„Madiba würde es gefallen!“ – Desmond Tutu, Friedensnobelpreisträger. Nelson Mandela wird von den Menschen aus Südafrika „Madiba“genannt.
Das Ende September 2017 eröffnete Zeitz MOCAA in Kapstadt ist eine Neuheit für Afrika und das größte Museum für zeitgenössische Kunst auf dem Kontinent. Auf über 6000 Quadratmetern Fläche findet man beeindruckende Werke von etablierten Künstlern sowie Nachwuchstalenten aus Afrika, die zum Nachdenken anregen.
Das Museum ist in einem ehemaligen Getreidesilo untergebracht, welches nun am Hafen von Kapstadt nahe der beliebten V&A Waterfront als futuristischer Komplex in die Höhe ragt. Das architektonische Meisterwerk wurde vom britischen Heatherwick Studio in Zusammenarbeit mit südafrikanischen Designern entworfen und ist von innen wie außen äußerst spektakulär.
Bereits von weitem sieht man, wie die kuppelförmigen Fenster des Hochhauses die Farben des Himmels über Kapstadt spiegeln. Die Decke der Eingangshalle erinnert mit seinem wabenförmigen Betongebilde an einen Bienenstock und die großen Fenster geben dem Gewölbe viel Licht.
Im 6. Stockwerk befindet sich ein Restaurant mit atemberaubender Aussicht über Kapstadt. Man kann sich hier auf den gläsernen Boden der Terrasse wagen und bis in die Eingangshalle herunterschauen.
Das Museum ist für Südafrika und für den gesamten Kontinent von enormer Bedeutung und katapultiert den kulturellen Schmelztiegel Kapstadt auf das internationale Parkett der Kunstszene.
Die Sammlung des Museums kann locker mit dem Tate Modern in London („Africa´s Tate Modern“ – The Guardian) und weiteren renommierten Kunstsammlungen mithalten. Nebst geführten Audiotouren durch die Ausstellungen kann man auch an einer Architektur-Führung teilnehmen.
Die Künstlerin Nandipha Mntambo wurde in Swaziland geboren und ist in Johannesburg aufgewachsen. Das Werk besteht aus 24 Skulpturen aus Rindsleder und trägt den Namen „Emabutfo“, was in der Bantu-Sprache Swazi soviel heißt wie „Kämpfer“.
Auf mehreren Stockwerken werden ausschließlich Werke afrikanischer Künstler gezeigt. Nebst verschiedenen Galerien mit Werken aus der Zeitz-Sammlung (Jochen Zeitz, leidenschaftlicher Kunstsammler und ehemaliger Puma-Chef) gibt es auch temporäre Sonderausstellungen.
Die Mischung aus Werken von angesehenen Künstlern sowie talentierten Newcomern spiegelt die bunte Vielfalt Afrikas wider. Die Künstler befassen sich mit gesellschaftlichen Themen und erlauben einen kritischen Blick auf das aktuelle Weltgeschehen.
Selbst wenn man sich nicht für Kunst interessieren mag: Ein Besuch im The Silo lohnt sich allemal für jedermann – allein wegen des fantastischen Ausblicks von der Glasboden-Terrasse.
Dies war ein winziger Einblick in den neuen Stern am Kulturhimmel – entdecken Sie die faszinierenden Dauer- und Sonderausstellungen bei einem Besuch im Museum. Für Besucher unter 18 Jahren ist der Eintritt kostenlos und im Untergeschoss gibt es sogar ein Education Centre für Schulkinder.
Wir finden, ein Besuch im Zeitz MOCAA ist der perfekte Ort, um der Sommerhitze der Mother City für ein paar Stunden zu entfliehen. Besuchen Sie die Webseite des Museums oder buchen Sie gleich einen Flug nach Kapstadt und überzeugen Sie sich selbst von der Sammlung!
Titelfoto: Antonia Meyr
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Was in anderen Ländern der Wocheneinkauf oder das Treffen mit der Familie ist, sind in Südafrika am Wochenende nicht selten die Weinproben. Von Weingut zu Weingut tingeln und dabei die umwerfende Kulisse genießen, während die Sonne die Haut wärmt. Klingt toll, oder?
Unweit von Kapstadt finden sich zahlreiche Weingüter, auf denen man sich durch die verschiedensten Tropfen probieren kann. In der Regel wird dazu jeweils Käse, Oliven und dergleichen serviert, was optimal zu einem der ältesten Alkoholika der Welt passt.
Aber in einem Land wie Südafrika, das eine äußerst intensive Leidenschaft zu Wein hegt, gibt es natürlich auch außergewöhnlichere Varianten, um die verschiedenen Weinsorten zu entdecken.
Begeben Sie sich mit uns auf eine kulinarische Abenteuerreise ins Land der traditionellen und – sagen wir mal – etwas sonderbareren Geschmackskombinationen.
Für Experimentierfreudige
Die süße Versuchung
Cupcakes und Wein sind zwei Versuchungen, die den meisten Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das Delheim Wine Estate hat deshalb kurzerhand beschlossen, beide Gaumenfreuden in einer Weinprobe zu vereinen – eine interessante Verbindung.
Tauchen Sie ein ins Land der Pastelltöne und mixen Sie einen sanften, fruchtigen Tropfen Delheim Pinotage Rosé mit einem exotischen Grapefruit-Cupcake – wie erfrischend! Oder soll es doch eher eine herbere Kreation aus Rooibos-Cupcake mit Zitrone, Sahne und Honig zusammen mit einem Delheim Chenin Blanc Wild Ferment sein? Den Kombinationsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt!
Pizza und Wein gehen in Italien Hand in Hand – ein gemütliches Abendessen mit einem Glas Rotwein ist sinnbildlich für die klassische Dolce Vita. Dennoch ist es in Südafrika eher ungewöhnlich, bei einer Weinprobe Pizza zu servieren. Das Weingut Brenaissance Wine & Stud Estate wagt diesen für die südliche Hemisphäre mutigen Schritt.
Extravaganz ist bei Bernaissance Wine & Stud nämlich nichts Neues: Das Weingut tauft seine Tropfen auf bemerkenswerte Namen wie Queen of the Hearts (Herzdame), Full House oder Knight of White (Weißer Ritter). Im hauseigenen Café Blanc de Noir kann man in entspannter Atmosphäre vier leckere Holzofenpizzas mit passenden Weinen testen. Ein tolles Gourmet-Erlebnis, das perfekt zu einem Nachmittag mit Freunden oder der Familie passt.
Pizza-Weinproben können zu den regulären Öffnungszeiten des Café Blanc de Noir ab 11.00 Uhr gemacht werden. Einen Tisch im Café Blanc de Noir kann man hier reservieren.
Eiscrème
Im Devon Valley, umgeben von den atemberaubenden Weinbergen bei Stellenbosch, liegt das Weingut Clos Malverne. Als erste Kellerei in Stellenboch ist Cos Malverne überhaupt auf die Idee gekommen, etwas speziellere Weinproben anzubieten.
Nach wie vor erfreut sich das Experiment großer Beliebtheit: Weinproben mit saisonalem Eis – eine Fusion aus Aromen und Farben. Es werden Ananas, Minze und Pfeffer mit Sauvignon Blanc oder knuspriges Speck-Eis mit geräuchertem Ahornsirup zu Clos Malverne Auret serviert – cool! Das Auge isst hier definitiv mit. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite von Clos Malverne.
Pfannkuchen
Ein Frühstück der etwas anderen Art kann man im Uitkyk Wine Estate, einem Weingut zwischen Stellenbosch und Paarl, genießen. Hier werden nämlich Pfannkuchen mit Wein aufgetischt. So wird mit verschiedenen Geschmacksrichtungen experimentiert und es entstehen Kombinationen wie rassiger Thai-Curry-Pfannkuchen kombiniert mit Chenin Blanc, Pfannkuchen und gerösteter Kürbis mit Chardonnay oder die Variante für Schleckmäuler: Schokolade-Brombeer-Pfannkuchen mit dem traditionellen Hauswein Carlonet.
„Uitkyk“ heißt so viel wie „Ausblick“ und das kommt nicht von ungefähr, denn die Aussicht auf die umliegenden Hügelketten ist überwältigend.
Let´s Braai
Wahrscheinlich die südafrikanischste Variante dieser Liste: Denn Südafrika liebt Braai, was das hiesige Pendant zu einem Barbecue ist (Achtung: Verwenden Sie dieses Wort bloß nicht in Anwesenheit eines Südafrikaners!).
Bei Middelvlei Wines, ebenfalls in Stellenbosch gelegen, können Sie sich im zauberhaften Außenbereich eine authentische Grillade mit Wein schmecken lassen. Der Grillmeister serviert landestypische Delikatessen wie Koteletts, Boerewors und Braaibroodjies (eine Art gegrilltes Käse-Sandwich), es gibt hausgemachte Pastete und gebratene Kürbis-Muffins von der „Ouma Anna“ (Oma Anna) und das alles wird begleitet von hauseigenem Wein. Lekker – wie der Südafrikaner sagen würde!
Für Traditionsverfechter
Wenn die Paradiesvögel unter den Weinproben nichts für Sie sind, gibt es natürlich immer noch die alt bewährten Weingüter, auf denen man klassische Weinproben erleben kann. Untenstehend finden Sie unsere fünf Tipps für Weinproben in der hinreißenden Kulisse von Constantia und Stellenbosch.
Groot Constantia, Constantia
Nur etwa 30 Autominuten außerhalb von Kapstadts Zentrum gelegen befindet sich das Anwesen von Groot Constantia, dessen Wein einst sogar Napoleon zu schätzen wusste. Das Weingut hat schon mehrfach Weine produziert, die auf internationalen und südafrikanischen Weinshows prämiert wurden. Hier kann man an klassischen Weinproben und Weinkellerbesichtigungen teilnehmen oder eine ausgefallene Weinprobe mit Schokolade ausprobieren – erfahren Sie mehr auf der Webseite.
Buitenverwachting, Constantia
Ebenfalls im malerischen Constantia finden Sie dieses Juwel inmitten einer saftig grünen Märchenlandschaft. Die wunderschöne Anlage besticht durch absolute Idylle und ausgezeichnete Tropfen, welche dank der herrlichen Meeresbrise – die False Bay ist nur 12 Kilometer entfernt – ihre einzigartige Note erlangen. Die Buitenverwachting produziert international anerkannte Weine mit komplexem aromatischem Profil. Hier gehts zur Webseite.
Delaire Graff Estate, Stellenbosch
Das milde Klima und der Einfluss des Atlantiks im Weinland um Stellenbosch trägt viel zur Entstehung der ausgezeichneten Weine aus der Region bei. Hier befindet sich auch das prestigeträchtige Delaire Graff Estate, welches zur Relais & Châteaux Gruppe gehört. Das Weingut erfüllt höchste Ansprüche: Top-Weine, beste Restaurants und – wie es sich auf einem richtigen Weingut gehört – eine beeindruckende Kunstsammlung. Entdecken Sie selbst!
Spier Wine Farm, Stellenbosch
Spier Wine Farm wurde erstmals 1692 als Weingut registriert. Seit diesem Zeitpunkt ist es ein Ort der Exzellenz und Leidenschaft für Wein, Küche und Kunst. In der bezaubernden Kulisse des Helderberg Mountain kann man ausgewählte Weine genießen und die Seele baumeln lassen.
Das Anwesen ist mitunter bekannt für seine verträumten Gärten. Ein Besuch hier wird also auf jeden Fall zu einer entschleunigenden Erfahrung voller Charme. Gönnen Sie sich ein Picknick und ein Gläschen Wein inmitten der traumhaften Vegetation. Die Öffnungszeiten der Gärten sowie für die Weinproben findet man auf der Webseite.
Ach, es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, denn Südafrika ist definitiv einer der Top-Wein-Hotspots der Welt. Ob Weinproben in düsteren Höhlen, organische Varianten in Kombination mit veganem Käse oder die Herstellung des eigenen Tropfens von der Ernte bis zum Etikett – fast alles ist möglich.
Haben Sie kürzlich eine beispiellose Weinprobe erlebt? Etwa an einem kuriosen Ort? In Kombination mit einem besonderen Leckerbissen? Oder gibt es sonst etwas zum Thema Wein, das Sie uns nicht vorenthalten möchten? Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Erfahrung in den Kommentaren mit uns teilen.
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Umgeben vom prächtigen Indischen Ozean im Osten, tiefgrünen Bergen im Westen und einer tropischen Küstenlandschaft im Norden und Süden – Durban fasziniert nicht nur auf eine Weise. Die vom Sonnenschein geküsste Surfhochburg mit dem belebtesten Hafen des Kontinentes gehört zu den beliebtesten Destinationen in Südafrika. Dort, wo indische Kultur auf südafrikanischen Rhythmus trifft, gibt es zahlreiche interessante Orte, um in das Leben in KwaZulu-Natal einzutauchen. Das sind unsere Top-Aktivitäten in Durban.
Strand- und Wassersportparadies Durban
Wer Durban sagt, muss auch Surfen sagen. Die Küstenmetropole ist landesweit für sein tropisches Klima und perfekte Wellenverhältnisse bekannt. Im Sommer reiten braungebrannte Surfer ohne Wetsuit auf den Wellen, denn anders als der Atlantische Ozean rund um Kapstadt verfügt der Indische Ozean über eine angenehme Badetemperatur. Lokale Surfer schwören vor allem auf die Wintermonate. Selbst dann ist das Wasser mindestens 20 Grad Celsius warm. Da kann man wirklich nicht meckern. Surfneulinge sollten sich zunächst am uShaka Beach oder Addington Beach probieren. Hier befinden sich diverse Surfschulen, wo man sich sämtliches Equipment ausleihen kann. Fortgeschrittene sollten den Amanzimtoti Beach oder Warner Beach aufsuchen, wo die Wellen schon etwas rasanter sind.
Durban: Stadt der tausend Aromen
Wer es gerne scharf und exotisch mag, wird sich in Durban durch die Speisekarten schlemmen. Tausende Inder kamen im 19. Jahrhundert in die Hafenstadt, um auf Rohrzuckerfarmen zu arbeiten. Viele Familien sind geblieben und mit ihnen die gewürzintensive indische Küche. Sobald man den Victoria Street Market betritt, steigen einem der Geruch von scharfem Curry und süßlichem Anis in die Nase. Gelbes Currypulver, rote Safranfäden und weißschimmerndes Salz sind in Schalen sorgfältig aufgetürmt. Mit Seafood Masala, Tandoori Tikka und Braai Spice genießen Sie die Aromen Südafrikas auch noch zu Hause, lange nach Ihrem Urlaub. Sollte Ihnen bei einem Stadtrundgang der Magen knurren, finden Sie an einem der vielen Imbissstände schnell Rettung. Samosas, dreieckige Teigtaschen, sind in Durban ein Muss. Die Leckereien gibt es mit Kartoffel-, Hühnchen- und Rindfleischfüllung – einfach nur lecker!
Damit Ihr Familienurlaub in Durban harmonisch bleibt, haben wir ebenfalls einige Freizeittipps parat. Wasserpark, paradiesische Strandlandschaft, Kletterpark, Schlangenpark, Flaniermeile und Aquarium in einem – es wird schnell klar, warum die uShaka Marine World an der Golden Mile eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Hafenstadt ist. Während die Kleinen eine Wasserrutsche nach der anderen hinunterdüsen, können die Eltern auf einer Sonnenliege relaxen. Im Aquarium werden (Kinder-)Träume wahr: mit Haien tauchen, mit Delfinen spielen, Meet & Greet mit Südafrikanischen Seebären und vieles mehr.
Ebenfalls am kostenlos zugänglichen uShaka Beach gelegen ist das Moses Mabhida Stadium. Sie erinnern sich, das Stadion mit dem Bogen, in dem Deutschland im ersten Gruppenspiel der WM 2010 4:0 gegen Australien gewann, dann aber leider im Halbfinale Spanien unterlag. Im SkyCar geht es innerhalb von zwei Minuten zu einer Aussichtsplattform. Ganz gleich wie alt man ist, bei dem 360-Grad-Blick über die Metropole und den Ozean gerät jeder ins Schwärmen. Sie sehnen sich nach Action? Dann laufen Sie den 106 Meter hohen Bogen doch einfach zu Fuß hoch. Oben angekommen, können Personen ab 10 Jahren auch gleich den größten Big Swing der Welt durch das Stadion wagen – 80 Meter freier Fall inklusive. Mutige Tarzan-Nachahmer vor!
Einzigartige Natur rund um Durban
Adrenalin und Stadttrubel sind Ihnen nicht so wichtig? Dann nichts wie auf in das malerische Umland der Großstadt! Die Flüsse Umgeni und Msunduzi bahnen sich wie blaue Pinselzüge ihren Weg durch die gemäldehafte Berglandschaft The Valley of a 1000 Hills – das Tal der 1000 Hügel. 25 Fahrminuten außerhalb von Durban begrüßt Sie scheinbar unberührte Natur. Mehrtägige Wandertouren, ein Campingwochenende, ein romantischer Ausritt zu zweit, die Stimmung eines typischen Marktes in KwaZulu-Natal miterleben – das sind nur einige der vielen Unternehmungen, welche dieses verträumte Fleckchen Natur bereit hält.
Willkommen im Dschungel, heißt es im Umgeni River Bird Park. 220 Vogelarten mit Gefiedern in sämtlichen Farben aus allen Teilen der Welt fliegen zwischen den Bäumen und Büschen umher. Der Park vermittelt auf unterhaltsame Weise Fun Facts über die fröhlich zwitschernden Tiere.
Das Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve darf sich dank seines Gründungsjahres 1895 das älteste Naturreservat Südafrikas nennen. Der Park rund 240 Kilometer weiter nördlich von Durban hat sich vor allem den Schutz des Breitmaulnashorns auf die Fahne geschrieben. Abgesehen vom Nashorn können Sie hier auch die anderen Vertreter der „Big Five“ erspähen: Löwe, Elefant, Leopard und Büffel. Die Gegend rund um St. Lucia ist berühmt für seine große Krokodil- und Flusspferdepopulation. Bevor Sie aus dem Mietauto oder offenen Geländewagen steigen, um auf einem der ausgeschilderten Wege durch die Wildnis zu spazieren, sollten Sie daher lieber zweimal nachschauen, ob die Luft rein ist.
Entspanntes Urlaubsfeeling mit endlosem Sonnenschein
Ganz gleich, ob Sie sich selbst aufs Surfbrett schwingen oder lieber den Profis beim Wellenreiten zuschauen – ein Tag am Strand ist in Durban Pflicht. Von adrenalingeballten Aktivitäten im Stadtzentrum bis zu wohltuender Ruhe mitten in der authentischen Natur der Region – erleben, schmecken und fühlen Sie das pulsierende Leben in Durban.
Eine gewisse geheimnisvolle Aura umgibt Madagaskar, die älteste Insel der Welt. Die Insel entstand vor ca. 160 Millionen Jahren, als sie vom afrikanischen Festland wegbrach und war bis vor 2’000 Jahren unbewohnt – ein Paradies für die freie Entfaltung tropischer Flora und Fauna. So lassen sich über 80% der hier heimischen Tiere und 90% der Vegetation nirgendwo sonst auf der Welt finden. Aufgrund dieser ungeheuren Vielfalt und einmaligen Schönheit wird Madagaskar oft auch als „achter Kontinent“ bezeichnet.
Spätestens seit DreamWorks vier Zootiere aus New York auf dem Eiland im Indischen Ozean stranden ließ, ist dieser mystische Inselstaat in aller Munde. Madagaskar wird als Reiseziel immer beliebter und bietet eine Vielzahl an einzigartigen Hotels und Lodges. Trotzdem hat die Insel ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, denn in der wilden Natur gibt es eine nur beschränkt ausgebaute Infrastruktur, die Reisende zum Anhalten, Durchatmen und Genießen zwingt. Zeit bekommt in Madagaskar eine neue Bedeutung.
Lassen auch Sie Madagaskars geheimnisvolle Wunder auf sich wirken, ganz nach dem nationalen Lebensmotto „Mora mora“– zu Deutsch „Langsam, langsam“. Denn langsam genießen sich Madagaskars beste Aktivitäten am schönsten.
Madagaskars exotische Tierwelt entdecken
Madagaskar gehört zu Afrika, doch hier finden sich nicht Elefanten und Löwen, sondern ganz andere Kreaturen. Über 200´000 Tierarten leben auf der viertgrößten Insel der Welt, die meisten davon sind endemisch. So existieren 60 Schutzgebiete in Madagaskar, die mit farbenprächtigen Chamäleons und kulleräugigen Lemuren locken.
Glaubt man der madagassischen Bevölkerung, besitzen Chamäleons magische Kräfte. Dies scheint nicht weit hergeholt, denn diese Tiere sind einfach faszinierend. So sind Chamäleons berühmt für ihre unabhängig voneinander bewegenden Augen, ihre erstaunlich lange Zunge und die Fähigkeit, die Farbe zu wechseln – was übrigens in erster Linie der Kommunikation dient und nicht wie oft angenommen der Tarnung.
Auf Madagaskar leben rund 100 verschiedene Arten von Lemuren, die sich stark in Größe und Verhalten unterscheiden. Nebst Madagaskars Berühmtheiten – dem Chamäleon und dem Lemur – gibt es auf der Insel noch viele Raritäten, die weniger bekannt, aber nicht minder interessant sind; wie beispielsweise das Fossa, Madagaskars größtes Raubtier, oder 300 verschiedene Froscharten.
Nach wie vor gilt ein beträchtlicher Teil von Madagaskars Fauna als unentdeckt, da sich Forscher vergleichsweise spät auf die Insel verirrten. Mit etwas Glück können Sie im Regenwald sogar einer bisher unentdeckten Spezies über den Weg laufen.
Auf Nosy Be den Sand unter den Füßen spüren
Madagaskar zieht Abenteurer aus der ganzen Welt an, doch nur wenige wissen von den zahlreichen Nebeninseln. Viele von diesen sind so klein, dass sie kaum von Menschen betreten werden können, andere wiederum bieten genügend Platz für einen Abstecher – und was für einen! So auch der Nosy Be Archipel vor der Nordostküste Madagaskars, der mit Postkartenstränden und kristallklarem Wasser lockt.
In Nosy Be finden Sie alles, was einen wahren Traumurlaub ausmacht: Tauchen, Sonnenbaden, Wandern oder Entspannen – und das alles vor einer Kulisse mit weißen Sandstränden, azurblauem Wasser, bunten Korallenriffen und grünen Tropenwäldern. Die Hauptinsel Nosy Be ist Heimat von 60’000 Menschen und bietet elf Kraterseen und einige Traumstrände. Für totale Abgeschiedenheit und Ruhe sollten Sie jedoch eine der zahlreichen kleineren Inseln besuchen, wie Nosy Komba, Nosy Mitsio, Nosy Sakatia und Nosy Tanikely. Auf einer sogenannten Dhow-Safari mit dem traditionellen Segelboot können Sie gleich verschiedene Inseln des Archipels entdecken.
Auf der imposanten Baobab-Allee wandeln
Der Baobab – oder auch Affenbrotbaum – gilt als Wahrzeichen Madagaskars. Die ältesten dieser so einzigartigen Bäume stehen angeblich schon seit über 800 Jahren auf der Insel. Die legendäre Baobab-Allee befindet sich im Westen der Insel in der Provinz Menabe und stellt ein beliebtes Fotosujet dar. Nur wenige Kilometer entfernt findet sich der „Baobab der Liebe“, ein alter Affenbrotbaum mit zwei Stämmen, die sich umeinander schlingen und an eine innige Umarmung erinnern.
Die Wanderung der Wale hautnah miterleben
Jedes Jahr zwischen Juni und Oktober ziehen mehr als 7’000 Buckelwale von der Antarktis in die wärmeren Gewässer des Indischen Ozeans, um dort in Ruhe ihre Jungtiere zur Welt bringen zu können. Dabei legen sie Strecken von bis zu 10’000 Kilometern zurück. Ein beeindruckendes Naturschauspiel! In der Meeresenge zwischen der Insel Sainte Marie und dem madagassischen Festland kann man diesem Spektakel besonders nah beiwohnen. Immer wieder tauchen die Wale auf und stoßen meterhohe Fontänen aus. Die Ankunft der Buckelwale wird auf Sainte Marie gar mit dem Wal-Festival bejubelt.
Im Tsingy de Bemaraha Nationalpark auf Zehenspitzen laufen
Tsingy bedeutet auf Madagassisch „auf Zehenspitzen laufen“ – steht man den spitzen Kalksteinfelsen das erste Mal gegenüber, versteht man auch gleich woher der Name rührt. Diese bizarren Felsformationen entstanden vor 200 Millionen Jahren durch Ablagerungen von Meerestieren, zu einer Zeit, als Madagaskar teilweise noch unter dem Meeresspiegel lag. Bewundern lassen sich diese Nadelfelsen, die von UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden, im Tsingy de Bemaraha Nationalpark im Westen der Insel.
Auf der Pirateninsel Sainte Marie den Spuren der Vergangenheit folgen
Auf Nosy Boraha – auch bekannt als Insel Sainte Marie – an der Ostküste Madagaskars erleben Sie echtes Piratenfeeling: Früher berüchtigt für Piratenstreifzüge, umschwirren die Insel heute noch Legenden von kostbaren Schätzen und gesunkenen Schiffen. Dank fantastischen Korallenriffen und atemberaubenden Stränden lässt sich heute aber anstelle des „Fluchs der Karibik“ eher den „Segen des Indischen Ozeans“ spüren.
Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert war die Insel Stützpunkt von Piraten und der kleine Piratenfriedhof in der Nähe von Ambodifotatra zeugt von dieser turbulenten Vergangenheit. In Seefahrer-Manier durchquert man am besten per Kanu die Bucht, auf deren Grund die Überreste gesunkener Schiffe – und vielleicht auch der eine oder andere Piratenschatz – liegen.
Mit Riesenschildkröten und Walhaien abtauchen
Mit über 450 Kilometer Korallenriff und 5’000 Kilometer Küste gilt Madagaskar als wahres Schnorchel- und Tauchparadies. Generell ist dies an allen Badestränden der Insel möglich, doch das wohl bekannteste Tauchgebiet liegt vor der Insel Nosy Be und den zahlreichen umliegenden Inseln. Hier trifft man auf Riesenschildkröten, Delfine und eine große Vielfalt an Fischen in allen Farben und Formen. Außerdem kann man zwischen November und Dezember auf Walhaie treffen, eine Begegnung, die nur an sehr wenigen Tauchplätzen der Welt möglich ist.
Im Indischen Ozean Wellen reiten
Von März bis Dezember finden sich in Madagaskar genau die Winde, von denen Kitesurfer nur träumen können. Besonders Anakao im Südwesten sowie Babaomby und Sakalava im Norden bieten ideale Bedingungen zum Kitesurfen.
Doch auch Surfer ohne Drachen steigen vor Madagaskars Küste gerne aufs Brett. Denn hier finden sich nicht nur tolle Wellen, sondern auch kaum Menschen im Wasser. Sowohl Profis als auch Anfänger kommen voll und ganz auf ihre Kosten.
Sich von Madagaskars bunter Kultur verzaubern lassen
Madagaskar hat nebst spektakulärer Landschaft und exotischer Tierwelt auch eine enorme Vielfalt an spannenden Kulturen zu bieten. Mehr als 18 verschiedene Ethnien leben auf der Insel, ein bunter Mix aus afrikanischen, arabischen und indischen Einflüssen. Traditionen und Bräuche haben hier in vielen Bereichen noch Vorrang vor dem Gesetz und trotz dieser Vielfalt ist und bleibt die Musik eines der wichtigsten Kulturgüter Madagaskars.
Madagaskars kulturelle Vielfalt lässt sich in der Hauptstadt Antananarivo erleben. Die Hauptstadt der Tropeninsel lädt zum Shoppen, Essen, Entdecken und sich Verlieren ein. Denn Tana – wie die Stadt liebevoll von ihren Einwohnern genannt wird – ist eine farbenfrohe Metropole voller zauberhaftem Wirrwarr und chaotischer Magie. Und auch Antsirabe im Hochland Madagaskars, ein malerischer Ort umgeben von Reisterrassen und Bergen, bietet Einblick in das bunte Leben der Madagassen.
Nachdem Sie in Teil 1: Einzigartiges Ostafrika mehr über das Leben in der Wildnis und den Kreislauf des Lebens lesen konnten, möchten wir Ihnen heute die Highlights und schönsten Regionen in Ostafrika vorstellen:
Der Kraterboden des einstigen Vulkans besteht aus Grasland-Ebenen, grünen Wäldern und einem Natronsee, der eine Vielzahl Flamingos und andere Vogelarten beherbergt. Das fruchtbare Gebiet ist die Wiege der Welt und Lebensraum für unzählige Tierarten – unter anderem für die „Big Five“. Auf dem Kraterrand befinden sich eine Handvoll exklusive Lodges, die eine atemberaubende Aussicht auf die Ebenen des Kraters bieten und der ideale Ausgangspunkt für eine Pirschfahrt mit dem Geländefahrzeug oder eine Buschwanderung sind.
Eine davon ist die Ngorongoro Crater Lodge. Von praktisch jedem Raum der Lodge genießt man die spektakuläre Aussicht auf den weltberühmten Krater. Das koloniale Design vermischt mit dem Stil der Massai gibt dieser Lodge ein außergewöhnliches Flair. Dank der luxuriösen Einrichtung mit langen Vorhängen, Kronleuchtern und Verzierungen wird die Lodge auch Afrikas Versailles genannt. Ausgezeichnete Küche, erstklassiger Service und die überwältigende Lage machen diesen Ort perfekt.
Loliondo Reservat, Tansania
Das Loliondo Reservat ist ein privates Wildschutzreservat im Norden Tansanias und Teil des Serengeti-Mara Ökosystems; Berge, tiefe Schluchten, Flüsse, Akazien- und Uferwälder, Hügelketten und Grasebenen, hie und da eine Felsgruppe – diese abwechslungsreiche Landschaft ist charakteristisch für das Loliondo Reservat. Das Gebiet ist auch Heimat der Massai und mit faszinierender Artenvielfalt gesegnet.
Erleben Sie die Gastfreundschaft und Offenheit der Massai im Klein´s Camp und lernen Sie die reiche Natur durch ihre Augen kennen. Das immense Wissen der Einheimischen macht diese Erfahrung einzigartig. Begeben Sie sich auf eine Buschwanderung oder entdecken Sie Afrikas Tierwelt bei Nacht. Die spektakuläre Lage auf einem Hügel erlaubt eine tolle Aussicht über das Wildreservat.
Serengeti Nationalpark, Tansania
Allein der Name bringt ein Leuchten in die Augen eines jeden Reisenden. Der 15000 km² große Nationalpark im Norden Tansanias ist der Lebensraum der größten Tierherden der Welt und nicht ohne Grund von UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Hier kann man die „Große Migration“ in ihrer vollen Intensität erleben. Bis zu 1,5 Millionen Gnus, 400000 Zebras und Thomson-Gazellen ziehen Jahr für Jahr durch die Savanne von Tansania nach Kenia auf der Suche nach dem nächsten Grasland und dem nächsten Wasserloch.
Damit Sie stets einen Logenplatz für dieses einmalige Naturspektakel haben, wandert das halbpermanente Zeltcamp Serengeti Under Canvas mit den Herden durch die Serengeti. Genießen Sie die Wildnis, die Vielfalt und die ergreifenden Sonnenuntergänge in den Weiten der Savanne.
Masai Mara Nationalpark, Kenia
Kenias größter Nationalpark liegt im Südosten des Landes und grenzt an das riesige Serengeti-Mara Ökosystem. Die Region ist ein Abbild typisch afrikanischer Savannenlandschaft mit wandernden Wildtierherden und Zuhause zahlreicher Raubtiere. Die malerische Gegend ist die perfekte Kulisse für Safari-Träume!
Hier befindet sich auch das Bateleur Camp und wird von der einheimischen Massai geführt. Begeben Sie sich auf eine authentische Reise und wandern Sie mit der Massai durch die Savanne. In der märchenhaften Lodge können Sie sich zurücklehnen und bei atemberaubender Kulisse einen Sundowner genießen.
Sansibar, Tansania
Duftende Gewürze, warme Gewässer und endlose Strände – Sansibar liegt 35 Kilometer vor der Küste Tansanias und ist ein Paradies auf Erden. Die Vielfalt der Insel ist einmalig. Stone Town ist das historische Zentrum der Insel. Früher Hauptumschlagsplatz für den Sklavenhandel zwischen Ostafrika und der Arabischen Halbinsel sowie Indien, sind nur die Geschichte, die engen, belebten Gassen und die Gewürze aus dem Osten geblieben. Das Juwel im indischen Ozean besticht durch reiche Kultur, tropische Vegetation und einem breiten Angebot an Wassersportaktivitäten – magische Exotik und makellose Schönheit.
Dem Himmel kann man kaum näher kommen als im Zanzibar White Sand Luxury Villas & Spa. Tropische Gärten, blauer Horizont, sanfte Meeresbrise und ausgezeichneter Service: Dieses Resort ist der krönende Abschluss nach einem erlebnisreichen Safari-Abenteuer.
Die Natur ist immer wieder aufs Neue so überraschend, spannend und atemberaubend, dass man nie genug von ihr kriegen kann. Die „Große Migration“ in Kenia und Tansania ist eines der Spektakel, das es so kein zweites Mal auf dieser Erde gibt und das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen lässt.
Bis zu 1,5 Millionen Gnus, 400000 Zebras und Thomson-Gazellen wandern im jährlichen Rhythmus von der Serengeti in Tansania in die Masai Mara in Kenia – stets auf der Suche nach dem nächsten saftigen Grün. Dabei kommt es immer wieder zu bewegenden Szenen, wenn die Tiere einen der zahlreichen Flüsse überqueren oder der nächste Feind lauert.
Die Fülle, die Vielfalt und die Dramatik, welche sich in Kenia und Tansania bieten, sind kaum zu übertreffen. Kommen Sie mit auf eine Reise in die malerischen Ebenen Ostafrikas.
Aus der Ferne sehen Gnu-Herden aus wie Millionen schwarzer Punkte – oder Ameisen. Die unglaubliche Größe der Herden ist kaum zu fassen. Tag für Tag ziehen sie durch die Savanne, auf der Suche nach dem nächsten saftigen Grasland.
Zu den größten Highlights gehören die Flussüberquerungen während der „Großen Migration“ und dabei spielen sich dramatische Szenen ab. Denn diese bergen zahlreiche Gefahren. Lauert ein Krokodil im Fluss? Wird ein Gnu von der Strömung mitgerissen? Brechen sich die Tiere die Beine? Zertrampeln sich die Artgenossen in Panik? Ertrinken? Alles ist möglich. Zwar ist das Krokodil wahrscheinlich schon vollgefressen, bis die letzten Mitglieder der Herde die Überquerung wagen, doch hat sich der Boden bis dahin – nachdem hunderte Tiere über den Grund getrampelt sind – in einen gefährlichen Sumpf verwandelt.
Im Gegensatz zu den riesigen Gnuherden, die die Flussüberquerung ohne Rücksicht auf Verluste ihrer Herdenmitglieder so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen, läuft das bei den Zebras ganz anders ab.
Eine kleine Zebraherde nähert sich dem Fluss. 14 Tiere schaffen die Überquerung relativ rasch, ein Mitglied zögert jedoch. Eine beachtliche Krokodilmama lauert im Fluss; sie brütet ihre Eier aus und ist deshalb ausgesprochen aggressiv. Das zurückgebliebene Zebra traut sich nicht, startet einen Versuch, springt wieder zurück. Die Herdenmitglieder warten gebannt. Die ganze Szene wird begleitet von den verzweifelten Lauten der Zebras. Dann endlich nimmt es einen großen Satz, noch einen und noch einen – geschafft! Vier Mitglieder traben ans Ufer, um ihr Herdenmitglied in Sicherheit zu empfangen. Vereint und erleichtert galoppieren sie wiehernd davon.
Die Mittagssonne brennt, der Himmel leuchtet strahlend blau. Ein frischer Wind weht. Die Raubtiere sind erschöpft von der nächtlichen Jagd und erholen sich im Schatten – der optimale Moment für eine Buschwanderung.
Während einer Wanderung im waldigen Gebiet raschelt es plötzlich in den Bäumen. Gänsehaut! Ein Elefantenbulle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Aufgrund der herrschenden Winde bemerkt der Bulle die Eindringlinge nicht – er sieht, hört und riecht sie nicht. Bemerkt er sie unvorbereitet und in solch unmittelbarer Nähe, wird er erschrecken und sein Territorium gnadenlos verteidigen.
Eine Nashornmutter mit ihrem Jungen am Wasserloch: Während sie friedlich frisst, jammert das Kleine ununterbrochen. Die wimmernden Laute klingen wie ein Quieken, als wollte das Kleine sagen: „Komm, gehen wir endlich… komm jetzt!“. Die Mutter möchte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, bis sie schließlich aufgibt und mit dem Sprössling von dannen zieht.
Unmengen an Futter grast auf der Weide… Zebras, Gazellen, Gnus – leichte Beutetiere. An einen Büffel oder Elefanten wagen sich selbst Löwen nur selten, und wenn dann nur in großen Gruppen, wenn das Opfer augenmerklich schwach oder krank ist. In der Regel wird das schwächste Glied einer Herde zur Beute. Bei den Gazellen zum Beispiel wird die Stärke des Tieres anhand der Sprungkraft eingeschätzt. Die Gazelle mit der niedrigsten Sprunghöhe gerät am schnellsten ins Visier von Raubkatzen.
Nach getaner Arbeit liegen die Löwen überfressen und träge im Schatten. Die runden Bäuche sind gut sichtbar; die Löwen hier sind zu dieser Jahreszeit deutlich dicker als gewöhnlich. Das As liegt wenige Meter entfernt in der Hitze. Die Löwen interessieren sich nicht mehr dafür. Sie lecken sich das Blut von den Pfoten, während Hyänen und Geier gierig lauern.
„Den einzigen Menschen, den ich wirklich beneide, ist derjenige, der noch niemals in Afrika gewesen ist – denn er hat noch so viel, worauf er sich freuen kann.“ – Richard Mullin, US-amerikanischer Sänger und Songwriter.
Ich kann Richard nur zustimmen. Falls Sie diesen faszinierenden Kontinent noch nicht besucht haben, sollten Sie eine Reise zur Wiege der Welt unbedingt ins Auge fassen. Eine Safari ist einzigartig und mit nichts zu vergleichen. Und das kann man nur verstehen, wenn man die bunte Tierwelt, die weiten Landschaften, die dramatischen Sonnenuntergänge und die magischen Nachthimmel mit seinen eigenen Augen gesehen hat.
Wir erzählen von einem typischen Tag im afrikanischen Busch:
5:00 Uhr| Morgenpirsch
Morgenstund hat Gold im Mund! Deshalb startet der Tag vor dem ersten Sonnenstrahl. Bevor jetzt alle Langschläfer ihre Reisepläne verwerfen: Es wird sich lohnen, versprochen! Die beste Zeit für Pirschfahrten ist frühmorgens, denn die Tiere sind in der Dämmerung am aktivsten. Bei Sonnenaufgang trifft man sich mit dem Ranger und dem Tracker zum Tee oder Kaffee und hüpft dann ins Geländefahrzeug. Im afrikanischen Busch gleicht kein Morgen dem anderen – Erdachtes vergeht, Erlebtes bleibt.
9:30 Uhr | Frühstück
Nach der morgendlichen Entdeckungstour im 4×4-Fahrzeug kehren Sie zum Camp zurück. Es ist Zeit das Erlebte bei einem ausgiebigen und wohlverdienten Frühstück zu verdauen.
11:00 Uhr | Buschwanderung
Je nach Wildreservat und Saison können Sie die zauberhafte Natur bei einer Buschwanderung mit einem erfahrenen Guide zu Fuß erleben. Entdecken Sie die kleineren Bewohner des Buschs und die faszinierende Flora, die Sie umgibt. Lassen Sie sich von Ihrem Tracker spannende Geschichten erzählen und erfahren Sie mehr über die traditionellen, kulturellen und medizinischen Eigenschaften der heimischen Bäume und Pflanzen.
13:00 Uhr | Mittagessen
Mittagszeit! Sicher, Sie werden begeistert sein von all den Köstlichkeiten, die im Camp für Sie zubereitet wurden. Zufrieden und gesättigt ist jetzt Erholung angesagt: Entspannen am Swimmingpool, Lesen, Relaxen oder ein Mittagsschlaf – kommen Sie zur Ruhe.
16:00 Uhr | Nachmittagstee
In faszinierender Kulisse und umgeben von Grillengezirpe wird der landestypische Nachmittagstee serviert, während die Wildnis langsam wieder zum Leben erwacht.
16:30 Uhr | Abendpirsch
Sobald sich die Sonne langsam dem Horizont nähert und die aufgeheizte Luft abkühlt, ist es Zeit für die abendliche Pirschfahrt. Die Tiere erholen sich von der Hitze des Tages und werden aktiv. Während der Ranger den Geländewagen fährt, hält der Tracker Ausschau nach den Fährten der Tiere.
18:00 Uhr | Sundowner bei Sonnenuntergang
Stellen Sie sich vor: Elefanten ziehen vorbei, Ihren Lieblingscocktail in der Hand und während die Sonne den Horizont küsst, färbt sich ihre Umgebung in sanftes Rosa. Spüren Sie die Magie? Der “Sundowner” hat Tradition und gehört zu einer Safari wie der Rüssel zum Elefanten. Diesen einen Gin Tonic werden Sie so schnell nicht vergessen.
18:30 Uhr | Nachtpirsch
Die Pirsch auf den Spuren der nachtaktiven Tiere beginnt! Mit zunehmender Dunkelheit nutzen die Ranger helle Scheinwerfer, um nachtaktive Tiere aufzuspüren. Erspähen Sie leuchtende Augenpaare im Dunkel der Nacht und entdecken Sie heimische Raubkatzen wie Leoparden oder den König der Tiere: der Löwe.
20:00 Uhr | Abendessen
Der Beginn des Abendessens hängt davon ab, wie erfolgreich Ihre Pirschfahrt ist. Die Natur bereitet immer wieder Überraschungen, sodass Ihr eigenes Abendessen mitunter ein wenig warten kann. Wenn es dann soweit ist, genießen Sie kulinarische Höhenflüge unter dem spektakulären Himmelszelt und lassen den Tag Revue passieren.
Nach einem unvergesslichen Tag ist es jetzt Zeit für Ihre nächste Reise: Ins Land der Träume.
Gut zu wissen:
Genaue Zeiten sind saisonabhängig
Dauer der Pirschfahrten richtet sich nach den Tierbeobachtungen; die Ranger versuchen, Ihnen die jeweils besten Erfahrungen zu ermöglichen
Safaris und Aktivitäten können je nach Unterkunft und Region variieren
Im Winter ist es im Morgengrauen und nach Sonnenuntergang empfindlich kalt, weshalb Sie entsprechend warme Kleidung mitbringen sollten
Kunst ist in Kapstadt allgegenwärtig. Bunte Galerien, wunderschönes Handwerk und Streetart findet sich an vielen Ecken der Stadt. Insbesondere im kulturellen Schmelztiegel Woodstock ist Kreativität omnipräsent. Das Viertel hat in den letzten Jahren einen starken Wandel erlebt und ist heute das kreative Herz der Mother City. Einst eine der gefährlichsten Ecken der Stadt und Zuhause der weniger privilegierten Bevölkerungsschicht, hat die Gentrifizierung auch hier Einzug gehalten und Wohnhäuser fallen mehr und mehr modernen Wohnkomplexen und Bürogebäuden zum Opfer. Das Quartier erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung und Einheimische werden langsam aus dem Viertel verdrängt – Fluch und Segen zugleich.
Viele lokale und internationale Künstler bringen Ihre Gefühlslage über soziale Ungleichheit und Gentrifizierung durch ihre Kreativität zum Ausdruck. Über 500 Kunstwerke finden sich in Woodstock.
Dieses außergewöhnliche Werk befindet sich im heutigen Gebäude der sogenannten Woodstock Exchange und wurde vom chinesischen Künstler DALeast entworfen. Das Gebäude beherbergte bis im Jahr 2012 zahlreiche Künstlerappartements sowie einen Skatepark. Heute findet man hier Designerläden und hippe Cafés.
In der einheimischen Klicksprache Xhosa heißt „ixnau“ so viel wie „es ist gut, wie es ist“.
Die Kakerlake ist ein Symbol gegen die Gentrifizierung und wird nachträglich auf diversen bestehenden Kunstwerken angebracht.
Gleichberechtigung und Vielfalt ist die Message vieler Künstler. Dieses Gemeinschaftsprojekt unterstreicht das „gleichberechtigte Miteinander“.
Links: Vier Hautfarben in einem Gesicht; das Werk stammt von der einheimischen Künstlerin Conform.
Rechts: Yin-Yang-Symbol in Form von zwei Menschen unterschiedlicher Hautfarben. In der chinesischen Philosophie bedeutet Yin und Yang, dass Gegensätze komplementär und ergänzend sind.
Diese Blume symbolisiert Gleichheit und Freiheit. Sie stammt von der international erfolgreichen Südafrikanerin Faith47.
Auf der bröckelnden Wand thematisiert der Künstler den Umgang des Menschen mit der Natur. „Save the Rhino“ – das Nashorn wird in Afrika wegen seines Horns gejagt und ist vom Aussterben bedroht.
…und auch der gefährdeten Rothschild-Giraffe wird eine Mauer gewidmet. Entstanden durch den Engländer Louis Masai.
Wenn man genau hinschaut, ist neben dem Wolfskopf der Ansatz eines Menschengesichts zu sehen. Der Hinterkopf, also das Denkorgan, und das Sprechorgan fehlen. Der lokale Künstler Nard Star hat die Machtverteilung zwischen Mensch und Tier für einmal umgedreht.
Wie würde sich unser Gewissen verändern, wenn sich ein erlegtes Zebra plötzlich als Mensch entpuppen würde? Das Werk stammt vom Ukrainer Internesni Kaszki.
Die Augenpaare sind zur Straße gerichtet und wachen über die Gemeinde. Eine Installation an der Hintertür der Kirchgemeinde in Woodstock.
Verwirrende 3D-Installation im Innenhof der Woodstock Exchange.
Mit einem aufrichtigen Händedruck zollt man dem Gegenüber Respekt, es ist der erste Schritt aus einem Konflikt. Die Geste ist zwar sichtbar, aber die Hände greifen sich nicht richtig – Abneigung und Distanz sind wahrnehmbar. Das Bild stammt vom israelischen Künstler Know Hope.
Möchten auch Sie mehr über Woodstock erfahren? Tauchen Sie ein in Kapstadts Kunst-Hotspot. Juma´s Tours führt nebst Woodstock Creative noch weitere Aktivitäten für den etwas anderen Blick auf Kapstadt durch.
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Beim diesjährigen „Challenge4ACause“-Fahrradrennen quer durch die Wüste Namibias, konnten wir wieder zahlreiche Spenden unter anderem für den „Save the Rhino Trust“ sammeln. Dieser widmet sich dem Schutz des vom Aussterben bedrohten und in Namibia lebenden Wüstennashorns. Unsere Teilnehmerin Julia Geffers hat ihre Erfahrungen aus dem sechstägigen Fahrradrennen für „Challenge4ACause“ mit uns geteilt. Julias eindrucksvollen Erfahrungsbericht möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten:
Meine Begegnung mit der Namib-Wüste war einer dieser unglaublichen Momente, in denen man spürt, dass es ein Vorher und ein Nachher geben wird. Es ist unmöglich, der ältesten Wüste auf diesem Planeten zu begegnen, sich sechs Tage lang in ihr zu bewegen, zu leben, ohne durch eine Transformation zu gehen. Einen Schritt weiter in Richtung Selbstfindung und Introspektion, aber auch erkunden der eigenen Grenzen, erkennen der eigenen Kraft und Messen der Stärke des Willens aber auch des Körpers.
Die Namib kennt mich nun und weiß, wer ich bin – sie hat mir ihre Schönheit, ihre Geheimnisse und ihre Härte gezeigt. Sie hat mir Angst eingeflößt und mir Glück beschert. Allein ist sie nicht zu meistern, aber mit einer Gruppe Menschen, die als Fremde kommen und als Freunde wieder gehen, lässt sie es zu, bezwungen zu werden. Aber auch mit den vielen Personen um einen herum, die Zelte aufbauen und verpflegen, mit denen man sich durch sie kämpft: Letztendlich ist man allein mit ihr und sich selbst.
Schaffe ich es? Kann ich das? Will ich das? Wer ist stärker als Hitze, Kälte, Anstrengung, Wille oder Beine? Werde ich heute das Ziel erreichen? Werde ich stürzen? Jeden Morgen wacht man mit diesen Fragen auf und bereitet sich noch im Dunkeln auf den Tag vor. Essen muss ich, auch wenn ich keinen Hunger habe, Porridge und Honig – ein bisschen wie zu Hause. Aber hier muss ich auf Steine, auf Skorpione und vielleicht Schlangen achten, wenn ich von meinem eigenen Zelt zur gemeinsamen Plane laufe, um zu frühstücken.
Wir steigen im Morgengrauen auf das Rad – einige sprechen, viele schweigen, jeder ist bei sich und sucht sich seine Kraft und seine Konzentration. Denn Konzentration ist sehr gefragt: Sie ist nötig, um unentwegt auf den Weg zu achten. Es geht über Sand und Steine, mal steil und mal weniger, bergauf und bergab. Kraft, Beweglichkeit und Fokus sind jederzeit gefragt. Manchmal muss das Rad getragen werden, hin und wieder ist man verloren in der großen Wüste und muss den richtigen Weg erst wiederfinden.
Jeden Morgen wissen wir, was uns erwartet. Und eigentlich doch nicht! Man kann es nicht wissen, man weiß nicht, wie Kopf und Körper reagieren werden. Man weiß in etwa wie viele Kilometer zurückgelegt werden, und doch ist die Angabe nie genau. Du hoffst, vor 13 Uhr im nächsten Camp anzukommen, denn die Hitze ist später nicht auszuhalten – aber ob es zu schaffen ist, ist ungewiss.
Den Augen bieten sich wunderbare, dramatische Landschaften: Steinwüste, Sandwüste mit dem Sand der fernen Kalahari, Berge und Flussbetten; ab und zu sogar ein Haus … Rottöne, Brauntöne, ein knallblauer Himmel, die Sonne in Nuancen von Orange, Gelb und unglaublich heiß …
Wir radeln und aus den Fremden, die wir am ersten Tag waren, ist ein Team geworden – jeder kämpft für sich, aber doch kämpfen wir alle gemeinsam, denn nur gemeinsam wollen wir das Ziel erreichen.
Jeder hat eine andere Geschichte, eine unterschiedliche Motivation, hier zu sein und wahrscheinlich auch ein anderes Ziel vor Augen – aber der Weg ist für alle der gleiche!
Wie wir ihn bewältigen ist aber grundverschieden: Im Schweigen, im Erzählen, im Teilen, mit Musik oder nur auf die Geräusche der Natur und der Räder hörend – jeder findet seine Kraft woanders, aber schlussendlich ist sie für alle auf das gleiche Ziel fixiert: Diese Wüste zu erleben!
Nach vier bis sechs Stunden kommt man endlich im Camp an – noch ist nicht alles fertig, aber der Schatten ist da, ein kühles Getränk, die anderen Mitstreiter – man entspannt, teilt seine Abenteuer mit und freut sich, einen weiteren Tag geschafft zu haben!
Hunger hat man nie und doch unentwegt, denn der Körper schreit nach Verpflegung und unsere Crew weiß dies, hat stets etwas Feines für uns parat. So viel Nahrung – sie wird verschlungen, aber doch genossen und man wundert sich: Wie kann ich so viel essen? Weshalb bin ich immer hungrig? Alle zwei Stunden mehr oder weniger muss ich etwas zu mir nehmen … Mein Körper verlangt danach.
Dann irgendwann eine kurze Dusche mit einem Eimer Wasser in einer doch sehr praktischen Felddusche. Nie war das kühle Nass willkommener und mehr genossen! Dabei wird man in kürzester Zeit wieder sandig sein. Aber das macht nichts: Es ist die Namib, die sich unser annimmt und ihre Akzeptanz bedeutet, auch immer etwas von ihr mit uns herumzutragen.
Irgendwann – sehr früh – verabschiedet sich die Sonne von uns mit immer wieder spektakulären Sonnenuntergängen; mal hinter einem Berg, mal vor einer Düne … immer majestätisch und atemberaubend schön. Und der Tag wird vor unseren Augen noch einmal Revue passieren. Auch hier jeder von uns auf seine Art – sei es im Anstoßen mit den Mitstreitern, sei es allein in Gedanken, sei es in tiefen Gesprächen mit Einzelnen … oder sind wir vielleicht noch gar nicht bereit, den Tag ausklingen zu lassen und können ihn noch nicht abschließen?
Die Belohnung der Namib lässt nicht lange auf sich warten – denn sie beschert uns einen Himmel mit Sternen zum Greifen nahe. Man meint, nur die Hand ausstrecken zu müssen, um die Milchstraße zu berühren … Sterne, deren man nie überdrüssig wird. Im Spiel mit dem Fotoapparat merkt man schnell, dass auch sie sich unentwegt bewegen – genauso wie die Emotionen und Gedanken in uns.
Ein Lagerfeuer, um welches das Team sich vereint, ist die Zeit, den Tag gehen zu lassen und sich auf den Morgigen vorzubereiten. Das Feuer wärmt die kühlen Nächte und entfacht die Vorfreude: Morgen darf ich wieder raus – die Namib erkunden. Und wieder stelle ich mir die Fragen: Werde ich es schaffen? Was werde ich sehen? Wann werde ich das morgige Ziel erreichen?
Eine gute Bar in Kapstadt zu finden, ist nur deshalb schwierig, weil es so unglaublich viel Auswahl gibt und man sich vor lauter Angeboten kaum entscheiden kann. Wenn Sie jedoch das gewisse Etwas suchen und Ihre Sundowner mit spektakulärem Ausblick auf Tafelberg oder Signal Hill kombinieren wollen, haben wir die perfekten Rooftop Bars in Kapstadt für Sie. Die folgenden fünf sind unsere Favoriten.
1. Sky Bar at Grand Daddy Hotel, City Centre
Die Sky Bar ist Teil des Grand Daddy Hotels und besticht vor allem durch die sieben(!) amerikanischen, typisch verchromten Airstream Wohnwagen. Des Weiteren gibt es ein Beduinenzelt und während der Sommermonate das Flamingo Roof Top Kino, welches Klassiker wie E.T. zeigt. Auf der Karte stehen Cocktails, Wein, Bier & Tapas.
Muss ich reservieren? Nein, aber Sie können einen Tisch oder sogar die ganze Rooftop Bar für Events buchen, +2721 424 7247, info@granddaddy.co.za
Preise: $$
Adresse? Grand Daddy Hotel, 38 Long Street, Cape Town
2. Tjing Tjing Bar, City Centre
Die Tjing Tjing Bar ist halb Rooftop, halb Dachboden und befindet sich in einem traditionellen Kapstädter Gebäude. Die Tjing Tjing Bar ist aber alles andere als ein alter Dachboden – moderne Einrichtung, spektakuläre Cocktails und eine Auswahl an Wein, Craft Beer und Tapas machen die Bar perfekt für einen Stop auf Ihrer Reise durch das Nachtleben der Mother City. Aus den Boxen kommt Indie und elektronische Musik.
Muss ich reservieren? Nein, es herrscht First-Come-First-Serve, unter info@tjingtjing.co.za können Sie aber einen Tisch buchen.
Preise: $$
Adresse:165 Longmarket Street, Cape Town
3. Up Yours at Yours Truly Café, Gardens
Hip, Hipper, Yours Truly. Das Yours Truly Café und das dazugehörige Rooftop Up Yours sind einer der Hotspots in Kapstadt. Perfekt für einen Sundowner nach der Arbeit oder entspannte Nachmittage am Wochenende. Das Menü ist einfach gehalten mit Pizzas, Salat & Wraps. Am Wochenende gibt es Live DJ’s oder Acoustic Sessions.
Muss ich reservieren? Nein, es herrscht First-Come-First-Serve am Wochenende, unter der Woche können Sie per Whatsapp-Nachricht +2779 6243043 reservieren (Spätestens bis 17 Uhr)
Utopia – Dining Elevated (ehemals The Vue Sky Bar) ist eine äußerst stylische Dachterrasse mit Pool und atemberaubender 360-Grad-Sicht über Kapstadt. Auf der Karte stehen neben Klassikern auch sechs verschiedene Champagnersorten und Cocktails. Das Menü bietet ein abwechslungsreiche Auswahl, ob Tapas, Burger oder Meeresplatte, Sie kommen sicher auf Ihre Kosten.
Öffnungszeiten?Von 7 bis 24 Uhr geöffnet.
Muss ich reservieren? Nein, aber am Wochenende und mit größeren Gruppen zu empfehlen. Reservierungen können auf der Homepage vorgenommen werden.
Harald’s Bar & Terrace befindet sich im 11. Stock des Park Inn Hotels und bietet neben einer atemberaubenden Sicht auf den Tafelberg einen Pool, ein umfangreiches Getränke-Menü, sowie Pizza, Burger & Paninis.
Öffnungszeiten? Montag – Sonntag, 10.30 – 23 Uhr
Muss ich reservieren?Kein Muss, aber Sie können unter +27 (0)21 427 4800 Reservierungen vornehmen
Preise: $$
Adresse? Park Inn by Radisson, 29 Heerengracht Street, Foreshore, Cape Town
Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und an einer Reise nach Kapstadt interessiert sind, berät Rhino Africa Sie gerne. In unserem Blogbeitrag über Top-Aktivitäten in Kapstadt erfahren Sie weitere Tipps für Ihren Urlaub in der Mother City.
Die Mother City würde ihrem Namen nicht gerecht werden, wenn sie nicht auch für Spaß bei den jüngsten Besuchern sorgen würde. Wenn man in Kapstadt mit Kindern ist, ist es nicht immer einfach, eine spaßige Aktivität für die ganze Familie zu finden. Unsere Auswahl bietet jedoch garantiert Unterhaltung für Groß und Klein.
Jolly Roger Piratenboot
Was wäre ein Hafen ohne ein richtiges Piratenboot? Eine Bootsrundfahrt im Hafen gehört zu den Sightseeing-Highlights von Kapstadt. Warum also nicht gleich auf der Jolly Roger, dem Schrecken der Weltmeere, anheuern? Das authentische Piratenboot unterlegt das atemberaubende Panorama Kapstadts mit stimmiger Musik und bester Freibeuter-Unterhaltung.
Spier Weingut
Ein weiteres Muss ist ein Abstecher ins Kapweinland. Das Spier Weingut in Stellenbosch denkt dabei nicht nur an Gaumenfreuden für Erwachsene, sondern auch an Unterhaltung für Kinder. Um es den Großen nachzutun, können auch Kinder an einer interaktiven Traubensaft-Verkostung teilnehmen. Auf dem Gelände erwarten die Kinder neben Spielplätzen ein See mit Enten, die gefüttert werden wollen, sowie eine unvergessliche Flugshow mit Eulen und anderen Raubvögeln.
Waterworld Strand Water Park & Putt-Putt
Die Magie, welche von Wasserparks ausgeht, ist ab einem gewissen Alter schwer nachvollziehbar. Für Kinder jedoch ein paradiesischer Spaß. Der Waterworld Strand Water Park & Putt-Putt ist der wahrgewordene Traum aus Rutschen und Planschbecken. Dabei stehen Sicherheit sowie Spaß und Unterhaltung stets im Vordergrund. Eltern können sich im Café zurücklehnen und ihren Nachwuchs in die Hände des gewissenhaften Teams geben. Und sollte es irgendwann genug vom kühlen Nass sein, kann sich die ganze Familie in Minigolf versuchen.
Two Oceans Aquarium
Nemo, Dory und ihre größeren Artgenossen erwarten die Gäste im Two Oceans Aquarium an der Victoria & Albert Waterfront. Das Western Cape, wo der kalte Atlantik auf den warmen Indischen Ozean trifft, ist Heimat einer einzigartigen Unterwasserwelt. Im 4000 Quadratmeter großen Aquarium kann die üppige Fauna und Flora der Ozeane in 33 Becken bewundert werden – ohne dabei selbst nass zu werden. Neben den beliebten kleinen Clownfischen können Besucher bunte Korallen, Reptilien, Pinguine, Riesenschildkröten und selbst Haie aus nächster Nähe bewundern.
Clay Café
Auch die eher seltenen Regentage in Kapstadt wollen genutzt werden und ein Besuch im Clay Café in Hout Bay eignet sich bestens, um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Das Team steht jederzeit unterstützend beim Malen und Töpfern zur Seite. Besucher können Schalen und Tassen aus unglasierter Keramik auswählen, diese nach Belieben verzieren und als schönes Souvenir voller Stolz nach Hause nehmen.
Sie wollen mit Ihrem Nachwuchs außerdem eine abenteuerliche Safari in Afrika erleben? Dann sollten Sie einen Blick in unseren Artikel „Greater Kruger Area für die ganze Familie“ werfen. Ansonsten freuen sich unsere Reiseexperten darauf, einen maßgeschneiderten Familienurlaub für Sie zusammenzustellen.
Der Vater der Regenbogennation, Nelson Mandela, sagte einst: „Ich glaube fest daran, dass Südafrika der schönste Ort auf Erden ist“, und wir sind überzeugt, er hat recht. Südafrika ist eine lebendige Mischung aus Tradition und Kultur; Meeren und Bergen, Wüsten und Urwäldern; Ein Land des Weines und der wilden Tiere. Und wir sind stets bemüht unsere Leidenschaft für dieses Land und besonders unsere Heimat, Kapstadt, zu teilen:
Damit auch Sie sich unserer Meinung anschließen, haben wir eine kleine Auswahl aus den bisherigen Einsendungen aus unserem Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year zusammengestellt.
Kapitel 1 – Kapstadt:
1. Kapstadts reiche Kultur begegnet Ihnen nicht nur im Museum sondern direkt an der Straßenecke
2. Wir sind stolz auf unseren Wein – Ob Constantia oder Stellenbosch, Sonntage sind fürs Wine-tasting reserviert
3. Ist das Kapstadt oder vielleicht doch New York? Kapstadt ist eine echte Metropole mit unheimlich viel Flair
4. Es gibt Pinguine. Genug gesagt.
5. Flanieren, Shoppen, Schmausen – All das gibt es an der Victoria & Alfred Waterfront gepaart mit reichlich Kultur
6. Natur und Großstadt sind so vereint wie kaum woanders – Wenige Minuten vom Zentrum entfernt, erwartet Sie diese Aussicht
7. Surfers Paradise an den Stränden in und um Kapstadt – Ob Anfänger oder Fortgeschritten, hier kommt jeder auf seine Kosten
8. Apropos Surfers Paradise – Muizenberg ist ein besonderer Ort der alle vereint – Familien, Surfer und Hippies
9. Kapstadt bei Nacht: Inzwischen sind die Lion’s Head Wanderungen, vor allem bei Vollmond, zur Tradition in Kapstadt geworden
10. Auch wilde Tiere haben hier ihren Wohnsitz – Kennen Sie schon diesen (nicht so) niedlichen Klippschliefer?
11. Ist eine Auszeit von der pulsierenden Großstadt gefällig, dann erreichen Sie in kurzer Zeit wunderschöne, unberührte und wilde Orte
12. Jedes Viertel in Kapstadt ist einzigartig – ob Woodstock, Gardens oder Tambooerskloof – Im In-Viertel Bo Kaap wurde mal nicht mit Farbe gespart
13. Ja, Kapstadt macht einfach glücklich
Diese inspirierenden Fotos zeigen nicht nur eine der wohl bedeutendsten Plätze in und um Kapstadt. Für unseren Africa’s Photographer of the Year Wettbewerb suchen wir die besten Bilder aus ganz Afrika. Kapstadt ist die erste von vier Kategorien, gefolgt von den „Big Five“, den Victoria-Fällen und der Kategorie Wildes Afrika. Zu gewinnen gibt es eine 10-tägige Reise mit drei verschiedenen Destinationen in Südafrika und Sambia im Wert von $25.000. Hier können Sie teilnehmen.
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