Unsere Afrika Bucket List | 2024

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Reisen Sie von tropischen Regenwäldern an verlassene Strände und in die tierreiche Savanne. Hier sind die Top-Reiseziele unserer Afrika Bucket List für dieses Jahr. Achtung, das Lesen dieses Beitrags kann zu Reisefieber führen.

Leopard im Sabi Sand Game Reserve - Afrika Bucket List

Was steht auf Ihrer Afrika Bucket List?

Botswana

Das wilde Herz Afrikas verzaubert mit Gegensätzen: Rund 70 Prozent des Landes sind von der Kalahari bedeckt und dennoch befindet sich hier das größte Binnendelta der Welt. In einem traditionellen Mokoro gleiten Sie nahezu lautlos über die verzweigten Wasserwege, vorbei an Flusspferden, Krokodilen und Vögeln.

Afrika Bucket List: Eine Safari im Okavango Delta

Wie wäre es mit einer Safari im Okavango Delta?, Foto: Little Sable

Von eindrucksvollen Momenten mit den San bis zu den großen Elefantenherden im Chobe Nationalpark – Botswana ist das ideale Reiseziel für Abenteurer und Naturliebhaber. Und wo könnte man besser digital detoxen, als auf einer einsamen Insel in einem wasserreichen Tierparadies oder umgeben von der schier endlosen Wüste?

Kenia

Am flackernden Horizont zieren die Silhouetten von Akazienbäumen, Giraffen und Zebras den Sonnenuntergang – ein Traum wie aus „Der König der Löwen“. Gemeinsam mit Ihrer besseren Hälfte werden Sie Zeuge der „Großen Tierwanderung“ von mehr als einer Millionen Gnus sowie hunderttausenden Zebras und Thomson-Gazellen.

Frühstück mit Giraffen - etwas, das auf Ihrer Afrika Bucket List stehen sollte

In Afrika erwarten Sie einzigartige Erlebnisse, Foto: Giraffe Manor

Farbenreichen Sonnenuntergängen in der Steppe Kenias prosten Sie mit einem Gin Tonic zu und anschließend genießen Sie ein romantisches Candle-Light-Dinner unter dem Sternenhimmel Afrikas.

Mosambik

Schneeweiße Strände mit Palmen, die sich im Wind wiegen – Mosambik schafft ein wahres Robinson-Crusoe-Feeling. Hier tauchen Sie Seite an Seite mit Mantarochen sowie Walhaien und begegnen unter Wasser diversen Fischarten.

Kisawa Sanctuary in Mosambik sollte auch auf Ihrer Afrika Bucket List stehen

Ein Inselparadies, Foto: Kisawa Sanctuary

Während Sie mit den Füßen im warmen Ozean stehen, genießen Sie einen fruchtigen Cocktail oder Rum und dürfen sich auf ein leckeres Abendessen freuen. Hier trifft bodenständige afrikanische Küche auf portugiesische Würze. Wem nach mehr Luxus ist, sollte auf einer privaten Insel mit All-inclusive-Verwöhnpaket übernachten.

Simbabwe

Sie wollen auf Safari gehen und den afrikanischen Busch authentisch kennenlernen? In Simbabwe streifen die Tiere quer durchs Land. Bei einem Ausflug an die tosenden Victoria-Fälle läuft einem schon mal ein Leopard über den Weg und Afrikanische Wildhunde ziehen mitunter gerne von Nationalpark zu Nationalpark.

Die tosenden Victoria-Wasserfälle sind perfekt für Ihre Afrika Bucket List

Erleben Sie Naturwunder bei uns in Afrika

Am Ufer des Lake Kariba, dem größten von Menschen erbauten Stausee der Welt, kommt wahres Strandfeeling auf. In den Nationalparks Hwange und Mana Pools erleben Sie eine luxuriöse Safari, während Sie im Gonarezhou Nationalpark ein wildes Naturerlebnis erwartet. Die Liste der Gründe, warum Simbabwe auf Ihre Afrika Bucket List gehört, ist schier endlos lang.

La Réunion

Adrenalin pur: Auf La Réunion erklimmen Sie Vulkane, von denen einer noch heute aktiv ist. Entdecken Sie abgelegene Buchten und dichte Wälder. Ob Wandern, Mountainbiking, Abseilen, Paragliding oder Schwimmen – wer gerne an der frischen Luft unterwegs ist, wird La Réunion zu seinem Abenteuerspielplatz erklären.

Tauchen im Indischen Ozean bei La Réunion ist ein wahres Afrika Bucket List Erlebnis

Entdecken Sie Afrikas Unterwasserwelt

Der Clou: Da die Insel zu Frankreich gehört, wird hier mit Euro bezahlt. Sie stehen auf Wasser- und Outdoorsport? Dann sollte La Réunion ganz oben auf Ihrer Afrika Bucket List stehen.

Sambia

Sie stellen sich vor, zu Fuß durch die Savanne zu streifen, dabei die Hände durchs hohe Gras gleiten zu lassen und den Geräuschen wilder Tiere zu lauschen? Sambia ist der Geburtsort der Wandersafaris.

Devil’s Pool in Sambia

Schwimmen Sie hoch über den Victoria-Fällen, Foto: Michael Baynes

Noch mehr beeindruckende Natur und Action erwartet Sie auf dem Sambesi sowie an den majestätischen Victoria-Fällen. Livingstone gilt als Abenteuerhauptstadt des südlichen Afrikas und wird auch Sie mit Nervenkitzel in den Bann ziehen.

Namibia

Schnappen Sie sich Ihre besten Freunde und düsen Sie gemeinsam mit einem Geländewagen durch die sandige Wüstenlandschaft von Namibia. Holen Sie sich bei unseren Reiseideen für Selbstfahrer Inspirationen und planen Sie Ihre Route ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen.

Afrika Bucket List: Namibia lockt mit atemberaubender Landschaft

Namibia lockt mit atemberaubenden Landschaften

Von dramatischen Gebirgslandschaften mit Felsenmalereien und einsamen Küsten bis zu einem hohen Tieraufkommen an Wasserlöchern – es gibt unheimlich viel zu entdecken. Sind Sie bereit für das Abenteuer Ihres Lebens? Dann fehlt nur noch die passende Playlist für den Roadtrip.

Republik Kongo

Tropischer Regenwald trifft auf rauschende Flüsse und schimmernde Savanne. Gorillas, Elefanten, Schimpansen und über 400 Vogelarten – in der Republik Kongo erwarten Sie Abenteuer abseits der Touristenströme.

Gorilla-Trekking im Dschungel Kongos ist ein Afrika Bucket List Erlebnis

Bereit für den Dschungel?, Foto: Odzala Discovery Camps

Brazzaville entzückt mit französischem Kolonialcharme und lebhaften Märkten. Erkunden Sie das Land, noch bevor es andere tun!

Südafrika

Ein Geheimtipp ist unsere Heimat Südafrika zwar nicht, aber dafür zählt unsere Regenbogennation jedes Jahr zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Wandern Sie auf den Tafelberg, fahren Sie die Garden Route entlang und beobachten Sie die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) im Krüger Nationalpark.

Das Kap der Guten Hoffnung südlich von Kapstadt sollte auf Ihrer Afrika Bucket List stehen

Wir können von unserer Heimat nicht genug bekommen

Von szenischen Rooftopbars über traumhafte Strände bis zu elegantem Fine Dining – Südafrika hat für jeden Reisetypen etwas zu bieten.

Buchen Sie mit uns die schönsten Reiseziele in Afrika

Welches Land steht auf Ihrer Afrika Bucket List? Träumen Sie nicht länger, erfüllen Sie sich Ihren Wunsch einer Reise durch Afrika. Unsere Reiseexperten freuen sich auf Ihre Anfrage. Wir sehen uns in Afrika!

Titelbild: Sable Alley

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Seychellen mit Kindern: Die besten Unterkünfte und Aktivitäten

Familienurlaub,Indischer Ozean,Reisetipps
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Die Seychellen gelten klar als eines der Topziele für eine Flitterwochenreise. Doch nicht nur Erwachsene kommen auf der Inselgruppe im Indischen Ozean voll und ganz auf ihre Kosten: Als eines der wenigen Tropenländer, in welchem Sie keinen zusätzlichen Impfschutz benötigen, können die Seychellen wohl als gigantischer Abenteuerspielplatz für Kinder bezeichnet werden. Endlose Sandstrände und eine einmalige Tierwelt lassen die Herzen kleiner Entdecker höherschlagen.

Kind beim Ziplining auf den Seychellen
Kinder sind auf den Seychellen herzlich willkommen, Foto: Constance Ephelia

Seychellen: Inselurlaub mit der ganzen Familie

Eines bereits vorweg: Kinder sind auf den Seychellen herzlich willkommen. Hier wirft Ihnen bestimmt kein Einheimischer einen genervten Blick zu, wenn Ihre Kinder ausgelassen spielen und toben. Ein weiterer klarer Vorteil der Tropeninseln ist, dass sich Eltern hier kaum Sorgen um giftige Tiere oder Pflanzen machen müssen – einzig vor der starken afrikanischen Sonne sowie möglichen Meeresströmungen sollten Sie sich hüten! Um Ihnen die Reiseplanung zu erleichtern, haben wir in diesem Beitrag die besten Unterkünfte und Aktivitäten für Sie und Ihre Familie zusammengesucht. Na dann: Nicht’s wie ab auf die Insel!

Die besten Unterkünfte

#1 Constance Ephelia

Constance Ephelia in den Seychellen aus der Luft
Ein wahres Strandparadies, Foto: Constance Ephelia

Das Luxusresort Constance Ephelia befindet sich an der Nordwestküste Mahés. Hier erkunden Sie die artenreiche Unterwasserwelt der Seychellen und können eine der vielen Wassersportarten ausprobieren, ideal für ältere Kinder. Für die Kleinen gibt es einen Kinderclub mit einer ganztägigen Kinderbetreuung.

#2 Fregate Island Private

Weißer Sandstrand und türkisblaues Meer auf den Seychellen
Weißer Sandstrand und türkisblaues Meer, Foto: Fregate Island Private

Der Legende nach soll auf der Insel Fregate ein echter Piratenschatz vergraben sein. Kinder zwischen drei und zwölf Jahren begeben sich im luxuriösen Fregate Island Private gemeinsam mit erfahrenen Kinderbetreuern auf die Spuren des berüchtigten Piraten La Buse und streifen bei verschiedensten Abenteuern durch den Dschungel. Eltern lassen sich währenddessen im hauseigenen Spa verwöhnen oder entspannen an einem der sieben Privatstrände.

#3 Le Duc de Praslin

Seychelles Le Duc de Praslin
Der Außenbereich des Le Duc de Praslin. Foto: Le Duc de Praslin

Nur drei Gehminuten vom paradiesischen Côte d’Or Strand an der Westküste der Insel Praslin entfernt, begrüßt das moderne Le Duc de Praslin seine Gäste. Hier nächtigen Sie in der exklusiven Suite des Hotels, welche ausreichend Platz für Ihre gesamte Familie bietet. Während Erwachsene bei einer Massage im kleinen Strand-Spa relaxen toben Kinder hier am paradiesischen Sandstrand.

Die besten Aktivitäten

Auf den Seychellen können Sie und Ihre Familie einiges entdecken. Zwar wird man hier vergeblich nach Freizeitparks oder Spielhallen suchen, jedoch kommen Groß und Klein auf der Inselgruppe in den Genuss einmaliger Natur. Begegnungen mit Riesenschildkröten und exotischen Vögeln stehen auf der Tagesordnung und sind ebenso lehrreich wie unterhaltsam.

#1 Ab aufs Boot

Tauchen in den Seychellen
Entdecken Sie die beeindruckende Unterwasserwelt

Obwohl für Tauchkurse ein Mindestalter von zwölf Jahren vorgesehen ist, tauchen auch kleinere Inselbesucher in die einmalige Unterwasserwelt der Seychellen ein. Schippern Sie mit Glasbooten über das Meer und betrachten Sie bunte Korallen, exotische Fische und ungewöhnliche Meeresbewohner aus nächster Nähe ohne dabei nass zu werden.

#2 Natur pur

Aldabra-Riesenschildkröten im Curieuse Marine Nationalpark auf den Seychellen
Besuchen Sie die Aldabra-Riesenschildkröten im Curieuse Marine Nationalpark

Wer lieber an Land unterwegs ist, besucht den Botanischen Garten auf Mahé und lernt Flora und Fauna der Gegend besser kennen. Neben kleinen Wasserläufen, Teichen und den für die Seychellen typischen Coco de Mer treffen Besucher hier zudem auf riesige Aldabra-Schildkröten. Wer noch tiefer in die Natur eintauchen möchte, tut dies im Herzen der Insel Praslin. Hier finden Besucher den Vallée de Mai Nationalpark, welcher 1983 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Hier fühlt man sich plötzlich inmitten von Jurassic Park und staunt über exotische Tiere und Pflanzen.

#3 Vogelbeobachtung

Vogelbeobachtung auf den Seychellen
Naturfreunde kommen auf den Seychellen voll und ganz auf ihre Kosten

Auf Bird Island können Familien tausende gefiederte Bewohner aus nächster Nähe beobachten. Rund 96 Kilometer von Mahé entfernt, wird die Insel täglich mit dem Flugzeug angesteuert. Das private Naturreservat bietet Familien Einblicke in den natürlichen Lebensraum verschiedenster Vogelarten. Besucher treffen zudem auf Meeresschildkröten, welche nicht selten bis zu 150 Jahre alt werden.

Na, hat auch Sie die Reiselust gepackt? Alles was Sie für Ihren nächsten Familienurlaub auf den Seychellen wissen müssen erfahren Sie in unserem exklusiven Reiseführer. Weitere atemberaubende Unterkünfte auf den Inseln im Indischen Ozean finden Sie hier.

8 Gründe, in der Green Season nach Botswana zu reisen

Botswana,Reisetipps,Reiseziele,Safari
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Afrika zeigt sich bekanntlich am schönsten in der Trockenzeit. Der dürr werdende Busch eröffnet besseren Blick auf seine Bewohner, die Tiere versammeln sich an den Wasserstellen und der Jeep bleibt nicht jedes Mal im Schlamm stecken. Wenn Safari, dann jetzt! – mögen da feurige Safari-Enthusiasten rufen. Doch wahre Kenner des Buschs wissen, dass Botswana während der Green Season von November bis März durchaus auch seinen Reiz hat – gerade deshalb, weil nicht viele von der versteckten Pracht wissen. Die folgenden acht Gründe verraten Ihnen, weshalb Sie dann nach Botswana reisen sollten, wenn alle anderen vor der berüchtigten „Regenzeit“ zurückschrecken.

1. Wir sind in Botswana, nicht in London.

In der Green Season nach Botswana reisen: Blauer Himmel und Sonnenschein
Blauer Himmel und Sonnenstrahlen auch in der Green Season

Endloser Dauerregen, heftige Gewitter und grauer Nebel? Das mag für Europa gelten, nicht aber für  Botswana. Zwar kann es heftige Regenfälle geben, diese sind jedoch kurz und weichen schnell wieder Sonnenschein und warmen Temperaturen. So lassen sich im Schnitt von November bis März gerade einmal drei Regentage pro Monat verzeichnen. Kein Wunder, spricht man da lieber von Green oder Emerald Season.

2. Mit dem Regen fallen auch die Preise.

Erleben Sie die Green Season in Botswana im Jao Camp
Erschwinglicher Luxus, Foto: Jao Camp

Botswana gilt als die ultimative Safari-Destination und lockt mit wunderschönen, stilvollen Lodges mit einmaliger Lage inmitten Afrikas faszinierender Wildnis. Da wird in der Hochsaison auch mal tiefer in die Tasche gegriffen. Ab November jedoch lassen sich einige unglaubliche Angebote und einzigartige Schnäppchen finden. Für solchen preiswerten Luxus nimmt man das bisschen Regen gerne in Kauf.

3. Alleinreisende müssen nicht extra zahlen.

Zebra in der Kalahari bei Sonnenschein
Allein, allein – aber teuer wird’s trotzdem nicht

Afrikas Busch lässt sich sehr wohl auch ohne das gesamte Rudel erkunden. Meist zahlen Solo-Reisende zusätzlich, wenn Sie ein Schlafgemach für sich allein vorziehen. In der Green Season aber wird bei diesem sogenannten „Einzelzimmerzuschlag“ oftmals großzügig ein Auge zugedrückt.

4. Botswana wird zum Ornithologen-Paradies.

Eine artenreiche Vogelwelt - ein Grund in der Green Season nach Botswana zu reisen
Den Vögeln Botswanas ganz nah

Ob Klunkerkranich, Smaragdkuckuck oder Blaustirn-Blatthühnchen: Bei Botswanas enormer Vielfalt an verschiedenen Vogelarten – über 500! – geraten Freunde der gefiederten Tiere ins Schwärmen. Im Februar und März wird das Zwitschern noch um einiges nuancenreicher, da auch zahlreiche Zugvögel aus Europa und Asien ihren Weg nach Botswana finden. Hier erfahren Sie mehr über Botswanas artenreiche Tierwelt.

5. Es ist Zeit, die Liebe zu feiern.

Süßer Nachwuchs bei den Hyänen
Zahlreiche Tierbabys erblicken das Licht der Welt

In der Green Season gedeiht die Vegetation und umso mehr steigen die Chancen der Tiere, genügend Futter und Wasser zu finden – und ihre Nachkommen durchzufüttern. Viele Jungtiere erblicken deshalb zu dieser Zeit das Licht der Welt und bringen selbst die Herzen langjähriger Safari-Kenner zum Schmelzen.

6. Die flinken Jäger des Buschs demonstrieren ihr Können.

Green Season in Botswana: Raubtiere wie Leoparden sind besonders aktiv
Denn der entscheidene Absprung will geübt sein, Foto: Khwai Concession Camp

Die jungen Antilopenbabys lassen bei den einen aber auch das Wasser im Mund zusammenlaufen: Die Raubtiere, die jetzt auch den Hunger ihrer Kleinen stillen müssen, sind auf der Lauer und ihre Jagd nach frischer Beute bietet ein Schauspiel, das unvergesslich bleibt.

7. Mutter Natur zeigt sich von ihrer Schokoladenseite.

Drei Zebras in Botswana
Fotogen sind sie allemal

Saftig grüne Natur, rot glitzernde Sanddünen und blau leuchtender Himmel – die strahlenden Farben der Green Season erschaffen atemberaubende Kulissen für Fotomotive, die schlichtweg einzigartig sind. Da lohnt es sich, genügend Speicherkarten einzupacken und den zurückgebliebenen Freundeskreis schon einmal für die abendfüllende Diashow vorzuwarnen.

8. Nach wie vor ein gut gehütetes Geheimnis.

Green Season rund ums Selinda Camp - inklusive Besuch von Nilpferden
Die Aussicht muss man hier nur mit Nilpferden teilen, Foto: Selinda Camp

Trotz dieser einleuchtender Gründe wissen nur wenige Eingeweihte von Botswanas Zauber, der sich während der Green Season entfaltet. Umso besser für Sie! Erleben Sie Botswana abseits der Touristenströme in ruhiger Abgeschiedenheit und im völligen Einklang mit der Natur.

Afrikanischer Wildhund im hohen grünen Gras
Hellhörig geworden?

Na, hellhörig geworden und bereits unbewusst nach Trekkingschuhen und Fotokamera gegriffen? Dann planen Sie jetzt Ihre Reise ins grüne Botswana, denn die Green Season steht schneller bevor als vermutet. Und die Zeit bis dahin lässt sich schön mit Vorfreude überbrücken.

Das sind die legendären „Big Five“ Afrikas

Reisegeschichten,Safari,Toplisten
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Sie gehören zu Afrika wie Ebbe und Flut zu Hamburg oder das Oktoberfest zu München. Die „Big Five“ bestehend aus Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant sind das Highlight einer jeden Safari. Doch wieso werden diese fünf Tiere eigentlich so genannt?

Eine Fotocollage der „Big Five“: Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant
Die „Big Five“ auf einen Blick

Dies und viele weitere interessante Fakten über Simba & Co erfahren Sie in diesem Blogbeitrag. (Pssst! Am Ende des Artikels haben wir ein Video hinzugefügt, damit Sie schon mal in Reisestimmung kommen.)

Löwe

Männlicher Löwe mit beeindruckender Mähne sitzt im Gras
Der König der Tiere, Foto: Brooke Davis

Elegant setzt der Löwe eine Pfote nach der anderen aufs Gras. Gemächlich, dennoch zielstrebig schreitet er auf die frisch erlegte Beute zu. Um ihn herum liegt hechelnd ein halbes Dutzend Löwinnen. Die Weibchen jagen, das Männchen darf als erstes fressen – dieses Klischee trifft jedoch nicht immer zu. Der Panthera leo gehört zu den Großkatzen und sorgt bei kleinen wie großen Safari-Teilnehmern stets für pure Begeisterung.

Lion roaring in Gondwana Game Reserve
Der König der Savanne, Foto: Tania de Kock

Das größte Landraubtier Afrikas erreicht eine Schulterhöhe von etwa 120 Zentimetern sowie ein Gewicht von rund 190 Kilogramm. Die Weibchen verfügen über einen weitaus grazileren Körperbau, was ihnen einen Vorteil beim Jagen verschafft.

Highlight eines jeden Afrika-Urlaubs, Foto: Nick Dale

Safari-Experten wissen, dass Löwen vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung oder nachts auf Jagd gehen. Dies sollten Sie beim Buchen von Pirschfahrten unbedingt berücksichtigen – The lion sleeps eben nicht immer tonight. Zebras, Büffel, Gnus, Antilopen und Gazellen sind gängige Beutetiere der Raubkatzen. Doch selbst junge Elefanten, kleine Giraffen sowie Flusspferde und sogar Fische stehen manchmal auf der Speisekarte.

Eine Löwin in Botswana beobachtet eine Herde von Büffeln
Löwin plant ihre Jagd

Südlich der Sahara leben bis zu 30.000 Löwen in freier Wildbahn. Doch ihr Lebensraum ist bedroht. In der Serengeti ist mit 3.000 Tieren die größte Population zu Hause. Im südafrikanischen Timbavati Game Reserve, das an den Krüger Nationalpark angrenzt, werden immer wieder weiße Löwen geboren. Nein, sie sind keine Albinos, denn bei ihnen liegt kein Pigmentmangel, sondern eine Zellmutation vor. Im Nordwesten Namibias können Sie mit etwas Glück Wüstenlöwen erspähen.

Zwei kleine weiße Löwen spielen im Gras
Zwei kleine weiße Löwen, Foto: Pumba Water Lodge

Die wallende Mähne der Männchen schützt nicht nur vor Kälte, sondern spielt bei der Fortpflanzung eine wichtige Rolle:  Je länger und dunkler die Mähne ausfällt, desto attraktiver das Männchen. Ist die Löwin paarungswillig, geht es etwa alle 15 Minuten für rund fünf Tage hoch her. Ganz schön sportlich! Nach einer viermonatigen Tragezeit bringt die Löwin bis zu vier Junge zur Welt.

Löwin leckt ihr Junges
Körperpflege unter Löwen

Warum brüllen Löwen? Ganz einfach. Auf diese Weise erkennen sie ihre Artgenossen und kommunizieren miteinander.

Lions at Jamala
Unverwechselbare Geräuschkulisse im afrikanischen Busch

Nashorn

Nashorn mit Baby vor einem spektakulären Himmel
Scheue Dickhäuter, Foto: Chris Minihane

Rund ums Wasserloch ist alles still. Von einem abgetauchten Flusspferd ragt nur noch der Rücken aus dem Wasser. Plötzlich bebt die Erde. Ein halbes Dutzend Nashörner läuft um die Wette zum Ufer. Was für ein spektakuläres Safari-Erlebnis! Auf dem afrikanischen Kontinent leben zwei Arten: Breitmaul- und Spitzmaulnashorn. Die meisten von ihnen treffen Sie in Südafrika an. Strenggenommen gehört nur das Spitzmaulnashorn (Black Rhino) zu den „Big Five“.

Breitmaulnashorn mit Jungtier im grünen Gras vor einem See, in dem sich Flamingos tummeln
Breitmaulnashorn mit Nachwuchs

Das Breitmaulnashorn bekommen Sie bei einer Afrika-Rundreise allerdings am ehesten vor die Linse, gibt es von ihnen doch immerhin noch circa 20.000. Von den Spitzmaulnashörnern existieren hingegen lediglich nur noch rund 4.800. Leider befeuert die hohe Nachfrage aus dem asiatischen Raum nach ihren Hörnern die Ausrottung der Tiere in Afrika.

Wie unterscheiden Sie die Nashornarten? Breitmaulnashörner haben – wie der Name bereits verrät – ein breites Maul und ernähren sich hauptsächlich von Gras. Außerdem sind die Tiere mit einer Höhe von bis zu 1,8 Metern und einem Gewicht von über zwei Tonnen größer als Spitzmaulnashörner.

Nashorn mit langem Horn sucht nach grünem Gras
Beeindruckendes Horn, Foto: Dustin Horn

Spitzmaulnashörner sind Einzelgänger. Da die Tiere äußerst schüchtern sind, suchen sie meistens im dichten Busch Schutz. Sie fressen gerne Kräuter und Äste. Weibliche Nashörner sind dafür bekannt, dass sie ihre Jungen konsequent verteidigen. Wenn Sie einem Spitzmaulnashorn begegnen, sollte Sie schnellstmöglich auf einen Baum klettern, da die Tiere trotz ihres stämmigen Körperbaus eine Spitzengeschwindigkeit von 55 Kilometern pro Stunde erreichen können. Schade, dass sie den Wilderern nicht jedes Mal entkommen!

Zwei Breitmaulnashörner jagen sich gegenseitig
Breitmaulnashörner im Sprint, Foto: Bo Dabi

Woher wissen die Vertreter der „Big Five“, welche Artgenossen sich in der Nähe befinden? Misthaufen dienen Nashörnern als Kommunikationsmittel: Die Tiere haben keine guten Augen, können aber sehr gut riechen und anhand der Häufchen erkennen, wer sich wo befindet.

Leopard

Ein Leopard im Okavango Delta in Botswana dreht sich auf einem umgestürzten Baum um
Elegante Raubkatze, Foto: Chase Wells

Auf einer nächtlichen Pirschfahrt werden die Suchscheinwerfer nicht nur über die Graslandschaft, sondern auch über die Baumkronen geschwenkt. Warum die theatralische Inszenierung? Na, in einem der Bäume könnte es sich ein Leopard gemütlich gemacht haben.

Ein Leopard hat es sich in einem Baum gemütlich gemacht
Leopard im Baum

Leoparden sind die anpassungsfähigsten Wildkatzen. Anders als Löwen sind sie Einzelgänger. Während der Paarungszeit ändert sich dies natürlich. Weibliche Leoparden können das ganze Jahr über Nachwuchs bekommen. Die Jungen haben zunächst ein graues Fell und bekommen die distinktiven Punkte erst später.

Foto von Christine Martin aus Kanada.
Niedlicher Nachwuchs, Foto: Christine Martin

Impala, Gnus und Gazellen sind die bevorzugten Beutetiere des Panthera pardus. Damit ihnen kein anderes Raubtier oder gar ein Aasfresser die erlegten Tiere wegschnappt, verstecken Leoparden ihre Beute in Bäumen. Hier sind sie dank ihrer schwarzen Punkte zwischen den vielen Blättern bestens getarnt.

Leopard trägt Gazellenkopf im Maul auf einen Baum
Die Beute wird oftmals im Baum versteckt, Foto: Anthony Goldman

Ganz und gar nicht wasserscheu: Leoparden schwimmen gerne. Somit fressen sie durchaus auch mal Fische oder Krabben. Männchen werden bis zu 100, Weibchen bis zu 65 Kilogramm schwer.

Leopard trinkt an einem Wasserloch
Das Sabi Sand Game Reserve ist berühmt für seine Leoparden

Büffel

Nahaufnahme eines Büffels im afrikanischen Busch
Büffel, Foto: Robert Holmwood

Eine schier endlos lange Herde Kaffernbüffel überquert die Straße. Einer nach dem anderen. Wer entscheidet in einer so großen Gemeinschaft von Tieren darüber, wohin es geht? Bei diesem Mitglied der „Big Five“ wird dies demokratisch entschieden. Wenn Sie bei Ihrer nächsten Afrika-Rundreise eine Herde beim scheinbaren Ausruhen beobachten, sollten Sie noch näher hinschauen. Immer wieder stehen die Tiere auf, blicken in eine bestimmte Richtung und geben damit ihre Stimme ab.

Eine Büffelherde leicht panisch im Wasser
Büffelherde im Krüger Nationalpark, Foto: Mike Walsh

Kaffernbüffel sind die größten afrikanischen Rinder und ernähren sich von Gräsern. Sie werden bis zu 175 Zentimeter groß und wuchtige 900 Kilogramm schwer. Die Tiere sind von Somalia über die Demokratische Republik Kongo bis Südafrika verbreitet.

Zwei Büffel beim Käpfen auf einer grünen Wiese
Zwei Büffel beim Kämpfen, Foto: Harald Pieta

Bei den Männchen verbindet ein Knochenschild die beiden Hörner, die oberhalb der Augen auf dem Kopf sitzen. Die Form erinnert ein bisschen an einen geschwungenen Schnurrbart. Selbst unsere Büffel bleiben vom Alter nicht verschont: Wie beim Menschen wird das Haar mit dem Alter dünner.

Mehrere Büffel im Dickicht beim Fressen
Gemeinsam auf Futtersuche, Foto: Alina Lawson

Immer schön flexibel bleiben: Büffel passen ihre Fortpflanzungspläne an das saisonale Klima an. Männchen nutzen bei der Brunft ihre Hörner und tiefes Grummeln, um das beste Weibchen zu erobern. Der Stärkere gewinnt.

Eine Herde Büffel trinkt an einem sehr trockenen Ufer
Herde beim Trinken, Foto: Mike Walsh

Elefant

Eine Elefantenfamilie geht einen sandigen Weg im Addo Elephant Park entlang
Elefantenfamilie

Im offenen Geländewagen sind alle ganz still. Neben der Schotterpiste raschelt es im Dickicht. Da bahnt sich etwas Mächtiges seinen Weg durch den Busch. Keine Sorge, es ist kein T-Rex, sondern eine Herde Elefanten, angeführt von einer stolzen Leitkuh. Zwei Babys wuseln durch die Beine der Großen, üben sich im Trompeten und können es kaum erwarten, im Wasserloch zu planschen.

Kleiner Elefant klammert sich mit seinem Rüssel an die Stoßzähne seiner Mama
Elefanten im Dickicht, Foto: Chase

Die größten Landlebewesen unseres Planeten bringen bis zu sechs Tonnen auf die Waage und werden über drei Meter groß. Die Population von Elefanten ist in den vergangenen Jahren drastisch gesunken. Rund 410.000 Tiere nennen die Regenwälder und Savannen Afrikas ihr Zuhause. Die größten Herden existieren in Tansania, Botswana, Südafrika, Sambia, Kenia und Simbabwe.

Elefanten ziehen durch die Savanne am Fusse des Kilimanjaro
Elefanten ziehen durch die Savanne in Tansania

Der Rüssel ist nicht nur eine Nase, sondern auch eine Verlängerung der Oberlippe. Auf Ihrer nächsten Safari sollten Sie genau hinschauen, wie clever die Dickhäuter mit ihrem Rüssel umgehen. Sie glauben, dass Sie manchmal zu viel essen? Nicht im Vergleich zu Elefanten! Die Tiere fressen zwar vor allem Blätter – aber davon nicht weniger als 200 Kilogramm am Tag.

Elephantenjunges in Wiese
Ein kleiner Elefant, Foto: Bine Eder

Elefanten sind äußerst soziale Tiere. Ihr ausgeprägter Geruchssinn hilft ihnen, Verwandte und Wasserquellen zu erkennen. Die Kommunikation der Dickhäuter ist besonders verblüffend: Sie teilen sich über Laute und Schallwellen mit. Die fürs menschliche Ohr nicht hörbaren Infraschall-Botschaften erzeugen sie in ihrer Kehle und erreichen damit Artgenossen, die bis zu 50 Kilometer entfernt sind. Über ihre empfindlichen Füße nehmen die Elefanten die Botschaften auf.

young elephant drinking water camp botswana
Botswana: Elefanten im Fluss, Foto: Camp Botswana

Elefanten richten ihre Familienplanung nach dem Nahrungsangebot. Nach rund 24 Monaten bringen sie wahre Wonneproppen zur Welt: Elefantenbabys wiegen bei der Geburt bereits 100 Kilogramm.

Eine Elefantenherde in Kenia
Eine glückliche Familie

Übrigens haben sowohl männliche als auch weibliche Elefanten Stoßzähne. Da es im afrikanischen Busch durchaus heiß werden kann, nutzen die Tiere ihre riesigen Ohren, um sich abzukühlen. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Elefantenohren – mit ein wenig Fantasie – dem Umriss Afrikas ähneln?

Mitglieder der „Big Five“: Elefantenherde an einem Wasserloch
Elefantenherde im Tarangire Nationalpark

Woher haben die „Big Five“ ihren Namen?

Die „Großen Fünf“ sind im Safari-Jargon ein etablierter Begriff. Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant wurden „Big Five“ getauft, da sie besonders schwer zu Fuß zu jagen sind. Zu Zeiten der Großwildjagd war es für Jäger eine große Herausforderung, diese fünf Tiere ihre Errungenschaft zu nennen. Heute machen die „Big Five“ jede Safari zu einem einzigartigen Erlebnis in Afrika. Schnappen Sie sich Ihre Kamera sowie ein Safari-Outfit und dann nichts wie ab in die artenreiche Natur unseres überwältigenden Kontinents!

Ein männlicher Löwe mit Mähne gähnt in einer weiten Savannenlandschaft
Faszinierende Tierbeobachtung in Afrika, Foto: Sarah Henault

Welches ist Ihr Favorit der „Big Five“? Welche Tierbeobachtung steht noch auf Ihrer Bucket List? Erleben Sie Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel, Elefant und viele weitere Tiere auf einer Safari in Afrika.

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Titelbild: Chase Wells

Regenwald-Abenteuer in Ruanda

Gorilla-Trekking,Ruanda
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Ein bestimmtes Erlebnis gehört 2020 ganz oben auf Ihre Reiseliste: Gorilla-Trekking in Ruanda. Durchstreifen Sie den aufregenden Regenwald und spüren Sie die vom Aussterben gefährdeten Berggorillas auf. Doch im „Land der tausend Hügel“ erleben Sie noch viele weitere Highlights. Beobachten Sie auch Schimpansen und weitere Primatenarten in ihrem natürlichen Lebensraum. Hier finden Sie Reisetipps für ein unvergessliches Regenwald-Abenteuer in Ruanda.

Blick auf Vulkan im Volcanoes Nationalpark in Ruanda
Regenwald-Abenteuer in Ruanda, Foto: Bisate Lodge

Ihre Reise startet und endet in der ruandischen Hauptstadt Kigali. Diese erstreckt sich über mehrere Hügel und fasziniert mit einem Mix aus Modernität und Tradition. Neben einer lebhaften Restaurant- und Clubszene lernen Sie in der Stadt liebenswerte Menschen kennen und erfahren alles über den Genozid in den 1990er Jahren. Von Kigali aus erreichen Sie die eindrucksvollsten Nationalparks des Landes ganz einfach.

Akagera Nationalpark: Zuhause der „Big Five“

Giraffen in der Wildnis vom Akagera Nationalpark
Klassische Safari in Ruanda, Foto: Abhishek Singh

Kaum zu glauben, dass der Akagera Nationalpark nach dem Völkermord fast verschwunden wäre. Wälder wurden abgeholzt, Wildtiere dienten als Nahrung und die Savannen wurden für Viehwirtschaft genutzt. Doch dann hat African Parks das Management übernommen und mittlerweile strotzt das Schutzgebiet wieder an Biodiversität. Es handelt sich übrigens um den einzigen Nationalpark Ruandas, in welchem die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) leben.

Volcanoes Nationalpark: Heimat der letzten Berggorillas

Reisende wandern beim Gorilla-Trekking durch den Volcanoes Nationalpark
Unterwegs im Volcanoes Nationalpark, Foto: Virunga Lodge

Der Volcanoes Nationalpark ist das vielleicht wichtigste Reiseziel in Ruanda. Denn hier sind die Berggorillas zu Hause. Schauen Sie schon einmal bei den schönsten Unterkünften im Regenwald nach Ihrer Lieblingslodge. Auf unserer Webseite finden Sie weitere ausführliche Reiseinformationen – unter anderem die ultimative Packliste und Kosten – fürs Gorilla-Trekking. Sie wandern gemeinsam mit erfahrenen Guides bis zu acht Stunden durch die Bergnebelwälder und versuchen, eine der lokalen Gorillafamilien aufzuspüren. Ein Abenteuer, das Sie niemals vergessen werden!

Nyungwe Forest Nationalpark: Im Reich der Schimpansen

Regenwald-Abenteuer in Ruanda im One&Only Nyungwe House
Übernachten Sie im Regenwald, Foto: One&Only Nyungwe House

Doch mit aufregenden Gorilla-Begegnungen ist Ihr Abenteuer noch nicht vorbei. Wenn Sie schon einmal nach Ruanda reisen, sollten Sie auch die freilebenden Schimpansen im Nyungwe Forest Nationalpark besuchen. Die Primaten sind deutlich aktiver als die Berggorillas und Sie dürfen die Schimpansen zudem länger beobachten. Wir empfehlen Ihnen das One&Only Nyungwe House, welches mit modernem Luxus und einer traumhaften Lage am Regenwald überzeugt.

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Gorilla-Trekking in Ruanda

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Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Alles, was man über Pafuri im Krüger Nationalpark wissen muss

Krüger Nationalpark,Reisetipps,Safari,Südafrika
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Sie möchten die ruhigeren Ecken des Krüger Nationalparks erkunden? Private Konzessionen wie Pafuri ermöglichen Ihnen einen exklusiveren Besuch des berühmten Schutzgebiets. Wenn Sie einen längeren Roadtrip durch den Krüger planen oder sich eher Landschaften und beeindruckenden Baobabs widmen möchten, sollte Sie Pafuri besuchen. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über diese etwas andere Safari-Destination wissen müssen.

Die Lodge The Outpost eingebettet in die unberührte Natur Südafrikas
Unberührter Busch so weit das Auge reicht, Foto: The Outpost

Lage und Anfahrt

An Abgeschiedenheit nicht zu überbieten: Die Konzession Pafuri befindet sich im nördlichsten Zipfel des Krüger Nationalparks an der Grenze zu Mosambik und Simbabwe. Sie können den Krüger Nationalpark daher von Mosambik aus erreichen oder durch das Pafuri Gate auf der südafrikanischen Seite fahren. Wer nicht selbst fahren mag, hat die Option, einen Charterflug zu buchen und in den Norden des Nationalparks zu fliegen. Allerdings sollte man beachten, dass Flüge in diese Region teilweise sogar teurer sind als Flüge ins Sabi Sand Game Reserve.

Landschaft und Tierwelt

Ein großer Baobab im Krüger Nationalpark
Beeindruckender Baobab, Foto: Oscar Chao

Durch die nördliche Lage herrscht in der Konzession ein tropischeres Klima. Landschaftlich erinnert die Gegend mit Waldflächen, Bergen, Schluchten und Flüssen an den mehr oder weniger benachbarten Gonarezhou Nationalpark in Simbabwe. Welche Tiere leben in der Region? Sie werden mitunter große Büffelherden, Löwen, Leoparden, Krokodile und Elefanten beobachten. Allerdings sind Tiersichtungen im Vergleich zum Süden des Nationalparks nicht so häufig.

Welche Highlights darf man in Pafuri erwarten?

Der Fever Tree Forest im nördlichen Krüger Nationalpark
Der magische Fever Tree Forest, Foto: The Outpost

Wander-Safaris, Wander-Safaris und noch mehr Wander-Safaris! Sie möchten stunden- oder gar tagelang durch die südafrikanische Natur wandern? Nirgendwo sonst können Sie dies im Krüger Nationalpark so exklusiv und intensiv wie in der Pafuri-Konzession tun. Ein weiteres Highlight im Norden sind die mächtigen Baobabs (Affenbrotbäume), die charakteristisch für die tropischen Regionen Afrikas sind. Durchstreifen Sie außerdem den magischen Wald aus Gelbrinden-Akazien (auch Fieber-Akazie oder Fieberbaum genannt).

Die Lanner Gorge in der Region Pafuri im Krüger Nationalpark
Blick auf die Lanner Gorge, Foto: Lee Berger

Dort, wo sich die Flüsse Limpopo und Luvuvhu treffen, befindet sich Crooks Corner. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert war das Dreiländereck ein Ort für Schmuggler und andere Schurken. Der Luvuvhu-Fluss schlängelt sich unter anderem durch die elf Kilometer lange Sandsteinschlucht Lanner Gorge, die teilweise über 150 Meter tief ist. In den hiesigen Gewässern leben zahlreiche Krokodile und Flusspferde. Geschichtlich interessant sind auch die Thulamela Ruinen. Hier thronte rund 1200 bis 1640 vor Chr. eine Festung mit Blick auf die unberührte Buschlandschaft sowie einen Elefantenpfad.

Unterkünfte im Norden des Krüger Nationalparks

Eines der privaten Badezimmer in der Safari-Lodge The Outpost
Erholsames Bad mit Ausblick, Foto: The Outpost

So hoch im Norden sind nicht nur andere Touristen, sondern auch Unterkünfte erfrischend spärlich. Am besten übernachten Sie in der Safari-Lodge The Outpost oder im Pafuri Camp. Weitere Details über diese beiden Unterkünfte erhalten Sie von unseren erfahrenen Reiseberatern.

Für wen eignet sich ein Aufenthalt in Pafuri?

Mann und Frau auf einer Wander-Safari im Krüger Nationalpark beobachten einen Elefanten
Zu Fuß durch den Krüger Nationalpark, Foto: The Outpost

Alle, die sich nach Abgeschiedenheit und Natur sehnen, sind in Pafuri goldrichtig. Hier geht es nicht darum, die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) möglichst schnell abzuhaken, sondern sich auch der landschaftlichen Schönheit hinzugeben. Der nördliche Teil des Nationalparks ist deutlich weniger besucht als der Süden, wo einem Tierbegegnungen rund um die Uhr nahezu garantiert sind. Als erfahrener Safari-Urlauber oder abenteuerlustiger Selbstfahrer sollten Sie Pafuri auf Ihre Bucket List setzen.

Pafuri lohnt sich für alle, die eine etwas andere Safari unternehmen möchten oder schon mehrfach in Südafrika gewesen sind. Wir empfehlen Ihnen eine Safari im nördlichen Teil des Krüger Nationalparks mit einer Safari im Madikwe Game Reserve oder in KwaZulu-Natal zu verbinden, wenn Sie möglichst viele Tiere sichten möchten. Unsere Reiseberater freuen sich auf Ihre unverbindliche Buchungsanfrage.

Titelbild: Lee Berger

Die besten Aktivitäten im Kongo

Erlebnisse,Gorilla-Trekking,Reisetipps,Republik Kongo
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Haben Sie auch schon die neue Doku „Unser Planet“ auf Netflix gesehen? In der dritten Folge nimmt uns David Attenborough mit in den Dschungel. Viele Szenen wurden im afrikanischen Kongobecken gedreht. Neben dem Gorilla-Trekking können Sie in der Republik Kongo allerdings noch so viel mehr erleben. Hier sind unsere besten Aktivitäten im Kongo.

Gorilla-Trekking im Regenwald

Drei Männer stehen vor einem Gorilla-Schild in der Republik Kongo
Auf den Spuren von Gorillas

Da sich der Regenwald in der Republik Kongo im Flachland befindet, ist das Aufspüren von Gorillas nicht ganz so schweißauftreibend wie das Trekking in Uganda oder Ruanda. Weil sich die Westlichen Flachlandgorillas hauptsächlich von Früchten ernähren, haben sie jede Menge Energie und sind im Vergleich zu den Berggorillas viel aktiver. Erfahren Sie noch viel mehr übers Gorilla-Trekking im Kongo.

Straßenkultur in Brazzaville: Die Sapeurs

Ein Sapeur im grauen Anzug tanzt in den Straßen von Brazzaville
Tanzeinlage in der Hauptstadt

Elegante, bunte Anzüge, Sonnenbrillen und schicke Hüte – in Brazzaville gehören die Straßen den Sapeurs. Pure Lebensfreude: Die Tanz- und Gesangseinlagen der Männer und Frauen sind absolut ansteckend. Jeder Mensch kann selbst entscheiden, wie sein Leben aussehen soll – nach dieser Philosophie leben die Sapeurs. Einer Gesellschaft, die von Bürgerkrieg und Armut geprägt wurde, tun diese fröhlichen Charaktere richtig gut.

Kulinarische Hochgenüsse

Kulinarische Köstlichkeiten auf einem Markt in der Republik Kongo
Was zuerst probieren?

Was dürfen Sie erwarten, wenn man Ihnen einen „White Elephant“ anbietet? Keine Sorge, es handelt sich um einen völlig legalen Drink aus Rum, Kokosnuss und Milch. Was für die Deutschen die Kartoffel ist, das ist für die Menschen im Kongo die Pflanze Cassava (Maniok). Die Blätter werden mit Hühnchen, Fisch, Nüssen, Bananen und scharfer Pfeffersoße gekocht. Außerdem wird aus Cassava Mehl hergestellt, aus welchem dann wiederum teigartige Beilagen gebacken werden. Dank des Kongo stehen auch diverse Süßwasserfische auf dem Speiseplan.

Im Kanu durchs Schwemmgebiet

Mann und Frau schreiten nach einer Bootstour durchs Wasser
Abenteuerliche Bootsfahrten und Wanderungen

Wasserläufe, überschwemmte Waldgebiete und Marschland – der Odzala-Kokoua Nationalpark im Nordwesten der Republik Kongo ist ein Labyrinth aus Wasserwegen. Gleiten Sie geräuschlos übers Wasser und lassen Sie sich von bunten Schmetterlingen umgeben. Mit ein wenig Glück erhaschen Sie Blicke auf die einzigartige Tierwelt im Kongo. Wem nach Abenteuer ist, darf Aktivitäten wie Kanufahren oder Wanderungen durch die seichten Gewässer nicht verpassen.

Tierbeobachtungen an Bais

Ein Waldelefant im hohen Gras
Magisches Ambiente und pure Natur erleben

Die überschwemmten Regenwälder geben hier und da Platz für Lichtungen, sogenannte Bais. Als Wasser- und Futterquelle sind sie Magneten für sämtliche Tierarten. Im Lango Camp sitzen Sie rund um ein Lagerfeuer auf einem großen Aussichtsdeck und überblicken das Geschehen im hohen Gras und den Wasserwegen. Um Waldelefanten, -büffel, Affenarten und Antilopen sowie weitere Tiere in den Bais zu beobachten, brauchen Sie nicht einmal ein Fernglas.

Entdecken Sie eine neue, aufregende Destination in Afrika! Auf Ihrer Reise sollten Sie unbedingt unsere Aktivitäten im Kongo ausprobieren. Wir freuen uns darauf, von Ihren Abenteuern zu hören.

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Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Gorilla-Trekking im Kongo: Auf den Spuren von flinken Primaten

Erlebnisse,Gorilla-Trekking,Republik Kongo
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Es duftet nach Holz, zwischen ineinander verschlungenen Pflanzen flattern bunte Schmetterlinge umher und überall summt, singt und wuselt es. Beim Gorilla-Trekking im Kongo erleben Sie ein unvergessliches Abenteuer im zweitgrößten Regenwald der Welt. Sind Sie bereit für ein beeindruckendes Erlebnis im afrikanischen Dschungel?

Gorilla-Trekking im Kongo: Westlicher Flachlandgorilla auf allen Vieren im Regenwald
Beobachten Sie Westliche Flachlandgorillas aus nächster Nähe

Gorilla-Trekking ist in mehreren Ländern Afrikas möglich, neben der Republik Kongo auch in Ruanda und Uganda. Einen ersten Eindruck von der Flora und Fauna des Odzala-Kokoua Nationalparks in der Republik Kongo erhalten Sie hier.

Westliche Flachlandgorillas auf einen Blick

In der Republik Kongo begeben Sie sich auf die Spuren von Westlichen Flachlandgorillas. Nicht zu verwechseln mit den Berggorillas, welche in Ruanda und Uganda leben:

Kongo - Gorilla: Vergleich zwischen Westlichem Flachlandgorilla und Berggorilla
Im Kongo erleben Sie die Westlichen Flachlandgorillas

Praktische Informationen: Gorilla-Trekking im Kongo

Begibt man sich auf die Spuren der Westlichen Flachlandgorillas, wird schnell klar, dass die Menschen einen unheimlich großen Respekt vor den Tieren haben. Zu jeder Zeit wird der Mindestabstand von sieben Metern eingehalten. Wenn die Gorillas sich einem nähern, muss man ihnen Platz geben und ein paar Schritte zurückgehen. Das Terrain im Odzala-Kokoua Nationalpark eignet sich für jedes Fitnesslevel und es ist im Vergleich zu den anderen Gorilla-Trekking-Destinationen deutlich einfacher, die Gorillafamilien zu erreichen. Aufs Bergsteigen bei tropischem Klima müssen Sie sich daher nicht einstellen.

Ein kleiner Westlicher Flachlandgorilla klettern zwischen Ästen im Regenwald herum
Einzigartige Eindrücke im Dschungel

Vor der Wanderung werden Sie im Ngaga Camp von einem hauseigenen Primatologen gebrieft. Dieser begleitet zusammen mit einem Tracker bis zu vier Gäste. Dank der Höchstanzahl von insgesamt sechs Personen sowie einer möglichst nachhaltigen Form durchs Dickicht zu wandern, wird der Einfluss auf Flora und Fauna minimiert. Jugendliche ab 15 Jahren dürfen am Gorilla-Trekking im Kongo teilnehmen.

Das Ngaga Camp eingebettet in den Regenwald der Republik Kongo
Übernachten Sie im Ngaga Camp

Sie träumen von einem Abenteuer im Regenwald? Dann buchen Sie mit Rhino Africa eine unvergessliche Reise ins Kongobecken. Gorilla-Trekking im Kongo zählt zu den authentischsten Tierbeobachtungen auf dem gesamten Kontinent. Schon bald könnten Sie den intelligenten Westlichen Flachlandgorillas gegenüberstehen.

Eine Karte von der Republik Kongo mit den wichtigsten Reisezielen und Nachbarstaaten
Karte der Republik Kongo

Weitere Blogbeiträge über den Kongo:

7 Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten

Grenzenlose Wildnis: Willkommen in Zentralafrika

Grenzenlose Wildnis: Willkommen in Zentralafrika

Erlebnisse,Republik Kongo
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Werden Sie zum Protagonisten in einem neuen Kapitel von Afrika-Reisen. Fliegen Sie in ein geschütztes, ursprüngliches Paradies und durchstreifen Sie dichte Regenwälder. Die Republik Kongo wird zu Ihrer Bühne, um das Kongobecken zu erkunden: Grüner Wald so weit das Auge reicht, süße Düfte, abenteuerliche Laute – erwecken Sie den Entdecker in Ihnen! Mit allen Sinnen saugen Sie die Eindrücke auf und erleben Afrika so authentisch wie einst die ersten europäischen Entdecker auf dem Kontinent. Unsere Bilder geben Ihnen einen Vorgeschmack der unbeschreiblichen Faszination, die Sie in der Republik Kongo erwartet. Willkommen in Zentralafrika, willkommen in der grünen Lunge Afrikas.

Mit bunter, formaler Kleidung gegen Alltagssorgen

Zwei Sapeurs in schicker Kleidung, mit Sonnenbrille und Pfeife im Mund posieren für die Kamera
Treffen Sie die Sapeurs in Brazzaville

Odzala-Kokoua Nationalpark: Erleben Sie das Kongobecken

Aufnahme des Odzala Lango Camps von oben
Ein unberührtes Naturparadies

Intimes und exklusives Gorilla-Trekking

Ein kleiner Westlicher Flachlandgorilla läuft durch den Regenwald in Zentralafrika
Begegnungen mit Westlichen Flachlandgorillas

Umgeben von einer artenreichen Flora und Fauna

Eine Frau steht in einem seichten Gewässer und beobachtet Vögel am Himmel
Tauchen Sie in die Flora und Fauna ein

Abenteuer pur

Ein Paar am Lagerfeuer im Regenwald der Republik Kongo in Westafrika
Im Odzala-Kokoua Nationalpark ist selbst der Sundowner ein Abenteuer

Einzigartige Eindrücke im afrikanischen Dschungel

Ein Westlicher Flachlandgorilla auf allen Vieren im Regenwald
Majestätische Regenwaldbewohner in Zentralafrika

Bereit für das Abenteuer Ihres Lebens?

Das Kongobecken aus der Vogelperspektive
Fruchtbarer Regenwald so weit das Auge reicht

Erleben Sie wilde Waldelefanten

Ein Waldelefant im hohen Gras
Elefanten sind im Odzala-Kokoua Nationalpark zu Hause

Sonnenuntergang in der grünen Lunge Afrikas

Bootsfahrt bei Sonnenuntergang im Odzala Nationalpark
Lust auf abenteuerliche Romantik?

Kein anderes Reiseziel lässt Sie die Natur Afrikas auf solch ursprüngliche Art und Weise erleben. Wenden Sie sich an unsere Reiseexperten, die gemeinsam mit Ihnen das Abenteuer Ihres Lebens buchen. Schon in wenigen Monaten könnten Sie durch den dichten Regenwald in der Republik Kongo wandern.

Eine Karte von der Republik Kongo mit den wichtigsten Reisezielen und Nachbarstaaten
Karte der Republik Kongo

7 Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten

Erlebnisse,Gorilla-Trekking,Reisetipps,Republik Kongo
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Wasserläufe, die sich durch den dichten Regenwald schlängeln, muntere Westliche Flachlandgorillas, die durch die Bäume klettern und herzliche Kulturen, die nur so vor Geschichte und Tradition sprudeln – es gibt viele Gründe, die Republik Kongo zu bereisen. Ein wichtiger Hinweis gleich vorweg: Verwechseln Sie das sichere Land bitte nicht mit der politisch unruhigen Demokratischen Republik Kongo. Wir von Rhino Africa bringen Ihnen die ungezähmte Wildnis Afrikas näher, sind aber dabei stets auf Ihre Sicherheit fokussiert. Sind Sie bereit für ein bislang unerreichtes Abenteuer? Hier sind unsere sieben Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten.

Eine Karte von der Republik Kongo mit den wichtigsten Reisezielen und Nachbarstaaten
Karte der Republik Kongo

1. Westliche Flachlandgorillas

Ein kleiner Westlicher Flachlandgorilla klettern zwischen Ästen im Regenwald herum
Die Westlichen Flachlandgorillas sind ganz schön aktiv

Beobachten Sie Westliche Flachlandgorillas aus bis zu sieben Metern Entfernung. Das Revier der Tiere im Odzala-Kokoua Nationalpark ist flach und damit für Abenteuerlustige aller Fitnesslevels zu meistern. Maximal vier Gäste, ein Tracker und ein Primatologe begeben sich gemeinsam auf die Suche nach den Gorillas. Der große Respekt vor den quirligen Primaten ist allgegenwärtig.

2. Regenwald

Licht fällt durch den dichten Regenwald auf einen Sandweg in der Republik Kongo
Erleben Sie den afrikanischen Dschungel

Viele assoziieren Afrika mit Wüste oder Savanne. Doch mit dem Kongobecken befindet sich der zweitgrößte Regenwald der Erde auf dem afrikanischen Kontinent. Dieser erstreckt sich auf fast zwei Millionen Quadratkilometern in sechs Ländern. Damit ist der Regenwald fünfmal größer als Deutschland. Im Herzen des Kongobeckens befindet sich der Odzala-Kokoua Nationalpark. Hier im Nordwesten der Republik Kongo wandern Sie unter einem Dach aus großen Bäumen, streifen durch Wasserläufe und fahren im Kajak von Flora und Fauna umsäumte Wasserwege entlang. Wir empfehlen, die Unterkünfte Ngaga Camp, Lango Camp und Mboko Camp miteinander zu kombinieren, um die unterschiedlichen Ökosysteme des afrikanischen Regenwalds kennenzulernen.

3. Einzigartige Tierwelt

Ein Waldelefant im hohen Gras
Erleben Sie die kleineren Waldelefanten

Der Kongo beweist, dass Afrika so viel mehr als die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) zu bieten hat. Gemeinsam mit Tierexperten spüren Sie Westliche Flachlandgorillas auf, beobachten Schimpansen, lassen sich von rund 1.000 bunten Vogelarten verzaubern und erspähen mitunter schon von Ihrer Unterkunft aus Waldbüffel, Hyänen und die selteneren Waldelefanten. Auf einer Wanderung durch den tropischen Regenwald flattern Schmetterlingen in allen erdenklichen Farben um Sie herum und auf Blättern und Ästen entdecken Sie die kuriosesten Insekten. Um den Artenreichtum wirklich zu begreifen, müssen Sie selbst in dieses Naturparadies reisen.

4. Unberührte Wildnis

Eine Safari in Südafrika haben Sie bereits hinter sich. Jetzt wollen Sie ein noch aufregenderes, noch wilderes Abenteuer in Afrika erleben? Unser Video gibt Ihnen einen Vorgeschmack auf die unberührte Wildnis, die Sie völlig ungestört für sich genießen:

5. Bais

Das Odzala Lango Camp mit Aussicht auf eine Bai
Eine fruchtbare Lichtung mitten im Regenwald

Im Kongobecken geben Pflanzen immer wieder Platz für baumfreie Flächen, die von der Sonne in warmes Licht getaucht werden. Eine „Bai“ ist eine Lichtung inmitten einer fruchtbaren Sumpflandschaft, die eingebettet zwischen hohen Bäumen und dichtem Busch Anziehungspunkt für diverse Tiere ist. Beobachten Sie Waldelefanten, die sich im Schlamm suhlen und mit ihrem Rüssel Wasser aus dem Boden pumpen. Insbesondere im Morgengrauen und Abendrot wirken diese Bais wie ein heiliger Ort aus einer längst vergangenen Zeit.

6. Abenteuer

Eine Frau in einem orangenen Kajak auf einem Wasserweg im Regenwald der Republik Kongo
Auf ins Abenteuer

Selbst unsere Reiseexperten sind von den Erlebnissen in der Republik Kongo überrascht. So viel Ursprünglichkeit und Wildnis finden Sie nur noch selten auf der Erde. Authentisch, wild, abseits von jeglicher Zivilisation – unternehmen Sie stundenlange Wanderungen durch wildes Terrain. Insbesondere nachts kommt bei einem Spaziergang durch den Regenwald Nervenkitzel auf. Gleiten Sie in einem Kajak vorbei an Flusspferden und Elefanten. Der Odzala-Kokoua Nationalpark ist so unberührt, dass man nie weiß, was einen hinter dem nächsten Baum erwartet.

7. Lebhafte Kulturen

Drei Sapeurs in Brazzaville
Erleben Sie Musik und Tanz mit den Sapeurs

In Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo, gehören die Straßen den Sapeurs. Mit ihren hochwertigen Anzügen, bunten Krawatten, Hosenträgern, Sonnenbrillen und Pfeifen erinnern diese an die französische Kolonialgeschichte des Landes. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrten Einwohner mit eleganter Kleidung aus Frankreich zurück. In den 1960er-Jahren verwandelte sich der Kleidungs- und Lebensstil in einen friedlichen politischen Widerstand. Lassen Sie sich vom Singen und Tanzen der herzlichen Bevölkerung im Kongo anstecken.

Wir sind gedanklich schon (wieder) in den Kongo gereist. Haben Sie ebenfalls Lust auf ein einzigartiges Abenteuer bekommen? Kontaktieren Sie unsere Reiseberater, die für Sie die besten Unterkünfte buchen und Ihnen eine beeindruckende Reise zusammenstellen.

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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Unvergessliche Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve

Erlebnisse,Krüger Nationalpark,Safari
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Pirschfahrten im Morgengrauen oder bei Sonnenuntergang, Wanderungen durch kniehohes Gras – gut, diese Safari-Unternehmungen kommen Ihnen wahrscheinlich bekannt vor. Doch im berühmten Sabi Sand Game Reserve in Südafrika können Sie auch Angeln, Bogenschießen oder eine Runde Joggen gehen. Oder wie wäre es mit einer ganz besonderen Übernachtung in der Wildnis? Die folgenden abenteuerlichen Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve sollten Sie in Ihrem nächsten Safari-Urlaub unbedingt mit in Ihr Tagesprogramm aufnehmen.

Menschen in einem Safari-Fahrzeug beobachten eine Giraffe
Entdecken Sie die südafrikanische Tierwelt

Safari-Aktivitäten

Ganz klar: Die Safari-Aktivitäten im Sabi Sand Tierreservat sind der Grund, warum man überhaupt in die Region reist. Anders als in Nationalparks unternehmen Sie Pirschfahrten mit einem Guide-Tracker-Duo, das sich ausreichend Zeit für Ihre Fragen und Wünsche nimmt. Sie würden unheimlich gerne Löwen fotografieren? Dann werden die Experten des Buschs alles dafür tun, die Raubkatzen mit Ihnen aufzuspüren. Guides dürfen in dem privaten Reservat übrigens auch abseits der Wege fahren und können Tieren daher durchs Dickicht folgen. Ein weiteres Highlight sind nächtliche Pirschfahrten, die man im eigenen Mietwagen im Krüger Nationalpark niemals unternehmen dürfte. Warum Pirschfahrten nach Sonnenuntergang besonders faszinierend sind, lesen Sie hier.

Männlicher Löwe mit stolzer Mähne liegt unter einem Baum gegen Ende eines Sonnenuntergangs - Nacht-Safari in Afrika
Unvergessliche Sichtungen bei Nacht, Foto: Arnfinn Johansen

Safari-Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve:

  • Pirschfahrten
  • Nächtliche Pirschfahrten
  • Buschwanderungen
  • Foto-Safaris
Bei Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve wie Pirschfahrten spüren Sie Leoparden auf
Hier finden Sie tierisch starke Fotomotive, Foto: Garance Chassaing

Der Natur ganz nah

Die Faszination der Wildnis – der unberührte Busch Südafrikas hat eine unbeschreibliche Anziehungskraft, die einen immer wieder dazu verführt, zurückzukehren. Gewisse Aktivitäten bringen Sie ins Herz der unberührten Natur. Fühlen, riechen und spüren Sie die Wildnis im Sabi Sand Game Reserve.

Das Chalkley-Baumhaus von Lion Sands - eine besondere Aktivität im Sabi Sand Game Reserve
Übernachtung in einem Baumhaus, Foto: Lion Sands

Naturverbundende Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve:

  • Sleep Outs in Baumhäusern
  • Sternenbeobachtung
  • Wellness
  • Selbstfindung

Übernachten Sie unter dem beeindruckendsten Sternenhimmel, den Sie jemals gesehen haben. Als Gast der Lion Sands Lodges haben Sie die einmalige Chance, die Nacht in einem von drei Baumhäusern mitten im Busch zu verbringen. Eine Melange aus Romantik und Abenteuer macht dieses Erlebnis zu einem ganz besonderen Moment. Londolozi setzt ebenfalls auf Naturverbundenheit, fokussiert jedoch den Wellnessaspekt. Im Healing House begeben Sie sich nicht nur zurück in die Arme der Natur, sondern finden gleichzeitig auch innere Ruhe.

Eine ganzheitliche Anwendung im Londolozi Healing House
In Sabi Sands neue Energie tanken, Foto: Londolozi

Sport & Action im Busch

Bei einem ziemlich ähnlichen Angebot an typischen Safari-Aktivitäten, fragen Sie sich vielleicht, inwiefern sich die Safari-Lodges voneinander unterscheiden. Da kommt das generelle Freizeitangebot ins Spiel. Unsere Reiseberater wissen genau, wo Sie das abwechslungsreichste Freizeitangebot erwartet.

Fitnesscenter von Londolozi
Fitness im Safari-Urlaub, Foto: Londolozi
  • Fitness
  • Laufen & Joggen
  • Bogenschießen
  • Angeln
  • Helikopterrundflüge

    Safari-Urlauber machen in einem speziell für Foto-Safaris gebauten Fahrzeug Fotos
    Auf Foto-Safari, Foto: Londolozi

Kinderfreundliche Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve

Spurenlesen, Insekten bestimmen, Baumarten erfühlen – für Kinder ist das Sabi Sand Reservat eine spannende Open-Air-Schule. Die jungen Nachwuchsranger saugen Wissenswertes über Flora und Fauna regelrecht in sich auf. Sie sind auf der Suche nach der passenden Unterkunft für einen Safari-Urlaub mit Ihren Kindern? Auf unserem Blog empfehlen wir diese Safari-Lodges für Familien.

Londolozi bietet einige der besten Safari-Lodges für Familien im Sabi Sand Game Reserve: Kinder und Guides erkunden den Busch
So interessant kann Lernen sein, Foto: Londolozi

Frühstück im Busch, Dinner an einem Flussbett, Sundowner an einem Wasserloch – jede Safari-Lodge überrascht ihre Gäste mit besonderen Momenten im südafrikanischen Busch. Lassen Sie sich von unseren Reiseexperten hinsichtlich der besten Aktivitäten im Sabi Sand Game Reserve beraten. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Ihre Joggingrunden auch im Busch drehen wollen oder sich umgeben von Elefanten und Antilopen im Angeln probieren möchten. Wir sehen uns auf Safari!

7 atemberaubende Afrika-Touren für 2019

Erlebnisse,Reisetipps,Safari,Toplisten
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Die Weihnachtsdeko ist wieder im Keller verschwunden, die letzten Silvesterböller wurden von der Straße gefegt – jetzt haben Sie endlich Zeit, in Ruhe Ihren Jahresurlaub zu planen. Wir stellen Ihnen sieben atemberaubende Afrika-Touren für 2019 vor. Spannende Safaris, majestätische Naturwunder, Tierschutzaktionen, die unter die Haut gehen – auch für Ihren Geschmack haben wir die passende Reiseidee parat.

1. Exklusive Expedition zum Schutz der Nashörner

Spitzmaulnashorn im hohen Steppengras
Spitzmaulnashorn, Foto: Hans Stieglitz

Ihnen liegt Tierschutz am Herzen und Sie wollten sowieso schon immer mal nach Südafrika reisen? Unsere Reiseidee „Exklusive Expedition zum Schutz der Nashörner“ bringt Sie von Kapstadt nach KwaZulu-Natal und in den Krüger Nationalpark. In der Metropole am Kap besuchen Sie die Kindertagesstätte Khumbulani, wo Sie mit den Menschen aus sozioökonomisch benachteiligten Vororten interagieren. Anschließend unterstützen Sie unsere Partnerorganisation Wildlife ACT bei einer Nashorn-Enthornung im Busch von KwaZulu-Natal. Die klassische Safari im Greater Kruger National Park zum Abschluss Ihrer Reise liefert Ihnen unvergessliche Safari-Erlebnisse mit den „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant).

Auf einen Blick: 10 Tage, Südafrika

2. Im wilden Herz von Afrika

Ein Leopard in einem Baum in Botswana - Teil der besten Afrika-Touren für 2019
Leopard im Moremi Game Reserve

Innerhalb von fünf Tagen erkunden Sie mit der Reiseidee „Im wilden Herz von Afrika“ die wasserreichen Regionen Botswanas. Wie ein Labyrinth schlängeln sich Wasserstraßen durch das Moremi Game Reserve, welches rund ein Drittel des Okavango Deltas umfasst. In einem traditionellen Kanu, Mokoro, gleiten Sie an Krokodilen im Schilf und grunzenden Flusspferden vorbei. Zu Fuß oder im Geländewagen erkunden Sie das Festland. Ein erfahrener Guide begleitet Sie bei allen Safari-Erlebnissen und beantwortet all Ihre Fragen zur Flora und Fauna des grünen Herzen Afrikas.

Auf einen Blick: 5 Tage, Botswana

3. Die Stadt des Goldes & Platin-Safari

Paar auf einer Pirschfahrt im Sabi Sand Game Reserve
Gehen Sie auf Safari

Eine der beliebtesten Afrika-Touren für 2019 beginnt in Südafrikas Stadt des Goldes, Johannesburg. Von hier aus reisen Sie erst ins exklusive Sabi Sand Game Reserve und anschließend in den weltberühmten Krüger Nationalpark weiter. Die Reiseidee „Die Stadt des Goldes & Platin-Safari“ bringt Ihnen die artenreiche Tierwelt Afrikas hautnah. Dennoch müssen Sie in der unberührten Natur keinesfalls auf Annehmlichkeiten wie Swimmingpools, Spas und Fine Dining verzichten.

Auf einen Blick: 8 Tage, Südafrika

4. Königliche Wasserfälle & Wildnis pur

Das Naturwunder Victoria-Fälle
Die legendären Victoria-Fälle

Starten Sie Ihre Afrika-Reise in Victoria Falls, eine quirlige Stadt an den gleichnamigen Wasserfällen. Die Reiseidee „Königliche Wasserfälle & Wildnis pur“ führt Sie anschließend ins benachbarte Botswana, wo Sie in der Chobe-Region die größten Elefantenherden der Welt beobachten. Noch mehr wilde Tiere wie Flusspferde und Krokodile und eine überwältigende Vogelvielfalt erleben Sie abschließend im Moremi Game Reserve im Okavango Delta. Naturverbundenheit steht bei dieser Tour im Fokus. Passen Sie die Unterkünfte ganz Ihren persönlichen Vorstellungen an.

Auf einen Blick: 7 Tage, Simbabwe und Botswana

5. Die ultimative Namibia-Rundreise

Dünen und trockene Graslandschaft mit Bergen im Hintergrund im namibischen Damaraland
Die Landschaft des Damaralands

Diese Rundreise startet und endet in der namibischen Hauptstadt Windhoek. Welche Highlights erwarten Sie auf der Tour „Die ultimative Namibia-Rundreise“? Gute Frage, hier kommt die Antwort: Fahren Sie vorbei an Antilopen und Bergzebras durch die Naukluftberge südlich der Hauptstadt. Nach einem erholsamen Aufenthalt im charmanten Swakopmund geht’s weiter ins aride Damaraland. Finden Sie heraus, welche Tiere sich alles an die mondähnliche Landschaft angepasst haben. Natürlich dürfen auch der Etosha Nationalpark und ein privates Tierreservat nicht auf einer Namibia-Rundreise fehlen. Über die Hochebenen im Zentrum fahren Sie zurück nach Windhoek.

Auf einen Blick: 13 Tage, Namibia

6. Wildnis jenseits der Touristenströme

Eine Bootsfahrt auf dem Wasser im Okavango Delta in Botswana
Bootsfahrt im Okavango Delta

Südafrika haben Sie bereits erlebt? Dann wird es Zeit für Afrikas „Wildnis jenseits der Touristenströme“. Sie starten Ihr Afrika-Abenteuer im Hwange Nationalpark, Heimat von Afrikanischen Wildhunden, Löwen, Geparden und zahlreichen weiteren Tieren. Lassen Sie sich anschließend von den Victoria-Fällen verzaubern. Danach reisen Sie nach Botswana, wo Sie zunächst einige Nächte in der Chobe-Region und im Anschluss im Moremi Game Reserve verbringen. Neben Pirschfahrten und Buschwanderungen beobachten Sie die Tierwelt hier auch vom Wasser aus.

Auf einen Blick: 11 Tage, Simbabwe, Sambia, Botswana

7. Naturschutz-Expedition in Ruanda

Nahaufnahme eines jungen Gorillas im Volcanoes Nationalpark
Gorillas hautnah erleben

Es ist Ihr Lebenstraum, einmal Angesicht zu Angesicht vor einem Gorilla zu stehen? Diese „Naturschutz-Expedition in Ruanda“ macht es möglich – ganz nebenbei leisten Sie mit dieser Reise auch einen Beitrag zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Primaten. Start- und Endpunkt der Tour ist Kigali, die kulturreiche Hauptstadt Ruandas. Bevor Sie beim Gorilla-Trekking im Volcanoes Nationalpark durch den Regenwald spazieren, lernen Sie den Akagera Nationalpark kennen.

Auf einen Blick: 10 Tage, Ruanda

Sie hat das Reisefieber gepackt? Dann kontaktieren Sie unsere deutschsprachigen Reiseberater, die Ihnen helfen, eine Afrika-Reise ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen zusammenzustellen. Unser faszinierender Kontinent wartet auf Ihren Besuch.

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