Eine faszinierende Geschichte: Londolozi und seine Leoparden

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Londolozi und seine Leoparden – hierbei handelt es sich auch irgendwie um die Evolutionsgeschichte des Sabi Sand Game Reserve. Eine besondere Beziehung zwischen Mensch und Raubkatze: Vor 1979 war es eine Seltenheit, auch nur einen Leoparden in Sabi Sands zu erspähen. Heute sind Sichtungen der scheuen Großkatzen so gut wie garantiert.

Die Mutter aller Leoparden

Londolozi und seine Leoparden: Alles begann mit dem Weibchen Mother Leopard
Mother Leopard, Foto: Londolozi

Alles begann im Jahr 1979, als John Varty, Mitbegründer von Londolozi, und Elmon Mhlongo, Naturist und Tracker, einem ganz besonderen Leopardenweibchen begegneten. Die Leopardin Mother Leopard hat die beiden Männer toleriert und war deutlich weniger scheu als die anderen Raubkatzen. John Varty und Elmon Mhlongo haben zwölf Jahre damit verbracht, dem Weibchen mit der Kamera zu folgen und bis dato einzigartiges Filmmaterial zu sammeln. Die Begegnung mit der Leopardin Mother Leopard war der Beginn der Dynastie von Londolozi und seinen Leoparden.

Wie werden Leoparden identifiziert?

Ein Leopard in einem Baum
Wie viele Flecken neben der Nase zählen Sie?, Foto: Lauren Coape-Arnold

Dudley Riverbank 4:3 Male – da versteht man als Londolozi-Neuling zunächst nur Bahnhof. Dabei ist die Namensgebung der Tiere ganz logisch. Die Flecken links und rechts der Nase bestimmen das Muster wie 4:3. Der Rest des Namens bezieht sich aufs Revier des Leoparden. Nun können Sie selbst ganz einfach feststellen, welche Raubkatzen Ihren Weg kreuzen.

Bahnbrechende Erkenntnisse über Leoparden

Leopardenweibchen mit Nachwuchs
Zärtliche Großkatzen, Foto: Katharina Riebesel

Dank der besonderen Beziehung zwischen Londolozi und seinen Leoparden hat die Welt viele faszinierende Fakten über die Raubkatzen gelernt. Beispielsweise gibt es Leopardenweibchen, welche den Nachwuchs von verwandten Großkatzen adoptieren und großziehen. Ab und zu jagen sogar erwachsene Leoparden gemeinsam. Einzelgänger? Bei Londolozi wurden bereits acht Leoparden an einem Ort gesichtet. Manchmal teilen die Tiere ihre Beute sogar mit Hyänen. Ganz gewiss haben wir längst noch nicht alles über Leoparden herausgefunden. Die Londolozi-Konzession wird garantiert auch in Zukunft noch viele interessante Erkenntnisse über das Mitglied der „Big Five“ preisgeben.

Ein tierischer Stammbaum: Leoparden-Webseite

Screenshot der Leoparden-Webseite von Londolozi
Ganz den Leoparden gewidmet, Foto: Londolozi

Sie sind von den scheuen Raubkatzen fasziniert? Londolozi hat den Leoparden im Sabi Sand Game Reserve sogar eine eigene Webseite gewidmet. Hier finden Sie jede Menge Informationen über die einzelnen Tiere: eine generelle Beschreibung, eine Auflistung aller Sichtungen, die Familiengeschichte der Raubkatze, das Revier des Leoparden – auf einer Karte eingezeichnet – und Fotos. Nach Ihrem Safari-Urlaub in einem der Londolozi-Camps verfolgen Sie von zu Hause aus die aktuellen Entwicklungen der Leoparden, die Sie zuvor im Busch beobachtet haben.

Ein Leopard guckt aus dem grünen Busch im Sabi Sand Game Reserve
Leoparden hautnah erleben

Werden Sie Teil von einer einzigartigen Geschichte im südafrikanischen Busch. Erleben Sie Londolozi und seine Leoparden auf einer einzigartigen Safari, von der Sie noch in Jahren schwärmen werden. Wir versprechen Ihnen, dass Sie nach Ihrer ersten Reise ins Sabi Sand Game Reserve immer wieder zurückkommen wollen.

Titelbild: Londolozi

So finden Sie das passende Londolozi-Camp

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Am Ufer des Sand-Flusses, im Herzen des renommierten Sabi Sand Game Reserve befindet sich der Pionier nachhaltiger Safaris, ein Gigant der südafrikanischen Reisebranche: Das familiengeführte Londolozi. Sie wollen Leoparden in ihrem natürlichen Habitat beobachten und alles über die Raubkatzen lernen? Dann brauchen Sie nur noch das passende Londolozi-Camp für Ihren Safari-Urlaub auszuwählen. Wir stellen Ihnen die fünf Unterkünfte von Londolozi vor.

Leopard auf einem umgefallenen Baum in der Abendsonne
Foto: Joao Paulo de Oliveira

Hatten wir schon erwähnt, dass jede Suite bei Londolozi über einen eigenen Pool verfügt? Nach einer abenteuerlichen Fahrt oder Wanderung durch die Wildnis erfrischen Sie sich somit in absoluter Privatsphäre. Selbst, wenn alle Londolozi-Camps ausgebucht sind, kommt bei 15 Safari-Fahrzeugen nur ein Geländewagen auf 1.000 Hektar Land. Daher erleben Sie die südafrikanische Flora und Fauna bei Londolozi auf authentische und nachhaltige Art und Weise.

Varty Camp

Aussicht auf den Sand-Fluss vom Deck des Londolozi Varty Camps
Foto: Londolozi

Das Varty Camp ist Herz und Seele des Londolozi Reservats. Es ist das ursprüngliche und damit erste Camp der Konzession. Das erste Lagerfeuer brannte hier bereits vor über 90 Jahren. Einrichtung sowie Architektur des Camps spiegeln die Familiengeschichte von Londolozi sowie die Verbundenheit zur Natur wider.

Helles Badezimmer im Varty Camp von Londolozi
Foto: Londolozi

Abenteuerlustige Safari-Urlauber sind im Varty Camp in bester Gesellschaft. Zurück zur Natur: Hier besinnen sich Tierliebhaber auf das Wesentliche und genießen einen großartigen Blick auf den Fluss. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Entstehungsgeschichte und Visionen von Londolozi. Kinder sind ab sechs Jahren willkommen.

Londolozi-Camp: Der neue Außenbereich des Londolozi Varty Camp
Foto: Londolozi

Eingebettet in einen alten Auwald bieten die acht Chalets und zwei Superior Chalets ausreichend Möglichkeiten, den dichten südafrikanischen Busch auf sich wirken zu lassen. Jedes Zimmer verfügt über einen privaten Erfrischungspool, eine Außendusche sowie einen Essbereich im Freien für abenteuerliche Dinner unterm Sternenhimmel.

Founders Camp

Londolozi-Camps: Einrichtung mit Bildern an der Wand in der Lounge im Founders Camp
Foto: Londolozi

Bezaubernd, familiär und kinderfreundlich – das Founders Camp ist allen bisherigen Besuchern und Mitarbeitern gewidmet. Sie alle sind Teil der Londolozi-Familie und haben zur Vision beigetragen.

Schlafzimmer mit Blick in den Busch im Londolozi Founders Camp
Foto: Londolozi

Klassisches Safari-Flair verschmilzt in den Räumlichkeiten mit einer gemütlichen Modernität. Spazieren Sie den Steg zum Aussichtsdeck entlang und beobachten Sie gemeinsam mit Ihren Liebsten Wildtiere beim Trinken und Schwimmen im Fluss.

Aussichtsterrasse in der Savanne bei Kerzenschein
Foto: Londolozi

Mit drei speziellen Superior Chalets für Familien bietet sich dieses Londolozi-Camp insbesondere für Eltern mit Kindern an. Bringen Sie Ihrem Nachwuchs schon früh die Faszination von Pflanzen und Tieren näher. Londolozi hat übrigens auch ein ganz besonderes Safari-Programm für Kinder im Angebot.

Private Granite Suites

Frau in Badewanne vor Wasserloch mit Elefanten
Foto: Londolozi

Nehmen Sie in Ihrer freistehenden Badewanne ein wohltuendes Schaumbad auf Ihrer privaten Veranda. Während Sie sich vollkommen entspannen, vergnügen sich wenige Meter vor Ihnen Elefanten im Fluss.

Blick von einer der Private Granite Suiten von Londolozi auf den südafrikanischen Busch
Foto: Londolozi

Die Private Granite Suites sind die luxuriösesten Wohneinheiten von Londolozi. Sie sollten sich für diese Unterkunft entscheiden, wenn Sie einen besonderen Anlass wie einen runden Geburtstag feiern.

Aussichtsdeck und Pool einer der Private Granite Suites von Londolozi
Foto: Londolozi

Große Glastüren und Fenster verbinden das luxuriöse Interieur charmant mit der unberührten Natur. Jede Suite verfügt neben einer Badewanne im Außenbereich über einen kleinen, beheizbaren Pool. Die Private Granite Suites empfangen ausschließlich Gäste ab 16 Jahren.

Pioneer Camp

Loungebereich im Pioneer Camp mit großer Glasfront im Busch
Foto: Londolozi

Im Pioneer Camp liegt Liebe in der Luft: Während die nächtliche Geräuschkulisse den Ton angibt, tauchen Laternen rund um den Swimmingpool und auf dem Deck die romantische Buschkulisse in warmes Licht.

Außenbereich im Pioneer Camp in romantischer Laternen-Beleuchtung
Foto: Londolozi

Mit nur drei Suiten dürfen Sie sich auf persönlichen Service auf höchstem Niveau und ungestörte Privatsphäre freuen. Moderner Stil, typische Busch-Architektur und natürliche Elemente formen die Essenz dieser eleganten Unterkunft.

Londolozi-Camps: Gemütliche Inneneinrichtung einer Lounge im Londolozi Pioneer Camp
Foto: Londolozi

Da das Pioneer Camp die abgelegenste Unterkunft von Londolozi ist, ziehen vor allem Romantiker und Frischvermählte das Camp vor. Warum Sie Ihre Flitterwochen unbedingt im Sabi Sand Game Reserve verbringen sollten, erfahren Sie hier. Dieses Londolozi-Camp können Sie außerdem ganz exklusiv für Ihren Familienurlaub buchen.

Tree Camp

Der offene Gemeinschaftsbereich im Londolozi Tree Camp
Foto: Londolozi

Nehmen Sie die Perspektive der Leoparden ein und übernachten Sie im Tree Camp in den Ästen von Ahnenbäumen. Eleganz und Einfachheit bestimmen das Design der sechs Luxussuiten mit Aussichtsdeck und Pool.

Abendessen bei Lagerfeuer in den Baumkronen im Londolozi Tree Camp
Foto: Londolozi

Dieses Camp zelebriert die einzigartige Verbindung von Londolozi und den hier beheimateten Leoparden. Genießen Sie Ihre Mahlzeiten unter freiem Himmel und bewundern Sie am Lagerfeuer die funkelnden Sterne, die immer wieder zwischen dem dichten Blätterdach auftauchen.

Das Aussichtsdeck in den Baumkronen - Londolozi Tree Camp
Foto: Londolozi

Erwecken Sie den Abenteurer in Ihnen und werden Sie eins mit dem südafrikanischen Busch. Kinder unter 16 Jahren sind nur dann erlaubt, wenn Sie das gesamte Londolozi-Camp buchen.

Londolozi-Gäste in einem Pirschfahrzeug beobachten ein Löwenrudel mit Nachwuchs auf einem Sandweg
Foto: Londolozi

Welches Londolozi-Camp sagt Ihnen am meisten zu? Bei weiteren Fragen stehen Ihnen unsere deutschsprachigen Reiseberater zur Seite. Mit Rhino Africa buchen Sie einen unvergesslichen Safari-Urlaub im Sabi Sand Game Reserve.

Die wunderbare Welt der Tiere im Sabi Sand Game Reserve

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Nur zwei Meter vor dem Pirschfahrzeug hievt ein Leopard seine Beute einen Baum hinauf. Die Safari-Urlauber sind so nah an der Raubkatze dran, dass sie ihr Schnurren hören können. Nicht ohne Grund gilt das Sabi Sand Game Reserve als die beste Safari-Destination im südlichen Afrika. Einige Tierliebhaber sind sogar der Meinung, dass man in dem privaten Reservat angrenzend an den Krüger Nationalpark die besten Safaris auf dem afrikanischen Kontinent erlebt. Wir haben für Sie eine Checkliste der Tiere im Sabi Sand Game Reserve erstellt.

Die „Big Five“

Löwen, Nashörner, Leoparden, Büffel und Elefanten aus nächster Nähe zu beobachten, gehört für viele Safari-Urlauber zu den Highlights ihres Aufenthalts im Busch. Doch abgesehen von den „Big Five“ leben noch hunderte weitere Tiere im Sabi Sand Game Reserve. In unserem Blogbeitrag über die „Big Five“ erfahren Sie interessante Fun Facts über diese legendären Tierarten.

Die „Little Five“

Klein, aber oho: Halten Sie auch Ausschau nach diesen kleinen Bewohnern der südafrikanischen Wildnis:

Rüsselspringer

Eines der vielen Tiere im Sabi Sand Game Reserve: Nahaufnahme eines Rüsselspringers
Foto: Erica Oberndorfer

Riesenkäfer

Nahaufnahme eines Riesenkäfers auf dem Boden
Riesenkäfer

Büffelweber

Ein Büffelweber mit rotem Schnabel und schwarzem Federkleid auf einer grünen Wiese
Foto: Ron Knight

Ameisenjungfer

Nahaufnahme einer Ameisenjungfer
Foto: Scott Robinson

Pantherschildkröte

Eine Pantherschildkröte auf rotem Sand
Foto: Bernard Depont

Weitere Informationen über die „Little Five“ erfahren Sie hier.

Silvans „Magische Sieben“

Rund um die Silvan Safari Lodge leben zahlreiche faszinierende Tiere. Welche haben Sie bereits im Busch entdeckt?

Schuppentier

Ein Schuppentier streift über einen sandigen Untergrund
Foto: Amy Attenborough

Honigdachs

Ein Honigdachs in der Wildnis
Foto: Matěj Baťha

Stachelschwein

Zwei Stachelschweine auf sandigem Boden
Foto: Steven Lek

Kleinfleck-Ginsterkatze

Eine Kleinfleck-Ginsterkatze bei Nacht
Foto: Bernard Dupont

Weißschwanzmanguste

Eine Weißschwanzmanguste in der Dunkelheit
Foto: MC Schaeffer

Gewöhnliche Galagos (Bushbaby)

Ein Gewöhnliches Galagos (Bushbaby) in einem Baum
Foto: Bernard Dupont

Buschhase

Ein Buschhase sitzt im wilden Busch auf einer Lichtung mit sandigem Boden
Foto: Bernard Dupont

Tiere im Sabi Sand Game Reserve, die oft die Silvan Safari Lodge besuchen

Oftmals müssen Sie Ihre Suite nicht einmal verlassen, um Tiere zu erspähen: Leoparden, die unter Ihrem Deck ein Nickerchen halten, Elefanten, die aus Ihrem Pool trinken und Antilopen, die durch den Busch streifen. Welche Tiere haben bei Ihnen vorbeigeschaut?

Kudu

Ein Kudu im Busch
Beeindruckende Hörner

Giraffe

Eine Giraffe in der Greater Kruger Area überquert einen Weg
Foto: Katharina Riebesel

Nyala

Nyala-Junges trinkt bei seiner Mutter
Foto: Sabi Sabi Bush Lodge

Impala

Zwei männliche Impalas
Foto: Sally Hinton

Buschbock

Ein kleiner Buschbock im grünen Busch
Foto: Bernard Dupont

Kronenducker

Ein Kronenducker versteckt sich hinter einem Busch
Foto: Bernard Dupont

Steinböckchen

Nahaufnahme eines weiblichen Steinböckchens
Foto: Martin Perea

Zebra

Zwei Zebras in der Greater Kruger Area legen ihre Köpfe auf dem jeweils anderen ab
Foto: Harald Pieta

Silvans Top 10 Vogelarten

Bunt, bunter, die Vogelarten im Sabi Sand Game Reserve. Auf Safari können Sie hunderte Vogelarten erspähen. Beim Relaxen am Swimmingpool lauschen Sie dem fröhlichen Gezwitscher der Vögel, die zwischen Bäumen und Büschen umherfliegen. Während Ihres Safari-Urlaubs im Sabi Sand Game Reserve sollten Sie mit dem Fernglas nach folgenden Vogelarten Ausschau halten:

Sattelstorch

Ein Sattelstorch im Flug
Foto: Sea1109

Gabelracke

Eine Gabelracke mit buntem Gefieder sitzt auf einem Ast
Traumhaft buntes Federkleid

Amethystglanzstar

Ein Amethystglanzstar
Foto: Sharp Photography

Schwarzer Stachelbürzler

Ein Schwarzer Stachelbürzler beim Singen in einem Baum
Foto: Alandmanson

Senegalliest

Ein Senegalliest breitet seine Flügel aus
Foto: Derek Keats

Bienenfresser

Ein Bienenfresser mit buntem Gefieder
Foto: El Golli Mohamed

Weißrückengeier

Ein Weißrückengeier sitzt auf einem Ast
Foto: Jean Goldstone

Gelbschnabel-Madenhacker

Ein kleiner Gelbschnabel-Madenhacker sitzt auf dem Horn eines Büffels
Symbiose wie sie im Buche steht

Kampfadler

Nahaufnahme eines Kampfadlers
Foto: Jon Mountjoy

Kap-Sperlingskauz

Ein Kap-Sperlingskauz bei Nacht in einem Baum
Foto: Christophe Gillot

Sie wollen diese artenreiche Tierwelt mit eigenen Augen sehen? Dann buchen Sie mit uns eine einzigartige Safari. Unsere deutschsprachigen Reiseberater wissen genau, wo man welche Tiere im Sabi Sand Game Reserve am besten beobachtet. Vertrauen Sie auf die Expertise unserer Reiseexperten und freuen Sie sich auf ein unvergessliches Erlebnis im südafrikanischen Busch.

Titelbild: Joao Paulo de Oliveira

Die schönsten Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve

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Erleben Sie gemeinsam mit Ihren Kindern ein Abenteuer in der Wildnis. Im Safari-Urlaub werden junge Reisende zu Nachwuchsrangern und lernen verblüffende Fakten über die Tier- und Pflanzenwelt aus erster Hand. Kinder entwickeln somit eine Faszination für Flora und Fauna und lernen wie wichtig es ist, im Einklang mit der Natur zu leben. Wir stellen Ihnen einige der besten Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve vor.

Die Londolozi Lodges

Londolozi bietet einige der besten Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve: Kinder und Guides erkunden den Busch
Auf großer Entdeckungstour, Foto: Londolozi

Londolozi macht es ganz klar: Hier gibt es kein Kinderprogramm, sondern eine holistische Philosophie für Kinder-Safaris. Statt eines in Stein gemeißelten Tagesablaufs können Eltern und junge Safari-Urlauber selbst entscheiden, worauf sie Lust haben. Dabei wird auf die speziellen Bedürfnisse und Wünsche des Kindes eingegangen. Da es vielen Kindern schwerfällt, auf einer Pirschfahrt vier Stunden stillzusitzen, stoppen die Guides bei Familienausfahrten besonders oft. Die Ranger ermutigen die Kinder dazu, ihre Sinne zu nutzen und den Busch zu fühlen und zu riechen.

Mutter mit zwei Kindern beim Angeln im Sabi Sand Game Reserve
Das Angebot an Aktivitäten bei Londolozi ist groß, Foto: Londolozi

Abgesehen vom Spurenlesen im Busch bietet Londolozi auch Baumklettern, Bogenschießen, Spurengießen, Backen, Pizza machen, Angeln, Fußball, Boule, Filmabende, Lagerfeuer mit Marshmallow-Grillen sowie viele weitere altersgerechte Aktivitäten an.

Inyati Game Lodge

Swimmingpool und Sonnenliegen der Inyati Game Lodge, eine der besten Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve
Entspannen Sie mit der Familie am Swimmingpool, Foto: Inyati Game Lodge

Wenn Sie in der Inyati Game Lodge übernachten, können Sie für Ihre Kinder das „Youth Rangers Programme“ buchen. Während Ihres Safari-Urlaubs lernt Ihr Nachwuchs, den südafrikanischen Busch mit allen Sinnen zu erleben. Im Rahmen des altersgerechten Rangerprogramms lernen die Kleinen wie man Vogelstimmen unterscheidet, wie Pflanzen Duft als Abwehrmechanismus nutzen, wie man durch Fühlen Baumarten bestimmt, wie man Tierspuren richtig interpretiert, wie man sich im Busch am Sternenhimmel orientiert und welche Pflanzen man zum Zähneputzen oder als Medizin nutzen kann.

Schlafzimmer in einem der Chalets der Inyati Game Lodge
Es gibt hier drei luxuriöse Familienchalets, Foto: Inyati Game Lodge

Am Ende Ihres Aufenthalts in einer der beliebtesten Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve erhalten die Juniorranger von der Inyati Game Lodge ein Zertifikat – ein einzigartiges Souvenir, das zurück zu Hause im Kinderzimmer aufgehängt wird.

Silvan Safari Lodge

Leopard auf einem Baum nahe der Silvan Safari Lodge
Mit den Kindern wilde Tiere beobachten

Viele Eltern sehen Ihren Jahresurlaub mit der Familie auch als Möglichkeit, Zeit für sich zu verbringen, während der Nachwuchs bespaßt wird. Doch in der Silvan Safari Lodge haben Sie die Chance, Ihre besonderen Familienbeziehungen neu aufleben zu lassen. Jeden Tag verbringen Sie rund acht Stunden gemeinsam auf Pirschfahrt und erleben unvergessliche Abenteuer umgeben von Leoparden, Löwen und weiteren wilden Tieren. Das schweißt zusammen! Verbringen Sie mal wieder entspannte Stunden mit Ihren Liebsten – fernab von Arbeitsstress und Alltagseintönigkeit.

Außenbereich der Leadwood Family Suite in der Silvan Safari Lodge
Die Leadwood Family Suite: Ihr kleines privates Reich im südafrikanischen Busch

Sollten Sie doch einmal einen Moment für sich brauchen, bietet das Ansellia Spa mit seinem ausgewählten Angebot an revitalisierenden Massagen und Beautyanwendungen den perfekten Rückzugsort. Als Familie sollten Sie unbedingt in der Leadwood Family Suite übernachten, die über zwei Schlafzimmer verfügt.

Elephant Plains Game Lodge

Die Elephant Plains Game Lodge bietet Safari-Aktivitäten wie Buschwanderungen für Kinder an
Wissenswertes über Flora und Fauna lernen, Foto: Elephant Plains Game Lodge

Die Elephant Plains Game Lodge ist eine traditionelle Safari-Unterkunft, die sich hervorragend für Familien anbietet. Kinder lernen im Rahmen des Safari-Programms „Mini Tuskers“ alles über den südafrikanischen Busch. Während die Kleinen zu Hobby-Biologen werden, haben Eltern ausreichend Zeit, sich eine Massage im Spa zu gönnen oder am Swimmingpool in aller Ruhe ein gutes Buch zu lesen. Romantische Boma-Dinner mit südafrikanischen Spezialitäten sind der krönende Abschluss eines Safari-Tags und begeistern Jung und Alt.

Boma-Dinner in der Elephant Plains Game Lodge mit Lagerfeuer und festlich dekorierten Tischen
Boma-Dinner mit der Familie, Foto: Elephant Plains Game Lodge

Welche der Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve sagt Ihnen am meisten zu? Unsere Reiseberater beantworten all Ihre Fragen zu den unterschiedlichen Lodges und Camps. Unsere Experten geben Ihnen natürlich auch gerne Tipps, welche Safari-Programme sich für welches Alters anbieten. Schon bald begeben Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern auf ein einzigartiges Safari-Abenteuer im südafrikanischen Busch.

Weitere Beiträge über das Sabi Sand Reservat:

5 Gründe, im Sabi Sand Game Reserve zu übernachten

Die beste Reisezeit für Krüger Nationalpark und Kapstadt

Greater Kruger Area für die ganze Familie

Londolozi: Nachwuchs bei den Leoparden in Sabi Sands

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Es gibt niedlichen Nachwuchs im Sabi Sand Game Reserve. Es handelt sich um drei kleine Leoparden, die vor einigen Wochen das Licht der Welt erblickten. Tracker Sersant Sibuyi und Guide Andrea Sithole haben die erfreuliche Entdeckung gemacht. Leoparden in Sabi Sands – diese Geschichte ist eine ganz besondere. Wir verraten Ihnen, warum.

Leopardenmutter mit Nachwuchs versteckt sich in einem ausgetrockneten Flussbett
Foto: Sersant Sibuyi & Andrea Sithole von Londolozi

Wenn ein Wurf Leoparden im Sabi Sand Game Reserve gefunden wird, tritt ein Beobachtungs-Protokoll in Kraft, welches das Wohl der Tiere schützt. Von Fall zu Fall wird entschieden, inwieweit die Guides und Tracker von Londolozi beobachten dürfen. Das Mashaba-Weibchen hat sich ein kleines, ausgetrocknetes Flussbett als Location ausgesucht. Laut James Tyrrell von Londolozi ist dieser Ort nicht unbedingt optimal. Man hofft, dass die Leopardenmutter mit ihrem Nachwuchs mittlerweile in ihre andere liebste Geburtsstätte umgezogen ist, die von Felsen geschützt wird.

Leopardennachwuchs möglichst alleine lassen

Normalerweise wird der Nachwuchs von einem der erfahrensten Ranger unter die Lupe genommen, um beispielsweise zu zählen, wie viele Jungen geboren wurden. Diese erste Beobachtung wird in zahlreichen Fotos dokumentiert.

Leopardenjunges versucht, an seiner Mutter zu nuckeln
Foto: Sersant Sibuyi & Andrea Sithole von Londolozi

Anschließend wird die neue Familie, wie auch in diesem Fall, einige Wochen alleine gelassen. Dies hat unterschiedliche Gründe:

  • Die Leopardenjungen sind sehr klein und absolut wehrlos.
  • Mitunter befindet sich der Wurf in einer semi-geeigneten Location und kann einfach von anderen Raubtieren aufgespürt werden.
  • Safari-Fahrzeuge nahe des Nachwuchses könnten andere Tiere wie neugierige Hyänen anlocken, welche die wehrlosen Jungen sofort aufspüren würden.
  • Die eigentliche Beobachtung der Leopardenbabys würde sowieso eher mau ausfallen, da die Kleinen zusammengekuschelt so gut es geht von der Mutter versteckt werden.

Leopardenjungen öffnen ihre Augen erst nach sieben bis zehn Tagen. Daher gehen die Experten von Londolozi davon aus, dass das Mashaba-Weibchen den Wurf am 25. Dezember zur Welt gebracht hat – damit sind die Kleinen südafrikanische Weihnachtsbabys.

Leopardenjunges mit geschlossenen Augen - Sabi Sand Game Reserve
Foto: Sersant Sibuyi & Andrea Sithole von Londolozi

Zwei oder gar mehr Leopardenjungen erfolgreich großzuziehen, ist für eine Leopardenmutter eine großartige Leistung und nicht selbstverständlich. Aufgrund der hohen Leoparden-Population und großer Revierkonkurrenz haben es die kleinen Raubkatzen nicht leicht, das Kindesalter zu überstehen.

Geschichte der Leoparden in Sabi Sands

Londolozi ist ein Pionier im Bereich des nachhaltigen Safari-Tourismus in Südafrika. Das erste Camp wurde 1926 am Ufer des Sand-Flusses erbaut. Und die private Konzession ist heute immer noch in Familienhand: Die Varty-Familie managt Londolozi mittlerweile in der vierten Generation.

Ein Leopard guckt aus dem grünen Busch im Sabi Sand Game Reserve
Leoparden hautnah erleben

Die einzigartige Faszination der Leoparden begann im Jahr 1979, als Ranger einem Leopardenweibchen begegneten, das ihre Anwesenheit tolerierte. Bis dato waren Sichtungen des „Big Five“-Mitglieds äußerst selten. Die Leopardin wurde „Mother Leopard“ getauft. John Varty und Elmon Mhlongo verbrachten zwölf Jahre damit, das Tier zu studieren und jeden Schritt zu dokumentieren. Unter anderem nahm Londolozi erstmals eine Paarung in der Wildnis auf Video auf. Hier erfahren Sie detaillierte Informationen über alle Londolozi-Leoparden.

Nahaufnahme der Leopardin „Mother Leopard“ bei Londolozi - Leoparden in Sabi Sands
Die Leopardin „Mother Leopard“, Foto: Londolozi

Heutzutage sind die scheuen Raubkatzen ein Magnet für Tierliebhaber aus der ganzen Welt. Die wenigsten Safari-Urlauber wissen, dass es vor der Begegnung mit „Mother Leopard“ schier unmöglich gewesen ist, Leoparden in freier Wildbahn zu beobachten.

Erleben auch Sie die Leoparden in Sabi Sands

Im Sabi Sand Game Reserve haben Sie die besten Chancen, Leoparden in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten. Londolozi bietet unterschiedliche Unterkünfte für Abenteurer, Erholungssuchende, Familien und Verliebte an. Erleben Sie die eleganten Raubkatzen bei Londolozi hautnah!

Quiz | Wie gut kennen Sie Afrikas Großkatzen?

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Rhino Africa: Our Home Safari - Bringing Africa to your home

Elegant, majestätisch und gefährlich: Afrikas Großkatzen sind das klare Highlight einer jeden Safari und faszinieren uns nicht nur durch ihr einmaliges Aussehen, sondern auch durch ihr Können immer wieder aufs Neue. Doch wie gut kennen Sie Leoparden, Löwen und Geparden wirklich? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz!

 

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Sie möchten mehr über Afrika und seine faszinierende Tierwelt erfahren? Auf unserem Blog finden Sie viele spannende Artikel.

Auf Safari in KwaZulu-Natal

Familienurlaub,Reisetipps,Safari,Südafrika
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Wer gedacht hätte, dass man in Südafrika nur im Krüger Nationalpark oder in den privaten Reservaten in der Greater Kruger Area Afrikas „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) in freier Wildbahn erleben kann, täuscht sich. Die Provinz KwaZulu-Natal lockt neben den grünen Drakensbergen, wilden Sandstränden am warmen Indischen Ozean und den Battlefields mit einzigartigen Wildtierreservaten. Sie wollen die tierischen Bewohner des südafrikanischen Buschs aufspüren? Dann begeben Sie sich auf Safari in KwaZulu-Natal – das sind unsere liebsten Reservate und Nationalparks.

Phinda Private Game Reserve

Blick von einer Terrasse mit Erfrischungspool auf das malerische Phinda Game Reserve bei Sonnenuntergang
So sieht luxuriöser Safari-Urlaub aus, Foto: Phinda Forest Lodge

Den wilden Busch Südafrikas erleben Sie im Phinda Private Game Reserve auf luxuriöse Weise. Das exklusive Reservat von &beyond umfasst sieben wundersame Ökosysteme, die jeweils mit einem überwältigenden Artenreichtum beeindrucken. Nicht nur die „Big Five“ erleben Sie in dem Reservat bei St. Lucia auf Pirschfahrten hautnah, auch seltene und scheue Tiere wie Geparden bekommen Sie hier mit einer Portion Glück vor die Linse. Wir haben für Sie hier die schönsten Luxus-Lodges im Phinda Game Reserve übersichtlich zusammengestellt. Einfach nur genießen und eins mit der Natur werden – das klingt nach einem erholsamen Urlaub, nicht wahr? Lesen Sie auf unserem Blog alles, was Sie übers Phinda Reservat wissen müssen.

Hluhluwe-iMfolozi Park

Mehrere Breitmaulnashörner auf einer grünen Wiese
Breitmaulnashörner in freier Wildbahn

Etwas weiter südlich vom privaten Phinda Reservat erstreckt sich der Hluhluwe-iMfolozi Park, eines der ältesten Schutzgebiete Afrikas, auf 960 Quadratkilometern. Einst ging der Zulukönig Shaka in dieser Region auf große Jagd. Heute ist der Park vor allem für seine Bemühungen hinsichtlich des Tierschutzes bekannt: In den 1960er Jahren galt das Breitmaulnashorn so gut wie ausgestorben. Dank verschiedener Programme wurden Breitmaulnashörner aus dem Park in unterschiedliche Reservate und Zoos auf der ganzen Welt umgesiedelt. Die Breitmaulnashornpopulation erholte sich. Kennen Sie die Unterschiede zwischen Breit- und Spitzmaulnashörnern? Unser Blog liefert die Antworten. Bei abenteuerlichen Pirschfahrten entdecken Sie neben den Dickhäutern auch die anderen Mitglieder der „Big Five“, sowie zahlreiche Vogel- und Reptilienarten, die sich in diesem fast schon tropischen Teil KwaZulu-Natals wohlfühlen.

Thanda Safari Private Reserve

Männer in traditioneller Zulukleidung
Lernen Sie die Kultur der Zulu kennen

Lebhafte Zulukultur, authentisches Safari-Erlebnis und Luxus sind Ihnen im Thanda Safari Private Reserve sicher. Sie erfahren alles über die Geschichte der Zulu, ihre Geschichte, Bräuche und Mythen. Neben fesselnden kulturellen Begegnungen begeben Sie sich auf die Spuren der „Big Five“, Afrikanischer Wildhunde, Geparden, Warzenschweine und zahlreicher weiterer Tiere. Oder wie wäre es mit einer Buschwanderung? Diese Safari-Aktivität ermöglicht Ihnen, noch mehr über die Wirkungen von Pflanzen, die Besonderheiten von Tierfährten und die Anekdoten der Guides zu erfahren. Wie in jedem privaten Wildtierreservat genießen Sie Flora und Fauna ganz exklusiv – Tagesbesucher werden Ihnen hier nicht begegnen.

Thula Thula Game Reserve

Kleiner Elefant inmitten einer Herde
Hier erleben Sie die Faszination der Dickhäuter, Foto: Simon Smith

Lawrence Anthony nahm in seinem privaten Thula Thula Game Reserve eine Herde temperamentvoller Elefanten auf. Mehrmals brachen die Dickhäuter aus, bedienten sich im liebevoll angelegten Garten und sorgten für mächtig Ärger mit der lokalen Bevölkerung. Doch der Tierschützer schaffte es, eine ganz besondere Beziehung zu seiner Herde aufzubauen und wurde als der Elefantenflüsterer bekannt. Die Dickhäuter des mittlerweile verstorbenen Tierschützers bewundern Sie auf Pirschfahrten und Buschwanderungen aus nächster Nähe. Leoparden, Büffel, Flusspferde, Giraffen, Hyänen und Krokodile sind hier ebenfalls beheimatet. Boma-Dinner, Champagner-Picknick im Busch, wohltuende Massagen – das hört sich doch nach einem perfekten Safari-Urlaub an!

iSimangaliso Wetland Nationalpark

Blick auf den iSimangaliso Wetland Nationalpark von oben
Zuhause einer großen Artenvielfalt, Foto: Kosi Forest Lodge

Wer Safari in KwaZulu-Natal sagt, muss auch iSimangaliso Wetland Nationalpark sagen! Südafrikas erstes UNESCO-Naturerbe liegt beim Städtchen St. Lucia rund zweieinhalb Autostunden nördlich von Durban. Wo sonst sieht man die „Big Five“ in freier Wildbahn, beobachtet Wale und entdeckt die bunte Unterwasserwelt bei Tauchgängen in ein und derselben Region? Doch damit nicht genug: In den sage und schreibe 21 Ökosystemen haben Sie nahe der mosambikanischen Grenze zudem die Chance, Unechte Karettschildkröte und Lederschildkröten beim Nisten zu erspähen. Unternehmen Sie Kajaktouren auf Südafrikas größtem See, dem Lake St. Lucia und schießen Sie Fotos von den zahlreichen Flusspferden sowie Krokodilen, die hier leben.

Zwei Flusspferde im Fluss kämpfen spielerisch miteinander - auf Safari in KwaZulu-Natal
Flusspferde leben in den Gewässern rund um St. Lucia, Foto: Jean Goldstone

Mit den besten Freunden, der Familie oder auf eigene Faust – eine Safari in KwaZulu-Natal sollte sich kein Südafrika-Urlauber entgehen lassen. Die Region zieht jeden mit einem unglaublichen Kulturreichtum, authentischen Safari-Erlebnissen im südafrikanischen Busch sowie jeder Menge Luxus in ihren Bann. Unsere Reiseexperten helfen Ihnen dabei, die passende Unterkunft zu finden. Wir sehen uns auf Safari in Südafrika!

Hier gibt’s noch mehr Lektüre für Sie:

Der ultimative Reiseführer: Südafrika

Die besten Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark

Auf Nacht-Safari im afrikanischen Busch

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Willkommen in der Welt der Großkatzen

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Majestätische Löwen mit eindrucksvoller Mähne, elegante Leoparden im Baum, zierliche Geparden auf der Pirsch – wir zeigen Ihnen die Welt der Großkatzen. In diesem Beitrag präsentieren wir einige der besten Einsendungen für unseren Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year, kurz APOTY. Sie haben auch einmalige Aufnahmen auf Ihrer letzten Safari gemacht? Dann senden Sie Ihre Bilder über die APOTY-Webseite ein! Mit etwas Glück gewinnen Sie eine Traumreise durch Afrika für zwei Personen. Aber nun zurück zu den faszinierenden Großkatzen.

Süßer Nachwuchs bei den Löwen

Löwenjunges blickt über den Hals seiner schlafenden Mutter in die Kamera
Foto: Yaron Schmid

Einmal Zeuge der „Großen Migration“ werden

Leopard jagt Gnus bei einer Flussüberquerung
Foto: Paolo Torchio

Erst einmal eine Runde Yoga

Ein Gepard streckt sich und gähnt dabei
Foto: Yaron Schmid

Meister im Tarnen

Nahaufnahme eines Löwens, der sich im hohen Gras versteckt
Foto: David Cox

Kleiner Ausflug am Abend

Leopard auf einem umgefallenen Baum in der Abendsonne
Foto: Joao Paulo de Oliveira

Im vollen Sprint

Ein Gepard im vollen Sprint
Foto: Paolo Torchio

Ein Nickerchen zwischendurch

Ein männlicher Löwe ruht sich mitten in der Steppe aus
Foto: Vittorio Ricci

Ich bin schon ganz groß

Kleines Leopardenjunges sitzt im grünen Gras und faucht
Foto: Arnfinn Johansen

Kuschelstunde mit Mama

Ein Gepardenjunges leckt das Gesicht seiner Mutter
Foto: Arnfinn Johansen

Sie möchten weitere eindrucksvolle Aufnahmen von Afrikas Tierwelt und atemberaubender Natur sehen? Besuchen Sie die Webseite von APOTY, wo Sie zudem weitere Informationen über Teilnahmebedingungen nachlesen können. Die aktuelle Kategorie „Welt der Großkatzen“ läuft noch bis Ende Juni. Im Anschluss freuen wir uns auf Ihre Fotos zu den Themen „Die wilden Tiere Afrikas“ und „Das unentdeckte Afrika“. Auf unserem APOTY-Blog versorgen wir Sie mit spannenden Geschichten und hilfreichen Tipps rund ums Thema Fotografie. Schauen Sie doch mal vorbei!

Titelbild: Sebastien Sauzay

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

Leave a Comment on Willkommen in der Welt der Großkatzen

Was ist der Unterschied zwischen Breitmaul- und Spitzmaulnashorn?

Reisegeschichten,Safari
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Sie sind endlich auf unserem wunderschönen Kontinent gelandet, sitzen in einem Safari-Fahrzeug und begeben sich mit erfahrenen Guides auf Spurensuche. Im Busch, nur wenige Meter von Ihnen entfernt, zeigt sich auf einmal ein Nashorn im Dickicht. Jetzt stellen Sie sich die Frage: Habe ich da ein Breitmaul- oder Spitzmaulnashorn vor der Linse? Die Tatsache, dass Breitmausnashörner größer als ihre Verwandten sind, hilft einem ohne einen direkten Vergleich auch nicht weiter. Doch, keine Panik, wir verraten Ihnen, wie Sie die beiden Arten ganz locker wie ein geschulter Ranger identifizieren können.

Ein Breitmaulnashorn auf einem Hügel vor dramatischem Himmel
Breitmaulnashorn

Im südlichen Afrika können Sie zwei Nashornarten in freier Wildbahn begegnen: dem Breitmaul- und Spitzmaulnashorn. Breitmaulnashörner (im Englischen: White rhino) haben eine quadratische, breitere Lippe.

Spitzmaulnashörner im Busch - vom Aussterben bedrohte Tiere in Afrika
Spitzmaulnashörner, Foto: Quintus Strauss

Spitzmaulnashörner (im Englischen: Black rhino) hingegen sehen mir ihrer spitzen Lippe immer ein bisschen so aus, als würde sie mit Kussmund für ein Selfie posieren. Die größte freilebende Nashorn-Population lebt übrigens in Südafrika.

Mehrere Breitmaulnashörner auf einer grünen Wiese
Fressen am liebsten Gras: Breitmaulnashörner

Während Spitzmaulnashörner Laubfresser sind und sich von Blättern und Büschen ernähren, fressen Breitmaulnashörner Gras – typische Weidetiere.

Breitmaul- und Spitzmaulnashorn: Weitere Unterschiede

Breitmaul- und Spitzmaulnashörner gehören mit einer Schulterhöhe von rund anderthalb Metern und einem Gewicht von bis zu 1400 Kilogramm zu den größten und schwersten Landsäugetieren unseres Planeten. Trotz ihres beeindruckenden Erscheinungsbilds sind vor allem Spitzmaulnashörner sehr nervös und ängstlich.

Spitzmaulnashorn mit Nachwuchs - Artikel über die Unterschiede zwischen Breitmaul- und Spitzmaulnashorn
Mit gehobenem Kopf: Spitzmaulnashorn mit Nachwuchs, Foto: Cathy Withers

Breitmaulnashörner können ihren Kopf nicht mehr als 45 Grad anheben. Ihre Verwandten sind in dieser Hinsicht gelenkiger und mobiler. Daher können sich Spitzmaulnashörner auch an höhergewachsenen Büschen bedienen.

Ein mit Schlamm bedecktes Breitmaulnashorn im afrikanischen Busch
Schönheitsbehandlung eines Breitmaulnashorns

Da Breitmaulnashörner mit Augen und Nase stets dicht am Boden sind, spielt ihr Gehörsinn eine wichtige Rolle, um Gefahren zu identifizieren. Daher sind diese länger und größer als die Ohren von Spitzmaulnashörnern.

Unterschiedliche Hörner

Und wie sieht’s mit den Hörnern aus? Das stark gefährdete Spitzmaulnashorn verfügt über zwei nahezu gleich lange Hörner. Bei Breitmaulnashörnern andererseits ist das vordere Horn oftmals deutlich länger als das hintere.

Zwei Spitzmaulnashörner in der Savanne - Unterschiede zwischen Breit- und Spitzmaulnashorn
Zwei fast gleich lange Hörner, Foto: Harald Zimmer

Im Gegensatz zum Breitmaulnashorn ist das kleinere Spitzmaulnashorn kritisch vom Aussterben bedroht. Organisationen wie der Wildlife ACT und WWF bemühen sich seit Jahren, die Dickhäuter zu retten. Mit Umsiedlungen und taktischen Enthornungen sagen Tierschützer der Wilderei den Kampf an.

Ein junges Breitmaulnashorn rennt durch die Savanne
Auf nach Afrika!, Foto: Wrensch Lombard

Jetzt sind Sie für Ihre nächste Safari in Afrika bestens vorbereitet. Auf unserem Blog finden Sie viele Reisetipps, wo Sie Breit- und Spitzmaulnashorn in unberührter Natur bewundern können.

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Das sind die legendären „Big Five“

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Die besten Unterkünfte für ein Abenteuer in Uganda

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Dichter Regenwald, landschaftliche Vielfalt und eine eindrucksvolle Tierwelt: Im Herzen Afrikas gelegen, kann Uganda als echte Abenteuer-Destination bezeichnet werden und gilt zudem als klarer Geheimtipp fernab von Touristenpfaden. Hier haben Sie nicht nur die Möglichkeit, die berühmten „Big Five“ – Löwe, Büffel, Leopard, Elefant und Nashorn – zu sehen, sondern auch die vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Damit Sie trotz echtem Abenteuergefühl keine Abstriche in Sachen Luxus und Komfort machen müssen, haben wir die schönsten Unterkünfte für eine Abenteuerreise in Uganda für Sie ausfindig gemacht. Nichts wie auf nach Ostafrika!

Ishasha Wilderness Camp

Zimmer des Ishasha Wilderness Camps
Hier schlafen Sie zu den Geräuschen des Buschs ein, Foto: Ishasha Wilderness Camp

Das Ishasha Wilderness Camp liegt im Süden des artenreichen Queen Elizabeth Nationalparks inmitten idyllischer, unberührter Natur. Hier tauchen Sie zur Gänze in den afrikanischen Busch ein, ohne dabei auf Luxus und Komfort verzichten zu müssen. Durch seine einmalige Lage am Ufer des Ntungwe-Flusses starten Sie Ihre Safari gleich von Ihrem Liegestuhl oder dem hauseigenen Swimmingpool aus. Die zehn Safari-Zelte der Unterkunft verfügen je über voll ausgestattete En-suite-Badezimmer, einen Ankleidebereich sowie eine romantische Außendusche. Als krönender Abschluss eines erfolgreichen Safari-Tages darf ein erfrischender Sundowner natürlich nicht fehlen. Diesen nehmen Sie in der exklusiven Bar oder am knisternden Lagerfeuer zu sich. Kein Wunder, dass das Camp als eine der besten Unterkünfte für eine Abenteurreise in Uganda gilt.

Volcanoes Bwindi Lodge

Zimmer der Bwindi Lodge
Hier fühlen Sie sich gleich wie zu Hause, Foto: Bwindi Lodge

In traumhafter Lage begrüßt die Volcanoes Bwindi Lodge seine Besucher inmitten des dichten Regenwalds im Bwindi Impenetrable Nationalpark. Die Unterkunft, welche aus einem Haupthaus sowie acht komfortablen Chalets besteht, fügt sich perfekt in die umliegende Natur ein. Im zentral gelegenen Haupthaus finden Gäste ein Restaurant sowie eine gemütliche, reetgedeckte Bar. Alle Chalets sind mit großzügigen Doppelbetten, handgefertigten Möbeln sowie einer privaten Außendusche ausgestattet. Zudem genießen Sie stets einen einmaligen Blick auf den dichten Regenwald und dessen tierische Bewohner.

Mweya Safari Lodge

Eine der besten Unterkünfte für eine Abenteuerreise in Uganda: Die Mweya Safari Lodge
Hier nächtigen Sie in authentisch afrikanischem Safari-Stil, Foto: Mweya Safari Lodge

Die moderne Mweya Safari Lodge liegt im Herzen des artenreichen Queen Elizabeth Nationalparks im Westen Ugandas und bietet Gästen einen einmaligen Panoramablick auf den Kazinga-Kanal sowie die Tierwelt Ugandas. Begeben Sie sich zusammen mit erfahrenen Guides auf Pirschfahrten im offenen Geländewagen oder eindrucksvolle Buschwanderungen – stets auf den Spuren von Elefanten, Löwen und anderen Wildtieren. Lassen Sie die Ereignisse des Tages im Anschluss bei einem Gin Tonic in der hauseigenen Bar noch einmal Revue passieren.

Sanctuary Gorilla Forest Camp

Eine der besten Unterkünfte für eine Abenteurreise in Uganda: Sanctuary Gorilla Forest Camp
Hier können Sie dem Stress des Alltags vollends entfliehen, Foto: Sanctuary Gorilla Forest Camp

Das Camp liegt tief im Bwindi Impenetrable Nationalpark, einem UNESCO-Weltkulturerbe im Südwesten Ugandas. Sie wollten schon immer einmal die vom Aussterben bedrohten Berggorillas aus nächster Nähe beobachten? Das Camp bietet den perfekten Ausgangspunkt für Begegnungen mit den einzigartigen Primaten. Die acht luxuriösen Zelte des Camps verfügen über gemütliche Queensize-Betten, En-suite-Badezimmer mit freistehender Badewanne sowie eine eigene Terrasse, von welcher Sie die atemberaubenden Sonnenuntergänge genießen können.

Engagi Lodge

Blick vom Balkon der Engagi Lodge
Ein einmaliger Blick auf den dichten Regenwald, Foto: Engagi Lodge

Dichter Regenwald, artenreiche Flora und Fauna sowie ganz besondere Safari-Erlebnisse: Die moderne Lodge am Rande des artenreichen Bwindi Impenetrable Nationalpark im Südwesten Ugandas verleiht Gästen das Gefühl, vollends in den Dschungel einzutauchen. Hier nächtigen Sie nicht nur in einer der besten Unterkünfte des Landes, sondern schlafen zu fernen Rufen von Gorillas ein. Die acht unter Blattwerk eingebetteten Cottages der Lodge verfügen über eigene En-suite-Badezimmer sowie eine private Veranda, auf welcher Sie Ihren morgendlichen Tee oder Kaffee genießen. Ein echtes Highlight im Bwindi Regenwald sind geführte Trekking-Touren auf den Spuren der gefährdeten Berggorillas.

Jacana Safari Lodge

Zimmer der Jacana Safari Lodge
Hier werden Safari-Träume wahr, Foto: Jacana Safari Lodge

Die Jacana Safari Lodge bietet zentral inmitten des Queen Elizabeth Nationalparks gelegen den perfekten Ausgangspunkt, um die Schönheit der Natur sowie die einmalige Tierwelt zu erkunden. Die sieben Holz-Chalets der Baumhaus-Lodge wurden zum Großteil aus lokalen und nachhaltigen Materialien erbaut und empfangen Besucher in typisch afrikanischem Safari-Stil. Zwischen Pirschfahrten und Buschwanderungen erfrischen Sie sich hier im hauseigenem Swimmingpool der Lodge. Kulinarisch können Sie sich in der Fish Eagle Bar verwöhnen lassen – perfekt für ein romantisches Essen im Kerzenschein.

Na, haben wir Ihre Reiselust geweckt? Mehr Informationen über Afrika sowie weitere einmalige Unterkünfte für eine Abenteuerreise in Uganda finden Sie hier. Unsere Reiseexperten sind Ihnen zudem mit Freude dabei behilflich, Ihren ganz persönlichen Traumurlaub zu planen.

7 Gründe, nach Tansania zu reisen

Tansania
2 comments

Hakuna Matata! – das Lebensmotto und Lieblingssong von Timon und Pumbaa ist eine Redensart in Swahili, eine der Landessprachen Tansanias und bedeutet umgangssprachlich „Alles ist in bester Ordnung“. Und genau das ist es, was Sie in dem ostafrikanischen Land erwartet, denn hier erleben Sie neben authentischen Safari-Abenteuern und gigantischen Naturwundern auch kilometerlange, palmengesäumte Strände und glitzerndes Meer – wie könnte es Ihnen da an etwas fehlen? Worauf Sie sich besonders freuen dürfen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag: Sieben Gründe, nach Tansania zu reisen.

 

1. Die „Big Five“ zählen

die Big Five
Die legendären „Big Five“

Was wäre eine Safari in Afrika ohne eine Begegnung mit den berühmten „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant)? Im Serengeti Nationalpark statten Sie den wilden Tieren einen Besuch ab. Ornithologen aufgepasst: Hier leben über 500 verschiedene Vogelarten. Auch den Mitgliedern der „Ugly Five“ werden Sie in Tansania bestimmt über den Weg laufen. Ob sie mit den bekannten „Big Five“ mithalten können? Entscheiden Sie selbst.

2. Sonne tanken in Sansibar

ein Kind mit Taucherbrille im Meer neben einem Boot in Sansibar
Ein Spaß für Groß und Klein, Foto: Mnemba Island

Abtauchen und inmitten kunterbunter Unterwasserwelten Meeresschildkröten bestaunen, sich auf Märkten von Gewürzen inspirierenden lassen, sich bei Wassersportarten auspowern oder am Strand relaxen – wir könnten die Liste ewig weiterführen. Kurzum: Auf Sansibar erwartet Sie Bilderbuch-Strandurlaub abseits des Massentourismus. Den ultimativen Reiseführer für das Barfußparadies finden Sie hier.

3. Den Kilimandscharo erklimmen

Landschaft des Amboseli Nationalparks mit schneebedecktem Kilimanjaro im Hintergrund
Das „Dach Afrikas“ – Der imposante Kilimandscharo

Gut, um den höchsten freistehenden Berg der Welt zu erklimmen, brauchen Sie schon ein wenig Vorbereitung. Wir können Ihnen jedoch versichern: Auch von unten begeistert der schneebedeckte Kilimandscharo mit seinen gewaltigen Ausmaßen und der magischen Stimmung, die ihn umgibt.

4. In faszinierende Kulturen eintauchen

Eine Gruppe Massai in traditioneller Kleidung mitten in der Masai Mara
Im Norden Tansanias lernen Sie die Kultur der Massai kennen

Während Sansibar zu fast 100 Prozent muslimisch ist, spiegelt sich im restlichen Tansania ein Mix der Kulturen wider: Araber, Inder und Europäer haben das ostafrikanische Land beeinflusst, was die Kulturen besonders bunt und spannend macht. Probieren Sie sich unbedingt auch durch die vielseitige Küche: Currys, Kebabs und Meeresfrüchte treffen auf exotische Gewürze – wahrlich ein Fest für Ihren Gaumen!

5. In traumhaften Hotels übernachten

auf einem Strand sind Tische und Lampen aufgestellt
Auf Luxus müssen Sie hier nicht verzichten, Foto: Mnemba Island

Eins vorweg: Haben Sie keine Angst, in Tansania müssen Sie nicht auf WiFi verzichten. Wie sollen Sie sonst Freunde und Familie an Ihren Erlebnissen teilhaben lassen? Luxus am Strand im Mnemba Island oder Safari-Abenteuer in malerischer Kulisse in der Ngorongoro Crater Lodge – unsere Tansania-Experten werden für Sie die passende Unterkunft finden.

6. Die „Große Migration” live erleben

viele Tiere, dahinter Steppe
Erleben Sie eines der beeindruckendsten Naturspektakel der Welt, Foto: Sayari Camp

Wer träumt nicht davon, die spektakulärste Tierwanderung der Welt einmal aus nächster Nähe zu betrachten? Mit eigenen Augen zu sehen, wie bis zu 400000 Zebras und Thomson-Gazellen und über eine Million Gnus jährlich ihre Suche nach Nahrung vollziehen. Besonders aufregend wird es, wenn die Tiere gewaltige Flüsse überqueren müssen und darin bereits hungrige Krokodile warten. Ob per Heißluftballon oder Geländewagen – die „Große Migration” zählt definitiv zu einem unserer sieben Gründe, nach Tansania zu reisen.

7. Unkomplizierte Einreisebestimmungen

Eine Kamera neben einem Notizbuch
Jetzt fehlt nur noch Ihre Reisetasche und los geht’s!

Ein gültiger Reisepass und ein Touristenvisum – mehr brauchen Sie nicht, um das vielfältige Land in Ostafrika zu besuchen. Auch, wenn keine Impfungen für die Einreise vorgeschrieben sind, werden Diphtherie-, Tetanus-, Poliomyelitis-, Masern- und Hepatitis A-Schutzimpfungen empfohlen.

 

„Es heißt die Sorgen, bleiben dir immer fern.“ – die Lebensphilosophie von Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa wird in Tansania wahrhaftig gelebt. Also – worauf warten Sie noch?

 

Titelbild: Natasha Alden

 

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Artenschutz der Afrikanischen Elefanten – Ein Projekt von Wildlife ACT

Gutes tun
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Er gehört zu Afrikas legendären „Big Five“ und zählt zu den klaren Höhepunkten einer jeden Safari-Reise: Der Elefant. Er ist mit bis zu vier Metern das größte Säugetier der Welt und uns Menschen in seinem Sozialverhalten ähnlicher als man denkt. Aufgrund illegaler Wilderei sowie Elfenbeinhandel hat die Zahl der wild lebenden Tiere stark abgenommen. Warum wir die sanften Dickhäuter vor dem Aussterben bewahren müssen und wie genau sich der Wildlife ACT für den Artenschutz der Afrikanischen Elefanten einsetzt, lesen Sie hier.

Eine Herde Elefanten schreitet bei Sonnenuntergang durchs Wasser
Ab ins kühle Nass, Foto: Vittorio Ricci

Sanfte Dickhäuter

Zu allererst ein paar Fun Facts über die grauen Riesen: Wussten Sie zum Beispiel, dass Elefanten genauso schnurren können wie unsere geliebten Stubentiger? Was man auf den ersten Blick außerdem kaum glauben kann: Die wie Meerschweinchen aussehenden Klippschliefer, auf welche Sie beispielsweise am Kap der Guten Hoffnung treffen, sind die nächsten Verwandten des Afrikanischen Elefanten. Verrückt! Neben Delfinen, Schimpansen und Elstern gehören die Dickhäuter zu den wenigen Tieren, die sich selbst im Spiegel erkennen können und zeigen, genau wie wir Menschen, Freude, Angst und Trauer. Was nach einer amerikanischen Krimiserie im afrikanischen Busch klingt ist wahr: Elefanten können sogar die Knochen ihrer verstorbenen Mitglieder identifizieren. Ziemlich beeindruckend wie wir finden.

Nachwuchs ist für den Artenschutz der Afrikanischen Elefanten besonders wichtig
Elefantenbabys sind mit einem Gewicht von rund 120 Kilogramm wahre Wonneproppen, Foto: Lauren Coape-Arnold

Zahlen und Fakten

Bis zu zehn Tonnen schwer – schon das Gehirn eines Elefanten kann rund fünf Kilogramm wiegen – und zwischen zwei und vier Metern hoch, gehört der Afrikanische Elefant zu den größten Landsäugetieren der Welt. Durch ihre Anpassungsfähigkeit können die rund 470000 wild lebenden Dickhäuter von dichten Wäldern bis offenen Ebenen in einer Vielzahl von Lebensräumen in ganz Afrika gefunden werden. Hier wird grundlegend zwischen zwei Gattungen unterschieden: Dem Savannen-Elefanten, welcher rund 23 bis 35 Prozent der Gesamtpopulation ausmacht, sowie dem Wald-Elefanten. Die majestätischen Tiere haben neben Raubkatzen wie Hyänen und Löwen, welche meist nur für Kälber eine richtige Bedrohung sind, lediglich einen ernstzunehmenden Feind – uns Menschen.

Artenschutz der Afrikanischen Elefanten

Aufgrund illegaler Wilderei, meist mit dem Ziel an das „weiße Gold“, die Stoßzähne der Elefanten, zu gelangen, ist die Zahl der in Freiheit lebenden Tiere in den letzten Jahren drastisch gesunken. Ein weiterer Grund für das Aussterben der Spezies ist zudem der Verlust sowie die Fragmentierung von Lebensräumen, was vor allem aufgrund unserer stetig wachsenden Bevölkerung verursacht wird. Auf der roten Liste des World Wildlife Fund (WWF) positioniert sich der Afrikanische Elefant so neben bedrohten Arten wie Schimpansen, Giraffen und Haien.

Closeup Elefant
Afrikanische Elefanten sind uns in ihrem Sozialverhalten ähnlicher als man meinen möchte, Foto: Chitwa Chitwa Game Lodge

Die Arbeit des Wildlife ACT

Die Tierschutzorganisation Wildlife ACT hat es sich zum Ziel gesetzt, die Population der sanften Dickhäuter durch verschiedenste Maßnahmen zum Artenschutz der Afrikanischen Elefanten wieder nach oben zu treiben und die einmalige Spezies so vor dem Aussterben zu bewahren. Durch die Verwendung von Satellitenortungsgeräten ist es der Organisation möglich, die Bewegungsmuster der Elefanten zu analysieren und sie so besser schützen zu können. Zudem siedelt der Wildlife ACT die Tiere in neue, geschützte Ökosysteme um und stellt so deren Fortpflanzung sicher.

Artenschutz des Afrikanischen Elefantens bei Wildlife Act
Wildlife ACT setzt sich für den Artenschutz der Afrikanischen Elefanten ein, Foto: Wildlife ACT

Neben dem Afrikanischen Elefanten setzt sich der Wildlife ACT zudem für eine Reihe weiterer Wildtiere sowie dem Schutz derer Lebensräume ein. Sie möchten sich ehrenamtlich für den Artenschutz der Afrikanischen Elefanten einsetzten oder mehr über die Arbeit des Wildlife ACT erfahren? Sämtliche Informationen hierzu finden Sie auf unserer Webseite.

 

Titelbild: Will Crombie