitte des 20. Jahrhunderts die Partei TANU (Tanganyika African Nation Union) unter dem Freiheitskämpfer Julius Kambarage Nyerere und kämpften für die Unabhängigkeit Tansanias. Nach über einem Jahrzehnt wurde das Land am 9. Dezember 1961 schließlich unabhängig. In den folgenden Jahren versuchte der angeschlagene Staat unter Nyerere wieder auf die Beine zu kommen und war politisch vorwiegend von Sozialismus geprägt.

Im Jahr 1992 wurde nach einer langen Durststrecke, die von Wirtschaftskrisen und Armut geprägt war, die Demokratie wiedereingeführt. Seitdem wurden fünf demokratische Wahlen gehalten.

 

Kultur

Die turbulente Vergangenheit hat diesem Land viel Würze gegeben. Von Europäern über Indern bis hin zu Arabern haben alle ihren Teil dazu beigetragen, dass die Kultur Tansanias heute so kunterbunt ist, wie sie ist.

Männer in traditioneller Tracht in Tansania
Tradition und Kultur

Religion

Zwischen 30 und 40 Prozent der Bevölkerung sind Muslime (auf der Insel Sansibar sogar bis zu 98 Prozent), 30 bis 40 Prozent sind christlich – davon die meisten katholisch – und ein weiterer Drittel der Bevölkerung praktiziert indigene Religionen sowie Hinduismus und Buddhismus.

 

Sprache

Die offizielle Landessprache in Tansania ist Swahili. Ebenfalls weit verbreitet ist Englisch. Arabisch wird insbesondere auf der Insel Sansibar gesprochen. Die Bevölkerung Tansanias kommuniziert zudem in ganzen 125 weiteren Sprachen, davon sind die meisten Bantusprachen.

 

Küche

Ein Hauptnahrungsmittel ist Ugali, eine Masse aus Mais oder Maniok – eine Art fester Kartoffelstock – was mit Sauce und Fleisch, Fisch, Bohnen oder Gemüse gegessen wird. Reis, Kochbananen und Kebabs sind ebenfalls weit verbreitet. Insbesondere an den Küsten werden viel Fisch sowie Meeresfrüchte gegessen und die Gerichte sind oft schärfer gewürzt.

Ugali Nationalgericht Tansania
Traditionelles Gericht: Ugali, Foto: Mark Skipper

Zudem kommen viel indisch geprägte Gerichte auf den Tisch. Dies hängt einerseits mit der Vergangenheit des ostafrikanischen Landes und andererseits mit der Gewürzinsel Sansibar zusammen, wo zahlreiche Gewürze angebaut werden.  So stehen verschiedene Currys, Pilaw, Byriani aber auch mal Samosas auf dem Speiseplan.

Wer sich der exotischen Küche nicht so nah fühlt, findet in den touristischen Gebieten auch westliche Restaurants. Und in den Lodges werden natürlich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um jeden Gästewunsch zu erfüllen.

 

Musik

Einige der erfolgreichsten Musiker Ostafrikas kommen aus Tansania. Wichtige Instrumente sind die Trommel und das Lamellophon. Je nach ethnischen Gruppen kann die Musik sehr unterschiedlich klingen.

Am besten erklärt man Tansanias Musik jedoch mit einer Hörprobe:

 

Traditionelle Kleidung und Körperbemalung

Die Menschen in Tansania kleiden sich meist äußerst bunt. Jeder der über hundert Stämme hat da natürlich seine charakteristischen Finessen. Jedoch besteht das Grund-Outfit meist aus farbigen Wickeltüchern und Schmuck aus Glasperlen.

Insbesondere auf Sansibar sieht man viele Männer in weißen Gewändern mit passender Kopfbedeckung – Kofia genannt – auf den Straßen. Die Frauen auf der Gewürzinsel sind oft vermummt.

 

Tierwelt & Safari in Tansania

Einige der faszinierendsten Reservate befinden sich in Tansania. Erleben Sie die „Big Five“ in der freien Wildbahn und die „Große Migration“, die in dieser Ecke des Kontinents einzigartig sind.

 

Serengeti Nationalpark

Die „Große Migration“, die größte Tierwanderung der Erde, führt größtenteils durch die Serengeti und ist sinnbildlich für Tansania.

Gnuherde überquert einen Fluss
Actionreiche Flussüberquerung in der Serengeti

 

Ngorongoro Krater Nationalpark

Der Ngorongoro Krater Nationalpark ist umschlossen von der größten intakten Caldera der Erde und beheimatet eine bezaubernde Artenvielfalt. Diesen Nationalpark sollten Sie unbedingt in Ihre Reise einplanen!

Sonnenuntergang über dem Ngorongoro Krater
Sonnenuntergang über dem Ngorongoro Krater Nationalpark

 

Tarangire Nationalpark

Dieser Geheimtipp ist nicht sonderlich bekannt, aber der Tarangire Nationalpark bietet ein exklusives Safari-Erlebnis fernab der Touristenströme.

Elefantenherdean einem Wasserloch
Elefantenherde im Tarangire Nationalpark

 

Lake Manyara Nationalpark

Der Lake Manyara Nationalpark befindet sich südlich des Ngorongoro Kraters und ist ein zauberhaftes Fotomotiv ganz in Pink – zahlreiche Flamingos sammeln sich am See, während Elefanten und Löwen vorbeiziehen.

Zebras und Flamingos am See
Pinkes Flamingo-Meer am Lake Manyara

 

Selous Game Reserve

Das Selous Tierreservat ist mit einer Fläche von 50000 Quadratkilometern eines der größten Reservate der Welt und besticht durch unberührte Natur und ursprüngliche Wildnis.

Löwenbaby mit Mutter
Löwenbabys im Selous Nationalpark

 

Klima und beste Reisezeit

In Tansania herrscht tropisches Klima mit leichten Unterschieden je nach Höhenlage. In höher gelegenen Gebieten liegen die Temperaturen ganzjährig zwischen 10 und 20 Grad Celsius, während die Temperaturen im Flachland kaum unter 20 Grad Celsius fallen. Die Luftfeuchtigkeit steigt, je näher man der Küstenregion kommt.

Sonnenuntergang in der Wüste
Highlight Sonnenuntergang

Die heißeste Zeit des Jahres ist zwischen November und Februar, zudem kann es dann vermehrt zu Regenschauer kommen. Starke Regenfälle gibt es insbesondere zwischen März und Mai.

Zwischen Juni und September ist die beste Zeit für Safaris, da die Vegetation weniger dicht ist. Jedoch ist dies auch die beliebteste Reisezeit bei Tansania-Besuchern und viele Hotels sind schon früh ausgebucht. Kontaktieren Sie unsere Reise-Experten frühzeitig für eine umfassende Beratung!

 

Infrastruktur

Tansania ist gut an den internationalen Flugverkehr angeschlossen. Die wichtigsten Flughäfen sind Dar es Salaam, Kilimandscharo, Arusha und Stone Town auf Sansibar.

Heissluftballon über der Savanne
Heissluftballon über der Serengeti

Es ist eher ungewöhnlich in Tansania ein Auto zu mieten und selber zu fahren. Für Fahrten außerhalb der Städte wird in der Regel ein Geländefahrzeug benötigt und insbesondere zu Regenzeiten sind die Straßen in sehr schlechtem Zustand. Bei den meisten Mietstationen kann der Fahrer gleich mitgemietet werden. Wer dennoch selber fahren möchte, benötigt nebst dem Fahrausweis aus dem Heimatland zusätzlich einen internationalen Führerschein.

Ansonsten kommt man am besten mit öffentlichen Bussen und in den Städten mit Dalla Dallas (Minibusse) herum. Die Preise sind fair und das Netzwerk funktioniert gut. Zwischen dem Festland und Sansibar operiert mehrmals täglich eine Fähre.

Wenn Sie Ihre Reise mit Rhino Africa planen, sorgen wir natürlich dafür, dass der Transport reibungslos funktioniert und Sie sicher an Ihr Ziel kommen!

 

Top-Attraktionen

 

Kilimandscharo

Besteigen Sie den höchsten Gipfel in ganz Afrika auf einem mehrtägigen Trekking – ein absolutes Highlight in Tansania.

Panorama vom schneebedeckten Kilimandscharo
Majestätischer Kilimandscharo

Safari in Tansania

Die „Big Five“, tausende Flamingos, Zebras und Giraffen – hier kommt echtes „Lion King“-Feeling auf

Nashornmutter und Junges
Nashornmutter zieht mit ihrem Jungen durch die Ebene

Sansibar

Begeben Sie sich auf eine exotische Reise der Sinne: Die Gewürzinsel besticht durch eine prägende Geschichte, orientalisches Flair, Traumstrände und bunte Unterwasserwelten.

Paradiesische Küstenlinie mit kristallklarem Meer
Küstenlinie in Sansibar

Schimpansen-Trekking

Auf den Spuren der Menschenaffen – tausende Schimpansen leben im Mahale Mountains Nationalpark.

Schimpanse im dichten Busch
Schimpanse im dichten Busch beim Mahale Mountains Nationalpark

Victoriasee

Entspannung an der ruhigen Küstenlinie, Camping in der Wildnis, Buschwanderungen und vieles mehr warten am Victoriasee auf Sie!

Victoriasee bei schönem Wetter
Foto: Jonathan Stonehouse

 

Traumhafte Unterkünfte in Tansania

Bootssteg auf Insel im Indischen Ozean
Hier geht es zu den schönsten Unterkunften in Tansania

Sie möchten unter dem fantastischen Himmelszelt in Tansania nächtigen, die vielfältige Tierwelt bestaunen und anschließend auf einer paradiesischen Insel die Seele baumeln lassen? Wir verraten Ihnen, wo Sie übernachten können. Hier finden Sie unsere Lieblingsunterkünfte in Tansania.

 

Reisen mit Kind und Haustier

Safari im Geländefahrzeug
Im Geländefahrzeug unterwegs durch die Ebenen Tansanias

In den Weiten Ebenen der Savanne auf die Spuren der „Big Five“ zu gehen und bunte Unterwasserwelten zu erkunden, ist klar ein Highlight für Groß und Klein. Obwohl es für Pirschfahrten Altersbeschränkungen (zwischen sechs und zwölf Jahren) gibt, bieten viele Lodges maßgeschneiderte Aktivitäten für Ihren Nachwuchs.

Behalten Sie dennoch die Gesundheitsempfehlungen im Hinterkopf und bereiten Sie sich frühzeitig auf eine Reise nach Tansania vor (siehe Abschnitt „Impfungen“).

 

Politik und Wirtschaft

Tansania ist eine Präsidialrepublik. Das Staatsoberhaupt wird alle fünf Jahre gewählt und seit 2015 ist Dr. John Pombe Magufuli der fünfte Staatspräsident Tansanias. Er gehört der Revolutionspartei CCM an. Sansibar wird losgelöst durch eine eigene Regierung geführt, die weitestgehend islamisch geprägt ist.

Nationalflagge Tansania
Foto: Darwinek

Tansania lebt vorwiegend von der Landwirtschaft und vom Export. Grundnahrungsmittel wie Maniok, Mais, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte und Gewürze werden hier angebaut – rund drei Viertel der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig. Ein weiterer wichtiger Sektor, wenn auch deutlich schwächer als die Landwirtschaft, ist der Tourismus. Dieser macht rund ein Drittel des Bruttoinlandproduktes aus.

Zahlungsmittel ist der tansanische Schilling. Außerdem werden die meisten Kreditkarten (MasterCard und VISA am verbreitetsten) und in touristischen Gebieten auch US-Dollar akzeptiert.

 

LGBT Travel

Regenbogen-Blume in Tansania
Foto: Sharon Pittaway

Gleichgeschlechtliche Handlungen sind in Tansania leider verboten und werden strafrechtlich verfolgt. Homosexualität ist ein gesellschaftliches Tabu und man sollte sich möglichst neutral verhalten. Zuneigung in der Öffentlichkeit zu zeigen, wird selbst bei heterosexuellen Paaren missbilligt – halten Sie sich zurück!

 

Einreisebestimmungen

Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Tansania aktuell ein Visum. Sie brauchen für den Visaantrag nebst verschiedenen offiziellen Dokumenten ein Passfoto und ein gültiges Ausreiseticket. Zudem muss der Reisepass noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein.

Globus
Foto: Slava Bowman

Obwohl man das Visum an verschiedenen Grenzübergängen einholen kann, empfehlen wir, das Dokument bereits in Ihrem Heimatland zu beantragen. So können Sie Ihre Ferien vollumfänglich genießen und müssen sich nicht um Administratives kümmern.

Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der tansanischen Botschaft in Ihrem Heimatland.

 

Impfungen

Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.

Auf dem Festland herrscht unterhalb von 1800 Metern über Meer ein hohes Malariarisiko, in Sansibar wird das Risiko als mittel eingeschätzt. Wir empfehlen die Mitnahme eines Notfallmedikamentes. Diese Angaben sind ohne Gewähr und die Gesundheitsbestimmungen für Tansania können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.

 

Giraffenherde in der Savanne
Giraffen in der Savanne in Tansania

 

Wie hat Ihnen dieser informative Ausflug nach Ostafrika gefallen? Wenn Sie mehr über Tansania erfahren möchten oder sich sogar bereits für eine Reise entschieden haben, freuen sich unsere Reise-Experten auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Die schönsten Unterkünfte in Botswana

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Wasserreiche Graslandschaften, Savannen mit vereinzelten Bäumen und karge Salzpfannen – die Natur Botswanas könnte nicht abwechslungsreicher sein. Sie tauchen in diesem Land in die pure Wildnis Afrikas ein. Wir verraten Ihnen, welche Unterkünfte in Botswana die perfekte Balance zwischen Erholung und Abenteuer bieten.

 

Sandibe Safari Lodge

Ein Schlafzimmer der Sandibe Safari Lodge in warmen Tönen
Foto: Sandibe Safari Lodge

Ein Picknick mitten im afrikanischen Busch – das hört sich für Sie nach einem perfekten Nachmittag an? Dann ist die Sandibe Safari Lodge die passende Unterkunft für Sie. Die zwölf Chalets verfügen jeweils über ein En-suite-Badezimmer und ein privates Aussichtsdeck mit Flussblick. Natürliche Materialien und Holz in warmen Tönen verleihen der Lodge ein harmonisches Ambiente. Bei einer Kanu- oder Pirschfahrt mit einem Ranger lernen Sie die tierischen Bewohner der von Wasser gefluteten Grasebenen kennen.

 

Camp Okavango

Eine von Licht durchflutete Wohneinheit im Camp Okavango mit Blick auf die grüne Natur
Foto: Camp Okavango

Auf der Insel Nxaragha Island im Herzen des Okavango Deltas befindet sich eine der schönsten Unterkünfte in Botswana. Das Camp Okavango besteht aus elf luxuriösen Safari-Zelten auf Holzplattformen samt En-suite-Badezimmer und Aussichtsterrasse. Der Mix aus offener Architektur, Teakholz-Möbeln, hellen Stoffen und edlem Design verschafft dem Camp einen hohen Wohlfühlfaktor und lässt Sie vollständig in die grüne Flora eintauchen.

 

Xudum Okavango Delta Lodge

Aussichtsdeck und Essbereich der zweistöckigen Xudum Okavango Delta Lodge mitten im Busch
Foto: Xudum Okavango Delta Lodge

Entspannung und Safari-Abenteuer in einem: Während Ihres Aufenthalts in der Xudum Okavango Delta Lodge unternehmen Sie täglich zwei Safari-Aktivitäten – entweder in einem Mokoro (traditionelles Kanu), offenen Geländewagen oder zu Fuß. Zwischen den exquisiten Mahlzeiten können Sie in Ihrer luxuriösen Safari-Suite lesen, sich in Ihrem privaten Pool erfrischen oder Büffelherden und Flusspferde in der Lagune beobachten. Mit etwas Glück erspähen Sie sogar Raubkatzen.

 

Khwai Tented Camp

Personen unternehmen eine Kanufahrt auf Gewässern vor dem Khwai Tented Camp
Foto: Khwai Tented Camp

Sie präferieren nachhaltige Unterkünfte in Botswana? Dann ist das Khwai Tented Camp die optimale Wahl für Sie. Die sechs gemütlichen Zelte befinden sich zwischen dem Moremi Game Reserve und Khwai-Fluss im Osten des Okavango Deltas. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie automatisch lokale Projekte. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf die Spuren der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant). Ein Highlight des Camps ist der nachmittägliche High Tea – fühlen Sie sich wie die Afrika-Entdecker vergangener Jahrhunderte!

 

Machaba Camp

Ein offenes Zelt mit Doppelbett mitten in der Wildnis - die schönsten Unterkünfte in Botswana
Foto: Machaba Camp

Exklusivität, zehn elegant eingerichtete Luxus-Zelte, beste Voraussetzungen für Tierbeobachtungen – das Machaba Camp im Khwai-Schutzgebiet ist eine der besten Unterkünfte in Botswana. Hier nächtigen Sie unter Machaba Bäumen am Ufer des Khwai-Flusses. Um die heimische Tierwelt aus nächster Nähe zu bewundern, müssen Sie nicht einmal Ihr Zelt verlassen. Allerdings legen wir Ihnen ans Herz, Pirsch- und Bootsfahrten durch die malerische Landschaft des Okavango Deltas zu unternehmen. Das Camp eignet sich hervorragend für Familien, für welche es zwei extra große Zelte gibt.

 

Belmond Eagles Island Lodge

Badewanne im Freien mit Blick auf den Sonnenuntergang über dem afrikanischen Busch
Foto: Belmond Eagles Island Lodge

Urlaub auf einer einsamen Insel im größten Binnendelta der Welt? Dies ist in der Belmond Eagles Island Lodge problemlos möglich. Die in hellen Naturfarben gehaltenen Zelt-Chalets punkten mit einem offenen Design und verfügen über einen privaten Pool, eine Holzveranda und eine Außendusche. Während Sie sich in einem luxuriösen Ambiente an der Bar oder in der Lounge entspannen und kulinarisch verwöhnen lassen, marschieren Elefanten, Büffel und Flusspferde an der Lodge vorbei.

 

Jao Camp

Romantischer Schlafplatz unter dem Sternenhimmel Afrikas
Foto: Jao Camp

Luxuriöse Unterkünfte in Botswana gibt es viele, aber das Jao Camp ist an Superlativen nicht zu überbieten. Zu zweit verbringen Sie hier wahrhaft romantische Momente: Eine Kanufahrt bei Sonnenuntergang, wohltuende Massagen im hauseigenen Spa, Abendessen unter dem Sternenhimmel Afrikas – da wird jeder zum Romantiker. Ihre exklusive Suite besteht aus Schlafzimmer, Lounge und Badezimmer mit freistehender Badewanne.

 

Zambezi Queen

Mehrere Personen beobachten während einer Bootsfahrt eine Herde Elefanten am Flussufer
Foto: Zambezi Queen

Auf einer zwei- oder dreitägigen Fahrt mit dem 5-Sterne-Hausboot Zambezi Queen erleben Sie die ganze Pracht des Chobe Nationalparks. Die 14 luxuriösen Suiten haben jeweils einen Balkon, der Ihnen einen uneingeschränkten Blick auf das Flussufer ermöglicht. Die Region ist das Zuhause der größten Elefantenherden der Welt – aber auch Löwen, Leoparden, Büffel, diverse Vogelarten und viele weitere Tiere können Sie von Bord aus beobachten. Tagsüber werden Pirschfahrten und Bootstouren angeboten.

 

Jack’s Camp

Offenes Zelt mit edler Ausstattung und Blick auf die Weiten der Salzpfannen
Foto: Jack’s Camp

Im Jack’s Camp holt Sie das Flair vergangener Kolonialzeiten ein. Ohne Elektrizität, aber dafür eine umso pompösere Einrichtung: Antiquitäten, Kristallgedeck und romantische Himmelbetten laden zum Träumen ein. Auf Pirschfahrten, Buschwanderungen und beim Quadbiking entdecken Sie die Salzpfannen rund um den Makgadikgadi Pans Nationalpark. Ein Erfrischungspool, zuvorkommender Service und kulinarische Hochgenüsse runden Ihren traumhaften Urlaub in Botswana ab.

 

Welche Lodge oder welches Camp ist Ihr persönlicher Favorit unter den Unterkünften in Botswana? Ganz gleich, ob Sie nach Abenteuer, einzigartiger Natur, Luxus oder erstklassigen Safari-Erlebnissen suchen, unsere Reise-Experten helfen Ihnen, die perfekte Botswana-Reise zu planen.

 

Titelbild: Machaba Camp

Exklusive Zugfahrten durch Afrika

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Ein eleganter Zug, angeführt von einer dampfenden Lok, bahnt sich seinen Weg durch die weiten Ebenen der Halbwüsten und Savannen Afrikas. Ein Hauch Nostalgie weht durchs Land. An Bord des Rovo Rail und Blue Train erfahren Sie auf einer Zugreise die vielseitige Schönheit des Kontinents im luxuriösen Ambiente des frühen 20. Jahrhunderts. Kommen Sie mit uns auf unvergessliche Zugfahrten durch Afrika!

Das luxuriöse Interieur einer Deluxe Suite im Rovos Rail
Foto: Rovos Rail

Von Kapstadt aus die Karoo erkunden, neun Tage lang durch die roten Dünen von Namibia fahren, binnen rund zwei Wochen bis nach Dar es Salaam reisen – der Rovos Rail bringt Ihnen auf verschiedenen Zugfahrten durch Afrika die Highlights des südlichen Kontinents näher. Sportbegeisterte haben die Chance, während einer speziellen Golf-Reise auf den besten Golfplätzen Südafrikas zu spielen. Ganz klar, ein abenteuerliches Safari-Erlebnis darf selbst auf einer luxuriösen Zugreise nicht fehlen. Viele Touren beinhalten Pirschfahrten, etwa im renommierten Krüger Nationalpark.

Ein Kellner deckt einen Tisch im Essbereich des Rovos Rail ein
Foto: Rovos Rail

In den 36 elegant dekorierten Suiten können insgesamt bis zu 72 Personen übernachten – Sie haben auch die Möglichkeit, den gesamten Zug für private Zugfahrten durch Afrika zu buchen. Zwischen 07.00 und 10.00 Uhr starten Sie Ihren Tag mit einem reichhaltigen Frühstück. Je nach Zwischenstopp können Sie tagsüber an mehreren Aktivitäten wie einem Stadtrundgang oder einer „Big Five“-Safari teilnehmen. Um 13.00 Uhr sollten Sie allerdings wieder im Speisewagen Platz nehmen, um das Mittagessen nicht zu verpassen.

 

Nach einem Nickerchen in der geräumigen Lounge wird um 16.30 Uhr ganz klassisch Tee serviert. Raucher können Zigaretten und Zigarren in den gemütlichen Ledersitzen im Club Car genießen. Im Aussichtswaggon blicken Sie durch extra große Fenster auf die ständig wechselnden Landschaften. Bei gutem Wetter sollten Sie auf dem Balkon am Ende des Zugs frische Luft schnappen und den Fahrtwind auf Ihrer Haut spüren.

 

Mit dem „Blauen Juwel“ durch Südafrika

Safari-Hut, Ferngläser und Snacks liegen neben einem Fenster des Blue Train bereit
Foto: Blue Train

Luxuriöser als im Blue Train können Sie Südafrika nicht entdecken. Im 19. Jahrhundert entstand die Idee, die Kapregion im Süden Afrikas mit dem Norden des Kontinents zu verbinden. Nun, dazu ist es nie gekommen, aber die vom Blue Train angebotenen Strecken gehören dennoch zu den beliebtesten Zugfahrten durch Afrika. Zwischen Pretoria und Kapstadt liegen rund 600 Kilometer einzigartige Natur, durch welche sich der Zug in 27 Stunden schlängelt. Sie starten Ihre Reise um 08.30 Uhr und erreichen Ihr Ziel um 15.00 Uhr des Folgetages.

 

Im wöchentlich verkehrenden Zug haben bis zu 80 Gäste Platz. Für das leibliche Wohl an Bord ist ausreichend gesorgt. Die Aufteilung der Abteile ist mit denen des Rovos Rail nahezu identisch. Wer einmal mit dem „Blauen Juwel“ unterwegs gewesen ist, wird das Erlebte schnellstmöglich wiederholen wollen – nicht nur aufgrund der außergewöhnlichen Art und Weise durch Südafrika zu reisen, sondern auch wegen des erstklassigen Fine Dining.

Die gemütliche Lounge des Blue Train mit großen Fenstern und dunklen Möbeln
Foto: Blue Train

Sie möchten wie Könige und Staatsoberhäupter auf Zugfahrten durch Afrika reisen? Dieser Traum könnte schnell Realität werden. Unsere Reise-Experten stellen für Sie eine nostalgische Zugreise voller Abenteuer und Luxus zusammen. Bitte alle einsteigen, wir sehen uns an Bord!

 

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Der ultimative Reiseführer: Sambia

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Malerische Wasserfälle und Flüsse, welche die Umgebung in eine grüne Oase verwandeln, treffen auf offene Graslandschaften, durch welche Raubkatzen Antilopen jagen – das ist Sambia. Noch ist das Land im Süden Afrikas ein Geheimtipp unter Safari-Urlaubern. Da Sambia zu den sichersten Ländern des Kontinents zählt, erleben Sie hier alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie einen authentischen Afrika-Urlaub mit ganz viel Privatsphäre. In diesem Reiseführer erfahren Sie alles über die beste Reisezeit, Visabestimmungen sowie geschichtliche und geografische Eckdaten. Eine traumhafte Afrika-Reise wartet auf Sie:

 

Geografie

Ein Löwe schreitet bei Sonnenuntergang durch die grüne Graslandschaft in Sambia
Faszinierende Flora und Fauna, Foto: Shumba Camp

Sambia ist ein Binnenstaat und befindet sich im südlichen Afrika zwischen Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana, Namibia, Angola und der Demokratischen Republik Kongo. Im Norden gehören Teile des Tanganjika- und Mweru-Wantipa-Sees zum Land. Die imposanten Victoria-Fälle befinden sich an der südlichen Grenze zu Botswana. Seinen Namen verdankt Sambia dem mächtigen Fluss Sambesi, der sich vom Nordwesten aus durchs Land schlängelt und eine natürliche Grenze gen Süden bildet. Mit einer Fläche von mehr als 752000 Quadratkilometern ist Sambia in etwa so groß wie Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Schweiz zusammen. Die zwei wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Lusaka sowie Livingstone, dem Tor zu den Victoria-Fällen. Der Großteil des Landes liegt mehr als einen Kilometer über dem Meeresspiegel. Generell prägen vor allem offene Graslandschaften mit kleineren Hügeln das Landschaftsbild.

 

Geschichte

Ein schwarzweißes Foto von David Livingstone aus dem Jahr 1864
David Livingstone, Foto: Thomas Annan

Sambia wurde ursprünglich von prähistorischen Menschen besiedelt. Nachdem die Khoi und San das Land für sich entdeckten, zogen ab dem 12. Jahrhundert mehr und mehr Bantuvölker in die Region. Der portugiesische Entdecker Francisco de Lacerda war Ende des 18. Jahrhunderts der erste Europäer, der auf einer Inlandsexpedition bis nach Sambia vordrang. Unter den nachfolgenden Forschern, die es im 19. Jahrhundert in die sambische Wildnis zog, war der Schotte David Livingstone mit Abstand der bekannteste. Auf einer Reise entlang des Sambesi entdeckte er 1855 majestätische Wasserfälle und benannte diese nach der damaligen britischen Monarchin Victoria. Die Stadt nahe der Victoria-Fälle wurde hingegen nach Livingstone selbst benannt. Ab 1889 kontrollierten die Briten das Land, das damals noch Nordrhodesien hieß. Aus Protest gegen das britische Protektorat entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine Unabhängigkeitsbewegung. 1960 gründete Kenneth Kaunda die United National Independence Party (UNIP) und wurde vier Jahre später zum Präsidenten gewählt. Im gleichen Jahr wurde die Republik Sambia geboren.

 

Kultur in Sambia

Frauen und Kinder schälen Mais im Freien
Mais, das Grundnahrungsmittel im Land, Foto: Hanay

Sambia fasziniert mit einem unglaublichen Reichtum an unterschiedlichen Kulturen und Bräuchen – allen voran die vielen afrikanischen Traditionen.

Bevölkerung

Von den rund 16,5 Millionen Einwohnern des Landes gehören die meisten den neun größten Ethnien an: Nyanja-Chewa, Bemba, Tonga, Tumbuka, Lunda, Luvale, Kaonde, Nkoya und Lozi. Zudem leben rund hunderttausend Inder, Chinesen sowie eine Minderheit an Europäern in Sambia. Insgesamt existieren hier 72 unterschiedliche Ethnien, die sich durch ihre eigenen spirituellen Traditionen, Werte und Normen definieren. Trotz der großen Anzahl an unterschiedlichen Stämmen gibt es in Sambia kaum Auseinandersetzungen zwischen den Ethnien – etwas, das nicht in jedem afrikanischen Land der Fall ist.

Religion

Die meisten Menschen sind Anhänger des Christentums. Daneben werden unterschiedliche afrikanische Religionen sowie der Hinduismus und der Islam praktiziert.

Küche

Das bekannteste Gericht aus Sambia ist Nshima, ein fester Brei aus Mais. Der Sattmacher wird traditionell mit Gemüse, Salat, Hühnchen oder Fisch und einer Tomaten-Zwiebel-Soße gegessen. Mit Zucker und Butter verwandeln die Sambier ihr Nationalgericht ganz einfach in ein frühstückstaugliches Essen. Mais stellt generell die wichtigste Nahrungsgrundlage im Land dar – es wird sogar Bier (zum Beispiel Chibuku) aus dem Gemüse produziert. Eine weitere Spezialität sind marinierte und gegrillte Insekten wie Grashüpfer, Raupen und fliegende Ameisen – wie heißt es so schön im Film Der König der Löwen? „Schleimig, jedoch vitaminreich.“ Zu den weiteren Speisen, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt kosten sollten, zählt auf jeden Fall auch Ifisashi: Spinat, Tomaten und Kohl in Erdnusssoße.

 

Tierwelt & Safari in Sambia

Ein Gepard sitz im Gras der Savanne in Sambia
Sambia lockt mit einer artenreichen Tierwelt, Foto: Shumba Camp

Sambia bietet Ihnen erstklassige Möglichkeiten für Tierbeobachtungen – von Raubkatzen über Elefanten bis zu unzähligen Vogelarten. Dennoch bleibt das Land bis heute ein Geheimtipp unter Afrika-Urlaubern, was eine Safari hier noch außergewöhnlicher macht. Im größten und ältesten Park des Landes, dem Kafue Nationalpark, sind unter anderem die einzigen Geparden Sambias, seltene Antilopenarten sowie Flusspferde zu Hause. Offene Grassavannen zieren hier das Landschaftsbild – optimale Voraussetzungen fürs Sichten von wilden Tieren. Der Süd-Luangwa Nationalpark ist international für seine einmaligen Wandersafaris bekannt. Hier leben unter anderem Elefanten, Leoparden und rund 400 Vogelarten – vergessen Sie bloß nicht Ihre Kamera für einzigartige Aufnahmen! Eine Safari zu Wasser unternehmen Sie am besten im Lower Zambezi Nationalpark. Während Sie im Kanu nahezu geräuschlos den Fluss entlangfahren, kommen Sie der Tierwelt ganz nah.

 

Klima und beste Reisezeit für Sambia

Ein Regenbogen bei Sonnenuntergang über den malerischen Victoria-Fällen in Sambia
Die malerischen Victoria-Fälle

Das tropische Klima in Sambia sorgt dafür, dass es keine Jahreszeiten, sondern Regen- und Trockenphasen gibt. Während der regenreichen Monate von November bis März verwandelt sich das Land in ein grünes Paradies – jetzt ist die ideale Zeit für Ornithologen, die artenreiche Vogelwelt des Landes zu erleben. Die Trockenzeit hingegen empfiehlt sich für die Beobachtung der Mitglieder der „Big Five“ und anderer Säugetiere, welche die letzten verbliebenen Wasserlöcher in Scharen aufsuchen. Wenn Sie die Victoria-Fälle von Sambia aus entdecken möchten, sollten Sie dies am Ende der Regenzeit ab April tun, denn dann sind die Wassermassen des afrikanischen Weltnaturerbes am imposantesten.

 

Transport

Ihre Sambia-Reise startet sehr wahrscheinlich an einem der zwei großen Flughäfen in Livingstone bei den Victoria-Fällen oder Lusaka. Anschließend können Sie zu einem kleineren Flughafen weiterfliegen oder sich ein Auto mieten. Selbstfahrer sollten beachten, dass der Zustand der Straßen in ländlichen Regionen oftmals zu wünschen übriglässt und es außerhalb der Stadtzentren keine Straßenbeleuchtung gibt. Da die Polizei gerne spontane Straßenkontrollen durchführt, sollten Sie stets alle Fahrzeugpapiere und Ausweise zur Hand haben. Überlandfahrten nach Anbruch der Dunkelheit sind zu vermeiden.

 

Top-Attraktionen in Sambia

Lassen Sie sich von den atemberaubenden Naturhighlights in Sambia inspirieren:

Victoria-Fälle 

Mann und Frau im Devil's Pool bei den rauschenden Victoria-Fällen in Sambia
Einmal im Devil’s Pool oberhalb der Victoria-Fälle baden

 

Süd-Luangwa Nationalpark 

Eine Gruppe Menschen beobachten eine Giraffe aus nächster Nähe
Zu Fuß kommen Sie den Tieren ganz nah, Foto: Mfuwe Lodge

 

Sambesi

Der Verlauf des südlichen Sambesi aus der Vogelperspektive
Erleben Sie die artenreiche Tierwelt rund um den Sambesi

 

Kafue Nationalpark

Ein imposanter Löwe bei Sonnenuntergang in der Nähe eines Flussufers in Sambia
Entdecken Sie die faszinierende Tierwelt des Landes, Foto: Shumba Camp

 

Lower Zambezi Nationalpark

Mann und Frau beobachten aus einem Kanu auf dem Sambesi eine Herde von Elefanten am Flussufer
Tierbeobachtung vom Wasser aus, Foto: Chiawa Camp

 

Traumhafte Unterkünfte in Sambia

Eine Elefantenherde läuft durch die Lobby einer Lodge in Sambia
Elefanten laufen durch die Lobby der Mfuwe Lodge, Foto: Mfuwe Lodge

Unberührte Natur, einzigartige Tierbeobachtungen und abenteuerliche Aktivitäten – in Sambia lernen Sie die Vielseitigkeit Afrikas auf luxuriöse Art und Weise kennen. Im Fokus der erstklassigen Zeltcamps und Lodges steht neben exzellentem Service auch immer ein authentisches Afrika-Erlebnis. Hier finden Sie unsere Auswahl an originellen Unterkünften in Sambia.

 

Sambia-Urlaub mit Kind und Haustier

Zwei Kinder planschen in einem Pool, während im Hintergrund Elefanten auf dem Gelände grasen
Sambia ist für Kinder das pure Abenteuer, Foto: Luangwa Safari House

Ein Familienurlaub mit Kindern ab dem Grundschulalter gestaltet sich in Sambia ganz problemlos. Sollte Sie mit einem Baby reisen, ist es mitunter notwendig, sämtliches Equipment wie einen Kindersitz oder ein Reisebett mitzubringen. Lokale Guides verfügen nicht nur über Expertise hinsichtlich der heimischen Flora und Fauna, sondern sind teilweise auch für Safari-Touren mit kleinen Abenteurern geschult. Wenn Sie eine Wandersafari mit Ihrem Nachwuchs planen, sollten Sie bedenken, dass das Mindestalter für diese Safari-Aktivität in den sambischen Nationalparks zwölf Jahre beträgt. Ältere Kinder und Jugendliche erwartet rund um die beeindruckenden Victoria-Fälle ein großes Angebot an aufregenden Outdoor-Aktivitäten. Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne weiter, eine familienfreundliche Lodge in Sambia zu finden.

Es ist grundsätzlich möglich, sein Haustier mit nach Sambia zu nehmen. Allerdings ist die Einreise Ihres Vierbeiners mit diversen Auflagen verbunden. Oftmals lohnt sich der Aufwand für einen Sambia-Urlaub mit Haustier daher nicht. Wir raten Ihnen, Hund, Katze und Kaninchen lieber bei Freunden oder Nachbarn unterzubringen, wo sie bestens versorgt werden.

 

LGBT-Reisen in Sambia

Eine Regenbogenflagge weht in der Sonne
Foto: Peter Hershey

Obwohl das Land vergleichsweise sehr friedlich ist, gelten homosexuelle Handlungen nach wie vor als widernatürliche Sexualpraktiken, welche mit einer Haftstrafe von 15 Jahren bis lebenslänglich oder Zwangsarbeit bestraft werden können. Daher ist es ratsam, vertraute Momente zu zweit lieber in einer der vielen traumhaften Unterkünfte zu verbringen.

 

Wirtschaft und Politik

Im Gegensatz zu den meisten Staaten in Afrika überzeugt Sambia mit einem stabilen politischen System. Präsident Edgar Lungu ist seit 2015 Staatsoberhaupt und Regierungschef der präsidentiellen Demokratie. Obwohl Sambia über reiche Bodenschätze (vor allem Kupfer und Cobalt), verfügt, ist es trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt. Neben dem Bergbau bildet die Landwirtschaft das Fundament der sambischen Wirtschaft. Der Kwacha ist die Währung des Lanes.

 

Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Sambia

Sambias Hauptstadt Lusaka am Abend
Die Hauptstadt Lusaka

Generell ist darauf hinzuweisen, dass es während der Regenzeit in Sambia zu stundenlangen Stromausfällen kommen kann. Viele Unterkünfte haben allerdings Generatoren und können somit eine Notfallversorgung ermöglichen.

Visum

Europäische Urlauber benötigen für die Einreise nach Sambia ein Visum. Dieses können Sie bei der sambischen Botschaft in Ihrem Heimatland beantragen oder direkt bei der Grenzkontrolle erhalten. Für eine einfache Einreise wird eine Gebühr in Höhe von 50 US-Dollar fällig.

Impfungen

Solange Sie direkt aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz einreisen, sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es ist jedoch ratsam vor Ihrem Afrika-Urlaub alle Standardimpfungen aufzufrischen. Wenn Sie in einem Gelbfieber-Land einen Zwischenstopp von mehr als 12 Stunden einlegen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis. Sambia selbst wurde von der WHO als gelbfieberfrei eingestuft. Bitte beachten Sie, dass in Sambia ein hohes Malariarisiko herrscht – vor allem von November bis Juni sowie in südlichen Gebieten wie den Victoria-Fällen. Diese Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern. Lassen Sie sich vor Ihrer Sambia-Reise bitte unbedingt von einem Mediziner beraten! Weitere Informationen erhalten Sie bei der sambischen Botschaft, dem Auswärtigen Amt, dem Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres.

 

Sambia ist das perfekte Reiseziel für alle, die ein authentisches Afrika-Abenteuer in einer sicheren Umgebung verbringen möchten. Hier tauchen Sie in die unbändige Wildnis sowie malerische Schönheit der afrikanischen Natur ein und können sich dennoch jederzeit in eine luxuriöse und bestens ausgestattete Unterkunft zurückziehen. Safari, Kanufahrt auf dem Sambesi, die rauschenden Victoria-Fälle live erleben – was steht bei Ihnen ganz oben auf dem Reiseplan?

 

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Die schönsten Unterkünfte in Sambia

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Sambia bietet Ihnen ein authentisches Afrika-Erlebnis abseits der Touristenströme. Sie möchten mitten in der Savanne unter einem beeindruckenden Sternenhimmel übernachten oder eine aufregende Zeit an einem reißenden Fluss verbringen? Wir präsentieren Ihnen unsere schönsten Unterkünfte in Sambia, wo Luxus und Wildnis miteinander verschmelzen.

 

Chinzombo Safari Camp

Blick aus einem luxuriösen Zelt auf eine private Holzterrasse, ein Flussufer und den Busch
Foto: Chinzombo Safari Camp

Extravaganter Luxus im Einklang mit der Natur – im Süd-Luangwa Nationalpark am Ufer des Luangwa-Flusses erwarten Sie sechs Zelt-Suiten und ein Haupthaus mit eleganter Einrichtung. Das Chinzombo Safari Camp wurde aus natürlichen Materialien aus der Umgebung errichtet. Die offene Architektur der Anlage erweckt den Eindruck, eins mit der Wildnis zu werden. Tagsüber können Sie sich im Pool erfrischen und den Abend am Lagerfeuer mit einem Drink in der Hand ausklingen lassen – immer mit Blick auf das Flussufer, an welchem sich zahlreiche Tiere tummeln.

 

Shumba Camp

Eine Löwin macht es sich vor einem Luxuszelt des Shumba Camp gemütlich - faszinierende Unterkünfte in Sambia
Foto: Shumba Camp

Inmitten der Savanne im Kafue Nationalpark thronen die vier luxuriösen Zeltchalets des Shumba Camp auf erhöhten Holzplattformen. Sie müssen gar nicht erst aus dem Bett aufstehen, um in der offenen Graslandschaft Löwen, Antilopen und andere Wildtiere zu sichten. Nachts entfaltet sich die ganze Magie des afrikanisches Busches: Sie nächtigen unter einem atemberaubenden Himmelszelt, welches das Herz eines jeden Romantikers höherschlagen lässt. Dies ist definitiv eine der romantischsten Unterkünfte in Sambia.

 

Chongwe River House

Der offene Essensbereich des Chongwe River House mit Blick auf die wasserreiche Umgebung
Foto: Chongwe River House

Das Chongwe River House am Chongwe-Fluss punktet mit authentischem Safari-Feeling samt künstlerischem Touch. Wände aus Lehm, Holz und fließende Formen zeichnen den Stil der Designer-Lodge aus, die um einen großen Baum gebaut wurde. Entdecken Sie die vielen besonderen Extras wie die aus Marmor gefertigten Waschbecken oder Ihre Freiluft-Badewanne! Vom Aussichtsdeck können Sie bis zum Sambesi schauen und viele unterschiedliche Tiere beobachten, die es in die wasserreiche Gegend zieht.

 

Luangwa Safari House

Ein Erfrischungspool vor einer Unterkunft des Luangwa Safari House
Foto: Luangwa Safari House

Ein romantisches Abendessen am Luangwa-Fluss klingt für Sie nach dem ultimativen Highlight Ihres Afrika-Urlaubs? Dann auf ins Luangwa Safari House im Süd-Luangwa Nationalpark! Da die Unterkunft aus lediglich fünf luxuriösen Chalets besteht, ist Ihnen hier eine private Atmosphäre garantiert. Ihr Aussichtsdeck überblickt die malerische Lagune, wohin täglich zahlreiche Tiere zum Trinken kommen. Auf einer Pirschfahrt gehen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Guide auf Spurensuche und spüren Löwen, Nashörner & Co auf.

 

Busanga Bush Camp

Eine Löwin in der Graslandschaft vor dem Busanga Bush Camp in Sambia
Foto: Busanga Bush Camp

Die Busanga-Auen im Kafue Nationalpark gelten als eine der besten Orte für eine authentische Tierbeobachtung in Afrika. Genau an dieser Stelle befindet sich das exklusive Busanga Bush Camp mit seinen drei Wohneinheiten. Wenn das Wasser zwischen Juni und November knapper wird, wimmelt es in den Auen nur so von Antilopen, die wiederum Löwen, Leoparden und weitere Raubtiere anlocken. Tauchen Sie in die spektakuläre Wildnis Sambias ein!

 

Royal Zambesi Lodge

Die Royal Zambesi Lodge am Ufer des Sambesi aus der Vogelperspektive
Foto: Royal Zambesi Lodge

Ganz für sich in einem luxuriösen Ambiente direkt am Sambesi-Fluss: Die zehn Suiten und vier Luxus-Suiten der Royal Zambesi Lodge liegen mit viel Abstand zueinander direkt am Sambesi. Im hauseigenen Spa entspannen Sie bei einer Massage und abends können Sie mit Ihrem Partner ganz exklusiv auf einer privaten Insel speisen. Der sprudelnde Fluss lockt jeden Tag Flusspferde, Büffel, Elefanten und viele weitere Tiere an, die Sie von Ihrer Unterkunft aus ganz bequem beobachten können. Die Lodge ist eine der exklusivsten Unterkünfte in Sambia.

 

Mfuwe Lodge

Flusspferde im Wasser direkt vor der Mfuwe Lodge in Sambia
Foto: Mfuwe Lodge

In der Mfuwe Lodge spaziert schon einmal eine ganze Elefantenherde durch die Lobby. Hier im Süd-Luangwa Nationalpark sind Sie mitten drin in der artenreichen Tierwelt Afrikas. Genießen Sie einen exzellenten Blick auf zwei Lagunen, an denen täglich Tiere wie Giraffen, Büffel, Flusspferde und Krokodile gesichtet werden. Nach einer Buschwanderung oder einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen können Sie in einer der 18 luxuriösen Suiten oder Chalets entspannen. Noch mehr Erholung bietet das Spa.

 

Chiawa Camp

Ein großes Bett in einem luxuriösen Zelt, das einen Blick auf den Fluss bietet – die schönsten Unterkünfte in Sambia
Foto: Chiawa Camp

Erleben Sie Sambia wie einst der Entdecker David Livingstone: Das Chiawa Camp am beeindruckenden Sambesi im Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich durch erstklassigen Luxus und Service aus. Profitieren Sie von diesem bislang noch unentdeckten Juwel unter den Safari-Destinationen und begeben Sie sich auf ein authentisches Safari-Abenteuer! Buschwanderungen, Kanutouren und Pirschfahrten sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die Sie hier im Angebot finden.

 

Kakuli Bush Camp

Offenes Zelt mitten in der afrikanischen Wildnis mit Blick aufs Wasser
Foto: Kakuli Bush Camp

Im Kakuli Bush Camp nächtigen Sie in einem von vier Chalets am Ufer des Luangwa-Flusses – mit etwas Glück erspähen Sie hier sogar die Mitglieder der „Big Five“. Nach einer unvergesslichen Buschwanderung oder Pirschfahrt mit erfahrenen Guides können Sie sich in der gemütlichen Outdoor-Lounge bei einem Drink ausruhen. Nachts lauschen Sie den Geräuschen des afrikanischen Busches – einzigartiger kann ein Urlaub in Sambia nicht sein!

 

Royal Chundu

Eine Frau genießt eine Massage unter freiem Himmel am Ufer des Sambesi in Sambia
Foto: Royal Chundu

Die Royal Chundu Luxury Zambezi Lodge überzeugt mit einer spektakulären Lage am Sambesi. Nur wenige Kilometer von den traumhaften Victoria-Fällen entfernt verbringen Sie in der Royal Chundu Zambezi River Lodge sowie in der Royal Chundu Island Lodge einen perfekten Aufenthalt. Von der Boma können Sie die Umgebung überblicken und bei einer Massage im Spa relaxen. Im Hauptgebäude werden Ihnen exzellente Gerichte serviert. Das absolute Highlight einer Sambia-Reise ist eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenauf- oder –untergang. An Luxus wird es Ihnen in einer der besten Unterkünfte in Sambia garantiert nicht mangeln.

Welche der Unterkünfte in Sambia hat es Ihnen angetan? Nutzen Sie Ihre Chance, die unentdeckte Safari-Destination Sambia in vollen Zügen und in aller Ruhe zu genießen! Unsere Reise-Experten freuen sich darauf, Ihren Traumurlaub zusammenzustellen.

 

Titelbild: Royal Chundu

10 Gründe, weshalb der Krüger Nationalpark die beste Safari-Destination der Welt ist

Krüger Nationalpark,Safari,Südafrika
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Der Krüger Nationalpark in der Greater Kruger Area ist eines der bekanntesten und besten Safari-Gebiete weltweit. Wir verraten Ihnen, was das riesige Tierreservat so besonders macht und weshalb es sowohl bei Safari-Neulingen als auch bei erfahrenen Tierbegeisterten gleichermaßen beliebt ist.

Elefant verscheucht Büffel
Leg dich nicht mit dem grauen Riesen an!, Foto: Mike Walsh

Bezaubernde Tierwelt

Weshalb geht man auf Safari? Genau, wegen der Tierwelt natürlich. Und die ist im Krüger Nationalpark in der Greater Kruger Area spektakulär. Nebst den ikonischen „Big Five“ (Büffel, Nashorn, Elefant, Leopard und Löwe) finden sich hier auch gefährdete Tierarten wie Afrikanische Wildhunde und mit etwas Glück sogar weiße Löwen. Zudem bestechen der Krüger Nationalpark und die umliegenden Privatreservate durch eine kunterbunte Vogelpopulation und zahlreiche Bewohner der Tierwelt Afrikas – Faszination pur!

Junge Wildhunde entspannen
Junge Afrikanische Wildhunde erholen sich, Foto: Doug Croft
Kruger als Safari-Destination weltweit
Artenreiche Vogelwelt, Foto: Jean Goldstone

Zaunloses Naturparadies auf einer Fläche von 20.000 Quadratkilometern

Die Greater Kruger Area ist ein Zusammenschluss des Krüger Nationalparks und verschiedener privater Tierreservate. Das gesamte Gebiet macht eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern aus und ist somit das größte Wildschutzgebiet in Südafrika und unter den Top 10 des Kontinents. Die einzelnen Reservate sind nicht eingezäunt – Freiheit für unsere Lieblinge aus der Wildnis!

Löwen bei der Paarung
Löwen bei der Paarung, Foto: Arnfinn Johansen
Grasende Giraffe
Grasende Giraffe, Foto: Molly Byrne

Ganzjähriges Safari-Paradies

In den Nationalparks in Kenia und Tansania sind insbesondere die „Große Migration“ und die damit verbundene Fülle an Tieren atemberaubend. Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen ziehen das ganze Jahr durch die Savanne auf der Suche nach der nächsten Futterstelle. Je nach Saison – wenn sich die riesigen Herden und mit ihnen unzählige Raubkatzen in der Serengeti, dem Ngorongorokrater oder der Masai Mara tummeln – sind diese Safari-Destinationen unglaublich spektakulär. Beim Krüger Nationalpark und den umliegenden Privatreservaten in der Greater Kruger Area handelt es sich um Safari-Gebiete, die ganzjährig erstklassige Tierbeobachtungen bieten.

Büffel am Wasserloch
Büffel am Wasserloch, Foto: John Mullineux

Zudem besticht die Krüger-Region durch angenehmes Klima mit Temperaturen über 25 Grad Celsius während des ganzen Jahres. In den hiesigen Wintermonaten (Mai bis Oktober) ist die Vegetation weniger dicht und die tierischen Bewohner sind leichter zu sichten. Im Sommer hingegen kann man zahlreiche süße Jungtiere beobachten und unzählige Vogelarten tummeln sich im Süden Afrikas. Der Sommer ist in der Regel heißer und regenreicher als die milden Wintermonate, dafür zeigt sich die heimische Vegetation in ihrer vollen Pracht.

Zwei Löwen reißen die Mäuler auf
Löwen-Brüder, Foto: Phil Judd

Zahlreiche Flüsse garantieren erstklassige Tierbeobachtungen

Nicht weniger als sechs Flüsse fließen durch die Greater Kruger Area und locken zahlreiche Tiere an. Dazu gehören die Flüsse Sabie, Olifants, Letaba, Luvuvhu, Limpopo und der Crocodile River. Flusspferde, Elefanten, Vögel und viele andere Tiere sammeln sich am Wasser, um sich zu erfrischen und zu trinken – für Krokodile oder Löwen die perfekte Gelegenheit für ein leckeres Abendessen. Positionieren Sie sich in der Nähe einer dieser Wasseradern und erleben Sie den Kreislauf der Natur hautnah.

Elefantenfamilie durchquert einen Fluss
Elefantenfamilie durchquert einen Fluss, Foto: Neil Preyer

Geeignet für die ganze Familie, Flitterwochen oder Ferien mit Freunden

Eine Safari ist ein einzigartiges Erlebnis, das einen lebensverändernden Eindruck hinterlässt. Entsprechend sollte jeder mindestens einmal im Leben eine Safari-Reise erleben. Da der Krüger Nationalpark und die umliegenden Privatreservate in der Greater Kruger Area durch eine äußerst große Vielfalt besticht, ist sie die perfekte Destination für jeden Urlaubstypen. Romantik? Abenteuer? Entspannung? Foto-Safari? Familien-Zeit? In der Krüger-Region werden Träume wahr. Unsere Reiseexperten beraten Sie gerne, damit Ihr Safari-Urlaub alle Ihre Vorstellungen übertrifft.

Fauchender Leopard auf Baum
Komm mir nicht zu nah!, Foto: Lyle Gregg

Einfache Anreise und viel Unabhängigkeit

Nebst dem internationalen Flughafen in Johannesburg, von wo aus Sie Reiseziele in ganz Afrika und weltweit anpeilen können, gibt es mehrere kleine Flughäfen, welche Sie zu den Lodges im Krüger Nationalpark und der Greater Kruger Area bringen. Zudem können Sie auch im eigenen Fahrzeug anreisen – die Fahrtzeit ab Johannesburg beträgt circa fünf Stunden. Sobald Sie im Tierschutzreservat sind, können Sie entweder auf eigene Faust mit dem Mietfahrzeug durch den Krüger Nationalpark fahren oder sich von erfahrenen Guides und Trackern die Wildnis zeigen lassen – was auch immer Ihnen am besten gefällt, die Flora und Fauna wird Sie begeistern.

Spitzmaulnashorn mit Nachwuchs
Spitzmaulnashorn mit Nachwuchs, Foto: Cathy Withers
Leopard auf Baum bei Dämmerung
Einzigartige Sichtungen, Foto: Jennifer Sawicky

Vielfältige Safari-Aktivitäten

Ob Sie die afrikanische Wildnis nun ganz klassisch im Geländefahrzeug mit einem geschulten Guide oder Tracker erkunden oder die Umgebung gar zu Fuß entdecken möchten – der Krüger Nationalpark besticht durch zahlreiche Safari-Aktivtäten mit viel Abwechslung. Die privaten Reservate in der Greater Kruger Area bieten ausschließlich geführte Pirschfahrten und Buschwanderungen an, dafür sind diese exklusiver und die Wahrscheinlichkeit, anderen Abenteurern zu begegnen, ist geringer. Wenn Sie die Natur lieber im eigenen Fahrzeug erkunden, können Sie das im staatlichen Krüger Nationalpark tun.

Lounge in der Chitwa Chitwa Game Lodge
Tierbeobachtung von der Unterkunft aus, Foto: Chitwa Chitwa Game Lodge

Das Beste: Sogar vom Aussichtsdeck der einzelnen Lodges und Camps, welche oft an einem Fluss oder Wasserloch liegen, kann man die „Big Five“ & Co bei einer Tasse Tee oder einem Glas Champagner beobachten. Klingt toll, oder?

Flusspferde im Fluss
Flusspferde tummeln sich im Wasser, Foto: Jean Goldstone

Luxus in den Baumkronen oder Magie der afrikanischen Nacht? Nächtigen Sie nach Ihrem Gusto!

Ob nun in einer luxuriösen Lodge, im Zelt unter dem Sternenhimmel im Freien oder im Baumhaus – im Krüger Nationalpark und der Greater Kruger Area ist für alle etwas dabei. Im Gegensatz zu den exklusiven wie hervorragenden Tierreservaten in Botswana oder Tansania, finden sich im staatlichen Krüger Nationalpark auch zahlreiche sogenannte Rest-Camps, die sich fürs kleinere Budget eignen. Wenn Sie es gerne luxuriöser mögen, finden Sie insbesondere in den privaten Reservaten wie Sabi Sands, Thornybush oder Timbavati zauberhafte Lodges voller Magie, die Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Hochkarätige Übernachtungsmöglichkeiten bieten beispielsweise Silvan Safari, die Chitwa Chitwa Game Lodge oder Londolozi.

Langer Pool, Sonnenliegen und Sonnendeck der Hauptlodge von Silvan Safari
Erfrischen Sie sich im Pool der Silvan Safari Lodge

Unzählige Kombinationsmöglichkeiten

Sie möchten Ihren Safari-Urlaub mit einem Städtetrip, Strandurlaub oder Wanderferien verbinden? Kein Problem! Die optimale Lage des Krüger Nationalparks in der Greater Kruger Area bietet eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Ob Sie nun in den Drakensbergen wandern, pulsierende Städte wie Johannesburg oder Kapstadt erkunden, die Victoria-Fälle erleben oder an den traumhaften Stränden von Mosambik entspannen möchten – von der Krüger-Region aus ist alles möglich.

Löwinnen bei Nacht am Wasserloch
Nachts am Wasserloch, Foto: Anna Mart
Zebras überqueren einen Fluss
Unvergessliche Safari-Erlebnisse, Foto: Neil Preyer

Geringes Malariarisiko im Süden

Im Gegensatz zu vielen anderen Safari-Destinationen in Afrika, besteht im Süden des Krüger Nationalparks ein geringes bis gar kein Malariarisiko. Sollten Sie 100 Prozent malariafreie Gebiete vorziehen, können wir Ihnen die Reservate an der Garden Route und das Madikwe Game Reserve empfehlen.

Fleißiger Webervogel beim Nestbau
Ein Paradies für Ornithologen, Foto: Michelle Luck

Na, überzeugt? Wir hoffen, wir konnten Sie inspirieren. Kontaktieren Sie unsere Reiseexperten für weiterführende Informationen und einen maßgeschneiderten Reisevorschlag.

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Eine Handvoll Touristen sitzt gespannt in einem offenen Geländewagen; die Kameras gezückt, den beigen Safarihut auf dem Kopf zurechtgerückt. Im Busch wird das Rascheln immer lauter. Ein vom Aussterben bedrohtes Spitzmaulnashorn bahnt sich seinen Weg aus dem Dickicht – keine Frage, ein absolut spannender Moment auf einer Safari. Dennoch möchten Sie auch einmal etwas anderes als eine typische Pirschfahrt unternehmen? Wir haben da ein paar Ideen für außergewöhnliche Safaris:

 

Buschwanderung

Außergewöhnliche Safaris bringen Ihnen die Natur Afrikas näher, Foto: Malamala Game Reserve

Völlig im Einklang mit der Natur: Auf einer Wanderung durch den afrikanischen Busch spüren Sie die faszinierende Wildnis am eigenen Leib. Erfahrene Guides führen Sie zu Fuß durch Savanne und Wälder, wo Sie sich Giraffen, Warzenschweinen und vielen weiteren Wildtieren bis auf wenige Meter nähern. Diese außergewöhnliche Safari wird unter anderem im Londolozi Tree Camp im Londolozi Tierreservat oder in der Sindabezi Island Lodge angeboten. Festes Schuhwerk, lange, helle Kleidung sowie ein Sonnenhut und reichlich Sonnencreme sollten Sie auf Ihrem abenteuerlichen Spaziergang unbedingt dabeihaben.

 

Reit-Safari

Außergewöhnliche Safaris in Afrika: Auf dem Pferderücken an Zebras im Grasland vorbeireiten
Safari mal anders, Foto: Singita

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde – natürlich auch in Afrika! Um eine Safaritour auf dem Rücken eines Pferdes zu genießen, müssen Sie keinesfalls ein professioneller Turnierreiter oder eine gefeierte Dressurreiterin sein. Ein spannender Ausritt samt Tierbeobachtung gehört vor allem in kleineren Tierreservaten zum Safariangebot. Unter anderem können Sie sich im Karongwe Private Game Reserve und im Makalali Tierreservat in den Sattel schwingen. Ganz grundsätzlich ist so ein Ausritt eine perfekte Gelegenheit, die Umgebung Ihrer Unterkunft zu erkunden. Das Personal im Resort Le Coco Beach auf Mauritius organisiert gerne für Sie unvergessliche Ausritte bei Sonnenuntergang am weißen Sandstrand.

 

Foto-Safari

Erdmännchen steht auf einem Fotografen
Tierische Begegnung auf einer Foto-Safari in Afrika

Sobald man in den Genuss der puren Schönheit Afrikas kommt, möchte man einzigartige Momente mit der Kamera für die Ewigkeit festhalten. Die Cheetah Plains Safari Lodge im Sabi Sand Game Reserve sowie das Londolozi Private Game Reserve verfügen über spezielle Geländewagen mit beweglichen Sitzen. Auf diese Weise können Sie sich je nach Bedarf nach links und rechts drehen und dabei im richtigen Moment auf den Auslöser drücken. Die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Leopard und Elefant) warten nur darauf, einen Platz in Ihrem Fotoalbum zu ergattern. Auf dem Chobe-Fluss im gleichnamigen Nationalpark nehmen Sie bei einer Foto-Safari auf Motorbooten Platz, die mit Kameraarmen ausgestattet sind – für perfekte Aufnahmen ohne Wackler. Das Duma Tau Camp verfügt über einen Hochsitz, von wo aus Sie ganz in Ruhe wunderbare Fotos schießen können – ein Traum für alle Ornithologen! Besonders tolle Aufnahmen sollten Sie bei unserem renommierten Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year einsenden und sich die Chance auf tolle Preise sichern.

 

Quad Biking

Zwei junge Männer düsen bei Sonnenuntergang auf Quad Bikes durch die Wüste
Actionreicher Afrika-Urlaub: Mit Quad Bikes durch die Wildnis düsen

Für Adrenalinjunkies ist eine Fahrt mit einem Quad Bike eine grandiose Idee: Sie düsen wie ein Actionheld durch die malerische Landschaft Afrikas und beobachten ganz nebenbei wilde Tiere. Viele private Reservate ergänzen mit den spaßigen Touren ihr Outdoor-Sport-Portfolio. Besonders viel Spaß bringt so ein Ausflug auf einem Quad Bike in der Namib Wüste in Namibia. Die Sossusvlei Desert Lodge bietet wie viele weitere Unterkünfte in der Region Quad Biking an. Es ist nicht unüblich, dass Sie während der Fahrt Strauße, Kudus oder sogar einen Leoparden erspähen. Auch die Oliver’s Lodge & Restaurant rund 35 Kilometer vom Krüger Nationalpark entfernt ist ein toller Ausgangspunkt, um eine Quad-Bike-Tour durch den afrikanischen Busch zu starten.

 

Fluss-Safari

Mann in einem traditionellen Mokoro (Kanu) im Okavango Delta in Botswana
Idyllische Flussfahrt durch die Natur Afrikas

Sportliche Aktivität für die ganze Familie und außergewöhnliches Safari-Erlebnis zugleich – eine Fluss-Safari ist ein Highlight für aktive Urlauber und Abenteurer. Eine exzellente Destination für diese Unternehmungen ist der Sambesi. Unweit der bezaubernden Victoria-Fälle entdecken Sie beim Paddeln das aufregende Ufer mit seinen unzähligen Bewohnern. Die Royal Sambesi Lodge sowie die luxuriöse Victoria Falls River Lodge bieten Bootsfahrten auf dem Sambesi an. Im Okavango Delta in Botswana nähern Sie sich in Mokoros (traditionellen Kanus) Elefanten, Krokodilen und Flusspferden ganz geräuschlos. Sie werden eins mit der traumhaften Natur, die Sie umgibt.

 

Heißluftballon-Safari

Gehört mit zu den außergewöhnlichen Safaris in Afrika: Heißluftballons über der Savanne in Kenia
Die Faszination Afrikas von oben genießen

Wollen Sie im Urlaub hoch hinaus? Dann sollten Sie während Ihrer Afrika-Reise zu einer Heißluftballonfahrt aufbrechen. Die endlos weiten, offenen Landschaften von Namibia, Tansania und Kenia sind wie gemacht, um aus der Vogelperspektive genossen zu werden. Wenn Sie beispielsweise in einer der Namib Rand Lodges oder im kenianischen Mara Toto Camp übernachten, wird man Ihnen herzlich gerne helfen, eine Heißluftballon-Safari zu organisieren.

 

Trekking-Touren

Außergewöhnliche Safaris in Afrika: Babygorilla im Regenwald beim Gorilla-Trekking entdeckt
Auf einer Trekking-Tour besuchen Sie die seltenen Berggorillas

Fühlen Sie sich wie die ersten europäischen Entdecker des afrikanischen Kontinentes und begeben Sie sich zu Fuß in den dichten, paradiesischen Regenwald Afrikas! Der Kibale Regenwald im Westen Ugandas beheimatet rund 500 freilebende Schimpansen. Ein erfahrener Guide führt Sie durch die Bäume und spürt für Sie die intelligenten Menschenaffen auf. Gorilla-Trekking ist ein unangefochtenes Highlight in Uganda und Ruanda. Im Bwindi Impenetrable Forest kommen Sie den sanften Riesen ganz nahe. Schätzungsweise leben hier etwa 360 Berggorillas. In den Virunga-Bergen zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo haben sich ebenfalls einige Tierfamilien niedergelassen. Eine gewisse Grundfitness sowie wetterfeste Wanderkleidung sind Voraussetzungen für eine angenehme Trekking-Tour. Um die Schimpansen und Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören, gibt es eine begrenzte Anzahl von Permits pro Jahr. Weitere Einzelheiten über dieses besondere Safari-Erlebnis erfahren Sie von unseren Reiseexperten.

 

Ozean-Safari

Ein Wal ragt seine Flosse aus dem Wasser
Erleben Sie die „Big Five des Ozeans“ auf einer außergewöhnlichen Safari

Nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser beeindruckt Afrika mit einer abwechslungsreichen Tierwelt. Während der Walsaison in Südafrika von Juni bis November dürfen Sie sich eine Bootstour auf dem Atlantik nicht entgehen lassen. Insbesondere an der Garden Route rund um Hermanus und in der False Bay bei Kapstadt können Sie die Meeressäuger mit ihrem Nachwuchs erspähen. Nicht selten zeigen Buckelwale und Südkaper ihre Flossen oder springen aus dem Wasser – ein Moment purer Begeisterung. Auch die anderen Mitglieder der „Big Five des Ozeans“ – Pinguin, Südafrikanischer Seebär, Delfin und Hai – lassen sich regelmäßig auf einer Ozean-Safari im südlichen Afrika blicken.

Welche der außergewöhnlichen Safaris möchten Sie als erstes unternehmen? Unsere Afrika-Experten beraten Sie gerne und stellen für Sie ein maßgeschneidertes Safari-Erlebnis zusammen. Afrikas abenteuerliche Natur und faszinierende Tierwelt warten auf Sie.

 

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Die Tiere aus „Der König der Löwen“

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Wer wie ich in den 1990er Jahren großgeworden ist, hat nicht nur die Backstreet Boys in Endlosschleife gehört und fleißig Diddle-Blätter gesammelt, sondern auch mindestens einmal am Wochenende „Der König der Löwen“ geschaut. Die kinderfreundliche Version von Shakespeares Hamlet hat unser Herz mit Charakteren wie Simba, Timon und Pumbaa im Sturm erobert. Am 18. Juli 2019 erscheint das Remake des Klassikers in Form eines Realfilms in den Kinos. Sie möchten Löwen, Hyänen und Co. auf einer Safari in freier Wildbahn erleben? Dann buchen Sie mit Rhino Africa eine unvergessliche Afrikareise. Doch nun zu den Hauptrollen von „Der König der Löwen“ – ein Blick in die reale Welt unserer Lieblinge. Hier sind ein paar unterhaltsame Fun Facts über die Tiere aus dem Disneystreifen.

Löwen wie in „Der König der Löwen” genießen die Aussicht auf die weite Savanne in Afrika

Simba und Nala genießen die Aussicht auf die weite Savanne in Afrika

Simba, Mufasa, Sarabi, Nala und Scar

Okay, Simba und seine Familie zuzuordnen, ist einfach. Doch wissen Sie auch, wo Sie die Raubkatzen mit der unverwechselbaren Mähne am besten in freier Wildbahn beobachten können? Die Region Masai Mara in Kenia, die Serengeti in Tansania sowie der Chobe Nationalpark in Botswana und der Krüger Nationalpark in Südafrika sind prädestiniert für Fans von Simba.

Männlicher Löwe mit beeindruckender Mähne in Südafrika

Löwe mit eindrucksvoller Mähne, Foto: Brad Mitchell

Wie die meisten Charaktere aus dem Disneyfilm trägt der heranwachsende Löwe einen Swahili-Namen: Simba bedeutet in der Bantusprache „Löwe“ – da haben wir früher eine afrikanische Sprache gelernt, ohne es zu wissen. Obwohl die Rollenverteilung im Film ganz klassisch und klar definiert ist, gehen auch männliche Löwen oftmals selbst auf Jagd. Gemeinsam mit Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard gehört Simba zu den „Big Five“.

Rafiki

Der weise Schamane ist ein Mandrill, eine Primatenart mit blauen und roten Gesichtsfärbungen. Mit seinem langen Schwanz weist er zusätzlich Ähnlichkeiten zu einem Pavian auf, von denen insgesamt fünf Arten auf dem afrikanischen Kontinent leben. Rafiki (Swahili für „Freund“) wohnt in einem Afrikanischen Affenbrotbaum, der typischerweise in der trockenen Savanne südlich der Sahara (beispielsweise in Tansania) das Landschaftsbild ziert. Die Bäume sind hervorragende Wasserspeicher und essenziell für afrikanische Volksmedizin. Kein Wunder also, dass Rafiki in der Baumkrone herumtanzt und dabei aus Fruchtfleisch, Samen und Blüten diverse Pasten zusammenmixt.

Rafiki – ein Mandrill wie aus „Der König der Löwen”

Rafiki in seiner ganzen Pracht

Wer bei den Primaten eine Alpharolle übernimmt, hängt nicht ausschließlich von Körpergröße und Stärke ab. Oftmals hat der Mandrill mit dem größten Ego das Sagen – Rafiki könnte da bestimmt mit seinem medizinischen Wissen punkten. Sie begegnen den überaus lauten und größten Affen unseres Planeten in den afrikanischen Regenwäldern in Äquatornähe.

Zazu

Der flinke Haushofmeister des Königs ist ein Rotschnabeltoko, der zu den Nashornvögeln gehört. Regeln zu brechen, kommt für den manchmal schon anstrengend-peniblen Charakter nicht in Frage. In der Wildnis sieht das allerdings anders aus: Auf Nahrungssuche verspeist Zazu nicht nur Samen und Insekten, sondern plündert auch immer mal wieder das Nest von anderen Vögeln – das hätten wir von solch einem Vorzeige-Flattermann nun nicht erwartet.

Zazu aus „Der König der Löwen” fliegt über der Savanne

Zazu behält alles ganz genau im Blick

Von Mauretanien bis Kenia, Uganda und Tansania – das präferierte Habitat des Vogels sind Baum- oder Dornbuschsavannen sowie Akazien- und Mopanewälder. Statt „Nobody Knows the Troubles I’ve Seen“ oder „Sur le Pont d‘ Avignon“ geben die Tiere normalerweise gluckende bis kreischende Laute von sich – sollten Sie allerdings einen Rotschnabeltoko beim Singen von Louis-Armstrong-Liedern filmen, senden Sie uns diese Aufnahme bitte unbedingt zu!

Timon

Das freche Erdmännchen amüsiert uns mit kecken Sprüchen und Komik. Timon und sein bester Freund Pumbaa helfen dem kleinen Simba, der erschöpft in der Wüste zusammenbricht. Auch in freier Wildbahn legen Erdmännchen ein äußerst soziales Verhalten an den Tag: Während die einen im Bau neue Höhlen graben oder nach Insekten suchen, halten die anderen nach Gefahren Ausschau – auf den Hinterbeinen stehend und den Blick konzentriert in die Ferne gerichtet.

Erdmännchen in der Kalahari in Botswana

Timon ist ein niedliches Erdmännchen

Erdmännchen sind Teil der Mangusten-Familie, aber interessanterweise näher mit Hyänen und Bären verwandt. Während Timon es sich mit seinem besten Kumpel in „Der König der Löwen“ in einem tropischen Regenwald gemütlich eingerichtet hat, sind Erdmännchen eigentlich in offenen Graslandschaften in Südafrika, Namibia und Botswana zu Hause.

Pumbaa

Das Warzenschwein mit Hang zur Dramatik und Timon lehren uns in dem Film eine ganz besondere Lebensphilosophie (Achtung, Ohrwurm-Alarm!): Hakuna Matata. Das Swahili-Sprichwort ist im östlichen Afrika tatsächlich weit verbreitet und bedeutet: Es gibt keine Sorgen. Hach, es kann manchmal nicht schaden, sich eine Scheibe von der gelassenen Lebensweise der Menschen in Afrika abzuschneiden… Zurück im Geweihten Land nimmt es der mutige Pumbaa (Swahili für „albern“ oder „töricht sein“) mit Scar und seinen Hyänen auf.

Pumbaa, das Warzenschwein aus „Der König der Löwen”

Pumbaa genießt ein schönes Schlammbad

Im wahren Leben sind Löwen, Hyänen, Geparden und Leoparden tatsächlich die größten Gefahren für ausgewachsene Warzenschweine. In Südafrika haben Sie unter anderem im Addo Elephant Nationalpark beste Chancen, Pumbaa und seine Verwandten aus nächster Nähe zu beobachten. Ja, Warzenschweine trotten in der Tat oftmals mit aufgestelltem Schwanz und wackelndem Hinterteil durch die Buschlandschaft – ein wirklich amüsanter Anblick!

Shenzi, Banzai und Ed

Die hinterlistig bis dämlichen Hyänen Shenzi (Swahili für „wild“, „grob“), Banzai (Swahili für „lauern“) und Ed werden von Simbas bösem Onkel Scar rekrutiert, um die anderen Löwen zu unterwerfen. In der Natur gehören die Tiere aufgrund ihres – sagen wir mal einzigartigen – Erscheinungsbildes zu den „Ugly Five“. Weibliche Hyänen gelten als hingebungsvollste Mütter im Tierreich, was in „Der König der Löwen“ keinesfalls angedeutet wird.

Hyäne wie aus „Der König der Löwen” in freier Wildbahn in Afrika

Hyänen sorgen auf Safari stets für Unterhaltung

Bei Tüpfelhyänen führen Weibchen das Rudel an, ganz wie im Zeichentrickfilm. Die Hyänenart ist außerdem für ihr Lachen bekannt, mit welchem ein Tier signalisiert, dass es einen höherrangigen Artgenossen anerkennt. Doch das Kommunikations-Repertoire ist damit noch nicht ausgeschöpft. Wie vielfältig Hyänen miteinander kommunizieren, erfahren Sie auf einer abenteuerlichen Safari in Afrika.

Buchen Sie Ihre „König der Löwen“-Safari mit Rhino Africa

Sie möchten mit Ihren Kindern oder Enkelkindern die Tiere aus „Der König der Löwen“ wie Simba, Pumbaa & Co live erleben? Hoffentlich können Sie schon bald wieder eine Traumreise nach Afrika unternehmen.

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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