Afrika ist bekannt für sein großes kulturelles Erbe. In verschiedenen Stämmen werden über 2000 Sprachen gesprochen – der Zulu-Stamm ist einer davon. In KwaZulu-Natal, einer Provinz in Südafrika, leben die stolzen Menschen des Zulu-Volks, die auch heute noch nach ihrer spannenden Philosophie leben und einzigartiges Kunsthandwerk praktizieren. Hier erfahrenen Sie fünf Dinge über die Zulu-Kultur, von denen Sie bestimmt noch nichts wussten.
1. King Shaka ist nicht nur der Name eines internationalen Flughafens
Lokale und internationale Reisende kennen ihn, den King Shaka International Airport in Durban. Doch wer ist eigentlich dieser König Shaka, der die Menschen am Flughafen willkommen heißt?
Unter der Führung von König Shaka stellten die Zulu im frühen 19. Jahrhundert die mächtigste Streitkraft im südlichen Afrika dar. Durch seinen militärischen Verstand und seine strategischen Taktiken entwickelte sich der Zulu-Stamm zu einem der stärksten Völker des afrikanischen Kontinents. Unter dem Regime des einflussreichsten und grausamsten Anführers der Zulu, König Shaka, überfielen sie viele Nachbarstämme, töteten die Männer und nahmen deren Land, Güter und Frauen in Besitz. Um das Jahr 1830 musste sich der Stamm der britischen Kolonialanwesenheit stellen, die das gesamte südafrikanische Land einnehmen wollte. Die Überlegenheit durch moderne Waffen und Pferde führte zur Niederlage der Zulu, die schließlich in einer britischen Kolonialherrschaft endete.
2. Shaka Zulu hat seinen eigenen Feiertag
Am 24. September wird in Südafrika der National Heritage Day zelebriert. Die Zulu-Nation feiert die Herrschaft des Königs Shaka Zulu, welche von 1816 bis 1828 andauerte. Tausende von Zulu feiern in traditioneller Kleidung, führen altüberlieferte Tänze auf und kommen zu einem köstlichen Braai (Barbecue) zusammen – ein buntes und lebhaftes Fest, um an das Zulu-Erbe zu erinnern.
3. Traditionelle Zulu-Perlen mit interessanter Geschichte
Sie haben gedacht, die Zulu-Nation liebt bunte Perlen in Schmuck und Stickereien, weil dies Ihre lebhafte Persönlichkeit reflektiert? Nicht ganz. Hinter dieser kulturellen Besonderheit verbirgt sich mehr als Sie denken! Perlenstickereien dienen in der Zulu-Kultur als Kommunikationsmittel – jede Farbe und Form hat ihre eigene kulturelle Bedeutung. So symbolisieren zum Beispiel schwarze Perlen, dass man trauert, grüne stehen hingegen für Zufriedenheit und Glück. Auch die Anordnung der Perlen ist von großer Relevanz. Oft wird dadurch eine Art Liebesbrief an den Mann „verschickt“. Doch auch Informationen wie Geschlecht, wie viele Kinder der Träger hat oder der Beziehungsstatus können Teil der Botschaften sein.
Bevor Sie also das nächste Mal eine der farbenfrohen Perlenstickereien erstehen, bedenken Sie, dass Sie möglicherweise ein Angebot eines Zulu-Mannes bekommen werden.
4. Die originale Melodie des Films „Der König der Löwen“ stammt aus der Feder eines Zulu-Mannes
Hätten Sie´s gewusst? Der Song aus dem Disney-Klassiker „Der König der Löwen“, ist tief in Soloman Lindas „Mbube“ Lied verwurzelt, das er bereits in den 1920er Jahren geschrieben hat. Erst viele Jahre später erhielt Solomon Linda Ankerkennung für sein Werk. Unzählige Male wurde „The Lion Sleeps Tonight“ seither adaptiert und übersetzt und zählt heute zu einem der wohl bekanntesten Songs weltweit – und wir sind uns sicher, Sie kennen ihn auch – oder etwa nicht? „Wimoweh, wimoweh, wimoweh, Wimoweh. In the jungle, the mighty jungle…”
5. Ubuntu, eine traditionelle Nguni-Philosophie, verbindet Südafrikaner
„Nguni“ bezieht sich auf diejenigen Südafrikaner, die Zulu, Ndebele, Swazi oder Xhosa sprechen. Das Wort „Ubuntu“ stammt aus ebendieser Nguni-Sprache. Im Zentrum der Philosophie steht die Verbundenheit, die zwischen Menschen existiert oder existieren sollte. Sie bezieht sich auf höfliches und zuvorkommendes Verhalten, Moralvorstellungen und das Leben im Allgemeinen. Gutes Benehmen oder einem Fremden in Not zu helfen, wären Beispiele dafür. Verhält sich eine Person in dieser Weise, hat sie Ubuntu. Von religiösen sowie politischen Ämtern Südafrikas wird diese Lebensweise stark referenziert.
Die Zulu-Kultur hat Ihr Interesse geweckt und Sie können es kaum erwarten, KwaZulu-Natal – die Heimat der Zulu – zu erkunden? Kontaktieren Sie einfach unsere erfahrenen Reiseberater für Ihr maßgeschneidertes Abenteuer.
Ihre Hochzeitsreise soll kein eintöniger Strandurlaub sein, bei dem Sie sich Liege an Liege mit wildfremden Menschen sonnen? Sie haben keine Lust, beim abendlichen Buffet in der Schlange zu stehen, in der Hoffnung, dass Ihre Lieblingsspeise noch nicht vergriffen ist? Wie wäre es stattdessen mit traumhaften Stränden, unvergesslichen Safari-Abenteuern und exklusiven Unterkünften, in denen Sie Privatsphäre und Luxus der Extraklasse genießen? In diesem Beitrag holen Sie sich Inspirationen für Ihre Flitterwochen in Ostafrika.
Luxuriöse Flitterwochen in Ostafrika: „Große Migration“ in Kenia
Von Juli bis Oktober ziehen im Zuge der „Großen Tierwanderung“ Millionen von Zebras, Gnus und Antilopen von der Serengeti in Tansania in die Masai Mara in Kenia – ein wundervolles Naturschauspiel, das Sie nie vergessen werden. Die Destination in Ostafrika bietet eine Reihe luxuriöser Buschcamps. Eines davon, das Kichwa Tembo Tented Camp, entzückt mit romantischen Zeltchalets und liegt inmitten der weltberühmten Masai Mara. Neben Pirschfahrten im offenen Geländewagen wird hier ein exklusives Buschdinner serviert, welches Sie fernab aller anderen Gäste inmitten der Wildnis genießen können.
Romantik und Luxus in Tansania
Tansania offeriert die perfekte Kombination aus Safari- und Strandurlaub. Bildhafte, endlose Strände, türkisfarbenes Meer, der imposante Kilimandscharo oder spannende Pirschfahrten, in denen Sie alle Mitglieder der „Big Five“ (Löwe, Elefant, Leopard, Büffel und Nashorn) live erleben, machen Ihre Flitterwochen zu einem einzigartigen Erlebnis. Weiter im Landesinneren, zum Beispiel inmitten der Serengeti, befinden sich einige bezaubernde Lodges, in denen Romantik und Luxus im Vordergrund steht. Direkt von Ihrer edlen Unterkunft aus können Sie gemeinsam mit Ihrer großen Liebe Zeugen der „Großen Tierwanderung“ werden, von der viele Safari-Fans nur träumen dürfen.
Genießen Sie zum Beispiel im Singita Sabora Tented Camp romantische Sonnenuntergänge von einem Heißluftballon oder einem Helikopter aus oder lassen Sie sich mit verschiedenen Behandlungen gemeinsam im Spa verwöhnen. Ein Koch wird Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verzaubern, während Sie zusammen mit Ihrem Partner einen aufregenden Tag in vertrauter Zweisamkeit ausklingen lassen.
Paradiesisches Uganda
Wie wäre es mit Flitterwochen in Uganda? Das geheime Schmuckstück am Viktoria-See fasziniert mit einer artenreichen Tierwelt sowie einer Reihe interessanter Nationalparks und zählt als Geheimtipp unter Honeymoonern. Vor allem die seltenen Gorillas, die im Bwindi Impenetrable Forest zu Hause sind, sowie Trekking-Safaris, sind besonders begehrte Aktivitäten. Die atemberaubende Clouds Mountain Gorilla Lodge bietet Frischvermählten ein exklusives Cottage, von der Sie einen spektakulären Blick auf die Landschaft Ugandas haben, die von dramatischen Bergen und grünen Wäldern geprägt ist. Auf Ihrem privaten Deck genießen Sie Zweisamkeit und können miterleben, wie der Sonnenuntergang den Horizont in einem satten Rosarot erstrahlen lässt.
Sie können es kaum erwarten, mit der Planung Ihrer luxuriösen Flitterwochen in Ostafrika zu starten? Unsere Reiseberater helfen Ihnen gerne, Ihre individuelle Traum-Hochzeitsreise mit Ihnen zu erstellen.
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Die Garden Route in Südafrika ist die wohl faszinierendste Selbstfahrerroute der Welt. Wilde Küstenabschnitte, artenreiche Tierwelt und traumhafte Strände – das ist es, was die malerische Strecke zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth ausmacht.
Ob Naturliebhaber oder Adrenalinjunkie – auf der Garden Route gibt es unzählige Aktivitäten für Groß und Klein. Wir verraten Ihnen, welche Abenteuer Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.
Atemberaubende Tierwelt
Der Addo Elephant National Park zählt definitiv zu den Highlights der Garden Route. Auf einer Pirschfahrt können Sie die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel, Elefant und Leopard) hautnah bestaunen. Hobbyfotografen kommen hier voll auf Ihre Kosten. Durch eine Erweiterung des Naturschutzgebietes bis zum Meer hin, ist die Beobachtung zweier weiterer spannender Tiere möglich: Der Wal und der Weiße Hai, die im Indischen Ozean zu Hause sind, ergänzen die Palette der „Big Seven“. Obwohl der Park geografisch ein wenig außerhalb der klassischen Garden Route liegt, sollten Sie dieses Erlebnis auf keinen Fall auslassen.
Birds of Eden und Monkeyland
Hätten Sie gewusst, dass sich die größte Volière der Welt an der Garden Route befindet? Testen Sie Ihr Wissen und versuchen Sie, so viele Vögel wie möglich zu identifizieren. Vor allem Kindern macht dieses Spiel besonders großen Spaß. Da die Touren nicht geführt sind, können Sie die Artenvielfalt in eigenem Tempo erkunden. Im benachbarten zwölf Hektar großen Monkeyland, welches über 500 Primaten beheimatet, wird Ihnen die Welt der Affen amüsant und lehrreich nähergebracht.
Wanderpfade
Neben den vielen charmanten Küstenstädten ist die Garden Route vor allem für seine geheimnisvollen Wälder und Nationalparks berühmt. Die beliebtesten Wanderungen führen durch den Wilderness Nationalpark, den Tsitsikamma Nationalpark, das Featherbed Nature Reserve sowie das Robberg Nature Reserve in Plettenberg Bay. Bei diesen Touren können Sie nicht nur die facettenreiche Naturlandschaft erkunden, sondern auch tosende Wasserfälle bestaunen.
Surfen
Wenn Sie immer schon einmal das Gefühl erleben wollten, König der Wellen zu werden, gibt es wohl keinen besseren Ort, denn die Garden Route ist ein absolutes Surfer-Paradies. Egal ob Sie sich selbst in die Wellen wagen, oder von Land aus zusehen – einen Strandbesuch sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Ziplining
Wecken Sie bei einer Ziplining-Tour durch den Tsitsikamma Nationalpark den Tarzan in Ihnen! Dieses unvergessliche Naturabenteuer ist ein Riesenspaß für Jung und Alt. In rund 30 Metern Höhe schwingen Sie sich durch die Baumkronen, von denen einige bis zu 700 Jahre alt sind.
Bloukrans Bungee Jump
Der weltweit höchste Bungee-Sprung von einer Brücke ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Brücke befindet sich über einer bewaldeten Schlucht, durch die sich ein Fluss schlängelt. Der Indische Ozean bildet die Kulisse für dieses einzigartige Erlebnis.
Nebst Extremsportarten, die für einen fabelhaften Nervenkitzel sorgen, sowie Schifffahrten, Reiten (auf Pferden und Straußen) und allerhand Möglichkeiten, den „Big Five“ zu begegnen, wartet auf der Garden Route vor allem eins auf Sie: pure Wildnis.
Sie haben Lust bekommen, das unbezahlbare Gefühl von Freiheit zu spüren, während zauberhafte Landschaften an Ihnen vorbeiziehen? Setzen Sie sich mit einem unserer erfahrenen Reiseexperten in Verbindung, um Ihre Reise noch heute zu planen.
Wer schonmal eine Safari in Afrika erleben durfte, weiß, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, ein Tier im Dickicht auszumachen. Dafür gibt es unsere Ranger und Tracker, die eine Safari zu einer ganz besonderen Erfahrung machen. Sie verfügen über ein immenses Wissen über die Tiere sowie die umliegende Natur und tragen maßgeblich zu einem perfekten Safari-Erlebnis in Südafrika, Namibia oder Botswana bei.
Erfahren Sie mehr über unsere Helden des Buschs!
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Ranger und einem Tracker?
Der Ranger hat ein sehr fundiertes Wissen über die Natur generell. Er kann Auskunft über die Verhaltensweisen der Tiere geben, ihre Körpersprache lesen und weiß über diverse Pflanzen und ihre Wirkung Bescheid. Ich kann mich erinnern, dass jede Frage, die ich gestellt habe, umgehend beantwortet wurde.
Hat ein Elefantenrüssel ein Skelett? Nein, der Rüssel besteht aus rund 45000 Muskeln. Stimmt es, dass die Marula-Frucht den Tieren einen Rausch beschert? Das ist ein Mythos und kann nur passieren, wenn ein Tier Unmengen von fermentierten Früchten frisst. Sind Geier sesshaft? Sie fliegen zwar im Sommer in nördliche Gebiete, aber sie kehren immer zum exakt gleichen Standort zurück, um ihre Eier auszubrüten.
Der Tracker ist die rechte Hand des Rangers und sucht nach Tierspuren in der Natur. Tracker können genau bestimmen, von welchem Tier Abdrücke im Sand stammen und in der Regel auch, ob eine Spur frisch ist oder nicht. So kann er einschätzen, ob eine Raubkatze noch in der Umgebung ist oder bereits mehrere Kilometer zurückgelegt hat. Zudem unterstützt er den Ranger in allen Belangen. Dazu gehören zum Beispiel das Bereitstellen des Fahrzeugs vor der Pirschfahrt oder die Verfolgung einer Fährte zu Fuß, wenn er frische Spuren im Sand entdeckt.
Was gehört alles in ihr Aufgabengebiet?
Nebstdem, dass der Ranger zusammen mit dem Tracker die „Big Five“ & Co. in der Wildnis aufspürt und das Reservat wie seine eigene Westentasche kennt, fährt er das Geländefahrzeug und ist auch für die Sicherheit der Gäste zuständig. Er weiß ganz genau, wie weit man sich einem Tier nähern kann und wo Gefahr bestehen könnte. Bei einer begleiteten Buschwanderung kann man sich zu Fuß zusammen mit dem Ranger durch die Wildnis wagen.
Doch das ist noch lange nicht alles. Sollte ein Reifen platzen, was in dem unwegsamen Gelände durchaus passieren kann, wird dieser in Windeseile gewechselt, bevor der nächste Löwe lauert – echtes Teamwork! Ranger und Tracker sind also nicht nur absolute Wildnis-Experten, sondern Multitasking-Talente zugleich.
Der Ranger stellt sicher, dass die Gäste frühmorgens rechtzeitig aus den Federn kommen und ihr geliebtes Heißgetränk in einer Thermoskanne bereitsteht. Auf der Pirschfahrt sorgen sie dafür, dass man sich rundum wohlfühlt, ordentlich verpflegt wird und stehen bei allen Fragen zur Verfügung – ihr immenses Wissen ist eine echte Bereicherung!
Wie wird man zum Ranger oder Tracker?
Damit die Wildnis zum Arbeitsplatz wird, bedarf es viel Erfahrung und Expertise. Diff, ein Ranger in Silvan Safari im Sabi Sands Reservat, entstammt einer Ranger-Familie und die berufliche Zukunft wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. In der Greater Kruger Area aufgewachsen, hat er bereits als Kind gelernt, was es heißt, den Lebensraum mit wilden Tieren wie Löwen oder Elefanten zu teilen.
Um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, lernte er bereits als kleiner Junge, die Wildnis zu lesen, zu verstehen und zu respektieren. Jahrelange Praxis, eine entsprechende Ausbildung und selbstverständlich absolute Passion für die Natur ebnen den Weg, damit man einen magischen Ort wie die Krüger-Region sein „Büro“ nennen kann.
Meine persönliche Erfahrung in der Silvan Safari Lodge
Diff und King, unsere Ranger, Tracker und zudem Brüder, die uns auf unserem Abenteuer in Silvan Safari durch die Wildnis geführt haben, leisten ausgezeichnete Arbeit und haben uns mit ihrem unglaublichen Fachwissen fasziniert. Kleinste Hinweise auf ein Tier im Busch haben sie umgehend wahrgenommen.
Sind wir noch so rasant mit dem Geländefahrzeug durch die Wildnis gedüst, konnte Diff dennoch ein winziges Chamäleon in den Sträuchern oder ein Buschbaby in den Baumwipfeln ausmachen. Flatterte ein bunter Vogel vorbei, wusste er sofort, um welche Art es sich handelt. Und während er mit seinen Adleraugen die Wildnis absuchte, manövrierte er den Geländewagen routiniert über Stock und Stein, als hätte er in seinem Leben nie etwas anderes gemacht.
Auf einer Buschwanderung hat uns Diff die Verwendung der heimischen Pflanzen gezeigt. So gibt es beispielsweise einen Strauch, der den Einheimischen als Seife dient. Man reibt die Blätter in den Händen, gibt einen kleinen Spritzer Wasser dazu und schon schäumt es zwischen den Fingern.
Diff überprüfte stets die Windrichtung und stellte sicher, dass uns ein gesichteter Elefant nicht riechen konnte – seine Sinnesorgane waren im Bereitschaftsmodus.
Damit wir sicher durch den Busch spazieren konnten, war Diff vorsichtshalber bewaffnet – er hat uns jedoch versichert, dass er das Gewehr in über 20 Jahren als professioneller Ranger noch nie einsetzen musste, denn das A und O bei solch einer Aktivität ist der Respekt gegenüber der Natur und ihren Bewohnern.
Bevor es jeweils auf Pirschfahrt ging, wurden wir gefragt, welche Tiere wir gerne sehen möchten – keiner der Wünsche blieb unerfüllt. Sämtliche Tiere wurden aufgespürt; Diff und King haben sich richtig ins Zeug gelegt, um uns ein einzigartiges Safari-Erlebnis zu bescheren.
Per Funkgerät waren sie laufend in Kontakt mit anderen Rangern in der Umgebung und teilten sich gegenseitig mit, wenn sie ein Tier entdeckt haben. Natürlich kann man die Sichtung eines bestimmten Tieres nie garantieren, denn die Natur ist und bleibt so willkürlich und wild, wie sie sein muss.
Ich bin von diesem außergewöhnlichen Beruf absolut beeindruckt und dankbar, dass ich die Magie von Sabi Sands erleben durfte – Diff und King haben dabei eine entscheidende Rolle gespielt.
Wie Sie sehen, lohnt es sich allemal, entweder in einem der privaten Reservate zu übernachten, wo Sie auf jeder Pirschfahrt von einem Ranger und Tracker begleitet werden, oder in den öffentlichen Reservaten eine Pirschfahrt mit einem geschulten Guide zu buchen.
Wenn Sie weitere Fragen zum Berufsstand eines Rangers oder Trackers haben, schreiben Sie uns einen Kommentar! Sie planen bereits Ihr nächstes Safari-Abenteuer in Begleitung unserer Helden des Buschs? Unsere Safari-Experten helfen Ihnen gerne weiter!
Titelfoto: Simon Watson
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Sie sitzen im Flugzeug, fügen die letzten Randnotizen im Reiseführer hinzu und werfen noch einmal einen Blick auf die zahlreichen Tierarten, die Südafrika zu bieten hat. In wenigen Stunden ist es soweit, Sie werden auf Safari gehen und den südafrikanischen Busch erkunden. Sie beobachten Löwenfamilien im hohen Gras, Elefanten am Wasserloch und Leoparden in Bäumen. Neben traditionellen Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark kommen Sie Flora und Fauna auch bei einem abenteuerlichen Dinner in der Wildnis sowie adrenalingeladenen Ausflügen ganz nah. Ob Safari-Neuling oder Afrika-Experte – in diesem Beitrag finden Sie gewiss die passende Aktivität für Ihren nächsten Südafrika-Urlaub.
Pirschfahrten
Der Klassiker unter den Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark sind Pirschfahrten. Traditionell starten die Ausfahrten vor Sonnenaufgang oder finden in den Abendstunden statt, da Raubkatzen wie Löwen und Leoparden zu diesen Zeiten besonders aktiv sind. Alle größeren Camps im Park sowie private Lodges bieten täglich mehrere Pirschfahrten an. Für zweieinhalb bis drei Stunden fahren Sie mit einem Guide über Schotterpisten und durch den dichten Busch. In privaten Konzessionen werden Sie zudem von einem erfahrenen Tracker begleitet, der vorne auf dem Fahrzeug sitzt und genau weiß, wo sich die „Big Five“ verstecken. Selbst, wenn es tagsüber heiß ist, sollten Sie auf eine Pirschfahrt unbedingt eine Jacke oder einen dicken Pullover mitnehmen. Außerdem sollten Sie Sonnenhut, Sonnencreme, Wasser, Fernglas und Kamera nicht vergessen. Unser Tipp: Auf einer nächtlichen Pirschfahrt erleben Sie den Busch von einer völlig anderen Seite.
Buschwanderungen
Noch näher kommen Sie der südafrikanischen Natur auf einer Buschwanderung. Im Gänsemarsch geht es meist vor oder nach dem Mittagessen zu Fuß durchs Dickicht oder zu einem Fluss. Wichtig ist, dass Sie den Anweisungen Ihrer Guides jederzeit ohne Zögern folgen. Hinter jedem Baum könnte ein Elefant oder ein Gepard lauern, aber solange Sie ruhig bleiben und auf die Experten hören, passiert Ihnen nichts. Wer sich für Pflanzen, Bäume und kleinere Tiere interessiert, kommt auf einer Buschwanderung besonders auf seine Kosten. Während bei Pirschfahrten vor allem das Aufspüren der „Big Five“ im Vordergrund steht, widmet man sich auf einer Buschwanderung den vielen interessanten Details der Natur. Damit Sie auf der rund einstündigen Wanderung keinen Sonnenbrand bekommen, sollten Sie ausreichend Sonnencreme auftragen, entsprechende Kleidung sowie einen Hut tragen. Größere Kameras werden nach wenigen Minuten bereits schwer und sollten am besten gleich in der Unterkunft gelassen werden.
Dinner im Busch
Erstklassige Safari-Lodges in der Greater Kruger Area wie Silvan Safari und die Londolozi-Unterkünfte organisieren für Sie ein ganz besonderes Abendessen: Im romantischen Kerzenschein nehmen Sie Ihr exquisites Gänge-Menü mitten im Busch zu sich. Rascheln hier, Tierlaute da – das Herz schlägt nicht nur aufgrund des atemberaubenden Sternenhimmels und der charmanten Begleitung höher. Mit etwas Glück können Sie beim Essen Tiere an einem nahegelegenen Wasserloch beobachten. Mitarbeiter der Lodges sorgen dafür, dass neugierige Hyänen Ihrem Tisch jedoch nicht zu nahe kommen. Bei absoluter Naturverbundenheit genießen Sie die besten Weine des Landes und neu interpretierte Gerichte aus aller Welt.
Safari-Aktivitäten für Kinder
Wenn ein Zoobesuch bei Kindern schon für Staunen sorgt, können Sie sich vorstellen, wie gut Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark bei kleinen Urlaubern ankommen. Faszinierende Tierbeobachtungen lassen den Biologieunterricht in der Schule alt aussehen. Spurenlesen rund ums Camp oder spezielle Pirschfahrten für Kinder gehören zum Angebot von vielen familienfreundlichen Unterkünften in der Greater Kruger Area.
Heißluftballonfahrten
Riesige Gnuherden, Zebras oder Büffel, die durch die offene Graslandschaft ziehen, beobachten Sie am besten aus der Vogelperspektive. Heißluftballonfahrten sollten Sie nicht nur dann in Betracht ziehen, wenn Sie einen Heiratsantrag planen. Nahezu geräuschlos gleiten Sie bei einer der traumhaftesten Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark über den südafrikanischen Busch. Besonders beeindruckend sind die farbenreichen Sonnenuntergänge, die Sie vom Heißluftballon aus in aller Ruhe mit der Kamera festhalten können.
Reit-Safaris
Sie vermuten vielleicht, dass man nur als Reitprofi an einem Ausritt durch den Park teilnehmen kann, doch dies ist nicht so. Im Schritt geht es ganz gemächlich durch die Natur – da können selbst absolute Reitanfänger mithalten. Auf einer Reit-Safari geht es darum, andere Huftieren wie Antilopen zu erspähen. Sich Raubtieren oder Flusspferden auf dem Pferderücken zu nähern, kommt hingegen seltener vor. Solch ein Ausritt stellt eine wunderbare Alternative zu gängigen Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark dar. Achten Sie ganz genau darauf, wie Ihr Pferd auf Flora und Fauna reagiert!
Mountainbiking und Quadbiking
Sie wollen noch mehr Action als einen Leoparden, der wenige Meter von Ihnen entfernt genüsslich seine Beute frisst? Dann ist eine Mountainbike- oder Quadbike-Tour die richtige Wahl für Sie. Sie dürfen sich auf jede Menge rasante Radtouren freuen. Während Büffel und Nashörner in der Ferne grasen, düsen Sie durch die savannenartige Landschaft.
Welche der Safari-Aktivitäten im Krüger Nationalpark haben Sie sofort auf Ihre Bucket List gesetzt?
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Felsige Küste im Osten, wilde Natur im Süden, sanfte See im Westen und touristische Paradiese im Norden – Mauritius beschert Ihnen einen traumhaften Inselurlaub. Aktive Urlauber fühlen sich auf der Insel ebenso wohl wie Erholungssuchende. Ganz gleich, ob spaßige Familienreise mit den Kindern oder romantische Flitterwochen zu zweit – die Insel wird Sie in ihren Bann ziehen.
Geografische Eckdaten
Mauritius ist umgeben von rund 50 kleineren unbewohnten Inseln – wie man sich eine paradiesische Idylle eben vorstellt. Das Land befindet sich circa 1800 Kilometer östlich vom afrikanischen Festland, nicht weit entfernt von der französischen Insel La Réunion. Wussten Sie, dass auch Rodrigues, die Agaléga-Inseln und das Cargados Carajos-Archipel zu der Republik zählen? Die Hauptstadt Port Louis liegt im Nordwesten der Hauptinsel, die 64 Kilometer lang und bis zu 47 Kilometer breit ist. Die Inselkette selbst entstand vor über acht Millionen Jahren infolge von Ausbrüchen eines riesigen Unterwasservulkans. Keine Sorge, dieser ist mittlerweile nicht mehr aktiv. Im weniger touristischen Süden finden Sie scheinbar unberührte Natur. Bis zu 800 Meter hohe Berge schließen sich um den Inselkern, der regenreichsten Gegend von Mauritius.
Geschichte
Im Mittelalter erreichten arabische Seefahrer als vermutlich erste Menschen die Insel. Möglich ist auch, dass Griechen und Phönizier Mauritius bereits vorher entdeckt hatten. Die Kolonialgeschichte weist viele Parallelen zu der von Südafrika auf. Im Jahr 1507 setzte der portugiesische Navigator Diogo Fernandes Pereira als erster Europäer Fuß auf die Insel. 1598 erklärten die Niederländer das Eiland zu ihrem Eigentum. Frankreich, das zu jener Zeit bereits die Nachbarinsel La Réunion kontrollierte, hisste im Jahr 1715 auch auf Mauritius seine Flagge. Nach knapp einem Jahrhundert französischer Herrschaft, kamen Anfang des 19. Jahrhundert – Sie ahnen es vielleicht schon – die Briten. 1968 führte der erste Premierminister und „Vater der Nation“, Sir Seewoosagur Ramgoolam, das Land in die Unabhängigkeit.
Kultur
Auf Mauritius vereinen sich afrikanische und asiatische Kultur. Knapp 70 Prozent der mehr als 1,2 Millionen Einwohner hat indische Wurzeln. Mauritier afrikanischer Herkunft stellen die zweitgrößte Ethnie vor Chinesen und Weißen dar. Eine offizielle Landessprache hat Mauritius nicht, die Verfassung wurde allerdings auf Englisch geschrieben. Französisch und Kreolisch werden ebenfalls auf der ganzen Insel gesprochen. Die Mehrheit der Inselbewohner gehört dem Hinduismus an, der christliche Glaube und der Islam sind die zweit- bzw. drittgrößte Religion. Lokale Gerichte setzen sich aus Inspirationen der afrikanischen, französischen, chinesischen und indischen Küche zusammen. Manche mögen’s heiß: Das Essen auf Mauritius ist gewürzintensiv. Sega, Reggae und Seggae zählen zu den populärsten Musikgenres der Insel. Sega, gleichzeitig ein Tanz, basiert auf rhythmischen Trommelbeats sowie Gitarrenklängen und erinnert stark an Salsamusik. Wie in Deutschland erfreut sich Fußball auf der Insel größter Beliebtheit. Außerdem fiebern die Mauritier bei Pferderennen mit und gehen gefühlt mindestens einer Wassersportart nach.
Tierwelt auf Mauritius
Die Trauminsel war einst der einzige Lebensraum der Dodos. Im Laufe der Evolution „verlernten“ die Vögel das Fliegen. Arabische sowie portugiesische Seefahrer importierten in der Besiedlungszeit unabsichtlich zahlreiche neue Tierarten wie Schweine, Ratten und Affen, welche die Dodo-Eier aus den leicht zugänglichen Nestern auf dem Boden verspeisten. Die Dodos starben noch vor Beginn des 18. Jahrhunderts aus. Zur Flora und Fauna gehören heute nach wie vor seltene Tier- und Pflanzenarten, die ausschließlich auf Mauritius vorkommen. Rund 40 unterschiedliche Schmetterlingsarten sorgen in den Wäldern für farbliche Highlights. Mehr als 100 Vogelarten bewohnen die Insel und Wale, Halfterfische, Paletten-Doktorfische („Dory“) sowie zahlreiche weitere Meerestiere schwimmen durch die türkisblauen Küstengewässer.
Klima und beste Reisezeit für Mauritius
Eine Wassertemperatur zwischen 22 und warmen 27 Grad Celsius klingt für Sie ideal? Das Meer rund um Mauritius ist die schönste Badewanne, in der Sie je gebadet haben – versprochen! Das tropische Klima sorgt auf der Insel für zwei Jahreszeiten: regenreiche Sommer und trockene Winter. Damit Ihr wohlverdienter Urlaub zwischen Januar und April nicht buchstäblich ins Wasser fällt, sollten Sie ausreichend Regenkleidung für Wanderungen durch den waldbedeckten Inselkern einpacken. Von September bis Ende Dezember ist die beste Zeit, Mauritius zu besuchen – bei einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad Celsius erwartet Sie angenehmes Reisewetter. Zwischen November und Mai kann es jedoch zu Zyklonen kommen. Im Sommer klettern die Temperaturen an vielen Tagen über 25 Grad Celsius – also bloß nicht die Sonnencreme vergessen!
Transport
Sie erreichen die Insel über den Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport. Auf dem Eiland ist ein Mietwagen immer eine gute Idee. Dank des guten Busnetzes kommen Sie aber auch ganz einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr von A nach B.
Top-Attraktionen auf Mauritius
Ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie – Mauritius bietet einen wunderbaren Mix aus Strand- und Abenteuerurlaub
1. Die Aussicht vom Berg Le Morne genießen
2. Rund um die Insel Île-aux-Cerfs segeln
3. Den 650 Meter hohen Vulkan Trou-aux-Cerfs erklimmen
4. Durch den tropischen Regenwald im Black River Gorges Nationalpark wandern
5. Die siebenfarbige Erde in Chamarel bestaunen
Traumhafte Unterkünfte auf Mauritius
Vom exklusiven Luxushotel bis zum kinderfreundlichen Strandresort – Mauritius hat erfrischend viele unterschiedliche Unterkünfte zu bieten. Hier können Sie sich eine exklusive Auswahl anschauen.
Mauritius-Urlaub mit Kind und Haustier
Mauritius ist eine besonders familienfreundliche Insel im Indischen Ozean und bietet zahlreiche spannende Aktivitäten für die ganze Familie. Auf der Insel erleben Jung und Alt die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder im Aquarium in Pointe-aux-Piments. Die Casela World of Adventures ist ein Mix aus Tierpark und Abenteuerspielplatz und im Naturreservat Île-aux-Aigrettes erkunden Sie gemeinsam die Wildnis der Insel.
LGBT-Reisen auf Mauritius
Auf der Insel sind homosexuelle Menschen gesetzlich gegen Diskriminierungen geschützt. Beispielsweise dürfen Arbeitnehmer seit 2008 nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Allerdings sind Homo-Beziehungen nicht anerkannt. Diverse aktive Organisationen sind täglich bemüht, die Akzeptanz der LGBT-Gemeinschaft innerhalb der Gesellschaft zu steigern.
Wirtschaft und Politik
Mauritius ist eine parlamentarische Republik mit Präsidentin Ameenah Gurib als Staatsoberhaupt und Sir Pravind Kumar Jugnauth als Premierminister. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind zum einen natürlich der Tourismus und zum anderen der Anbau von Rohrzucker. Ein weiteres Standbein ist die Textilindustrie. Mauritius gilt als eines der wirtschaftlich liberalsten Länder des Kontinents. Ihre Souvenirs bezahlen Sie auf der Insel mit Mauritius-Rupie.
Reisetipps & wichtige Reiseinformationen für Mauritius
Wie fast alle Inseln im Indischen Ozean ist auch Mauritius malariafrei – somit verbringen Sie ganz sorgenfrei wunderschöne Ferien mit Ihrer Familie. Auf gut besuchten Märkten und rund um andere Sehenswürdigkeiten sollten Sie ganz besonders auf Ihre Wertsachen achten. Auch im Hotel empfiehlt es sich, Reisedokumente und Wertgegenstände in einem Safe zu lassen.
Wetterwarnung
Hinsichtlich des Wetter sollten Urlauber bei Ihrer Ferienplanung berücksichtigen, dass die Insel von November bis Mai oftmals von Zyklonen heimgesucht wird. Beim Baden und Tauchen im Ozean sollte man auf die starken und wechselnden Meeresströmungen achten.
Visum
Urlauber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für touristische und geschäftliche Reisen nach Mauritius kein Visum. Sie müssen also keine Zeit mit bürokratischen Aufgaben verschwenden. Solange Sie (und Ihre Kinder) einen gültigen Reisepass besitzen, können Sie sofort losfliegen.
Impfungen
Für Mauritius existieren keine Impfvorschriften. Er wird jedoch empfohlen, alle Standardimpfungen, die das Robert-Koch-Institut zum Impfkalender zählt, zu vervollständigen. Sollten Sie einen längeren Aufenthalt auf der Insel planen, könnte es sich lohnen, sich gegen Hepatitis A und B, Typhus und Meningokokken ACWY impfen zu lassen.
Bereit für einen abwechslungsreichen Inselurlaub? Dann erkundigen Sie sich bei unseren Reise-Experten nach den Unterkünften Ihrer Wahl. Schon bald werden Sie die tropische Unterwasserwelt von Mauritius erkunden und bei Sonnenuntergang am Strand entlangspazieren.
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In Kürze: Zusammen mit einer Kollegin habe ich spontan ein langes Wochenende in der Lukimbi Safari Lodge verbracht. Das freundliche Personal hat dafür gesorgt, dass wir uns sofort wohlgefühlt haben. Auf Pirschfahrten und Buschwanderungen mit unserem Guide und Tracker haben wir Interessantes über Flora und Fauna im Krüger Nationalpark gelernt. Wir hatten unheimliches Glück auf unseren Fahrten und haben unter anderem einen Leoparden mit Beute in einem Baum, ein Löwenrudel mit 18 Tieren und seltene Afrikanische Wildhunde gesehen. Bei so vielen Safari-Abenteuern, jeder Menge erstklassigem Essen und Entspannen am Swimmingpool hätte ich gut und gerne noch ein paar weitere Tage in der Lodge verbringen können.
Rhino Rating/Star Rating: 5*
Preiskategorie: $$$$-$$$$$
Ausstattung/Lodge
Die Lodge punktet mit einem charmanten Safari-Stil: Massives Holz, Reetdächer und afrikanische Kunstobjekte zieren das gesamte Anwesen, welches sich in einem erstklassigen Zustand befindet. In der Mittagshitze kann man sich im Außenpool unter einem Wasserfall abkühlen und Elefanten beim Trinken am Wasserloch zusehen. In der Bibliothek finden Gäste eine Auswahl an Sachbüchern sowie Romane und der Weinkeller birgt so manchen edlen Tropfen. Wer im Urlaub fit bleiben möchte, kann im hauseigenen Fitnessstudio trainieren – natürlich ebenfalls mit Blick auf den artenreichen Busch. Nebenan befindet sich ein kleines Spa, in welchem Sie von Hot-Stone-Massage bis zu Maniküre diverse Wellnessanwendungen genießen können. Kleine Aufmerksamkeiten wie afrikanische Lagerfeuergeschichten als tägliche Gute-Nacht-Botschaft auf dem Kopfkissen haben uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Da die Lodge nicht eingezäunt ist, dürfen Sie sich auf tierische Besucher wie Leoparden freuen – keine Sorge, die Ranger sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit der Gäste.
Zimmer
Zur Lodge gehören insgesamt 16 Wohneinheiten – 14 Classic Suites und zwei Premier Suites mit privatem Erfrischungspool. Die Suiten sind über Holzstege miteinander verbunden, sodass sich Tiere auf dem Gelände ganz ungestört umherbewegen können. Jede Suite ist mit einem gemütlichen Doppelbett oder zwei Einzelbetten, einem Moskitonetz, Klimaanlage, Deckenventilator, Sitzecke, einem offenen Badezimmer mit Badewanne, einer separaten Toilette („loo with a view“), Innen- und Außendusche sowie einer Kaffee- und Teestation ausgestattet. Jedes private Aussichtsdeck bietet Ihnen eine fantastische Sicht auf die südafrikanische Tier- und Pflanzenwelt. Während der Pirschfahrten werden die Zimmer vom stets aufmerksamen und dennoch angenehm diskreten Personal geputzt und hübsch hergerichtet.
Aktivitäten
Morgens startet um 5.30 Uhr (während der Wintermonate eine Stunde später) die erste Pirschfahrt – damit auch alle wach werden, gibt es vorher Kaffee und Tee. Sie fahren jeden Tag mit dem gleichen Guide-Tracker-Duo hinaus. Weil die Lodge in einer privaten Konzession im Park liegt, dürfen die Ranger auch abseits der Wege durch den Busch fahren. Obwohl ich schon mehrfach auf Safari gewesen bin, habe ich in den vier Tagen unheimlich viel Neues von unserem Guide Matt gelernt. Zudem haben mich die Fähigkeiten unseres Trackers Dumi fasziniert, der unter anderem einen Löwen im dichtesten Busch für uns aufgespürt hat. Nach dem Frühstück können Sie an einer Buschwanderung teilnehmen. Auf diese für mich neue Safari-Aktivität habe ich mich besonders gefreut. Zwei Ranger zeigen Ihnen entweder die vielen kleinen Details im Busch oder führen Sie zu Flusspferden. Das Highlight meiner ersten Buschwanderung war die Begegnung mit einem ausgewachsenen Elefanten.
Essen
Als Foodie war ich aufs Essen natürlich ganz besonders gespannt. Meine Erwartungen wurden vom Küchenteam in jedem Fall erfüllt. Drei Mahlzeiten pro Tag sowie Kaffee und Tee sind im Preis inbegriffen.
Auswahl: Morgens, mittags und abends ist für jeden Geschmack etwas dabei: Das kalte Frühstücksbuffet hat unter anderem frisches Obst, Müsli, Joghurt sowie eine Auswahl an Käse und Wurst zu bieten. Von poschierten Eiern mit Lachs bis zu einem mit Rührei und Kräutern gefüllten Croissant – Gäste können zwischen rund zehn warmen Frühstücksspeisen wählen. Am Mittag wird ein üppiges Büffet mit täglich wechselnden Gerichten, Salten und Saucen serviert. Als Nachtisch versüßen Kuchen, Torten oder Käse mit Trauben Ihnen den Nachmittag. Da wir während unseres Aufenthalts täglich um die 38 Grad Celsius hatten, war uns ein kleines Mittagessen sehr willkommen. Abends holen die Guides ihre Gäste von den Suiten ab und bringen sie zum Essbereich. Das 3-Gänge-Menü am Abend war mein kulinarisches Highlight. Basilikum-Panna-Cotta, Fisch des Tages auf Pilzrisotto und Baklava waren meine Favoriten.
Ambiente: Alle drei Mahlzeiten werden in der Regel auf einer Außenterrasse serviert. An kühleren Tagen wird im überdachten Essbereich aufgetischt, wo ein kunstvoll gestalteter Kamin Wärme spendet. Laternen und eine schicke Tischdekoration sorgen für eine romantische Stimmung. Mindestens einmal die Woche findet ein traditionelles Boma Dinner statt – inklusive Trommeln, Lagerfeuer und einem atemberaubenden Sternenhimmel.
Service: Wir mussten nie lange auf unser Essen oder unsere Getränke warten. Das Servicepersonal war stets gut gelaunt und immer für einen kleinen Plausch bereit.
Beste Reisezeit
Der Krüger Nationalpark ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Da sich die Lodge im südlichen Teil befindet, herrscht hier lediglich ein geringes Malariarisiko. Obwohl wir zur regenreichsten Zeit in der Lukimbi Safari Lodge waren, haben wir trotz dichter Vegetation die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) gesehen. Zudem konnten wir Geparden, Wildhunde, Flusspferde sowie jede Menge andere Tiere aus nächster Nähe beobachten. Weitere Informationen über die optimale Reisezeit für den Krüger Nationalpark (und Kapstadt) finden Sie hier. Übrigens: Im Frühling und Frühsommer haben Sie beste Chancen, den niedlichen Nachwuchs der Tierwelt anzuhimmeln – meine Kollegin und ich konnten von drei jungen Geparden nicht genug bekommen.
Anreise
Die An- und Abreise zur Lukimbi Safari Lodge gestaltet sich ganz entspannt. Man kann über den Kruger Mpumalanga International Airport (circa zwei Fahrstunden) oder den Flughafen Skukuza (rund zweieinhalb Fahrstunden) anreisen. Wenn Sie vor Ihrem Safari-Abenteuer eine Nacht in Johannesburg verbringen, sollten Sie um die fünf Stunden für Ihre Anreise zur Lodge einplanen. Da sich die Straßen zu Lukimbi in einem guten Zustand befinden, können Sie die Strecke getrost mit einem ganz normalen Mietwagen zurücklegen.
Eignet sich besonders für: Familien, Paare, erste Safari
Erst, wenn man sich abends in seinen Schlafsack kuschelt und den Tierlauten in der Dunkelheit lauscht, kann man die gesamte Faszination der afrikanischen Wildnis begreifen. Camps in Botswana sind gefragte Unterkünfte und Ihr Tor in den artenreichen Busch. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl der besten Zeltcamps im Okavango Delta für Abenteurer und Luxusurlauber zusammengestellt.
Mobile Camps für Abenteurer
Abenteuer ist genau Ihr Ding und Sie können nicht genug von Buschwanderungen sowie wilden Tieren bekommen? Mobile Camps bieten Ihnen ein ultimatives Afrika-Erlebnis und setzen zudem auf nachhaltigen Tourismus.
Footsteps in Africa
Familienurlaub in Botswana: In dem erschwinglichen Camp von Footsteps in Africa verbringen Sie in Top-Destinationen wie dem Chobe Nationalpark und Moremi Game Reserve eine unvergessliche Zeit mit Ihren Liebsten. Sobald Sie morgens aus dem Zelt geklettert sind, geht es auf eine erste Pirschfahrt. Da Sie jeden Tag an einem neuen Ort übernachten, haben Sie beste Voraussetzungen, möglichst viele tierische Bewohner zu entdecken – inklusive der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant).
Letaka Tented Camp
Lassen Sie sich von den besten Rangern des Landes die großen und kleinen Lebewesen des Busches zeigen! Nicht zu vergessen, die zahlreichen Pflanzen, die es zu erkunden gibt. Im familiengeführten Letaka Tented Camp gehen Sie mit bestens geschulten Guides auf Pirschfahrten und durchstreifen die weiten Grasebenen zu Fuß. Während Ihrer Reise verweilen Sie in Safari-Destinationen wie dem Moremi Game Reserve, Khwai Reservat und Chobe Nationalpark.
&Beyond Mobile Camping Expeditions
Sie möchten trotz authentischem Camping im afrikanischen Busch nicht auf gehobenen Service verzichten? Kein Problem – &Beyond Mobile Camping Expeditions stellt die perfekte Symbiose von Abenteuer und Luxus dar. Drei geräumige Safari-Zelte garantieren Ihnen absolute Privatsphäre. Die Zelte des Camps werden unter anderem im Moremi Game Reserve, am Savute-Kanal und im Chobe Nationalpark aufgeschlagen. Sie dürfen sich also auf Begegnungen mit den „Big Five“ freuen.
Luxuriöse Zeltcamps im Okavango Delta
Safari ja, aber bitte auch erstklassiger Service, Massagen am Flussufer und Fine Dining unterm Sternenhimmel – hier werden Sie königlich behandelt.
Sancutary Chief’s Camp
Bilder sagen oftmals mehr als Worte. Hier erhalten Sie einen Einblick in das Sancutary Chief’s Camp:
Abu Camp
Die sechs viktorianischen Zeltsuiten des Abu Camps befinden sich auf erhöhten Holzplattformen am Ufer einer Lagune. Wenn Sie mögen, übernachten Sie direkt unterm Sternenhimmel – ein wahrhaft romantisches Erlebnis. Während Sie im Fitnesscenter trainieren oder ein Buch auf Ihrem Aussichtsdeck lesen, planschen Elefanten im sumpfigen Wasser. Auf einer Fahrt mit einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Kanu, erforschen Sie die fruchtbare Flora im Delta und gleiten geräuschlos an wilden Tieren vorbei.
Mombo Camp
Die offene Bauweise des Mombo Camps bietet Ihnen jederzeit beste Chancen, Löwen, Hyänen, Wildhunde, Leoparden und Geparden zu erspähen. Die Unterkunft im Moremi Reservat verfügt über neun luxuriöse Safari-Zelte. Sonnendeck und Swimmingpool sind Ihr Rückzugsort nach einer Safari in den offenen Ebenen der Savanne. Sie wollen Luxus und Tierbeobachtungen direkt vor Ihrer Wohneinheit? Dann ist dieses Juwel unter den Zeltcamps im Okavango Delta die richtige Wahl.
Xaranna Okavango Delta Camp
Zu jeder Tageszeit kommen Sie im Xaranna Okavango Delta Camp in den Genuss von romantischen Lichtkonstellationen. Morgens und abends taucht die Sonne die offene Graslandschaft in zarte Pastelltöne und liefert Ihnen die perfekte Kulisse für vertraute Stunden zu zweit. Insgesamt neun Luxuszelte befinden sich auf dieser privaten Insel. Das Abendessen in der Boma können Sie sich an einem ganzjährig wasserführenden Arm des Deltas schmecken lassen.
Jao Camp
Während Sie bei einer Hot Stone Massage relaxen, zwitschern bunte Vögel im grünen Busch und Impalas springen durchs Marschland. Ob zu Fuß, auf dem Wasser oder im Geländewagen – Sie haben viele Möglichkeiten, sich bei Safari-Aktivitäten rund ums Jao Camp wie ein Entdecker zu fühlen. Als eines der abgelegensten und gleichzeitig luxuriösesten Camps im weltgrößten Binnendelta genießen Sie Ihren Afrika-Urlaub fernab der Touristenmassen. Ein hauseigenes Spa setzt der Unterkunft das Luxuskrönchen auf.
Sind Sie eher Abenteurer oder Genießer? Vielleicht möchten Sie auch beides im Botswana-Urlaub kombinieren. Fragen Sie einfach bei unseren Reiseexperten nach den außergewöhnlichsten Zeltcamps im Okavango Delta und begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durchs grüne Herz Afrikas.
Die Greater Kruger Area und mit ihr der Krüger Nationalpark in Südafrika gehören zu den besten Safari-Destinationen der Erde. Jedes Jahr reisen tausende Besucher aus der ganzen Welt in die Region, um Giraffen, Zebras, Flusspferde und die legendären „Big Five“ zu beobachten.
In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Perlen der Krüger-Region: Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Camp und einer Lodge? Mit welchen Kosten muss man rechnen? Was ist im Preis inbegriffen und wo werde ich nach Strich und Faden verwöhnt?
Camp vs. Lodge
Camps sind in der Regel – nicht immer – aus Zeltmaterial oder Reet gebaut. Das heißt aber nicht, dass man dabei auf höchsten Komfort verzichten muss. Luxuscamps in den privaten Konzessionen der Greater Kruger Area sind sehr stabil und aus hochwertigen Materialien konstruiert, sodass man beinahe vergisst, in einem Zelt zu schlafen. Die Camps sind voll ausgestattet und verfügen über alle Annehmlichkeiten, die man in einem konventionellen Hotel erwarten würde: Gemütliche Aufenthaltsbereiche, romantische Bomas und erfrischende Pools gehören meist zur Grundausstattung.
Da Zeltcamps oft über keine richtigen Wände verfügen, fühlt man sich der Natur hautnah und kann der Geräuschkulisse der Wildnis lauschen, während man sich in den Schlaf wiegt und der afrikanische Busch nachts zum Leben erwacht – ein einzigartiges Erlebnis, Afrika hautnah!
Wenn man der Wildnis nicht ganz so nah und doch mittendrin sein möchte, eignen sich Lodges besser. Diese sind aus Holz, Stein oder Lehm gebaut und entsprechen eher einem Haus, wie wir es aus Europa kennen. Lodges gliedern sich optisch meist perfekt in die umliegende Natur ein und sind in die magische Umgebung des afrikanischen Busches eingebettet.
Die Gestaltung kann sehr unterschiedlich ausfallen – von klassischen Rondavels über hölzerne Baumhäuser in den Kronen des Waldes bis hin zu glanzvoll verglasten Suiten, von wo aus man das Geschehen in den umliegenden Wäldern beobachten kann. Die luxuriös ausgestatteten Unterkünfte verfügen in der Regel über Aussichtsdecks, Swimmingpools und weitere Extras, um Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Mit welchen Kosten muss man rechnen?
Je nach Standard fallen die Kosten sehr unterschiedlich aus. Die Luxuslodges und -camps in den privaten Konzessionen in der Greater Kruger Area bieten erstklassigen Rundum-Service an. Sobald man in der Lodge empfangen wird, muss man sich um nichts mehr kümmern und kann nur noch genießen – denn in der Regel sind fast alle Leistungen im Zimmerpreis inbegriffen.
Das beginnt bei den Safari-Aktivitäten wie Pirschfahrten im offenen Geländewagen oder Buschwanderungen, geht über all-inclusive-Verpflegung in der alle Getränke inklusive Alkohol dabei sind (Premium-Alkoholika ausgenommen) und endet mit erstklassigem Service, bei dem Sie sich wie im Paradies fühlen können.
Wenn Sie morgens aufstehen, steht das Frühstück auf Wunsch auf Ihrem privaten Balkon bereit, das wohltuende Schaumbad ist bereits eingelassen, wenn Sie von der Safari zurückkommen und wenn Sie nach dem Abendessen Ihr Zimmer betreten, sind die Vorhänge zugezogen, das Licht gedimmt und die Bettdecke aufgeschlagen – klingt nach Traumurlaub, nicht wahr? Damit man sich im afrikanischen Busch wie ein König fühlen darf, muss man mit Kosten ab circa 700 Euro pro Person und Nacht rechnen – aber nicht vergessen, Sie werden sich im siebten Himmel wiederfinden.
Damit Sie sich vorstellen können, wie ein Aufenthalt in der Greater Kruger Area aussehen kann, stellen wir Ihnen unsere Lieblings-Lodges und Camps vor:
Silvan Safari
Die kürzlich eröffnete Luxuslodge wurde schon als beste Unterkunft der Region gehandelt, bevor sie ihre Türen überhaupt geöffnet hatte. Nun ist Silvan Safari in Betrieb und die Vorahnung hat sich bestätigt – gänzlich glückliche Gäste!
Tauchen Sie in die mystische Umgebung im tiefsten Busch des Sabi Sands Reservates ein! Jede der sechs Suiten ist nach einem Baum der Region inspiriert und designt.
Hochwertige Materialien, ein stimmiges Farbkonzept und ein intimes Flair verleihen den geräumigen Suiten das gewisse Etwas. Im Erfrischungspool auf Ihrem privaten Aussichtsdeck oder dem großen Swimmingpool beim Hauptgebäude können Sie entspannen und den Kreislauf der Natur beobachten. Über 500 bunte Vogelarten flattern durch die Lüfte, Leoparden erholen sich auf den Bäumen von der Jagd und die Stimme der Natur taucht die ganze Lodge in ein geheimnisvolles Ambiente. Im Ansellia Orchid Spa können Sie bei einer Massage relaxen, bevor Sie den Tag bei einem Gourmet-Dinner ausklingen lassen – spüren Sie den Puls Afrikas!
Thornybush Game Lodge
Die Thornybush Game Lodge im gleichnamigen Thornybush Naturreservat bietet 5-Sterne-Luxus inmitten der Greater Kruger Area. Die Lodge liegt am Monwana Fluss und besticht durch romantische Flussidylle.
Im Verhältnis zu anderen Luxuslodges ist die Thornybush Game Lodge relativ groß und bietet etwas für jeden Geschmack. Einzelreisende, Paare sowie Familien sind gleichermaßen willkommen und für die Kleinen gibt es ein spezielles Kinderprogramm.
Im Thornybush-Spa kann man sich nach einem aufregenden Tag auf Safari verwöhnen lassen und den Alltag vergessen. Insgesamt 20 Zeltsuiten, davon zwei Familiensuiten, bieten höchsten Komfort und sind mit einem En-suite-Badezimmer, Klimaanlage und einer Außendusche ausgestattet. Trotz der Größe genießen alle Gäste absolute Privatsphäre und erleben ein einmaliges Safari-Abenteuer.
Londolozi Founders Camp
Das Londolozi Founders Camp ist direkt am Sand Fluss im Sabi Sand Reservat gelegen und bietet seinen Gästen somit einen Logenplatz für das atemberaubende Schauspiel, das die afrikanische Wildnis tagtäglich zu bieten hat. Beobachten Sie vom Aussichtsdeck wie Krokodile und Flusspferde im Sand Fluss lauern, während Sie gemütlich im Jacuzzi entspannen.
In der Boma können Sie ein ausgezeichnetes Abendessen bei Kerzenschein genießen, während die Lodge-Mitarbeiter dafür sorgen, dass Sie sich rundum wohlfühlen. Die insgesamt zehn Chalets sind in sanften Erdtönen gehalten und mit Mahagoni-Holz, fließenden Stoffen und romantischen Außenduschen ausgestattet – dezenter Luxus mit afrikanischem Touch!
Chitwa Chitwa Game Lodge
Die Chitwa Chitwa Game Lodge ist eine der besten Adressen in der Greater Kruger Area und dem exklusiven Sabi Sand Reservat. Die Lodge überblickt einen See und bietet dadurch eine einzigartige Kulisse in einem Gebiet, das bekannt ist für seine äußerst große Leoparden- und Löwenpopulation. Nachdem Sie sich auf einer Pirschfahrt auf die Spuren der „Big Five“ begeben haben, können Sie sich in einer der acht luxuriösen Suiten zurückziehen und die Seele baumeln lassen. Zur Anlage gehört auch das Chitwa House, welches exklusiv gemietet werden kann und ideal für Gruppen oder Familien geeignet ist.
Jede Wohneinheit überblickt den angrenzenden See, wodurch man in privater Atmosphäre rosa Sonnenuntergänge bei einem Glas Champagner genießen kann. Ein großes Aussichtsdeck im Hauptgebäude bietet zudem einen großen Infinity Pool, von wo man Elefanten, Antilopen und weitere Bewohner des afrikanischen Buschs beobachten kann.
Tintswalo Safari Lodge
Die Tintswalo Safari Lodge befindet sich im privaten Manyeleti Reservat, welches an den Krüger Nationalpark grenzt und durch einzigartige Eleganz im Kolonialstil besticht. In Ihrer Lodge können Sie auf dem privaten Aussichtsdeck im Erfrischungspool entspannen und Wildtiere im märchenhaften Wald erspähen. Jede der 5-Sterne-Suiten überblickt den nahegelegenen Fluss und dank großen Fenstern genießen Sie ausgezeichnete Sicht auf die umliegende Natur.
Auf klassischen Pirschfahrten im offenen Geländewagen oder Buschwanderungen erfahren Sie von geschulten Guides Wissenswertes über die Flora und Fauna des Manyeleti Reservats. Anschließend können Sie sich in der idyllischen Lodge zurückziehen und einen edlen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller genießen, bevor Sie der afrikanische Sternehimmel verzaubert und in einen tiefen Schlaf wiegt. Lassen Sie Träume wahr werden!
Londolozi Pioneers Camp
Das Londolozi Pioneers Camp im Sabi Sand Reservat ist ein Camp der Extraklasse und bietet Ihnen Eleganz und himmlisches Flair im tiefsten Busch. Umgeben von einem verwunschenen Wald, der zugleich Heimat der „Big Five“ ist, spenden über 500-jährige Ebenholzbäume wohltuenden Schatten und wachen über der Lodge wie alte Schutzpatronen.
Absolute Privatsphäre wird durch nur drei Suiten garantiert, was Ihr Safari-Abenteuer in Südafrika zu einem exklusiven Erlebnis macht, welches Sie nie vergessen werden. Die einzelnen Suiten sind durch Holzstege miteinander verbunden, wodurch sich die Lodge auch für Gruppen oder größere Familien eignet.
Beruhigende, erdige Farbtöne ziehen sich durch das gesamte Camp, welches in kolonialem Stil mit einer afrikanischen Note gestaltet wurde. Verträumte Himmelbetten sorgen für erholsamen Schlaf und dank bodentiefen Fenstern haben Sie beste Sicht auf die Wildnis und können jederzeit beobachten, was der Kreislauf der Natur zu bieten hat.
Wir sind überzeugt, dass ein Aufenthalt in einer Luxusunterkunft in der Greater Kruger Area seit diesem Beitrag zu Ihrer Bucket List gehört. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation – kontaktieren Sie dazu unsere Reise-Experten!
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Von Kapstadt aus die Karoo erkunden, neun Tage lang durch die roten Dünen von Namibia fahren, binnen rund zwei Wochen bis nach Dar es Salaam reisen – der Rovos Rail bringt Ihnen auf verschiedenen Zugfahrten durch Afrika die Highlights des südlichen Kontinents näher. Sportbegeisterte haben die Chance, während einer speziellen Golf-Reise auf den besten Golfplätzen Südafrikas zu spielen. Ganz klar, ein abenteuerliches Safari-Erlebnis darf selbst auf einer luxuriösen Zugreise nicht fehlen. Viele Touren beinhalten Pirschfahrten, etwa im renommierten Krüger Nationalpark.
In den 36 elegant dekorierten Suiten können insgesamt bis zu 72 Personen übernachten – Sie haben auch die Möglichkeit, den gesamten Zug für private Zugfahrten durch Afrika zu buchen. Zwischen 07.00 und 10.00 Uhr starten Sie Ihren Tag mit einem reichhaltigen Frühstück. Je nach Zwischenstopp können Sie tagsüber an mehreren Aktivitäten wie einem Stadtrundgang oder einer „Big Five“-Safari teilnehmen. Um 13.00 Uhr sollten Sie allerdings wieder im Speisewagen Platz nehmen, um das Mittagessen nicht zu verpassen.
Nach einem Nickerchen in der geräumigen Lounge wird um 16.30 Uhr ganz klassisch Tee serviert. Raucher können Zigaretten und Zigarren in den gemütlichen Ledersitzen im Club Car genießen. Im Aussichtswaggon blicken Sie durch extra große Fenster auf die ständig wechselnden Landschaften. Bei gutem Wetter sollten Sie auf dem Balkon am Ende des Zugs frische Luft schnappen und den Fahrtwind auf Ihrer Haut spüren.
Mit dem „Blauen Juwel“ durch Südafrika
Luxuriöser als im Blue Train können Sie Südafrika nicht entdecken. Im 19. Jahrhundert entstand die Idee, die Kapregion im Süden Afrikas mit dem Norden des Kontinents zu verbinden. Nun, dazu ist es nie gekommen, aber die vom Blue Train angebotenen Strecken gehören dennoch zu den beliebtesten Zugfahrten durch Afrika. Zwischen Pretoria und Kapstadt liegen rund 600 Kilometer einzigartige Natur, durch welche sich der Zug in 27 Stunden schlängelt. Sie starten Ihre Reise um 08.30 Uhr und erreichen Ihr Ziel um 15.00 Uhr des Folgetages.
Im wöchentlich verkehrenden Zug haben bis zu 80 Gäste Platz. Für das leibliche Wohl an Bord ist ausreichend gesorgt. Die Aufteilung der Abteile ist mit denen des Rovos Rail nahezu identisch. Wer einmal mit dem „Blauen Juwel“ unterwegs gewesen ist, wird das Erlebte schnellstmöglich wiederholen wollen – nicht nur aufgrund der außergewöhnlichen Art und Weise durch Südafrika zu reisen, sondern auch wegen des erstklassigen Fine Dining.
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