Der ultimative Reiseführer: Sambia

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Malerische Wasserfälle und Flüsse, welche die Umgebung in eine grüne Oase verwandeln, treffen auf offene Graslandschaften, durch welche Raubkatzen Antilopen jagen – das ist Sambia. Noch ist das Land im Süden Afrikas ein Geheimtipp unter Safari-Urlaubern. Da Sambia zu den sichersten Ländern des Kontinents zählt, erleben Sie hier alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie einen authentischen Afrika-Urlaub mit ganz viel Privatsphäre. In diesem Reiseführer erfahren Sie alles über die beste Reisezeit, Visabestimmungen sowie geschichtliche und geografische Eckdaten. Eine traumhafte Afrika-Reise wartet auf Sie:

 

Geografie

Ein Löwe schreitet bei Sonnenuntergang durch die grüne Graslandschaft in Sambia
Faszinierende Flora und Fauna, Foto: Shumba Camp

Sambia ist ein Binnenstaat und befindet sich im südlichen Afrika zwischen Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana, Namibia, Angola und der Demokratischen Republik Kongo. Im Norden gehören Teile des Tanganjika- und Mweru-Wantipa-Sees zum Land. Die imposanten Victoria-Fälle befinden sich an der südlichen Grenze zu Botswana. Seinen Namen verdankt Sambia dem mächtigen Fluss Sambesi, der sich vom Nordwesten aus durchs Land schlängelt und eine natürliche Grenze gen Süden bildet. Mit einer Fläche von mehr als 752000 Quadratkilometern ist Sambia in etwa so groß wie Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Schweiz zusammen. Die zwei wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Lusaka sowie Livingstone, dem Tor zu den Victoria-Fällen. Der Großteil des Landes liegt mehr als einen Kilometer über dem Meeresspiegel. Generell prägen vor allem offene Graslandschaften mit kleineren Hügeln das Landschaftsbild.

 

Geschichte

Ein schwarzweißes Foto von David Livingstone aus dem Jahr 1864
David Livingstone, Foto: Thomas Annan

Sambia wurde ursprünglich von prähistorischen Menschen besiedelt. Nachdem die Khoi und San das Land für sich entdeckten, zogen ab dem 12. Jahrhundert mehr und mehr Bantuvölker in die Region. Der portugiesische Entdecker Francisco de Lacerda war Ende des 18. Jahrhunderts der erste Europäer, der auf einer Inlandsexpedition bis nach Sambia vordrang. Unter den nachfolgenden Forschern, die es im 19. Jahrhundert in die sambische Wildnis zog, war der Schotte David Livingstone mit Abstand der bekannteste. Auf einer Reise entlang des Sambesi entdeckte er 1855 majestätische Wasserfälle und benannte diese nach der damaligen britischen Monarchin Victoria. Die Stadt nahe der Victoria-Fälle wurde hingegen nach Livingstone selbst benannt. Ab 1889 kontrollierten die Briten das Land, das damals noch Nordrhodesien hieß. Aus Protest gegen das britische Protektorat entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine Unabhängigkeitsbewegung. 1960 gründete Kenneth Kaunda die United National Independence Party (UNIP) und wurde vier Jahre später zum Präsidenten gewählt. Im gleichen Jahr wurde die Republik Sambia geboren.

 

Kultur in Sambia

Frauen und Kinder schälen Mais im Freien
Mais, das Grundnahrungsmittel im Land, Foto: Hanay

Sambia fasziniert mit einem unglaublichen Reichtum an unterschiedlichen Kulturen und Bräuchen – allen voran die vielen afrikanischen Traditionen.

Bevölkerung

Von den rund 16,5 Millionen Einwohnern des Landes gehören die meisten den neun größten Ethnien an: Nyanja-Chewa, Bemba, Tonga, Tumbuka, Lunda, Luvale, Kaonde, Nkoya und Lozi. Zudem leben rund hunderttausend Inder, Chinesen sowie eine Minderheit an Europäern in Sambia. Insgesamt existieren hier 72 unterschiedliche Ethnien, die sich durch ihre eigenen spirituellen Traditionen, Werte und Normen definieren. Trotz der großen Anzahl an unterschiedlichen Stämmen gibt es in Sambia kaum Auseinandersetzungen zwischen den Ethnien – etwas, das nicht in jedem afrikanischen Land der Fall ist.

Religion

Die meisten Menschen sind Anhänger des Christentums. Daneben werden unterschiedliche afrikanische Religionen sowie der Hinduismus und der Islam praktiziert.

Küche

Das bekannteste Gericht aus Sambia ist Nshima, ein fester Brei aus Mais. Der Sattmacher wird traditionell mit Gemüse, Salat, Hühnchen oder Fisch und einer Tomaten-Zwiebel-Soße gegessen. Mit Zucker und Butter verwandeln die Sambier ihr Nationalgericht ganz einfach in ein frühstückstaugliches Essen. Mais stellt generell die wichtigste Nahrungsgrundlage im Land dar – es wird sogar Bier (zum Beispiel Chibuku) aus dem Gemüse produziert. Eine weitere Spezialität sind marinierte und gegrillte Insekten wie Grashüpfer, Raupen und fliegende Ameisen – wie heißt es so schön im Film Der König der Löwen? „Schleimig, jedoch vitaminreich.“ Zu den weiteren Speisen, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt kosten sollten, zählt auf jeden Fall auch Ifisashi: Spinat, Tomaten und Kohl in Erdnusssoße.

 

Tierwelt & Safari in Sambia

Ein Gepard sitz im Gras der Savanne in Sambia
Sambia lockt mit einer artenreichen Tierwelt, Foto: Shumba Camp

Sambia bietet Ihnen erstklassige Möglichkeiten für Tierbeobachtungen – von Raubkatzen über Elefanten bis zu unzähligen Vogelarten. Dennoch bleibt das Land bis heute ein Geheimtipp unter Afrika-Urlaubern, was eine Safari hier noch außergewöhnlicher macht. Im größten und ältesten Park des Landes, dem Kafue Nationalpark, sind unter anderem die einzigen Geparden Sambias, seltene Antilopenarten sowie Flusspferde zu Hause. Offene Grassavannen zieren hier das Landschaftsbild – optimale Voraussetzungen fürs Sichten von wilden Tieren. Der Süd-Luangwa Nationalpark ist international für seine einmaligen Wandersafaris bekannt. Hier leben unter anderem Elefanten, Leoparden und rund 400 Vogelarten – vergessen Sie bloß nicht Ihre Kamera für einzigartige Aufnahmen! Eine Safari zu Wasser unternehmen Sie am besten im Lower Zambezi Nationalpark. Während Sie im Kanu nahezu geräuschlos den Fluss entlangfahren, kommen Sie der Tierwelt ganz nah.

 

Klima und beste Reisezeit für Sambia

Ein Regenbogen bei Sonnenuntergang über den malerischen Victoria-Fällen in Sambia
Die malerischen Victoria-Fälle

Das tropische Klima in Sambia sorgt dafür, dass es keine Jahreszeiten, sondern Regen- und Trockenphasen gibt. Während der regenreichen Monate von November bis März verwandelt sich das Land in ein grünes Paradies – jetzt ist die ideale Zeit für Ornithologen, die artenreiche Vogelwelt des Landes zu erleben. Die Trockenzeit hingegen empfiehlt sich für die Beobachtung der Mitglieder der „Big Five“ und anderer Säugetiere, welche die letzten verbliebenen Wasserlöcher in Scharen aufsuchen. Wenn Sie die Victoria-Fälle von Sambia aus entdecken möchten, sollten Sie dies am Ende der Regenzeit ab April tun, denn dann sind die Wassermassen des afrikanischen Weltnaturerbes am imposantesten.

 

Transport

Ihre Sambia-Reise startet sehr wahrscheinlich an einem der zwei großen Flughäfen in Livingstone bei den Victoria-Fällen oder Lusaka. Anschließend können Sie zu einem kleineren Flughafen weiterfliegen oder sich ein Auto mieten. Selbstfahrer sollten beachten, dass der Zustand der Straßen in ländlichen Regionen oftmals zu wünschen übriglässt und es außerhalb der Stadtzentren keine Straßenbeleuchtung gibt. Da die Polizei gerne spontane Straßenkontrollen durchführt, sollten Sie stets alle Fahrzeugpapiere und Ausweise zur Hand haben. Überlandfahrten nach Anbruch der Dunkelheit sind zu vermeiden.

 

Top-Attraktionen in Sambia

Lassen Sie sich von den atemberaubenden Naturhighlights in Sambia inspirieren:

Victoria-Fälle 

Mann und Frau im Devil's Pool bei den rauschenden Victoria-Fällen in Sambia
Einmal im Devil’s Pool oberhalb der Victoria-Fälle baden

 

Süd-Luangwa Nationalpark 

Eine Gruppe Menschen beobachten eine Giraffe aus nächster Nähe
Zu Fuß kommen Sie den Tieren ganz nah, Foto: Mfuwe Lodge

 

Sambesi

Der Verlauf des südlichen Sambesi aus der Vogelperspektive
Erleben Sie die artenreiche Tierwelt rund um den Sambesi

 

Kafue Nationalpark

Ein imposanter Löwe bei Sonnenuntergang in der Nähe eines Flussufers in Sambia
Entdecken Sie die faszinierende Tierwelt des Landes, Foto: Shumba Camp

 

Lower Zambezi Nationalpark

Mann und Frau beobachten aus einem Kanu auf dem Sambesi eine Herde von Elefanten am Flussufer
Tierbeobachtung vom Wasser aus, Foto: Chiawa Camp

 

Traumhafte Unterkünfte in Sambia

Eine Elefantenherde läuft durch die Lobby einer Lodge in Sambia
Elefanten laufen durch die Lobby der Mfuwe Lodge, Foto: Mfuwe Lodge

Unberührte Natur, einzigartige Tierbeobachtungen und abenteuerliche Aktivitäten – in Sambia lernen Sie die Vielseitigkeit Afrikas auf luxuriöse Art und Weise kennen. Im Fokus der erstklassigen Zeltcamps und Lodges steht neben exzellentem Service auch immer ein authentisches Afrika-Erlebnis. Hier finden Sie unsere Auswahl an originellen Unterkünften in Sambia.

 

Sambia-Urlaub mit Kind und Haustier

Zwei Kinder planschen in einem Pool, während im Hintergrund Elefanten auf dem Gelände grasen
Sambia ist für Kinder das pure Abenteuer, Foto: Luangwa Safari House

Ein Familienurlaub mit Kindern ab dem Grundschulalter gestaltet sich in Sambia ganz problemlos. Sollte Sie mit einem Baby reisen, ist es mitunter notwendig, sämtliches Equipment wie einen Kindersitz oder ein Reisebett mitzubringen. Lokale Guides verfügen nicht nur über Expertise hinsichtlich der heimischen Flora und Fauna, sondern sind teilweise auch für Safari-Touren mit kleinen Abenteurern geschult. Wenn Sie eine Wandersafari mit Ihrem Nachwuchs planen, sollten Sie bedenken, dass das Mindestalter für diese Safari-Aktivität in den sambischen Nationalparks zwölf Jahre beträgt. Ältere Kinder und Jugendliche erwartet rund um die beeindruckenden Victoria-Fälle ein großes Angebot an aufregenden Outdoor-Aktivitäten. Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne weiter, eine familienfreundliche Lodge in Sambia zu finden.

Es ist grundsätzlich möglich, sein Haustier mit nach Sambia zu nehmen. Allerdings ist die Einreise Ihres Vierbeiners mit diversen Auflagen verbunden. Oftmals lohnt sich der Aufwand für einen Sambia-Urlaub mit Haustier daher nicht. Wir raten Ihnen, Hund, Katze und Kaninchen lieber bei Freunden oder Nachbarn unterzubringen, wo sie bestens versorgt werden.

 

LGBT-Reisen in Sambia

Eine Regenbogenflagge weht in der Sonne
Foto: Peter Hershey

Obwohl das Land vergleichsweise sehr friedlich ist, gelten homosexuelle Handlungen nach wie vor als widernatürliche Sexualpraktiken, welche mit einer Haftstrafe von 15 Jahren bis lebenslänglich oder Zwangsarbeit bestraft werden können. Daher ist es ratsam, vertraute Momente zu zweit lieber in einer der vielen traumhaften Unterkünfte zu verbringen.

 

Wirtschaft und Politik

Im Gegensatz zu den meisten Staaten in Afrika überzeugt Sambia mit einem stabilen politischen System. Präsident Edgar Lungu ist seit 2015 Staatsoberhaupt und Regierungschef der präsidentiellen Demokratie. Obwohl Sambia über reiche Bodenschätze (vor allem Kupfer und Cobalt), verfügt, ist es trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt. Neben dem Bergbau bildet die Landwirtschaft das Fundament der sambischen Wirtschaft. Der Kwacha ist die Währung des Lanes.

 

Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Sambia

Sambias Hauptstadt Lusaka am Abend
Die Hauptstadt Lusaka

Generell ist darauf hinzuweisen, dass es während der Regenzeit in Sambia zu stundenlangen Stromausfällen kommen kann. Viele Unterkünfte haben allerdings Generatoren und können somit eine Notfallversorgung ermöglichen.

Visum

Europäische Urlauber benötigen für die Einreise nach Sambia ein Visum. Dieses können Sie bei der sambischen Botschaft in Ihrem Heimatland beantragen oder direkt bei der Grenzkontrolle erhalten. Für eine einfache Einreise wird eine Gebühr in Höhe von 50 US-Dollar fällig.

Impfungen

Solange Sie direkt aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz einreisen, sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es ist jedoch ratsam vor Ihrem Afrika-Urlaub alle Standardimpfungen aufzufrischen. Wenn Sie in einem Gelbfieber-Land einen Zwischenstopp von mehr als 12 Stunden einlegen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis. Sambia selbst wurde von der WHO als gelbfieberfrei eingestuft. Bitte beachten Sie, dass in Sambia ein hohes Malariarisiko herrscht – vor allem von November bis Juni sowie in südlichen Gebieten wie den Victoria-Fällen. Diese Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern. Lassen Sie sich vor Ihrer Sambia-Reise bitte unbedingt von einem Mediziner beraten! Weitere Informationen erhalten Sie bei der sambischen Botschaft, dem Auswärtigen Amt, dem Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres.

 

Sambia ist das perfekte Reiseziel für alle, die ein authentisches Afrika-Abenteuer in einer sicheren Umgebung verbringen möchten. Hier tauchen Sie in die unbändige Wildnis sowie malerische Schönheit der afrikanischen Natur ein und können sich dennoch jederzeit in eine luxuriöse und bestens ausgestattete Unterkunft zurückziehen. Safari, Kanufahrt auf dem Sambesi, die rauschenden Victoria-Fälle live erleben – was steht bei Ihnen ganz oben auf dem Reiseplan?

 

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Die schönsten Unterkünfte in Sambia

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Sambia bietet Ihnen ein authentisches Afrika-Erlebnis abseits der Touristenströme. Sie möchten mitten in der Savanne unter einem beeindruckenden Sternenhimmel übernachten oder eine aufregende Zeit an einem reißenden Fluss verbringen? Wir präsentieren Ihnen unsere schönsten Unterkünfte in Sambia, wo Luxus und Wildnis miteinander verschmelzen.

 

Chinzombo Safari Camp

Blick aus einem luxuriösen Zelt auf eine private Holzterrasse, ein Flussufer und den Busch
Foto: Chinzombo Safari Camp

Extravaganter Luxus im Einklang mit der Natur – im Süd-Luangwa Nationalpark am Ufer des Luangwa-Flusses erwarten Sie sechs Zelt-Suiten und ein Haupthaus mit eleganter Einrichtung. Das Chinzombo Safari Camp wurde aus natürlichen Materialien aus der Umgebung errichtet. Die offene Architektur der Anlage erweckt den Eindruck, eins mit der Wildnis zu werden. Tagsüber können Sie sich im Pool erfrischen und den Abend am Lagerfeuer mit einem Drink in der Hand ausklingen lassen – immer mit Blick auf das Flussufer, an welchem sich zahlreiche Tiere tummeln.

 

Shumba Camp

Eine Löwin macht es sich vor einem Luxuszelt des Shumba Camp gemütlich - faszinierende Unterkünfte in Sambia
Foto: Shumba Camp

Inmitten der Savanne im Kafue Nationalpark thronen die vier luxuriösen Zeltchalets des Shumba Camp auf erhöhten Holzplattformen. Sie müssen gar nicht erst aus dem Bett aufstehen, um in der offenen Graslandschaft Löwen, Antilopen und andere Wildtiere zu sichten. Nachts entfaltet sich die ganze Magie des afrikanisches Busches: Sie nächtigen unter einem atemberaubenden Himmelszelt, welches das Herz eines jeden Romantikers höherschlagen lässt. Dies ist definitiv eine der romantischsten Unterkünfte in Sambia.

 

Chongwe River House

Der offene Essensbereich des Chongwe River House mit Blick auf die wasserreiche Umgebung
Foto: Chongwe River House

Das Chongwe River House am Chongwe-Fluss punktet mit authentischem Safari-Feeling samt künstlerischem Touch. Wände aus Lehm, Holz und fließende Formen zeichnen den Stil der Designer-Lodge aus, die um einen großen Baum gebaut wurde. Entdecken Sie die vielen besonderen Extras wie die aus Marmor gefertigten Waschbecken oder Ihre Freiluft-Badewanne! Vom Aussichtsdeck können Sie bis zum Sambesi schauen und viele unterschiedliche Tiere beobachten, die es in die wasserreiche Gegend zieht.

 

Luangwa Safari House

Ein Erfrischungspool vor einer Unterkunft des Luangwa Safari House
Foto: Luangwa Safari House

Ein romantisches Abendessen am Luangwa-Fluss klingt für Sie nach dem ultimativen Highlight Ihres Afrika-Urlaubs? Dann auf ins Luangwa Safari House im Süd-Luangwa Nationalpark! Da die Unterkunft aus lediglich fünf luxuriösen Chalets besteht, ist Ihnen hier eine private Atmosphäre garantiert. Ihr Aussichtsdeck überblickt die malerische Lagune, wohin täglich zahlreiche Tiere zum Trinken kommen. Auf einer Pirschfahrt gehen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Guide auf Spurensuche und spüren Löwen, Nashörner & Co auf.

 

Busanga Bush Camp

Eine Löwin in der Graslandschaft vor dem Busanga Bush Camp in Sambia
Foto: Busanga Bush Camp

Die Busanga-Auen im Kafue Nationalpark gelten als eine der besten Orte für eine authentische Tierbeobachtung in Afrika. Genau an dieser Stelle befindet sich das exklusive Busanga Bush Camp mit seinen drei Wohneinheiten. Wenn das Wasser zwischen Juni und November knapper wird, wimmelt es in den Auen nur so von Antilopen, die wiederum Löwen, Leoparden und weitere Raubtiere anlocken. Tauchen Sie in die spektakuläre Wildnis Sambias ein!

 

Royal Zambesi Lodge

Die Royal Zambesi Lodge am Ufer des Sambesi aus der Vogelperspektive
Foto: Royal Zambesi Lodge

Ganz für sich in einem luxuriösen Ambiente direkt am Sambesi-Fluss: Die zehn Suiten und vier Luxus-Suiten der Royal Zambesi Lodge liegen mit viel Abstand zueinander direkt am Sambesi. Im hauseigenen Spa entspannen Sie bei einer Massage und abends können Sie mit Ihrem Partner ganz exklusiv auf einer privaten Insel speisen. Der sprudelnde Fluss lockt jeden Tag Flusspferde, Büffel, Elefanten und viele weitere Tiere an, die Sie von Ihrer Unterkunft aus ganz bequem beobachten können. Die Lodge ist eine der exklusivsten Unterkünfte in Sambia.

 

Mfuwe Lodge

Flusspferde im Wasser direkt vor der Mfuwe Lodge in Sambia
Foto: Mfuwe Lodge

In der Mfuwe Lodge spaziert schon einmal eine ganze Elefantenherde durch die Lobby. Hier im Süd-Luangwa Nationalpark sind Sie mitten drin in der artenreichen Tierwelt Afrikas. Genießen Sie einen exzellenten Blick auf zwei Lagunen, an denen täglich Tiere wie Giraffen, Büffel, Flusspferde und Krokodile gesichtet werden. Nach einer Buschwanderung oder einer Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen können Sie in einer der 18 luxuriösen Suiten oder Chalets entspannen. Noch mehr Erholung bietet das Spa.

 

Chiawa Camp

Ein großes Bett in einem luxuriösen Zelt, das einen Blick auf den Fluss bietet – die schönsten Unterkünfte in Sambia
Foto: Chiawa Camp

Erleben Sie Sambia wie einst der Entdecker David Livingstone: Das Chiawa Camp am beeindruckenden Sambesi im Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich durch erstklassigen Luxus und Service aus. Profitieren Sie von diesem bislang noch unentdeckten Juwel unter den Safari-Destinationen und begeben Sie sich auf ein authentisches Safari-Abenteuer! Buschwanderungen, Kanutouren und Pirschfahrten sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten, die Sie hier im Angebot finden.

 

Kakuli Bush Camp

Offenes Zelt mitten in der afrikanischen Wildnis mit Blick aufs Wasser
Foto: Kakuli Bush Camp

Im Kakuli Bush Camp nächtigen Sie in einem von vier Chalets am Ufer des Luangwa-Flusses – mit etwas Glück erspähen Sie hier sogar die Mitglieder der „Big Five“. Nach einer unvergesslichen Buschwanderung oder Pirschfahrt mit erfahrenen Guides können Sie sich in der gemütlichen Outdoor-Lounge bei einem Drink ausruhen. Nachts lauschen Sie den Geräuschen des afrikanischen Busches – einzigartiger kann ein Urlaub in Sambia nicht sein!

 

Royal Chundu

Eine Frau genießt eine Massage unter freiem Himmel am Ufer des Sambesi in Sambia
Foto: Royal Chundu

Die Royal Chundu Luxury Zambezi Lodge überzeugt mit einer spektakulären Lage am Sambesi. Nur wenige Kilometer von den traumhaften Victoria-Fällen entfernt verbringen Sie in der Royal Chundu Zambezi River Lodge sowie in der Royal Chundu Island Lodge einen perfekten Aufenthalt. Von der Boma können Sie die Umgebung überblicken und bei einer Massage im Spa relaxen. Im Hauptgebäude werden Ihnen exzellente Gerichte serviert. Das absolute Highlight einer Sambia-Reise ist eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenauf- oder –untergang. An Luxus wird es Ihnen in einer der besten Unterkünfte in Sambia garantiert nicht mangeln.

Welche der Unterkünfte in Sambia hat es Ihnen angetan? Nutzen Sie Ihre Chance, die unentdeckte Safari-Destination Sambia in vollen Zügen und in aller Ruhe zu genießen! Unsere Reise-Experten freuen sich darauf, Ihren Traumurlaub zusammenzustellen.

 

Titelbild: Royal Chundu

Der ultimative Reiseführer: Simbabwe

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Simbabwe ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse im südlichen Afrika. Die Perle im Südosten des Kontinents punktet durch reiche Artenvielfalt, ist das Zuhause der „Big Five“, beheimatet den Löwenanteil der majestätischen Victoria-Fälle und besticht durch erstklassige Safarigebiete fernab der Touristenströme.

Bäume spiegeln im Sambesi-Fluss
Sambesi-Fluss, Simbabwe

Im folgenden Reiseführer Simbabwe möchten wir Ihnen die Schatzkammer Afrikas näher vorstellen!

Geografie

Karte Simbabwe Rhino
Karte Simbabwe

Das Binnenland Simbabwe liegt im Südosten Afrikas und ist von Mosambik, Sambia, Botswana und Südafrika umgeben. Simbabwe erstreckt sich über 390757 Quadratkilometer, was etwa der Fläche von Deutschland und Belgien zusammen entspricht.

Victoria-Fälle aus der Vogelperspektive
Victoria-Fälle, Grenze zwischen Simbabwe und Sambia

Im Norden säumt der Sambesi-Fluss das Land und bildet eine natürliche Grenze zu Sambia. Der höchste Berg liegt im Osten des Landes – der Mount Nyangani ist 2592 Meter hoch – und klimatisch kann man das Land der Trockensavanne zuordnen.

Baby-Elefant in der Sambesi-Region
Baby-Elefant in der Sambesi-Region

Geschichte

Man schätzt, dass sich vor circa 2000 Jahren verschiedene Bantu-Völker (dazu gehören die Shona) im südlichen Afrika und somit auch in Simbabwe ausgebreitet und niedergelassen haben. Es kamen weitere Volksgruppen aus dem Norden dazu, wie beispielsweise die Karanga oder Rozwi und es entstand das frühe Shona-Königreich.

Zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert blühten die Shona-Völker zu einer wohlhabenden Gesellschaft auf und es bildete sich eine riesige Stadt – heute bekannt als Groß-Simbabwe – im Zentrum des Shona-Königreiches, dem damaligen Munhumutapa-Reich. Das Gebiet war reich an Goldreserven und umfasste außer dem heutigen Simbabwe auch Teile Mosambiks.

Ruinenstadt Groß Simbabwe
Ruinenstadt Groß-Simbabwe

Noch heute kann man im Südwesten des Landes die Ruinenstadt dieser historischen Epoche besichtigen. Es sind die größten Überreste vorkolonialer Zeiten im südlichen Afrika, welche heute auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.  Als die Europäer im 16. Jahrhundert erstmals auf das Königreich aufmerksam wurden, war die Stadt Groß-Simbabwe bereits verlassen.

Matopo Nationalpark, Simabbwe
Matopo Nationalpark, Simbabwe

Um 1880 haben die Briten Simbabwe zu ihrer Kolonie erklärt und in „Südrhodesien“ umbenannt. Erst 1980 wurde das Land als heutige Republik Simbabwe unabhängig.

Simbabwes Hauptstadt ist Harare, die zu Kolonialzeiten noch Salisbury hieß.

Löwenrudel am Sambesi-Fluss
Löwenrudel am Ufer des Sambesi-Flusses

Kultur

Wie es auch in vielen anderen ehemaligen Kolonien in Afrika der Fall ist, hat die europäische Herrschaft Simbabwes Kultur stark beeinflusst. Ein kleiner Einblick:

Religion

Die vorherrschende Religion ist das Christentum, wobei über 80 Prozent der Bevölkerung protestantisch ist. Zudem glauben viele Einwohner an die Gottheit Mwari, die in Simbabwe seit Jahrhunderten verehrt wird. Mwari ist ein allmächtiges Wesen, das über Geister herrscht und das Volk der Shona geschaffen haben soll.

Anhänger des Khoe-Volkes
Foto: Yann Macherez

Sprache

In Simbabwe gibt es 16 offizielle Amtssprachen, wobei die Bantu-Sprachen Shona und Ndebele am meisten verbreitet sind und von über 80 Prozent der Bevölkerung gesprochen werden.

Küche

Mais ist eines der Grundnahrungsmittel in Simbabwe und so kommt es, dass viele Gerichte aus der Pflanze hergestellt werden. Traditionelle Speisen sind zum Beispiel Maiskuchen oder Sadza, eine Art verdickter Maisbrei, der in der Regel zusammen mit einem Eintopf aus Fleisch und Gemüse genossen wird.

Maiskolben in rot und gelb
Foto: Sam Fentress

Ja, sogar Maisbier wird getrunken, welches man traditionell Hwahwa nennt. Weiter werden viel Maniok, Kürbis und Früchte aller Art gegessen.

Musik

Musik hat in Simbabwe schon immer eine große Rolle gespielt. Sei es, um in traditionellen Zeremonien die Geister zu rufen oder um im Unabhängigkeitskampf oder zu Krisenzeiten Mut zu schaffen.

Mit der Mbira (oder Lamellophon) wird in Simbabwe seit Jahrhunderten musiziert und sie verleiht auch modernen Genres einen unverwechselbaren Klang. Die Mbira ist eine Art Holzplatte mit Lamellen und wurde in der Kolonialzeit auch Daumenklavier und Zupfzungenspiel genannt.

Instrument Mbira
Traditionelle Mbira, Foto: Alex Weeks

Heute ist eine Vielzahl von Musikstilen im Land verbreitet. Dazu gehören Zimbabwean bzw. Afro Jazz, Rumba, Gospel und Chimurenga Musik, die Musik des Freiheitskampfes. Hören Sie rein!

Traditionelle Kleidung

Frauen tragen traditionell opulenten Schmuck aus bunten Perlen (Ndebele genannt) und dicke Messingringe um Hals und Kopf. Die Kleidung ist dem Alter, Zivilstand und Status entsprechend angepasst. Zum Beispiel tragen verheiratete Frauen große gestreifte Decken in den Farben Braun, Gelb, Blau, Rot und Grün über die Schultern.

Ndebele Frauen in traditioneller Tracht
Foto: South African Tourism

Weltweit gilt ein flacher Bauch als Schönheitssymbol. In Simbabwe hingegen bevorzugt man das Gegenteil: Bei Männern sind dicke Bäuche ein Zeichen für Erfolg und Wohlstand.

Und all jene in Simbabwe, die sich nicht in Tracht hüllen, kleiden sich, wie man es auch von uns in Europa kennt.

 

Tierwelt & Safari in Simbabwe

„Big Five”-Safari, Ornithologen-Paradies und abenteuerliche Wildnis:

Mana Pools Nationalpark

Der Mana Pools Nationalpark befindet sich im Norden des Landes und ist eines der unberührtesten Fleckchen in Afrika.

Impalas Matobo Nationalpark
Impalas im Mana Pools Nationalpark

Lake Kariba

Eine faszinierende Artenvielfalt sammelt sich um den Lake Kariba, welcher sich an der Grenze zu Sambia befindet.

Elefant bei Sonnenuntergang am Lake Kariba
Elefant bei Sonnenuntergang am Lake Kariba

Hwange Nationalpark

Der Hwange Nationalpark ist Heimat der „Big Five“ und eine der besten Safari-Destinationen in Simbabwe.

Elefant im Hwane Nationalpark
Elefant im Hwange Nationalpark, Foto: Greg Metro

Matobo Nationalpark

Rund 35 Kilometer südlich der Stadt Bulawayo liegt der artenreiche Matobo Nationalpark.

Baby-Hyänen am fressen
Baby-Hyänen im Matobo Nationalpark

Malilangwe Reservat

Das Malilangwe Reservat liegt im südöstlichen Simbabwe, welches sowohl für seine tierischen Bewohner als auch für Mopane-Wälder und Affenbrotbäume bekannt ist.

Spitzmaulnashorn im Malilangwe Nationalpark
Spitzmaulnashorn im Malilangwe Nationalpark

 

Klima und beste Reisezeit

Grundsätzlich ist Simbabwe eine Destination, die ganzjährig tolle Highlights bereithält und bereist werden kann.

Brücke zwischen Sambia und Simbabwe
Victoria-Fälle, Brücke zwischen Sambia und Simbabwe

Die Wintermonate von April bis September sind eher kühl und trocken – die beste Zeit für Safari-Aktivitäten, da sich die Tiere an den Wasserlöchern sammeln. April und Mai sind empfehlenswert für einen Besuch der Victoria-Fälle, denn die Wasserfälle zeigen sich direkt nach der Regensaison in ihrer vollen Pracht. Sommer in Simbabwe herrscht von November bis März – dann können die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius steigen und es kommt vermehrt zu Regenfällen.

 

Infrastruktur

Es gibt drei internationale Flughäfen in Simbabwe: Harare International Airport in der Hauptstadt, der Joshua Mqabuko Nkomo International Airport in Bulawayo und der Victoria Falls Airport. Alle drei Ziele werden regelmäßig aus Johannesburg angeflogen. Zudem gibt es mehrere kleinere Flughäfen im Land, die sich bei einem Besuch der Naturreservate anbieten.

Verkehrsampel
Foto: Hermes Rivera

In Simbabwe herrscht Linksverkehr und das Verkehrsnetz ist leider in mangelhaftem Zustand: Schlaglöcher, schlechte Beschilderung und defekte Verkehrssignale sind eher Regel als Ausnahme. Am angenehmsten reist man daher per Flugzeug oder einem organisierten Transfer. Von nächtlichen Überlandfahrten im eigenen Fahrzeug ist abzuraten.

 

Top-Attraktionen

Simbabwe hat viel Abwechslung zu bieten. Bei einem Besuch in dem Land im Südosten Afrikas sollten Sie unbedingt folgende Highlights in Betracht ziehen:

Safari und Wildlife in Simbabwe

Schwarz-Weiß-Aufnahme Elefant
Foto: Claudia Danowski

Victoria-Fälle und der Sambesi-Fluss

Victoria-Fälle bei Sonnenuntergang
Foto: Philip Judd

Die Hauptstadt Harare

Harare Stadtzentrum
Foto: Wikicommon, Greenmnm69

Ruinenstadt Groß-Simbabwe

Mutter-Kind-Felsen Simbabwe

 

Traumhafte Hideaways in Simbabwe

Poolbereich im Somalisa Camp
Foto: Somalisa Camp

Mitten in der Wildnis kann man in Simbabwe auch ausgezeichnet logieren. Genießen Sie in atemberaubender Natur entspannende Stunden – wir verraten Ihnen wo!

 

Reisen mit Kind und Haustier

Die Natur in Simbabwe ist atemberaubend und entsprechend gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken – eines der besten Klassenzimmer der Welt. Verschiedene Lodges und Camps bieten spannende Aktivitäten für Kinder an und die Victoria-Fälle sind ein echtes Abenteuerparadies für junge Teenager.

Sollten Sie Ihre Vierbeiner mit auf Ihre Reise nach Simbabwe nehmen wollen, benötigen Sie zahlreiche Dokumente und Bewilligungen – informieren Sie sich bei der simbabwischen Botschaft in Ihrem Heimatland. Wir empfehlen, tierische Familienmitglieder daheim zu lassen und sich in Simbabwe von den „Big Five“ & Co. verzaubern zu lassen.

 

LGBT-Reisen

Mann mit Regenbogentuch, LGBT
Foto: Charlotte Butcher

Wie in vielen anderen Ländern Afrikas sind homosexuelle Handlungen für Männer in Simbabwe verboten und können mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Homosexuelle Handlungen zwischen Frauen sind aktuell nicht illegal.

Ergänzende Informationen zu LGBT-Reisen sowie wertvolle Tipps finden Sie hier.

Politik und Wirtschaft

Wappen Simbabwe
Foto: Jeff Dahl

Simbabwe hat unter der Herrschaft Robert Mugabes turbulente Jahre hinter sich und ist gebeutelt von Misswirtschaft, Krisen und Korruption. Das tyrannische Staatsoberhaupt ist seit 1987 im Amt und hat das einst reiche Land komplett heruntergewirtschaftet. Aktuell herrscht Umbruchstimmung – detaillierte Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite.

Der Simbabwe-Dollar ist quasi wertlos, jedoch werden US-Dollar und südafrikanische Rand akzeptiert. Zudem kann man Geld in Wechselstuben umtauschen. Es ist ratsam, kleine Stückelungen mitzuführen, da große Noten oft nicht gewechselt werden können.

 

Einreisebestimmungen

Pass und Reisedokumente
Foto: Alex Robert

Für die Einreise nach Simbabwe benötigen aktuell alle Reisenden aus Europa ein Visum. Dieses wird bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt. Der Pass muss noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein und zwei leere Seiten aufweisen. Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der simbabwischen Botschaft in Ihrem Heimatland.

 

Impfungen

Bei der Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.

Bitte beachten Sie, dass im ganzen Land von September bis Juni und an den Victoria-Fällen sowie im Sambesi-Tal ganzjährig ein hohes Malaria-Risiko besteht. Wir empfehlen eine entsprechende medikamentöse Vorsorgebehandlung und die Mitnahme eines Notfallmedikamentes.

Diese Angaben sind ohne Gewähr und die Gesundheitsbestimmungen für Simbabwe können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.

Mana Pools, Simbabwe
Mana Pools, Simbabwe

 

Wir hoffen, dass wir Ihre Reiselust für Simbabwe wecken konnten! Benötigen Sie weitere Informationen? Unsere Reise-Experten helfen Ihnen gerne weiter!

Titelfoto: Michael Le

 

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Eine Handvoll Touristen sitzt gespannt in einem offenen Geländewagen; die Kameras gezückt, den beigen Safarihut auf dem Kopf zurechtgerückt. Im Busch wird das Rascheln immer lauter. Ein vom Aussterben bedrohtes Spitzmaulnashorn bahnt sich seinen Weg aus dem Dickicht – keine Frage, ein absolut spannender Moment auf einer Safari. Dennoch möchten Sie auch einmal etwas anderes als eine typische Pirschfahrt unternehmen? Wir haben da ein paar Ideen für außergewöhnliche Safaris:

 

Buschwanderung

Außergewöhnliche Safaris bringen Ihnen die Natur Afrikas näher, Foto: Malamala Game Reserve

Völlig im Einklang mit der Natur: Auf einer Wanderung durch den afrikanischen Busch spüren Sie die faszinierende Wildnis am eigenen Leib. Erfahrene Guides führen Sie zu Fuß durch Savanne und Wälder, wo Sie sich Giraffen, Warzenschweinen und vielen weiteren Wildtieren bis auf wenige Meter nähern. Diese außergewöhnliche Safari wird unter anderem im Londolozi Tree Camp im Londolozi Tierreservat oder in der Sindabezi Island Lodge angeboten. Festes Schuhwerk, lange, helle Kleidung sowie ein Sonnenhut und reichlich Sonnencreme sollten Sie auf Ihrem abenteuerlichen Spaziergang unbedingt dabeihaben.

 

Reit-Safari

Außergewöhnliche Safaris in Afrika: Auf dem Pferderücken an Zebras im Grasland vorbeireiten
Safari mal anders, Foto: Singita

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde – natürlich auch in Afrika! Um eine Safaritour auf dem Rücken eines Pferdes zu genießen, müssen Sie keinesfalls ein professioneller Turnierreiter oder eine gefeierte Dressurreiterin sein. Ein spannender Ausritt samt Tierbeobachtung gehört vor allem in kleineren Tierreservaten zum Safariangebot. Unter anderem können Sie sich im Karongwe Private Game Reserve und im Makalali Tierreservat in den Sattel schwingen. Ganz grundsätzlich ist so ein Ausritt eine perfekte Gelegenheit, die Umgebung Ihrer Unterkunft zu erkunden. Das Personal im Resort Le Coco Beach auf Mauritius organisiert gerne für Sie unvergessliche Ausritte bei Sonnenuntergang am weißen Sandstrand.

 

Foto-Safari

Erdmännchen steht auf einem Fotografen
Tierische Begegnung auf einer Foto-Safari in Afrika

Sobald man in den Genuss der puren Schönheit Afrikas kommt, möchte man einzigartige Momente mit der Kamera für die Ewigkeit festhalten. Die Cheetah Plains Safari Lodge im Sabi Sand Game Reserve sowie das Londolozi Private Game Reserve verfügen über spezielle Geländewagen mit beweglichen Sitzen. Auf diese Weise können Sie sich je nach Bedarf nach links und rechts drehen und dabei im richtigen Moment auf den Auslöser drücken. Die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Leopard und Elefant) warten nur darauf, einen Platz in Ihrem Fotoalbum zu ergattern. Auf dem Chobe-Fluss im gleichnamigen Nationalpark nehmen Sie bei einer Foto-Safari auf Motorbooten Platz, die mit Kameraarmen ausgestattet sind – für perfekte Aufnahmen ohne Wackler. Das Duma Tau Camp verfügt über einen Hochsitz, von wo aus Sie ganz in Ruhe wunderbare Fotos schießen können – ein Traum für alle Ornithologen! Besonders tolle Aufnahmen sollten Sie bei unserem renommierten Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year einsenden und sich die Chance auf tolle Preise sichern.

 

Quad Biking

Zwei junge Männer düsen bei Sonnenuntergang auf Quad Bikes durch die Wüste
Actionreicher Afrika-Urlaub: Mit Quad Bikes durch die Wildnis düsen

Für Adrenalinjunkies ist eine Fahrt mit einem Quad Bike eine grandiose Idee: Sie düsen wie ein Actionheld durch die malerische Landschaft Afrikas und beobachten ganz nebenbei wilde Tiere. Viele private Reservate ergänzen mit den spaßigen Touren ihr Outdoor-Sport-Portfolio. Besonders viel Spaß bringt so ein Ausflug auf einem Quad Bike in der Namib Wüste in Namibia. Die Sossusvlei Desert Lodge bietet wie viele weitere Unterkünfte in der Region Quad Biking an. Es ist nicht unüblich, dass Sie während der Fahrt Strauße, Kudus oder sogar einen Leoparden erspähen. Auch die Oliver’s Lodge & Restaurant rund 35 Kilometer vom Krüger Nationalpark entfernt ist ein toller Ausgangspunkt, um eine Quad-Bike-Tour durch den afrikanischen Busch zu starten.

 

Fluss-Safari

Mann in einem traditionellen Mokoro (Kanu) im Okavango Delta in Botswana
Idyllische Flussfahrt durch die Natur Afrikas

Sportliche Aktivität für die ganze Familie und außergewöhnliches Safari-Erlebnis zugleich – eine Fluss-Safari ist ein Highlight für aktive Urlauber und Abenteurer. Eine exzellente Destination für diese Unternehmungen ist der Sambesi. Unweit der bezaubernden Victoria-Fälle entdecken Sie beim Paddeln das aufregende Ufer mit seinen unzähligen Bewohnern. Die Royal Sambesi Lodge sowie die luxuriöse Victoria Falls River Lodge bieten Bootsfahrten auf dem Sambesi an. Im Okavango Delta in Botswana nähern Sie sich in Mokoros (traditionellen Kanus) Elefanten, Krokodilen und Flusspferden ganz geräuschlos. Sie werden eins mit der traumhaften Natur, die Sie umgibt.

 

Heißluftballon-Safari

Gehört mit zu den außergewöhnlichen Safaris in Afrika: Heißluftballons über der Savanne in Kenia
Die Faszination Afrikas von oben genießen

Wollen Sie im Urlaub hoch hinaus? Dann sollten Sie während Ihrer Afrika-Reise zu einer Heißluftballonfahrt aufbrechen. Die endlos weiten, offenen Landschaften von Namibia, Tansania und Kenia sind wie gemacht, um aus der Vogelperspektive genossen zu werden. Wenn Sie beispielsweise in einer der Namib Rand Lodges oder im kenianischen Mara Toto Camp übernachten, wird man Ihnen herzlich gerne helfen, eine Heißluftballon-Safari zu organisieren.

 

Trekking-Touren

Außergewöhnliche Safaris in Afrika: Babygorilla im Regenwald beim Gorilla-Trekking entdeckt
Auf einer Trekking-Tour besuchen Sie die seltenen Berggorillas

Fühlen Sie sich wie die ersten europäischen Entdecker des afrikanischen Kontinentes und begeben Sie sich zu Fuß in den dichten, paradiesischen Regenwald Afrikas! Der Kibale Regenwald im Westen Ugandas beheimatet rund 500 freilebende Schimpansen. Ein erfahrener Guide führt Sie durch die Bäume und spürt für Sie die intelligenten Menschenaffen auf. Gorilla-Trekking ist ein unangefochtenes Highlight in Uganda und Ruanda. Im Bwindi Impenetrable Forest kommen Sie den sanften Riesen ganz nahe. Schätzungsweise leben hier etwa 360 Berggorillas. In den Virunga-Bergen zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo haben sich ebenfalls einige Tierfamilien niedergelassen. Eine gewisse Grundfitness sowie wetterfeste Wanderkleidung sind Voraussetzungen für eine angenehme Trekking-Tour. Um die Schimpansen und Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören, gibt es eine begrenzte Anzahl von Permits pro Jahr. Weitere Einzelheiten über dieses besondere Safari-Erlebnis erfahren Sie von unseren Reiseexperten.

 

Ozean-Safari

Ein Wal ragt seine Flosse aus dem Wasser
Erleben Sie die „Big Five des Ozeans“ auf einer außergewöhnlichen Safari

Nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser beeindruckt Afrika mit einer abwechslungsreichen Tierwelt. Während der Walsaison in Südafrika von Juni bis November dürfen Sie sich eine Bootstour auf dem Atlantik nicht entgehen lassen. Insbesondere an der Garden Route rund um Hermanus und in der False Bay bei Kapstadt können Sie die Meeressäuger mit ihrem Nachwuchs erspähen. Nicht selten zeigen Buckelwale und Südkaper ihre Flossen oder springen aus dem Wasser – ein Moment purer Begeisterung. Auch die anderen Mitglieder der „Big Five des Ozeans“ – Pinguin, Südafrikanischer Seebär, Delfin und Hai – lassen sich regelmäßig auf einer Ozean-Safari im südlichen Afrika blicken.

Welche der außergewöhnlichen Safaris möchten Sie als erstes unternehmen? Unsere Afrika-Experten beraten Sie gerne und stellen für Sie ein maßgeschneidertes Safari-Erlebnis zusammen. Afrikas abenteuerliche Natur und faszinierende Tierwelt warten auf Sie.

 

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Traumziel Afrika in 100 Bildern

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„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ – Albert Einstein, deutscher Physiker.

Es gibt tausende Argumente, weshalb man mindestens einmal in seinem Leben das Traumziel Afrika bereisen sollte.

Scrollen Sie jetzt durch unsere Bildstrecke, die beweist, dass Afrika das magischste Reiseziel weit und breit ist. Der Kontinent ist atemberaubend und facettenreich, hat eine faszinierende Natur und pulsierende Städte zu bieten.

Tauchen Sie ein und lassen Sie sich inspirieren – aber Achtung, es besteht Suchtpotenzial! Ihr nächstes Reiseziel könnte Afrika sein …

Giraffen bei Sonnenuntergang
Foto: Chandrashekar Kalyanasundaram
Löwe in Savanne
Foto: Albie Venter
Traditionelle Körperbemalung
Foto: Emelia Speltincx
Antilopen Namibia Wüste
Foto: Harald Pieta
Kapstadt Strand
Kapstadt, Foto: Jenny Rood
Vögel auf Gazelle
Foto: Conny Müller
Flamingos bei Sonnenuntergang
Foto: Neil Preyer
Gabelracke mit Skorpion
Foto: Doug Croft
Milchstrasse
Foto: Cliff-Rosenberg
Schreiender Affe
Foto: Dikky Oesin
Foto: Charlotte Thiels
Foto: Cara Chen
Leopardenjunges
Foto: Anthony Goldman
Kapstadt bei Nacht
Foto: Alex van Rensburg
Meeresschildkröte
Foto: Vinesh Maguire rajpaul
Boulders Beach Pinguine
Foto: Dana Zambonini
Gepard gucken in die Kamera
Foto: Ashish Parmar
Sonnenuntergang Fluss
Foto: Arvind Hari
Ente im Start bei Sonnenuntergang
Foto: Arvind Hari
Springende Gazelle
Foto: Sally Hinton
False Bay bei Kapstadt
Foto: Yann Macherez
Felskirche bei Sonnenuntergang
Foto: Greg Metro
Gepard auf Geländefahrzeug
Foto: Harald Pieta
Gazellen am Wasser
Foto: Harald Pieta
Fisch in der Klemme
Foto: Teresa Glod
Foto: Selwyn Schneider
Heissluftballon in der Savanne
Foto: Saulius Peckaitis
Himbafrau mit Kind
Foto: Sally
Löwe am Wasserloch
Foto: Richard Tustin
Füchse spielen
Foto: Matrishva Vyas
Sonnenuntergang Savanne
Foto: Natasha Alden
Gazelle Nahaufnahme
Foto: Marcus Nüse
Giraffenmutter mit Jungem
Foto: Manuela Schläpfer
Mann mit Krabben
Foto: Julian Parsons
Gabelracke
Foto: Jacha Potgieter
Sonnenuntergang an der Küste
Foto: Harald Pieta
Löwen am relaxen
Foto: Arnfinn Johansen
Bush Baby in den Bäumen
Foto: Andrea Tulnik-Hellinger
Kapstadt von oben
Foto: Alexander Hill
Nashörner sprinten
Foto: Alex van Rijckevorsel
Affe steht Kopf
Foto: Nimit Virdi
Victoria-Fälle Sonnenuntergang
Foto: Michael Le
Elefanten bei Sonnenuntergang
Foto: Jackie Badenhorst
Giraffen und Hyänen
Foto: Anthony Goldman
Weinfarm im Herbst
Foto: Maureen Miller
Einheimische am Markt
Foto: Nichola Waterhouse
Hyäne frisst Zebra
Foto: Matthew Stephens
Gazelle Körperpflege Vögel
Foto: Karin Keller
Foto: Karin Keller
Milchstrasse über Afrika
Foto: Jenny Rood
Elefanten Amboseli Kilimanjaro
Foto: Cliff Rosenberg
Zebra tollt herum
Foto: Sally Hinton
Leopardenbaby
Foto: Teresa Glod
Elefanten spritzen Wasser
Foto: Sally Hinton
Schakal und Vögel
Foto: Miranda Keller
Gazellen am Wasserloch
Foto: Mike Walsh
Vogelschwarm
Foto: Mike Walsh
Giraffenportrait
Foto: Claudia Danowski
Flussüberquerung Gnu
Foto: Bethany Ogdon
Leobardenschatten bei Sonnenuntergang
Foto: Arnfinn Johansen
Lagerfeuer im Busch
Foto: Neil Preyer
Zwölf Apostel
Foto: Bertus Hanekom
Löwin in der Steppe
Foto: Jonty Tatz
Elefant bei Sonnenuntergang
Foto: John Mullineux
Buschmänner in der Steppe
Foto: Diana Rehner
Surfer in Muizenberg
Foto: Dean Herrick
Kapstadt aus der Luft
Foto: Wim van den Heever
Elefanten bei Flussüberquerung
Foto: Sally Hinton
Vogel Nestbau
Foto: Nicolas Durand
Gepardenrudel
Foto: Naina Jamakhandimath
Foto: Katja Baumann-Kouwenberg
Gepard fängt Gazellenbaby
Foto: Johan van der Watt
Elefanten bei Sonnenuntergang am Wasserloch
Foto: Charlotte Thiels
Löwinnen am Wasserloch
Foto: Stephen Peel
Schlummernder Affe
Foto: Sally Hinton
Sonnenuntergang Serengeti
Foto: Philip Marazzi
Regenbogen über der Savanne
Foto: François Jorion
Einheimischer bei Sonnenuntergang
Foto: Ferdinand Veer
Sonnenuntergang am Strand
Foto: David Cox
Elefantenbaby
Foto: Carin Milling
Elefanten am spielen
Foto: Neil Preyer
Sonnenuntergang Weinland
Foto: Neil Preyer
Muizenberg
Foto: Monique Adams
Sonnenuntergang Camps Bay
Foto: Michael Pace
Wüste Namibia
Foto: Guy Goetzinger
Traditioneller Stamm
Foto: Greg Metro
Kapstadt bei Nacht
Foto: Bertus Hanekom
Savanne Vogelperspektive
Foto: John Mullineux
Eule bei Sonnenuntergang
Foto: John Mullineux
Victoria-Fälle-Vogelperspektive
Foto: Jean Goldstone
Gepard wird gejagt
Foto: David Cox
Heißluftballone über Steppe
Foto: Cliff Rosenberg
Gazellen bei Morgendämmerung
Foto: Cliff Rosenberg
Sonnenuntergang Savanne
Foto: Chandrashekar Kalyanasundaram
Geparden auf Safari
Foto: Andrea Tulnik-Hellinger
Sonnenaufgang Wüste
Foto: John Mullineux
Kapstadt von Lion´s Head
Foto: Mikhail Petersen
Marabus bei Sonnenuntergang
Foto: Karin Grässli
Elefanten und Zebras am Wasserloch
Foto: Mike Walsh
Gazelle springt davon
Foto: Moïra Leyder

 

Konnten wir Ihr Afrika-Reisefieber wecken? Ob Südafrika, Namibia, Botswana, Tansania oder Kenia: Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie sich einen Reisevorschlag ausarbeiten – Sie werden begeistert sein!

Titelfoto: Moïra Leyder

 

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Der ultimative Reiseführer: Mosambik

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Das Land im Südosten Afrikas hat eine turbulente Reise hinter sich und ist geprägt von einer dramatischen Vergangenheit. Heute besticht das Juwel am Indischen Ozean durch schillernde Unterwasserwelten, faszinierenden Artenreichtum und spannenden Kulturmix – Mosambik ist ein echtes Traumziel mit ganz eigenem Charakter und viel Charme. Wir erzählen Ihnen mehr über Geschichte und Gegenwart der ehemaligen portugiesischen Kolonie – viel Spaß auf dieser Reise in ein vielfältiges Land.

Quirimbas Mosambik
Insel auf dem Quirimbas-Archipel im Norden Mosambiks

Geografie

Mosambik erstreckt sich über eine Fläche von rund 800 000 Quadratkilometern und liegt im Südosten Afrikas. Das Land grenzt im Norden an Tansania, Malawi und Sambia, im Süden und Westen an Simbabwe, Südafrika und Swasiland. Im Osten säumen über 2500 Kilometer Küstenlinie am Indischen Ozean die ehemalige portugiesische Kolonie. Verschiedene einzelne Inseln und Inselgruppen liegen vor dem Festland. Die wichtigsten sind der Bazaruto-Archipel im Süden mit vier und der Quirimbas-Archipel im Norden mit über 30 Inseln.

Karte Mosambik
Karte Mosambik

Die Küstenlinie und das dazugehörige Küstentiefland nehmen fast die Hälfte Mosambiks ein. Anschließend hebt sich das Land stufenförmig bis zum 1000 Meter hohen Tiefland an. Der höchste Berg ist der Monte Binga im Westen mit 2436 Metern Höhe. Mosambik wird von Trockensavannen dominiert.

Zahlreiche Flüsse durchziehen das Land, darunter der Rovuma, der Grenzfluss zu Tansania, sowie der Save, der Limpopo und der Sambesi. Letzterer ist der größte Fluss Mosambiks und mündet etwa auf halber Strecke zwischen Nord und Süd in den Indischen Ozean. Zudem bildet der Malawisee (in Mosambik auch Njassa-See genannt) im Nordwesten des Landes eine natürliche Grenze zu Malawi.

Im Süden liegt die Hauptstadt Maputo, welche zu Kolonialzeiten noch Lourenco Marques hieß.

Geschichte

Mosambik blickt auf eine bewegende Geschichte zurück.

Über Jahrhunderte hinweg war das heutige Gebiet von Mosambik von den Khoisan, später von verschiedenen Bantu- sowie Swahili-Völkern und Indern bewohnt. Als sich die Swahili-Kultur über ganz Ostafrika ausbreitete, wurde Mosambik eine strategisch wichtige Station für Handelsrouten in den Osten. Die Swahili-Kultur war islamisch, städtisch geprägt und erstreckte sich von Ostafrika über die arabische Halbinsel bis nach Indien. In dieser Zeit entstanden verschiedene Küstenstädte wie beispielsweise Quelimane.

Vasco da Gamma
Vasco da Gama auf Entdeckungsreise, Foto: Biblioteca Nacional de Portugal

Als der Portugiese Vasco da Gama die Küste von Mosambik 1498 erreichte, stieß er erstmals während einer Afrika-Expedition auf eine entwickelte und städtische Kultur mit Geldwirtschaft. Das eigentliche Ziel Vasco da Gamas war Indien, jedoch konnte er im heutigen Mosambik von der Erfahrung profitieren, die hiesige Seeleute mit Reisen in den Osten hatten.

Ab 1500 errichteten Vasco da Gama und seine Männer etliche Handelsstützpunkte entlang der Küste und Bergwerke im Landesinneren. Die folgenden drei Jahrhunderte waren von einem Hick-Hack zwischen den Portugiesen, Briten, Niederländern, Arabern, Franzosen und Osmanen bestimmt, die alle die Macht über Mosambik erlangen wollten. Mosambik wurde zu einem der Knotenpunkte für den Sklavenhandel, bis dieser 1842 verboten wurde. Illegaler Menschenhandel ging jedoch noch etliche Jahrzehnte weiter.

Bahnhof Maputo
Kolonialer Baustil erinnert an die turbulente Vergangenheit.

Nach jahrhundertelanger Beeinflussung verschiedener Staaten wurde Mosambik 1891 schließlich zur portugiesischen Kolonie. Der Unabhängigkeitskampf des Landes begann 1964 unter der sozialistischen Bewegung FRELIMO (Frente de Libertação de Moçambique) und erst am 25. Juni 1975 erlangte Mosambik letztendlich seine Unabhängigkeit. Knapp zwei Jahre später, mit der Gründung der antikommunistischen Gegnerpartei RENAMO (Resistência Nacional Moçambicana), begann ein grausamer Bürgerkrieg, der fast 20 Jahre andauerte und das Land schwer traumatisiert und bitterarm hinterließ: Knapp eine Million Menschen kam ums Leben, über fünf Millionen Einwohner wurden vertrieben, tausende Landminen im Land gestreut, Naturreservate zerstört – Touristen blieben dem vielfältigen Land im Süden Afrikas über Jahrzehnte fern.

Auch nach dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 1992 sitzen die Wunden bis heute noch tief. Doch das Land erholt sich langsam von diesem dunklen Kapitel – weiter so Mosambik!

Illha de Mocambique
Illha de Mocambique

Fun Fact: Auf der heutigen Insel Ilha de Mocambique im Norden von Mosambik traf da Gama auf den Scheich Moussa Ben Mbiki. Nach ihm wurde zuerst die Insel und anschließend das ganze Land benannt – eine historisch bedeutende Stätte, die 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.

Kultur

Die aufwühlende Vergangenheit des Landes hat die kulturellen Gepflogenheiten stark beeinflusst – eine Fusion zahlreicher Facetten:

Markt Mosambik
Piri-Piri auf einem Markt in Mosambik

Religion

Weit verbreitet sind in Mosambik animistisch geprägte Religionsformen, insbesondere bei der indigenen Bevölkerung. Doch durch die starke Einflussnahme der Araber, Inder und Portugiesen wird auch der Islam, das Christentum und der Hinduismus von vielen Einwohnern praktiziert.

Junge am Hafen von Ibo
Junge am Hafen von Ibo

Sprache

Obwohl es in Mosambik zahlreiche Sprachen und rund 60 ethnische Gruppen gibt, war Portugiesisch lange die einzige im ganzen Land verbreitete Sprache und zudem offizielle Landessprache. Heute sind die meisten Menschen mehrsprachig und circa die Hälfte spricht Portugiesisch. Zudem werden zahlreiche indigene Sprachen gesprochen, darunter Makua von rund 25 Prozent der Bevölkerung und Changana, die Muttersprache von circa zehn Prozent der Menschen.

 

Küche

Vielerlei Elemente haben die Küche Mosambiks über die Jahre gefärbt und geformt: Die Portugiesen zum Beispiel brachten Mais ins Land, der zuvor nicht heimisch war und heute ein wichtiger Bestandteil in lokalen Gerichten darstellt. Die Inder hingegen haben die Kulinarik mit ihren rassigen Gewürzen aufgepeppt.

Meeresfrüchte
Meeresfrüchte soweit das Auge reicht

Dank der kilometerlangen Küste werden in Mosambik natürlich sehr viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen. Zum Beispiel Macaza (gegrillte Muscheln), Bacalhau (getrockneter und gesalzener Kabeljau) oder Chocos (in eigener Tinte gekochter Tintenfisch). Weiter gibt es Maniok in allen Formen und Varianten: Matapa ist ein traditionelles Gericht aus Maniok, gemahlenen Erdnüssen, Knoblauch, Kokosnussmilch und Riesengarnelen. Sehr verbreitet und bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist zudem Hühnchen Piri-Piri, eine Marinade bestehend aus Knoblauch, Zitronen, Essig und Chili. Und was wäre Mosambik ohne das heimische Bier: 2M?!

2M Bier Mosambik

 

Natürlich bietet die Küche Mosambiks noch vieles mehr – dies war nur ein kleiner Einblick.

 

Musik

Die Musik ist ein erquickender Mix aus einheimischen und portugiesischen Folk-Elementen. Teilweise kann man südamerikanische Salsa-Rhythmen in den musikalischen Stücken erkennen, was ebenfalls mit der Kolonialgeschichte und der intensiven Einflussnahme durch Portugal zusammenhängt. Instrumente wie Trommeln aus Holz und Tierhäuten (Lupembe), Holzblasinstrumente aus Tierhörnern und die Marimba, eine Art Xylophon, werden heute häufig verwendet. Hören Sie selbst!

 

Traditionelle Kleidung und Körperbemalung

In den Städten kleiden sich Männer und Frauen in westlichen Anzügen sowie afrikanisch gemusterten Kleidern. In ländlichen Gebieten trägt man traditionelle Trachten; bei Frauen sind das lange Stoffstreifen, die um den Körper gewickelt sind, und ein traditionelles Kopftuch. Kleidung kann auch auf ethnische Identität hindeuten. Zum Beispiel tragen Männer im Norden oft weiße Gewänder und Kopfbedeckungen, was auf ihre Glaubensrichtung hinweist.

Frauen Nampula
Frauen in der Stadt Nampula

Frauen im Norden des Landes bedecken ihr Gesicht mit weißer Farbe. Man nennt diese Maske Mussiro. Einst ein Zeichen der Jungfräulichkeit, wird die Pflanzenpaste heute vor allem zu dekorativen Zwecken und zur Hautpflege verwendet.

Frauen Mussiro-Maske
Frauen mit traditioneller Mussiro-Maske

Tierwelt und Safari in Mosambik

Die marine Tierwelt steht in Mosambik im Rampenlicht und die Küstenregion des Landes genießt bei Touristen die größte Aufmerksamkeit. Walhaie, Mantarochen, Schildkröten und intakte Korallenriffe mit einer farbenfrohen Fischpopulation verwandeln die Unterwasserwelt in eine Regenbogenlandschaft. Dass es in Mosambik auch an Land einige spannende Tierreservate zu entdecken gibt, ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse im südlichen Afrika. Erfahren Sie mehr über Mosambik als Safari-Destination:

Der Quirimbas Nationalpark im Norden des Landes lässt sich gut mit einem anschließenden Aufenthalt auf dem vorgelagerten Archipel verbinden.

Flamingos
Foto: Hemanshu Contractor

Das Njassa Reservat an der Grenze zu Tansania ist sogar doppelt so groß wie der Krüger Nationalpark. Es gibt unter anderem Raubkatzen, Elefanten, Büffel sowie Antilopen zu bestaunen und auch Ornithologen kommen auf ihre Kosten: Über 400 Vogelarten flattern hier durch die Lüfte.

Njassa Reservat

Das Maputo Elephant Reserve – der Elefant ist das Nationaltier Mosambiks – liegt nur 100 Kilometer von der Hauptstadt Maputo entfernt.

Elephantenjunges in Wiese
Foto: Bine Eder

An der Landesgrenze zu Südafrika befindet sich das „Peace Park Projekt”: Der Grenzzaun zu Südafrika wurde entfernt und das Gebiet ist heute eine Erweiterung zum Krüger Nationalpark.

Giraffes group
Foto: Mike Walsh

Der Gorongosa Nationalpark liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Nord und Süd. Hier kann man unter anderem Elefanten, Löwen, Flusspferde und Krokodile beobachten.

Löwe bei Sonnenuntergang
Foto: Guliano Nese

Klima und beste Reisezeit

In Mosambik herrscht tropisches Klima mit ganzjährig 25 bis 30 Grad Celsius. In der Regensaison von Dezember bis Februar kann es sehr schwül und heiß werden mit einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 80% – zum Glück bieten die vielen einsamen Strände eine willkommene Erfrischung. In der Trockenzeit herrscht weniger feuchtes Klima und es ist wohlig warm. Obwohl Mosambik das ganze Jahr bereist werden kann, ist in den trockenen Monaten von März bis November generell die angenehmere Reisezeit.

Fischerboot Mosambik
Gezeiten an Mosambiks Stränden

Infrastruktur

Es gibt drei internationale Flughäfen in Mosambik: Maputo, Vilanculos und Pemba. Der Hauptflughafen ist Maputo mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Lissabon, Johannesburg, Daressalam sowie Nairobi.

Flughafen Maputo
Flughafen Maputo

In Mosambik herrscht Linksverkehr. Abgesehen von den Straßen zwischen den wichtigsten Städten ist der Großteil des Verkehrsnetzes – insbesondere im Norden des Landes – in schlechtem Zustand. Am angenehmsten reist es sich per Flugzeug oder einem organisierten Transfer. Von Überlandfahrten im eigenen Fahrzeug ist eher abzuraten.

Unsere Top 5-Attraktionen in Mosambik

1. Bazaruto-Archipel

Korallenriff Mosambik
Bazaruto-Archipel ist eines der größten Meeresschutzgebiete Afrikas

2. Inhambane Küstenlinie

Sonnenunterhang Inhambane Küste
Sonnenuntergang Inhambane Küste

3. Njassa-See

Boote Njassa See
Njassa-See im Norden von Mosambik

4. Quirimbas-Archipel

Quirimbas Archipel

5. Maputo

Skyline Mapute bei Sonnenuntergang

 

Unterkünfte in Mosambik

Große Hotelkomplexe sucht man hier vergebens, dafür findet man einige wunderschöne Perlen – eingebettet in palmengesäumte Traumstrände und geküsst vom azurblauen Ozean. Denn obwohl weite Teile Mosambiks noch weitestgehend unberührt sind, muss man nicht auf Luxus verzichten. In den verträumten Unterkünften kommt echtes Paradies-Feeling auf – lassen Sie sich verzaubern!

Stöbern Sie jetzt durch unsere Hoteltipps für Mosambik!

Benguerra Strand
Traumdestination Mosambik

Reisen mit Kind und Haustier

Die spannende Unterwasserwelt ist zweifelsohne das beste Klassenzimmer für die nächste Biologiestunde und die tollen Resorts entlang der Küste bieten maßgeschneiderte Aktivitäten für Kinder verschiedenen Alters. Behalten Sie dennoch die Gesundheitsempfehlungen im Hinterkopf und bereiten Sie sich frühzeitig auf eine Reise nach Mosambik vor (siehe Abschnitt „Impfungen“).

Moräne in Mosambik
Moräne im Tauchparadies Mosambik

Wir empfehlen, tierische Familienmitglieder daheim zu lassen und sich von der bunten Artenvielfalt in Mosambik verzaubern zu lassen. Sollten Sie Ihre Vierbeiner dennoch mitführen wollen, informieren Sie sich bei der mosambikanischen Botschaft in Ihrem Heimatland.

Politik und Wirtschaft

Seit Ende der Kolonialherrschaft ist die sozialistische FRELIMO-Partei an der Macht. Der Präsident Filipe Nyusi wurde 2014 frei gewählt und ist seit dem 15. Januar 2015 im Amt. Die langjährige Oppositionspartei RENAMO kam bei der letzten Präsidentschaftswahl auf 36 Prozent der Stimmen.

Filipe Nyusi
Präsident Filipe Nyusi, Foto: GCIS

Durch die bewegende Geschichte und den langen Bürgerkrieg gehört Mosambik noch heute zu einem der ärmsten Länder der Welt. Tourismus, Landwirtschaft und Export sind die Hauptwirtschaftszweige und bringen das Land langsam aber stetig zurück in eine gesunde Normalität. Zu den wichtigsten Exportgütern gehören Zucker, Baumwolle, Meeresfrüchte, Cashewnüsse, Kohle und Aluminium.

Flagge Mosambik
Flagge Mosambik

Die offizielle Währung ist der Metical oder im Plural Meticais. In einzelnen Regionen werden auch US-Dollar und südafrikanische Rand akzeptiert.

LGBT Reisen

Die Gay-Szene in Mosambik ist eher klein und konzentriert sich insbesondere auf die Hauptstadt Maputo. Die Gemeinschaft lebt zurückgezogen und wird in der Gesellschaft kaum thematisiert. Es gibt keine Gesetze gegen Homosexualität.

LGBT Flagge
Foto: Peter Hershey

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Mosambik benötigen aktuell alle Reisenden aus Europa ein Visum. Der Pass muss noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum gültig sein. Bitte prüfen Sie die aktuellen und vollumfänglichen Angaben vor der Reise bei der mosambikanischen Botschaft in Ihrem Heimatland.

Wegweiser
Foto: Deanna Ritchie

Impfungen

Bei der Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch werden folgende Schutzimpfungen empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A. Wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet anreisen, benötigen Sie einen entsprechenden Impfnachweis.

Bitte beachten Sie auch, dass im ganzen Land ein hohes Malaria-Risiko besteht. Wir empfehlen eine medikamentöse Vorsorgebehandlung und die Mitnahme eines Notfallmedikamentes.

Diese Angaben sind ohne Gewähr – die Gesundheitsbestimmungen für Mosambik können sich jederzeit ändern. Bitte suchen Sie vor Ihrer Abreise unbedingt einen Arzt auf und lassen Sie sich beraten! Weitere Informationen gibt es bei der Weltgesundheitsorganisation.

Krabbe Pemba
Krabbe am Strand von Pemba

 

Na, möchten Sie gleich die Planung für den nächsten Trip nach Mosambik in Angriff zu nehmen? Unsere Reiseexperten helfen Ihnen dabei!

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Strandparadies Mosambik

Titelfoto: Azura Quilalea

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Über den Autor

Romana Bleisch

Aufgewachsen in einem Tal in den Schweizer Voralpen, war Romana umgeben von glücklichen Kühen, saftigen Wäldern und tiefblauen Seen. Bereits als Kind reiste Sie mit ihren Eltern durch Europa, was ihre Leidenschaft fürs Reisen und die große, weite Welt weckte. Mit 18 Jahren zog sie nach Zürich und investierte fortan jeden Franken in ihre Passion für andere Kulturen. Verschiedene Trips nach Südamerika, Asien, den Mittleren Osten und Australien folgten. Vor drei Jahren reiste sie mit dem Rucksack von Nairobi nach Sansibar und hat sich umgehend in die Schönheit dieses Kontinents verliebt. Sie wollte zurück, und zwar je früher desto besser. Im Rahmen ihres Studiums in angewandten Sprachen nahm sie die Stelle als German Content Writer an – die perfekte Gelegenheit!

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Die schönsten Unterkünfte auf den Inseln im Indischen Ozean

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Malediven

Sie träumen von himmlischen Flitterwochen auf den Malediven? Hier sind ein paar Ideen für intime Stunden zu zweit in einer paradiesischen Kulisse.

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Eine der traumhaften Inseln im Indischen Ozean
Foto: Maldives Manafaru Beach House

Abseits der touristischen Resorts bietet das Beach House at Manafaru im Norden der Inselgruppe Erholung, Luxus und eine spektakuläre Aussicht auf malerische Strände. Zum 5-Sterne-Resort zählen 68 reetgedeckte Villen samt privatem Pool, Open-Air-Badezimmer und einem Butler. Sie speisen zu zweit auf Wunsch auf Ihrer eigenen Terrasse, während die Sonne über dem türkisblauen Meer untergeht – romantischer kann ein Urlaub nicht sein!

 

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Golfen auf Mauritius - Inselurlaub
Foto: Paradis Hotel & Golf Club

Ein Rundum-Wohlfühlpakt für die ganze Familie: Das Paradis Hotel & Golf Club bietet Ihnen einen aktiven Urlaub auf Mauritius. Kinder planschen im altersgerechten Pool oder nehmen am ganztägigen Kinderprogramm teil, während Eltern im hoteleigenen Spa Ruhe und Entspannung finden. Gemeinsam können Sie eine aufregende Fahrt mit einem Glasbodenboot unternehmen, Fußball spielen oder die abwechslungsreiche Natur der Insel mit dem Mountainbike erkunden.

 

La Réunion

La Réunion ist ohne Frage die kinderfreundlichste Insel im Indischen Ozean. Das Überseedepartment Frankreichs brilliert mit abenteuerlichen Outdoor-Aktivitäten, Sightseeing und kilometerlangen Stränden.

Palm Hotel and Spa 

Im Palm Hotel and Spa auf La Réunion entspannen
Foto: Palm Hotel and Spa

Willkommen im exklusivsten Hotel auf La Réunion. Das Palm Hotel and Spa punktet mit sechs Luxusvillen, 14 Junior Suiten und drei wunderschöne Lodges – alle mit umfangreicher Ausstattung. Möchten Sie als erstes an einem der zwei Infinity-Pools sonnenbaden oder sich zu den umliegenden Kratern Cilanos, Salazie und Mafate aufmachen? Trotz abgeschiedener Lage am südlichen Strand Grand Anse ist es zum aktiven Vulkan Piton de la Fournaise sowie den Lavaströmen nicht weit. Verbinden Sie Erholung mit prächtiger Natur!

 

Boucan Canot Hotel

Eine Traumunterkunft direkt am Strand von La Réunion: Boucan Canot Hotel
Foto: Boucan Canot Hotel

Das Boucan Canot Hotel am gleichnamigen Strand vereint entspannte Atmosphäre und pulsierendes Stadtleben. Unweit Ihrer Unterkunft flanieren Sie in Saint Gilles des Bains die Promenade entlang, tanzen zu Jazzmusik und feiern in angesagten Bars sowie Clubs. Als Unterkunft stehen Ihnen vier Junior und vier Senior Suiten sowie zwei Superior- und 40 Standardzimmer zu Verfügung. Ein Strandspaziergang bei Sonnenuntergang lässt Sie den stressigen Alltag schnell vergessen.

 

Les Villas du Lagon

Blick auf Les Villas du Lagon, La Réunion
Foto: Les Villas du Lagon

Erfrischen Sie sich im größten Pool auf La Réunion: Mit 1000 Quadratmetern bietet Ihnen Les Villas du Lagon an der Westküste viel Platz zum Schwimmen und Planschen – die ideale Unterkunft für einen Familienurlaub. Wenn sich die Großen eine Spa-Behandlung gönnen, werden die Kleinen im Kids Club bespaßt. 166 Zimmer und acht Suiten in traditionellen Villen sowie ganze sieben Hektar grüner Garten gehören zu dem riesigen Resort. Dank der ausgezeichneten Lage verbringen Sie hier sorgenfreie Ferien samt Wassersport und Strandfeeling.

 

Sansibar

Gewürzplantagen, historische Städte und unberührte Strände zeichnen Sansibar aus. Auf dieser Insel erleben Sie Afrikas wilde Seite auf authentische Weise.

The Palms Hotel Zanzibar

Entspannte Stunden am Strand von Sansibar
Foto: The Palms Hotel Zanzibar

Ein fruchtiger Cocktail am Pool oder Schwimmen mit Delfinen – das The Palms Hotel Zanzibar an der Südostküste versorgt Sie mit einem herausragenden Service. Sechs luxuriöse Villen mit eigenem Strandabschnitt beherbergen maximal 12 Gäste. Somit können Sie ganz für sich einen romantischen Urlaub mit Ihrem Partner genießen. Bei einer Massage mit Blick aufs Meer kann man ganz in Ruhe die Seele baumeln lassen.

 

Zanzibar Serena Hotel

Romantisches Dinner im Serena Hotel auf Sansibar
Foto: Serena Hotel

Das Zanzibar Serena Hotel ist ein touristisches Highlight im historischen Städtchen Stone Town. Insgesamt 51 Standard-, Einzelzimmer und Suiten sind in zwei renovierten Gebäuden untergebracht. Sehen Sie sich an pittoresken Sonnenuntergängen und vorbeisegelnden Dhaus satt! Wenn Sie die Sommerwärme in den verwinkelten Gassen staut, lehnen Sie sich in Ihrem Rückzugsort mit Klimaanlage zurück. Sightseeing, Restaurants und Strandatmosphäre erwarten Sie in unmittelbarer Nähe.

 

Mnemba Island Lodge

Segeln in den paradiesischen Gewässern rund um Sansibar
Foto: Mnemba Island Lodge

Ein privates Inselparadies im Indischen Ozean: Dinner unter dem Sternenhimmel, eine artenreiche Unterwasserwelt und zehn aus Palmwedel erbaute Bandas am Strand – kein Wunder, dass die Mnemba Island Lodge mit Auszeichnungen überschüttet wird. Begeben Sie sich auf die Spuren der faszinierenden Meeresschildkröten, welche in den Korallenriffen rund um das Eiland nördlich der Hauptinsel zu Hause sind, entspannen Sie bei einer Spa-Behandlung am privaten Strand und lassen Sie die fast schon meditative Inselidylle auf sich wirken!

 

Seychellen

Die Seychellen sind die perfekte Destination für einen romantischen Urlaub zu zweit. Mit Palmen verzierte Sandstrände, kristallklares Wasser und 365 Sonnentage im Jahr – das sind unsere Perlen auf der Inselgruppe.

Banyan Tree Seychelles

Banyan Tree Seychelles - Traumunterkunft im Indischen Ozean
Foto: Banyan Tree Seychelles

Hier verbringen Sie Luxusurlaub vom feinsten mitten in unberührter Natur. Das kreolische Design von Banyan Tree Seychelles fügt sich nahtlos in die hügelige Vegetation zwischen die Takamaka-Bäume ein. Die exklusiven Villen punkten mit einer grandiosen Aussicht auf die Bucht und einer edlen Ausstattung. Ob Ruhe und Erholung oder Wasseraktivitäten – für jeden Urlaubstypen ist hier gesorgt. Sie sehnen sich bereits nach einem Inselurlaub wie aus dem Bilderbuch? Dann sind Sie auf den Seychellen richtig.

 

Le Duc de Praslin

Beachfeeling im Le Duc de Praslin auf den Seychellen
Foto: Le Duc de Praslin

Das Le Duc de Praslin auf Praslin Island besteht aus 23 geräumigen Zimmern sowie zwei Junior und zwei Honeymoon Suiten. Bei einer Massage im Strand-Spa können Sie den Blick über den weißen Strand und den Indischen Ozean schweifen lassen. Zu zweit spazieren Sie den renommierten Strand Côte d’Or entlang oder schwimmen in den tropischen Gewässern.

 

North Island Lodge

Sonne, Strand und türkisblaues Meer - Seychellen
Foto: North Island Lodge

Man könnte meinen, hier ist ein meisterhaftes Gemälde Realität geworden: Die North Island Lodge – eine der schönsten Unterkünfte auf den Seychellen – befindet sich auf der gleichnamigen Granitinsel. Die elf Villen des Hotels bieten Ihnen Luxus auf 400 Quadratmetern und da sie die einzigen Unterkünfte auf dem Eiland sind, dürfen Sie sich auf exklusive Privatsphäre freuen. Wache Sie morgens mit einem spektakulären Blick auf den Indischen Ozean auf!

 

Sie haben beim Lesen schon mit dem Kofferpacken begonnen? Dann kontaktieren Sie unsere Reise-Experten, die Ihren Traumurlaub auf den Inseln im Indischen Ozean zusammenstellen.

Sonnenbaden an einem weißen Sandstrand auf den Malediven

 

Auf welcher Insel möchten Sie übernachten? Teilen Sie uns Ihre Wunschunterkunft in den Kommentaren mit!

Fressen und gefressen werden

Africa´s Photographer of the Year,Reisegeschichten,Safari
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Grausamer als jeder Horrorfilm ist auch der Kreislauf der Natur. Wir haben für Sie eine gruselige Bilderstrecke zusammengestellt, die den Jagdgrund Afrika schonungslos verbildlicht.

Sind Sie ein eher zartbesaitetes Gemüt? Dann sollten jetzt besser ein paar herzige Tierfotos anschauen: Die niedlichsten Tierfotos aller Zeiten

Alle anderen, also alle Hartgesottenen, können sich durch diese ziemlich blutige Sammlung scrollen. Afrikas Wildnis ist ein hartes Pflaster und ein stetiger Überlebenskampf ohne Pardon, was die Einsendungen aus unserem Wettbewerb Africa´s Photographer of the Year beweisen.

Achtung: Es wird blutig und grausam. Seien Sie gefasst!

 

Delikatesse Kopf gefällig?

Leopard mit Gazellenkopf
Leopard mit Gazellenkopf, Foto: Anthony Goldman

Löwen schrecken vor nichts zurück, auch nicht vor einer riesigen Elefantenherde – herzzerreißend!

Löwe tötet jungen Elefant
Löwe mit Elefantenbaby, Foto: Luca Frigerio

Fünf gegen einen – wie unfair!

Geparden attackieren Gnu
Gepardenattacke, Foto: Clement Kiragu

Eine blutige Angelegenheit …

Löwenjunges knabbert an Knochen
Knochen-Geknabber, Foto: Antony Goldman

… oder doch lieber etwas Innereien?

Leopard mit Beute auf dem Baum
Leopard mit Beute auf dem Baum, Foto: Evron McMahon

Die Jagd soll gelernt sein.

Löwenmutter mit Beute, Junge im Hintergrund
Löwenmutter testet das Abendessen, Foto: Alpes Dabiasa
Löwenbaby mit Beute
Löwenbaby mit Zebra, Foto: Steven Lake

Verzwickte Situation …

Löwenrudel attackiert Büffel
Sackgasse für den Büffel, Foto: Liam Donnelly

… ausweglos …

Löwenrudel attackiert Büffel
Löwenrudel attackiert Büffel, Foto: Liam Donnelly

… und brutal …

Löwenrudel attackiert Büffel
Chancenlos, Foto: Liam Donnelly

… der Kreislauf der Natur.

Löwen töten Büffel
Festessen, Foto: Mike Walsh

Mahlzeit!

Löwen mit Beute
Lecker Rippchen, Foto: David Brims

Amuse-Bouche: Gazellen-Baby

Gazellenbaby in den Pranken des Löwen
Gazellenbaby in der Falle, Foto: Graeme Mitchley

1. Gang: Reptil

Leopard mit Echse
Leopard mit Echse, Foto: James Graig Moodie

2. Gang: Pavian

Leopard mit Pavian
Leopard mit Pavian, Foto: Harald Pieta

Hauptspeise: Warzenschwein

Leopard mit Warzenschwein
Leopard mit Warzenschwein, Foto: Donald Kendall

Oh, auch Löwen mögen Schwein!

Löwen attackieren Warzenschwein
Löwen attackieren Warzenschwein, Foto: Vinesh Rajpaul

… und Leoparden mögen Löwen …

Leopard mit Löwenbaby
Leopard mit Löwenbaby, Foto: Petra Lamboo

Dieser Paarhufer war offenbar nicht schnell genug.

Gepard tötet Gazelle
Todesbiss, Foto: Heste Debeer

Kopf ab …

Löwe mit Beute aus der Vogelperspektive
Löwe mit der Beute, Foto: Oliver Celerier

… aber auch der Rest schmeckt!

Löwe mit Beute
Löwe mit Beute, Foto: Harald Pieta

Ich mag es am liebsten blutig.

Löwe mit Beute
Löwen mögen Steak, Foto: Werner Schmäing

Das Bäckchen wird zuerst gegessen!

Löwe mit Büffel
Löwe mit Büffel, Foto: Damon Crane

… und dann sind die Kleinen an der Reihe.

Löwenbaby mit Beute
Löwenbaby kriegt Rippchen, Foto: Mike Walsh

Wo fange ich an?

Leopard mit Baby-Elefant
Leopard freut sich auf Elefanten-Mahlzeit, Foto: Trevor Barnett

Lecker, Rippchen!

Löwe mit Beute
Königliche Rippchen, Foto: Lalith Ekanyake

Dieses Jungtier sieht das Unheil kommen …

Löwen attackieren Büffeljunges
Büffeljunges chancenlos, Foto: Mike Walsh

… was für das Zebra schon vorbei ist.

Löwe mit Zebra
Löwendame mit Zebra: Foto: Gertraud Sonntag

Puh, erstmal verdauen.

Schlafender Löwe auf Zebra
Verdauungsschlaf, Foto: André Baratte

 

Wir haben Sie gewarnt! Dennoch hoffen wir, dass Ihnen dieser ungeschönte Einblick in Afrikas Wildnis gefallen hat! Ja? Teilen Sie die Bildstrecke auf den sozialen Netzwerken oder verewigen Sie sich in den Kommentaren – bevor der Löwe kommt!

Titelfoto: Neil Peyer

 

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