In Afrika reihen sich viele traumhafte Urlaubsdestinationen aneinander. Hier erwarten Sie luxuriöse Lodges, beeindruckende Safari-Abenteuer und pulsierende Städte.
Doch Afrika ist auch der ärmste Kontinent der Welt. Viele Kinder wachsen in unterprivilegierten Verhältnissen auf und haben es oft schwerer im Leben als so mancher Europäer. Politische Stabilität? Vielerorts Fehlanzeige. Wir stellen Ihnen neun Persönlichkeiten vor, die sich für ein besseres Afrika einsetzen.
1. Angelina Jolie
Schauspielerin Angelina Jolie kämpft gemeinsam mit dem ehemaligen britischen Außenminister William Hague für die Rechte von Frauen in Kriegsgebieten. Des Öfteren war Sie deshalb schon in der Demokratischen Republik Kongo sowie in Ruanda, um sich dort mit den Opfern von Vergewaltigungen durch Soldaten auszutauschen. Die Sonderbotschafterin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) hat zu Afrika eine ganz besondere Beziehung: Ihr erstes gemeinsames Kind mit Brad Pitt kam in Namibia zur Welt. Ihr zweites Adoptivkind Zahra ist übrigens aus Äthiopien.
2. Bill und Melinda Gates
Man kann kaum von Helfen in Afrika sprechen ohne diese beiden Philanthropen zu erwähnen: Microsoft-Mitbegründer Bill Gates und seine Frau Melinda haben es sich zur Herzensaufgabe gemacht, Krankheiten zu bekämpfen und die landwirtschaftliche Entwicklung in Afrika voranzutreiben. Die mit Abstand größte Privatstiftung der Welt – die Bill & Melinda Gates Foundation – betreut Projekte in ganz Afrika, die AIDS, Malaria und Tuberkulose aufhalten und heilen wollen.
3. George Clooney
Auch Hollywood-Liebling George Clooney zählt zu den Persönlichkeiten, die sich für ein besseres Afrika einsetzen. Mit der Clooney Foundation for Justice strebt er nach Gerechtigkeit in der ganzen Welt. In Afrika widmet sich der Wohltäter vor allem der Bekämpfung von Kriegsverbrechen und Korruption.
4. Kofi Annan
„Bildung ist ein Menschenrecht mit immenser Macht zur Veränderung. Auf ihrer Grundlage ruhen die Eckpfeiler Freiheit, Demokratie und nachhaltige menschliche Entwicklung.“
Dass Bildung der Schlüssel zu einem besseren Afrika ist, war Kofi Atta Annan immer schon bewusst. Im Jahr 2001 erhielt er den Friedensnobelpreis „für eine besser organisierte und friedlichere Welt“. Sein Ziel eines Afrikas ohne Armut und Hunger, das durch ein Vorantreiben der Landwirtschaft erreicht werden soll, verfolgt der ghanaische Diplomat sein ganzes Leben lang.
5. Toni Garrn
Das deutsche Supermodel Toni Garrn begann früh, sich für wohltätige Zwecke zu interessieren. Mit 16 Jahren setzte sie sich das erste Mal für Mädchen in Vietnam ein. Heute ist sie Gründerin der Toni Garrn Foundation, die das Recht auf Bildung von Mädchen fordert und fördert. So arbeitet Sie an einem Projekt, das Mädchen in Simbabwe Zugang zu Bildung gewährt, um damit eine bessere Zukunft für jede Einzelne und eine bessere Zukunft für Afrika im Allgemeinen zu schaffen.
6. Desmond Tutu
Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu setzte sich nicht nur gegen die Apartheidpolitik in Südafrika ein, sondern gründete auch die DTHF (Desmond Tutu HIV Foundation), eine Stiftung, um die Ausbreitung von HIV in Afrika zu stoppen.
7. Nelson Mandela
Wer denkt bei „Persönlichkeiten, die sich für ein besseres Afrika einsetzen“ nicht sofort an den südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela? Die Abschaffung der Apartheid und die Entwicklung Südafrikas zu einer Demokratie stellen große Eckpfeiler der Geschichte des südlichen Afrikas dar. Der ehemalige Präsident setzte sich für soziale Gerechtigkeit, Bildung sowie wirtschaftlichen Aufschwung seines Landes ein.
8. Oprah Winfrey
Nein, der Publikumsliebling mit dem Strahlelächeln kommt nicht aus Afrika. Doch Oprah Winfrey gilt als eine der spendabelsten und engagiertesten Philanthropinnen: 2002 gründete Sie die Oprah Winfrey Leadership Academy – eine Bildungseinrichtung für südafrikanische Mädchen aus benachteiligten Familien. Die Idee entstand übrigens während einer Diskussion mit dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela.
9. Ben Affleck
Last but not least: Ben Affleck war bereits Dutzende Male selbst im Osten des Kongos, um sich persönlich um die Menschen zu kümmern. Obwohl die von ihm gegründete Eastern Congo Initiative, kurz ECI, bereits seit 2010 besteht, will der berühmte Schauspieler dies nicht an die große Glocke hängen. Soziale und wirtschaftliche Entwicklung sowie die Zurverfügungstellung der wichtigsten Ressourcen gehören zu den Hauptanliegen der Initiative.
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